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Page 1: Schlossallee Münster 03-2013

Region: Rheiner Originale

3 | 2

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Nr. 3/2013 | Mai/Juni | 3,50 Euro | www.schlossallee.com S

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Das Regionale lifestyle Magazin füRMünsteR unD Das MünsteRlanD

Genuss:Auf in die Spargelsaison

Szene: Neue Boxhalle kurz vor Eröffnung

DressurreiterinHelen Langehanenberg

An der Spitze angekommen

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Page 2: Schlossallee Münster 03-2013

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Liebe Leserinnen und Leser,

nun haben wir ihn also – den Wonnemonat Mai! Nach der ewig langen Winterzeit sind

jetzt alle froh, dass sie das hoffentlich gute Wetter genießen können. Wie jedes Jahr ist

natürlich auch 2013 das Frühjahr wieder prall gefüllt mit Veranstaltungen und Events

im ganzen Münsterland. Ende April fand im vorzüglichen Rahmen von Gut Havichhorst

in Münster-Handorf die dritte Auflage von „Schönes Leben“, einer Lifestyle-Messe mit

ausgesuchten Anbietern, statt. Während am Samstag der Besucherstrom durch das

kalte Wetter nicht so richtig zum Laufen kam, wurde der Event am Sonntag nahezu

überrannt. Einig waren sich alle Gäste in der Bewertung: Eine schöne Veranstaltung,

die auch im kommenden Jahr unbedingt erhalten bleiben sollte.

Ende April gewann Helen Langehanenberg den Dressurweltcup in Göteborg. Ein tol-

ler Erfolg für die ambitionierte Amazone, aber auch für die Reiterei im Münsterland.

Helen Langehanenberg kommt schließlich aus Havixbeck und startet für den Reiter-

verein St. Georg Münster. Für uns waren die jüngsten Erfolge der Team-Silberme-

daillengewinnerin aus London Anlass genug, die couragierte Reiterin in ihrem Stall

zu besuchen. Breitwillig erzählte sie aus ihrem Leben – von Starallüren keine Spur!

Mit dem guten Wetter wird es jetzt auch auf den Straßen wieder voller. Neben den

Motorrädern haben jetzt auch die Oldtimer wieder Ausfahrt. Oldtimer – das ist ein

ebenso kostspieliges wie zeitaufwändiges Hobby, das immer mehr Menschen für

sich entdecken. Ab der Seite 38 erhalten Sie einen Einblick in die lokale Oldti-

merszene, der ihnen hoffentlich Lust macht, sich einmal mit dieser ganz besonderen

Thematik auseinanderzusetzen.

Mai – das ist auch Zeit der Landpartien. Vom 30. Mai bis zum 2. Juni lädt Familie

von Merveldt wieder zum bunten Treiben rund um das barocke Wasserschloss von

Lembeck ein. Die Landpartie Schloss Lembeck ist ein „Muss“ für alle Gartenlieb-

haber, Design-Interessierte und Fans von gepflegtem Outdoor-Leben. Den Termin

sollten Sie sich also notieren.

Wir wünschen Ihnen viel Spaß – ob im Oldtimer, bei einer Landpartie oder einfach

gemütlich im eigenen Garten, die Sonnenstrahlen genießend!

In diesem Sinne grüßt Sie

Ihre

Herausgeberin

Page 4: Schlossallee Münster 03-2013

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Die Zukunft des Wohnens gibt es bei Hetkamp in Raesfeld.

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Page 5: Schlossallee Münster 03-2013

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Page 6: Schlossallee Münster 03-2013

Inhalt Ausgabe 3 Mai/Juni 2013 | 3. Jahrgang | Seite 6

SchlossGroße Jungs

Oldtimer Früher war nicht alles besser. Auch die Autos nicht.

Aber sie waren schöner, hatten Stil und manche von ih-

nen sorgen bei Männern bis heute für fast zärtliche Ge-

fühle. In der dritten Folge unserer Serie „Große Jungs“

haben wir unseren Mitarbeiter deshalb zur Testfahrt

mit einem Oldtimer geschickt. Das Ergebnis ist eine

Liebeserklärung an eine kurvenreiche Französin.

Seite 38

AktuellDas Neueste aus der Region

Ode an den Löwenzahn ........................... 8 Kurzmeldungen .........................................10Lückenlatein .............................................13Schlossallee Shopping Night ..................14

SzenePortrait Den Traum im Blick:

Helen Langehanenberg ............................20Pedalritter

Werner Marzinkowski ...............................26Portrait

Boxhalle: Farid’s Qualifighting ...................27

RegionRheiner Originale

Wilde Tiere und schwarzes Brot ...............32 Große Jungs

Oltimer fahren: Im Schoß der Göttin .............38Fahrrad

„Schiebst du noch oder fährst du schon? ......43 Fahrtest

„It´s nice for a dinner date!”

– der neue Lexus GS 450h .........................48

KulturJazzfest Gronau

Eine Stadt im Musikfieber ....................... 82Ruhrfestspiele

Festival der Uraufführung ........................... 84Buchtipps

Spannendes und Komisches

aus der Welt der (Hör-)Bücher ................ 86Termine

Kultur in der Region ................................ 90Kolumne

Romy Riechert ....................................... 93Vorschau / Impressum ............................ 94

WohnenLust auf Farbe

Mit Farbe Wohnwelten neu inszenieren .... 52Green Living

Alternative Heiztechniken &

Energiegewinnungssysteme ................. 60Garten

Das Bade-Paradies hinterm Haus .......... 64

GenussSpargel

Weißes Gold im Frühling ....................... 70Restaurantkritik

Landgasthof Pleister Mühle .......................74

LebenVorher-Nachher

Perfekt in Szene gesetzt ..........................76Leben

Anti-Aging für die Haut ........................... 79

Titelfoto: Christa Henke

Titelstorys

Page 7: Schlossallee Münster 03-2013

Seite 7

alleeSchloss

Kultur

RuhrfestspieleWolfgang Borchert Theater goes Recklinghausen: „Wer

ist die Waffe, wo ist der Feind“? Diese Frage stellen

Oliver Bukowski (Buch) und Meinhard Zanger (Regie) in

ihrer gleichnamigen Inszenierung auf den diesjährigen

Ruhrfestspielen. Die Premiere ist am 23. Mai.

Seite 84

Region

FahrradJetzt im Frühling geht es wieder los: Die Drahtesel

werden aus dem Winterschlaf geholt und auf Herz und

Nieren geprüft. Dem Radler sind keine Grenzen gesetzt,

vorausgesetzt, er hat das richtige Fahrrad! Es gibt die

unterschiedlichsten Typen, die sich manchmal nur in

Nuancen unterscheiden.

Seite 43

Wohnen

GartenEin Sommer wie er früher einmal war – und hoffent-

lich auch bald wiederkommt: Bei Temperaturen zum

Dahinschmelzen fehlt nur noch eines: Schwimmen im

eigenen Garten. Es gibt verschiedene Varianten, sich

diesen Traum zu erfüllen. Wer besonderen Wert auf

Natürlichkeit legt, ist mit einem Schwimmteich gut

beraten. Seite 64

Wohnen

Lust auf Farbe Was wäre die Welt ohne ihre bunten Farben? Unsere

Sehnsucht nach Farbe macht auch in den eigenen

vier Wänden nicht halt. Wie man sie richtig einsetzt,

dafür gibt es verschiedene Tipps, die ganz einfach

umzusetzen sind. Seite 52

Page 8: Schlossallee Münster 03-2013

D E R L Ö W E N Z A H N …

ODe AN DeN LöwenzahnJeder kennt sie und jeder liebt sie – es ist die Pflanze, die sich überall durchsetzt, Straßenränder verschönert

oder in Gruppen den eigenen Rasen ziert. Genügsam und anspruchslos bringt er Freude in unser Leben: der Lö-

wenzahn, auch Kuhblume oder Pusteblume genannt. Im Volksmund gibt es über 500 Bezeichnungen für die gelbe

Pflanze, die mit vielfältigen Eigenschaften auftrumpft.

… in der BotanikDer Löwenzahn gehört zu der Familie der Korbblütler. Er

kommt in allen gemäßigten Klimazonen vor, da er recht an-

spruchslos und anpassungsfähig ist. Er ist besonders an

sonnigen und hellen Plätzen wie Wiesen, Ackerrändern oder

Waldlichtungen zu finden. Die Blütezeit ist von April bis Juni

und dann nochmal im Spätsommer bis in den Herbst hinein.

Der Löwenzahn...

… als SpielpflanzeAus den Blüten besten sich Kinder gerne

Ketten und Kopfschmuck und es ist immer

wieder ein Spaß, wenn sie die Samen der

Pusteblume wegpusten und zuschauen,

wie die kleinen Schirmchen landen. Es

gelten dieselben Regeln wie beim Geburts-

tagskuchen: Wer alle auf einmal wegpu-

stet, darf sich etwas wünschen!

… in der MedizinLöwenzahn wird vor allem als mildes, harntreibendes und appetitanre-

gendes Mittel in der Medizin genutzt. Auch bei Leberbeschwerden und

dyspeptischen Symptomen kommt die Pflanze zum Einsatz. Volkstüm-

lich wurde Kuhblume auch gegen Rheuma genutzt. Der Milchsaft des

Stängels wird bis heute gegen Warzen verwendet. Die insulinreichen

Wurzeln dienen, im Herbst geerntet, geröstet als Kaffee-Ersatz.

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Page 9: Schlossallee Münster 03-2013

… in der MythologieUm den Löwenzahn ranken sich einige Mythen.

So erfüllen sich, nach einem alten Hexenglauben,

alle Wünsche, wenn man sich den Körper mit der

Pflanze einreibt. In der Nacht vor Allerheiligen

wird Löwenzahn beim sogenannten „Samhain-

Ritual“ zu Weissagungen und Totenbeschwö-

rungen genutzt. Und es hieß vor langer Zeit,

dass man sieben Wurzel, die an St. Bartholomä-

us vor Sonnenaufgang gegraben wurden, als

Amulett gegen Augenleiden trug. Heiratswillige

Mädchen haben an der Pusteblume sehen kön-

nen, wie viele Jahre sie noch auf die Hochzeit

warten müssen, denn das war die Anzahl der Sa-

men, die nach dem Pusten verblieben. Ein weiterer

Mythos: Ist der Fruchtboden nach dem Auspusten

weiß, kommt man in den Himmel, ist er schwarz,

wird die Ewigkeit im Fegefeuer verbracht.

… als Delikatesse

LöwenzahnhonigZutaten:

600g Löwenzahnblüten

3 Zitronen

3kg Zucker

3l Wasser

ZubereitungDie Löwenzahnblüten sollten frisch gepflückt wer-

den. Um schädliche Einflüsse zu vermeiden, sollten

die Blüten weit weg von Straßen und gespritzten

Feldern gepflückt werden. Anschließend müssen

diese dann vom Grün befreit werden. Nach dem Wa-

schen werden die Blüten in drei Liter Wasser und

dem Saft der drei Zitronen für 30 Minuten gekocht.

Das Ganze ruhen lassen, am besten über Nacht. An-

schließend die Blüten dem Sud entnehmen und den

Zucker hinzugeben. Die Masse weitere 45 Minuten

kochen und dabei immer wieder rühren und den

Schaum abschöpfen. Anschließend das Gemisch

noch ein bis zwei Stunden auf mittlerer Hitze kochen

lassen. Am Schluss die Masse in Schraubgläser fül-

len, abkühlen lassen und schmecken lassen!

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Page 10: Schlossallee Münster 03-2013

Erfolgreicher BMW Sailing Cup in MünsterMartin Klüsener heißt der siegreiche Skipper des BMW Sailing Cup 2013 in Münster. Nach

einem Wochenende mit zahlreichen spannenden Wettfahrten setze sich Klüsener mit sei-

ner vierköpfigen Crew gegen 14 andere Mannschaften durch. Zum siegreichen Team

gehörten Susanne Lehmann, Christoph Dammann, Patrick Losch und Cord Artmeier. Mit

ihrem Erfolg qualifizierte sich die Mannschaft für das BMW Sailing Cup Deutschlandfinale

im Herbst. Skipper Klüsener betonte den sportlichen Stellenwert der Segelveranstaltung:

„Der BMW Sailing Cup ist einer der herausragendsten Events am Aasee und wir freuen

uns sehr über unseren Sieg.“ Georg Hakvoort, Geschäftsführer des Autohauses Hakvoort,

gratulierte als Gastgeber den Gewinnern und allen 15 Mannschaften zu ihrer Leistung

und dankte dem Segel-Club Münster für die Ausrichtung: „Der BMW Sailing Cup ist eine

tolle Veranstaltung und wir freuen uns, diese Tradition auch in diesem Jahr fortgesetzt zu

haben.“ Der BMW Sailing Cup geht in diesem Jahr in seine achte Saison. Er gilt als die

größte internationale Regattaserie für Segel-Amateure.

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Das Neueste aus der Region erfahren Sie deswegen ab sofort tagesaktuell unter www.schlossallee.com

Hier finden Sie Meldungen, Termine, Bildergalerien aktueller Events und vieles mehr.

Sie wollen keine News verpassen? Dann liken Sie uns auf Facebook: www.facebook.com/schlossallee münster!

Morgen ist heute schon gestern!

Aktuell NEWS | Seite 10

Auf in die grüne Saison!Auch in diesem Jahr veranstaltet die Schlossallee wieder ihre be-

liebten Damen Golf Turniere im Münsterland. Hier die Terminübersicht:

Anmeldungen nehmen die betreffenden Golfclubs gerne entgegen.

Wir freuen uns auf Sie! www.schlossallee.com

14. Mai Golfclub Wilkinghege

21. Mai Golfclub Aldruper Heide

11. Juni Golfclub Brückhausen

25. Juni Golfclub Münster-Tinnen

16. Juli Golf- und Landclub

Coesfeld

Münsters Barockinsel in neuem LichtBarockbaumeister Johann Conrad Schlaun hätte seine helle Freude gehabt: Auch bei

Nacht können seine Bauwerke Erbdrostenhof und Clemenskirche künftig ihre ganze

Schönheit entfalten. Ein neues Lichtkonzept unterstreicht die markante Architektur

von Münsters bekanntem Barockensemble und lässt Säulen, Giebel und Ornamente

plastisch hervortreten. Die Illumination ist ein weiterer Baustein im „Masterplan Licht“

und trägt die Handschrift des Hamburger Lichtkünstlers Michael Batz. Dieser hat be-

reits dem Prinzipalmarkt, der Lambertikirche, dem Rathaus, der Ludgerikirche und

dem Museum für Lackkunst zu neuen Nachtansichten verholfen. Initiator der neuen,

dauerhaften Beleuchtung ist die Kaufmannschaft Salzstraßen-Viertel. Sie finanziert

das Projekt mit Unterstützung des Landes NRW, der Stadt und von Sponsoren.

Page 11: Schlossallee Münster 03-2013

++ NEWs ++ NEWs ++ NEWs ++ NEWs ++ NEWs ++ NEWs ++ Wirtschaftspreis für Wolfgang Fritsch-Albert Er ist zutiefst davon überzeugt, dass sich Familienunternehmen

auch in Zeiten der Globalisierung am Markt behaupten können.

Als innovativer Unternehmer tritt er tagtäglich den Beweis an und

vergisst doch darüber sein gesellschaftliches und soziales Enga-

gement nicht: Wolfgang Fritsch-Albert. Für den 66-jährigen Vor-

standschef der Westfalen AG führen planmäßiges Wachstum aus

eigener Kraft und langfristig angelegte Strategien zum Erfolg. Kurze

Entscheidungswege, klare und flexible Konzepte sowie gegensei-

tige Loyalität zwischen Unternehmen und Mitarbeitern sind dabei für ihn unverzichtbar. Dem

so glücklich agierenden Firmenchef wird nach einem Beschluss des Rates der Wirtschaftspreis

2013 der Stadt Münster verliehen. Der Rat folgt damit einem Vorschlag des Aufsichtsrates der

Wirtschaftsförderung Münster GmbH. Der Preis wird am 16. Mai vor geladenen Gästen im Rat-

haus von Oberbürgermeister Markus Lewe verliehen.

Schwan Petra endlich glücklich Jahrelang war sie eine der Touriste-

nattraktionen in Münster: der schwar-

ze Schwan Petra, der sich in das weiße

Tretboot in Schwanenform auf dem Aa-

see verliebt hatte. Seit der Silvesternacht

2008/2009 war sie spurlos verschwun-

den. Gerade seit diesem Zeitpunkt ist in

einer Storchenpflege-Station in der Nähe

von Osnabrück ein schwarzer Schwan

aufgetaucht, der Petra zum Verwechseln

ähnlich sieht. Zoodirektor Jörg Adler hat

die Station inzwischen besucht und glaubt, dass es sich um den verschwundenen Schwan aus

Münster handelt. In der Storchenpflege-Station ist Petra inzwischen wohl glücklich, denn sie hat

ein männliches Pendant gefunden und sogar ein Ziehkind.

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Seite 11

Gartenträume auf Burg Hülshoff Vom 18. bis zum 20. Mai werden Gartenliebhaber unter

freiem Himmel wieder eine Vielzahl an Möglichkeiten

für ihr grünes Paradies entdecken können. Die roman-

tische Wasserburg Hülshoff mit ihren ausgefallenen

Parkanlagen bildet zum 15. Mal den perfekten Rahmen

für die gut besuchte Ausstellung. Ausgesuchte Ausstel-

ler aus Deutschland und dem europäischen Ausland

freuen sich bereits darauf, den Besucher mit kreativen

Gartenideen, paradiesischen Pflanzen, ausgewählten

Produkten und aktuellen Trends zu informieren, faszi-

nieren und inspirieren. Unter dem Motto „nachhaltig

gärtnern: Naturgärten und Ökotrends“ gibt es Garten(t)

räume im Einklang mit der Natur zu genießen.

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Page 12: Schlossallee Münster 03-2013

++ NEWs ++ NEWs ++ Aktuell NEWS | Seite 12

Europas Wirtschaft steckt weiterhin in der Rezession,

während es in anderen Bereichen, wie zum Beispiel dem

Wohnungsmarkt in den USA, Kennzeichen einer mode-

raten Besserung gibt. Dieser Aufschwung könnte jedoch durch

zusätzlich auftretende Sparmaßnahmen, Stichwort „Fiskalklip-

pe“ zurückgehalten werden. Japans neue Reformpolitik hat das

Potential, die seit Jahrzehnten deflationäre Wirtschaft wachzu-

rütteln, was wiederum das Wachstum stark exportabhängiger

Länder Asiens, wie zum Beispiel Südkorea beeinträchtigen

kann. Die Schwellenländer zeigen weiterhin ein sehr gemisch-

tes Bild. China wird sich wohl mit einem Wachstum von 7 %

zufrieden geben müssen, wobei der Immobilienbereich streng beobachtet werden muss, um

eine Blasenbildung ähnlich analog USA 2008/2009 zu vermeiden. Indiens Wachstumstrend

bricht weiter ein und Brasilien, Südafrika und Mexico werden mit einer geringeren Nachfrage

an Rohstoffen konfrontiert.

Das größte Risiko stellt jedoch Europa dar. Die Schwierigkeit einer Regierungsbildung in

Italien und die Ereignisse in Zypern belasten die Situation.

Der Vorgang, Sparer mit Abgaben auf garantierte Bankeinlagen zur Kasse zu bitten, stellt

einen doch besorgniserregenden möglichen Präzedenzfall für ebenfalls finanziell angeschla-

gene Länder dar. Letztendlich stellt sich die Frage, inwieweit Spareinlagen in der Eurozone

tatsächlich unantastbar bleiben.

Vor diesem Hintergrund empfehle ich eine weiterhin moderate Anlagepolitik mit breiter Diver-

sifikation und einer eher geringen Quotierung im Anleihenbereich, da es zwangsläufig zu leicht

steigenden Zinsen kommen wird, die sich negativ bei den Anleihekursen auswirken werden.

Autor: Guido Röwekamp

[email protected]

F i n a n z e n

Risikofaktor Weltwirtschaft

Kreis Steinfurt ist Europaaktive Kommune Partnerschaften mit anderen euro-

päischen Kreisen, Mitarbeit in unter-

schiedlichen Arbeitskreisen zu euro-

päischen Themen, Koordinierung des

europäischen Freiwilligen Dienstes,

eine gezielte Ausrichtung der kreis-

eigenen Schulen in Richtung Europa

– die Aktivitäten des Kreises Steinfurt

auf dem Gebiet „Europa“ sind vielfäl-

tig und facettenreich. Gründe genug

für NRW-Ministerpräsidentin Han-

nelore Kraft, dem Kreis die Auszeich-

nung „Europaaktive Kommune in Nordrhein-Westfalen“ zu verleihen. Landrat Thomas Kuben-

dorff und Ulrich Oletti, Haupt- und Personalamtsleiter des Kreises, nahmen jetzt in Düsseldorf

die Urkunde entgegen. Insgesamt 25 Städte und Kreise aus NRW wurden ausgezeichnet. „Mich

hat beeindruckt, wie praxisnah und alltagstauglich der europäische Gedanke in diesen Kommu-

nen gelebt wird“, unterstrich die Ministerpräsidentin.

Hannelore Kraft (r.) verlieh die Auszeichnung an Vertreter des Kreises Steinfurt.

Page 13: Schlossallee Münster 03-2013

Aktuell Lückenlatein Seite 13

LückenLateinPersönlichkeiten der Region vervollständigen den Lückenbrief der Schlossallee.

In dieser Ausgabe: Schriftstellerin Elisabeth Zöller

Beruf: Schriftstellerin | Geburtsort: Brilon |

Familienstand: verheiratet

Elisabeth Zöller ist eine bekannte

Schriftstellerin, die inzwischen mehr als

100 Bücher verfasst hat. Ihr Werk um-

fasst verschiedene Themen für kleine

und große Kinder, für Jugendliche und

Erwachsene. Geboren in Brilon, studierte

die Schriftstellerin Deutsch, Französisch, Kunstgeschichte und Pädagogik in Mün-

chen, Lausanne und Münster. Nach ihrem Studium wurde Elisabeth Zöller zunächst

Lehrerin, ein Beruf, bei dem es auch darum ging, Texte mit Kindern zu lesen und zu

entwerfen. Obwohl ihr der Beruf als Lehrerin viel Freude machte, konnte sie sich

im Jahr 1990 ihren Traum erfüllen, nur noch als Schriftstellerin zu arbeiten. Die

Themen ihrer Bücher sind vielfältig, von unterhaltsam bis spannend oder traurig

reicht die Bandbreite. Elisabeth Zöller lebt heute auf einem denkmalgeschützten

Bauernhof bei Münster.

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Hedera & Bux

Foto: © Peter-Andreas Hassiepen.

Page 14: Schlossallee Münster 03-2013

Aktuell Shopping Night | Seite 14

Einen unvergesslichen Abend verbrachten die zahlreichen Gäste der 1. Schlossallee Shopping Night im

Modehaus ebbers Mitte März in Warendorf. Sie alle waren gekommen, um einen genussvollen Abend mit

vielen Überraschungen zu erleben. Neugierig machten die internationalen neuen Frühjahrs-Kollektionen

der Modehersteller wie Marc Cain, Jette oder Ivko, die im Modehaus zu sehen waren. Auch eine Deutsch-

land-Preview gab es bei der Schlossallee Shopping Night: die Damenschuh-Kollektion von Liebeskind

Berlin. Darüber hinaus zeigten einige ausgewählte Aussteller aus der Region ihr exklusives Angebot, von

Accessoires und Kosmetik bis hin zu Varieté. Abgerundet wurde das Programm durch Styling-Aktionen, ein

professionelles Fotoshooting und kulinarische Highlights. Der Überraschungsgast des Abends war Ingrid

Klimke. Die Dressur- und Vielseitigkeitsreiterin gab an diesem Abend einige Einblicke in ihr Leben und

zeigte, dass sie auch sehr modeinteressiert ist. Die Gäste waren begeistert von der Shopping Night und

den verschiedenen Präsentationen der Aussteller. Und so wurde es ein langer Abend, bevor die Modenacht

ein Ende fand. Wir bedanken uns bei allen Gästen für ihren Besuch! Fotos Michael Möller

SchlossalleeSHOPPING NIGHT e in voLLer erfoLg

(v.l.) Barbara Rottwinkel- Kröber (Schlossallee Heausgeberin), VIP-Gast Ingrid Klimke und Gudrun Hams-Köster (P & M Cosmetics – dermasence)

Die Gastgeber: (v.l.) Leonore Berger, Christoph Berger und Rudolf Berger (Modehaus Ebbers)

(v.l.) Jasmin Deipenbrock, Martina Bloszyk, Ulrike Vedder und Hildegard Vedder (Vedder Premiumevent)

Page 15: Schlossallee Münster 03-2013

(v.l.) Gabi Steinkühler, Anita Luhm und Myriam Horstmann

Man traf sich bei der Modenacht.

(v.l.) Vera Kösters und Julia Altefrohne (Salon Günnewig)

(v.l.) Kathrin Fromme, Vera Kösters und Vanessa Kösters

Gerhard Leve (Hotel im Engel)

BMW Hakvoord sorgte für einen erstklassigen Fahrservice.

Marthe Hoyer und Stephan Krückemeyer (Krückemeyer Schuhliebe)

Rudolf Hülsmann (Café Hülsmann)

Seite 15

Mehr Bilder und

weitere Bilder­

galerien, unter www.schlossallee.com

(Münster/Eventgalerie)!

Page 16: Schlossallee Münster 03-2013

Aktuell Shopping Night | Seite 16

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Eintritt: 7,– Euro, bis 18 Jahre 1,50 Euro, bis 14 Jahre Eintritt frei

... über 160 Aussteller, Garten- und Wohnkultur, Lifestyle,musikalische Impressionen, Performance

Stilvolles für drinnen und draußen„Himmelsgaukler“Paderborn | Schloß Neuhaus | 11-19 Uhr

(v.l.) Monika Schwaer, Ingrid Reimer und Petra Kösters

(v.l.) Silke Kretzing, Angelika Mehl und Michelle Ostman v.d. Leye

Julia Trentzsch (Pott`s Brauerei)

Marthe Hoyer (Krückemeyer Schuhliebe)

(v.l.) Gilda Dreßen, Silke Mersmann und Ursula Venherm (Goldschmiede Mersmann)

So macht Einkaufen Spaß.

Das Fahrteam von Hakvoord: (v.l.) Manfred Umlauf, Cliff Roy, Stefan Brockamp, Susanne Breloh und Dennis Rath

Page 17: Schlossallee Münster 03-2013

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Christian Günnewig bei der Arbeit Ebbers brachte die Warendorfer Innnestadt zum Leuchten.

Auch Männer interessierten sich für Mode.

Wir danken unseren Partnern:

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(v.l.) Kristina Köckler-Ossege (GOP Varieté Theater Münster) und Raphaela Lagrange

Sie begrüssten die zahlreichen Gäste: Barbara Rottwinkel-Kröber, Ingrid Klimke und Christoph Berger

Das Hotel im Engel präsentierte erstklassigen Wein.

Seite 17

Page 18: Schlossallee Münster 03-2013

Aktuell Das Neueste aus der Region | Seite 18

Landpartie macht Lust a u f l a n d l e b e nErleben, genießen und einkaufen – vom 30. Mai bis 2. Juni bietet die

„Landpartie Schloss Lembeck“ mit über 120 Ausstellern Schönes für den

Garten, Ideen für das Zuhause und Besonderheiten rund um das geliebte

Landleben. Die Besucher werden verzaubert von den Genusswelten rund

um die Sterneköche und Winzer, die Maßschneider, Modelabel und De-

signer, die Goldschmiede und Juweliere, die großen Marken und kleinen

Manufakturen. Die vielen Gärtner und Pflanzenzüchter werden nicht nur

den Schlosspark in ein Blumenmeer verwandeln, sondern auch wichtige

Tipps geben, dank derer das „grüne Wohnzimmer“ in diesem Jahr noch

prachtvoller gedeihen wird. Zu den Ausstellern gehören auch namhafte

Münsteraner Häuser: Juwelier Oeding-Erdel zeigt exklusive Uhren der

Marke TAG Heuer sowie stilvollen Schmuck. Das Modehaus Schnitz-

ler aus Münster präsentiert die passende Landpartiemode der Marken

Habsburg, Stajan und Susanne Spatt. Hetkamp Einrichtung und Mode

aus Raesfeld zeigt in den Räumen von Schloss Lembeck wunderschö-

ne Möbel kombiniert mit Mode bekannter Designer. Die Eden-Gärtner

Kulmann-Rohkemper aus Marl und Goroncy aus Drensteinfurt zeigen

ihr Können anhand eines wunderschönen Schaugartens. Passend dazu

gibt es bei „Garten & Wohnen“, dem führenden Münsteraner Händler für

Gartenmöbel, die richtigen Sitzmöbel und Accessoires und beim Müns-

teraner Terracottagarten echtes Impruneta Terracotta.

