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Page 1: STB Magazin Februar 2010

E 8285, Heft 02/2010, 60. Jahrgang

STB magazinfür Turnen • Gymnastik • Sport

TRENDS IN THEORIE UND PRAXIS

Kinderturnen in allen Altersklassenals motorische Grundlagenausbildung ab Seite 4

Einmal im Leben beim Landeskinderturnfest dabei sein Seite 14

Das moderne KinderturnenDas moderne Kinderturnen

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Warum ist Kinderturnen so wichtig und, aus Sicht desTurnerbundes, das Grundlagenangebot Nr. 1?Kinderturnen in allen Altersklassen als motorischeGrundlagenausbildung.

Großes Jubiläum – großeNationen in Fellbach-Schmi-den beim 20-jährigen Ju-biläum des GYMNASTIKINTERNATIONAL,6. - 7. März 2010

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AUS DEM VERBAND• 59 Bundeskaderathleten aus

Stuttgart• Iris Preiß in den Ruhestand

verabschiedet• Landesjugendturntag 2010• Kaderschmieden top• 10 Jahre Regiozentrum Albst-

adt

VERANSTALTUNGEN• Landeskinderturnfest 2010• Auftakt zu

“Bewegte Kommune”• Landesturnfest-Ticker

TURNEN• Rhythmische Sportgymnastik

EM in Bremen als Jahres-höhepunktGymnastik International

• Deutsche Turnliga Männerund Frauen

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Etwa 6.000 Teilnehmer/innen waren beim letzten Landeskinderturnfest in Schwäbisch Gmünd dabei. Das

ist auch das Ziel für Ravensburg 2010. Im Bild rechts Christian Keipert, Vorsitzender der STB-Jugend.

KINDERTURNEN

E d i t o r i a l

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Christian KeipertVorsitzenderder STB-Jugend

Kinderturnen ist eineHerzenssache

Kinderturnen - Grundlagenangebot, mo-derne Basis für Bewegung sowie für dieganzheitliche Entwicklung unserer Kin-der. So definiert die STB-Jugend das An-gebot in den Turnabteilungen unsererVereine.Doch Kinderturnen ist mehr! Kindertur-nen geht alle die etwas an, denen die ge-sunde körperliche und geistige Entwick-lung unserer Kinder am Herzen liegt. Esist Ausdruck eines sozialen Anliegens,das der STB nicht nur gegenüber seinenMitgliedern, sondern auch seinen Part-nern, den Medien und der Öffentlich-keit vertritt.Wie wichtig das Kinderturnen für dieVerbandsentwicklung ist, zeigt einsimpler Blick in die aktuelle Bestand-

serhebung: Mehr als 166.000 Kinderim Alter zwischen 0 und 10 Jahrensind beim STB gemeldet. Ange-sichts des demographischen Wan-dels eine beeindruckende Zahl, die

den STB auch in dieser Altersklasse zurNummer Eins in der Sportlandschaft desLandes macht. Eltern, Bildungsinstitutio-nen, Verantwortungsträger und natürlichdie Kinder erkennen die hohe Qualitätund den Mehrwert des Kinderturn-Ange-bots an, das tief in der Verbandsarbeitund insbesondere in den Turnabteilun-gen des STB verwurzelt ist.Die vorliegende Ausgabe des STB-ma-gazins gibt einen Einblick in das Angebotsowie die Struktur des Kinderturnens.Dabei wird deutlich, dass es neben vielLicht durchaus noch Schatten gibt. Dem Verband muss es künftig gelingen,die Wege in die Zukunft für das Kinder-turnen noch deutlicher herauszuarbeitenund auch über neue Angebotsformenund –strukturen verstärkt nachzudenken.Stillstand bedeutet Rückschritt und ebendas gilt es für den zentralen Verbandsbe-reich des STB zu verhindern – denn dieKinder sind unsere Zukunft!

Christian Keipert

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GYMWELT• GYMCARD• Aerobic Special• Convention Tour

Pilates & Yoga• Fachtagung Sturzprophylaxe

SPORTARTEN• Faustball

Dr. Herwig Oberkersch desig-nierter neuer LandesfachwartWürtte. MeisterschaftenJugendFaustball-Highlight inOberschwaben

• Gruppenwettbewerbe

AUS- UND FORTBILDUNG• Programmübersicht April-Juni• Freie Plätze März-April

AUS DEN TURNGAUEN

PINNWAND• Wichtige Termine• Impressum

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GYMNASTIK INTERNATIONAL

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Auch motorische Informationen bewe-gen sich im Gehirn auf Spuren, die mansich, so der Ulmer Wissenschaftler, bild-lich als „Trampelpfade“ vorstellen kann.Und er wird zitiert: „Je mehr eigene Er-fahrungen ein Kind macht, desto schnel-ler werden die Trampelpfade zu Straßenund schließlich Autobahnen ausgebaut,und somit Informationen schneller undleichter verarbeitet“.

Man braucht nach diesen Erkenntnis-sen der Hirnforschung sicherlich nichtlänger darüber zu diskutieren, ob Bewe-gungsförderung im frühkindlichen Altersinnvoll ist oder nicht. Die Frage ist, wie

dieses frühe Er-fahren und Ler-nen durch Be-wegung ver-

Der Turnorganisation allgemeinund dem STB besonderskommt das Verdienst zu, wis-senschaftliche Erkenntnissedes Ulmer Neurologen Profes-sor Dr. Manfred Spitzer überdie positiven Auswirkungenvon Bewegung auf die geistigeEntwicklung im frühesten Kin-desalter bei Tagungen, Kon-gressen und in zahlreichen Ver-öffentlichungen in dieBevölkerung getragen zu ha-ben. Was allerdings noch inden Kinderschuhen steckt, istdie Umsetzung dieser Erkennt-nisse in die Lehrarbeit des Tur-nens für ein entsprechendesÜbungsangebot und folglichauch für die Programme derTurn- und Sportvereine.

Die allerjüngsten „Sportler“

entwickelnsich von Fall zu Fall

A LT E R S B R E I C H 0 - 3 J A H R E

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SSo ist es nicht weiter überraschend,dass Anregungen für frühkindliche Be-wegungsübungen bisher hauptsächlichbei Spaziergängen in fremden Gefildengewonnen werden – bei Testmethodenvon Kinderärzten, bei Angeboten vonHebammen für künftige Mütter und Vä-ter, bei Volkshochschulen und in Krab-belgruppen unterschiedlichster Anbieter.Einige wenige Versuche von Vereinen,Ähnliches ins Programm aufzunehmen,reichen nicht aus, um die wissenschaftli-chen Erkenntnisse in die sportliche Lehreund Ausbildung umzusetzen.

Die theoretische Grundlage liefert Pro-fessor Dr. Spitzer. Er sagt: KörperlicheAktivität fördert Gehirnprozesse, indemsie auf die Struktur und Funktionsweisedes Gehirns einwirkt. „Bereits im Fötal-stadium wird die Bildung, Entwicklungund Vernetzung von Nervenzellen durchdie Bewegungen des Kindes und derMutter angeregt. Die Anzahl der Nerven-zellen und die gezielten Verbindungen,die sie mit anderen Neuronen eingehen,ermöglichen eine große Bandbreite vonVerhaltensreaktionen und fördern dieEntwicklung der Intelligenz."

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mittelt werdenkann. Auch dazugibt es bereits Un-tersuchungen undgründliche Erfah-rungen. Im Kernsagen sie aus:Das Kind lernt inseinen jüngstenJahren nicht durchBeibringen. Bei-spiel Baby-schwimmen. Esgeht dabei nicht inerster Linie umdas Schwimmen-lernen – das Kindsoll intensiv denGleichgewichts-sinn entdeckenund Wasser liebenlernen. Die Wis-senschaft emp-fiehlt also: Nichtergebnisorientiert,sondern prozes-sorientiert denken. Daraus folgt für

die Entwicklung geeigneter „sportlicher“Angebote in der Frühförderung von Kin-dern, dass sie nicht vom erwarteten Nut-zen her gedacht werden, sondern sozu-sagen vorwärts. Beobachtet man Kinderim zweiten und dritten Lebensjahr, be-stechen ihre unermüdlichen Versuche,sich geschickter und koordinierter zu be-wegen. Man denke nur an das Laufen-lernen. Kinder lernen es buchstäblich„von Fall zu Fall“. Sie stehen immer wie-der auf, halten durch, bis es klappt.Durch diese erst erfolglose, schließlichdoch erfolgreiche Bewegung lernt dasGehirn. Der Schweizer Kinderarzt RemoH. Largo sagt: „Im Verlauf von etwa an-

derthalb Jahren wird aus dem hilflo-sen, keiner willentlichen Be-

wegung fähigen Säuglingein aufrechtes Wesen mit

einer zielgerichte-ten motorischenAktivität.“ Das Ba-by und Kind ent-wickelt dabei sei-ne motorischenFähigkeiten vomKopf zu denFüßen. Es lerntseine Muskeln vonoben nach untenzu beherrschen.Erst gelingt es, mitden Muskeln dieHaltung des Kopf-es zu beherr-schen, dann fol-gen Schultern, Ar-me und Hände,Rumpf, Rücken,Hüften und Bei-nen. Und am Endekann das Kind freigehen.

Wie wird aussolchen Erkennt-nissen ein fördern-des Bewegungs-angebot für bis zuDreijährige? Viele Anregungen, auf diehier nur verwiesen werden kann, bietetKnetfeders Kleinkinderpädagogik (im In-ternet unter www.knetfeder.de). Sieschildert anschaulich die Bewegungs-entwicklung vom Neugeborenen zumKleinkind und gibt dafür viele Anregun-gen.

MOTIVATION UND LOBVorstellbar sind insbesondere Vereinsan-gebote für Kinder etwa ab dem zehntenMonat. Hier als Impuls für weitere prakti-sche Überlegungen ein Beispiel, das dieDiplom-Pädagin Knetfeder darlegt. Da-nach ist beim Kind bis etwa zum zehn-ten Monat die Muskelkontrolle bis zu denKnien und Füßen fortgeschritten. Eskann sich jetzt zwar zum Stehen hoch-ziehen, aber nicht alleine wieder hinsit-zen. Nach einiger Zeit wagt das Kindbeim Stehen mit Festhalten den erstengeschobenen Schritt zur Seite. DazuKnetfeder: „Jetzt ist es für Eltern und Be-treuer sehr verlockend, das Kind an denHänden zu führen, damit es Laufen imfreien Raum üben kann. Dies ist aber in

dieser Phase nichtempfehlenswert,weil das Kindleicht verunsichertwird, wenn es kei-nen festen Haltmehr hat, sondernnur an wackligenHänden im leerenRaum läuft. Sokönnte das KindÄngste ent-wickeln, die ihmerspart bleiben,wenn es in sei-nem eigenenTempo alle Schrit-te der Laufent-wicklung durchar-beiten kann. An-dernfalls stürzt esöfter als notwen-dig und wird da-durch zögerlicher.Motivation undLob sind zuträg-lich, Antrieb zurEile und Ehrgeizeher abträglich.

Das Kind behält die Methode des seitli-chen Gehens an beispielsweise Möbelnund ähnlichen Dingen einige Zeit bei undarbeitet sie immer weiter, feiner und bes-ser aus.

Schließlich lernt es, schmale Lückenzwischen den Halteobjekten zu überwin-den, sofern die Lücke seine Armspann-weite nicht übersteigt - es lässt nämlichmit einer Hand den Halt nicht los, bis dieandere Hand den nächsten Stützpunkterreicht hat.“

Aus diesem Beispiel wird klar, dassman sich im Übungsraum des Vereinsdurchaus Übungen und Geräte vorstel-len kann, die geeignet sind, die motori-sche Entwicklung der Kleinstkinder zufördern. Wichtig erscheint nun, dass ausden vielfältigen wissenschaftlichen Er-kenntnissen, für deren Verbreitung nichtzuletzt auch der STB gesorgt hat, baldein (Lehr-) Programm wird, das in die Pa-lette der Vereinsangebote umsetzbar ist.Es wäre wenig befriedigend, wenn Väterund Mütter mit ihren Kindern in diesemEntwicklungsstadium nur auf Volkshoch-schulkurse angewiesen blieben.

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Prof. Dr. Manfred SpitzerTransferzentrum für Neurowis-senschaften und Lernen Ulm

Je mehr eigene Erfah-rungen ein Kind macht,desto schneller werden

die Trampelpfade zuStraßen und schließlichAutobahnen ausgebaut,und somit Informationen

schneller und leichterverarbeitet

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Kinderturnen bietet den Kindern die Be-wegungs- und Erfahrungsräume, die siefür ihre gesamte Persönlichkeitsentwick-lung benötigen. Gruppenerfahrungenund das gemeinsame Erleben stärkendas Selbstbewusstsein und die Körper-erfahrung und fördern das soziale Ver-halten unserer Kinder. Durch eine ab-wechslungsreiche Stundengestaltung –zum Beispiel Lauf-, Wett- und Geschick-lichkeitsspiele, Geräteparcours, Zirkel-training oder auch speziell kindgerechteHaltungsschulung mit oder ohne Gerät –wird versucht, die sportartübergreifen-den Grundlagen wie Laufen, Klettern,Springen, Balancieren, Werfen, Rollenetc. zu erlernen, zu fördern und zu festi-gen. Das Kinderturnen darf nicht mit

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Warum ist Kinderturnen so wichtig und, aus Sicht des Turnerbun-des, das Grundlagenangebot Nr. 1? Die Antwort ist einfach: Kin-derturnen ist mehr! Neben der Charakterisierung über die sechszentralen Botschaften, lässt es sich ebenso über die Zielsetzung,Kindern im Alter bis zu zehn Jahren eine umfassende sportlicheGrundlagenausbildung zu vermitteln und eine frühzeitige Speziali-sierung zu vermeiden, definieren.

Kinderturnen ja bitte,Spezialisierung nein danke!

dem wettkampforientierten Gerätturnenverwechselt werden. Eine Kinderturn-stunde soll einen Beitrag zur Erhaltungder Bewegungsfreude, der Neugierdeund der Aktivitätsbereitschaft des Kindesleisten. Außerdem sollte sie die körper-lich-motorische Entwicklung und die Er-

fahrung von Sinnes- und Bewegungser-lebnissen fördern. Das Kind wird durchdas Kinderturnen lernen eine Beziehungzu sich selber und zu anderen aufzubau-en. Kinderturnen schafft die Grundlagenfür viele Sportarten, da es die koordinati-ven Fähigkeiten fördert. Fehlem dem

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Kind in dieser sensiblen Phase entspre-chende Reize, so wird das individuellmögliche Höchstmaß nicht erreicht. Viel-fältige Bewegungsformen, die das Kin-derturnen vermittelt, helfen die Voraus-setzungen für eine gesunde Entwicklungzu schaffen. Deshalb legt Kinderturnenden Grundstein für einen lebenslangenFreizeitsport oder ist Ausgangspunkt fürwettkampforientierten Sport.

GRUNDLAGEN NICHTVERNACHLÄSSIGENSpezialisiert sich ein Kind zu früh auf eineSportart (ohne eine zusätzliche Grundla-genausbildung zu genießen), wird es si-cherlich für einige Jahre sehr gut in die-ser Sportart sein, eben besser als vieleandere Kinder, die sich noch nicht spe-zialisiert haben. Doch durch die fehlendeGrundlagenausbildung, d.h. die koordi-nativen Fähigkeiten werden nicht im indi-viduellen Höchstmaß ausgebildet, sta-gniert oft die Leistung im Jugendalter.Die anfänglichen Vorsprünge schwindendann sehr rasch, da die anderen Kindernun über ein größeres Grundlagenreper-toire verfügen. Die Technikdefizite wer-

den meist sehr schnell aufgeholt. Werdaher wettkampforientiert eine Sportartbetreiben will, sollte die bestmöglichsteGrundlagenausbildung – das Kindertur-nen – nicht vernachlässigen.

Eine einseitige Muskelbelastung, wiesie bei zu frühzeitiger Spezialisierung aufeine Sportart auftritt, wird aufgrund derVielseitigkeit vermieden. Kinderturnenentlastet die Gelenke durch gleichmäßi-ge Stärkung der Muskulatur, beugt damitVerletzungen und spätere Gesundheits-schäden vor.

IDEALES ANGEBOT FÜRKINDERAber nicht nur die STB-Vereine bietenmit Kinderturnen ein ideales Angebot zurFörderung einer gesunden Entwicklungder Kinder. Neben dem regulären Ange-bot des Kinderturnens haben sich auchdie Kindersportschulen (KiSS), eine Ideedes Schwäbischen Turnerbund, alssportartunabhängige Grundlagenausbil-

dung im Sinne des Kinderturnenspositiv entwickelt.