Reizvolles RahmenprogrammFür den sommerlichen Groove sorgt das Quartett „Die Akustischen Vier“

mit den Perlen des Pop, Beat und Swing. Stefan Koller, der moderne

Hofnarr und Landpartie-Besuchern bekannt als „Mann ohne Hund“, wird

mit sommerlichen Literatur-Quickies begeistern. Das Londoner Aukti-

onshaus Christie‘s schätzt am Freitag zwischen 11 und 17 Uhr kostenlos

Kunst, Gemälde, Schmuck und Antiquitäten der Besucher. Sternekoch

Hans-Stefan Steinheuer und der Münsteraner

Die Landpartie ist vom 30. Mai bis 2. Juni täglich von 10 bis 19 Uhr

geöffnet. Der Eintritt beträgt 14 Euro an der Tageskasse und ab

11,50 Euro im Vorverkauf. Kinder bis 16 Jahre haben freien Eintritt.

Unter www.landpartie.info können die Tickets bequem von zuhau-

se aus bestellt und auch ausgedruckt werden.

Veronika Weitkamp, Modehaus Schnitzler: „Die Idee, an der Landpartie teilzunehmen, ist vor Jahren entstanden, als Oeding-Erdel, Kösters und Schnitzler sich entschlossen haben, den Prin-zipalmarkt einmal außerhalb unserer schönen Stadt zu repräsentieren. Die Resonanz darauf war von Anfang an gut, die Kunden und Kundinnen fanden es schön, uns dort zu finden. Für Schnitzler kann ich sagen, dass das von uns ausgesuchte Sortiment, ganz auf Landpartie zugeschnitten, großen Anklang findet. Die Menschen, die die Landpartie besuchen, sind offen, fröhlich und guter Stimmung, es ist für Viele wie ein Urlaubstag. Ganze Familien verbringen einen Großteil des Tages dort, denn auch für das leibliche Wohl ist gesorgt. Die Wege durch Rosen, an schönen Brunnen vorbei, an den bunt dekorierten Ständen und Pagoden entlang, sorgen für gute Laune und dadurch auch für die nötige Kauflust! Auch der Blick ins Schloss und damit ein Eindruck, wie der Adel sich einrichtet und lebt, wird gern in Anspruch genommen.“

Page 19: Schlossallee Münster 03-2013

Schloss Lembeck · 46286 Dorsten-Lembeck · Öffnungszeiten: täglich von 10 – 19 Uhr

SCHLOSS LEMBECK

30. MAI – 02. JUNI 2013

LANDPARTIE

WWW.LANDPARTIE.INFO

Eintrittskarten online buchbar: VVK ab 11,50 € – Tageskasse 14 €

VERANSTALTUNG DER ENTERTAINMENT GMBH

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Page 20: Schlossallee Münster 03-2013

Szene Titelstory | Seite 20

Den Traum im Blick: HElEN laNgEHaNENbErg„Ich habe schon früh davon geträumt, einmal im Leben olympische Spiele reiten zu dürfen.“ Diesen Traum laut auszuspre-

chen, hat sich Helen Langehanenberg jedoch nie getraut. „Man hätte mich doch für größenwahnsinnig gehalten!“ Aber

Träumen ist erlaubt. Und wenn der Traum am Ende sogar wahr wird, ist dieser Moment bewegender als alles andere zuvor.

Die 31-jährige Dressurreiterin aus Havixbeck ging in London 2012 mit ihrem Hengst „Damon Hill NRW“ für Deutschland

an den Start – und sicherte sich und der Equipe bei ihrer Olympiapremiere die Silbermedaille. Wir haben die Münsterane-

rin besucht. Und unter anderem erfahren, dass das Wahrwerden ihres Traumes alles andere als absehbar war …

Text Svenja Dierker, Fotos Christa Henke, privat

Page 21: Schlossallee Münster 03-2013

Seite 21

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Ponyreiten im SchulbetriebWenn ein kleines Mädchen hektisch mit den Armen fuchtelt und

seine Eltern mit großen Augen anfleht, anzuhalten, weil rechts oder

links der Straße Pferde am Koppelzaun stehen, ist das eigentlich

nichts Besonderes. Selten beginnen damit große Reiterkarrieren.

Neben dem Interesse für Pferde sind da meist noch ehrgeizige El-

tern im Spiel, jede Menge Biss und nicht zuletzt das nötige Klein-

geld. Bei Helen Langehanenberg fing die Geschichte jedoch genau-

so an. „Keiner in meiner Familie hatte etwas mit Pferden zu tun“,

erklärt die Silbermedaillengewinnerin von London, „aber ich habe

mich einfach schon immer zu ihnen hingezogen gefühlt.“ Waren es

zunächst die Pferde auf den Weiden, die Helens Aufmerksamkeit

auf sich zogen, war es bald eine Grundschulfreundin, die Reitstun-

den auf einem Ponyhof nahm. Das wollte sie auch – und ihre Eltern

stimmten zu. „So hat das also angefangen mit dem Reiten ….“,

erinnert Helen sich heute und lacht. In der fünften Klasse lernte sie

dann ihre noch immer beste Freundin kennen. „Ich wusste, dass

sie ein Pony hat, aber ich wusste nicht, dass ihre Eltern gleich

einen ganzen Pensionsstall betreiben. Als ich sie das erste Mal zu

Hause besucht habe, bekam ich natürlich Stielaugen!“ Und wie das

bei besten Freundinnen so ist, war sie fortan kaum noch dort weg-

zubekommen. Allerdings gab es hier keinen Schulbetrieb, so dass

Helen immer darauf hoffen musste, eines der Privatponys reiten zu

dürfen. Ihre Geduld zahlte sich aus: „Meine Eltern haben irgend-

wann gedacht, okay, das Kind scheint es ja wirklich zu wollen“, so

Helen Langehanenberg. „Zu Weihnachten habe ich dann mein Pony

Flummi bekommen.“

Deutsche Meisterschaften statt Cowboy und IndianerFlummi war ein 4-jähriger Reitponywallach, den der Vater von He-

lens bester Freundin für sie ausgesucht hat. Ihre Eltern wollten für

sie eigentlich eher einen Spielgefährten als ein Sportpony, aber die

Dinge sollten sich anders entwickeln. „Wir kannten beide nicht viel.

Im Nachhinein finde ich es immer noch erstaunlich, dass das funk-

Auf dem Weg zur Nummer 1 der Weltrangliste: Helen und ihr Spitzenpferd „Damon Hill NRW“

Page 22: Schlossallee Münster 03-2013

Szene Titelstory | Seite 22

tioniert hat!“, erinnert sich Helen heute. Mit Flummi bestritt sie ihre

ersten Jugendreiterprüfungen, nahm an Ponyspielen teil – und fand

sich irgendwann im Kader und schließlich bei den Deutschen Meis-

terschaften wieder! Da mit 16 Jahren offiziell das Ponyalter endet,

an Helens Talent aber mittlerweile niemand mehr zweifelte, musste

ein Großpferd her – und Flummi schweren Herzens verkauft werden.

„Wir konnten uns einfach keine zwei Pferde leisten“, erzählt Helen.

„Das war ein großes Drama!“

Ausbildung bei Ingrid KlimkeSportlich ging es für sie weiter steil nach oben. Bereits während

ihrer Ponyzeit durfte Helen am Landesleistungsstützpunkttraining

bei Ingrid Klimke teilnehmen, für hoffnungsvollen Nachwuchs vom

Landesverband. Ingrid sah mehr in den beiden und förderte Helen

– auch außerhalb der offiziellen Trainings. Helens erstes Großpferd,

Princeton L., bildeten die beiden gemeinsam bis zur höchsten Klas-

se, dem Grand Prix Spécial, aus. Die Zusammenarbeit mit Ingrid

Klimke ging so weit, dass Helen schließlich ihre Bereiterlehre bei der

Doppelolympiasiegerin absolvierte. „Ich habe wahnsinnig viel von ihr

gelernt“, sagt sie heute. Schon als Dreijährigen sah sie damals ihr

heutiges Erfolgspferd Damon Hill, allerdings noch unter dem Sattel

ihrer Trainerin. „Ich hätte nie gedacht, dass ich dieses Ausnahme-

pferd einmal reiten dürfte!“, gesteht Helen. Doch es kam anders:

Kurz vor der Weltmeisterschaft der

Jungen Dressurpferde 2005 brach

sich Ingrid die Schulter und überließ

das Reiten von Damon Hill ihrer ehe-

maligen Auszubildenden. Die Folge:

Gold! Doch die Freude war kurz,

ging das Pferd doch nach diesem

Triumph selbstverständlich zurück

unter den Sattel von Ingrid Klimke.

Studium pro FormaHelen hatte sich inzwischen selbst-

ständig gemacht. Gemeinsam mit

ihrem Mann Sebastian, einem Dres-

surreiter aus Thüringen, den sie

2000 während seiner Zivildienstzeit in Münster kennengelernt hat,

betreibt sie seit 20 03 einen Dressurstall auf der Anlage Westrup in

Havixbeck. „Die Selbstständigkeit hat sich mehr oder weniger so er-

geben“, erzählt Helen. „Nach der Ausbildung habe ich mal kurzfristig

angefangen, zu studieren – aber eigentlich nur, weil alle Welt gesagt

hat, dass man vom Reiten nicht leben kann.“ Kind, lern was Rich-

tiges – der Klassiker! Von Helen allerdings ganz neu interpretiert:

„Ich habe mein Studium schon danach ausgesucht, dass ich neben-

bei reiten kann“, erzählt sie uns und grinst. „Architektur hätte mich

interessiert, aber nachdem mir einige Studenten gesagt haben, dass

ich es knicken kann, nebenbei zu reiten, war der Studiengang für

mich gestorben.“ Letztendlich ist es dann Jura geworden. „Ich habe

in meinem Leben eigentlich alles beendet, aber da wusste ich von

vornhinein: das wird nichts!“ Und so schmiss sie kurzerhand hin. „Ich

habe das so gesehen: Wenn ich in meinem Job etwas verdienen will,

dann muss ich gut sein, und wenn ich gut sein will, dann muss ich

dahinter stehen. Wenn ich das nicht tue, kann ich mir vielleicht mein

Hobby nicht mehr leisten.“ Genau hier stand für Helen die Entschei-

dung fest. „Ich dachte, ich kann es mit dem Reiten ja zumindest mal

probieren, und wenn es nicht klappt, bin ich immer noch jung genug,

um etwas anderes zu machen. Aber – zum Glück – es hat geklappt!“

„Jetzt reiß dich zusammen und reite“Und wie! Trainiert von Klaus Balkenhol,

gelang ihr mit der Stute Responsible

2008 der Sprung in den Championats-

kader. Und das war erst der Anfang:

Als sich 2010 Ingrid Klimke und die

Besitzer von Damon Hill trennten, war

es Helen, die gefragt wurde, ob sie

das Pferd nicht weiter reiten möchte.

„Ich habe mich nach reiflicher Über-

legung dafür entschieden – das war

gut! Für mich ist Damon Hill ein ab-

soluter Glücksfall“, schwärmt sie heu-

te. Bereits 2011 konnte sie Siege in

Grand Prix Spécials feiern. 2012 dann

das absolute Highlight: die Berufung in

Zuhause – in seiner noch immer olympisch verzierten Box – ein echter „Schmuser“, auf dem Turnier immer zu Top-Leistungen bereit: Damon Hill ist für Helen ein Traumpferd und absoluter Glücksgriff!

Wie alles begann: Helen mit ihrem ersten eigenen Pony „Flummi“. Sie konnte ihn übrigens zurückkaufen und ihm noch ein schönes Gnadenbrot geben.

Page 23: Schlossallee Münster 03-2013

Seite 23

Bluse Jetta

w w w . f i o r - d a - l i s o . c o m

SpringSummer 2013

/

den Olympiakader und schließlich der Silber-gekrönte Start bei den

olympischen Spielen in London. „Es ist immer noch schwer, das zu

realisieren“, sagt Helen. „Natürlich weiß ich, dass ich da geritten

bin. Aber es immer noch irgendwie unreal.“ Wenn sie an London

denkt, sprudeln Worte wie „phantastisch“, „gewaltig“, und „nicht zu

toppen“ aus ihr hervor. Ob sie nervöser war als sonst, als sie mit

Damon Hill in das große Viereck eingeritten ist? „Ich würde lügen,

wenn ich nein sagen würde“, gibt sie lachend zu. „Ich war letzte

Deutsche Reiterin und es lag natürlich ein gewisser Druck auf mir.

Als ich durch den Tunnel geritten bin, habe ich nur gedacht: Helen,

jetzt reiß dich zusammen und reite!“ Genau das hat sie getan, und

mit einer Glanzleistung die Silbermedaille für das Team gesichert. In

der Einzelwertung reichte es für Edelmetall knapp nicht, sie wurde

Vierte. „Ich habe bei meinem Ritt nichts mehr um mich herum wahr-

genommen, nur Dami und mich. Das war ganz toll!“

Viel versprechender NachwuchsUm solche Erfolge feiern zu können, ist neben viel Talent und dem

nötigen Ehrgeiz eine ganze Menge Fleiß nötig. Im Stallalltag warten

25 Pferde darauf, von Helen und Sebastian trainiert und auf Turnie-

ren vorgestellt zu werden. Die Stärken und Schwächen jedes ein-

zelnen zu erkennen und entsprechend zu fördern – das haben sich

die beiden auf die Fahnen geschrieben. Mit Erfolg: Mehr als eine

Nachwuchshoffnung hat Helen aktuell unter dem Sattel, darunter mit

Damon’s Delorange und Damon’s Divine auch zwei Damon Hill-Nach-

kommen. Auch ein Vollbruder zu „Resi“, wie Helen ihre Responsible

liebevoll nennt, ist dabei. „Wer am Ende der Beste wird, kann ich

jetzt noch nicht sagen. Es ist aber total spannend zu sehen, wie sich

die Pferde entwickeln.“ Resi übrigens ist tragend und bekommt im

Mai ihr erstes Fohlen – von Damon Hill, wie könnte es anders sein!

Starallüren? Fehlanzeige!Der Hengst selbst ist nicht nur ein Ausnahmepferd unter dem Sattel,

sondern auch außergewöhnlich entspannt im Stallalltag. „Dami“, „Mr.

Hill“ oder „Hilli“, wie Helen ihren Superstar nennt, ist an Ausgegli-

chenheit und Freundlichkeit kaum zu toppen. „Er ist einfach perfekt“,

schwärmt seine Reiterin, „total lieb und schmusig. Er weiß immer

genau, wann es darauf ankommt und setzt seinen Körper perfekt ein,

Mit Sebastian ist Helen seit 2008 verheiratet. Gemeinsam führen sie einen Dressurstall und feiern Helens Erfolge – hier den Sieg bei den Deutschen Meisterschaften in Balve.

Page 24: Schlossallee Münster 03-2013

Szene Titelstory | Seite 24

ohne sich dabei zu überanstrengen.“ Von Zwang oder Unmut ist bei

Damon Hill weder in der täglichen Arbeit noch auf dem Turnier etwas

zu sehen, wenn er am langen Zügel ganz entspannt unter tosendem

Applaus das Viereck verlässt. Starallüren? Fehlanzeige! Ob es daran

liegt, dass der Hengst regelmäßig auf die Weide oder auf‘s Paddock

kommt? Oder daran, dass er nach jedem Turnierstart erst mal eine

Woche lang trainingsfrei bekommt und in Ruhe etwas „bummeln“

darf? Wahrscheinlich ist es von allem etwas. Dass Helen mit ihm

nicht viel falsch macht, da sind sich auch die Fachleute sicher,

die in ihren Ritten ein Vorbild in Sachen Losgelassenheit und

Leichtigkeit sehen.

Zwei Wochen IrlandIhr Können gibt die Reiterin natürlich weiter. Verbringt sie von Mai

bis September fast jedes Wochenende auf einem Reitturnier, sind

es im Winter die Lehrgänge, die sie immer unterwegs halten. Er-

staunlich, dass sie die Reiterei trotzdem noch immer als ihr Hobby

bezeichnet! Viel Zeit für andere Hobbys bleibt allerdings nicht – ge-

nau genommen gar keine. Eines lassen sich Helen und Sebastian

aber bei aller Termindichte nicht nehmen: den jährlichen Urlaub. Im

September, nach dem Bundeschampionat, geht es konsequent eine

Woche raus aus dem Alltag. „Vor vier Jahren waren wir in Irland. Es

war traumhaft! Seitdem bin ich der größte Irland-Fan“, erzählt Helen

begeistert. Letztes Jahr ging es nach Kreta: „Alle Medaillengewinner

haben einen Kreta-Urlaub bekommen, da waren wir natürlich dabei!“

Umzug auf den eigenen HofHelen hat es geschafft. Aus einer ganz „normalen“ Familie stam-

mend, hat sie ihre Ziele immer fokussiert und hartnäckig verfolgt.

„Ich habe meinen Traum nie aus den Augen verloren und versucht,

mich Stück für Stück dahinzuarbeiten. Meine Mutter hat immer ge-

sagt, wenn man an etwas ganz fest glaubt, kann man Berge verset-

zen. Und, ja – sie hatte Recht!“ Und so ist es auch kein Wunder, dass

sie auf die Frage, ob sie sich vorstellen könnte, einen anderen Beruf

auszuüben, klar antwortet: „Nö!“ Warum auch? Im Sommer möchte

sie mit ihrem Mann, ihren Pferden und dem ganzen Team auf den

eigenen Hof umsiedeln. „Er gehört meinem Onkel und meiner Tante,

wir bauen dort gerade und ziehen hoffentlich bald ein“, freut sie sich.

Die sportlichen Ziele sind die Deutschen Meisterschaften in Balve,

das CHIO in Aachen und natürlich die Teilnahme an den Europameis-

terschaften in Dänemark. Seit ihrem Sieg beim Weltcupfinale in Gö-

teborg Ende April stehen Helen und Damon Hill in der Weltrangliste

ganz oben. Die Chancen für eine Nominierung könnten also kaum

besser sein!

Vom Moment überrumpeltEine Frage ist noch offen: Welcher war denn nun der bewegendste

Moment in London? Der Richtergruß vor dem Start? Die Medaillen-

vergabe? Das Hören der Nationalhymne? „Die Medaillenvergabe war

magisch, das ist klar“, sagt Helen Langehanenberg. „Ihren“ Moment

erlebte sie allerdings schon ein ganzes Stück früher. „Im Trainings-

lager sind wir einen Tag ins Reiterstadion nach Greenwich gefahren,

um die Akkreditierungen abzuholen. Als wir zu Fuß in die Arena gin-

gen, und ich dort mittendrin stand, vor den riesigen Tribünen, da hat

es mich überrumpelt. Ich dachte nur ‚Helen, du hast es tatsächlich

Page 25: Schlossallee Münster 03-2013

Zwischen Promenade und Altstadt finden Senioren in der Tibus-Re-

sidenz seit 1993 ihr neues Zuhause, das kaum Wünsche offen lässt.

In den insgesamt 258 komfortablen Wohnungen unterschiedlicher

Größe und Zuschnitts wohnen sie bequem allein oder auch zu zweit

und genießen ein selbstbestimmtes Leben. Zugleich gibt es die Si-

cherheit schnelle Hilfe zu bekommen, wenn Unterstützung benötigt

wird. Im angeschlossenen Pflegewohnbereich stehen weitere 49

Plätze zur Verfügung. Ein engagiertes Team ausgebildeter Fachkräfte

umsorgt die Bewohner. „Die Mitarbeiter hier haben stets ein offenes

Ohr für uns“, wird uns anvertraut, „oft auch für Privates.“

Für Abwechslung ist bestens gesorgt. Besonders geschätzt wird

das breit gefächerte Veranstaltungsprogramm: Ausflüge in die nä-

here Umgebung, Konzerte mit zum Teil hochkarätigen Solisten und

Ensembles, Lesungen und Vorträge im großen Veranstaltungsraum

bieten stets neue Anregungen. Was viele nicht wissen: Die Veranstal-

tungen sind zumeist öffentlich und Besucher gern gesehene Gäste.

Mittelpunkt der Residenz ist das großzügige Restaurant. Hier trifft

man sich zu den Mahlzeiten. Zum Mittagessen stehen täglich drei

verschiedene 3-Gänge-Menüs zur Auswahl. Ein gesundes Salatbuf-

fet sorgt für die notwendigen Vitamine. Schnell finden sich Tischge-

meinschaften, die sich auch nach dem Essen nicht sogleich auflö-

sen. Denn das hauseigene Café Tibus lädt zum Plausch bei Kaffee

und Kuchen. Übrigens freut sich das Café Tibus auch über Gäste, die

ihren Einkaufsbummel hier gemütlich beschließen wollen.

Interessenten nutzen gerne das Angebot der Tibus-Residenz, für ein

paar Tage im Haus Probe zu wohnen. Schon mancher ist dabei auf

den Geschmack gekommen, hier im Herzen Münsters den Lebens-

abend zu genießen.

AN

ZE

IGE

Kontaktaufnahme bitte unter:DKV-Residenz am TibusplatzTibusplatz 1-7, 48143 MünsterTelefon 02 51 / 4 83 52 21, Fax 02 51 / 4 83 58 11www.dkv-rt.de, [email protected]

„Wenn ich gewußt hätte, wie wohl ich mich hier fühle, hätte ich mich schon früher angemeldet.“

TIBUSRESIDENZ

IM HERZEN JUNG!

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2O19932013

W I L L KO M M E N I M H E RZ E N VO N MÜ N S T E R! B E I U N S WO H N E N S I E I N E I N E R A B W E C H S LU N G S R E I C H E N , L E B E N D I G E N UMG E B U N G . W I R S I N D E I N H AUS M I T E I N E R O F F E N E N U N D V I TA L E N ATM O S P H Ä R E .

Münsters Schönheiten liegen direkt vor der Tür unserer gep� egten Seniorenresidenz. Mit kurzen Wegen ins Grüne, zu kulturellen Einrichtungen, vielfältigen Einkaufsmöglich-keiten, Ärzten, Banken und Behörden.

Machen Sie sich selbst ein Bild von der DKV-Residenz. Termine für Führungen, individuelle Gespräche und Besichtigungen, können jederzeit mit unserer Residenz-beratung vereinbart werden. Wir freuen uns auf Ihren Besuch in unserem Hause – gerne auch zum „Probe-Wohnen“.

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„ Im Herzen jung“ 20 JAHRE TIBUS RESIDENz

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Page 26: Schlossallee Münster 03-2013

Diesmal: Werner Marzinkowski2.Vorsitzender des Vereins der Rothenburgkaufleute

D e s M o n at s p R ä s e n t i e R t V o n At Z w e i R A d

Er ist einer der wenigen Kaufleute, die seit nunmehr über 40 Jah-

ren ihr Geschäft in Münsters Innenstadt führen. Eigentlich kann

man ihn auch als lebendiges Inventar der Rothenburg bezeichnen,

dessen Sprecher er seit 35 Jahren war. Heute ist er 2.Vorsitzender

des Vereins der Rothenburgkaufleute. Egal ob Nachbarn, Münster-

aner Kaufleute oder Politiker: man kennt

ihn, denn jeden Tag fährt er mit seinem

liebgewonnenen Gazelle-Rad von seiner

Wohnung im Südviertel in die Rothen-

burg zu seinem Bekleidungsgeschäft

„Margerita“, benannt nach seiner Frau.

Auch der Sonntag ist für ihn ein beliebter

Fahrradtag: Nach dem Frühstück geht es

zum Beispiel in die Lauheide bei Telgte

oder den Kanal entlang bis nach Senden,

wo Bekannte von ihm das nette Fisch-

lokal „Friesenstube“ führen. Keine Frage

– Radfahren hält jung: die 82 Jahre sieht

man ihm wirklich nicht an! Vielleicht liegt

es auch an den Genen, denn er kann

sich gut an seine Tante in Horstmar er-

innern, die noch mit 99 Jahren an ihrer

Ladentheke im Tante Emma Laden stand.

Einmal im Monat fuhr er mit ihr in den Großmarkt, um die Bestände

aufzufüllen. Im Anschluss gab es dann Prüttkaffee aus der Email-

lekanne. Auch sein Vater war viel mit dem Rad unterwegs, erinnert

sich Werner Marzinkowski. In den Kriegsjahren war er der persön-

liche Postbote des münsterschen Bischofs und Kardinals Galen. Per

Drahtesel beförderte er die versiegelten

Umschläge aus dem 20 Kilometer ent-

fernten Mehrveldt ins Generalvikariat nach

Münster. Die ersten Fahrradkontakte hat-

te Werner Marzinkowski in Mecklenbeck,

dem Ort, in dem er aufgewachsen ist. Da

er anfangs kein eigenes Rad besaß, lieh er

sich herumstehende Herrenräder aus und

brachte sich das Fahren selbst bei. Der

Sattel war für den Fünfjährigen natürlich

zu hoch, deshalb fuhr er, schräg unter der

Stange, im Stehen. Das konnten seine El-

tern wohl irgendwann nicht mehr mit an-

schauen, denn Weihnachten 1938 stand

unter dem Baum ein nagelneues, knall-

rotes Rabeneick-Kinderrad. Endlich konnte

er also richtig durchstarten!

Text und Foto Sabine Hemsing-Thiel

P e d a l R i t t e R Seite 26Szene Pedalritter

Page 27: Schlossallee Münster 03-2013

Seite 27Szene Boxhalle

Farid‘s QualiFighting Oder warum Boxen in Münster bald zum guten Ton gehörtWie so oft im Leben sind es manchmal Zufälle, die etwas hervorbringen, das man normalerweise nicht für möglich

gehalten hätte. Oder hätten Sie vor zehn Jahren gedacht, dass Boxen in Münster gesellschaftsfähig wird!? Dass

genau das passiert ist, ist dem Vorsitzenden des Sportvereins Telekom Post, Dr. Ulrich Thelen, sowie Boxer Dr. Farid

Vatanparast zu verdanken. Zwei Männer, die sich normalerweise nie getroffen hätten – und nun auf dem besten Weg

sind, unsere westfälische Metropole zum Bundesstützpunkt für Nachwuchs im Boxsport zu machen!

Text und Fotos Sabine Hemsing-Thiel

Page 28: Schlossallee Münster 03-2013

Aus Schicksalsschlag wird ChanceBegonnen hat die Geschichte 2003, als Ulrich Thelen in seiner Eigen-

schaft als Augenarzt von einem Bekannten gefragt wurde, ob er sich

einen jungen Mann namens Farid Vatanparast einmal anschauen könne.

Dieser hatte bei einem unverschuldeten Autounfall eine schwere Au-

genverletzung erlitten und war wegen der daraus resultierenden Netz-

hautablösung in ärztlicher Behandlung. 1979 im Iran geboren und seit

1997 in Münster wohnhaft, war er zu der Zeit Profiboxer im Kader der

Nationalmannschaft und eigentlich auf dem Weg, Karriere zu machen.

Ein Profivertrag war ihm wenige Wochen zuvor angeboten worden; die

Qualifikation für die Olympischen Spiele 2004 in Athen stand kurz be-

vor. Zudem studierte er seit 2001 an der Fachhochschule Münster Be-

triebswirtschaftslehre, denn er suchte auch außerhalb des Rings eine

Herausforderung.

Für den Boxer war der Verlust der Sehkraft seines linken Auges ein

herber Schicksalsschlag – musste er doch so seine

sportliche Karriere von einem Tag auf den anderen

beenden. Da ist es verständlich, dass er wochenlang

in ein tiefes Loch fiel. Ulrich Thelen hat es geschafft,

ihn über die sportliche Ansprache aus diesem wie-

der herauszuholen. Als Vorsitzender des Sportver-

eins Telekom Post, bei dem er sich seit 1978 en-

gagiert, hat er Farid, wie er von seinen Freunden

genannt wird, den Sport wieder näher gebracht und ihn oft persönlich

zum Joggen abgeholt. Sie sahen sich fast täglich und so entstand eine

tiefe Freundschaft, aus der Farid die Kraft schöpfte, sich wieder Gedan-

ken um seine sportliche Zukunft zu machen. Passend kam Ulrich Thelen

der Gedanke, eine Boxabteilung als weitere Sparte im Telekom Post SV

Münster zu gründen. Dieses wurde anfänglich kontrovers diskutiert.

Während die Clubmitglieder hinter ihm standen, warnten ihn Bekannte

vor allem wegen der Klientel, die der Boxsport mit sich bringt. Auch die

Presse fragte: „Ist das der richtige Weg?“ Heute wissen wir, es war nicht

nur der richtige Weg, sondern etwas richtig Gutes, das dem Sportver-

ein Telekom Post passieren konnte. Die beiden entwickelten aus ihrer

Anfangsidee ein pädagogisches Boxprojekt, das mit einer Kombination

aus Sportunterricht und Hausaufgabenbetreuung begann. Während Fa-

rid diesen Ansatz 2006 in seiner Diplomarbeit ausarbeitete, organisierte

Ulrich Thelen die notwendigen Räumlichkeiten auf dem Sportgelände.

Und sie gaben ihrem Projekt einen Namen: „Farid‘s QualiFighting“.

Farid‘s QualiFightingKinder und Jugendliche zwischen acht und 25 Jahren, insbesondere aus

den benachbarten Stadtteilen Coerde und Kinderhaus mit ihren teilweise

schwierigen sozialen Verhältnissen, werden hier durch eine Kombination

aus Lernen und Boxen sowohl schulisch als auch sportlich gefordert und

gefördert. Thelen betont, dass von den Teilnehmern ein disziplinierter

und zielorientierter Lebensstil entwickelt werden soll, der in einem Ver-

trag niedergeschrieben ist. So ist eine regelmäßige Kontrolle hinsichtlich

des individuellen Lernziels möglich.

Von montags bis freitags werden die zurzeit etwa

vierzig Schüler in einer Doppelstunde durch ein

Netzwerk von achtzehn ehrenamtlichen Helfern bei

den Hausaufgaben betreut. Dies wird sehr gut ange-

nommen, viele sagen: „Ich habe hier gelernt, zu ler-

nen.“ Dazu tragen sicher auch die Geborgenheit und

familiäre Atmosphäre bei, die die Kinder hier vorfin-

den. Sie sind von Farids Persönlichkeit begeistert.

Die von ihm im Studium entwickelte Idee der „Sieben-Feuer-Motivation“,

Zielsetzung, Wille, Disziplin, Mut, Authentizität und Toleranz, kann er hier

erfolgreich bei seinen Kindern anwenden, denn sie akzeptieren ihn als

Vorbild. Auch Jugendliche werden auf dem Weg, ein Praktikum oder ei-

nen Ausbildungsplatz zu finden, unterstützt. Im direkten Anschluss an

den Nachhilfeunterricht gibt es, sozusagen als Belohnung, das zweistün-

dige Boxtraining mit Farid und seinen sechs Trainerkollegen. Die Moti-

vation, das Selbstbewusstsein, das die Teilnehmer beim Boxen erfahren,

weckt in ihnen den Willen, etwas aus ihrem Leben zu machen. Viele

haben sich in der Schule verbessert, einige von der Hauptschule bis

zum Gymnasium hochgearbeitet. Doch nicht nur das: Die Kinder lernen

Szene Boxhalle | Seite 28

Zwei, die sich gefunden haben: Farid Vatanparast (links) und Ulrich Thelen freuen sich auf die Eröffnung des Boxzentrums.

Stillleben in der alten Gymnastikhalle.

„Die Kinder lernen hier ihre

Körper und Grenzen kennen.“

Page 29: Schlossallee Münster 03-2013

hier ihre Körper und Grenzen kennen, können Aggressionen, die sich

in ihrem sozialen Umfeld aufgestaut haben, abbauen und drehen der

Gewalt auf der Straße den Rücken. Ein Grund, warum das Projekt 2008

den Deichmann-Förderpreis gegen Jugendarbeitslosigkeit und 2009

den deutschen Förderpreis Kriminalprävention erhielt.

Preise und AuszeichnungenDiese Bestätigungen veranlassten Farid, sein boxpädagogisches Projekt

zum Thema seiner Doktorarbeit zu machen. Die Motivation, eine solche

zu schreiben, bekam er durch seine Vorbildfunktion für junge Menschen.

Mit diesem akademischen Hintergrund und der erfolgreichen Promotion

Farids setzte sich der Erfolgskurs des Boxprojektes, das seit 2012 unter

der Schirmherrschaft der Ministerpräsidentin von NRW, Hannelore Kraft,

steht, fort. Das Engagement wurde jährlich ausgezeichnet: 2010 durch

die Stiftung „Aktiv für junge Menschen“, 2011 durch den Neujahrsemp-

fang des Bundespräsidenten im Schloss Bellevue und 2012 erhielt das

Projekt „Farid‘s QualiFighting“ in der Kategorie „Engagierte Unterneh-

mer“ durch die Ministerin Kristina Schröder den Deutschen Bürgerpreis.

Neben diesen Preisen konnten auch die sportlichen Auszeichnungen

mithalten: Fast 20 Westfalen-Meistertitel, Teilnahmen und Medaillen-

gewinne bei den deutschen Meisterschaften sowie in diesem Jahr der

Gewinn der Europameisterschaft durch Darlene Jörling, die in der U19

Klasse boxt, sprechen für sich!

Raum für VisionenEine Dynamik in diesem Ausmaß hatte Ulrich Thelen bei Projektstart im

Januar 2007 wohl nicht für möglich gehalten. Aber er hat sie auch nicht

ausgeschlossen und so ist es seiner vorausschauenden Planung zu ver-

danken, dass es zu einer solchen Erfolgsstory gekommen ist. Nach dem

Start des Boxprojektes war ihm schnell klar, dass die alte Gymnastikhalle

Seite 29

A V E N T U R A F A L O M O F E Y & C O O P T I M O R O Y A L D R E A M R U M M E L T E M P U R H A S E N A K R E A M A T M E S S I N M O D U L A R O P T I M O S C H L A F T E A M S T O L L AV E N T U R A B I L L E R B E C K B R I N K H A U S C E N T A S T A R R O Y A L D R E A M S T O L L T R A U M I N A C A R L R O S S C AW Ö D Y C K H O F F E G E N A F R A M S O H N J O O P K L E I N M A N N C L A R I S S A K L E I N E W O L K E L A V I T A R H O M T U F T C A S A D P I C H L E R P R O F L A X S A N D E R S C H L I K E R B R E N N E T E L E G A N T E E S T E L L A F I S C H B A C H E R F L E U R E S S E F O R M E S S E G R A S E R I R I S E T T E J A N I N E J O O P K N E E R L O R E N A M A T H E I S M O M M S C H L O S S B E R G W Ü L F I N G Y E S F O R B E D B O R B O E A G L E E S K I M O F O R S T E R H A G E M A N N I B E N A S T E I N B E C K

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Die Boxsäcke warten auf ihren täglichen Einsatz.

Auf dieser Tribüne werden die Klitschkos als Ehrengäste erwartet. Außerdem kann von hier aus in Zukunft den Jugendlichen beim Boxtraining zugeschaut werden.

Page 30: Schlossallee Münster 03-2013

bald zu klein wird und eine größere Halle her muss. Dabei war es ihm

wichtig, dass der Standort wegen seiner Nähe zu den Stadtvierteln, aus

denen die meisten der Schüler kommen, nicht aufgegeben wird. Thelen

und Vatanparast engagierten sich auch außerhalb des Vereins und

machten das Projekt in vielen Kreisen Münsters bekannt. Der Kreis aus

Freunden und Unterstützern wird immer größer, inzwischen zählt auch

der Rotaryclub dazu. Die Nachhaltigkeit des Konzeptes Förderunterricht

und Boxsport sowie die diversen Auszeichnungen überzeugten auch

parteiübergreifend die münsterschen Politiker.

Mit der Sportdezernentin Dr. Andrea Hanke

stellten Thelen und Vatanparast die Idee des

Projektes und einer neuen Boxhalle auch im

Ministerium vor und erhielten die Anerkennung

als Landesstützpunkt Boxen NRW. Mit Förder-

mitteln und Zuschüssen wird die 1,3 Millionen

teure Boxhalle nun finanziert. Auf 700 qm sind

neben der Sportfläche mit ihren drei Boxrin-

gen auch vier Seminarräume untergebracht.

Der Antrag, dass diese Halle nach Köln als zweiter Bundesstützpunkt

Boxen in NRW anerkannt und somit auch zum Olympiastützpunkt wird,

läuft. Dann geht Farids Traum in Erfüllung, hier Olympiateilnehmer für

die nächsten Sommerspiele 2016 in Brasilien auszubilden. Mit der Euro-

pameisterin Darlene Jörling aus Münster hätte er schon eine.

Die Klitschkos in MünsterGekrönt wird diese Erfolgsgeschichte nun mit einer Eröffnungsfei-

er am 28. Juni, zu der viele Ehrengäste erwartet werden. Besonders

freut es die beiden Macher natürlich, dass ihre anfängliche Faxerei, die

Klitschko-Brüder müssten zur Eröffnung kommen, nun tatsächlich ernst

wird. Wladimir und Vitali Klitschko haben mit ihrem Kooperationspartner

Warsteiner Brauerei die Einladung geprüft und waren sofort von dem

Projekt angetan. Mit ihrer Zusage, dass mindestens einer der beiden

nach Münster kommen wird, erfährt das Projekt die Auszeichnung, die

es verdient.

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Szene Boxhalle | Seite 30

Beim Förderunterricht schaut Ulrich Thelen regelmäßig vorbei. Bald wird er in den neu eingerichteten Seminarräumen stattfinden.

„Der Antrag, dass diese Halle zum

Olympiastützpunkt wird,läuft.“

Page 31: Schlossallee Münster 03-2013

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Page 32: Schlossallee Münster 03-2013

Rheiner Originale Wilde Tiere und schwarzes BrotDie Stadt Rheine ist vielfältig und interessant: Traditionelle Spiele, die Erfindung des Pumpernickels und eine schwim-

mende Bühne – all das gehört zur Stadt. Was noch typisch für Rheine ist, sehen Sie auf den folgenden Seiten.

Text Jana Schulte, Fotos Verkehrsverein Rheine

Lebendige Geschichte: das Kloster BentlageDie früheste Erwähnung von Bentlage

kommt aus dem Jahr 890. Die Bentlager

Kreuzherren erwarben den Hof im Jahr der

Klostergründung im Jahr 1437. Das Kloster

Bentlage ist ein ehemaliges Kreuzherrenkloster aus dem Jahr 1437.

Es zeigt Spuren von barocker und klassizistischer Baukunst auf, was

auf das Werken und Tun der Mönche und ihrer Nachfolger schlie-

ßen lässt. In der Chronik des Klosters Bentlage heißt es über die

landschaftlichen Gegebenheiten des Ortes: „Was die Bestimmung

der Umwelt betrifft, so erscheint es im Lichte des Glaubens klar und

deutlich, dass […] Gott ohne jeden Zweifel von Anbeginn diesen

Ort in ganz besonderer Weise und mit Sorgfalt abwechselungsreich

ausgeschmückt und für ihn Verfügungen getroffen hat.“ Denn mit

Wäldern, Steinen, Äcker, Wiesen und Flüssen ist alles für ein gutes

Leben vorhanden gewesen. Schwedische Truppen zerstörten große

Teile des Klosters im Jahr 1647, so dass ein Wiederaufbau bis ins

Jahr 1662 erfolgte und in den folgenden Jahren wurden immer

mehr Umbau- und Renovierungsarbeiten umgesetzt. Nach der Sä-

kularisation im Jahre 1803 wurde das Kloster zum Adelssitz mehre-

rer Familien. Der Umbau des Klosters zu einem Adelssitz, verbunden

mit der Umbenennung in Schloss Bentlage, war mit wesentlichen

baulichen Veränderungen verbunden. Seit 1978 befindet sich das

Kloster im Besitz der Stadt und wird heute als Kunst- und Kul-

turdenkmal gepflegt – ein Ort, an dem Geschichte lebendig wird,

so heißt es zumindest auf der Internetseite. Werke bedeutender

Künstler des In- und Auslandes werden in einem umfangreichen

Ausstellungsprogramm präsentiert. Ambitionierte regionale und in-

ternationale Projekte werden dort realisiert.

Region Rheine | Seite 32

Page 33: Schlossallee Münster 03-2013

Musik auf der Ems: das Emsfestival Wenn man von Rheiner Originalen spricht, muss man auch das

Emsfestival nennen. Das Open-Air-Festival findet seit 1998 je-

den Sommer mehrtägig statt. Ein besonderes Highlight ist hier

sicherlich die Bühne: Sie schwimmt auf der Ems, während die

Zuschauer sich das Spektakel vom Ufer aus anschauen. Zu se-

hen sind neben lokalen Künstlern und bekannten Party- und Co-

verbands auch nationale Größen wie La Fee, Jule Neigel, Jürgen

Drews oder Nicki. Das Emsfestival lockt jährlich über 20.000

Besucher an. Das bringt Leben in die Stadt und ist definitiv ein

Highlight der Region.

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Region Rheine | Seite 34

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Ob Anfänger oder Singlehandicapper – alle fi nden auf den gepfl egten und abwechslungsreichen Spiel bahnen ihre Herausforderungen.

Der Platz, mit seinen Fachwerkgebäu-den, fügt sich dabei harmonisch in die Münster länder Parklandschaft ein.

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Es ist eine jahrzehntelange Tradition aus Münster: das Lambertus-

singen am 17. September – dem Lambertstag. Da die Stadt Rheine

jedoch kein Zentrum für die Ehrung des Heiligen war, nannten sie den

Brauch in Käskenspiel um. Der Ursprungsgedanke war vielleicht ein

anderer, aber das Prozedere blieb gleich: Schon einige Tage vor dem

Fest wird aus alten Latten, Stangen und sonstigen Hölzern eine Pyra-

mide aufgebaut. Diese wird dann mit Blumen geschmückt. Die Kinder

machen sich Laternen, heute meist nicht mehr mit echten Kerzen –

damit sind sie für den Abend gut gewappnet. Wenn es zu Dämmern

anfängt, geht es dann los! Die ersten laufen durch die Straßen und

singen: „Kinnerkes, kumm Ji nao’t Käsken, Käsken is so wunnerschön,

dürft auch alle mit uns gehen und das schöne Käsken besehn!“ Die

anderen Kinder kommen dann heraus und singen mit. So wird der Chor

größer und größer, bis schließlich die ganze Feiergesellschaft zusam-

men ist. An der Holzpyramide endet die Truppe und die Kinder machen

ihre Laternen daran fest. Dann geht der Reigen um die Pyramide los

und Kinder und Eltern singen uralte, plattdeutsche Lieder – manchmal

sucht man nach Logik, und die Grammatik wird in den Liedtexten auch

nicht so ernst genommen, aber dennoch: Sie gehörten dazu und zwar

so, wie sie sind!

Reigen um die Lichterpyramide: Das Käskenspiel

Fotos: LWL

Page 35: Schlossallee Münster 03-2013

Seite 35

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Steine aus Rheine: NGREin Unternehmen kennt jeder und das nicht nur durch seine un-

mittelbare Nähe zur Autobahn: das Unternehmen NGR. NGR ist ein

innovatives,mittelständisches Familienunternehmen und Spezia-

list für Natursteinprodukte aus aller Welt. Das Unternehmen wur-

de im Jahr 1991 gegründet. In den 90er Jahren importierte das

Unternehmen noch Rohblöcke aus Skandinavien, um diese im

Münsterland zu Pflaster- und Mauersteinen weiterzuverarbeiten.

So entstand der Slogan „Steine aus Rheine“. Im Laufe der Zeit öff-

neten sich die internationalen Märkte und erweiterten das Liefer-

sortiment mit Fertigprodukten aus Europa, Südamerika und Asien.

Heute vertreibt das Unternehmen Natursteinprodukte aus über 20 Ge-

winnungsländern. Auf einer Lager- und Ausstellungsfläche von 70.000

qm können Kunden Ideen finden und Materialien kennenlernen. NGR

engagiert sich aktiv für die Einhaltung und Förderung fairer Sozial-

standards, damit NGR-Natursteinprodukte weltweit unter fairen Be-

dingungen entstehen.

Wer für sein Zuhause eine einzigartige Einrichtung aus Metall sucht, ist

bei dem Team von Stefan Volkmer in Rheine genau richtig. Der Gürt-

lermeister hat sich mit seinem Unternehmen auf die Herstellung und

Gestaltung von Messing- und Edelstahlprodukten spezialisiert. Gerade

hochwertige Inneneinrichtungen wie Geschäftsausstattungen in Büros,

Verkaufsräumen oder im privaten Bereich sind das Fachgebiet von Ste-

fan Volkmer. Zu den Referenzen des Unternehmens zählen zum Beispiel

die Geschäfte von Hermès de Paris, Christian Dior und Montblanc eben-

so wie die AIDA-Schiffe oder verschiedene 5-Sterne-Hotels. Ob Gelän-

der und Treppenläufe, individuelle Türgriffe, Raumteiler, Messingmöbel

oder Möbel für Garten und Outdoor – jedes Objekt ist individuell und

wird nach den persönlichen Maßen und Wünschen der Kunden bezüg-

lich der Oberflächen gefertigt, ganz nach dem Motto: „Ihre Ideen sind

unser Handwerk.“ Auch Kombinationen mit anderen Materialien wie

Marmor, Glas oder Holz sind möglich. Dabei ist das A und O immer die

Oberfläche, denn diese wird je nach Einrichtung zum Beispiel hochglän-

zend, brüniert oder mattiert. Ebenso wird auf unsichtbare Verbindungs-

techniken Wert gelegt, denn eine sichtbare Schweiß- bzw. Lötnaht hat

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Page 36: Schlossallee Münster 03-2013

Region Rheine | Seite 36

Es gibt viele Zoos, in denen Jung und Alt Tiere bestaunen können,

die nicht auf der Nachbarsweide stehen oder sie nicht jeden Mor-

gen zu Hause begrüßen. Doch in Rheine lockt ein Zoo der anderen Art

Besucher an: der Natur-Zoo. Hier leben rund 1000 Tiere in 100

Arten. Besucher begegnen den Tieren im direkten Kontakt. Im ersten Af-

fenwald Deutschlands sollte man seine Tasche, Brille und sonstige Klein-

teile gut festhalten, sonst klauen die süßen Berberaffen die Kostbarkeiten.

Dann laufen einem noch Pinguine in der Seevogel-Voliere über den Weg

und 100 Weißstörche kommen und gehen eh, wie sie wollen. Die Tiere, bei

denen ein direkter Kontakt nicht möglich ist, kann man von besonderen Or-

ten immer auf Augenhöhe sehen. Der Zoo fing übrigens 1937 als Heimat-

tiergarten mit Dam- und Schwarzwild sowie anderen mitteleuropäischen

Tierarten an. Außer den Rhesus- und Javaneraffen wurden nur heimische

Arten aufgenommen. Erst 1965 wurde der Schwerpunkt auf außereuropä-

ische Tierarten gelegt. Erhaltungszuchtprogramme und Aufklärungsarbeit

gehört zu den Naturschutzprojekten des Zoos. Es werden den Besuchern

die Zusammenhänge in der Natur erklärt, und es soll das Bewusstsein

für die Umwelt gestärkt werden. Es gibt verschiedene Lernspiele, einen

Naturlehrpfad und eine Zooschule. Direkt nebenan ist der Salinenpark. Hier

können Besucher Natur- und Kulturrouten verfolgen – sie gehen einmal

durch den Erholungsraum Bentlage.

Kleine Diebe und großes Staunen: der Natur-Zoo

Wie durch Kriege Brot entsteht: Die Sage des PumpernickelsSagen um die Entstehung des Pumpernickels gibt es viele, doch für die

Bewohner der Stadt Rheine ist dies die einzig wahre Geschichte: Es war

etwa im Jahr 1635, als Rheine die schlimme Hessenzeit hinter sich gelas-

sen hatte und die Münsterschen Herren wieder die Oberhand gewonnen

hatten. Vieles änderte sich, unter anderem wurde auch das Mehl besser

– nur Roggenschrot, aber gute Ware, auf heimischer Scholle gewachsen.

Der Bäcker Nikolaus Pompey schob gerade seine Brote in den Ofen, als

der Alarm losging: Die Hessen griffen an! Pompey fackelte nicht lang und

half bei der Verteidigung der Stadt. Nach 24 Stunden des Kampfes waren

die Hessen in die Flucht geschlagen und die Kämpfer müde und hungrig.

„Kein Problem, unser Pompey hat frisches Brot!“ Da fuhr es dem Bäcker

ins Mark und Bein – sein Brot! Nun war es statt vier ganze 24 Stunden im

Ofen. Traurig schauten die Krieger auf die schwarzen, harten Klumpen, die

Pompey hervor holte. Er brach jedoch ein Brot durch und roch daran und

aß schließlich ein Stückchen. „Es riecht und schmeckt gar nicht übel!“

Hungrig wie die Wölfe stürzten sich die Krieger auf das Brot. Dem Bäcker

vielen noch einige Verbesserungen ein, aber es hieß schon in der Stadt:

„Pumpeins Nickel häff en nie Braut utfunnen.“ Das neue Brot wurde Pom-

peys Nickel getauft. Daraus wurde im Laufe der Zeit der Pumpernickel! Ob

die Geschichte wahr ist oder nicht, entscheidet jeder für sich!

Page 37: Schlossallee Münster 03-2013

Edle Schmuckstücke wie Ringe, Ketten, Ohrringe oder auch Uhren sind mehr als ein schönes

Geschenk zu Weihnachten oder zum Geburtstag. Sie sind ein wertvolles Accessoire, das die

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Philosophie und KollektionDie Inhaber Peter und Birgit Wermeling bieten ihren Kunden ein edles

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messer bis hin zur aktuellen Trenduhr. Mit viel Liebe zum Detail und

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Messen erlesene Schmuckstücke und Uhren aus. Die abwechslungs-

reiche Kollektion, zum Beispiel von Fope, Capolavoro, Schoeffel oder

Schmuckwerk, bietet für jeden Anlass und Geschmack das Richtige.

Bei der Auswahl der Preciosen legen die Juweliere auf die perfekte

handwerkliche Ausführung besonderen Wert. Aber unabhängig von der

fachlichen Qualität ist es bei Birgit Wermeling auch eine Herzensangele-

genheit, die Kunden typgerecht und dem Anlass entsprechend zu bera-

ten. Mit viel Einfühlungsvermögen und ohne Hektik findet die individuelle

Beratung bei der Erstellung oder Auswahl eines Schmuckstückes statt,

schließlich handelt es sich hierbei um das i-Tüpfelchen zum Ich.

GoldschmiedewerkstattIn der eigenen Meisterwerkstatt werden individuelle Schmuckstücke

entworfen und gefertigt. Hier entstehen stilvolle Klassiker oder ex-

travagante Einzelstücke, die kostbare Momente im Leben einfangen.

Dazu gehören natürlich auch schöne Edelsteine, die auf ihre Be-

trachter eine besondere Faszination ausüben. Eine große Auswahl

an Diamanten und erlesenen Farbsteinen macht es daher möglich,

ein Schmuckstück zu entwerfen, das man zu vielen Gelegenheiten

tragen kann. Darüber hinaus gibt es in der Goldschmiedewerkstatt

umfangreiche Serviceleistungen wie z.B. die Wartung und Überar-

beitung von Schmuckstücken, Umarbeitungen und Reparaturen,

Schmuckbewertungen und das Erstellen von Schmuckzertifikaten.

Uhrmacherwerkstatt für antike UhrenNeben der Leidenschaft für Edelsteine gibt es in dem Juwelier-

geschäft ein weiteres Spezialwissen, das im Münsterland kaum

noch anzutreffen ist, denn Peter Wermeling ist Uhrmachermeister.

Des Uhrmachers Herz schlägt höher, wenn in Präzisionsarbeit

beispielsweise ein Schalthebel für ein Schlagwerk einer franzö-

sischen Contoiseuhr rekonstruiert werden muss. So werden lieb

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Page 38: Schlossallee Münster 03-2013

Region Große Jungs | Seite 38

Serie „GroSSe JunGS” – Teil 3: oldTimerfaHren

im Schoß der Göttin Früher war nicht alles besser. Auch die Autos nicht. Aber sie waren schöner, hatten Stil und manche von ihnen

sorgen bei Männern bis heute für fast zärtliche Gefühle. In der dritten Folge unserer Serie „Große Jungs“ ha-

ben wir unseren Mitarbeiter deshalb zur Testfahrt mit einem Oldtimer geschickt. Das Ergebnis ist eine Liebes-

erklärung an eine kurvenreiche Französin. Text Hendrik Steinkuhl, Fotos Svenja Dierker

Wie Fantomas auf BeutezugMit der Göttin geht es mir wie mit Rosenkohl: Als Kind konnte ich sie

nicht leiden, heute mag ich sie sehr. Wobei „mögen“ doch eher mein

heutiges Verhältnis zum Rosenkohl beschreibt. Für die Göttin empfinde

ich Leidenschaft. Sie ist das einzige Auto, das ich in einem unbeobach-

teten Moment streicheln würde. Offenbar bin ich mit dieser Zuneigung

nicht alleine. Rainer Pawlaczyk, Oldtimer-Händler aus Münster und Be-

sitzer einer Göttin, erzählt von einem Kunden, der vor kurzem bei ihrem

Anblick ausrief: „Darin habe ich als Kind gekotzt. Das war so schön!“ Da

wohl nicht jeder diese Französin kennt, in der sogar Reise-Übelkeit zu ei-

ner schönen Erinnerung wird, sei sie an dieser Stelle offiziell vorgestellt:

Citroën DS, gebaut zwischen 1955 und 1975, gewählt zum schönsten

Auto aller Zeiten. Kenner nennen sie nur „die DS“, oder „die déesse“,

was übersetzt nichts anderes als „die Göttin“ heißt. Berühmt wurde sie

als das Auto, in dem der Filmgangster Fantomas auf Beutezug ging. Der

französische Präsident Charles De Gaulle nutzte ihre Limousinen Version

bei offiziellen Anlässen. Als ein Attentäter im Jahr 1962 versuchte, De

Gaulle zu erschießen, fuhr die Göttin trotz eines zerschossenen Hinter-

reifens einfach weiter. Der Ausdruck ist zwar ausgelutscht, aber: Die DS

ist tatsächlich viel, viel mehr als ein Auto.

Eifersüchtig auf ein AutoAuch Rainer Pawlaczyk kommt ins Schwärmen, wenn er über die Göttin

spricht. Während er sie warmlaufen lässt, ruft er vom Fahrersitz: „Se-

hen Sie, wie sich der Wagen hinten aufpumpt? Sehen Sie das?“ Oh ja.

Die DS besaß als erstes Auto eine hydropneumatische Federung für alle

vier Räder. Sie war ihrer Zeit weit voraus, auch wegen ihrer stromlini-

enförmigen und futuristisch wirkenden Karosserie. Am Steuer der Göttin

Page 39: Schlossallee Münster 03-2013

Seite 39

saßen früher oft Menschen, die sich selbst für alles andere als stromli-

nienförmig hielten: Alternative, darunter viele

Existenzialisten, also Gitanes-Raucher in

schwarzen Rollkragenpullovern, die die Din-

ge des Lebens immer so wahnsinnig ernst

nahmen. Ich habe ja die Vermutung, dass die

DS heute vor allem ein Wagen für Singles

ist. Händler und Marketing-Experten sagen

nämlich, dass beim Autokauf fast immer die

Frau entscheidet. Laut Rainer Pawlaczyk ist

das selbst bei Oldtimern so: Der Mann will

den Wagen, der Mann bezahlt den Wagen, „aber in 70 bis 80 Prozent

der Fälle sagt die Frau, welcher Wagen gekauft wird.“ Nun sind nicht

wenige Frauen auf das Auto ihrer Männer eifersüchtig. Und wenn man

bedenkt, wie zärtlich einige Herren ihre Wagen behandeln, sind sie das

auch zurecht. Wenn der Gatte nun von einem Auto schwärmt, das den

Beinamen „die Göttin“ trägt und so perfekte

Kurven hat, dass man den ganzen Tag mit

der Hand daran entlang fahren möchte – wird

dann nicht jede Frau erfolgreich versuchen,

ihrem Mann die Vorzüge eines Käfers einzure-

den? Um es in einem Bild zu sagen: Während

der Käfer so etwas darstellt wie die verläss-

liche Tagesmutter aus der Siedlung, ist die DS

das Au Pair Mädchen aus Schweden. Und die

holt sich doch keine Frau freiwillig ins Haus.

Turnübung beim AussteigenDer Käfer übrigens liegt derzeit trotz (oder gerade wegen) seines Images

weit vorne in der Oldtimer Beliebtheitsskala. Unter den deutschen Au-

„Während der Käfer so etwas

darstellt wie die verlässliche

Tagesmutter aus der Siedlung,

ist die DS das Au Pair Mädchen

aus Schweden.“

Rainer Pawlaczyk (rechts) weiht Hendrik in die Geheimnisse der Göttin ein. Das Lenkrad ist einspeichig – aus Sicherheitsgründen!

Page 40: Schlossallee Münster 03-2013

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tos folgen ihm praktisch alle Porsche-Modelle und die SL-Baureihe von

Mercedes. Wer auf letztere steht, sollte sich unbedingt den Vorspann des

Filmklassikers „American Gigolo“ ansehen. Darin jagt Richard Gere in

einem schwarzen 450er SL über den Highway, dazu läuft Blondies „Call

me“. Während der Daimler in diesem Film aber nur

eine Nebenrolle spielt, ist die Fernsehserie „Ma-

gnum“ auch durch den Ferrari GTS weltberühmt

geworden. Ich wusste, dass man damals für den

groß gewachsenen Darsteller Tom Selleck den Sitz

umgebaut hatte und er außerdem fast immer mit

offenem Verdeck fuhr. Trotzdem wollte ich mich mit

meinen 1,98 Meter unbedingt mal in den Wagen

setzen, von dem auch ein Modell in Rainer Pawla-

czyks Autohalle steht. Machen wir es kurz: Das Einsteigen war schon ein

Akt, das Aussteigen geriet dann vollends zur Turnübung. In der ersten

Folge dieser Serie bin ich mit einem russischen Schützenpanzer ge-

fahren. Im Vergleich zum Ferrari war der geräumig und bequem.