Seitdem die erste KiSS1988 in Weingarten ge-

gründet wurden, ha-

ben sichdie Fachver-

bände Basketball, Fußball, Handball,Leichtathletik, Volleyball, Schwimmenebenfalls dem KiSS-Konzept ange-schlossen und einen gemeinsamenLehrplan erarbeitet.

Dieser soll einen offenen Zugang zu al-len Sportarten gewährleisten und die Ba-sis für ein langfristiges und dauerhaftesSporttreiben im Verein sein.

Heute gibt es allein in Baden-Würt-temberg über 70 zertifizierte Kinder-sportschulen, auch bundesweit nimmtihre Zahl ständig zu.

EXPERTEN FÜR BEWEGUNGS-ERZIEHUNGDer STB und die ihm angeschlossenenTurngaue und Vereine sind die Expertenfür die Bewegungserziehung von Kin-dern. Qualifizierte Übungsleiter/innenvermitteln Kindern wertvolle Erfahrungenfür ihr späteres Leben. Dazu entwickeltder STB immer wieder neue Aus- und

Fortbildungen, diespeziell auf dieaktuellen Bedürf-nisse von Kindernzugeschnittensind.

Mit mehr als166.000 Kindern(0-10 Jahre) istder STB derSportverband inBaden-Württem-berg mit demgrößten Kinderan-teil. KindgerechteAngebotegehören daher zuden Hauptanlie-gen und Kernauf-gaben des Ver-bandes. Kinder-turnen ist ein we-sentlicher Be-standteil der Ar-beit des STB unsseiner Jugendor-ganisation „STB-Jugend“.

Hilfsmittel undProjekte wie zumBeispiel der Kin-derturn-Ordner,der Kinderturn-Kongress oderauch die Kinder-turn-Clubs dienenden Vereinen alsHilfestellung Kin-derturnen in ihremVerein anzubieten.

Ausblick: Dieseund weitere Servi-ce- und Unter-stützungsleistun-gen werden denVereinen zukünf-tig, speziell aufderen Ansprücheund Erwartungenabgestimmt, alsfertig geschnürtesDienstleisterpaketKinderturnen an-geboten.

ACHIM SCHOBER

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Bewegung ist ein Grundbedürfnis vonKindern – und zugleich die Grundlageder gesamten Persönlichkeitsentwick-lung: Durch Bewegung erweitern Kinderihre motorische und darauf aufbauendihre geistige Fähigkeiten. Die durch dieHirnforschung belegte Abhängigkeit zwi-schen Bewegung und geistiger Entwick-lung weist nach, dass sich bereits in derfrühen kindlichen Entwicklung körperli-che Bewegungen positiv auf die Synap-senbildung im Hirn auswirkt, also ent-scheidend auch für das spätere kogniti-ve Können ist. Dabei ist wichtig, dasssich Kinder nicht nur viel bewegen son-dern vor allem vielfältige Bewegungser-fahrungen machen.

VERHÄNGNISVOLLEBEWEGUNGSARMUT Im Gegensatz zu diesen Erkenntnissensteht die Tatsache, dass gerade heuteeine verhängnisvolle Bewegungsarmutzu beklagen ist. Doch woher kommtdas? Und warum spielt der Sport in un-seren Grundschulen immer noch eineuntergeordnete Rolle? Hoher Stunden-ausfall beim Sportunterricht und fach-fremdes Unterrichten sind keine Selten-heit. So belegt zum Beispiel auch der 2.Deutsche Kinder- und Jugendsportbe-richt was Sportlehrer und Übungsleiterseit langem erleben: dass der Schulun-terricht zu kopflastig sei und zu wenig

motorische Frei-räume für einennotwendigen Aus-gleich biete. Be-trachtet man dieFreizeit der Kinderhat sich auch hiereiniges getan.Gab es frühernoch eine lebendi-ge Straßenspiel-kultur, tritt heutean deren Stelle dieVerhäuslichungdes Kinderspiels.PCs und anderemoderne Medienlösen allmählichdie traditionelleund im gewissenSinne greifbareSpielewelt derKinder ab. Darü-ber hinaus eignensich Kinder ihreUmwelt heute vor-wiegend aus zwei-ter Hand an, an-statt diese durcheigenes Handelnund Ausprobierenfür sich selbst zuentdecken. EinemReizmangel sind

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Viele Tausende Kinder tummeln sich derzeit in unseren Schulen. Sie sollendort schreiben, lesen und rechnen lernen alsGrundlage für ihre weitere schulische und späte-re berufliche Ausbildung. Wie sollen sie sich be-wegen lernen? Bewegung, Spiel und Sport sollteim Rahmen der Erziehung von Kindern einenSonderstatus genießen. Bei Grundschulkindernist für eine ganzheitliche Entwicklung ein vielfälti-ges und qualifiziertes Bewegungsangebot not-wendig. Vor allem als Grundlage erfolgreicherLernprozesse in allen Schulfächern.

Kinderturnen gehörtin die Grundschulen!

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die Kinder heutzutage wahrlich nichtausgesetzt – vielmehr einer Reizüberflu-tung.

FATALE FOLGEN DROHENDie Folgen - Störungen der Wahrneh-mungsverarbeitung, Verhalten-sauffälligkeiten, Allergien, Kopf-schmerzen, Nervosität, Stresssowie motorische Störungen,Übergewicht oder Gelenker-krankungen - sind fatal. Warumlassen wir dies zu?

Kinderturnen wirkt dem entgegen.Kinderturnen ist ein ideales ganzjährigesSportangebot für Kinder. Es orientiertsich an den Bedürfnissen und dem Ent-wicklungsstand von Kindern in verschie-denen Alterstufen, macht Spaß und för-dert die Entwicklung des Kindes. Kinder-turnen gibt allen Kindern die Möglichkeitam Sportunterricht mitzumachen. In der

Altersstufe der Sechs- bis Zehnjähri-gen – genau der Zeitraum der

Grund-schule –werdenmit dem

vielseitigenKinderturnen die

Grundlagen gelegt fürjegliche spätere, sportliche

Betätigung und für alle Sportarten. Auf die Entwicklung unserer Kinder

bezogen bedeutet dies: Das Kindertur-nen gehört in die Grundschule.

Bewegen lernen ist unverzichtbar imBildungsplan der Schule! Wenn Sportun-terricht in der Schule entfällt, ist dies ge-nauso schlimm wie fehlender Mathema-tikunterricht. Spielen und sich bewegendarf nicht nur nach der Schule, z.B. imVerein, eine Rolle spielen.

SPORT SCHULT SOZIALESHANDELNDer Sport an der Schule darf aber auchnicht einseitig auf seine unbestrittene ge-sundheitliche und lernfördernde Wirkungbeschränkt werden. Kinderturnen in derGrundschule setzt zudem im gesell-schaftlichen Bereich wichtig Akzente.Denn Sport übt soziales Handeln beiKindern ein – von der gegenseitigen Hil-festellung bis zu Teamhandlungen imSpiel und der Akzeptanz von Regeln.

Wir werden in Baden-Württemberg inwenigen Jahren eine Vielzahl von Ganz-tagesschulen haben. Viel Gestaltungs-spielraum wird hierbei an die Schulen vorOrt übertragen. Insoweit kommt denKommunen als Schulträger und denSportvereinen vor Ort eine neue wichtigeBedeutung zu. Das Ziel muss es sein einNetzwerk aufzubauen. Zusammen mussverhindert werden, dass der Unterrichtnoch kopflastiger wird und die motori-schen Freiräume für einen notwendigenAusgleich schwinden.

INVESTITIONEN IN DIEAUSBILDUNGAußerdem ist auf ein weiteres wichtigesKriterium zu achten: Für alles Lernen

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Safari TurnKids

12.-13.Juni 2010

SpOrt Stuttgart

Gehen Sie mit uns auf Entdeckungs-reise und verschaffen Sie sich einenEinblick in das präventionsgeprüfteBewegungsprogramm Safari TurnKids.

Safari TurnKids ist ein 12-wöchigesBewegungsprogramm für Kinder zwi-schen acht und 12 Jahren, welchesdurch das Qualitätssiegel „PluspunktGesundheit“ von Krankenkassen aner-kannt ist.Eine Entdeckungstour für Kinder, umeigenen Ressourcen und Stärken auf-zuspüren und zu entwickeln.Wöchentliche Touraufträge für zuHause lassen das Bewegungspro-gramm nicht in der Halle beenden,sondern das gesamte Umfeld der Kin-der wird mit einbezogen.

Anmeldungen vorzugsweise im DTBGymNet unter www.dtb-gymnet.deoder schriftlich an die STB Geschäfts-stelle, Fritz-Walter-Weg 19, 70372Stuttgart

S A F A R I T U R N K I D S

werden ausgebildete Lehrer benötigt.Auch für das Bewegen lernen. Deshalbreicht es – erst recht in der Grundschule– nicht aus, Kinder einfach unter Aufsichtspielen und toben zu lassen.

Investitionen in qualifiziert ausgebildetePädagogen ersparen uns einen „Repara-turbetrieb“ über Ärzte und Krankenkas-sen. Dies sollte bei der aktuellen Debatteum die Neuausrichtung der Lehrerausbil-dung an den PHs des Landes mehr Be-achtung und in den geplanten neuenStudieninhalten Berücksichtigung finden.

Der Schwäbische Turnerbund, seineJugendorganisation „STB-Jugend“ undseine Vereine möchten durch ihre Akti-vitäten und Projekte im Bereich der Be-wegung für Kinder einen nicht geringenBeitrag leisten. Aber natürlich geschiehtdies nicht in der Absicht, damit den Be-reich Bewegungserziehung und Sport inder Grundschule zu reduzieren zu helfen.

Ganz im Gegenteil. Hier müssen sichSchule und Sport ergänzen – um unse-rer Kinder willen.

ACHIM SCHOBER

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In den Olympischen Disziplinen Turnenam Stützpunkt Stuttgart, RhythmischeSportgymnastik in Fellbach-Schmidenund Trampolin in Ostfildern-Ruit stellt derSTB insgesamt 59 Athletinnen und Ath-leten für die Bundeskader. Am BeispielGerätturnen lässt sich die positive Ent-wicklung des vergangenen Jahrzehntsdeutlich machen. Von 20 männlichenund weiblichen Athleten im Jahr 1999 istdie Zahl auf 33 gestiegen. Vor allembeim Nachwuchs hat sich dabei viel ge-tan. Heute stehen hinter den arriviertenTurnerinnen und Turnern wie Kim Buiund Marcel Nguyen alleine im jüngstenKader, genannt „P-Kader“, schon neunTurnerinnen und Turner bereit.

80 MEDAILLEN ZEUGEN VONSPITZENLEISTUNGEN„Das ist einzigartig. Damit stehen die Ar-beit des Schwäbischen Turnerbundes inden Bundesstützpunkten und die Erfolgeim letzten Jahr einsam an der bundes-weiten Spitze“, erklärt der VizepräsidentSpitzensport des STB, Martin Bizer.

Bei Deutschen Meisterschaften, Deut-schen Jugendmeisterschaften, demDeutschlandpokal und in den Bundesli-gen haben STB-Athletinnen und Athle-ten 2009 in den olympischen Disziplineninsgesamt 80 Medaillen gewonnen. FürMichael Breuning, Geschäftsbereichslei-ter Wettkampf- und Spitzensport des

STB, ein klarer Beweis der Arbeit an derSpitze sowie der exzellenten Nachführar-beit: „Wir haben es geschafft, den Nach-wuchs in der Breite auf ein höheres Ni-veau zu stellen. Die tolle Arbeit, vor allemdie der Trainer, hat gefruchtet. Stuttgartsteht im nationalen Vergleich so gut dawie noch nie. Das ist der Lohn von zehnJahren harter Arbeit. Dieses Ergebnis tutallen gut, die soviel Zeit, Arbeit und Lei-denschaft investiert haben.“

B U N D E S W E I T D I E N U M M E R 1 : S T B M I T E X Z E L L E N T E R B I L A N Z

59 Bundeskaderathleten in denDisziplinen Gerätturnen, Tram-polinturnen und RhythmischeSportgymnastik kommen 2010 aus den Bundesstützpunkten in und um Stuttgart. Eine exzellente Bi-lanz. Damit hat sich in den vergangenen zehn Jahren nicht nur die Gesamtzahl erhöht. Viel wichtigerdabei: Die Zahl der Nachwuchskaderathleten ist enorm gestiegen.

59 Bundeskaderathleten aus Stuttgart

Mit dieser langjährigen Betriebszu-gehörigkeit - unterbrochen nur durch ei-nen fast dreijährigen Erziehungsurlaub –war Iris Preiß zuletzt eine der wenigenMitarbeiterinnen des STB, die bereits inder früheren Geschäftsstelle „Im Geiger“mit dabei war.

Während ihrer gesamten Tätigkeit warsie für die Buch- und Kassenführungbeim Schwäbischen Turnerbund und inden Anfangsjahren auch für die der Toch-tergesellschaften verantwortlich. In dieserZeit hat sie die Entwicklung von der ma-nuellen Buchhaltung bis zur heute übli-chen Buchhaltung mit modernen Buch-haltungsprogrammen mitgemacht, dieGründungen bzw. Einrichtungen weitererGesellschaften, Vereine und Stiftungenoder auch des Kunst-Turn-Forums Stutt-gart miterlebt und bei einer Vielzahl vonGroßveranstaltungen des Verbandes, un-ter anderem den Turnweltmeisterschaf-ten im Jahr 1989 und 2007, mitgearbei-tet.

Hierbei war dieBuchhaltung fürIris Preiß nie einetrockene Materie,sondern „lebendi-ge Zahlen, hinterdenen stets eineGeschichte steht“.Mit ihrer stetsfreundlichen undruhigen, aberauch, wenn nötig,verbindlichen Artstand sie den hauptamt- und ehrenamtli-chen MitarbeiterInnen des Verbandes je-derzeit mit Rat und Tat zur Seite und hatdie vielen Auszubildenden auf der Ge-schäftsstelle in die Grundlagen der Buch-haltung eingewiesen.

Nach den vielen Jahren Berufstätigkeitmöchte Iris Preiß ihren Ruhestand dazunutzen, sich verstärkt um ihre Enkelkinderzu kümmern und mit ihrem EhemannKlaus weitere Reisen zu unternehmen.

Wir danken Iris Preiß für ihre langjährigekompetente und stets engagierte Mitar-beit und wünschen ihr für diese künftigeLebensphase alles Gute.

Dein Team

I R I S P R E I ß I N D E N R U H E S TA N D V E R A B S C H I E D E T

Ein Urgestein des STB sagt Servus

Nach nahezu 33 Jahren Tätigkeit im Finanzbereich des Schwäbischen Turnerbundes wurde Iris Preißzum 31.12.2009 in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet.

Iris Preiß (Mitte) und “ihr” Team Finanzen

v.l.n.r.: Manuela Waida, Yvonne Besemer, Andrea

Kroder, Iris Preiß, Sybille Daubenfeld, Katrin Bie-

dermann, Heiner Frölich, Werner Roller

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STB magazin 02/2010 11

1 7 . / 1 8 . A P R I L • M U L F I N G E N

Am 17./18. April 2010 findet der Landesjugendturntag derSTB-Jugend in Mulfingen (Turngau Hohenlohe) statt.

Landesjugendturntag 2010

Dem Landesjugendturntag gehören stimmberechtigt (nach § 6.2. und § 7.1 der Ju-gendordnung) an:

• die JugendwartInnen der Turngaue• die TurnwartInnen Kinder der Turngaue• die TurnwartInnen Jugend der Turngaue• je ein/e VertreterIn der Gaujugendausschüsse• die JugendvertreterInnen der Fachgebietsausschüsse• der Jugendvorstand

sowie weitere von der Turnerjugend in den Turngauen gewählte Delegierte.