Ein Wagen für die StreckeDie Göttin wiederum ist, natürlich, in Sachen Komfort nicht von die-

ser Welt. Zwar stören lange Beine ein wenig beim Schalten, weil

der Hebel neben dem Lenkrad angebracht ist, doch das fällt nicht

weiter ins Gewicht. Denn die Sitze sind – mon Dieu, incroyable, ein-

fach unglaublich! Ein Vergleich fällt schwer, weder im Kino noch auf

Mamas Schoß habe ich je so gut gesessen. Auch deshalb taugt die

Göttin als Wagen für die Strecke. Eigentlich ist sie ohnehin viel zu

schade, um sie die meiste Zeit des Jahres in einer Garage zu ver-

stecken. Ihre Traumfrau würden Sie doch nicht

auch nur an ein paar sonnigen Wochenenden

im Jahr ausführen, oder? Für die Fahrt in den

Ski-Urlaub allerdings sollte man vielleicht doch

umsteigen; gemessen an modernen Standards

nämlich ist die Heizung nur ein gut gemein-

ter Versuch. Andererseits sind mit der Göttin

schon Millionen Franzosen in den Winterurlaub

gefahren, und die sollen es ja auch irgendwie

überlebt haben. Was die DS im Vergleich zu modernen Autos luxuriös

erscheinen lässt, ist ihre Dämpfung. Wie erwähnt sind alle vier Räder

hydropneumatisch gefedert. Das bedeutet: Schlaglöcher bemerkt der

Insasse erst, wenn sie tiefer als einen halben Meter sind. Grob ge-

schätzt. Bis dahin gleitet die DS über jede Unebenheit kommentarlos

hinweg.

Vom Lenkrad aufgespießtDass die ältere Dame aus Paris auch optisch überzeugt, steht

ohnehin außer Frage. Stilistisches Highlight im Innenraum ist

„Weder im Kino noch

auf Mamas Schoß habe

ich je so gut gesessen.“

Region Große Jungs | Seite 40

In der „Straßenklassiker“-Halle finden sich viele Young- und Oldtimer. Die beliebtesten: Porsche, Mercedes und VW!

Page 41: Schlossallee Münster 03-2013

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Wertsteigerung bei GroßserienmodellenLange galt der Kauf von Oldtimern als Spleen älterer Herren, die einen

Hang zur Sentimentalität haben. Nun aber werden alte Autos zu einer

Form der Kapitalanlage, die gerade in Krisenzeiten

enormen Zulauf findet. Marktkenner versprechen, das

Investment in historische Fahrzeuge biete Inflations-

schutz, weil der Oldtimer-Markt von den allgemeinen

Finanzwerten abgekoppelt ist. Außerdem soll eine

satte Rendite locken, die sich durch das Verhältnis

von Angebot und Nachfrage einfach erklären lässt:

Während die Zahl der Fahrzeuge endlich ist, gibt es

eine stark wachsende Zahl von Interessenten. „Un-

ter meinen Kunden sind auch schon 25-Jährige, die

kaufen dann oft Kult-Autos wie den Ford Granada“,

sagt Ralf Voss. Sein Autohaus in Rosendahl-Darfeld

hat sich auf Oldtimer spezialisiert. Der deutsche Oldtimer-Index, der rund

90 historische Fahrzeugmodelle umfasst, hat in den vergangenen zehn

Jahren fast alle Aktienindizes geschlagen. Im letzten Jahr stieg er um 4,2

das einspeichige Lenkrad. Die Eleganz ist allerdings rein prak-

tisch motiviert: „Bei Unfällen wurden damals viele Fahrer von

Lenkrädern aufgespießt, die zwei oder mehr Speichen hatten“,

sagt Rainer Pawlaczyk. Der Mann, der für das Design der DS

verantwortlich ist, hieß übrigens Flaminio Bertoni und stammt aus

Italien. Ich hatte mich ja immer schon gefragt, wie ausgerechnet

die Franzosen etwas so Formvollendetes hingekriegt haben. Aber

Chauvinismus beiseite, was kümmert auch die Herkunft bei einer

Göttin. Für mich ist sie nach der Probefahrt ohnehin noch mehr

Traumauto, als sie es vorher schon war. Das Modell, mit dem

ich gefahren bin, stammt übrigens aus dem Jahr 1969, hat 70

PS und kostet rund 24 000 Euro. Wobei Zahlen wirklich profan

wirken, wenn man über die DS spricht. Dieses Auto beziffert man

nicht. Man verfällt ihm einfach.

Oldtimerexperte Ralf Voss.

Page 42: Schlossallee Münster 03-2013

Region Große Jungs | Seite 42

Prozent, 2011 sogar um 9,3 Prozent. Die höchsten prozentualen Wertstei-

gerungen erfuhren erstaunlicherweise besonders viele Großserienmodelle.

Der VW Käfer, 2012 das Fahrzeug mit dem höchsten Wertzuwachs, lief

mehr als 20 Millionen Mal vom Band. Auf den Plätzen zwei und drei folgen

der Chevrolet Camaro und der Renault 16. Ralf Voss erklärt die Populari-

tät der Großserienmodelle damit, dass viele Käufer Kindheitserinnerungen

mit den Autos verbinden. „Käfer, Opel Kadett, Karmann Ghia – das sind

Fahrzeuge fürs Volk!“

Sichere Anlage: MercedesEine sichere Anlage sind bislang die wegen ihrer Dachform „Pagode“ ge-

nannten Mercedes-Modelle 230, 250 oder 280 SL Cabrio. Sie gehören

aus Sicht vieler Spezialisten zu den schönsten Oldtimern der Welt und

erlebten in den letzten Jahren Wertzuwächse von mindestens zehn Pro-

zent. Ralf Voss allerdings warnt: Viele dieser Modelle seien aus den USA

importiert und hätten Korrosionsschäden, die oft einfach übergespachtelt

wurden. „Wir haben hier schon weinende Kunden gehabt, weil von ihren

Autos nichts mehr übrig geblieben ist, nachdem wir sie sandgestrahlt ha-

ben.“ Außerdem, so Voss, seien die Preise der Pagoden so enorm in die

Höhe geschossen, dass dieser Trend in einigen Jahren sicher ein Ende

finden würde. Wer dennoch in einen Daimler investieren möchte, für den

hat Voss zwei Tipps: „Das 124er-Cabrio und der 129 SL – die sind eine

sichere Bank.“

Nebenkosten einbeziehenIn die Renditeprognose für einen Oldtimer sollte man immer auch die

Nebenkosten einbeziehen. Schließlich muss man Zeit und eventuell auch

Reisekosten für die Fahrzeugsuche investieren, außerdem müssen viele

Käufer auch einen Garagenplatz finanzieren. Auf der anderen Seite steht

aber eine immaterielle Extrarendite – und die heißt Fahrspaß. „Ich hatte

neulich einen Kunden hier, der hat gesagt: Nichts ist ungeiler als Geld auf

dem Konto“, sagt Ralf Voss. „Dann kaufe er sich doch lieber einen Oldti-

mer und habe auch noch Spaß daran.“

Das Autohaus Voss feiert am 29. und 30. Juni die Neueröffnung

seines Classic-Centers. Weitere Informationen gibt es im Internet unter

www.autohaus-voss.de

Autos aus Großserien erfahren in der Regel die höchsten prozentualen Wertsteigerungen.

Page 43: Schlossallee Münster 03-2013

Seite 43Region Fahrrad

Dass auf Zweiräder nicht zu verzichten ist, würde wohl jeder unterschreiben. Gerade jetzt im Frühling geht es wieder los:

Die Drahtesel werden aus dem Winterschlaf geholt und auf Herz und Nieren geprüft. Und dann? Dann kann es losgehen

– zur Arbeit, durch den Wald, um den See, zum Städtetrip … dem Radler sind keine Grenzen gesetzt, vorausgesetzt, er

hat das richtige Fahrrad! Es gibt die unterschiedlichsten Typen, die sich manchmal nur in Nuancen unterscheiden.

Text Jana Schulte, Fotos www.fahrrad-xxl.de, fotolia.de

Schiebst du noch oder fährst du schon?

Page 44: Schlossallee Münster 03-2013

Region Fahrrad | Seite 44

Von der schnellen Sorte: das RennradRennräder sind mit sechs bis neun Kilo

absolute Leichtgewichte. Schmale

Reifen und eine auf das Nötigste

reduzierte Bauweise machen die

Räder zu echten Asphaltraketen.

Wer Radmarathon fahren

möchte, sollte genau auf

den Fahrer abgestimmte

Rahmen nutzen. Der Len-

ker ist so tief gebaut, dass

der Luftwiederstand auf ein

Minimum verringert wird. Der

Fahrer fährt stark nach vorne ge-

beugt. Ein Nachteil, denn dadurch vermindert sich das Sichtfeld und

der Straßenverkehr wird nur noch eingeschränkt wahrgenommen.

Nichts desto trotz: Mit dem passenden Outfit kann man regelrecht

durch den Wind gleiten. Das Rennrad ist für sportliches und leis-

tungsorientiertes Fahren auf Straßen gemacht, für den Alltag ist es

eher untauglich.

Der Allrounder: das TrekkingbikeDas Trekkingrad ist eine Mi-

schung aus Rennrad und Moun-

tainbike. Es ist alltagstauglich,

aber auch ideal für längere Rad-

touren und Ausflüge. Gepäck ist

kein Problem: Staumöglichkeiten

gibt es – mit den geeigneten

Packtaschen aus dem Zubehör

– genug. Auf Asphalt ist man

mit einem Trekkingrad flott un-

terwegs, aber auch im Gelände

bietet es Sicherheit. Es verfügt

über eine bergtaugliche Ketten-

schaltung. Ein Trekkingrad ist

sozusagen der Allrounder unter den Fahrrädern und somit auch ein

gutes Rad für Einsteiger, die auf längere Touren wollen.

Die kleine Hilfe: das ElektroradEin bisschen geschummelt ist es ja

schon: das motorisierte Fahrrad. Im

Gegensatz zum herkömmlichen Fahr-

rad hat das Elektrorad einen Motor.

Man unterscheidet zwischen Pedelec

und E-Bike. Das Pedelec unter-

stützt das eigene Treten,

so dass man sich nicht

auf die faule Haut le-

gen kann – treten muss

man schon selbst. Man

kann es auch komplett

Page 45: Schlossallee Münster 03-2013

Seite 45

www.ippenburg.de

SCHLOSS IPPENBURG

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Erwachsene: 15 Euro Kinder/Jugendliche frei

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Ippenburger Tulpenprachtin den Ippenburger Gärten:20.+21., 27.+28. April4.+5. und 11.+12. MaiMit Café im “Alten Pferdestall” und Flamm kuchenstand

Gartenlust & LandvergnügenSommerfestival der Rosen 20.-23. Juni - 200 AusstellerPremiere des Rosarium 2000+ vonChristopher Bradley Hole,diesjährige Eröffnung der Schaugärtenund des Schlossküchengartens

14.+15. September

Ländliches Herbstfestmit “Ippenburger Kürbismeisterschaft

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ohne Unterstützung fahren. Bei dem E-Bike hingegen braucht

man sogar einen Mofa-Führerschein. Es hat eine maximale

Geschwindigkeit von 20 km/h und ist versicherungspflichtig. Hier

kann man sich entscheiden, ob man es als reines Fahrrad, als

Mischbetrieb oder sogar mit reinem Motorantrieb fahren möchte.

Das Elektrorad hat den Ruf, ein Fahrrad für ältere Generationen zu

sein, aber auch immer mehr junge Menschen sehen den Vorteil: Man

kann mit dem Fahrrad auch längere Strecken etwa zur Arbeit fahren,

ohne verschwitzt und mit einem puterroten Gesicht dem Chef gegen-

über treten zu müssen. Außerdem ist das Elektrorad für verschie-

denste Einsätze nutzbar, denn es gibt mittlerweile viele Variationen.

Vom Sport-Bike zum Comfort-Bike ist alles zu haben.

Das Platzwunder: das FaltradDas Faltrad erfreut sich momentan neuer Beliebtheit.

Der Vorteil liegt auf der Hand: es ist ein-

fach flexibel. Egal ob Bus, Zug oder Taxi

– das Rad ist immer dabei. Es hat klei-

ne Räder, einen kleinen Rahmen,

oftmals Scharniere und Sattel sowie

Lenker lassen sich umklappen. Es ist

wendig und auf Grund des niedrigen

Rahmens ist auch hier ein leichtes

Auf- und Absteigen möglich. Moder-

ne Modelle sind entgegen der land-

läufigen Vorurteile sehr komfortabel und

haben eine gute Schaltung. Das Faltrad ist

vor allem der ideale Begleiter für Pendler.

Kult, der nie vergeht: das HollandradWas haben Schüler, Studenten und ältere Menschen gemeinsam? Rich-

tig: Sie alle kennen und lieben die Vorteile eines Hollandrades. Das Touren-

rad aus den Niederlanden ist bekannt für seine Langlebigkeit. Außerdem

fährt es sich leicht und bequem – dahinter steckt eine solide und einfache

Technik. Aufgrund der Robustheit wurden verschiedene Typen sogar beim

schwedischen Militär eingesetzt. Der tiefe Einstieg ist schuld an dem in

den Niederlanden gebräuchlichen Spitznamen „Omafiets“, Omafahrrad.

Heute hat es einfach Kultstatus und ist bei Jung und Alt beliebt. Typisch

sind der Vollkettenschutz und die Hinterrad-Seitenverkleidung, außerdem

zeichnet es sich durch seine Wartungsarmut aus. Das Hollandrad ist ein

Fortbewegungsmittel für Fahrer, die ihre Umgebung mit aufrechter Hal-

tung und Neugier wahrnehmen.

Page 46: Schlossallee Münster 03-2013

Wenn es mal holprig wird: das Mountainbike Das Moutainbike ist ein Geländerad. Egal

ob Waldweg, Schotterpiste oder unebene

Wege – Abenteuer auf Querfeldein-We-

gen sind kein Problem. Dies garantieren

ein stabiler Rahmen, grobstollige, breite

Reifen und eine Kettenschaltung mit 21

bis 27 Gängen. Wer sich also nicht auf-

halten lassen will und lieber die unkon-

ventionellen Radwege nutzen möchte,

sollte zu einem Mountainbike greifen.

Der Exot unter den Rädern: das Pedersen RadÜber den Asphalt schweben, davon träumen wohl viele Radfahrer.

Dem kommt man mit einem Pedersen Rad sehr nahe. Der Sattel

liegt wie eine Hängematte im Rahmen des Fahrrads und schwingt

beim Fahren im Takt des Fahrers. Die Herstellung ist etwas auf-

wändiger als bei einem „normalen“ Drahtesel. In der Regel wer-

den Petersen Räder individuell angefertigt – von der Kinder- bis

zur Übergröße. Der Rahmen besteht aus Dreieckskonstruktionen

mit dementsprechend vielen Lötstellen. Das Rad ist extrem leicht.

Mittlerweile gibt es auch Pedersen-Tandems, -Tridems oder Vari-

anten mit Elektrounterstützung.

Welcher Fahrrad-Typ sind Sie? Machen Sie den Schlossallee-Online-Test!

www.schlossallee-muenster.de

Kettler Nena Balloon Nein, hier standen nicht Nena und ihre 99 Luftballons Pate –

Nena heißt dieses Modell schon seit vielen Jahren – ein tolles

Cityrad mit einem bequemen Einstieg, Jahr für Jahr in trendigen

Farben. Balloon steht für Ballonreifen, dieser bringt aufgrund sei-

nes großen Volumens einen sehr guten Fahrkomfort, auch ohne

das Gewicht einer Federgabel. Der integrierte Träger, drei Brem-

sen, Sieben-Gang-Nabenschaltung und Schwalbe Big Apple Rei-

fen machen aus diesem Rad einen zuverlässigen Alltagsbegleiter

in der City. Hürter Zweirad, Hammer Straße 420, 48153 Münster,

www.fahrrad-xxl.de

Bequemes Fahren: das Kreidler VitalityElite Premium Fahrradfahren ist eine der wohl schönsten Freizeitbeschäftigungen

und ist gesund. Es entlastet die Gelenke und man verbrennt viele

Kalorien. Mit dem richtigen Bike kommt man schnell an sein Ziel.

Besonders angenehm und komfortabel sind die sogenannten Pe-

delecs/ Elektrobikes. Das Kreidler VitalityElite Premium etwa über-

zeugt durch einen tiefen Einstieg und einem leistungsstarken 250

W Bosch Mittelmotor. Die Li-Ionen Batterie 36V/ 8AH hat eine

Reichweite von etwa 120 Kilometern, so sind stressfreie und ent-

spannte Touren möglich – ohne lästiges Nachladen.

2-Rad-Center Schröder, Staelskottenweg 75-77, 48431 Rheine,

www.fahrradgigant.de

Tipps

Region Fahrrad | Seite 46

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Page 47: Schlossallee Münster 03-2013
Page 48: Schlossallee Münster 03-2013

„Mit der deutschlandweiten Markteinführung des neuen Lexus GS macht der japanische

Premiumhersteller der Konkurrenz vor, wie man Effizienz und Sportlichkeit optimal mit-

einander kombinieren kann.“ So lautete Mitte Juni letzten Jahres der offizielle Text, der

pünktlich zur Präsentation des neuen Luxus-Gefährts an die Pressevertreter geschickt

wurde. Effizienz und Sportlichkeit – das sind zwei große Worte! Zusammen mit meinem

Kollegen Gerrit fühle ich dem Lexus heute auf den Zahn – wollen wir doch mal sehen, ob

der Wagen hält, was seine Macher versprechen! Test Sean Johnston

„It’s nice for a dinner date!” Eine Testfahrt mit dem neuen Lexus GS 450h

Kein Auto für einen JungspundZugegeben, der Lexus GS ist augenscheinlich kein Auto für einen Jung-

spund. Dafür kommt er zu gediegen daher. Das Spitzenmodell aus der

Lexus Vollhybridflotte ist natürlich auch preislich nicht mit einem Stu-

dentenauto à la Renault Twingo zu vergleichen: den GS 450h kann man

ab 70.500 Euro sein Eigen nennen. Ich freue mich trotzdem auf die

Probefahrt – denn ich lasse mich ohnehin eher von Fahreigenschaften

überzeugen als von Klischees. Der Lexus GS 450h ist in den drei Vari-

anten Normal, Luxury und Sport erhältlich. Wir testen heute die Luxury-

Variante.

Hochwertig und geräumigDoch zunächst zu den Äußerlichkeiten: Leder, Holz und Hightech domi-

nieren den Innenraum und lassen ihn gleichzeitig hochwertig, geräumig

und komfortabel wirken. Ansprechend gestaltete Details, wie zum Bei-

spiel die LED-Analoguhr mit dreidimensionalem Zifferblatt, finden sich

ebenso im Innenraum wie das weltweit größte in einem Serienfahrzeug

verbaute Multimedia-Display, das sich zwar noch nicht serienmäßig in

jedem GS befindet, aber ganz sicher eine kleine Zusatzinvestition wert

ist! Der Kofferraum bietet viel Stauraum – ein Dutzend Helme geht lo-

cker hinein – und auch in der Kabine selbst findet eine Familie mit zwei

Kindern Platz.

Elektrik auch über 50 km/hDie Testfahrt kann starten! Das Besondere beim Lexus GS ist natürlich

sein Hybridantrieb – also die Kombination aus einem herkömmlichen

Region Fahrtest | Seite 48

Page 49: Schlossallee Münster 03-2013

Benzinmotor und einem Energiespeicher, der das Fahren ohne Kraft-

stoffverbrauch ermöglicht. Durch die Kombination beider Techniken

wird der Lexus äußerst effizient. Mit beiden Motoren zusammen hat

der Lexus 345 PS, der Benziner allein 292 PS. Bei der Fahrt ist in

diesem Zusammenhang auffällig, dass der Elektromotor so lange mit-

geht, wie er Energie zur Ver-

fügung hat. Das heißt, man

kann den Wagen nicht nur bis

50 km/h vollelektrisch fahren,

sondern auch noch über 60

km/h hinaus. Sobald das

Auto von selbst läuft, schaltet

sich der Benzinmotor ab. Man

kann diesen Wagen also nicht

nur in der Stadt komplett auf

Elektrik fahren, sondern zum

Beispiel auch auf einer Landstraße außerorts. Ein Plus in Sachen Kom-

fort und Sicherheit bietet das integrierte Fahrdynamik-Management-

System, das die verschiedenen Brems-, Traktions-, Stabilisations- und

Federungssysteme vernetzt und auch auf unebenen oder rutschigen

Böden die Traktion und Lenkung des hinterradangetriebenen Fahr-

zeugs optimiert.

Kaum merkliche ÜbergängeSchon beim ersten Beschleunigen bin ich überrascht, dass der

Übergang vom Elektromotor zum Benzinmodus kaum merklich ist.

Wenn man beschleunigt, fühlt man sich wie am Gummiband ge-

zogen! Besonders für eine Limousine zieht der Wagen wirklich

gut. Bemerkenswert ist außerdem, dass man die Schaltübergän-

ge des Automatikgetriebes ebenfalls absolut nicht spürt. Da ich

die Augen beim Fahren natürlich nicht schließen konnte, hat das

Sean JohnSton //Porsche Cup Fahrer bei dem Lohner Rennstall „Project 1”Sean Johnston, geboren am

17. November 1990 im Norden

von Californien, hat im Alter

von drei Jahren zum ersten

Mal ein Rennen im Fernsehen

geguckt. Während des Besuchs

seines ersten Profi-Rennens

sah er seinen Lieblingsfahrer,

Alex Zanardi, der direkt vor ihm

Siegerdonuts drehte – „das war

der Moment meines Lebens, in

dem mir klar wurde, dass ich

unbedingt Rennfahrer werden

muss“, sagt Sean Johnston

heute. Der Weg führte ihn mit

14 zunächst in einen lokalen Kart Klub. Mit 15 startet Sean in

einigen Klub-Rennen. In den nächsten Jahren nahm er an natio-

nalen Events teil, bei denen er zwar auf dem Podium stand, aber

kein einziges Rennen gewann. Also legte er seine Rennträume

auf Eis und studierte Maschinenbau, um später Renningenieur zu

werden. Nebenher arbeitete er kostenlos in vielen ALMS-Teams.

2011 war er einer der 16 Personen, die einen Platz in der nord-

amerikanischen Nissan GT Academy bekamen – ein Wettbewerb,

der den schnellsten Fahrern des Playstation Videospiels Gran

Turismo 5 die Möglichkeit gibt, im echten Leben ihr Können auf

der Straße zu beweisen. In seinem ersten Wagenrennen fuhr er

direkt auf den zweiten Platz und wurde ermutigt, weiterhin an

seinem Traum festzuhalten. „Bekräftigt und entschlossener als

je zuvor, habe ich nahezu jede freie Minute damit verbracht, hart

zu arbeiten, um mir den Rennsport leisten zu können“, so Sean.

Die Arbeit zahlte sich aus: Er fand ein Team und gewann in sei-

ner ersten vollständigen Rennsaison direkt die Meisterschaften.

Jetzt war er reif für einen Porsche! Nachdem er einige Rennen für

die Nordamerikanische Porsche Motorsport Academy erfolgreich

gefahren war, zog es ihn nach Europa – und da natürlich zu den

Besten! Im Lohner Rennstall Project 1 (ehemals tolimit motor-

sport), das für seine Erfolge vor allem im Porsche Cup internatio-

nal bekannt ist, absolvierte er zunächst ein paar Tests. Um dann

schnell zu merken: Hier passt einfach alles! „Ich bin sehr dankbar

dafür, dort zu stehen, wo ich heute bin, und wirklich aufgeregt,

das nächste Kapitel meines Lebens in Deutschland aufzuschla-

gen“, so Sean. „Es könnte kein besseres Team dafür geben als

das perfekt eingespielte und erfolgreiche bei Project 1!“

www.tolimit-motorsport.de

Der TesTfahrer

„Wenn man

beschleunigt, fühlt

man sich wie am

Gummiband gezogen!“

Seite 49

Page 50: Schlossallee Münster 03-2013

mein Kollege Klaus gemacht. Selbst mit geschlossenen Augen ist

es nicht möglich, die Schaltübergänge wahrzunehmen! Wahnsinn,

das funktioniert absolut stufenlos! Der Lexus GS 450h kann in den

vier verschiedenen Modi ECO, NORMAL, SPORT S und SPORT S+

gefahren werden. Deutlich spürbar ist dabei der Unterschied zwischen

dem ECO-Modus und dem SPORT S-Modus. So hat zum Beispiel mein

Kollege Gerrit den Wagen auf Effizienz getestet. Er hat einen langen

Heimweg und hat den Lexus in einem gemütlichen Tempo auf 6,1 l ge-

fahren. Damit hatten wir nicht gerechnet!

Von 0 auf 100 unter 6 SekundenDen SPORT-Modus habe ich natürlich selbst getestet! Hierfür habe ich

mir einen Kollegen ins Auto gepackt und los ging es auf die Autobahn.

Eine Fahrt im Lexus GS 450h ist wahrlich atemberaubend, denn die

zweite Generation des Vollhybrid-Antriebs beschleunigt das Fahrzeug

von 0 auf 100 km/h in nur 5,9 Sekunden bei eindrucksvoller Laufru-

he. Natürlich ist der Wagen kein Vergleich zu einem Sportwagen, dafür

bietet er allerdings viel Komfort. Ich habe sogar eine Ausfahrt verpasst,

weil ich so viel Spaß daran hatte, den Sitz einzustellen. Ich konnte min-

destens acht verschiedene Einstellungen bedienen. Ziemlich stark. Egal

wie ein Mensch gebaut ist, er findet mit Sicherheit die perfekte Sitzposi-

tion. Der Lexus hat eine Höchstgeschwindigkeit von 255 km/h. Ich finde

allerdings, dass er bei solch hohen Geschwindigkeiten ein lautes Fahr-

geräusch vorbringt. Aber das bin ich gewöhnt, denn die Rennfahrzeuge,

mit denen ich unterwegs bin, sind um ein Mehrfaches lauter.

Fazit:Der Lexus GS 450 Hybrid ist ein Auto mit zwei Gesichtern. Auf der einen

Seite ist es sehr effizient, auf der anderen durchaus sportlich. Natürlich

würde ich als Profifahrer mir wünschen, dass der Sound mich mehr

mitreißt, aber für die Käufer dieser Luxus-Limousine dürfte das weni-

ger ausschlaggebend sein als die guten Fahreigenschaften, der Komfort

und der niedrige Verbrauch. Meiner Meinung nach ist der Lexus GS das

optimale Auto für moderne, viel fahrende Geschäftsleute, die neben ef-

fizientem Fahren auch Wert darauf legen, sportlich unterwegs zu sein.

Oder mit einem Satz: „It’s nice for a dinner date!“

M e r c k F i n c k & c o , P r i v a t b a n k i e r s

J o h a n n i t e r s t r . 1 | 4 8 1 4 5 M ü n s t e r | t e l e F o n ( 0 2 5 1 ) 8 7 1 2 2 0 | F a x ( 0 2 5 1 ) 8 7 1 2 2 4 4

Zypernkrise, Konjunkturdaten und Anschläge haben die Nachrichten der letzten Wochen be-stimmt und damit auch die Kapitalmärkte be-wegt. Wie kann ein Anleger in diesem Umfeld noch gute Anlageentscheidungen treffen?

Fast gar nicht. es sei denn, er investiert viel Zeit, um die nachrichten auszuwerten und die Märkte laufend zu beobachten. Unsere kunden möchten sicher gehen, dass ihr vermögen profes-sionell betreut wird, auch wenn sie ihre Zeit für berufliche oder private aktivitäten nutzen.

Was bieten Sie Ihren Kunden an?Die Mehrzahl unserer kunden entscheidet

sich für eine professionelle vermögensverwaltung. Die bank berücksichtigt dabei die anlagementali-tät des kunden. Dabei fließen alle vermögenswer-te, aber auch persönliche Ziele und die familiäre situation des anlegers mit in das Gesamtbild ein. Grund dafür ist unsere überzeugung: Für jeden kunden gibt es nur genau eine richtige anlagestra-tegie. Mit der aufstellung unserer vermögensver-waltung kann besonders flexibel auf volatile Märk-te reagiert werden.

Können Sie das näher erklären?Wenn sich am aktienmarkt risiken abzeich-

nen und eine erosion der kurse droht, kann die aktienquote in kürzester Zeit reduziert werden. sobald die Märkte anziehen, wird die aktienquote erhöht. Die vermögensverwaltung »atmet« also mit den aktienmärkten. aufgrund der kurzen reakti-onszeiten gelingt so ein prozyklisches anlageverhal-ten: auf steigende kurse kann der vermögensver-walter direkt reagieren, während stop-loss-order bei fallenden kursen das sicherheitsnetz bilden.

Sie sprachen gerade nur über Aktien……natürlich arbeiten wir bei den anderen an-

lageklassen ebenfalls sehr konsequent. Gerade im aktuell niedrigen Zinsumfeld ist ein aktives ren-tenmanagement unersetzlich. Wir überprüfen lau-fend die renditen und laufzeiten der anleihepo-sitionen im Depot und passen bei bedarf an. nur so lässt sich mit einer guten Mischung noch eine ansprechende verzinsung erzielen.

Es heißt immer wieder, eine Vermögensverwal-tung ist wenig individuell und behandelt alle Anleger gleich.