Folgende Tagesordnung ist für den Parlamentarischen Teil des LJTT vorgese-hen:

1. Feststellung der fristgerechten und ordnungsgemäßen Einberufung und Be-kanntgabe der Stimmberechtigten

2. Wahl der Protokollanten/innen3. Wahl des Tagungspräsidiums4. Bestätigung der Wahlkommission5. Genehmigung der Tagesordnung6. Verabschiedung des Protokolls des Landesjugendturntages 2008 in Tuttlingen7. Bericht des Jugendvorstandes zur Wahlperiode 2008-20108. Aussprache zu den schriftlich vorliegenden Berichten9. Entlastungen10. Ehrungen11. Änderung der Jugendordnung12. Wahlen für die Wahlperiode 2010-201213. Leitantrag der STB-Jugend14. Vorliegende Anträge15. Schlusswort des Vorsitzenden der STB-Jugend

Neben dem parlamentarischen Teil stehen interessante Workshops im Mittelpunkt desLandesjugendturntages. Trends und Innovationen, Praxisbeispiele aus dem Kindertur-nen und Erlebnisturnen, sowie Schnupperangebote aus den Turnspielen werden da-bei die Schwerpunkte der Workshops bilden.

„Zurück zur Natur“ hat sich die Turnerjugend zum Motto des spannenden Rah-menprogramms gemacht und sich die Waldhütte im Wildtier-Park Bad Mergentheimals Übernachtungsstätte für die Delegierten ausgesucht. Als Highlight des Abends isteine nächtliche Wolfsfütterung in nächster Umgebung der Quartiere geplant.

Die STB-Jugend freut sich auf das gemeinsame Wochenende mit euch.Anmeldun-gen sind ab sofort unter www.dtb-gymnet.de möglich.

Achtung! Alle Anträge und Berichte müssen bis zum 15. März 2010 bei der Ju-gendbildungsreferentin, Isabelle Lamsfuß, eingegangen sein.

STB • Fritz-Walter-Weg 19 • 70372 Stuttgart • [email protected]

Herzlichen Glückwunsch

03.03. Inge Opferkuch 75 J.STB Frauenbeirat, langj. Ge-schäftsstellenleiterin TurngauOstwürttemberg

30.03. Götz Stumpf 75 J.langj. Mitarbeiter Bildungs-und Beratungsbereich

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02-2010 23.02.2010 13:36 Uhr Seite 11

Page 12: STB Magazin Februar 2010

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A u s d e m Ve r b a n d

STB magazin 02/2010

Durch die Anerkennung beider Standorteals Bundes- sowie als Landesstützpunktund durch die Arbeit hochqualifizierterTrainerinnen und Trainer vor Ort sind inStuttgart und Ruit alle von Seiten desLSV geforderten Voraussetzungen für ei-ne solche Auszeichnung gegeben. Damitbilden beide Standorte einen wichtigenBestandteil des baden-württembergi-schen Leistungssports, an dem einedurchgängige Betreuung der Athletenvom Nachwuchsleistungssport bis hinzum Spitzensport gewährleistet wird. Sohat Trampolin-Bundestrainer Michael

Kuhn in Ruit mittlerweile zehn Athletinnenund Athleten versammelt, die zur natio-nalen Spitze gehören.

Hintergrund der Vergabe ist die LSV-In-itiative „Spitzensportland Baden-Würt-temberg“ zur Unterstützung der baden-württembergischen Leistungssportler.Durch die Auszeichnung der Standorteals „Regionales Spitzensportzentrum“drückt der LSV einerseits seine Anerken-nung aus, andererseits sind mit der Fort-schreibung der entsprechenden Zielver-einbarung aber auch Verpflichtungen undAufgaben zur Weiterentwicklung des

K U N S T- T U R N - F O R U M U N D S P O R T S C H U L E R U I T

Der Landessportverband Baden-Württemberg(LSV) hat das Kunst-Turn-Forum Stuttgart in derSportart Turnen und den BundesstützpunktTrampolinturnen in der Sportschule Ruit für denZyklus 2009 bis 2012 wieder als Regionales Spit-zensportzentrum (RSZ) anerkannt.

(v.l.n.r): Michaela

Herzog (Assistentin

Leistungssport LSV),

Michael Breuning

(Leistungssportkoordi-

nator STB), Andre

Schaich, Pia Tolle

und Martin Bizer

(STB-Vizepräsident

Spitzensport).

(v.l.n.r.): Michael

Breuning, Volker

Stark (Leiter der Sport-

schule Ruit), Lan-

destrainer Jewgeni

Sherman, Bundestrai-

ner Michael Kuhn,

Martin Martin Bizer

(STB-Vizepräsident

Spitzensport), Michae-

la Herzog (Assistentin

Leistungssport LSV)

Im Jahr 1999 machten sich ei-nige Funktionäre des STB Ge-danken darüber, die bisher injedem Turngau angesiedeltenGrundlehrgänge aus dem Zu-ständigkeitsbereich der Lehr-warte heraus zu lösen. Entstan-den sind daraus fünf RegionaleAusbildungszentren, die Regio-Zentren.

Eines davon darf ich seit Bestehen imJahr 2000 leiten. Das Regio-ZentrumAlbstadt ist im Moment das einzige Re-gio-Zentrum, das an ei-ne Sportschule ange-

gliedert ist. Die Landessportschule Albst-adt bietet dem Zentrum beste Ausbil-dungsmöglichkeiten.

Nicht nur Hallen und Lehrräume sindbestens ausgestattet, auch für das leibli-che Wohl der Teilnehmer wird von Seitender Landesportschule hervorragend ge-sorgt. So ist es nur verständlich, dassnicht nur die Teilnehmer in der Regel volldes Lobes über die Ausbildungen sind,sondern auch die zahlreichen Referentin-nen und Referenten gerne zu uns ins Re-gio-Zentrum nach Albstadt kommen.

Schwerpunktmäßig finden in Albstadtdie Infotage und Grundlehrgänge in denBereichen Kinderturnen, Fitness und Ge-sundheit Erwachsene/ Ältere, Gerättur-nen und die Grundkurse "B" statt. Im

Jahr 2009 und 2010 wurde und wirdauch ein Aufbau-lehrgang im

SchwerpunktFitness und Ge-

sundheit am RZ Albst-adt durchgeführt.

Ebenfalls im Programmsteht der Grundlehr-

gang TEA. Eine Aus-

bildung die sich an Übungsleiter wendet,die mit Jugendlichen arbeiten. Kletterhal-le, Mountainbiketour und GPS-Tour sindnur einige Inhalte der Ausbildung, die sichleider noch nicht genügend etabliert hat,so dass 2010 die Ausbildung ausfallenmuss.

Das dickste Lob erhalten von mir aberdie Übungsleiterinnen und Übungsleiter,die sich der Ausbildung stellen. Sie müs-sen ihre Familien organisieren, so langesie weg sind, müssen ihren Urlaub für dieAusbildung nehmen, Wochenende op-fern. Das alles tun sie ohne zu klagen,sind mit viel Spaß und Interesse bei derSache und lassen so für die Ausbildungs-gruppe und für uns als Referentinnen undReferenten das Gefühl eines Bildungsur-laubs entstehen. Die Möglichkeit des ge-meinsamen Ausklanges eines Ausbil-dungstages in der sportschuleigenenSportlerklause tut das Übrige.

Zusammenfassend kann gesagt wer-den, dass die Schaffung der Regio-Zen-tren die Ausbildungsqualität und -quan-tität verbessert hat und sie somit zu ei-nem Erfolgsmodell geworden sind.

ROMY RENZ

R E G I O N A L E A U S B I L D U N G S Z E N T R E N

10 Jahre Regiozentrum Albstadt

Kaderschmieden sind t p

Standortes verbunden. Bereits von 2005bis 2008 waren das Kunst-Turn-Forumund der Bundesstützpunkt Trampolintur-nen Regionales Spitzensportzentrum.

12

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Page 13: STB Magazin Februar 2010

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N E U

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Page 14: STB Magazin Februar 2010

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Ve r a n s t a l t u n g e n

STB magazin 02/201014

Das Landeskinderturnfest, das ab die-sem Jahr jährlich stattfindet, wird von derSTB-Jugend ausgerichtet. Für ChristianKeipert, den Vorsitzenden der STB-Ju-gend, ist das LKTF die wichtigste Veran-staltung der Jugend: „Wir wollen mit derVeranstaltung eine breite Masse errei-chen. Letztes Jahr waren es beispielwei-se über 6.000 Kinder, die beim LKTF ei-nen Riesenspaß hatten.“

Dass der Spaß bei einem Landeskin-derturnfest dazu gehört steht außer Fra-ge, aber hinter dem Spaßfaktor stecktmehr, respektive vor dem Spaß steht dieArbeit, in Form des Wettkampfes oderder Vorführung. Und um diese Leistungzu vollbringen, ist wochen- und monate-langes Trainieren und Üben in der Ver-einsgruppe erforderlich. Sinnvoll inve-stierte Zeit für die Kinder und Jugendli-chen in den Vereinen. „Wir wollen damitalle Ebenen einbeziehen. Der Verband,der Turngau, der Verein und das einzelneMitglied bauen durch solche eine Veran-staltung eine starke emotionale Bindungauf. Deshalb sprechen wir die Vereins-gruppen durch attraktive Gruppenwett-bewerbe/-angebote an“, erklärt Keipert.

SHOWVORFÜHRUNGENAuch die Showvorführungen dienennicht nur dem Selbstzweck: Denkan-stöße und Impulse für die eigene Ver-einsgruppe sind durch die zahlreichenShowvorführungen erwünscht. AndereGruppen sollen in ihrer Kreativität ange-regt werden und neue Ideen sammeln,entwickeln und diskutieren. Die in derVereinsarbeit erworbenen sozialen Kom-petenzen kommen auch bei einem Lan-deskinderturnfest zum Ausdruck: Ein-gliederung in die Gruppe, Einhalten vonVerhaltens- und Spielregeln, Pünktlich-keit beim Wettkampf und Training.

MITMACHANGEBOTEIhren pädagogischen Sinn haben auchdie zahlreichen Mitmachangebote. Siezeigen die Vielfalt des Turnsports auf undführen Kinder und Jugendliche an dasThema Bewegung heran. Nicht zuletztsind solche Veranstaltungen eine Zu-kunftsinvestition für Vereine und denSTB: Jene Kinder und Jugendlichen er-innern sich später gerne einmal zurückund werden ihre eigenen Kinder wiederin einen Verein und auf ein Turnfest

L A N D E S K I N D E R T U R N F E S T 2 0 1 0

„Einmal im Leben beimLandeskinderturnfest dabei sein“

„Am Montag danach darf nicht alles vorbei sein“, so fasst esSTB-Präsident Rainer Brechtken zusammen und meint damit,dass ein Landeskinderturnfest (LKTF) nachhaltig gesunde und be-wegte Kinder fördern soll.

Durch einen unglücklichen Umstandhat es bei der Planung zum Kinderturn-Kongress vom 12.-14. März 2010 eineTerminkollision bei der Raumbelegunggegeben. Wir haben überprüft,1. ob in Stuttgart und Umgebung ein

alternativer Standort zur Verfügungsteht, oder

2. ob eine Aufteilung auf verschiedeneStandorte sinnvoll möglich ist.

Eine entsprechende Alternative standbedauerlicherweise nicht zur Verfü-gung, bzw. hätte für die Teilnehmerund Referenten unzumutbare langeBusfahrten zwischen den weit ver-streuten Standorten notwendig ge-

macht. Um letztendlich auch unseren ei-genen Qualitätsansprüchen an die Kon-gressplanung und -durchführung ge-recht zu werden, haben wir uns ent-schlossen, den Kinderturn-Kongressvom 12.-14. März auf den 10.-12. Sep-tember 2010 zu verlegen.

Wenn Sie sich schon angemeldet haben,dann müssen wir Ihre Anmeldung fürden Kongress somit stornieren, für Sieentstehen dadurch keine Kosten.

Sie können sicherlich nachempfinden,dass uns diese Entscheidung nicht leichtgefallen ist, zumal sich bereits über 400Teilnehmerinnen und Teilnehmer ange-

meldet hatten. Sie haben damit zumAusdruck gebracht, wie wichtig Ihnendie Qualität und die Ziele des Kinder-turnens als motorische Grundlagenaus-bildung sind.

K I N D E R T U R N - K O N G R E S S V E R L E G T

schicken. „Nur wenn wir es schaffen, un-sere Kinder zu motivieren, sich zu bewe-gen, haben sie eine Chance auf eine fitteund gesunde Zukunft“, so Brechtken.

NACHHALTIGKEIT ANSTOßENNicht nur die Kinder und Vereine sollenmotiviert werden. Ein weiteres Ziel ist es,bei den beteiligten Kommunen und denEntscheidungsträgern nachhaltige Pro-jekte anzustoßen. „Das passiert etwadurch einen Schulaktionstag am Veran-staltungsfreitag mit teilnehmendenSchülern aus Schulen der Umgebung.Die inhaltliche Vernetzung mit der Kam-pagne Kinderturnen des Verbandes unddie Verknüpfung mit der kommunalenSportentwicklung der ausrichtendenStädte, Kommunen und Regionen ist ei-nes unserer wichtigsten Ziele“, so Kei-pert. Die Vision der STB-Jugend: JedesKind sollte einmal in seinem Leben dieMöglichkeit haben, an einem Landeskin-derturnfest teilzunehmen.

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STB magazin 02/2010 15

ANMELDE-FRIST VER-LÄNGERTDer Meldeschlusszur Teilnahme am

Landesturnfest Baden-Württemberg, dasvom 2.-6. Juni 2010 in Offenburg stattfin-det ist bis zum 15. März verlängert wor-den. Bis dahin haben Vereinsgruppenund Einzelpersonen die Möglichkeit, sichüber das Onlinetool GymNet anzumel-den. Unter www.landesturnfest-offen-burg.de stehen alle notwendigen Infor-mationen sowie der entsprechende An-trag auf Autorisierung.

VORTEIL FESTKARTENVoraussetzung zur aktiven Teilnahme

beim Landesturnfestes in Offenburg istder Erwerb einer Festkarte. Diese beinhal-tet für die Inhaber zahlreiche Vorteile undberechtigt zur Teilnahme an den Meister-schaften, Wettkämpfen und Wettbewer-ben. Zusätzlich haben ausschließlichFestkarten-Besitzer die Möglichkeit einerpreiswerten Übernachtung in den Schu-len und zum Erwerb verbilligter Eintritts-karten.

Die akkreditierten Turnfest-Teilnehmerkönnen auch die Busse der Turnfest-Liniekostenlos benutzen und haben an allenTagen freien Eintritt in das Messegelände.Dies gilt auch für den Besuch der großenRadio-Regenbogenparty sowie der Ü30-Party, die für Nicht-Turnfest-Teilnehmerkostenpflichtig sind. Auch der Zutritt in

das Messegelände kostet während desLandesturnfestes für alle Besucher, diekeine Festkarte haben, drei Euro pro Tag(Familienkarte zehn Euro).

KLASSIK-MATINEEEine kulturelle Bereicherung erfährt dasLandesturnfest in Offenburg durch eineKlassik-Matinee, die am Sonntag, 6. Ju-ni, ab 10.00 Uhr in der neuen Oberrhein-Halle auf dem Offenburger Messegelän-de stattfindet. Der Eintritt zu diesem klas-sischen Musik-Konzert beträgt sechs Eu-ro für Turnfest-Teilnehmer und neun Eurofür Nicht-Teilnehmer.

Alle Infos rund ums Landesturnfest:

A U F TA K T Z U “ B E W E G T E K O M M U N E ”

L A N D E S T U R N F E S T- T I C K E R • A K T U E L L E S • I N F O R M AT I O N E N

Wissen Sie noch? Als Kind hat man sich mit Matratzen Burgengebaut, ist unter Tische gekrabbelt, über die man Decken legte,war eine maunzende Katze oder ein wieherndes Pferd. Spielerischhat man sich auf Fantasie-Reisen begeben und die Welt entdeckt.Diese Fantasie hat die Kinderturnstiftung Baden-Württemberg als“Kinderturn-Show” auf die Bühne geholt. Unter dem Motto „Mit-machen, Erleben, Bewegen mit Spaß“ sollen Kinder und Elternwie bei der erfolgreichen Premiere im Herbst 2009 in Göppingeneinen tollen Nachmittag erleben. In der Stauferstadt haben 1.800begeistere Kinder, Eltern und Großeltern zugeschaut und mitge-macht.

Die Reise durch die Kinderturn-Weltkann daheim oder im Verein nachge-spielt werden. Dieses Frühjahr gastiertdie Show in Balingen. Am

27. März, SparkassenArena, BalingenBeginn: 15.00 Uhr (Einlass: 14.00 Uhr)

Dank der Unterstützung durch die Rein-hold Beitlich Stiftung aus Tübingen, istder Eintritt für die Kinderturn-Show inBalingen frei. Die Robert Beitlich Stiftungfördert Kinder- und Jugendprojekte. In-fos und Einlasskarten sind bei der Info-thek im Rathaus Balingen (Tel.:07433/170-119) und der Geschäftsstelleder Kinderturnstiftung Baden-Württem-berg (Tel.: 0711/280 77-288) erhältlich.

Das Publikum begibt sich gemeinsammit Kim der Katze auf eine fantastische

Reise durch die Kinderturn-Welt. Sie tref-fen dabei die großspurigen Kängurus,die lustig watschelnden Pinguine und alleanderen Tiere der Kinderturn-Welt. Unterder künstlerischen Leitung von ThorstenKreissig werden neben Musicaldarstel-lern die Tiere von Kindern der TSG Balin-gen, des TSV Berkheim, SV Magstadtund TV Ebersbach dargestellt. Der Cloudabei ist, dass alle Bewegungsspieleund Kostüme der Show einfach nachzu-machen sind.

Vor Beginn der Show (von 13.30 bis15.00 Uhr) und in der Pause, sowie nachder Veranstaltung erhalten alle Kinder mitder neben der SparkassenArena aufge-bauten mobilen Kinderturn-Welt dieMöglichkeit, selbst aktiv zu werden undwie Affen zu klettern, wie Pinguine zuwatscheln oder wie Pferde zu springen

Die Kinderturn-Show wird in Koopera-tion mit der Stadt Balingen und der Kin-derturnstiftung Baden-Württemberg alsAuftaktveranstaltung für das Projekt „Be-wegte Kommune“ veranstaltet. Die Kam-pagne startet offiziell im März 2010, beider bis 2011 in allen Landkreisen 40Kommunen angesprochen und gewon-nen werden sollen, das Projekt ebenfallsumzusetzen. Ziel ist es allen Kindern imVorschul- und Grundschulalter eine mo-torische Grundlagenausbildung zu er-möglichen und damit das Thema Kinderund Bewegung nachhaltig als festen Be-standteil in das Stadtleben zu integrie-ren.

Weitere Informationen:

Eine Reise durch die Kinderturn-Welt

27. März 2010 SparkassenArena BalingenBeginn: 15.00 Uhr • Einlass: 14.00 Uhr

Eine Reise durch dieKinderturn-Welt

www.kinderturnstiftung-bw.de

Infos / Einlasskarten:07433/170-119 oder 0711/28 077-288

Kinderturn-Show

Partner der Stiftung

Ein

tritt

frei

www.kinderturnstiftung-bw.de

www.landesturnfest-offenburg.de

02-2010 23.02.2010 13:36 Uhr Seite 15

Page 16: STB Magazin Februar 2010

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T U R N E N !

16 STB magazin 02/2010

Vor dem Hintergrund des erst kürzlicheingeläuteten Strukturwandels nährendie Ergebnisse des vergangenen Jahres- Platz neun bei der EM in Baku mit derJunioren-Nationalgruppe sowie Platz 13bei der WM in Mie (JPN) mit der Natio-nalmannschaft Gruppe – die Hoffnungauf einen langfristigen Aufwärtstrend inder Rhythmische Sportgymnastik inDeutschland. „Wir wollen uns bis Lon-don vornehmlich auf den Aufbau einerschlagkräftigen Gruppe konzentrieren.Hierzu haben wir eine aktuelle Stamm-formation gebildet, die jetzt durch konti-nuierliches Training für die anstehendenAufgaben zusammenwachsen kann.Parallel dazu werden die Bundesstütz-punkte Nachwuchs jeweils eine Gruppefür die nächstjährigen Junioren-Europ-ameisterschaften vorbereiten. Durch dieIntensivierung der Nachwuchsarbeit wol-len wir dann auch im Einzelbereich mit-telfristig international wieder konkurrenz-fähig sein“, erklärt DTB-SportdirektorWolfgang Willam das Konzept.

DEUTSCHE GRUPPE MITGUTEN VORAUSSETZUNGEN Zu der im Herbst 2008 neu formiertenNationalmannschaft Gruppe gehörenseit Beginn Kapitänin Camilla Pfeffer,DTB-Aktivensprecherin Sara Radmanund Karolina Raskina (alle TSV Schmi-den) an. Aus der bisherigen Junioren-Nationalgruppe sind mit Cathrin Puhl (TVRehlingen) und Regina Sergeeva (TSGSöflingen) zwei erfahrene und hoch qua-lifizierte Athletinnen nachgerückt. Zusätz-lich bereichert seit Ende 2009 auch MiraBimperling (TV Rehlingen) das National-team. Zwei weitere Gymnastinnen desJahrgangs 1995, die ab 2011 startbe-rechtigt sein werden, trainieren bereitsjetzt gemeinsam mit der Gruppe, umdann fließend integriert werden zu kön-nen. Zusätzlich stehen einige Athletinnenlehrgangsweise im Kontakttraining, umdie Gruppe bei Bedarf weiter personellaufzustocken.

Auch das Trainerteam der National-mannschaft Gruppe wurde 2009 erwei-tert und komplettiert: mit Natalia Stsiapa-nava konnte eine hochqualifizierte Trai-nerin und Choreografin gewonnen wer-

den. Zuvor hatte sie mit der weißrussi-schen Nationalmannschaft in Minsk zu-sammengearbeitet. Natalia Stsiapanavawird als Bundestrainerin Nationalgruppefungieren und erweitert so das bisherige

R H Y T H M I S C H E S P O R T G Y M N A S T I K

EM in Bremen als absoluter Jahreshöhepunkt

Ausblick auf die Saison 2010: Die Rhythmische Sportgymnastik (RSG) in Deutschland steht seit derNeustrukturierung 2008 voll und ganz im Zeichen der Gruppen-Disziplin. Vorrangiges Ziel ist dabeidie Qualifikation der Nationalmannschaft Gruppe für die Olympischen Spiele 2012 in London. Sowird auch 2010 nicht nur im Nationalmannschaftszentrum in Fellbach-Schmiden sondern auch inden Nachwuchs-Bundesstützpunkten in Bremen, Halle/ Leipzig und Wattenscheid zielgerichtet aufdie Olympia-Qualifikation hingearbeitet.

GYMNASTIK INTERNATIONAL IN FELLBACH-SCHMIDEN

Großes Jubiläum – große NationenKaum ist das 25-jährige Jubiläum desBundesstützpunkts RSG Fellbach-Schmiden abgelaufen, da gibt esschon wieder etwas zu feiern: Vom06. bis 07. März diesen Jahres findetbereits die zwanzigste Ausgabe desbeliebten Schmidener Turniers „Gym-nastik International“ statt. Bis Redak-tionsschluss dieser Ausgabe habenzwölf Nationen (einschließlich Gast-geber Deutschland) ihre Teilnahmezugesagt, darunter auch Top-Natio-nen wie Russland und Weißrussland.

Auch in diesem Jahr waren die„Macher“ des traditionellen Turnierswieder kreativ, was den Wettkampf-modus betrifft: erstmalig wird in derMeisterklasse (ab 16 Jahre) ein Grup-penwettkampf ausgelobt, die Einzel-disziplin im Gegenzug gestrichen. So-mit kommen die Zuschauer in denGenuss der optisch und choreogra-fisch sehr attraktiven Gruppendiszi-plin, die sich beim Publikum stetsgroßer Beliebtheit erfreut. Auch dieseit Ende 2008 in Schmiden behei-matete deutsche NationalmannschaftGruppe wird natürlich vor heimi-schem Publikum an den Start gehen.

Im Juniorinnen-Bereich bleibt eswie bisher beim Einzel, auch hier gibtes aber Besonderheiten: Zum einenist es für die deutschen Juniorinnendie zweite und letzte offizielle Qualifi-kation für die Junioren-Europamei-sterschaften im Rahmen der RSG-EM2010 (16.-18. April 2010 in Bremen).

Mindestens eine, maximal vier Junio-rinnen können für die JEM nominiertwerden. Zum anderen können nichtwie bisher sechs, sondern bis zu neunJuniorinnen in die Gerätefinals einzie-hen.

Neu hinzu gekommen ist auf vielfa-chen Wunsch auch ein Nachwuchstur-nier, das am Samstag Vormittag denWettkampfreigen eröffnen wird.

TEILNEHMENDE NATIONEN(STAND 12.02.2010):Estland, Frankreich, Israel, Kasach-stan, Polen, Russland, Slowakei, Slo-wenien, Tschechien, USA, Weißrus-sland, Deutschland

ZEITPLAN:Samstag, 06. März 201009:00 Hallenöffnung10:00 Nachwuchsturnier13:30 Siegerehrung14:30 Mehrkampf Juniorinnen mit

JEM-Qualifikationund Mehrkampf Nationalmann-

schaften Gruppe18:00 SiegerehrungSonntag, 07. März 201010:00 Hallenöffnung11:00 Finale der besten 9 Juniorin-

nen (Seil, Reifen, Keulen,Ball)

und Finale der Nationalmann-schaften Gruppe

13:00 Siegerehrung

02-2010 23.02.2010 13:36 Uhr Seite 16

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STB magazin 02/2010 17

Team mit Ekaterina Kotelnikova(Teamchefin Nationalgruppe) und Vladi-mir Komkov (Ballettmeister).

DIE EUROPAMEISTER-SCHAFTEN IM BLICK Der Terminplan der RSG-Nationalmann-schaft Gruppe steht in 2010 ganz im Zei-chen der Europameisterschaften im ei-genen Lande. Bremen wird vom 12. biszum 18. April Gastgeber der kontinenta-len Meisterschaften sein. In Vorbereitungauf die EM wird die Nationalgruppe das"Gymnastik International" vor heimi-schem Publikum in Fellbach-Schmidensowie die Weltcup- und Grand-Prix-Tur-niere in Portimao, Thiais und Sankt Pe-

tersburg bestreiten. Außerdem sindEinsätze in Holon, Minsk und Pesarovorgesehen. Im September wird dieGruppe dann die diesjährigen Weltmei-sterschaften in Moskau bestreiten. DenSaisonabschluss bildet vom 29. bis 31.Oktober wieder das Grand-Prix-Turnier"Berlin Masters" in der Bundeshaupt-stadt.

Die Konzentration auf die Gruppe be-deutet nicht, dass im DTB keine Einzel-Gymnastinnen mehr am Start sind. Sosind vor allem im Juniorenbereich bun-desweit starke und talentierte Athletin-nen im Einsatz, die möglichst bald in derMeisterklasse für Deutschland an denStart gehen sollen. Einen Beweis für den

Leistungsstand im Einzel wollen die Juni-orinnen bei den Jugend-Europameister-schaften (Team und Einzel) erbringen, dieim Rahmen der EM ebenfalls in Bremenstattfinden werden.

DIE WICHTIGSTEN TERMINE06.-07.03. "Gymnastik International" in

Fellbach-Schmiden 11.-14.03. Weltcup in Portimao (POR) 26.-28.03. Grand Prix in Thiais (FRA) 02.-04.04. Weltcup in Sankt Peters-

burg (RUS) 13.-18.04. Europameisterschaften in

Bremen 21.-23.05. Weltcup in Minsk (BLR) 26.-29.08. Weltcup in Pesaro (ITA) 02.-05.09. Grand Prix in Holon (ISR) 19.-26.09. Weltmeisterschaften in Mo-

skau (RUS) 29.-31.10. Grand Prix-Finale "Berlin

Masters" in Berlin

A U S B L I C K A U F D I E S A I S O N 2 0 1 0

oße Nationen

v.l.n.r.: Uschi Schmitz (Geschäftsführerin DTB Ser-

vicegesellschaft), Camilla Pfeffer (Teamsprecherin

der Nationalgruppe) und Rudolf Zeisl (Vorstands-

vorsitzender Volksbank Rems).

D

NeuerSelectpartnerDas Landesleistungszentrum der Rhyth-mischen Sportgymnastik hat einen neu-en Selectpartner. Die Volksbank Rems-Murr und das Leistungszentrum unter-zeichneten den Partnervertrag. Die Bankunterstützt das Leistungszentrum finan-ziell.

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18 STB magazin 02/2010

Im Jahr 2010 sind die Mannschaftswett-bewerbe zurück im Wettkampfkalenderder Turner. Ein spannendes Turn-Jahrmit den Europameisterschaften in Bir-mingham (GBR, 21.-25. April) und denWeltmeisterschaften in Rotterdam (NED,17.-24. Oktober) liegt vor uns. Wir freuenuns auf neue Herausforderungen für dieNachwuchsturner: Die Jugend-Europ-ameisterschaften und die neuen Wettbe-werbe bei den Olympischen Jugend-spielen in Singapur stehen ins Haus undstellen in diesem Bereich die absolutenHöhepunkte des Jahres dar.

VERBESSERUNGENIM CODE DE POINTAGE 2009 ist eine weitere Verbesserung desWertungssystems „Code de Pointage“vollzogen worden. Die Ziele sind klar:Nur gekonnte Schwierigkeiten sollenvorgeführt werden. Trotzdem wurdenoch nie so schwer geturnt wie im ver-gangenen Jahr bei den Einzel-Weltmei-sterschaften in London (GBR).

Die Parität der Geräte und die Nach-vollziehbarkeit des Wettkampfverlaufeswaren Schwachpunkte der Wertungs-richtlinien. Die vorgenommenen Regulie-rungen ergeben eine weitere Verbesse-rung – doch am Ziel sind wir noch nichtangekommen. Die Struktur der Wett-kampfleistung ist durch die Veränderun-

gen erhalten geblieben, und die Balancezwischen Schwierigkeit und Schönheitdes Vortrags ist weiterhin entscheidendüber Erfolg und Nichterfolg – so soll essein.

2010 UND DIE ROLLE DESMEHRKAMPFES Für uns deutsche Turner hat die Ent-wicklung des Mehrkampfes weiterhinPriorität, so eröffnet diese Fähigkeit auchjedem einzelnen Turner ungleich mehrChancen durch die universelle Einsetz-barkeit in der deutschen Nationalmann-schaft zu starten. In unseren Konzeptenhat die Mehrkampfausbildung immer ei-ne entsprechende Favoritenrolle gespielt.Der Mehrkampf als Wettkampf-Form hat2009 mit der Serie der Champions Tro-phy seinen Weg zurück zum Publikumgefunden. Die Weiterführung dieser Serieim Jahr 2010 ist bei einem ausgebuch-ten internationalen Terminkalender nochnicht sicher.

DIE DEUTSCHEN TURNER –NEUE UND „ALT“ BEKANNTEGESICHTER Unsere Mannschaft zählt nach wie vorzu den jungen Turn-Teams dieser Welt.Viele unserer Turner werden durch dieSportfördergruppe der Bundeswehr un-terstützt. Andere stehen in der Ausbil-

dung oder studieren. Einige Talente le-gen 2010 ihr Abitur ab. Nicht jeder Tur-ner wird zu jedem Saisonhöhepunkt zurVerfügung stehen können. Die persönli-che, sehr individuelle Jahresplanung istunablässig. Ich erwarte einige neue Ge-sichter, aber auch erfahrene Turner wieEugen Spiridonov oder Robert Juckel,die den Leistungssport trotz ihrer berufli-chen Orientierung nicht an den Nagelgehängt haben.

Viele Weltcups werden das Wett-kampfjahr komplettieren. Jedoch kannnicht jeder Weltcup von uns wahrge-nommen werden. Viele Turner werdensich außerdem in der Bundesliga ihrenFans zeigen. Diese Wettkämpfe teilensich wiederum auf die erste und zweiteJahreshälfte auf.

WICHTIGEWETTKAMPFTERMINE 201012.-14.03. Turnier der Meister in Cott-

bus 21.-25.04. Europameisterschaften in

Birmingham (GBR) 17.-24.10. Weltmeisterschaften in Rot-

terdam (NED)12.-14.11. EnBW-Turn-Weltcup/DTB-

Pokal in Stuttgart

T U R N E N - A U S B L I C K 2 0 1 0

D E U T S C H E T U R N L I G A M Ä N N E R 2 0 1 0

Ausgewogenheitzwischen Risiko und Ausführung

Ausblick auf die Saison 2010 im Männer-Turnen.Von DTB-Cheftrainer Andreas Hirsch

T U R N E N !

Der Wettkampfkalender für dieTurn-Bundesligisten aus demSTB-Verbandsgebiet steht festund sieht für die neue Saisonauf Grund des internationalenWettkampfkalenders eine er-neute Zweiteilung der Wett-kampfermine vor. So werdenfünf Begegnungen im Frühjahrund zwei Termine im Herbstdieses Jahres stattfinden.