Unsere kunden können unter verschiedenen Mandatsarten auswählen. neben der zentralen ver-mögensverwaltung bieten wir eine dezentrale ver-mögensverwaltung in den niederlassungen an. auf der basis von volkswirtschaftlichen analysen und research unserer spezialisten in München wird ein instrumentenkorb bereitgestellt, aus dem die Port-foliomanager in den niederlassungen auswählen, um so individuelle kundenwünsche besser berück-sichtigen zu können. Für unsere kunden bedeutet dieser sorgfältig strukturierte ablauf ein hohes Maß an transparenz. natürlich bieten wir auch Fonds- vermögensverwaltungen an. Unser besonderes high- light: Die vermögensverwaltung alpha Plus.

Was ist das Besondere daran?Das konzept! Wir erzielen bei diesem ansatz

positive stabile renditen in fast allen Marktphasen bei einer geringen schwankung. Dabei ist kein di-rekter kapitaleinsatz erforderlich.

Das hört sich ja schon fast zu gut an…es ist gut. eine exklusive nischenstrategie für

unsere besonderen anleger.

»atmen mit dem Markt«

Interview mit Manfred Wermers,

Leiter der Niederlassung,Merck Finck & Co Münster

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Region Fahrtest | Seite 50

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Page 51: Schlossallee Münster 03-2013

Technische Daten GS 450h LUXURY LINE (Werksinformationen)

sYstemleistUNGMax. Leistung (kW): 254

Max. Leistung (PS): 345

BeNZiNmotorZylinder/Ventile: V6/24

Max. Leistung (PS/min-¹): 292/6.000

Max. Drehmoment (Nm/min-¹): 352/4.500

Hubraum (cm³): 3456

eleKtromotorMax. Leistung (PS/min-¹) 200

Max. Drehmoment (Nm/min-¹) 275

FAHrleistUNGHöchstgeschwindigkeit (km/h) 250

Beschleunigung 0-100 km/h (s) 5,9

KrAFtstoFFVerBrAUCH, eNerGieeFFiZieNZ, emissioNeNCO

2-Effizienzklasse: A

Kraftstoffverbrauch, kombiniert (l/100km) 6,1

Abgasnorm Euro 5

CO2-Emissionen, kombiniert (g/km) 141

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Zypernkrise, Konjunkturdaten und Anschläge haben die Nachrichten der letzten Wochen be-stimmt und damit auch die Kapitalmärkte be-wegt. Wie kann ein Anleger in diesem Umfeld noch gute Anlageentscheidungen treffen?

Fast gar nicht. es sei denn, er investiert viel Zeit, um die nachrichten auszuwerten und die Märkte laufend zu beobachten. Unsere kunden möchten sicher gehen, dass ihr vermögen profes-sionell betreut wird, auch wenn sie ihre Zeit für berufliche oder private aktivitäten nutzen.

Was bieten Sie Ihren Kunden an?Die Mehrzahl unserer kunden entscheidet

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Können Sie das näher erklären?Wenn sich am aktienmarkt risiken abzeich-

nen und eine erosion der kurse droht, kann die aktienquote in kürzester Zeit reduziert werden. sobald die Märkte anziehen, wird die aktienquote erhöht. Die vermögensverwaltung »atmet« also mit den aktienmärkten. aufgrund der kurzen reakti-onszeiten gelingt so ein prozyklisches anlageverhal-ten: auf steigende kurse kann der vermögensver-walter direkt reagieren, während stop-loss-order bei fallenden kursen das sicherheitsnetz bilden.

Sie sprachen gerade nur über Aktien……natürlich arbeiten wir bei den anderen an-

lageklassen ebenfalls sehr konsequent. Gerade im aktuell niedrigen Zinsumfeld ist ein aktives ren-tenmanagement unersetzlich. Wir überprüfen lau-fend die renditen und laufzeiten der anleihepo-sitionen im Depot und passen bei bedarf an. nur so lässt sich mit einer guten Mischung noch eine ansprechende verzinsung erzielen.

Es heißt immer wieder, eine Vermögensverwal-tung ist wenig individuell und behandelt alle Anleger gleich.

Unsere kunden können unter verschiedenen Mandatsarten auswählen. neben der zentralen ver-mögensverwaltung bieten wir eine dezentrale ver-mögensverwaltung in den niederlassungen an. auf der basis von volkswirtschaftlichen analysen und research unserer spezialisten in München wird ein instrumentenkorb bereitgestellt, aus dem die Port-foliomanager in den niederlassungen auswählen, um so individuelle kundenwünsche besser berück-sichtigen zu können. Für unsere kunden bedeutet dieser sorgfältig strukturierte ablauf ein hohes Maß an transparenz. natürlich bieten wir auch Fonds- vermögensverwaltungen an. Unser besonderes high- light: Die vermögensverwaltung alpha Plus.

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Page 52: Schlossallee Münster 03-2013

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Wohnen Lust auf Farbe | Seite 52

Was wäre die Welt ohne ihre bunten Farben? Ein Regenbogen nach dem Gewitter, ein strahlendes Sonnenblumenfeld oder

auch das unergründliche Blau des Meeres – wir verbinden ganz viele positive Erlebnisse mit der bunten Farbenwelt. Was

passiert, wenn Farbe fehlt, können wir nach einem trüben Winter nachvollziehen, wenn scheinbar alles grau ist und wir

im Januar luftige Shirts in Koralle oder Erbsengrün kaufen, um etwas Abwechslung in unsere Garderobe zu bekommen.

Unsere Sehnsucht nach Farbe macht auch in den eigenen vier Wänden nicht halt. Wie man sie richtig einsetzt, dafür gibt

es verschiedene Tipps, die ganz einfach umzusetzen sind. Text Claudia Reuber, Interieur-Bilder Rasch Tapeten, Aufmacher-Bild SITZart.com

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Page 53: Schlossallee Münster 03-2013

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Die Farbe macht den TonGerade Frauen lieben es, ihre Wohnung immer wieder neu zu de-

korieren und zu gestalten. Das macht auch bei der Wandfarbe nicht

halt, denn der neue Einrichtungsstil oder neue Möbel kommen ohne

die passende Wandgestaltung gar nicht richtig zur Geltung. Ganz

einfach lässt sich jeder Raum in ein anderes Ambiente verwandeln

und bietet seinen Bewohnern damit ein völlig neues Erlebnis. Bevor

man zum Pinsel greift, um einen Raum neu zu gestalten, sollte man

sich Gedanken darüber machen, welche Atmosphäre in dem betref-

fenden Zimmer gewünscht ist. Will man es gemütlich und kuschelig

haben oder eher sachlich und ruhig? Kräftige Farben wie Orange,

Sonnengelb oder Rot sorgen für eine warme Atmosphäre. Ideal sind

diese Farben für Zimmer, die nach Norden oder Osten liegen, da

diese nur selten Sonnenlicht bekommen. Ein Tipp: Glänzende Ober-

flächen reflektieren das Licht zusätzlich. In Zimmern, die der Sonne

sehr stark ausgesetzt sind und eher sachlich-kühl wirken sollen,

kann eine kalte Wandfarbe die Sonnenwirkung dämpfen. Verschie-

dene Blauschattierungen von hellem Türkis bis hin zu Violett sind

hier denkbar. Durch die Wahl der Farben verändert sich nicht nur die

Wahrnehmung des Tageslichtes, sondern auch die der Raumabmes-

sungen. Warme und dunkle Farben verkürzen optisch die Raumtiefe.

Große Räume wirken dadurch gemütlich und vermitteln ein Gefühl

von Geborgenheit, wobei die Großzügigkeit erhalten bleibt. Kleine

Räume wirken durch helle und kühle Farben offener und optisch grö-

ßer. Generell sollte man Räume von oben nach unten dunkler werden

lassen, ganz so, wie es unser natürliches Farbgefühl vorgibt: helle

Decken und dunklere Wände. Ist ein Raum zu hoch und dadurch

ungemütlich, kann man natürlich auch den umgekehrten Fall wählen.

Eine dunkle Decke kommt dem Bewohner optisch näher.

Farbharmonie nach GoetheWenn festgelegt ist, welche Wirkung man in einem Raum erzielen

will, geht es im nächsten Schritt an die Wahl des Farbtons. Wer sich

entschieden hat, der ist gut damit beraten, in drei verschiedenen

Schattierungen zu streichen. Die hellste Schattierung wird für die

Decke benutzt, anschließend die Wände in einem mittleren Ton und

danach die Türen und Leisten in der dunkelsten Variante. Etwas

mehr Mut beweist man durch die Kombination verschiedener Töne.

Grünnuancen werden mit Braun und Beige kombiniert – das wirkt frisch. Erdtöne geben diesem Raum Gemütlichkeit.

Page 54: Schlossallee Münster 03-2013

Wohnen Lust auf Farbe | Seite 54

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Eine gute Orientierung bietet der klassische Farbkreis, der in jedem

Kunstunterricht verwendet wird und auf Johann Wolfgang von Goe-

the zurückgeht. Harmonische Farben stehen im Farbkreis nebenei-

nander, zum Beispiel passt Gelb sowohl zu Grün als auch zu Orange.

Komplementäre Farben, die sich im Farbkreis gegenüberstehen, sind

dagegen deutlich auffälliger und provokanter. Um im Beispiel zu blei-

ben, wäre dies eine Kombination aus Gelb und Blau. Damit es nicht

zu intensiv wird, nur kleine Farbflächen als Hingucker nehmen und

eine neutrale Wandfarbe wählen.

Von Zitronengelb bis RokokoVerschiedene Farbwelten sind derzeit besonders gefragt. Eine davon

wirkt sehr lebendig und frisch, denn es werden Grün- und Blaunu-

ancen in unterschiedlichen Intensitäten mit Beige oder Braun kombi-

niert. Farbige Highlights in Zitronengelb geben dem Raum eine wei-

tere frische Note. Die Farbe Grün ist dabei mehr als nur ein farbiger

Akzent – sie ist eine Lebenseinstellung der Bewohner. Dazu passen

funktionale, geradlinige Wohnelemente aus natürlichen Materialien,

die auf Nachhaltigkeit setzen. Dieser Farbtrend wirkt besonders luf-

tig, jung und erfrischend. Ein weiterer Trend sind die verschiedenen

Pastelltöne, die als Wandfarbe in der Wohnraumumgebung beson-

ders feminin wirken. Wässriges Aqua und mattes Violett wechseln

sich ab mit schimmerndem Weiß und glänzendem Rosé. Dieser mäd-

chenhafte Stil eignet sich zum Beispiel für Schlafzimmer oder Ba-

Ein kräftiges Lila sorgt für Extravaganz. Durch das helle Blau und die Möbel im Shabby Chic entsteht Landhausflair.

Page 55: Schlossallee Münster 03-2013

Seite 55

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dezimmer ideal. Wer den außergewöhnlichen Stil mit Anklängen an

das Rokoko liebt, der ist in der Trendwelt aus kräftigen Beerentönen,

Ziegelrot und Beigenuancen bestens aufgehoben. Antike Kommoden

und auffällige Kronleuchter kommen auf diesem Hintergrund beson-

ders zum Strahlen. Durch das Zusammenspiel der verschiedenen

Materialien und Formen entsteht eine extravagante Komposition.

Farbwelten im Shabby ChicWas modern ist, ist eine Frage des Zeitgeistes. Was heute „in“ ist,

kann in einem halben Jahr schon wieder „out“ sein. Dennoch ha-

ben sich hier Trends entwickelt, die typisch für die heutige Wohn-

kultur sind. Besonders angesagt bei den modernen Wohnformen

ist sicherlich alles, was in irgendeiner Form „Retro“ ist und einen

gewissen Charme ausstrahlt, weil es so aussieht, als ob es schon

seit Generationen im Familienbesitz ist. „Shabby Chic“ nennt man

den Stil, bei dem es um die Liebe zum Unvollkommenen geht.

Alte Kommoden und Wäscheschränke, weiße Tische und Stühle

gehören zu diesem Stil, bei dem die Möbelstücke entweder tat-

sächlich alt sind oder extra so bearbeitet werden. Benutzerspuren

wie Kratzer und abgeschabte Stellen auf den Möbeln sind aus-

drücklich erwünscht. Ebenso zurückhaltend wie die Farben der

Möbel sind die Farbwelten bei der Wandgestaltung.

Moderner Clean ChicGenau gegensätzlich zum Used Look ist ein Trend, der sich schon

seit Jahren etabliert hat. Die Rede ist vom Loft-Stil mit seinen

großzügigen Sitzlandschaften, den offenen Küchen mit Kochinseln

und den freien Übergängen von Wohn- und Schlafbereich. Was in

New York beim Umbau von alten Lagerhallen in Wohnungen be-

gann, hat seitdem seinen Siegeszug um die Welt gehalten. Auch

ohne entsprechend großes Loft lieben viele diese puristische

Wohnform. Hier rücken die Möbel mit ihren klaren Linien und

dem schlichten Design in den Vordergrund. Viele Möbelstücke

überzeugen durch Multifunktionalität, so wird die Sitzlandschaft

abends zur Schlafgelegenheit oder die Regalwand verbirgt den

großen Plasma-Fernseher. Typisch für den Loft-Stil sind reno-

vierte alte Ziegel- oder Betonwände und sichtbare Stahlkonstruk-

tionen und Treppen. Es dominieren natürliche Farbtöne wie Grau

oder Braun, die oft von einer kräftigen Farbe wie Rot, Blau oder

Violett durchbrochen werden.

Darf es etwas mehr sein? In diesem Raum ist ganz sicher die Wand der Blickfang.

Page 56: Schlossallee Münster 03-2013

Wohnen Anzeigen | Seite 56

Bunte Deko aus GlasDie qualitativ sehr hochwertigen Glas-Kollektionen zeichnen sich

durch klares, puristisches Design und eine umfangreiche Farb- und

Formenvielfalt aus. Zahlreiche verschiedene Gefäße, Vasen, Schalen

oder Platten in zarten Pa-

stellfarben, soften Erdtö-

nen oder kräftigen Trend-

farben werden jedem

Anspruch gerecht. Alle

Kollektionen werden in

traditionsreichen, euro-

päischen Glashütten von

erfahrenen Glasbläsern in Holzformen mundgeblasen. Die Objekte

bestehen aus zwei Glasschichten. Durch einfaches Eintauchen der

vorne an der Glasbläserpfeife hängenden, nur wenig aufgeblasenen

Glasmenge in Puder gelangt die Farbe zwischen die Schichten.

Erst dann wird das Objekt ausgeblasen. Aufgrund der aufwändigen

Handarbeit gleicht kein Objekt dem anderen. Jedes Stück ist ein

Unikat mit eigenem Charme und Charakter.

SItZart, alter Steinweg 21, 48143 Münster, www.sitzart.com

Material und Farbe im EinklangDie Küche ist der zentrale

Raum im Haus. Im Trend

sind Küchenfronten in

verschiedensten Farbtö-

nen wie Magnolie, aber

auch helle Holz-Töne und

der Klassiker Weiß-Hoch-

glanz. Akzente setzt man mit Arbeitsplatten, die im Idealfall aus Naturstein

gefertigt werden. Die Firma Marquardt Küchen bietet in 30 Fabrikläden

deutschlandweit ein breit gefächertes Angebot. Die Kunden dürfen sich un-

ter zirka 400 Küchenfronten, 36 Natursteinsorten und 24 Quarzsteinsorten

entscheiden. Außerdem bietet Marquardt Küchen eine Vielfalt führender

Elektrogerätemarken. Im intensiven Beratungsgespräch mit erfahrenen

und freundlichen Projektleitern wird die individuelle Wunschküche erstellt.

Da die Firma den Naturstein weltweit einkauft und die Natursteinplatten

im eigenen Granit-Werk mit modernen CNC-und Wasserstrahlanlagen

fertigt, können außergewöhnlich günstige Angebote gemacht werden.

Marquardt Küchen, Weseler Straße 683, 48163 Münster,

www.marquardt-kuechen.de

Mutiger Materialmix Individualität ist das Stichwort in Sachen Wohnen: Keiner möchte mit dem Strom schwimmen,

denn Besonderheiten spiegeln die Persönlichkeit des Bewohners wieder. Ob Holz, Edelstahl oder

Glas – alle Elemente können mit den verschiedensten Stoffen verbunden werden. Die Polste-

rei Frönd bietet mit über 15.000 Stoffen – von Leder bis Microfaser in allen Farben des Re-

genbogens – eine riesige Auswahl. Das Team berät seine Kunden fachkompetent und kreativ

– selbstverständlich auch unverbindlich beim Interessenten zu Hause. Denn Qualität bedeutet

nicht nur eine erstklassige handwerkliche Verarbeitung, sondern auch die Übereinstimmung mit

ganz speziellen Wünschen und Vorstellungen. Ob verspielt oder puristisch, klassisch oder mo-

dern – aus der ausgesuchten Stoffauswahl fertigen die Mitarbeiter der Polsterei das ganz persönliches Unikat, das mehr ist als nur ein Möbel.

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Tipps

Page 57: Schlossallee Münster 03-2013

Von der Beratung bis zur MontageDer Name Möbel Brameyer steht seit jeher für Qualität, freund-

liche und fachliche Kompetenz von der individuellen Beratung

vor Ort bis zur Montage und umfangreichem, kundenorientiertem

Service. Bei dem inhabergeführten Familienunternehmen, das

stark in der Region verwurzelt ist, steht die individuelle Beratung

vor Ort an erster Stelle. Die Brameyer-Fachberater verfügen über

viel Know-how und Erfahrung in der Gestaltung von Wohnungs-

einrichtungen.

Teil eines starken NetzwerksDer Einrichtungspartner-Ring steht innerhalb Europas für eine

leis-tungsstarke Gemeinschaft von mehr als 350

Einrichtungshäusern und spezialisierten

Fachmärkten. Mit einem Einkaufsvolu-

men von weit über einer Milliarde Euro

kann das riesige Sortiment immer zu

attraktiven Preisen angeboten werden.

Als mittelständische, unternehmer-

geführte Häuser bieten die einzelnen

Unternehmen ihren Kunden ein hohes Maß an individueller Bera-

tung und Betreuung, verbunden mit ausgewiesener Fachkompe-

tenz und umfassender Erfahrung.

FirstClass Sitzkomfort mit BoxspringGenießen Sie den ergonomisch optimierten Boxspringsitzkomfort.

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den aktuellen Boxspring-Polsterbetten gibt es diesen Komfort

jetzt endlich auch für Polstermöbel. Boxspring-Polstermöbel von

Ortho-Sedis etwa, exklusiv erhältlich bei Möbel Brameyer in Sas-

senberg, sorgen für einen entspannten Fernsehabend. Der indivi-

duelle Sitzkomfort und die zahlreichen Funktionen bieten ein ganz

besonderes Sitzerlebnis.

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1961 legte der Polsterer- und Dekorateur-Meister Albert Brameyer den Grundstein für das Möbelhaus Brameyer. Durch ständige Erwei-

terungen, Umbauten und Modernisierungen entstand so das heutige Haus mit einer Ausstellungsfläche von 12.500 m², das inzwischen

in der zweiten Generation vom Inhaber Udo Brameyer geführt wird. Kompetenz, Kundennähe, Beratung, Qualität und ein Service, der

keine Wünsche offen lässt: bei Möbel Brameyer sind diese Werte Standard. Ganz getreu dem Firmenmotto: Geht nicht, gibt’s nicht!

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Page 58: Schlossallee Münster 03-2013

Wer eine Immobilie kaufen möchte, für den zählt in der heutigen Zeit vor allem eine gute Lage, die den Wertbe-

stand des Objektes auf lange Sicht sichert. Für Verkäufer hingegen sind eine qualifizierte Ermittlung des aktuellen

Marktwertes sowie eine diskrete Abwicklung des Verkaufs bedeutsam. Genau diese Leitgedanken – Kompetenz,

Seriosität und Diskretion – sind die wichtigsten Grundsätze im Unternehmen Von PoLL IMMoBILIen, das auch in

Münster und dem Münsterland mit Immobilienshops vertreten ist. Text Claudia Reuber, Fotos VON POLL IMMOBILIEN

Das traditionsbewusste Maklerunternehmen gehört mit über 120

Shops bundesweit, wie auch in Kitzbühel sowie auf Mallorca, und mehr

als 550 Mitarbeitern zu den größten Immobilienfirmen in Deutschland.

Die Auftraggeber sind Eigentümer wertbeständiger Immobilien in den

bevorzugten Wohn- und Geschäftslagen. Dafür steht der Leitspruch

„Für Sie in den besten Lagen“. Die Immobilienberater stehen den Ver-

käufern von der Marktwertermittlung bis zum notariellen Kaufvertrag

kompetent zur Seite. Faire Beratung und maßgeschneiderte Betreu-

ung, sowohl von Käufern als auch von Eigentümern, haben bei dem

renommierten Maklerhaus oberste Priorität. Hier kann man sich da-

rauf verlassen, einen fachkundigen Immobilienberater an der Seite zu

haben, der das individuelle Immobilienanliegen bestens einzuschät-

zen und zu unterstützen weiß. Das große persönliche Engagement

der Mitarbeiter in Verbindung mit der umfangreichen Eigentümer- und

Interessentendatei sind nur zwei der Gründe, weshalb Verkäufer und

Käufer bei VON POLL IMMOBILIEN so leicht zusammenfinden.

Regionale Stärke, kombiniert mit weltweitem NetzwerkAllein in Nordrhein-Westfalen gibt es 29, eng miteinander ver-

netzte Immobilienshops der von Poll Immobilien GmbH, deren

Kunden durch diese starke Zusammenarbeit profitieren. Durch

die vielen weiteren Standorte in Deutschland ist es auch möglich,

dass beispielsweise ein Kunde aus Berlin, der sich für eine Im-

mobilie im Münsterland interessiert, von einem der Berliner Im-

mobilienshops nach Münster empfohlen wird und vor Ort durch

kompetente Berater Unterstützung erhält. Umgekehrt können auch

Münsteraner interessante Immobilien in anderen Regionen er-

werben und dabei auf die zuverlässige Beratung durch VON POLL

IMMOBILIEN zurückgreifen. Zudem ist das Unternehmen auf in-

ternationaler Ebene stark aufgestellt, denn die von Poll Immobi-

lien GmbH ist in Deutschland exklusiver Kooperationspartner von

CHRISTIE’S INTERNATIONAL REAL ESTATE, der Maklersparte des

Münster und Münsterland – FÜR SIE IN DEN BESTEN LAGEN!

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Page 59: Schlossallee Münster 03-2013

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berühmten Auktionshauses. Nicht zuletzt durch die zusätzliche

Kooperation mit dem europäischen Maklernetzwerk EREN wird

die Präsentation einer Immobilie vor weltweitem Publikum

sowie der Zugang zu einem exklusiven Interessentenkreis

ermöglicht.

Bei VON POLL IMMOBILIEN findet man ein großes Immobili-

enangebot – vom Einfamilienhaus über die Penthouse-Woh-

nung bis zum Herrenhaus mit ländlichem Flair. Ob modern

oder traditionell, die professionellen Immobilienberater finden

genau die richtige Immobilie auf dem Land oder in der Stadt,

ganz nach Ihren individuellen Vorstellungen und Wünschen. In

dem regelmäßig erscheinenden, unternehmenseigenen Magazin

„BESTE LAGE“, das Interessierten auf Wunsch kostenlos zugestellt

wird, dreht sich alles rund um Wohnen und Lifestyle, und selbst-

verständlich werden hochwertige Immobilien aus dem gesamten

Bundesgebiet dargeboten. Auch lohnt sich immer ein Besuch auf

der Homepage www.von-poll.com, um sich über die aktuellsten Im-

mobilienangebote zu informieren.

Für Sie vor OrtIn Münster selbst sowie dem Münsterland ist die von Poll Immobi-

lien GmbH mit Immobilienshops vertreten. Die Shops werden von

dem erfahrenen Immobilienexperten Klaus Dalhoff geleitet. Vor

VON POLL IMMOBILIEN, agierte er bereits seit über 20 Jahren er-

folgreich für deutsche Großbanken.

Marktwertermittlung und VerkaufsunterstützungBesonderer Service für Eigentümer ist die kostenlose und unver-

bindliche Marktwertermittlung. Diesen Service kann man auch

dann in Anspruch nehmen, wenn keine konkrete Verkaufsabsicht

besteht. Sollte man doch an einem Verkauf interessiert sein, hört

der Service der Berater nicht mit der Aufnahme in die Datenbank

auf. Denn auch beim Immobilienkauf gilt: Der erste Eindruck ist

meist entscheidend. Was man vor der ersten Besichtigung durch

Kaufinteressenten beachten sollte, darüber können die Immobilien-

berater in Klaus Dalhoff‘s Team kompetent Auskunft geben.

VON POll IMMOBIlIEN GmbHKlaus Dalhoff

Geschäftsstelle MünsterRothenburg 12-13 | 48143 Münster

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Page 60: Schlossallee Münster 03-2013

Wohnen Green Living | Seite 60

TEIL 1: Passivhaus

TEIL 2: Alternative Heiztechniken

TEIL 3: Solartechnik fürs Privathaus

TEIL 4: Energieeffiziente Gebäudetechnik

TEIL 5: Trink- & Brauchwasseraufbereitung

TEIL 6: Wohnen 2030 / Effizienzhaus plus

Teil 2: Alternative Heiztechniken & Energiegewinnungssysteme

UmweltverträglIch Und ressoUrcenschonend In diesem Jahr hat der Winter besonders lange ausgehalten und somit zog sich auch die Heizperiode über viele Monate.

Für Hausbewohner, die noch mit einem alten und konventionellen Heizsystem vorlieb nehmen müssen, eine teure Saison.

Doch die Kosten sind nur die eine Seite, auch wenn sie einen Großteil der sogenannten zweiten Miete ausmachen. Die

andere Seite ist der Umweltaspekt. Regenerative Systeme sind klimafreundlich und schonen unsere natürlichen und

endlichen Energieressourcen. Auf dem Vormarsch sind daher seit vielen Jahren alternative Heiztechniken. Ob Pellet,

Erdwärme, Luft, Solar oder Windkraft – im zweiten Teil der Serie Green Living erfahren Sie mehr über die Wirkungsweise

und die Unterschiede moderner und vor allem umweltverträglicher Energiegewinnungs- und Heizsysteme.

Text Eva-Maria Lammers, Fotos fotolia

G r E E n L i v i n G

Page 61: Schlossallee Münster 03-2013

Seite 61

Der Markt ist in Bewegung Ganz im Sinne des Green Living-Gedankens spielt der Energie-

verbrauch eine zentrale Rolle. Hier kann jeder einen wichtigen

Beitrag leisten, um den Kohlendioxidausstoß zu reduzieren. Die

Bundesregierung setzt im Zuge der Energiewende ebenfalls auf

ökologisch verträgliche Alternativen und schreibt in Teilen den

Einsatz erneuerbarer Energien zur Wärmeerzeugung beim Neu-

bau inzwischen sogar gesetzlich vor. Genaue Regelungen dazu

sind in der aktuellen Energieeinsparverordnung (EnEV 2009)

nachzulesen. Und wer auf regenerative Energien setzt, sollte

sich über die Möglichkeiten staatlicher Fördermittel informie-

ren. Die Auswahl umweltschonender Heizungsanlagen ist groß,

denn der Markt ist seit Jahren deutlich in Bewegung gekom-

men. Die Wahl für oder gegen ein Heizsystem ist immer eine

Einzelfallentscheidung und bedarf der gründlichen Planung.

Energie frei Haus – Wärmepumpenheizungen Bei der Nutzung von Naturwärme wird die Energie aus der Umwelt

quasi gratis geliefert. Wärmepumpenheizungen sind als Zentral-

heizungen seit vielen Jahren im Einsatz und arbeiten zuverlässig.

Das Prinzip funktioniert wie folgt: Die Systeme nutzen die in der

Außenluft, Erde oder Grundwasser gespeicherte Sonnenwärme.

Diese wird der Luft, Erde beziehungsweise dem Grundwasser über

einen Wärmetauscher entzogen und durch eine elektrisch betrie-

bene Wärmepumpe im Anschluss auf das gewünschte Tempera-

turniveau angehoben, um sie dann dem Heizkreislauf zuzuführen.

Am häufigsten wird eine Erdwärmepumpe eingesetzt, wobei man

zwei Arten unterscheidet. Bei Pumpen mit horizontalem Erdwär-

mekollektor werden die Erdwärmetauscher in einer Tiefe von ein

bis zwei Metern schlangenförmig im Boden verlegt. Erdwärmeson-

den reichen hingegen geradlinig bis zu 100 Meter tief in den Bo-

den. Die Wärmepumpenanlage selbst wird zumeist im Keller oder

Hauswirtschaftsraum aufgestellt und ist über Rohre mit den Kol-

lektoren oder Sonden verbunden. Grundsätzlich gilt: Je höher der

Temperaturunterscheid zwischen Wärmequelle und gewünschter

Raumtemperatur ist, umso mehr Strom wird verbraucht. Bei der

Wahl dieses Heizsystems sollte daher der Heizwärmebedarf der

Immobilie möglichst gering sein, was u.a. durch eine gute Isolie-

rung des Gebäudes erreicht wird. Für den benötigten Strom kann

ergänzend eine Photovoltaikanlage auf dem Dach installiert wer-

den, die einen Teil des Strombedarfs somit ebenfalls aus erneuer-

baren Energien generiert. Tipp: Wer in einem Neubau mit konven-

tionellem, aber noch neuem Heizsystem lebt, sollte die Möglichkeit www.sommergarantie.com

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Page 62: Schlossallee Münster 03-2013

prüfen, inwiefern eine Wärmepumpe als Ergänzung eingesetzt werden

kann. Dieses bivalente System bietet den Vorteil, dass die vorhandene

Öl- oder Gasheizung nur bei Spitzenlasten zugeschaltet werden muss,

was den Verbrauch fossiler Brennstoffe wiederum deutlich reduziert.