Einen Auftakt nach Maß gibt es am 20.März in Straubenhardt. Der amtierendeDeutsche Mannschaftsmeister empfängtvor heimischer Kulisse das Turn-Teamaus Stuttgart. Eine vermeintlich klare An-gelegenheit für die Nordschwarzwälder,die unter anderem in dieser Saison aufden ehemaligen Stuttgarter Turner AndreSchaich zurückgreifen können. Der TV

Wetzgau hat es im Heimwettkampf mitdem Aufsteiger FC Bayern München zutun. Insider schätzen die Bayern in die-ser Saison als sehr stark ein.

Eine Woche später hat das Turn-TeamStuttgart eine weitere harte Nuss zuknacken. In der Hegelhalle in Vaihingenmuss sich die Stuttgarter Bronzemann-schaft mit dem SC Cottbus auseinan-

Die neue Bundesligasaisonsteht in den Startlöchern

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dersetzen. Ein Klassiker, der wiederumSpannung pur erwarten lässt. Strauben-hardt ist in Hannover/Celle zu Gast. DasTeam um den wieder erstarkten RobertWeber ist kein zu unterschätzender Geg-ner. Wetzgau reist zum MTT Chem-nitz/Halle. Hier gilt es für das Schneider-Team den Sieg klar zu machen.

Am Ostersamstag wird Nellingen Aus-tragungsort des Heimwettkampfes desTurn-Teams Stuttgart gegen NTT Han-nover/Celle sein. Eine Chance für dieStuttgarter ihr Punktekonto zu erhöhen.Die KTV Straubenhardt setzt sich vorheimischer Kulisse mit dem MTT Chem-nitz/Halle auseinander und der TV Wetz-gau reist erneut zu einem Auswärtsduellzur TG Saar.

Nach drei Wettkampftagen werdensich schon erste Tendenzen für das dies-jährige Ligafinale erkennen lassen. Wei-tere Wettkampftage sind am 10. Aprilund am 01. Mai jeweils mit Heimwett-kämpfen der STB-Ligavereine. Die zwei-

geteilte Ligarunde findet nach dem 01.Mai erst mal ihr Ende und setzt sichnach den Weltmeisterschaften am06.November weiter fort.

DIE TERMINE IM ÜBERBLICK

1. Wettkampftag 20.03.10KTV Straubenhardt – Turn-Team StuttgartTV Wetzgau – FC Bayern München

2. Wettkampftag 27.03.10Turn-Team Stuttgart – SC Cottbus(Hegelhalle in S-Vaihingen)NTT Hannover/Celle – KTV StraubenhardtMTT Chemnitz/Halle – TV Wetzgau

3. Wettkampftag 03.04.10Turn-Team Stuttgart – NTT Hannover/Cel-le (Nellingen)KTV Straubenhardt – MTT Chemnitz/Hal-le (Straubenhardthalle)TG Saar – TV Wetzgau

4. Wettkampftag 10.04.10MTT Chemnitz/Halle – Turn-Team Stutt-gartTV Wetzgau – SC CottbusFC Bayern München – KTV Strauben-hardt5. Wettkampftag 01.05.10Turn-Team Stuttgart – FC Bayern Mün-chen (Hegelhalle in S-Vaihingen)KTV Straubenhardt – TV Wetzgau (Strau-benhardthalle)

6. Wettkampftag 06.11.10TG Saar – KTV StraubenhardtTV Wetzgau – Turn-Team Stuttgart

7. Wettkampftag 20.11.10KTV Straubenhardt – SC Cottbus (Strau-benhardthalle)Turn-Team Stuttgart – TG Saar (Hegelhal-le S-Vaihingen)

Am 27. März geht die Turn-Bundesliga in eine neue Run-de. Die Bundesliga der Frauenbeginnt für Stuttgart mit demAuftaktwettkampf in Köln. Deramtierender Deutscher Mann-schaftsmeister Turn-TeamStuttgart wird sich in nach derAuflösung der Wettkampfge-meinschaft Stuttgart/Ulm vorallem auf die jungen Nach-wuchsturnerinnen konzentrie-ren.

Mit dem Aufstieg der Ulmerinnen in diezweite Bundesliga wurde zu Anfang2010 die Wettkampfgemeinschaft in bei-derseitigem Einvernehmen aufgelöst. Ei-ne sehr harmonische Gemeinschaft, diedie Bundesliga sehr bereichert hat gehtnun getrennte Wege. Das Turn-TeamStuttgart will in der ersten Bundesligaden Meistertitel verteidigen, der SSV Ulmwird versuchen, in der zweiten Bundesli-ga Fuß zu fassen.

Ligabeginn der Frauen

Mit Nadine Schubert, Sarina Maierund Adina Hausch stehen neben denRoutiniers Kim Bui und Marie-SophieHindermann gleich drei Schützlinge vonTrainerin Tamara Khoklova im Kader desTeams. Komplettiert wird die Mann-schaft, die sich nach dem Ausstieg desSponsors EnBW nur noch Turn-TeamStuttgart nennt, von Pia Tolle, Giulia Hin-dermann und Jana Sikulova.

Die weiteren Vorrundenwettkämpfefinden am 16./17. Mai in Heidenheimund am 30./31.Okotber in Borken statt.Dabei qualifizieren sich die vier Erstplat-zierten für das Ligafinale am 27.Novem-ber in der Max-Schmeling-Halle in Berlin.

Weitere Mannschaften aus dem STBVerbandsgebiet, die in der Bundesligaturnen sind:

• SSV Ulm (2. Bundesliga)• VfL Kirchheim (2. Bundesliga)• TS Friedrichshafen (3. Bundesliga)• TB Neckarhausen (3. Bundesliga)• Heidenheimer SB (3. Bundesliga)

Der TSV Berkheim veranstaltet in Zu-sammenarbeit mit dem STB den

Spieth-Cup 2010

einen internationalen und bundesoffe-nen Wettkampf für Turnerinnen der Al-tersklassen 10-15.

Dieser Wettkampf wird nun schon zum6. Mal durchgeführt.

Vier Turner/innen einer Altersklassebilden eine Mannschaft, wobei die be-sten drei Ergebnisse pro Gerät für dasMannschaftsergebnis zählen.

Die drei besten Mannschaften erhal-ten einen Pokal. Die Turnerinnen undTurner treffen sich in der Sporthalleder Schillerschule Berkheim.

Die Anmeldung zum Spieth-Cup läuftnoch bis zum 10. April 2010 und ist imInternet unter:www.stb.de/geraetturnenzu finden.

SPIETH-CUP IN BERKHEIM

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GYMCARD-KARTENUMTAUSCHViele GYMCARDs sind in 2009 abgelau-fen oder wurden neu beantragt, jedochnoch nicht zugesandt. Aufgrund einerumfassenden Systemumstellung kannder Zeitpunkt für die Zusendung derneuen GYMCARDs noch nicht genaubenannt werden. Alle GYMCARDs wer-den jedoch zum Zeitpunkt des Kar-tenumtauschs automatisch zugesandt –ein neuer Antrag ist nicht notwendig.

Entgegen des Ablaufdatums behaltenalle GYMCARDs weiterhin ihre Gültigkeit.Mit einer Ausnahme: KARSTADT sportskann die GYMCARD-Vorteile aus Grün-den eigener wirtschaftlicher Schwierig-keiten nicht mehr gewähren. Unterwww.gymcard.de finden Sie jedochzahlreiche Anbieter von Turn- und Sport-kleidung, die attraktive GYMCARD-Vor-teile bieten.

Bis zur Versendung der Karte habenSie nun die Möglichkeit, Ihre Adressda-ten zu aktualisieren, damit die Karte kor-rekt versandt werden kann. Klicken Siedafür auf https://events.dtb-gymnet.deund loggen Sie sich mit Ihrem persönli-chen Login ein. Alle, die noch keinen Lo-gin haben, gehen wie folgt vor:

1. Geben Sie folgende Website ein:https://events.dtb-gymnet.de

2. Klicken Sie auf „Neuanmeldung mitGYMCARD“. Bitte verwenden Sie ei-ne aktuelle, sofort zugängliche E-Mail-Adresse, denn an diese wird IhrPasswort geschickt!

3. Nach wenigen Sekunden erhaltenSie Ihr Passwort. Damit können Siesofort Ihre persönlichen Daten prü-fen.

NEU BEANTRAGTE,NOCH NICHT ZUGESTELLTEGYMCARDSAuch diese Karten werden nach der Sy-stemumstellung versandt. Sollten Sie Ih-re GYMCARD-Nummer bzw. IhrenGYMCARD-Login noch nicht erhaltenhaben, so wenden Sie sich bitte an dieGYMCARD-Hotline:

E-Mail: [email protected] Tel.: 01805/49 62 273

(= 01805/GYMCARD).

Mit der GYMCARD-Kartennummer er-halten Sie bereits die meisten Vorteile beiden Aus- und Fortbildungsmaßnahmensowie den Veranstaltungen der Lan-desturnverbände und dem DeutschenTurner-Bund. Auch die meisten GYM-CARD-Firmenpartner gewähren die ent-sprechenden GYMCARD-Preisnachläs-se unter Angabe der GYMCARD-Num-mer.

„Wann erhalte ich meine bereits beantragte GYMCARD?“, „MeineGYMCARD ist abgelaufen – warum habe ich keine Ersatzkarte er-halten?“ Dies sind zwei beispielhafte Anfragen, die das GYM-CARD-Team erreichen. Das Team versuchte zwar über viele Kanäle die folgende Nachricht an dieGYMCARD-Inhaber/-innen zu vermitteln, doch gibt es immer noch Informationsbedarf.

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Die demographische Entwick-lung bringt es mit sich, dass dasInteresse an der Prävention vonStürzen in den letzten Jahrendeutlich zugenommen hat.

Jahr für Jahr ereignen sich in Deutsch-land insgesamt etwa vier bis fünf Millio-nen Stürze - iInsbesondere bei Älterenhaben die Stürze, Brüche zur Folge, diegerade im Alter schlecht heilen. Ärzte,

Krankenkassen, Therapeuten, Übungs-leiter, Vereinsführungskräfte und Mitarbei-ter der Krankenpflege haben erkannt,dass ein Handlungsbedarf besteht.

Unsere Vereine sollten deshalb Bewe-gungsangebote für zu Hause lebende, äl-tere Menschen anbieten, die diesen hel-fen, standfest und bewegungssicher zuwerden und zu bleiben. In wissenschaftli-chen Untersuchungen ist herausgefun-den worden, dass es vor allem an man-gelnder Muskelkraft und nachlassendem

Gleichgewichtsgefühl liegt, wenn ältereMenschen stürzen. Muskeln können je-doch in jedem Alter gekräftigt und auchdie Gleichgewichtsfähigkeit kann wiederaufgebaut bzw erhalten werden, wennder Mensch regelmäßig richtig Sporttreibt. Eine Angebot das jeder Verein inseiner Kommune anbieten sollte.

Alle Informationen hierzu erfahrenSie bei der Fachtagung Sturzprophy-laxe am 2. Juli im SpOrt Stuttgart.

FA C H TA G U N G S T U R Z P R O P H Y L A X E A M 2 . J U L I 2 0 1 0 I N S T U T T G A R T

C O N V E N T I O N T O U R P I L AT E S & Y O G A

Sturzprophylaxe – das Trainingsangebot für den Verein

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Der bundesweite Fortbildungs-event GYMWELT ConventionTour Pilates und Yoga gastiertam 24. April im SpOrt Stutt-gart.

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Der Landesjugendfachwart Karl Katzdankte im Namen des Landesfachaus-schusses und aller Faustballer in Schwa-ben Hans-Peter Steinmetz für seinelangjährige, unermüdliche und erfolgrei-che Tätigkeit zum Wohle des Faustball-sports. Darüber hinaus habe Hans-PeterSteinmetz mit seiner Arbeit und seinempersönlichen Auftreten nicht nur sich,sondern auch dem schwäbischenFaustball in ganz Deutschland einen her-vorragenden Namen gemacht.

Der designierte neue Landesfachwart

dankte Hans-Peter Steinmetz zudem fürseine rührige Bereitschaft, den Nachfol-ger während einer längeren „Übergabe-phase“ in seine neue Tätigkeit einzu-führen und dem Faustballsport im Landals aktiver Mitarbeiter auch weiter zurVerfügung zu stehen.

Danach gab Dr. Herwig Oberkerscheinen ganz kurzen Ausblick auf die Zu-kunft. Er stellte fest, dass gerade nun mitder neuen Organisationsform, die dieVereinbarung zwischen der DFBL unddem DTB schaffe, in den nächsten vier

Jahren von den Faustballern eine nochgrößere Anstrengung verlangt werdeund dies einen „Berg von Arbeit“ mitsich bringe. Nur mit großem Engage-ment aller und einer professionellenTätigkeit, die geprägt sei von einem ka-meradschaftlichen Miteinander, könnedies gelingen. Es gelte zu beweisen,dass der Faustballsport in der Lage ist,seine Geschicke weitgehend selbst zumeistern und sich aus der „Ecke derRandsportart“ heraus zu entwickeln.

Dem TSV Calw gelang hierbei das Tripelim weiblichen Bereich, bei dem alle dreiTitel von der A-Jugend bis zur C-Jugendan die Schwarzwälderinnen gingen.Letztmals gelang dies dem TSV Den-nach in der Hallensaison 2005/2006.Aber damit war der TSV Calw noch nichtzufrieden, da auch noch der Titel bei derD-Jugend geholt wurde. Mit den Bron-

zemedaillen bei der C-Jugend männlichund der E-Jugend wurden so insgesamtsechs der insgesamt 24 möglichen Me-daillen geholt.

Insgesamt errang jedoch der TV Vai-hingen/Enz mit insgesamt sieben diemeisten Medaillensätze. Für die Goldenereicht es bei der männlichen C-Jugendund der E-Jugend, im weiblichen Be-

reich gingen die Vaihinger jedoch leeraus. Auf Platz drei landeten gemeinsamder TV Obernhausen (Silber B weibl. undBronze C weibl.) und der TSV Gärtringen(Silber C weibl. und Bronze D-Jugend).

Die übrigen Medaillen wurden auf ins-gesamt sieben Vereine verteilt, die sichjeweils einen Satz sichern konnten. Beider männlichen A-Jugend holte sich derTV Waldrennach den sechsten Titel inFolge seit der Feldrunde 2007 und hatsomit sicherlich auch Geschichte ge-schrieben im STB. Der TV Ochsenbachholte sich wiederum bereits zum drittenMal in Folge den Titel bei der männlichenB-Jugend.

Auf der ersten Sitzung des Lan-desfachausschusses Faustballim STB am 11.1.2010 gab deramtierende Landesfachwart,der „oberste Faustballer“ in Schwaben, Hans-Peter Steinmetz, bekannt, dass er zum Ende des er-sten Quartals 2010 von diesem Amt zurücktritt. Als sein Nachfolger wurde der Stammheimer Dr. Her-wig Oberkersch benannt, der am 1.4. die Amtsgeschäfte übernimmt, bevor er auf dem Landesturn-tag des STB im Herbst in dieses Amt gewählt werden soll.

Wieder einmal dominierte der Bundesliganachwuchs des TV Vaihingen/Enz und des TSV Calw dieWürttembergischen Meisterschaften der Jugendklassen.

Dr. Herwig Oberkersch designierterneuer Landesfachwart Faustball

Württembergische Meisterschaften der Jugend

ENDPLATZIERUNGEN DER WÜRTT. MEISTERSCHAFTEN:

A-Jugend männl. A-Jugend weibl. B-Jugend männl. B-Jugend weibl.1. TV Waldrennach 1. TSV Calw 1. TV Ochsenbach 1 1. TSV Calw 1

2. TV Vaihingen/E 2. TSV Dennach 2. TV Stammheim 1 2. TV Obernhausen

3. TV Unterhaugstett 3. SV Weil der Stadt 3. TV Vaihingen/ Enz 3. TuS Freiberg

4. TV Trichtingen 4. TV Hohenklingen 4. TSV Grafenau 4. TV Stammheim

5. TSV Grafenau 5. TV Stammheim 5. SV Weil der Stadt 5. TSV Calw 2

6. TV Stammheim 6. TSV Denklendorf 6. TSV Calw 6. TSV Gärtringen

C-Jugend männl. C-Jugend weibl. D-Jugend E-Jugend1. TV Vaihingen/ Enz 1 1. TSV Calw 1. TSV Calw 1 1. TV Vaihingen/Enz 1

2. TV Vaihingen/ Enz 2 2. TSV Gärtringen 2. TV Vaihingen/Enz 1 2. TV Vaihingen/Enz 2

3. TSV Calw 3. TV Obernhausen 3. TSV Gärtringen 1 3. TSV Calw 1

4. TV Hohenklingen 4. TSV Denklendorf 4. TV Vaihingen/Enz 2 4. TSV Gärtringen 1

5. TSV Dennach 5. TV Stammheim 5. TV Vaihingen/Enz 3 5. TV Vaihingen/Enz 3

6. TSV Gärtringen 6. TV Unterhaugstett 6. TV Hohenklingen 6. TV Ochsenbach 1

S p o r t a r t e n

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Wieder ist Friedrichshafen Austragungs-ort eines Faustball-Highlights. In der Bo-densee-Sporthalle und in der Sporthalleim Berufsschulzentrum treffen sich am27. und 28.März 2010 die zehn bestenJugendmannschaften im Bereich U16männlich und U16 weiblich, um die dies-jährigen Meister zu ermitteln. Mit dabeiauch die Vertreter des SchwäbischenTurner-Bundes und die Mannschaft desAusrichters VfB Friedrichshafen. Die Teil-nehmer der Regionalgruppe Süd werdenam 6. und 7.03.2010 in Gärtringen er-mittelt, wobei neben der Jungenmann-schaft des VfB Friedrichshafen auch derTSV Calw als Württembergischer Mei-ster bei der weiblichen Jugend bereitsals Teilnehmer feststehen.

Beide Sporthallen haben sich mit ihrenumfangreichen Tribünenplätzen fürGroßveranstaltungen schon bewährt.Die Bodensee-Sporthalle war in den 90-er Jahren als „Hölle des Südens“ bei denVolleyballern bekannt und gefürchtet,denn hier wurden die Volleyballer vom

See bei Topspielen von über 3000 be-geisterten Zuschauern frenetisch ange-feuert und zum Sieg getragen. Diese At-mosphäre wünscht sich Organisations-leiter Hans Scherf auch mal bei denFaustballern.

In der Sporthalle am Berufsschulzen-trum wurde im vergangenen Herbst dasinternationale Rothaus- Faustball-Indoormit zehn Topteams aus Europa ausge-tragen. Die Halle verfügt über 500 Sitz-plätze und hier wurden schon viele natio-nale und internationale Veranstaltungenin verschiedenen Sportarten durchge-führt.

Die Vorbereitungen sind laut Ausrichterbereits abgeschlossen und so hoffen dieHäfler Faustballer auf spannende Spieleund eine gute Zuschauerkulisse. An-fangszeiten sind in beiden Hallen amSamstag und Sonntag jeweils um 9.00Uhr. Die Endrunde findet am Sonntag ab12.30 Uhr statt und die Siegerehrung istum 16.00 Uhr in der Bodensee-Sport-halle. HANS SCHERF

Faustball-Highlight in Oberschwaben

Der Deutsche Turner-Bund hat die Ausrichtung der Deutschen-Ju-gend-Hallenmeisterschaften U16 im Faustball an den VfB Frie-drichshafen übertragen.

Am 23. Januar 2010 fand im SpOrtStuttgart ein Workshop für Wertungs-und Kampfrichterinnen bei den Grup-penwettbewerben statt.

Konfrontationen, kritische Situationenüberzeugend argumentieren, „Nein“-Sa-gen können… waren Themen der be-sonderen Fortbildung für Wertungs- undKampfrichterinnen aus den verschiede-nen Fachgebieten. Die Referentin IdaSaccone – Management Coach – gingauf die Problematik der Teilnehmerinnenein und übte mit ihnen in der Praxis Me-thoden der Kommunikation.

BRIGITTE LÜCK

Workshop für Wertungs- und Kampfrichterinnen

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A u s - u n d F o r t b i l d u n g

24 STB magazin 02/2010

Lehrgang OrtApril 2010 06.-08.04. . .Grundkurs Prävention Kinder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Sport-&Jugendleiterschule Nellingen-Ruit06.-10.04. . .Prüfungslehrgang Gerätturnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Sport-&Jugendleiterschule Nellingen-Ruit08.04. . . . . . .Grundlehrgang Fitness und Gesundheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Regiozentrum Ulm08.04. . . . . . .Grundlehrgang Gerätturnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .SpOrt Stuttgart09.-10.04. . .Profil Herz-Kreislauf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Sport-&Jugendleiterschule Nellingen-Ruit10.-11.04. . .Brett- und Tischspiele in Bewegung bringen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Sport-&Jugendleiterschule Nellingen-Ruit10.04. . . . . . .Grundlehrgang Gardetanz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Sport-&Jugendleiterschule Nellingen-Ruit14.-16.04. . .Prüfungslehrgang Eltern-Kind- und Kleinkinderturnen . . . . . . . . . . . . . . . . .Sport-&Jugendleiterschule Nellingen-Ruit16.-17.04. . .Kräftigung von Kopf bis Fuß . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Sport- und Bildungszentrum Bartholomä17.-18.04. . .Grundlagentraining im Gerätturnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Sport- und Bildungszentrum Bartholomä17.04. . . . . . .Kari-Fortbildung Wettkampfgymnastik (P 3-7 männl. + P 13-17 weibl.) . . .SpOrt Stuttgart17.04. . . . . . .Leichtathletik im Mehrkampf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Geislingen/Steige TG Stadion17.04. . . . . . .Osteoporose Prävention und Sturzprophylaxe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .SpOrt Stuttgart17.-18.04. . .Plus/Minus 65-aber immer noch fit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Landessportschule Albstadt17.04. . . . . . .ÜL-Fortbildung Wettkampfgymnastik ( P 3-7 männl. + P 12-17 weibl.) . . .SpOrt Stuttgart19.04. . . . . . .Aufbaulehrgang Fitness und Gesundheit Ältere . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Sport-&Jugendleiterschule Nellingen-Ruit19.-21.04. . .Prüfungslehrgang Fitness und Gesundheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Sport-&Jugendleiterschule Nellingen-Ruit21.-23.04. . .Prüfungslehrgang Kinderturnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Sport-&Jugendleiterschule Nellingen-Ruit23..24.04. . . .Ayurveda-Yoga und Qi-Gong . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Bad Waldsee23.-25.04. . .Besondere Weiterbildung Ältere Fit und Gesund Modul 1 . . . . . . . . . . . . . .Sport-&Jugendleiterschule Nellingen-Ruit24.04. . . . . . .Hier bewegt sich was - Spiel,- und Übungsformen für Kinder . . . . . . . . . . .Landessportschule Albstadt24.04. . . . . . .Motorische Grundlagenausbildung für Kinder (Teil1: Kinder 5-7 Jahre) . . . .Regiozentrum - Besigheim24.04. . . . . . .Pflichtfortbildung für Trainer/innen C Gerätturnen weiblich . . . . . . . . . . . . .Regiozentrum - Besigheim26.-27.04. . .Prüfungskurs Prävention Erwachsene . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Sport-&Jugendleiterschule Nellingen-Ruit30.04.-01.05. Yoga meets Pilates . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Sport- und Bildungszentrum BartholomäMai 201001.-02.05. . .Profil Herz-Kreislauf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Sport-&Jugendleiterschule Nellingen-Ruit07.-08.05. . .Aero-Step und Flexi Bar low . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Landessportschule Albstadt08.-09.05. . .Gelenke stabil und mobil . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Landessportschule Albstadt08.05. . . . . . .Info-, Sport- und Beratungstag Tanz-Gymnastik-Rhythmus . . . . . . . . . . . .Regiozentrum - Besigheim08.05. . . . . . .Salsa - Feuer und Gefühl in Bewegung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .SpOrt Stuttgart09.05. . . . . . .Pilates Einführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .SpOrt Stuttgart10.-12.05. . .Prüfungslehrgang Fitness-Aerobic . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Sport- und Bildungszentrum Bartholomä10.-12.05. . .Prüfungslehrgang Kinderturnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Sport-&Jugendleiterschule Nellingen-Ruit12.-13.05. . .Prüfungskurs Prävention Erwachsene . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Sport-&Jugendleiterschule Nellingen-Ruit13.05. . . . . . .Grundlehrgang Fitness und Gesundheit Ältere . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Regiozentrum - Ulm13.-14.05. . .Profil Haltung und Bewegung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Sport-&Jugendleiterschule Nellingen-Ruit15.05. . . . . . ."Le Parkour - so geht es richtig!" . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Universität Stuttgart15.-16.05. . .Eltern-Kind-Kleinkinderturnen für Neueinsteiger . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Sport-&Jugendleiterschule Nellingen-Ruit17.-19.05. . .Prüfungslehrgang Fitness und Gesundheit Erwachsene . . . . . . . . . . . . . . .Sport-&Jugendleiterschule Nellingen-Ruit21.-22.05. . .Bauch Beine Po and more . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Sport- und Bildungszentrum Bartholomä25.05. . . . . . .Grundlehrgang Kinderturnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .SpOrt Stuttgart29.-30.05. . .Aktiv ins höchste Alter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Sport-&Jugendleiterschule Nellingen-RuitJuni 201005.-06.06. . .Detektive in Halle und Natur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Sport-&Jugendleiterschule Nellingen-Ruit05.-06.06. . .Tai Chi für Kinder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Landessportschule Albstadt07.-11.06. . .Aufbaukurs "Haltung" Prävention Erwachsene . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Sport-&Jugendleiterschule Nellingen-Ruit07.-09.06. . .Prüfungslehrgang Fitness und Gesundheit Ältere . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Sport-&Jugendleiterschule Nellingen-Ruit09.06. . . . . . .Grundlehrgang Fitness-Aerobic . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Sport- und Bildungszentrum Bartholomä12.06. . . . . . .Grundkurs Prävention Erwachsene . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Regiozentrum - Öhringen12.06. . . . . . .Grundlehrgang Tanz-Gymnastik-Rhythmus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Regiozentrum - Besigheim12.06. . . . . . .Info-, Sport- und Beratungstag Gerätturnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Regiozentrum - Albstadt - Tailfingen12.06. . . . . . .Seniorentanz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .SpOrt Stuttgart12.-13.06. . .Stretching . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Sport-&Jugendleiterschule Nellingen-Ruit14.-16.06. . .Prüfungslehrgang Kinderturnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Sport-&Jugendleiterschule Nellingen-Ruit18.-19.06. . .Rund um`s Step . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Sport- und Bildungszentrum Bartholomä19.06. . . . . . .Im Reich der Märchen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Landessportschule Albstadt19.-20.06. . .Kampfrichterausbildung C-Lizenz weiblich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Sport- und Bildungszentrum Bartholomä19.06. . . . . . .Wettkampforganisation Orientierungslauf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .21.06. . . . . . .Aufbaulehrgang Gerätturnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Sport-&Jugendleiterschule Nellingen-Ruit

A U S - U N D W E I T E R B I L D U N G S P R O G R A M M V O N A P R I L B I S J U N I

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STB magazin 02/2010 25

F R E I E P L Ä T Z E M Ä R Z / A P R I L 2 0 1 0 A U S B I L D U N G E N :

F R E I E P L Ä T Z E M Ä R Z / A P R I L 2 0 1 0 F O R T B I L D U N G E N :

1. Ausbildungsstufe

Info-, Sport- und Beratungstag

FITNESS- AEROBIC14.03.2010SBZ Bartholomä

GERÄTTURNEN14.03.2010SpOrt Stuttgart

2. AusbildungsstufeGrundlehrgang

GERÄTTURNEN13./13.03.201020./21.03.2010 und 27.03.2010Regio-Zentrum Besigheim

GERÄTTURNEN22.03. – 26.03.2010Sportschule Ruit

Grundkurs

PRÄVENTION KINDER06.04. – 08.04.2010Sportschule Ruit

3. Ausbildungsstufe

Aufbaulehrgang

TANZ-GYMNASTIK-RHYTHMUS22.03. – 26.03.2010Sportschule Ruit

Aufbaukurs

FITNESS UND GESUNDHEITÄLTERE

19.04. – 23.04.2010Sportschule Ruit

4. AusbildungsstufePrüfungslehrgang

ELTERN-KIND- UNDKLEINKINDERTURNEN

14.04. – 16.04.2010Sportschule Ruit

FITNESS UND GESUNDHEITERWACHSENE

19.04.-21.04.2010Sportschule Ruit

Erfolgreicher erster Prü-fungslehrgang 2010

Der STB sagt herzlichen Glückwunschan zehn neue „Trainer C Fitness undGesundheit Erwachsene“. Alle Teil-nehmerinnen und Teilnehmer des er-sten Prüfungslehrgang des Jahres2010 haben die Prüfung in Theorie undPraxis erfolgreich bestanden:

Doris Baumeister, Claudia Hannes,Jennifer Heinrich, Jürgen Deckenhoff,Nora Kugel, Michaela Oelkuch, Jean-nette Klug (hinten v.l.n.r)Gabi Bitzer, Marion Mender-Wieder-spohn und Andrea Glocker (vornev.l.n.r)

D I E E R S T E N Z E H N

BRETT- UND TISCHSPIELEIN BEWEGUNG BRINGEN

Jeder weiß um die Bedeutung von Be-wegung. Brett-und Tischspiele wer-den in Bewegung gebracht und aufkreative Art und Weise neue Leben-digkeit eingehaucht.Termin: 10.-11.04.2010Ort: Sportschule RuitReferent: Ralf Werthmann Nr.: Kf-10-2200-0-0226/10

GRUNDLAGENTRAININGIM GERÄTTURNEN

Methodische Erarbeitung von grundle-genden Elementen am Boden, Reckund Sprung. Verbesserung der kondi-tionellen und koordinativen Grundla-gen sowie Helfen und Sichern werdenvermittelt..Termin: 17.-18.04.2010Ort: BartholomäReferent: Gitte Banas Nr.: KF-10-2200-0-0215/10

LEICHTATHLETIKIM MEHRKAMPF

Anleitungen zu den leichtathletischenDisziplinen sowie die Vermittlung desKampfrichterwesens ist Inhalt diesesLehrgangs. Nach einer Prüfung desvermittelten Wissens wird ein Kampf-richterausweis mit Gültigkeit auf STBund Gauebene ausgestellt.Termin: 17.04.2010Ort: Geisleingen / Steige Referent: Peter Aigner Nr.: VF-10-3300-0-0599/10

OSTEOPOROSE PRÄVENTIONUND STURZPROPHYLAXE

Im ersten Teil der Fortbildung beschäf-tigen wir uns mit dem Thema Osteo-porose und deren Vorbeugung. Imzweiten Teil geht es um vorbeugungvon Stürzen, die mit zunehmendem Al-ter eine Gefahr für den Alltag bilden.Termin: 17.04.2010Ort: SpOrt StuttgartReferent: Walter BetschNr.: GF-10-1200-0-0286/10

PLUS/MINUS 65– ABER IMMER NOCH FIT

Sturzprophylaxe und angepassteGymnastik für Ältere sowie Tipps undTricks für den Alltag werden durchSpiel, Tänze und verschiedene Ent-spannungsformen abgerundet.Termin: 17.-18.04.2010Ort: AlbstadtReferent: Gabriele LengererNr.: GF-10-1300-0-0309/10

www.stb.de

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A

A u s d e n Tu r n g a u e n

26 STB magazin 02/2010

Toni NethFreiherr-vom-Stein-Str. 5172116 MössingenTelefon: 07473 / 2 19 04E-Mail: [email protected]

JAHRGANGSMEISTERSCHAFTEN2010 - TURNNACHWUCHS IN TOP-FORM

Einturnen ab 8.00 Uhr am Samstag, 23. Ja-nuar 2010, in der Ermstalhalle in Bad Urach!Als Ausrichter hatten die Turner des TSVUrach die Halle und den EDV-Bereich bestenspräpariert. Herzlich empfangen wurden dieMeisterschaftsteilnehmer von der Frauenriegeder Turnabteilung und sogleich an blumenge-schmückten Tischen mit leckerem Frühstückverwöhnt.

Jörg Flohr, Trainer der Uracher Turner, einstsiegreicher Kunstturner, hatte die Gesamtor-ganisation und Wettkampfleitung der Gauver-anstaltung optimal im Griff.

Abteilungsleiterin Jutta Vogelsang bemühtesich aufmerksam um einen guten Service fürdie Gäste. Gaukampfrichterwart Werner Fü-ger verantwortete den Kampfrichtereinsatz.

Hellwach und ziemlich selbstsicher nahmendie acht- bis dreizehn Jahre jungen Turnbe-geisterten die Geräte in Beschlag.