Biomasse als Energielieferant – Heizen mit Holz Holzpelletheizungen sind vollautomatische Zentralheizungen und

werden immer häufiger eingesetzt. Sie nutzen den natürlich nach-

wachsenden Rohstoff Holz in Form kleiner gepresster Stäbchen.

Großer Vorteil: Das Restholz verbrennt CO2-neutral, das heißt bei

der Verbrennung wird nur so viel CO2 freigesetzt, wie zuvor vom

Baum aufgenommen wurde. Des Weiteren hat Holz einen relativ ho-

hen Heizwert. Wer von einer Ölheizung umrüstet, kann den Raum,

der zuvor für die Öltanks genutzt wurde, zukünftig zur Lagerung der

Pellets umfunktionieren. Mithilfe einer Saugeinrichtung oder über

eine Förderschnecke werden die Holzpresslinge vollautomatisch

zum Brenner transportiert. Die anfallende Asche wird bei modernen

Systemen ebenfalls ohne manuelles Zutun entsorgt. Zu berücksich-

tigen ist, dass bei Bestandsgebäuden der Schornstein im Zuge der

Umrüstung mit einer speziellen Innenverkleidung versehen werden

muss. Aufgrund der höheren Nachfrage nach Holzpellets sind die

Preise leicht angestiegen. Im Vergleich zur Preisentwicklung der

fossilen Brennstoffe Gas oder Öl, deren Preis in den vergangenen

15 Jahren um über 100 Prozent gestiegen sind, handelt es sich

hier jedoch um einen sehr moderaten Preisanstieg.

Die Kraft der Sonne nutzen – SolarenergieSonnenschein schlägt sich nicht nur positiv auf unser Wohlbefinden aus,

sondern ist gleichzeitig ein kostenloser Energielieferant. Grundsätzlich

gibt es zwei Möglichkeiten, sich die Kraft der Sonne zu Nutze zu machen.

1. solaranlage: Sie kommt zwar in der Regel nicht ohne er-

gänzendes Heizsystem aus, ist aber dennoch eine sinnvolle

Ergänzung. Solaranlagen können zur Warmwasserbereitung

und, je nach Dimensionierung, auch zur Heizungsunterstüt-

zung genutzt werden. Dazu werden Solarkollektoren auf dem

Dach eines Gebäudes installiert. Bei Sonnenschein wird die

Energie vom Wärmeträger in eine Umwälzpumpe und von

da in einen Warmwasserspeicher weitergeleitet. Über einen

Wärmetauscher wird die Wärme hier an das Trinkwasser ab-

gegeben. In der Sommerzeit kann das Warmwasser meist

vollständig über die Solaranlage erwärmt werden, so dass

die Heizung ausgeschaltet und der Energieverbrauch ge-

senkt werden kann. Im Winter arbeitet sie immer noch un-

terstützend.

2. photovoltaik: Während die Solaranlage zur Wärmegewin-

nung eingesetzt wird, wandelt eine Photovoltaikanlage die

Sonneneinstrahlung in elektrische Energie um. Hausbesitzer

können den generierten Strom selbst nutzen, zum Beispiel

für elektrische Geräte im Haus oder zum Antrieb einer Wär-

mepumpe, oder ihn in das öffentliche Netz einspeisen und

von der Einspeisevergütung profitieren.

Hier weht frischer Wind – Kleinwindkraftanlage Man kennt sie eigentlich nur in der XXL-Version, doch Windkraftan-

lagen sind inzwischen auch für das Eigenheim erhältlich, wenn auch

noch nicht gang und gäbe. Überwiegend dienen sie zur Stromgewin-

nung. Aufgrund der geringen Einspeisevergütung sollte der Strom

von Hausbesitzern zum Eigenverbrauch verwendet werden. Darüber

hinaus können Windkraftanlagen auch zur Wärmegewinnung einge-

setzt werden. Sie werden dann, vergleichbar mit einer Solarther-

mieanlage, zur Warmwasserbereitung und Heizungsunterstützung

eingesetzt. Da ein Großteil der Energiegewinnung auf die kalten Mo-

nate entfällt, bietet sich die „Windheizung“ als gute Ergänzung zum

vorhandenen Heizsystem an. Die Planung sollte allerdings gut durch-

dacht sein. Um die Anlage richtig auszulasten, ist eine Windmessung

erforderlich, die Aufschluss darüber gibt, wie viel Windenergie am

geplanten Standort überhaupt zur Verfügung steht. Ebenso sind ge-

gebenenfalls Genehmigungen für die Installation einzuholen.

Strom und Wärme zeitgleich produzieren – Mini-BlockheizkraftwerkeFrüher wurden Blockheizkraftwerke vorwiegend in großen Gebäuden

eingesetzt. Heute sind die Anlagen kleiner dimensioniert und als be-

währte Lösungen auch in Ein- oder Zweifamilienhäusern im Einsatz.

Kaum größer als konventionelle Heizungsanlagen, erbringen sie den-

noch erstaunliche Leistungen. Ein Miniblockheizkraftwerk versorgt

einen Haushalt einerseits mit Wärme und produziert zudem auch

Strom. Das Prinzip dahinter nennt sich Kraft-Wärme-Kopplung. Die

Grundenergie wird in Form von Gas oder aber auch umweltfreund-

lichen Brennstoffen bereitgestellt. Der Brennstoff dient zur Stromer-

zeugung. Die dabei entstehende Abwärme wird zur Warmwasserbe-

reitung genutzt oder um sie dem Heizkreislauf zuzuführen.

Effiziente Technik trotz Öl und Gas – Brennwertgeräte

Brennwertgeräte arbeiten zwar weiterhin mit Öl oder Gas und nut-

zen dementsprechend nicht die Möglichkeiten Erneuerbarer Ener-

Wohnen Green Living | Seite 62

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gien, sind aber immer noch umweltschonender als die alten Heiz-

wertkessel. Grund ist die verbesserte Technik, so dass auf hohe

Vorlauftemperaturen von 80 – 90 Grad Celsius verzichtet werden

kann. (Im Vergleich: Brennwertkessel arbeiten mit Vorlauftempe-

raturen von rund 55 Grad Celsius.) Bei Brennwertkesseln wird die

entstehende Kondensationswärme des Wasserdampfes im Abgas

genutzt, um sie dem Heizkreislauf wieder zuzuführen. Dadurch

verringern sich die Abgasverluste, was wiederum zu einem hohen

Wirkungsgrad führt. Zu beachten ist, dass bei Bestandsgebäuden

der Kaminschacht mit einem speziellen Rohr ausgekleidet werden

muss. Damit die Anlage so effizient wie möglich läuft, sollte ein

hydraulischer Abgleich vorgenommen werden. Hier wird in Ab-

hängigkeit zur Vorlauftemperatur bestimmt, mit welcher Wärme-

menge die einzelnen Heizkörper versorgt werden müssen, um die

gewünschte Raumtemperatur zu erzielen.

Seite 63

Photovoltaik – bares Geld sparen und verdienen Betreiber von Photovoltaikanlagen, die derzeit ans Netz gehen, erhalten durch

das Erneuerbare Energien Gesetz 20 Jahre lang eine Vergütung von ca. 15 Cent für

die eingespeiste Kilowattstunde Strom. Verglichen mit der Anfangsvergütung von 57

Cent im Jahre 2004 ist dies zwar sehr gering. Es ist jedoch zu bedenken, dass Pho-

tovoltaikanlagen heutzutage weniger als ein Drittel des damaligen Preises kosten.

Gleichzeitig ist die Vergütung unterhalb des regulären Strompreises gesunken, wo-

durch es wirtschaftlicher ist, den erzeugten Strom selbst zu nutzen. Hierdurch wer-

den Anlagen auf Ost-West-Dächern immer attraktiver, da sie im Tagesverlauf länger

Strom in ausreichenden Mengen liefern, um bspw. morgens noch den Kaffeegenuss

und abends das Fernsehvergnügen durch Eigenstrom zu ermöglichen. Auf das Jahr

gesehen bringen gute Ost-West-Anlagen etwa 80 Prozent der Erträge von Südanlagen, ermöglichen aber einen höheren Eigenverbrauchsanteil.

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Page 64: Schlossallee Münster 03-2013

Wohnen Garten | Seite 64

Ein Sommer wie er früher einmal war – und hoffentlich auch bald wiederkommt: Temperaturen zum Dahinschmelzen, ab und

an ein angenehmer Regenschauer und wenn dann auch noch Ferienzeit ist – wer muss dann noch in den Urlaub fahren?!

Eine Sache würde das Sommervergnügen noch abrunden: Schwimmen im eigenen Garten. Es gibt verschiedene Varianten,

sich diesen Traum zu erfüllen – wer besonderen Wert auf Natürlichkeit legt, ist mit einem Schwimmteich gut beraten.

Text Jana Schulte, Fotos B&N Naturbäder

Bade-Paradies hinterm Haus

Schwimmteich – was ist das überhaupt?Es gibt die unterschiedlichsten Argumente für einen Schwimmteich.

Mitunter ist es die Frage, ob man chemische Zusätze möchte oder

nicht. Wer es lieber natürlicher mag, sollte also einen Badeteich in Er-

wägung ziehen. Hierbei handelt es sich um ein künstlich geschaffenes

Ökosystem, in dem die Verhältnisse von natürlichen Gewässern nach-

gestellt und optimiert werden. Er unterteilt sich in einen Badebereich

und einen Regenerationsbereich mit Pflanzen. Schwimmteiche sollten

das Schwimmen in sauberem Wasser und eine Erholung in natürlicher

Umgebung ermöglichen. Im Idealfall sollte das Wasser so sauber und

klar sein wie in einem klassischen Pool.

WasseraufbereitungUm sicherzustellen, dass die Wasserqualität auch im Laufe der Zeit nicht

leidet, ist eine Aufbereitung des Wassers notwendig. Diese kann durch

verschiedene Methoden vonstattengehen: Bei der biologischen Methode

werden die Fähigkeiten lebender Organismen genutzt. Pflanzen sind die

natürlichste Möglichkeit. Rasch nachwachsende Unterwasserpflanzen

sind Nährstoffkonkurrenten zu Algen und machen ihnen eine Verbreitung

schwer. Außerdem sorgen Blattpflanzen für eine Beschattung, die zum Ab-

bau krankheitserregender Keime führt. Unterstützt werden kann die biolo-

gische Selbstreinigung durch nährstoffarmes Substrat, Füllwasser und ein

wenig Fischbesatz. Auch die Biopool Technik kommt häufig zum Einsatz.

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Page 65: Schlossallee Münster 03-2013

Seite 65

Dies ist eine Kombination aus mechanischer Filtrierung und Pooltechnik –

hier kann jedoch auf Chlor verzichtet werden.

WasserkreisläufeMit dem Wasserkreislauf soll das Wasser vom Nutzungs- zum Aufberei-

tungsbereich und das aufbereitete Wasser zum Nutzungsbereich geführt

werden. Man unterscheidet natürliche und technische Durchströmungen.

Die natürliche Durchströmung ist nicht steuerbar und insbesondere ab-

hängig von Bauart und Wassertiefe, Beschattung, Nutzungsintensität

und vielem mehr. Die technische Durchströmung ermöglicht eine ge-

zielte Wasserbewegung. Dabei soll die oberste Wasserschicht erfasst

werden, um sowohl die oberflächlich angesammelten Stoffe zu entfer-

nen als auch das Wasser dem Aufbereitungsbereich zuzuführen.

Was ist zu beachten? Bevor man sich einen Schwimmteich zulegt, sollte man sich gut be-

raten lassen, denn es müssen die Gegebenheiten vor Ort beachtet

werden: Platzangebot, Licht- und Windverhältnisse, Böschungs-/

Hanglage, Baumbestand, Boden- und Grundwasserverhältnisse, Ein-

sehbarkeit des Grundstückes, Leitungsbestand, Wasserversorgung,

Qualität des Füllwassers und vieles andere.

Außerdem müssen einige Richtlinien in Hinblick auf Herstellung, Nut-

zung, Sicherheit im Wasser und bei der Ausstattung sowie der Ver-

kehrssicherungspflicht eingehalten werden. Nutzungsintensität, Struk-

tur der Nutzer (Kinder/Erwachsene, Schwimmer/Nichtschwimmer),

Ansprüche an die Wasserqualität – all das muss bedacht werden.

Planerische AnforderungenAuch bei der Planung des letztendlichen Schwimmteiches sollte man

sorgfältig vorgehen, denn die Gestaltung der einzelnen Bereiche, die

Auswahl der Bodenbeläge, Wände und Böschungen sind wichtige

Prozesse. Soll es eine Liegefläche, einen Spielbereich, eine Sprun-

ganlage oder auch eine Dusche geben? Möchte man eine Terrasse

direkt am Pool? Was braucht man an technischer Einrichtung? Ist

das vorhandene Grundwasser eigentlich geeignet? All diese Fragen

gilt es zu beantworten. Am besten ist es immer, sich eine sorgfältige

+++ Boden- und Wandbeläge +++ Pflaster +++ Stufen +++ Palisaden +++ Trockenmauern +++ Kiesel +++ Splitte +++ u. v. m. +++

...von rustikal bis extravagantEin individuelles Baumaterial – von der Natur entworfen und von Gesteinsfachleuten veredelt – für anspruchsvolle Bauvorhaben. Für drinnen wie für draußen. Erleben Sie die unübertroffene Vielfalt unseres Natursteinsortiments auf über 70.000 m2 Lager- und Ausstellungsfläche.

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Page 66: Schlossallee Münster 03-2013

Wohnen Garten | Seite 66

Skizze zu machen. So hat man alles besser vor Augen, versteht Zu-

sammenhänge und kann Fehler vermeiden. Dann sollte es im Nach-

hinein keine bösen Überraschungen geben. Und eines ist besonders

wichtig: Die richtige Beratung, denn sonst können kostspielige Fehler

entstehen!

Der Pflegeaufwand im JahrFrühjahr: Anfang des Jahres müssen die Wasserpflanzen über der

Wasseroberfläche abgeschnitten und abgestorbene Pflanzenteile

und Laub aus dem Teich gekeschert werden. Außerdem muss noch der

Bodenmulm, am Boden abgesetztes Sediment aus Pflanzenresten, Bak-

terien, Mineralien und Stoffwechselendprodukten, abgesaugt werden.

Sommer: In der heißesten Jahreszeit müssen lediglich die ab-

gestorbenen Pflanzen wie etwa Seerosen oder Algenwatten ab-

gefischt werden. Und je nach individuellem Anspruch kann der

Teichboden wieder abgesaugt werden.

herbst: Auch im Herbst sollten abgestorbene Pflanzen entfernt

werden. Hohe Pflanzen sorgen für den erforderlichen Luft- und

Gasaustausch bei geschlossener Eisdecke. Im Frühjahr kann man

sich viel Arbeit ersparen, wenn man den Teich im Herbst vor Laub

schützt und ein Netz spannt. Der Teichboden sollte wieder abge-

saugt und die Wassertechnik winterfest gemacht werden.

Das Ionizing-System für den BiopoolDie Aufbereitung des Wassers kann seit Neuestem über das Ioni-

zing-System erfolgen. Dieses System setzt neue Standards in den

Bereichen Wasserqualität, Wartungsfreundlichkeit, Ökonomischer

Betrieb sowie problemlose Wassererwärmung. Die Technologie des

Ionizing-Systems basiert auf der Ionisierung des Wassers mit Kupfer

und Silber. Das Wasser wird so ohne die Zugabe von Chlor gesäu-

bert. Jedes Ionizing-System wird genau auf die unterschiedlichen

Eigenschaften der einzelnen Wasseranlagen abgestimmt.

Textinformationen: B&N Naturbäder, Lengerich

FreizeitFrag Peter Vogt. Frag Jutta Vogt.

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Page 67: Schlossallee Münster 03-2013

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Dekorationen passend zur JahreszeitTulpen und Pfingstrosen im Frühling, bunte Farbenpracht und Kräu-

ter im Sommer, Gestecke in warmen Erdtönen im Herbst oder De-

koration für die Weihnachtszeit – bei Rosenduft & Landvergnügen

findet man das ganze Jahr über viele Ideen, wie sich Pflanzen, Blu-

men und Accessoires stilvoll ergänzen. Ganz wichtig ist der Inhabe-

rin, ihren Kunden keine Massenware anzubieten, sondern spezielle

Dekorations- und Gestaltungsideen, die man so nur hier findet. „Wir

bieten jede Woche neue Anregungen rund um das Thema Floristik

und Wohnkultur“, so Jutta Stein. Im Sommer findet man im Geschäft

auch verschieden Kräuter, Bauernhortensien und große Pflanzge-

fäße, während im Winter zum Beispiel auch Stoffe und Kissenbezüge

angeboten werden, die für Wohlbehagen in den eigenen vier Wänden

sorgen.

Schwerpunkt RosenduftRosen werden im Geschäft das ganze Jahr über angeboten – ob als

Element in den verschiedenen Blumensträußen oder als Gesteck in

Vasen oder Keramikschalen. Auch hier gibt es keine Massenware,

die schnell wieder verblüht, sondern es werden nur Rosen von einem

heimischen Züchter angeboten, denn die Inhaberin legt großen Wert

auf die Herkunft der angebotenen Blumen. Freiland-Rosen von einem

heimischen Züchter gehören im Sommer zum Sortiment, während im

Winter fair gehandelte Nostalgie-Rosen verkauft werden.

Besondere AnlässeWenn ein besonderer Anlass ansteht, kann man auf den Geschmack

des Teams vertrauen. Ob Geburtstagsfeier, Hochzeit, Kommunion

oder Konfirmation – eine individuelle Beratung und Ausstattung ist

hier selbstverständlich. Ganz nach den Wünschen der Kunden und

den Bedingungen vor Ort wird eine originelle Dekoration mit Blumen

und Accessoires entwickelt. Zum besonderen Service gehört auch,

dass zum Beispiel Windlichter oder Schalen für die Veranstaltung

ausgeliehen werden können.

rosenduft & landvergnügenWaldeyerstr. 78 | 48149 MünsterTelefon: 0251 - 48 44 59 4Öffnungszeiten: Di.-Fr. 10.00 Uhr – 13.00 Uhr und von 14.30 – 18.00 Uhr, Sa. 9.30 Uhr – 13.00 Uhr.

www.rosenduft-landvergnügen.de

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ROSENDUFT & LANDVERGNÜGENPhantasievolle Floristik und Wohnkultur jetzt auch in Münster

Die eigenen vier Wände leben nicht nur von den Möbeln, die darin stehen. Gerade die Dekorationen mit Stoffen, Schalen,

Vasen und Blumen machen die Wohnung zu dem, was sie sein sollte: einem Zuhause. Viele Ideen für die persönliche

Note findet man bei Jutta Stein und ihren zwei Geschäften mit dem klingenden Namen „Rosenduft & Landvergnügen“. Ob

in Havixbeck-Hohenholte oder jetzt neu auch in Münster – hier finden Besucher alles rund um das Thema Floristik und

Wohnkultur. Das neue Geschäft an der Waldeyerstraße 78 befindet sich an der Sentruper Höhe nicht weit von der Unikli-

nik und dem Allwetterzoo. In den modernen Räumen werden nicht nur Blumen und Pflanzen für jeden Anlass angeboten,

sondern auch ausgefallene Keramik und Wohnaccessoires.

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Page 68: Schlossallee Münster 03-2013

Wohnen Anzeigen | Seite 68

Strauß des MonatsEin frischer Frühlingsgruß, das ist der herrliche Blumenstrauß, den man bei

der Neueröffnung von Rosenduft & Landvergnügen an der Sentruper Höhe

in Münster entdecken konnte. In den neuen Räumen an der Waldeyerstraße

78 kann man den Frühling sehen und auch riechen. In diesem farbenfrohen

Potpourri finden sich kräftige Pfingstrosen neben grünem Schneeball, Ali-

um und Bartnelken. Natürlich dürfen bei diesem Ensemble auch Rosen von

regionalen Blumenzüchtern nicht fehlen, denn sie werden bei Rosenduft &

Landvergnügen das ganze Jahr über angeboten. In diesem Fall handelt es

sich um die Esperance Rose. Dieses Arrangement ist einfach ein Hingucker!

Rosenduft & Landvergnügen, Waldeyerstraße 78, 48149 Münster

www.rosenduft-landvergnuegen.de

Grüne IdeenEs ist endlich so weit: Der Frühling ist da und mit ihm die wunder-

bare Gartenzeit. Jutta und Peter Vogt, Inhaber der Eschweiler Baum-

schulen, möchten sich gemeinsam mit ihrem Gartenteam auf über

8.000 qm in Vogt´s Garten ganz individuell um die Gartenideen ihrer

Kunden kümmern. Die Eschweiler Baumschulen als traditionsreiche

Baumschule mitten im Münsterland produziert auf über 80 ha die

ganze Palette hochwertiger Pflanzen vom Hausbaum bis zum Zierge-

hölz. Mit Qualität, Service und persönlicher Beratung hilft das Team

Eschweiler seinen Kunden, Ideen zu entwickeln und Möglichkeiten

abzuwägen. So kommt jeder Naturliebhaber zum ganz persönlichen

Traumgarten. Jutta und Peter Vogt freuen sich über jeden, der die

Schönheit von Bäumen und Sträuchern erleben möchte.

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Page 69: Schlossallee Münster 03-2013

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einen echten Clou gelandet: Erstmals wird Multifrequenz-Funk-

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durch integrierte Autoscan Funktion. Diese patentierte Jung-

hans Technologie synchronisiert auf Reisen die Uhrzeit und ge-

währt dem Träger somit höchsten Komfort. Einen sportlichen

Charakter gewinnt der Zeitmesser durch die Materialien Edel-

stahl und Keramik, die eine harmonische Symbiose eingehen.

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ke. Die extra feine und flache Füllung ist das Geheimnis, das

diese Jacken und Westen leichter und luftiger macht als Ihre

Jeansjacke. Und dabei ist sie so warm, dass Ihnen an einem

kühlen Sommerabend kein Schauer über den Rücken läuft.

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Ohne zu knittern, übrigens. Damit ist sie der perfekte Part-

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Ga rtenpa rty

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Es ist endlich wieder soweit: Die Sonne kommt raus, der Garten ist fit gemacht

und die bunten Blumen verbreiten gute Laune. Und genau jetzt startet die Gar-

tenparty-Saison – damit auch die Frage: Was ziehe ich am besten an?

Page 70: Schlossallee Münster 03-2013

Genuss Spargel | Seite 70

Ein Frühjahr ohne Spargel? Undenkbar! Wie der Grünkohl zum Winter, Erdbeeren zum Sommer und Kürbis zum Herbst gehört

das „königliche Gemüse“ für viele einfach zum Frühling dazu! Egal ob pur, mit frischem Schinken, Sauce Hollandaise oder

verarbeitet zu Suppe oder Auflauf – Spargel ist, richtig zubereitet, in jeder Variation ein Genuss. Dazu ist er äußerst gesund:

Neben den Vitaminen A, K und E enthält er Kalzium und Phosphor. Außerdem ist er durch seinen hohen Wassergehalt von

rund 93 Prozent und nur 0,2 Prozent Fett sehr kalorienarm. Wir zeigen, wie Sie das Gemüse köstlich zubereiten.

„Weißes Gold“ im Frühling:

Die kleine SpargelchronikSpargel ist eines der ältesten Gemüse auf unserem Speiseplan. Schon

vor 5.000 Jahren wurde das Gemüse in China angebaut. Es auch ge-

gen Husten und Harnprobleme eingesetzt. Man sagt, dass auch im

alten Ägypten Spargel eine Delikatesse war. Pharao Echnaton und Ehe-

frau Nofretete ernannten das Gewächs zur Götterspeise. Auch die alten

Römer waren von den Stängeln fasziniert und ab dem 17. Jahrhundert

kam der Spargel beinahe nach ganz Europa. War es doch erst der wilde,

grüne Spargel, der Feinschmecker in Verzückung brachte, so erschu-

fen die Holländer schließlich den dickeren, weißen und süßlicheren

Spargel. War der Spargel in Germanien erst nur unter therapeutischen

Gesichtspunkten interessant, doch die Römer brachten die Delikatesse

mit ins Land.

SpargelköStlic h keiten

Spargelpasta mit Bärlauchpesto ZubereitungDen Bärlauch für das Pesto waschen und

grob hacken. Die Mandeln in einer Pfanne

ohne Fett rösten. Die gerösteten Mandeln

zusammen mit Parmesan, Bärlauch und Öl

pürieren. Mit Salz und Pfeffer abschme-

cken. Die Spaghetti bissfest kochen.

Währenddessen den Spargel waschen

und holzige Enden entfernen. Die Stangen

schälen und Stücke schneiden. Öl in einer

Pfanne erhitzen und die Spargelstücke da-

rin bei mittlerer Hitze etwa sieben Minuten

bissfest braten. Leicht salzen.

Die abgetropften Spaghetti mit dem Pesto

und den gebratenen Spargelstücken mi-

schen und mit Parmesan servieren.

Z U T A T E N :

1 dickes Bund Bärlauch

3 EL gehackte Mandeln

50 g frisch geriebener Parmesan

100 ml Olivenöl

Salz

Pfeffer

400 g Spaghetti

500 g grüner Spargel

1 EL Olivenöl

etwas Parmesan zum Bestreuen

Fotos fotolia, privat

Page 71: Schlossallee Münster 03-2013

Anzeigen | Seite 71

rezeptvorschlag von Ursula austermann – hofladen austermann in Warendorf, www.hofladen-austermann.de

rezeptvorschlag von Fleischerei hiddings in Münster,

www.fleischerei-hiddings.de

Gebratener Spargel mit Bär-lauchpesto

Hiddings Schlemmerröllchen

ZubereitungDen Spargel schälen und in 1-2 cm lange

Stücke schneiden, die Zwiebel fein ha-

cken. Alles zusammen in etwas Öl anbra-

ten. Das Gemüse sollte goldbraun ange-

braten. Anschließend mit Salz und Pfeffer

(besten frisch gemahlen) abschmecken.

Ein bis zwei Teelöffel Bärlauchpesto da-

zugeben, mit anschmoren und auf einem

Teller anrichten. Mit den halben Kirschto-

maten dekoriert.

ZubereitungDie Steaks flach auslegen und gegebenen-

falls etwas klopfen. Den Schinken ebenfalls

auslegen und je ein bis zwei grüne und wei-

ße Stangen Spargel darin einwickeln. Dies

wiederum in ein Steak einwickeln und mit

Holzspießen oder Bindfaden fixieren. Mit

der Marinade bestreichen und mindestens

zwei Stunden marinieren. Kurz bis zum ge-

wünschten Garpunkt grillen. Guten Appetit!

Z U T A T E N

500 g Spargel

Bärlauchpesto

1 große Gemüsezwiebel

Kirschtomaten nach Belieben

Salz, Pfeffer

Olivenöl oder Rapsöl

ZUTATEN

4 Rumpsteaks vom Limousin-Jungbullen

4 Scheiben geräucherter Knochenschinken

8 grüne und weiße Stangen Spargel

50 g Kräutermarinade

Lütkenbecker Weg 8 48155 Münster Tel.: 0251/3900653www.lignumonline.de

Holzfachmarkt

(sonntags keine Beratung, kein Verkauf)

Öffnungszeiten: Mo. - Fr. 9:00 - 18:30 Uhr, Sa. 9:00 - 16:00 UhrJeden Sonntag Schautagvon 11:00-17:00 Uhr

Page 72: Schlossallee Münster 03-2013

Genuss Spargel | Seite 72

Weißer Spargel im Crêpesmantel

ZubereitungMehl, Milch, Zucker, Eier, Eigelb und Salz

zu einem glatten Teig verrühren. Die Butter

schmelzen, etwas abkühlen lassen und unter

den Teig rühren. Den Teig bei Zimmertempe-

ratur etwa eine Stunde quellen lassen.

Die Tomaten waschen und halbieren, sowie

die Frühlingszwiebeln schneiden und zur Seite

stellen. Anschließend den Spargel abspülen,

schälen, die holzigen Enden abschneiden und

in einen Topf geben. Butter, etwas Salz, 1 TL

Zucker und so viel heißes Wasser zugeben,

dass der Spargel gerade eben bedeckt ist. Das

Gemüse dann etwa 15 Minuten bei kleiner Hit-

ze köcheln lassen.