Während die 8- und 9-Jährigen im Pflicht-4-Kampf ihr Können zeigten (Boden, Sprung,Barren, Reck), gingen die 10- und 11-Jähri-gen im Pflicht-5-Kampf zusätzlich an die Rin-ge. Ab 12 Jahren wird der gesamte 6-Kampfeinschließlich Pauschenpferd geturnt. Diezum Teil schon recht ordentlich ausgeführtenÜbungen am Pauschenpferd zeugten von be-sonderem Trainingsfleiß.

Bei der Siegerehrung gab es viel Jubel und„für Jeden einen Sonderapplaus“!!

Die Jahrgangsmeister 2010:8 Jahre Maximilian Braun, TSV Lustnau9 Jahre Kilian Redl, TSV Lustnau10 Jahre Domenico Digel, TSV Lustnau11 Jahre David Wolf, TSV Lustnau12 Jahre Michael Staneker, TSV Lustnau

(2,70 P. Vorsprung)13 Jahre Paul Neher, TSV LustnauJutu BJg.1995/9 Daniel Dieter, Spvgg MössingenJutu AJg.1993/94 Manuel Müller, Spvgg Mössingen

Die Mannschaftsmeister 2010:E-Jugend TSV Lustnau 2D-Jugend TSV LustnauC-Jugend TSV Lustnau, dicht gefolgt vom

TSV UrachA-Jugend Spvgg MössingenOffene Kl. Spvgg Mössingen

Bei der C-Jugend, 12 und 13 Jahre, beleg-te der TSV Urach mit Robin Bodocs den2.Platz und mit Florian Odehnal den 2. undNico Wohlfahrt den 3.Platz jeweils dicht hinterdem Sieger.

Mit einer Mannschaft in der E-Jugend undder Offenen Klasse konnte der SV Neustettenden 4. und 2. Platz belegen.

Insgesamt waren diese Meisterschaften einverheißungsvoller Auftakt für das Turnjahr2010.

SVEN VAN IJSSELMUIDEN, TSVLUSTNAU, IST GAUMEISTER 2010IM KÜR-6-KAMPF

Am 23.Januar 2010, nachmittags, ermitteltendie Aktiven den Gau-Einzelmeister im Kür-6-Kampf und die Besten an den jeweiligenGeräten. Diese Wettkämpfe werden traditio-nell im Turngau Achalm als Vorbereitung aufdie Ende Februar beginnenden Ligarundengenutzt.

Dank seiner mit viel Applaus bedachten lei-stungsstarken Bodenkür konnte der Ver-bandsligaturner Sven van Ijsselmuiden vomTSV Lustnau den Titel 2010 gewinnen.

Auf den 2. Platz kam, mit besonders gelun-genem Sprung, Stephan Merkle, ebenfallsvom TSV Lustnau. Über den 3. Platz und dieBronzemedaille freute sich Tobias Fritz vomTSV Urach. (siehe Foto).

Gau Einzelmeister-

schaften im Kür-6-

Kampf 2010

1. und Titelgewinn:

Sven van Ijsselmui-

den, TSV Lustnau

(Mitte),

2. Stephan Merkle,

TSV Lustnau (re.)

3. Tobias Fritz, TSV

Urach (li.)

TEXT / FOTO: TONI NETH

Achalm

www.turngau-achalm.de

HGeschäftsstelleGruppenbacher Straße 574074 HeilbronnTelefon: 07131 / 255348Telefax: 07131 / 255367E-Mail: [email protected]

DREIKÖNIGS-NORDIC-WALKING-LAUF DES TV HAUSEN

Mit winterlichen aber angenehmen minus vierGrad Celsius hatten die Hausener Walkerrichtig gutes Wetter erwischt. Über 20 Teil-

Heilbronn

nehmer begleiteten Katja Hilprecht auf deracht und zehn Kilometer langen Strecke beimzweiten Dreikönigs-NordicWalking-Lauf. Neue

Wege kennenlernen und nicht immer ge-wohnte Strecken laufen war der Ansporn ei-ner Gruppe aus Lauffen am Neckar in Hausenmitzulaufen. Auch aus Nordhausen, Meims-heim und aus dem eigenen Verein durften wirsportlich begeisterte Walker begrüßen. AmZiel angelangt wurde die Gruppe mit einerheißen Grillwurst und einem ebenso heißenGlühwein belohnt. Beim kleinen Stehimbissund Small Talk klang der Vormittag langsamaus. Die Abteilung Turnen des TV Hausen be-dankt sich bei allen Teilnehmern und beim Or-ganisationsteam und freut sich auf den näch-sten „DKNWL“.

ZUM 80. GEBURTSTAG VONOTTO BERTSCH

Am 25.12. feierte Otto Bertsch seinen 80. Ge-burtstag. Otto Bertsch hat sich über 40 Jahrehinweg durch seinen Einsatz große Verdiensteerworben und darf auf einen 66-jährige Ver-einsmitgliedschaft zurückblicken. Sein Enga-gement begann 1965 als Turnrat bis hin zumGeschäftsführer beim TSV Jagstfeld. Nachder Fusion mit dem FSV FriedrichshallerSportverein übernahm er im Jahr 1996 fürdrei Jahre den Abteilungsleiterposten im Tur-nen.

Seit nahezu vierzig Jahren ist er alsÜbungsleiter tätig, heute noch im Männer undSeniorenturnen. Otto Bertsch gilt als Mitorga-nisator beim Bau des Trimm-Dich-Pfads inBad Friedrichshall, für dessen Pflege und In-standsetzung er bis heute verantwortlich ist.Auch die Pflege aller Waldwege für die Lauf-treffs gehört in seinen Zuständigkeitsbereich.Desweiteren nimmt er bis heute mit großemEinsatz die Prüfungen zum Deutschen Sport-abzeichen ab. Durch seine Tätigkeit auch aufVerbandsebene und in Fachverbänden erziel-te er eine hervorragende Außenwirkung fürden Bad Friedrichshaller Sport. Neben zahlrei-chen Ehrungen wurde Otto Bertsch 2003zum Ehrenmitglied des Turngaus Heilbronnernannt. 2006 erhielt er die Theodor-Georgii-Plakette. Der Turngau Heilbronn wünscht Ot-to Bertsch alles Gute.

BETTINA BAUMANN

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STB magazin 02/2010 27

„PLUSPUNKT GESUNDHEIT“

Das Gütesiegel „Pluspunkt Gesundheit“ wur-de 2009 an folgende Vereine und Übungslei-ter im Turngau Heilbronn verliehen: • ASV Heilbronn: Stefani Runde• FSV Bad Friedrichshall: Jan Eschenbach,

Ulrike Hopp, Hildegard Köttig, Tatjana Kra-mer, Franz Lach, Karin Lunczer, Stefan Rü-dele, Stefani Runde, Ulrike Schell, LuiseWetzler.

• SV Leingarten: S. Eber-Steck, Ute Hepp-Butscher, Erika Mundinger, Inge Reichert.

• TSV Meimsheim: Hannelore Bühler• TSG 1845 Heilbronn e.V.: Marietta Madler,

Helmine Span, Marion Perrot-Weselin,Andrée Reinhardt, Martina Vogts.

• TSV Weinsberg: Lissy Roos, Ute Schulz-Kuhnt, Monika Thunert, Petra Wieder.

• TG Weinsberg: Barbara Krause BERICHT: BETTINA BAUMANN

TRAMPOLINTURNEN – SCHÜLER-MINI- UND JUGEND-CUP WEIN-GARTEN

Bereits zum sechsten Mal in Folge richteteder TV Weingarten den Schüler-Mini- und Ju-gend-Cup im Trampolinturnen aus. In diesemJahr konnte der Ausrichter einen Melderekordvon 130 Teilnehmern aus 13 Vereinen verbu-

chen. Dabei kamen die Teilnehmer nicht nuraus Baden-Württemberg, sondern auch ausBayern und der Pfalz. Die heimischen Athle-ten hielten jedoch in sämtlichen Altersklassendie Titel im „Ländle“.

In der Aufbauklasse begannen die Wett-kämpfe mit den Altersklassen weiblich undmännlich 8 Jahre und jünger. Bei denMädchen stellte Weingarten die jüngste Teil-nehmerin, die erst 4jährige Zoe Spänle beleg-te in einer der stärksten Klassen den achtenPlatz, vor ihr auf Rang sechs kam Jana Diet-zel.

Bei den Jungs kämpften die Weingärtnererfolgreich um die Medaillenränge. Siegerwurde mit großem Vorsprung David Krauter,gefolgt von Albert Unru auf Rang zwei, sowieErik Schell auf dem Bronzeplatz. Auf den „un-dankbaren“ vierten Platz kam Lukas Kreuzer.Diana Krauter belegte bei den „Mädchen 9und 10 Jahre“ den dritten Platz, Selina Geb-hard (TSB RV) wurde Sechste, auf Rang sie-ben landete Jana Schell und auf Rang achtLea Neszkleba. In derselben Altersklasse dermännlichen Konkurrenz hielten die Weingärt-ner wieder das Zepter fest in der Hand. Goldging an Linus Allgaier, über Silber freute sichMarkus Haner. Den vierten Rang belegte Lu-kas Zumbiel, Fünfter wurde Joel Koidl, sowieSiebter Daniel Unru. Clara Feist und ValerieKleb vom TSB Ravensburg belegten bei den11 und 12jährigen Mädchen die Plätze siebenund acht, die Weingärtnerinnen VanessaKreuzer und Sarah Haner folgten auf Rängenneun und zwölf. Eine Altersklasse darüber (13und 14 Jahre) verpasste Sarah Jenisch Bron-ze und wurde gute Vierte. Die RavensburgerinValerie Schaut wurde Siebte. Bei den Jungsbelegte Yannick Jetter den zweiten Platz undgewann verdient Silber, gefolgt von seinemVereinskameraden Luca Staudenraus aufPlatz drei. Gegen Mittag begannen die Wett-kämpfe der Meisterklasse. Der WeingärtnerNoah Markgraf präsentierte sich bei den

Jüngsten souver-än. Der D-Jugend-turner belegte erfol-greich mit sechsPunkten Vorsprungden ersten Platz. Inder weiblichenKonkurrenz kämpf-ten gleich fünfSchussentälerinnenum gute Platzierun-gen. Die Weingärt-nerin Naomi Koidlerkämpfte sich mitnur 0,1 PunktenVorsprung Silbervor ihrer Vereinska-meradin MilenaMarkgraf. Den vier-

ten Platz sicherte sich Sarah Hirth und aufPlatz neun landete Carina Schädler. Lydia Jet-ter konnte sich nach einem Kürfehler nicht insFinale turnen und wurde Dreizehnte. Bei denJungs zeigte Moritz Stark einen technischguten und sicheren Wettkampf. Mit siebenPunkten Vorsprung gewann er souverän Goldund erturnte sich gleichzeitig die Qualifikationfür die Deutschen Meisterschaften im Tram-polinturnen. Nach einem kleinen Fehler in derPflicht wurde Johannes Fehr Dritter.

Bronze sicherte sich Lena Falkner bei denJugendturnerinnen B.

Tom Schlagmüller zeigte bei den Jugend-turnern die besten Übungen und gewann er-folgreich Gold, gefolgt von Sandro Beißwen-ger mit Silber und Martin Fehr mit Bronze.Auch Julia Stocker zeigte mit drei gutenÜbungen, dass sie wieder in Form kommt.Sie erturnte sich damit ebenso die Qualifikati-on für die Deutschen Meisterschaften.

BERICHT: BETTINA BAUMANN

GAUJUGENDTURNTAG IN LAUFFEN

Über 60 Übungsleiter, Trainer und Jugendmit-arbeiter der 109 Turngauvereine hatten sichim Turnerheim des TV Lauffen zum Gauju-gendturntag eingefunden.

Turngauvorsitzender Joachim Klotz, AchimSchober, Landeskinderturnwart und Sport-kreis-Jugendleiter Uwe Beckh durften als Gä-ste von der Vorsitzenden Claudia Hänle be-grüßt werden. Nach einem Rückblick vonClaudia Hänle auf die Arbeit im vergangenen

Jahr folgte die Ehrung verdienter Sportler an-hand einer Präsentation, durchgeführt vonSusen Strangfeld und Rebecca Mäule. Leiderkonnten Kim Schäfer und Markus Küstner nurden Jugendlichen von Weinsberg und Neck-arsulm ihre Präsente und Urkunden überrei-chen, die Sportler der TG Böckingen und desTSV Schwaigern waren nicht anwesend.

Die Entlastung des Vorstands nahm Mar-kus Küstner vor. Sie erfolgte einstimmig. Beiden Wahlen wurden die Vorsitzende ClaudiaHänle, die stell. Vorsitzende SKJ RebeccaMäule und die Referenten Finanzen/TurnwartKinder Katharina Ustimenko und Jenny Gutereinstimmig gewählt. Susen Strangfeld belegtweiterhin das Amt des Turnwarts Kinder unddie Vereinsvertreter Martin Kuppler, Kim Schä-fer und Julian Hammel wurden ebenfalls ein-stimmig gewählt. Nicht besetzt ist nach wievor der stell. Vorsitz Bereich STJ. Ebenso va-kant blieb das Amt des Turnwarts Elementar-bereich und des Schriftführers.

Die von Susan Strangfeld vorgestellte Än-derung der Jugendordnung wurde einstimmigbeschlossen. Barbara Weiß stellte sehr aus-führlich ihr Fachgebiet Orientierungslauf vor.Dass Rope Skipping nichts mehr mit dem „al-ten“ Seilhüpfen zu tun hat, verdeutlichte Nico-

TVWeingarten JugendCup 2010

v.l. Martin Fehr, Sandro Beißwenger, Tom Schlagmüller

(alle TV Weingarten)

Gaujugendturntag Lauffen

Turngaujugend

Fotograf: Rene Schölzel

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le Kugler, die ihre Sportart auch sogleich livevorführte. Sie wies auf die neuen Wertungsta-bellen hin und erklärte wie wichtig das Tragenvon festen Schuhen beim Rope Skipping sei.

Claudia Hänle gab einen Ausblick auf diebevorstehenden Aktivitäten. Ein Höhepunkt indiesem Jahr ist das Gaukinderturnfest am27.06., zu dessen Durchführung sich kurzfri-stig Kirchhausen bereiterklärt hat. 2011 wirdNeckarsulm Gastgeber für das Landeskinder-turnfest sein, bei dem man mit 6000 bis 7000Teilnehmern rechnen darf.

Claudia Hänle, Martin Kuppler und KimSchäfer wurden von Uwe Beckh mit derBronzenen Ehrennadel der Württ. Sportju-gend ausgezeichnet. Für ihre fünfjährige Mit-arbeit erhielt Susan Strangfeld von JoachimKlotz die STB-Ehrennadel in Bronze. Für überzehn Jahre Mitarbeit im Turngau Heilbronnwurde Regina Allmis mit der DTB-Ehrennadelin Bronze ausgezeichnet. Der nächste Gauju-gendturntag wird am 21.01.2011 in Heil-bronn-Neckargartach stattfinden.

BERICHT: BETTINA BAUMANN

www.turngau-heilbronn.de

www.turngau-hohenlohe.de

GeschäftsstelleAm Ring 1174214 SchöntalTelefon: 06294 / 92 42E-Mail: [email protected]

ZWEI NEUE DEUTSCHE REKORDEIM ROPE SKIPPING- Sarah Wolf springt besten Freestyle

Die Gaumeisterschaften Württemberg Nordmit den Turngauen Stuttgart, Rems-Murr,Heilbronn und Hohenlohe am 23. Januar inNiedernhall sorgten für tolle Überraschungen.Gleich zu Beginn erzielte Danial Stannard vomRSC Stuttgart in der Disziplin 30 SekundenSpeed mit einem Zählerwert von 94 unter to-sendem Applaus den neuen deutschen Re-kord. Ganz überragende Speedergebnissevon 80 sprangen dann auch Elena ReuterTSV Künzelsau und Julian Kilgus SSV Zuffen-hausen. Schon in der zweiten Disziplin 30 Se-kunden Double Under (Doppeldurchschläge)purzelte der nächste deutsche Rekord mit ei-ner sagenhaften Zahl von 84, ersprungen vonJulian Kilgus vom SSV Zuffenhausen.