Inzwischen zwölf Crêpes backen. Dafür etwas

Butter in einer beschichteten Pfanne erhitzen

und etwas Teig in die Pfanne geben. Crêpes

von beiden Seiten goldgelb backen und bei

100 Grad im Backofen abgedeckt warm stel-

len.

Den Ingwer schälen und durch eine Knoblauch-

presse drücken. Den Joghurt mit Ingwer, Salz

und Zitronensaft abschmecken. Spargel aus

dem Wasser heben, gut abtropfen lassen und

zusammen mit den Tomaten und den Früh-

lingszwiebeln in den Crépes anrichten. Mit

Sauce servieren und Schnittlauch garnieren.

Z U T A T E N :

C R ê P E S :

100 g Mehl

350 ml Milch

1 EL Zucker

3 Eier

1 Prise Salz

250 g Butter

F Ü L L U N G :

2 kg weißer Spargel

1 EL Butter

1 TL Salz und Zucker

Lauchzwiebeln

Cherry-Tomaten

S A U C E :

1 kleines Stück Ingwer

250 g Joghurt

1 TL Zitrone

Halbes Bund Schnittlauch

Page 73: Schlossallee Münster 03-2013

Wer das Besondere, Ursprüngliche sucht, sollte einmal einen Abstecher nach Greven machen. Ob mit dem Fahrrad oder dem Auto -

im Restaurant Tophoff finden Gourmets eine ambitionierte Küche, die westfälische Gerichte mit neuen Anklängen verbindet. Das

Restaurant ist im gesamten Umkreis wegen seiner guten Küche und der langen Gastgebertradition bekannt, denn immerhin besteht

das Haus Tophoff seit dem Jahr 1831.

restAUrANt topHoFF iN GreVeN Ein bodenständiges Kleinod in der Nachbarschaft von Münster.

Ursprünglich und gemütlichIn den behaglichen Räumlichkeiten des Restaurants werden viele westfä-

lische Spezialitäten wie Pfefferpotthast oder Töttchen serviert, oft in Kom-

bination mit der modernen Küche. Neben den Standardgerichten gibt es

auch saisonale Spezialitäten und ein wöchentlich wechselndes Angebot

kulinarischer Genüsse. Die Inhaber Martin und Monika Stegemann führen

das Restaurant mit viel Liebe zum Detail. Die große Weinkarte mit ver-

schiedenen Destinationen vom Rheingau bis Australien bietet für jeden

Geschmack das Richtige. Im Frühjahr und Sommer lädt die Gartenterrasse

die Besucher ein, inmitten der Natur zu entspannen.

Zutaten aus der RegionGanz wichtig ist dem Ehepaar Stegemann eine frische, ehrliche Küche. Die

zu verarbeitenden Lebensmittel werden fast ausnahmslos von heimischen

Lieferanten und Bauern erworben. Was nicht in der Region zu bekommen

ist, besorgen erstklassige Lieferanten. In der Spargelsaison gibt es das

königliche Gemüse vom Gut Erpenbeck zusammen mit der Münsterland

Knolle und westfälischem Knochenschinken. Einfach köstlich! Im Herbst

zeigt die Menükarte erlesene Wildgerichte, die natürlich von heimischen

Jägern geliefert wurden. Sehr beliebt sind auch die verschiedenen

Grünkohlgerichte während der Winterzeit.

FestlichkeitenOb Hochzeit, Familienfeier oder Geburtstag – im Restaurant

Tophoff gibt es auch die Möglichkeit, einen besonderen Tag in

einem schönen Ambiente zu erleben. Feierlichkeiten bis zu 80

Personen sind in den oberen Räumen möglich, auf der Festtenne

mit eigener Theke und Zugang zur Gartenterrasse finden ca. 60

Personen Platz. Besondere Wünsche werden hier gerne berück-

sichtigt, von speziellen Menüs bis hin zu hübschen Dekorationen.

restaurant Tophoff Saerbecker Str. 188 | 48268 GrevenReservierung unter 0 25 71/67 91Öffnungszeiten: Mittwoch-Sonntag 11.30 Uhr – 14.00 Uhr und ab 17 Uhr

www.restaurant-tophoff.de

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AN

ZE

IGE

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Page 74: Schlossallee Münster 03-2013

Die Biergartensaison ist eröffnet!

Münsterländer AperitifWir werden freundlich begrüßt und unkompliziert mit Blick in den Mini-

golfpark platziert. Die Anlage gehört zu einem Hotel, das ebenso wie das

Restaurant im Landgasthof untergebracht ist. Die Freude über diesen

sonnigen Tag ist den Gästen und Mitarbeitern irgendwie anzumerken –

Sommerstimmung in Telgte! Da darf natürlich ein kühles Bananenweizen

nicht fehlen. Für meine Begleitung steht die Wahl, ich entscheide mich

nach einem Blick in die hübsche Karte für den „Münsterländer Aperitif“

und bekomme einen Himbeerlikör mit Walderdbeeren aus dem Hause

Sasse mit Sekt, Eis, Minze und etwas Soda. Genau das Richtige bei

diesem Wetter!

Suppen und frisches BaguetteAls Vorspeisen wählen wir die Westfälische Kartoffelsuppe mit geräu-

cherten Mettwurstscheiben und Croutons sowie die Rinderkraftbrühe mit

Eierstich, Gemüse und Suppenfleischeinlage. Die Wahl fiel nicht schwer,

sind dies doch die einzigen beiden, klar als Vorspeisen zu identifizierenden

Gerichte auf der Karte. Dazu wird frisches Baguette gereicht. Die Suppen

schmecken sehr lecker – vor allem freue ich mich über den Eierstich, der

nicht, wie so oft, durchlöchert und porös ist, sondern glatt und köstlich.

Konsequent regionalRuckzuck geht es weiter mit den Hauptgerichten: Serviert werden für

Landgasthof Pleister Mühle

Pleistermühlenweg 196

48157 Münster

Telefon 0251-13676 -0

www.pleistermuehle.de

WIR TESTENANONYMUNABHÄNGIGUND ZAHLEN SELBST

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Gesamtbewertung

Im Detail

erster Kontakt

ambiente

Qualität und Speisen

Getränke

Service

erläuterung

TOP – eines der besten Restaurants

hervorragendes Restaurant

sehr gutes Restaurant

gutes Restaurant

ambitioniertes Restaurant

***************

*************************

Genuss Restaurantkritik | Seite 74

Juhu! Der erste milde Frühlingstag, und wir dürfen ihn im Restaurant des Landgasthofs Pleister Mühle genießen! Zuge-

geben – unser Job könnte härter sein … Die Vorfreude auf einen regionalen, durchaus etwas rustikalen Abend steigt

bereits beim Blick auf die übersichtliche Homepage, die neben der Speisekarte sogar das Tagesangebot parat hält. Auch

die Reservierung war online möglich und klappte problemlos. Mal sehen, ob die Küche der Pleister Mühle hält, was die

Homepage verspricht!

Page 75: Schlossallee Münster 03-2013

UnikatanfertigungenUnikate finden Sie in unserer ständig wechselnden Kollektion. Auf Wunsch fertigen wir für Sie das passende Einzelstück an.

Reparaturen & UmarbeitungUmarbeitungBei Reparaturen und Umarbeitungen sind wir stets bemüht das vorhan-dene Gold zu erhalten.

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Seite 75

Die Biergartensaison ist eröffnet!

mich aus der Tageskarte Roastbeef „von Freesisch‘ Ochs“ mit Blattsalaten,

French Dressing, Sauerrahm und Bauernbaguette und für meine Beglei-

tung (als bekennender Schnitzelfan hatte er sich schon den ganzen Tag

auf diesen Moment gefreut) das Krüstchen „Pleister Mühle“: ein paniertes

Filetschnitzel vom Schwein, in Butterschmalz gebraten, mit Spiegelei und

hausgemachtem Kartoffelsalat. Beide Gerichte überzeugen auf ganzer Li-

nie! Durch das Butterschmalz ist das Schnitzel extra aromatisch, außerdem

superzart. Ich werde glatt ein wenig neidisch, auch wenn mein Roastbeef

ebenfalls köstlich schmeckt und die knackigen Blattsalate super zu diesem

sonnigen Tag passen. Zu behaupten, dass die Speisen kunstvoll angerich-

tet sind, ist definitiv zu viel des Lobes. Aber wir sind hier eben in einem

Landgasthof, und zwar, soviel steht jetzt ganz klar fest, in einem sehr guten!

Abschluss mit einem LagerkornDa Vor- und Hauptspeise recht schnell aufeinanderfolgten, haben wir erst

jetzt die Chance, ein weiteres Getränk zu bestellen. Meine Begleitung ist

heute der Fahrer (nach unserem letzten Besuch im „Rotkehlchen“ ist das

nur fair!), und so bestelle ich mir von der regulären Getränkekarte auf

Empfehlung einen sizilianischen „Nero d‘Avola“. Trotzdem möchte ich gern

einen Blick in die Weinkarte werfen. Dieser Wunsch wird mir allerdings

verwehrt bleiben, da unsere Bedienung es offensichtlich vergisst, sie uns

an den Tisch zu bringen. Egal. Der Wein schmeckt gut, und schließlich

kommt ja auch noch das Dessert! Hier haben wir uns einmal für das

„Westfälische Duo“, bestehend aus Herrencreme & Vanilleschmand mit

Kirschen und Pumpernickel, und einmal für die Mousse von weißer und

Zartbitterschokolade mit Himbeersauce entschieden. Beides schmeckt

ausgesprochen lecker. Um den westfälischen Genussabend stilecht ab-

zurunden, verzichten wir auf den Espresso und trinken stattdessen als

Digestiv einen echten Münsterländer Lagerkorn.

Fazit:Der Landgasthof Pleister überzeugt in seinem Restaurant vor allem

durch seine regional ausgerichtete Karte, auf der sich unter ande-

rem viele Produkte der Bunten Bentheimer Schweine wiederfinden.

Vor allem für Ausflügler, ob mit dem Fahrrad oder zu Fuß, ist er ein

reizvolles Ziel, mit leckeren Kleinigkeiten für die Brotzeit zwischen-

durch. Zugegeben, es handelt sich hierbei nicht um einen Gourmet-

Tempel. Auf Amuse-Gueule, Stopfleber oder Kavier braucht man hier

nicht zu hoffen. Dieser Anspruch wird aber auch gar nicht erhoben

– im Gegenteil: Die Pleister Mühle ist ein überdurchschnittlich guter

Landgasthof, mit einem Top-Preis-Leistungs-Verhältnis und einer

„echten“ regionalen Ausrichtung.

Page 76: Schlossallee Münster 03-2013

vorher nachher vorher nachher vorher Leben Styling | Seite 76

PERFEKT in Szene gesetztEin edles Tages-Make-up – das erhält Lena Levin heute

im Salon Raphaela Schmidt in Gievenbeck. Die zwei-

fache Mutter arbeitet selbst

als Kosmetikerin, heute

legt Kollegin Martina

Dotson bei ihr Hand

an. Die Augen wer-

den mit Grüntönen

betont, die Haare

geglättet. Also: los

geht’s!

Text und Fotos Svenja Dierker

vorher

nachher

Schritt 3 Das Puder trägt Martina mit einer Quaste auf. „So wird es tiefer in die Haut eingearbeitet als mit einem Pinsel und hält länger“, erklärt sie.

Schritt 2 Leichten Augenschatten wird Martina mittels eines

Conceilers Herr.

Schritt 1 Zuerst trägt Martina mit einem Schwämmchen das Make-up auf. Viel ist nicht nötig – Lenas Haut ist sehr rein, so dass keine

Unebenheiten ausgeglichen werden müssen.

Page 77: Schlossallee Münster 03-2013

vorher nachher vorher nachher vorher Seite 77

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Schritt 4 Auf das untere Augenlid wurde dunkler Lidschatten aufgetragen, auf das obere ein deutlich hellerer. „Das vergrößert optisch den Abstand zu den Augenbrauen, der bei Lena sehr kurz ist.“ Danach wird der dunkelgrüne Lidstrich auf das Ober- und Unterlid gesetzt.

Schritt 5 Lenas Augen-brauen werden mit Augenbrauenpu-der voller und eine Nuance dunkler.

Schritt 6 Nachdem die Wimpertusche aufgetragen wurde, betont Martina Lenas Wangenknochen mit einem hellen Rouge.

Schritt 7 Wer die Augen stark betont, sollte es bei den Lippen sachter angehen lassen – das gilt vor allem für Lena, da sie von Natur aus sehr volle Lippen hat. Martina entscheidet sich für einen hellen Konturenstift und eine dezente Lippenfarbe.

Schritt 9 Die Nägel werden noch rot lackiert, und schon ist Lenas Look perfekt!

Schritt 8 Mit dem Glätteisen verwandelt sich Lenas Naturkrause im Nu in eine neue Frisur.

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Page 79: Schlossallee Münster 03-2013

Beim Durchblättern alter Fotoalben fühlen wir uns in die Zeit versetzt, als wir Teenager waren und Pläne für die Zukunft schmie-

deten. Eine fröhliche, unbeschwerte Zeit! Natürlich hat man sich seitdem verändert, vom Wesen und auch vom Äußeren. Verschie-

dene Studien zeigen, dass man mit zunehmendem Alter immer gelassener wird und zufrieden auf das blickt, was man im Leben

erreicht hat. Wenn nur diese kleinen Fältchen nicht wären, die uns täglich daran erinnern, dass wir nicht mehr so jung sind, wie wir

uns eigentlich fühlen. Dabei gibt es verschiedene Möglichkeiten, damit die Haut länger jung und frisch aussieht, von kosmetischen

Anwendungen über ästhetisch-plastische Chirurgie Text Claudia Reuber, Fotos fotolia.de

Schönheitskonzeptefür ein jüngeres AussehenAnti-Aging für die Haut

Seite 79Leben Anti-Aging

Page 80: Schlossallee Münster 03-2013

Wie Falten entstehenUm es mal vorweg zu sagen: Falten sind eigentlich eine völlig

normale Entwicklung der Haut. Wenn man sich einmal vor Au-

gen führt, dass die Haut das größte Organ unseres Körpers ist

und ihre eigentliche Aufgabe darin besteht, uns vor Angriffen

von außen zu schützen, wird schon deutlich, dass sie sich mit

der Zeit etwas verändert. Für eine faltenfreie Haut sorgen unter

anderem Kollagene und Hyaluronsäure. Kollagen ist ein Struktur-

protein und sorgt für eine straffe Haut. Leider nimmt im Laufe

der Jahre der Kollagengehalt ab und das Bindegewebe wird lo-

ckerer. Ähnlich verhält es sich mit der Hyaluronsäure, einer Kette

von Zuckermolekülen, die für ein pralles Hautbild sorgen. War es

in früheren Generationen normal, dass Eltern und Großeltern ein

paar Fältchen im Gesicht hatten, hat sich die Einstellung dazu

heute geändert. Inzwischen ist man in der Forschung soweit, dass

Anti-Aging-Cremes Kollagene und Hyaluronsäure enthalten und

die Verluste zumindest zum Teil wieder auffüllen.

Wasserspender HyaluronsäureHyaluronsäure wird vom Körper

selbst erzeugt und kann große Men-

gen Wasser binden. Das macht sie

so beliebt in der Medizin, denn der

Stoff wird nicht nur in Cremes oder

zur Faltenbehandlung verwendet,

sondern findet sogar seinen Einsatz

bei Hals-tabletten gegen Heiserkeit.

Auch im Auge findet man diesen

Stoff, denn der Glaskörper besteht

zu 98 Prozent aus Wasser und zu 2

Prozent aus Hyaluronsäure. Wenn wir

älter werden, nimmt die Produktion

leider ab. Mit 40 Jahren verfügt der

Körper noch über 60 Prozent des Ur-

sprungswertes, bei 60-jährigen sind

es sogar nur noch 10 Prozent des An-

fangslevels. Kein Wunder, dass ab 40

die Haut und auch die Augen immer

trockener werden, denn schließlich bedeutet weniger Hyaluronsäu-

re auch weniger Wasserbindung. In der Schönheitschirurgie findet

die Hyaluronsäure ihren Einsatz in der Faltenunterspritzung. Am

besten eignet sich das Verfahren bei Nasolabial-Falten, die sich

von den Nasenflügeln zum Mundwinkel ziehen, oder auch bei Knit-

terfältchen an der Oberlippe. Die betreffende Region wird zunächst

mit einer Creme betäubt, bevor die Hyaluronsäure drei- bis viermal

in die betreffende Falte gespritzt wird. Die Wirkung tritt sofort ein

und hält zirka sechs bis zwölf Monate an.

Botox-BehandlungGrößere Mimikfältchen wie die „Zornesfalte“ zwischen den Au-

genbrauen oder Lachfältchen am Augenrand lassen sich mit Hy-

aluronsäure nur schlecht behandeln. Hier kommt das bekannte

Botox-Verfahren zum Einsatz, das auf bestimmte Zeit die Musku-

latur entspannt. Die Wirkung hält in der Regel bis zu acht Monate

an, in einigen Fällen ist es sogar möglich, dass die Muskeln sich

nach einigen Sitzungen dauerhaft entspannen und so die Falte

verschwindet. Ob man nun grundsätzlich für oder gegen Botox-

Behandlungen ist, kann jeder selbst

entscheiden. Der Vorteil der Behand-

lung liegt aber in jedem Fall darin,

dass man sofort wieder einsatzfähig

ist, schließlich sieht man an den be-

treffenden Stellen keine Rötungen

oder Entzündungen wie bei anderen

Verfahren.

MikrodermabrasionWer Angst vor Spritzen hat, für

den gibt es weitere Anti-Aging Ver-

fahren, die auf andere Art für ein

glattes Antlitz sorgen. Sehr bekannt

ist die Mikrodermabrasion, bei der

die oberste Hautschicht mit einem

Diamantschleifer mechanisch ab-

geschliffen wird. Natürlich lässt es

sich dabei nicht vermeiden, dass die

Leben Anti-Aging | Seite 80

Page 81: Schlossallee Münster 03-2013

Haut anschließend etwas gerötet und gereizt reagieren kann, aber

wenn dies nach ein paar Tagen abgeklungen ist, hält das Ergebnis

bis zu fünf Jahre lang an. Mikrodermabrasion ist besonders bei

Pigmentveränderungen der Haut geeignet, aber auch Narben und

Verhornungen lassen sich damit entfernen.

ThermageEin weiteres Verfahren ganz ohne Spritzengebrauch ist das Thermage-

Verfahren. Dabei handelt es sich um ein innovatives Radiofrequenz-

verfahren zur Hautstraffung, mit dem man die Bereiche um die Augen

und die Wangen- und Kinnregionen behandelt. Auch Oberarme, Ober-

schenkel und der Bauch werden so ganz ohne Skalpell geliftet.

Gesunde LebensweiseAuch wenn viele Faktoren genetisch bestimmt sind – der Kolla-

gengehalt der Haut zum Beispiel – kann man doch Einiges dazu

beitragen, dass die Haut länger gesund aussieht, denn sie ist ein

Spiegelbild der Ernährung und des Lebensstils. Viel Bewegung

an frischer Luft ist wichtig, damit die Haut gut durchblutet wird.

Dabei ist es jedoch wichtig, dass auf den Sonnenschutz geachtet

wird, auch bei bewölktem Himmel, denn die Haut vergisst nichts!

Die kurzwellige UVB-Strahlung ist für den Sonnenbrand verant-

wortlich, während UVA-Strahlen Langzeitschäden wie vorzeitige

Hautalterung hervorrufen. Als Faustregel gilt, dass man maximal

50 Sonnenbäder im Jahr genießen sollte, d.h. bei 56 Wochen pro

Jahr nicht mal ein Sonnenbad pro Woche. Dass man auf das Rau-

chen ganz verzichten sollte, versteht sich fast von selbst.

Beauty-FoodViele wissenschaftliche Untersuchungen zeigen immer wieder das

gleiche Ergebnis: Menschen gleichen Alters haben oft eine ganz

unterschiedliche Hautqualität. Dabei scheint neben genetischen

Ursachen auch die Ernährung eine wichtige Rolle zu spielen. Per-

sonen, die oft Fisch, pflanzliche Öle und Gemüse zu sich neh-

men, sehen deutlich jünger aus als Gleichaltrige, die viel Fleisch,

Butter und Zucker essen. Antioxidantien sind besonders wichtig,

um freie Radikale abzufangen. Sie stecken in vielen Obst- und

Gemüsesorten. Für eine schöne Haut sollten daher beispielsweise

Spinat, rote Paprika, Pilze, Äpfel oder Orangen auf dem Speise-

plan stehen. Man muss jedoch nicht gleich Vegetarier werden,

um etwas für seine Haut zu tun. Ganz im Gegenteil, denn Fleisch

enthält wertvolles Eiweiß, das für die Erneuerung der Hautzellen

wichtig ist. Anstelle von Schweinefleisch sollte man aber besser

zu magerem Rindfleisch oder Putenfleisch greifen.

Das Schutzschild Haut„Die Grundlagen für eine gute hautärztliche Behandlung sind eine ausführliche Anamnese und

Empathie für die Patienten“, sagt Dr. Dr. Ilsabe Bunge, Fachärztin für Dermatologie, Venerolo-

gie und Phlebologie in Münster. „Haut und Psyche gehören zusammen“, bekundet die Ärztin. Die

Haut ist das Spiegelbild der Seele. Unverarbeitete Konflikte können sie ebenso krank machen wie

übermäßiger Stress – die Haut kann ihrer schützenden Funktion nicht mehr nachkommen. Bei der

Behandlung setzt die Münsteranerin auf ein modernes, aus den USA stammendes, nicht-invasives

Verfahren zur Hauterneuerung: die HydraFacial-Behandlung. Dieses Verfahren bekämpft vor allem

den Feuchtigkeitsmangel und befreit die Haut von überschüssigen, abgestorbenen Hautzellen. Fer-

ner reinigt es porentief, beseitigt Unreinheiten, spendet nachhaltig aufpolsternde Feuchtigkeit und verfeinert das Hautbild. Dr. Dr. Ilsabe Bunge

und Dr. Werner Voss, thermage Zentrum Münster, engelstraße 37, 48143 Münster, www.praxis-bunge-voss.de

Seite 81

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Page 82: Schlossallee Münster 03-2013

Kultur Jazzfest Gronau | Seite 82

EinE Stadt im muSikfiEbEr:25 Jahre Jazzfest Gronau

Die GründungsideeDie Ursprünge des Musikfestivals liegen im Spätsommer 1988 –

unter nicht gerade günstigen Bedingungen. Damals ächzte man

unter dem Niedergang der Textilindustrie, die einst der größte

Arbeitgeber der Stadt war. Die finanziellen Belastungen des städ-

tischen Haushaltes erlaubten ein weiteres kulturelles und sozi-

ales Engagement kaum. Damals trafen die vier Gronauer Theo Ei-

mann, Manfred Haupt, Elmar Hoff und Otto Lohle sich und feilten

an einer kreativen Idee: Sie wollen ein Musikspektakel mit dem

Namen „Jazzfest Gronau“ auf die Beine stellen. Jeder der vier

Akteure konnte aufgrund seines Wissens und seiner Kontakte ei-

nen wichtigen Beitrag für diese verrückt scheinende Idee leisten.

Musikbegeisterte StadtDas Projekt erntete in der Anfangsphase nicht gerade Begeiste-

rung, überall gab es Ratschläge, sich doch lieber um andere Din-

ge in der Stadt zu kümmern. Aber die vier Gronauer ließen nicht

locker. Sie wollten eine gute Tradition der Stadt wieder aufleben

lassen, denn schließlich war Gronau zu Beginn des 20. Jahrhun-

derts ein Treffpunkt für Musikbegeisterte. Die Sponsorensuche

hatte bald erste Erfolge, denn mit dem örtlichen Unternehmer

Hans Klaas, dem Inhaber von Klaas & Kock, erhielten die Gründer

des Jazzfestivals den ersten finanziellen Grundstock für ihre Idee.

Weitere Sponsoren folgten. Als Veranstaltungsort wurden die lee-

ren Arbeitssäle des Textilunternehmens van Delden gewählt, ganz

in der Tradition der ehemaligen Musikveranstaltungen der Textil-

industrie. Wie sich zeigen sollte, war diese Location allerdings

hinsichtlich der Deckenhöhe, Belüftung und Technik nicht be-

sonders geeignet für den Event. Schnell bürgerte sich der Name

„Jazzfabrik“ für den Veranstaltungsort an der Bahnhofstraße ein

und das erste Jazzfestival feierte einen fulminanten Erfolg.

Über 8.000 Musiker und prominente Künstler waren in den letzten 25 Jahren in Gronau zu Gast, und mehr als 500.000

Besucher zählt das Jazzfestival bis heute. Es muss wohl daran liegen, dass die Gronauer schon seit jeher große Musikfans

sind und hier viele Ehrenamtliche mit anpacken, um das Jazzfest auch über die Stadtgrenzen hinaus zu einer festen Größe

im Veranstaltungskalender zu entwickeln. Ein Blick in die Geschichte. Text Claudia Reuber, Fotos Kulturbüro Gronau GmbH

v.l.: Thomas Albers, Kathrin Hohe und Otto Lohle bestimmen seit vielen Jahren die Geschicke des Jazzfestes Gronau.

Page 83: Schlossallee Münster 03-2013

EntwicklungEIn den Folgejahren wurde das Jazzfest immer größer und inter-

nationaler, schon im dritten Jahr trat Fats Domino vor 3.000 Be-

suchern auf. Im 7. Jahr seines Bestehens wurde der „Arbeitskreis

Jazzfest“ als GbR firmiert und im Radthaus der Stadt Gronau an-

gesiedelt. Neben den klassischen Musikformen auf dem Jazzfe-

stival gab es im Jahr 1995 auch erstmals Latin-Klänge zu hören.

Eine Fortentwicklung des musikalischen Angebotes, das sich in

den kommenden Jahren noch fortsetzen sollte. Zum zehnjährigen

Jubiläum ist das Jazzfest den Kinderschuhen entwachsen und zu

einem Markenzeichen der Stadt Gronau geworden. Als Sensation

gilt der Auftritt der Blueslegende B.B. King vor 2.000 Besuchern.

Das Festival wurde allmählich kommerzieller. Ein Glücksfall für

die Stadt Gronau war die Landesgartenschau, denn in der dafür

errichteten Bürgerhalle fanden in der Folgezeit die Musikveran-

staltungen statt. Neben der großen Veranstaltungshalle finden

aber auch die kleinen Events in den Kneipen sehr viel Zuspruch.

Neue Klänge wie Ethno, Elektro-Swing Pop, Rockabilly etc. sorgen

dafür, dass das Musikfestival für jeden Geschmack das Richtige

bietet.

Seite 83

Page 84: Schlossallee Münster 03-2013

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Kultur Ruhrfestspiele | Seite 84

Festival der Uraufführungen:Das WBT bei den Ruhrfestspielen Recklinghausen

Ähnlichkeiten zu occupyOliver Bukowski, Deutscher Dramatiker mit Renommee, dessen Stücke

bereits mehrfach in Recklinghausen gespielt wurden, beschränkt sich in

seinem jüngsten Auftragswerk „Wer ist die Waffe, wo ist der Feind“ auf

eine Episode aus der Deutschen Jugendbewegung im Jahre 1913. Wie

kündigen sie sich an, die großen Ereignisse? Die Aufbrüche, die Unter-

gänge, die Umwälzung alles Bestehenden oder deren Erstickung in der

Katastrophe? Wie spürt man die Zeitenwende als Individuum, das konkret

in dieser Zeit lebt? Der Hohe Meissner, ein Tafelberg in Hessen, war für die

Naturfreundebewegung um 1910 eine Art Wallfahrtsort. Der überhitzte,

aufgeladene Idealismus auf diesen Treffen fängt etwas ein von der un-

geheuren Spannung in der Gesellschaft kurz vor dem Ausbruch der Ka-

tastrophe. Bukowski greift das aktuelle Theorem vom „Unbehagen in der

Gesellschaft“ auf und zieht eine Parallele zwischen der Historie seiner vier

jugendlichen Protagonisten und ähnlich aufgeladenen Aggregatzuständen

der Protestbewegungen unserer Gegenwart. Damals wie heute ging es der

Jugend darum, das „Eigentliche, das Authentische“ zu finden und darauf

eine neue Gesellschaft zu gründen. Verblüffend für das Jahr 1913 sind

seine Ähnlichkeiten zu den jungen Reaktionsweisen wie Occupy oder an-onymus. Und der absolute Anspruch auf die Deutungshoheit dessen, was

moralisch und menschlich ist, schlägt ungeahnte Brücken.

Musikbegeisterte StadtUnter dem Motto „Aufbruch und Utopie“ werden bei den Ruhrfest-

spielen vom 1. Mai bis zum 16. Juni die Impulse der noch jungen

Moderne zu Beginn des 20. Jahrhunderts aufgegriffen, politische

und soziale Umstände dieser Zeit reflektiert. Das Programm ist viel-

schichtig und beweist sich als beinahe zeitlos: So brilliert beispiels-

weise Nina Hoss in Henrik Ibsens Hedda Gabler, aber auch deutsch-

sprachige Autoren wie Hauptmann, Wedekind, Fallada und Brecht

werden auf die Bühne gebracht. Theater aus ganz Deutschland fin-

den sich auch dieses Jahr im Ruhrgebiet zusammen – das Berliner

Ensemble, das Deutsche Theater Berlin, das Deutsche Schauspiel-

haus Hamburg, das Residenztheater München und das Schauspiel

Frankfurt und eben das Wolfgang Borchert Theater in Münster sind

nur ein Teil davon.

WER IST DIE WAFFE, WO IST DER FEIND? Schauspiel von Oliver Bu-

kowski. Uraufführung. Auftragswerk der Ruhrfestspiele; Koproduk-

tion des Wolfgang Borchert Theaters Münster mit den Ruhrfest-

spielen Recklinghausen.

Premiere Recklinghausen: Donnerstag, 23. Mai. Zweite Vorstellung

am Freitag, 24. Mai, je 20 Uhr. Spielort: Halle König Ludwig 1/2,

Alte Grenzstraße 153, Recklinghausen.

Inszenierung: Meinhard Zanger | Bühne & Kostüme: Annette Wolf

tickets unter www.ruhrfestspiele.de und

www.wolfgang-borchert-theater.de

„Wer ist die Waffe, wo ist der Feind“? Diese Frage stellen Oliver Bukowski (Buch) und Meinhard Zanger (Regie), Intendant

des Wolfgang Borchert Theaters in Münster, in ihrer gleichnamigen Inszenierung auf den diesjährigen Ruhrfestspielen.

Das Stück ist eine Koproduktion mit den Ruhrfestspielen Recklinghausen, die die deutsche Jugendbewegung im Jahre

1913 zum Thema hat. Nach der Premiere am 23. Mai und einer weiteren Vorstellung am 24. Mai wird dieses Stück in der

nächsten Spielzeit 2013/2014 an die Bühne des Wolfgang Borchert Theaters nach Münster geholt.

Fotos Wolfgang Borchert Theater

Page 85: Schlossallee Münster 03-2013

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Page 86: Schlossallee Münster 03-2013

Soll das ein Witz sein?, von Helmuth KarasekVerlag: Quadriga Verlag, 16,99 Euro

Er kann nicht nur Literaturkritik. Er hat eindeutig eine Vorliebe für den Witz. Seit seiner Jugend sammelt

er Witze aus allen Lebensbereichen, und die stellt er dem Leser hier vor. Es entsteht eine brillante Kul-

turgeschichte des Humors. Sie werden staunen – und bald wie er der Meinung sein, dass der Witz die

kürzeste und präziseste Form erzählender Literatur ist. Spaß bis zur letzten Seite. Ein Abschlusswitz?

Bitte sehr: kommt ein jüdischer Händler an ein Hotel und sagt: „ich möchte a Zimmer.“ fragt der Portier: „mit fließendem Wasser?“ Sagt der kunde: „bin ich a forelle?“

Herzlichen Glückwunsch, Sie haben gewonnen, von Dora Heldt Verlag: dtv, 17,90 Euro

Sehnsüchtig erwartet von ihren Fans hat Deutsch-

lands Auflagen-Königin ihr neues Buch vorgestellt.

Diesmal gehen Papa Heinz und Schwager Walter auf exklusive Kaffeefahrt.

Doch exklusiv heißt nicht „all inclusive“. Und auch sonst ist einiges faul.

Doch die Herren wissen sich zu helfen. Dora Heldt in Hochform: Komisch,

klug, herzerwärmend. „Ihr bestes Buch“, sagt die Kritik.

Bretonische Brandung,von Jean-Luc Bannalec Verlag: Kiepenheuer, 14,99 Euro

Nach dem großen Erfolg des ersten Krimis „Bre-

tonische Verhältnisse“ nun noch einmal ein toller

Krimi und eine Liebeserklärung an die Schön-

heit der Bretagne. Auf den sagenumwobenen

Glénan-Inseln, dem karibischen Paradies, werden nach einer Sturmnacht

drei Leichen am Strand gefunden. Opfer des Unwetters? Alles deutet darauf

hin, aber nicht für Kommissar Dupin…

Ein ganzes halbes Jahr,von Jojo Moyes Verlag: Rowohlt, 14.99 Euro

Eine anrührende, außergewöhnliche Liebesge-

schichte. Eine jun-

ge Frau ohne Job

lässt sich über-

reden, sich um

einen Gelähmten

zu kümmern. Der

vermeintlich alte

Herr stellt sich

als junger Mann

heraus, voller

Zorn über sein

Schicksal. Die

ersten Wochen

der beiden sind mehr ein Kampf als ein Ein-

vernehmen, aber mit der Zeit lernt man sich

kennen und, wie das Leben so spielt, auch lie-

ben. Das ist aber noch nicht das Ende, denn

da ist noch die Sache mit dem „ganzen halben

Jahr“…

Lesen Sie weiter und halten Sie Taschentücher

bereit.

Humor ist der Knopf, der verhindert, dass uns der Kragen platzt. (Joachim Ringelnatz)

M ünsterstraße 9 -11 Tel. 05971/56103 · Fax 51537

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Kultur Buchtipps | Seite 86

Page 87: Schlossallee Münster 03-2013

Preis der Leipziger Buchmesse 2013 Leben, von David WagnerVerlag: Rowohlt, 19,95 Euro

Vorweg: Ein wirklich verdienter Preisträger!David Wagner hat ein außergewöhnliches Buch zu einem ernsten Thema geschrieben. Im Mittel-

punkt steht ein junger Mann, der auf ein Spenderorgan wartet. Lange Aufenthalte im Krankenhaus,

die Erzählungen der Zimmergenossen über ihr Leben schildert Wagner leicht, präzise, distanziert

und endet in einem Plädoyer mit der Einsicht, dass es sich immer zu leben lohnt, so schwer es oft

ist, und wenn es für ein Lächeln seiner kleinen Tochter ist.

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Adressat unbekannt,von Taylor KressmannVerlag: Hoffmann und Campe, 9,90 Euro

Die besten 64 Seiten, die uns erklären,

was das nationalsozialistische Gedan-

kengut mit den Menschen gemacht

hat. Besser wurde das nie geschrie-

ben. 2000 in Deutsch erschienen,

später als Taschenbuch, und jetzt er-

neut als Leinenausgabe, das gibt es

nicht oft.

Es ist die Geschichte zweier jü-

discher Freunde, die nach dem 1.

Weltkrieg in die USA ausgewandert

sind. Einer kehrt nach Deutsch-

land zurück, und man schreibt sich

Briefe, in denen man bald merkt, dass der Heimkehrer sich der nati-

onalsozialistischen Propaganda öffnet. So werden aus Freunden am

Ende Feinde. Einfach brillant.

(Mit einem Nachwort von Elke Heidenreich, die es schon beim Er-

scheinen als ihr Buch des Jahres wählte.)

Jakobs Mantel,von Eva Weaver Verlag: Droemer, 19.99 Euro

Warschau 1938. Der

junge Mika lebt mit

seiner Familie im

Warschauer Ghet-

to. Als der gelieb-

te Großvater stirbt

hinterlässt er Mika

einen Mantel, in

dessen Innenta-

schen er verschie-

dene Handpuppen

findet. Mitten in

Angst, Hunger

und Tod lernt Mika

Puppenspielen und schafft es damit, sich und

die Menschen ein bisschen glücklicher zu ma-

chen. Anrührend bis zur letzten Seite.

Buchtipps

Spannendes und Komisches aus der Welt der Bücher

Page 88: Schlossallee Münster 03-2013

Insidertipps Anzeigen | Seite 88

insidertipps

Individuell – aber mal richtig!Farbe, Größe, Form oder sogar das Liege-Maß kann im Bäderstudio Richters aus

Münster individuell für die neue Badewanne aus GFK kundenspezifisch angepasst

werden. Dies gilt nicht nur für die Wanne oder Dusche, sondern natürlich auch für

eine komplette Waschtischlösung. Das Material kennt kaum Grenzen in seiner Form

und Farbe. Der Komplettbadsanierer mit eigener Ausstellung freut sich schon, die

Wunschbadewanne bei seinen Kunden einzubauen. heinz Richters, hansestraße 10,

48165 Münster hiltrup, www.heinz-richters.de

Naturstein-Dielen mit „Elegance“-oberflächeNaturstein-Dielen vereinen die warme Optik eines Holzbodens mit den

Vorzügen eines langlebigen Natursteinbelags. Die besonders hohe Wi-

derstandsfähigkeit von Merano garantiert viele Jahre ungetrübte Freude

an dem Charme und der zeitlosen Eleganz des Materials. Gab es die-

sen innovativen Bodenbelag bisher mit natürlich gespaltener und sam-

tig veredelter Oberfläche, so bieten die Natursteinexperten von NGR ihn

jetzt auch in „Elegance“-Bearbeitung, was den Stein noch pflegeleichter

macht, vor allem aber noch eleganter erscheinen lässt. Denn diese Be-

arbeitungsform versieht die Oberfläche mit einem leichten Schimmer.

Natursteindielen aber sind nur eine von vielen Neuheiten der Naturstein-

gesellschaft Rheine. Ob für Wand- oder Bodenbeläge, Mauer- oder Was-

serbausteine, Treppen oder Beeteinfassungen, hier findet jeder seinen

ganz persönlichen Naturstein. nGR natursteingesellschaft, Kanal-

straße 52-62, 48432 Rheine, www.steine-aus-rheine.de

Bestattungswald im Münsterland

Der in die münsterländische Parklandschaft eingebettete Bestattungs-

wald, die „Trauerwald Oase Münsterland“, besteht seit nunmehr fünf

Jahren und ist ein Friedhof ganz besonderer Art. Eine Beisetzung an

einem Baum steht jedem offen, gleich welcher Konfession oder Nationa-

lität und unabhängig vom letzten Wohnort. Es erfolgt eine würdevolle Ur-

nenbeisetzung in Begleitung eines Geistlichen oder eines Trauerredners.

Für die Trauerfeierlichkeiten steht unter dem zentralen großen Holzkreuz

ein großer Andachtsplatz mit Sitzmöglichkeiten zur Verfügung. Jede

Grabstelle hat außerdem ein eingetragenes Nutzungsrecht bis zum Jahr

2106 ohne Kosten für einen Nachkauf oder eine Verlängerung. Um sich

mit dieser neuen Bestattungsform vertraut zu machen, nehmen zuneh-

mend mehr Menschen gerne das Angebot öffentlicher Führungen wahr.

Die aktuellen Führungstermine finden sich im Internet.

trauerwald oase Münsterland, ahlener Straße 8,

48231 Warendorf, www.trauerwaldoase.de

tilia Softcover: Fester Halt und zarter Duft für LieblingsstückeMit dem Qualitätsempfinden für Kleidung wächst auch der Wunsch, die Textilien gut aufzube-

wahren. Eine neue Marke aus dem münsterländischen Hörstel hat jetzt für eine kleine alltägliche

Herausforderung eine Lösung gefunden. Viele hochwertige Kleiderbügel sind zu glatt, um feine

Textilien halten zu können. Dieses Problem hat das Team der neu gegründeten Marke tilia

gelöst. Softcover heißen die weichen Schaumkissen, die um den Hosensteg oder auf die Schul-

terauflage des Kleiderbügels geklebt werden. Softcover von tilia halten die Kleidung auf dem

Bügel und duften dezent in einer von fünf Nuancen: Lavendel-Malve, Veilchen-Orchidee, Kristall-

frische, Sandelholz-Chai und Waldspaziergang. Zusätzliche Alltagshilfe bieten kleine Organizer,

mit denen die Kleiderbügel farblich markiert werden. So kann man sich Outfits zusammenstellen

oder deutlich machen, wem ein Kleidungsstück gehört und in welchen Kleiderschrank es ge-

hängt werden soll. tilia Gmbh, nobelstraße 7, 48477 hörstel. www.tilia-shop.de

Ungewöhnliche Formate haben in letzter Zeit schnell Freunde gefunden: Natur-stein-Dielen in heller, freundlicher Optik gibt es jetzt auch mit besonders wertiger und funktioneller „Elegance“-Oberfläche.

Page 89: Schlossallee Münster 03-2013

Hundemüde?

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Regionenportraits | Bildergalerien | Termine | Ratgeber | Rezepte | Homestorys und mehr

Page 90: Schlossallee Münster 03-2013

Insidertipps Termine | Seite 90

Termine Kultur im Münsterland

Ausstellung | Münster | Dávid Mária Kiss – Frauenbilder

Bis zum 7. Juli, Stadtmuseum

Am 20. Mai des Jahres 2002 starb die ungarische Künstlerin Dávid Mária Kiss in Münster, der

Stadt, in der sie 30 Jahre gelebt und gearbeitet hatte. Aus ihrem Nachlass zeigt das Stadtmuse-

um Münster 25 teils sehr großformatige Holzschnitte. Neben Malerei und Radierung stellten diese

den eigentlichen Schwerpunkt ihres künstlerischen Schaffens dar. Im Mittelpunkt stand die Ver-

gegenwärtigung der weiblichen Gestalt. Kaum ein anderer Künstler und keine andere Künstlerin

hat Größe und Elend der Frau so vielfältig dargestellt. Die Spannweite der Darstellungen reicht

von den Selbstbildnissen und der Hungerpietá bis hin zu den Schlafenden. Das Tragische und das

Stille haben sie gleichermaßen zum Ausdruck gebracht, und die weibliche Individualität immer

wieder hervorgehoben. www.muenster.de/stadt/museum

Sonstiges | Dülmen | Wildpferdefang

25. Mai, Merfelder Bruch

Zum 105. Mal wird in

Dülmen zum Wildpferde-

fang geladen. Traditionell

am letzten Samstag im

Mai ist jedes Jahr der

Tag, an dem sich Käufer

und Zuschauer um die

Arena versammeln, um

diesem spektakulären

Ereignis beizuwohnen. Vorab sei gesagt: Die Wildpferde des Natur-

schutzgebiets Merfelder Bruch werden nach dem Fang der einjährigen

Hengste wieder in die Freiheit entlassen. Im Anschluss können die

Zuschauer eines dieser edlen Tiere in einer Versteigerung erwerben

oder durch einen Loskauf mit viel Glück gewinnen. Bevor die Jähr-

lingshengste jedoch eingefangen und versteigert werden und die

Herde zurück in die Freiheit gelangt, wird dem Zuschauer einiges an

Reitkunst geboten. Es gibt verschiedene Vorführungen, wie reiterliche

Schaunummern oder Reitakrobatik. www.wildpferde.de

Ausstellung | Münster | russische Lacke

Bis zum 14. Juli, Museum für Lackkunst

Die russische Sammlung des

Museums für Lackkunst wurde

in den zwanzig Jahren seines

Bestehens zu der außerhalb

Russlands vermutlich be-

deutendsten Sammlung rus-

sischer Lackkunst erweitert

und dokumentiert lückenlos

die Entwicklung vom Beginn

des 19. Jahrhunderts bis

1940. Die russische Lack-

kunst geht auf Peter den Großen zurück, der diesen Kunst- und

Gewerbezweig auf seinen Studienreisen ins westliche Europa ken-

nengelernt hatte. Mit dem 1722 vollendeten Lackkabinett seines

Lustschlösschens Monplaisir entstand das erste bedeutende Werk

dieser Gattung im Zarenreich. Ein zweiter maßgeblicher Impuls er-

folgte durch die nach dem Vorbild der Braunschweiger Unterneh-

mung Stobwasser 1793 bei Moskau gegründete Manufaktur Lukutin.

www.museum-fuer-lackkunst.de

Musik | Münster | Bauernmarkt

11. Juni, tibus-Residenz

Mitte Juni lädt die Tibus Residenz anlässlich ihres 20-jährigen Jubiläums zu

einem Bauernmarkt von 14:00 bis 17:00 Uhr in ihren Innenhof ein. An ver-

schiedenen Ständen werden unterschiedliche regionale Produkte aus dem Mün-

sterland präsentiert. Neben wertvollen Naturprodukten und hausgemachten Spezialitäten wie selbstgebackenem Brot und Kuchen,

verschiedenen Milchprodukten und Honig kann man auch Blaudruckarbeiten oder besonders schön gebundene Bauernsträuße erwerben.

Die eine oder andere Kostprobe erwartet die Gäste. Ein Rahmenprogramm mit Musik und Kiepenkerl wird diese Veranstaltung begleiten.

Gäste sind herzlich eingeladen. www.dkv-residenz-am-tibusplatz.de

Page 91: Schlossallee Münster 03-2013

Sonstiges | Münster | Hafenfest

31. Mai bis 2. Juni, Kreativkai am hafen

Der Hafen feiert sich, und Münster feiert im großen Stil mit. Unter

den vielen Aktionen, den sportlichen Aktivitäten, den Musikern auf

den Bühnen, der Wissenschaft und den bunten Kinder- und Famili-

enprogrammen ist für jeden etwas dabei. Der Kreativkai am Hafen

fasziniert durch die einmalige Mischung von alter Industriekulisse

und neuer Architektur. Wo einst Industrie und Lagerhallen das Bild

prägten, befinden sich heute Ateliers, Clubs, Kneipen, Restaurants,

Kinos und Theater zwischen renovierten historischen Speicher-

bauten. Einmal im Jahr feiert dieses innovative und kreative Vier-

tel ein großes dreitägiges Fest: das Hafenfest! Besondere Akzente

setzt die künstlerische Illumination, die den Hafen bei Nacht in ein

ganz besonderes Licht taucht. www.ms-hafenfest.de

Sonstiges | Dorsten | Landpartie Schloss Lembeck

30. Mai bis 2. Juni, Schloss Lembeck

Auf zur „Landpartie Schloss Lembeck“: Die Grafen von Merveldt

und die Veranstaltungsfirma Schloss Gödens Entertainment laden

zu dem kurzweiligen Vergnügen ein. Rund 120 Aussteller präsen-

tieren im Park und im Schloss Besonderheiten der gehobenen

ländlichen Lebensart mit einer Mischung aus Kunst, Handwerk und

Dekorativen. Die Meisterfloristen von Charakterwerk zeigen florale

Kunst, und im Park locken Star- und Sterneköche mit Kulinaria.

Musik, Literatur, Comedy und Künstler machen das außergewöhn-

liche Rahmenprogramm aus. www.landpartie-lembeck.de

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Musik | Dülmen | richard Wagner – Leben und Musik

16. Mai, haus der Klaviere Gottschling

Lutz Görner liest aus dem Briefwechsel Wagner/Liszt und die Pianistin Elena Nesterenko spielt

Liszts Transkriptionen von Wagners Opernmusik aus Rienzi, Der Fliegende Holländer, aus Tannhäuser,

Lohengrin, Tristan und Isolde, Rheingold und Parsifal. Alles in allem hat Franz Liszt das Beste vom

Besten seines Freundes ausgewählt. Lutz Görner wird in aller Kürze Leben und Werdegang Richard

Wagners skizzieren, was für manche Besucher sicher neu und aufschlussreich sein wird. Die Gäste

dürfen sich auf ein besonderes Konzerterlebnis freuen. www.gottschling-klaviere.de

Weitere Termine und Veranstaltungen unter www.schlossallee.com!

Sonstiges | Lengerich | Tag des Schwimmteiches

18. und 19. Mai, B&n naturbäder

Der Frühling hat auf sich warten lassen, aber der Sommer schafft es bestimmt pünktlich! Um

sich auf den perfekten Genuss einstellen zu können und sich zu Hause eine schönere Abkühlung

als die Dusche zu gönnen, ist ein Schwimmteich die perfekte Möglichkeit. Am 18. und 19. Mai

findet zum 6. Mal der Tag des Schwimmteiches am Musterschwimmteich bei B&N in Lengerich

statt. Dort können sich die Besucher inspirieren und von der exzellenten Badewasserqualität

überraschen lassen. Carsten Becker und Stefan Niemeyer, Geschäftsführer des Unternehmens,

stellen neue innovative Techniken der Wasseraufbereitung vor oder besprechen auf Wunsch indi-

viduell unterschiedliche Bauweisen und Ausstattungsmöglichkeiten der heimischen Garten- und

Badelandschaft. Egal ob Schwimmteich, Pools oder Biopools – bei B&N findet jeder die richtige

Abkühlungsmöglichkeit. Dann kann der Sommer kommen! B&n naturbäder, eichengrund 14, 49525 Lengerich, www.badeteich.de

Page 92: Schlossallee Münster 03-2013

Insidertipps Termine | Seite 92

Sonstiges | rheine | Winzerfest

21. und 22. Juni, Staelschen hof

Der Verkehrsverein Rheine lädt zum traditionellen Winzerfest auf dem

Staelschen Hof, in der Rheiner Innenstadt, ein. Ein vielseitiges Pro-

gramm mit handgemachter Livemusik und ausgesuchten Weinen lockt

Besucher, sich mit Freunden zu treffen und das Leben in Rheine zu ge-

nießen. Neben dem musikalischen Programm steht natürlich der Wein

im Vordergrund. Eine große Auswahl an exzellenten Tropfen aus deutschen Anbaugebieten zieht Weinliebhaber in die City. Winzer von der

Nahe, aus Franken, Rheinhessen, Baden und der Pfalz freuen sich auf zahlreiche Weinkenner und -freunde www.rheine.de

Bühne | Telgte | Sissi Perlinger

11. Mai, Bürgerhaus telgte

„Der Allround Derwisch“ hat wieder zugeschlagen! Auf der Suche nach dem Sinn des Lebens

und den großen Pointen unserer Zeit nimmt die „Bühnenzauberin“ Perlinger“ das sich schräg la-

chende Publikum mit auf eine rasante Reise von den unheilvollen Tiefen eines schweren Tinnitus,

(den sie vollständig heilen konnte) bis in die höchste Höhe des beständigen Glücks. Die „Kult

Diva“ ist ihrem unverwechselbaren und selbst kreierten Stil einer „Hohe Priesterin der gehobenen

Lachkultur“ treu geblieben, aber sozialkritischer und reifer geworden. „Gönn dir ne Auszeit“ ist

ein irrsinnig komischer Rundumschlag gegen alle Denkgewohnheiten, die sich nach näherer Be-

trachtung als kontraproduktiv erweisen. In einem Pointen-Feuerwerk schlüpft „Die Kaiserin der

Comedy“ in diverse Rollen, singt und tanzt. Vorverkauf: 20 Euro, Abendkasse: 21 Euro.

www.telgte.de; www.sissi-perlinger.de

Sonstiges | Paderborn | Hedera & Bux

15. und 16. Juni, Schloßpark

Der Barockgarten am fürstbischöflichen Schloß Neuhaus lockt je-

des Jahr am dritten Wochenende im Juni untner einem bestimmten

Motto viele Besucher aus Nah und Fern zum rauschenden Garten-

fest. Zu „Hedera & Bux“ erwartet die Besucher pure Gartenlust im

unverwechselbaren Flair der historischen Anlagen im und um das

Weserrenaissanceschloss. Begleitet von einem fantasievollen Bei-

programm zum diejährigen Motto „Himmelsgaukler“ zeigen mehr

als 160 ausgewählte Aussteller Stilvolles, Edles, Ausgefallenes und

Praktisches rund um Garten- und Wohnkultur

www.schlosspark-paderborn.de

Musik | Münster | David Garrett Open Air

22. Juni, Schlossplatz

Nach „Rock Symphonies“ ist mit „MUSIC“ das brandneue Crosso-

ver-Album von David Garrett erschienen. Im Frühling und Sommer

2013 wird David Garrett mit der „MUSIC“-Tournee sein neues

Album live performen und mit seinen Interpretationen von Bee-

thoven bis Michael Jackson die Stimmung zum Kochen bringen.

Am 22. Juni 2013 präsentiert der Geigenstar sein Programm in

Münster auf dem Schlossplatz. www.david-garret.com

Page 93: Schlossallee Münster 03-2013

Gerade erst wurde Gwyneth Paltrow zur schönsten Frau der Welt

2013 gewählt – schönste Frau der Welt! Das muss man sich mal

auf der Zunge zergehen lassen. Was für ein Wahnsinnstitel. Doch

was ist schon Schönheit? Sagt man nicht, dass sie im Auge des

Betrachters liegt? Auch Floskeln wie

„Schönheit kommt von innen“

werden gerne gesagt – damit

trösten wir uns immer wie-

der. Und Hand aufs Herz:

Wenn wir zugeben müs-

sen, dass die ein oder

andere Frau schöner

ist als wir selbst – dann

muss sie auf jeden Fall

zickig oder dumm sein, denn

nur so erträgt es unser Ego.

Jeder möchte hübsch sein und

versucht sicherlich das ein oder andere

Mal, dem Schönheitsideal zu entsprechen. Ob Mann

oder Frau – oder Tier. Tatsächlich wurde auch die süße,

etwas rundliche Biene Maja dem Ideal angepasst. Offiziell

hat sie auf Grund der „geänderten Dynamik heutiger Sehge-

wohnheiten“ abgespeckt, aber wir wissen doch alle: Wespentaille

ist einfach en vogue! Aber während Maja mit den Frauen hungert,

sind auch Männer immer mehr dem Ideal-Wahn verfallen. Schau-

en wir etwa auf Jürgen Klopp. Der hat sich mal eben die Geheim-

ratsecken aufgefüllt – unauffällig? Geht so. Lacht Deutschland?

Ein kleines bisschen. Aber warum hat er das getan? Stichwort:

Schönheitsideal!

Aber der Alltag ist doch davon bestimmt. Welche Frau kennt das

nicht: Man steht vor dem Spiegel und beäugt kritisch die nun

nicht mehr zu übersehenden Zeichen des Alterns. „So habe ich

das aber nicht bestellt“, doch leider hat Gott auch bei mir kei-

ne Ausnahme gemacht. Ob Falten, Bindegewebsschwächen, Rö-

tungen oder Hautunreinheiten – jeder hat sein Päckchen früher

oder später zu tragen. Das innere Strahlen wird langsam oder

sicher zu einem kleinen Flackern, dass mal mehr, mal weniger

zu sehen ist und erahnen lässt, dass es irgendwann ganz er-

lischt. Nachdem man sich getraut

hat, wirklich genauer hinzuschauen und auch

die nächsten Falten willkommen geheißen hat, heißt es ran ans

Werk. Dann wird zu den Tiegelchen, Tübchen und allerlei Farbe

gegriffen.

Wie also auch ich bei meinem alltäglichen Ritual zwischen all den

Pinseln, Quasten und Cremchen stehe, kommt mein Lebensge-

fährte herein und fragt: „Na, bist du

bald fertig mit der Restauration?“

Und da ist es mir bewusst ge-

worden: Mit dem Altern ist

es wie bei einem Gemäl-

de. Es verliert mit der

Zeit an Glanz und wird

dann gewissenhaft auf-

gefrischt. Man versucht

so viel wie möglich vom

Original zu erhalten –

doch es wird nicht mehr

das gleiche sein.

Und wenn auch das Make-up

nicht mehr hilft, dann kann man

wenigstens auf Fotos retuschieren. Es

geht dann los mit einem Pickel, der auf einmal nicht mehr da

ist und endet bei einer neuen Nase, einer neuen Figur und einer

Porzellanhaut. Dann kann man sich anschauen und sagen: Ich

bin zufrieden mit mir – geschummelt oder nicht – es schafft dem

Ego einfach ein gutes Gefühl. Und wenn wir andere Frauen auf

Magazinen sehen, ist es doch auch immer gut, wenn man sich

sagen kann: Die sind auch nur gemacht. Besonders schön ist es,

wenn es besonders schlecht gemacht ist und man auf den ersten

Blick sieht, dass geschummelt wurde.

Aber wo führt das hin? Ist man nicht nur noch der Schein des

eigenen Selbst? In hundert Jahren trauen sich die Leute dann

nur noch als retuschiertes Hologramm auf die Straße! Ich hoffe

auf eine Revolution, back to the roots! Raus aus der Knechtschaft

des Schönheitsideals und rein in den Individualismus. Ecken und

Kanten erlaubt? Nein, sogar erwünscht!

Seite 93

Ecken und Kanten erlaubtKolumne von romy riechert

„Schöne Frauen müssen zickig

oder dumm sein.“

Page 94: Schlossallee Münster 03-2013

ImpressumSchlossallee erscheint in Lizenz des Verlags Rottwinkel-Kröber GmbH3. Jahrgang, www.schlossallee.comISSN 2192-3094

HerausgeberBarbara Rottwinkel-Kröber (ViSdP)Verlag Rottwinkel-Kröber GmbHAn den Speichern 4 | 48157 MünsterTel. 0251 / 239 49 20 | Fax 0251 / 239 49 12

Brückenort 15 | 49565 BramscheTel. 05461 / 94 02 10 | Fax 05461 / 94 02 20www.verlagkroeber.de

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Weitere Mitarbeiter: Sabine Hemsing-Thiel, Eva-Maria Lammers,Hendrik Steinkuhl GestaltungStephanie WilkerVerena Blom

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Große Jungs: Segeln

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Wohnen: Cooles Weiß

unter schlossallee.com

Page 95: Schlossallee Münster 03-2013

Wohnen: Cooles Weiß

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Porsche Zentrum MünsterPZ Münster Knubel GmbH & Co. KGWeseler Str. 69348163 MünsterTel.: +49 (0) 2 51 / 9 71 09 - 0Fax: +49 (0) 2 51 / 9 71 09 - 14

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