Hohenlohe

Neckar-Enz

Einen spannenden Wettkampf lieferte Sa-rah Wolf vom TSV Künzelsau, die mit ihrenausgezeichneten Leistungen (1883 Punkte)schon dicht an den deutschen TopspringerDaniel Stannard (1978 Punkte) herankam. Ineiner Disziplin konnte sich Sarah Wolf sogarganz an die Spitze setzen. Mit 850 Wertungs-punkten zeigte sie den besten Freestyle desTages, knapp vor den Favoriten vom RSCStuttgart Daniel Stannard (836 Punkte) undTim Birkenmayer (833 Punkte)

Insgesamt war es ein erfolgreicher und har-monischer Wettkampftag mit vielen herausra-genden Leistungen. Den Turngau Heilbronnvertrat die Wettkampfgruppe der „Salty Jum-pers“ vom FSV Bad Friedrichshall. Gleich aufAnhieb konnten zwei Springerinnen die Qualifi-kationspunktzahl erreichen. Ronja und SarahHöfers dürfen bei den WürttembergischenMeisterschaften starten. Aus dem TurngauHohenlohe stellten sich neben den bisher be-kannten Vereinen TSV Künzelsau und TSVNiedernhall erstmalig auch der TSV Pfedel-bach und der TV Bad Mergentheim den Anfor-derungen. Die Neulinge im Wettkampfgesche-hen erzielten sehr respektable Ergebnisse.Durch gemeinsame Trainingseinheiten der vierVereine und die Motivationskraft der TrainerAndrea Wenczel (Pfedelbach), Gaby Behringer(Bad Mergentheim), Erika Funk (Niedernhall)und Brigitte Roth sowie Katrin Ziegler (Künzel-sau) wird es sicher nicht lange dauern, bisauch sie sich vorne mit einreihen können.

Die Qualifikation für die WürttembergischenMeisterschaften war das Ziel der Springer.Qualifiziert haben sich vom TSV NiedernhallManuela Funk und Johannes Funk, vom TSVKünzelsau Sarah Wolf, Annika Hilden, LorenaSchlipf, Elena Reuter, Janne Schierle, Ann-Katrin Lepej und Janina Bay. Vivien Häffnerhatte sich die Qualifikation schon letztes Jahrdurch die Zulassung zu den Deutschen Mei-sterschaften ersprungen. Dennoch startetesie in Niedernhall außer Konkurrenz und be-wies ihr Können als beste Springerin ihrer Al-terklasse (1640 Punkte) und in der Gesamt-wertung als drittbeste aller Springerinnen.

Auf die Württembergischen Einzelmeister-schaften am 28. Februar 2010 in Neckarhau-sen darf man gespannt sein. Bei entspre-chend guten Leistungen geht es von dort ausweiter zu den deutschen Meisterschaftenoder zum Bundesfinale.

Bestplatzierungen Turngau Hohenlohe:Altersklasse I männlich:1. Johannes Funk TSV Niedernhall

Altersklasse I+II weiblich:1. Sarah Wolf TSV Künzelsau2. Manuela Funk TSV Niedernhall3. Annika Hilden TSV Künzelsau4. Linda Nagel TSV Niedernhall5. Lisa Marie Süßmuth TSV Niedernhall

Altersklasse III weiblich:1. Lorena Schlipf TSV Künzelsau2. Elena Reuter TSV Künzelsau3. Janne Schierle TSV Künzelsau4. Ann-Katrin Lepej TSV Künzelsau5. Janina Bayh TSV Künzelsau

Platzierungen im Turngau Heilbronn:Altersklasse II weiblich:1. Ronja Höfers2. Helen May3. Sabrina Bauer

Altersklasse III weiblich:1. Sarah Höfers2. Katharina Rollbühler

B. ROTH

NGeschäftsstellePfarrgasse 171665 Vaihingen / EnzweihingenTelefon: 07042 / 8143444Fax: 07042 / 8143445E-Mail: [email protected]

GAUJUGENDTURNTAG 2010Turngaujugend weiter auf der Erfolgsspur

Gut besucht war die Illinger Vereinsgaststätte,als der Jugendausschuss des TurngausNeckar-Enz über seine laufende Arbeit berich-tete. So standen dieses Jahr sechs Ehrungenverdienter Mitarbeiter an. Gleichzeitig konntenalle wichtigen Ämter besetzt und sogar dreineue Mitarbeiter hinzugewonnen werden. Mitgroßem Interesse wurden die am Vormittag imRahmen des TuJu-Forums angebotenenWorkshops angenommen, um neue Ideen fürdas Kinderturnen zu gewinnen.

Die Vorsitzenden der Turngaujugend FrankEhmann und Sabrina Hörmann konnten in dergut besuchten Vereinsgaststätte in Illingen 65Vereinsvertreter aus über 30 Vereinen be-grüßen, die der Einladung zum Gaujugend-turntag 2010 am Nachmittag des 23. Januargefolgt waren. So wertete auch Gunter Bret-schneider, Präsident des Turngaus Neckar-Enz in seiner Begrüßung die gute Beteiligungals Beweis für die herausragende Arbeit, dieim Team des Jugendausschusses geleistetwird. Dies bestätigte auch Christian Keipert,Vorsitzender der STB-Jugend, und wertetedie Turngaujugend Neckar-Enz als „zentraleSäule“ innerhalb der STB-Jugend. „Die Turn-gaujugend Neckar-Enz ist immer ein Garantfür Veranstaltungen des SchwäbischenTurnerbundes (STB)“, so Christian Keipert undlobte in besonderem Masse die Einsatzbereit-schaft der Tungaumitarbeiter als Helfer bei

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STB-Veranstaltun-gen. Mit Beifall quit-tierten die Anwesen-den das Engage-ment des Jugend-ausschusses. VielLob gab es auchvom Sportkreispräsi-denten MatthiasMüller für die guteZusammenarbeit mitdem Sportkreis Lud-wigsburg. Er dankteinsbesondere für dieregelmäßige Mithilfebeim Zeltabbau aufdem FüllmenbacherHof.

Dass die ArbeitFrüchte getragenhat, zeigen auch dieTeilnehmerzahlender vergangenenVeranstaltungen.„Alle großen Wett-kämpfe brummen“,so Frank Ehmann.Sie sind teilweise so-gar wie beispielswei-se der Wettkampf-tag der Jugend anorganisatorischenGrenzen angelangt.„Besonders erwäh-nenswert ist die po-sitive Entwicklungbeim TuJu-Cup“, soFrank Ehmann wei-ter. „Das Konzept,einen sogenannten„Übergangswett-kampf“ von Mann-schafts- auf Einzel-wettbewerb anzu-bieten, ist auf enor-me Resonanz ge-stoßen.“ Damit hatsich der TuJu-Cupals neues Highlightneben den großenVeranstaltungen Kin-derturnfest, Wett-kampftag der Ju-gend und Mehr-kampftag etabliert.Dass dieser Erfolgkein Selbstläufer ist,zeigen die Aussagenvom Sportkreispräsi-denten MatthiasMüller, der über be-reits zurückgehendeMitgliederzahlen ins-besondere im Kin-

der- und Jugendbe-reich des Sportkrei-ses Ludwigsburgberichtete. Vor die-sem Hintergrund be-wertete er die her-vorragende Jugend-arbeit im Neckar-Enz-Gau in Zusam-menarbeit mit denGauvereinen auchals immer wichtigerwerdender Garantfür die zukünftigeund weiterhin erfolg-reiche Entwicklungim Kinder- und Ju-gendbereich mit at-traktiven Veranstal-tungen, die ankom-men.

Sechs Ehrennadelnfür verdiente Mitar-beiterDass dieser Erfolg ineinem engen Zu-sammenhang stehtmit der uneigennüt-zigen Arbeit zahlrei-cher ehrenamtlicherMitarbeiter, machteGunter Bretschnei-der, Präsident desTurngaus Neckar-Enz deutlich. „Ohnesie wäre eine derarti-ge Kinder- und Ju-gendarbeit nichtdenkbar“, so GunterBretschneider wei-ter.

In diesem Zusam-menhang sprach erbesonderen Dankund viel Anerken-nung für die gelei-stete Arbeit ansechs verdiente Mit-arbeiter aus. Für diedreijährige Mitarbeitim Jugendaus-schuss erhielten diesilberne Ehrenna-del des TurngausNecker-Enz:• Achim Schober,

Spvgg Besigheim• Simon Bier, TSF

Ditzingen• Yvonne Matzat,

SGV Freiberg

Mit der bronzenen Ehrennadel desSchwäbischen Turnerbundes (STB) wurdeausgezeichnet:• Antje Tischhauser, TV Mühlacker

Geehrt mit der Ehrennadel des Deut-schen Turnerbundes (DTB) wurden dielangjährigen Mitarbeiterinnen:• Nicole Kugler, SV Illingen• Simone Kuntic, TV Schmie

Verdiente Mitarbeiter des Jugendausschusses: (ab

zweitem von links) Achim Schober, Yvonne Matz-

at, Nicole Kugler, Simone Kuntic und Antje Tisch-

hauser, mit Bärbel Vorrink (Vizepräsidentin Frei-

zeitsport, links), und Gunter Bretschneider

(Turngaupräsident, rechts)

Neue Mitarbeiter hinzugewonnenIm Vorfeld der anstehenden Neuwahlen batDieter Benke, Vizepräsident Finanzen, ver-bunden mit einem besonderen Dank des Prä-sidiums um Entlastung des Jugendausschus-ses, die im Hinblick auf die vorgestellte Er-folgsbilanz einstimmig gewährt wurde.

Im Rahmen der anschließenden Neuwah-len war besonders erfreulich, dass mit PatrickAssmuth (Münchingen), Heike Lück (Kirch-heim a.N.) und Anke Leibfritz (Pleidelsheim)gleich drei neue Mitarbeiter hinzugewonnenwerden konnten. „Damit“, so Frank Ehmann,„haben wir die Lücke geschlossen, die seitlängerer Zeit vakant war“. Eigens für die Ge-winnung neuer Mitarbeiter hatte es bereits amVormittag ein sogenanntes „Newcomer“-Tref-fen gegeben. Die weiteren Wahlergebnisse fürdie nächste Amtsperiode waren fast reineFormsache:Turnwart Jugend Simon BierVertreter Jugendturnen Gabriele KaufmannStv. Turnwart Kinder Anke LeibfritzReferate: Wettkampfwesen Simone Kuntic,

Monika SiebrechtElementarbereich Katrin Seyfang,

Heike LückFreizeiten Achim SchoberBerechnung Patrick AssmuthKampfrichterwesen Heike Bachert

Ausrichter 2011 gesuchtFür die Gaukinderturnfeste 2011 werdennoch Ausrichter gesucht, vorgesehene Termi-ne sind 09./10.07.2011 und 16./17.07.2011.„Es ist uns wichtig“, so Frank Ehmann, „dass

GAUTURNTAG 2010An alle Turn- und Sportvereine des Turn-gaues Neckar-Enz

Liebe Turn- und Sportfreunde,das Präsidium des Turngaues Neckar-Enzlädt alle Turn- und Sportvereine zu seinem

Gauturntag 2010

am Samstag, 20. Februar 2010,Beginn 14.00 Uhr

in Ludwigsburg-Eglosheim,SKV-Halle, Tammer Straße 30

herzlich ein.

Die Stimmkarten werden ab 13.00 Uhr aus-gegeben.Tagesordnung:1) Eröffnung und Totenehrung2) Begrüßung3) Ehrungen4) Grußworte5) Aussprache zu den Tätigkeitsberichten

des Präsidiums und der Fachwarte6) Bericht der Kassenprüfer7) Entlastunga) Vizepräsident Finanzenb) Präsidium und Gauausschuss gemäß

§8 Ziff. 8b der Gausatzung8) Neuwahlena) Präsidium und Mitarbeiter des Gauaus-

schusses gemäß §8 Ziff. 8c der Gau-satzung

b) zwei Kassenprüfer gemäß §11 derGausatzung

c) Delegierte zum Landesturntag des STBam 13. Nov. 2010 in Stuttgart

9) Haushaltsplan 2010 gemäß §8 Ziff. 8g10) Veranstaltungen 2010 und Folgejahre11) Anträge12) Antrag auf Satzungsänderung § 7 Ab-

satz 3: Hinter dem 1. Satz soll folgen-der Satz eingefügt werden: „Bei Bedarfkönnen Organämter im Rahmen haus-haltsrechtlicher Möglichkeiten entgelt-lich auf der Grundlage eines Dienstver-trages oder gegen Bezahlung einerAufwandsentschädigung nach § 3 Nr.26a EStG ausgeübt werden. Darüberentscheidet das Präsidium.“

13) Anregungen und Wünsche

Wir bitten alle Vereine, ihre Delegierten zumGauturntag am 20. Februar 2010 in Lud-wigsburg-Eglosheim zu entsenden.

Für das PräsidiumGunter Bretschneider Präsident Turngau Neckar-Enz

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wir im nächsten Jahr wieder zwei Kinderturn-feste durchführen können“. Wir werden allesdaran setzen, dass dieses Turnfesterlebnis fürdie Kinder auch für das nächste Jahr sicher-gestellt werden kann. Im Jahr 2012 wird esein Kinderturnfest in Verbindung mit demGauturnfest in Besigheim geben.

TuJu Forum am VormittagDer ganze Tag stand im Zeichen der Turngau-jugend. Eingebettet war der Gaujugendturn-tag in ein Ganztagesprogramm. Am Vormittagkonnten in zwei Workshops neue Ideen fürdas Kinderturnen gewonnen werden. Dabeireferierte Uwe Schober vom RegiozentrumBesigheim, wie man „…auf den Händen ste-hen, vielleicht auch gehen…“ kann. Es gingdabei um das Ausprobieren verschiedenerHandstandvariationen bis hin zu den Über-schlägen. Parallel dazu gab es einen Lehr-gang zum Thema „Grundelemente Trampolin-turnen“. Der sichere Umgang mit dem Tram-polin sowie Grundlagen für das Turnen vonGrundsprüngen aber auch Rotationen erläu-terte Gero Treuner, Fachwart Trampolin. Zu-sätzlich fand nach der Mittagspause der Vor-bereitungslehrgang für das Gaukinderturnfest2010 statt.

Dass auch im nächsten Jahr ein TuJu Fo-rum stattfindet, dafür sprechen schon alleindie 35 Teilnehmer, die sehr engagiert und mitviel Elan dieses Angebot des Jugendaus-schusses angenommen haben.

JOCHEN WÖRNER ÖFFENTLICHKEITSARBEIT KINDER

UND JUGEND IM TURNGAU NECKAR-ENZ

TERMINE MÄRZ /APRIL 2010

Lehrgänge Fachwarte - Freitagslehrgängejeweils Bietigheim, Fischerpfad, Berufsschul-zentrum, 19.30-21.30 Uhr.• 05.03.: Ältere/Frauen/Männer: Knie-/Hüft-

schule. Schriftl. Anmeldung an SusanneHartmann, Schwalbenweg 4, 74366 Kirch-heim/N., Tel. 07143/94455, [email protected], Meldeschluss28.02.

• 19.03.: Ältere/Frauen/Männer: Beckenbo-den-/Venentraining. Schriftl. Anmeldung anSusanne Hartmann (Adresse siehe 5.3.),Meldeschluss 14.03.

• 19.03.: Kinder/Jugend: Gerätturnen BalkenAuf-/Abgänge, Sprünge und Drehungen.Schriftl. Anmeldung an Monika Siebrecht,Alleenstr. 88, 71732 Tamm, Tel07141/378678, E-Mail [email protected], Meldeschluss 14.03.

16.04.: Ältere/Frauen/Männer: Idogo und Wir-belsäulen Qi Gong. Schriftl. Anmeldung anSusanne Hartmann (Adresse siehe 5.3.),Meldeschluss 11.04.

Lehrgänge zur Ausbildung im Regio-Zen-trum Besigheim:

• 06.03.:Trainer C Gerätturnen: Informations-, Sport- und Beratungstag

• 13./14.03., 20./21.03. und 27.03.Trainer C Gerätturnen: Grundlehrgang

Lehrgänge zur Fortbildung:• 20.03.: Erwachsene: Fatburner• 27./28.03. Übungsleiter P: Säulen der Ge-

sundheit – ist bereits voll belegt!• 17.04.: Gerätturnen: Elemente ab P5• 17.04.:Kinderturnen: Gerätturnen mit Kin-

dern• 24.04.: Erwachsene: Fitness-Highlights

Kampfrichter-Lehrgänge:• 16.04. und 25.4.: Gerätturnen weiblich

Ausbildung Crashkurs P1-P4, Bietigheimund Asperg

• 25.4.: Gerätturnen weiblich Fortbildung D-Lizenz und Crashkurs-Lizenz, Bietigheimund Asperg

Wettkämpfe:• 13.03.: Kinderturnen 2plus2-Wettkämpfe

Gruppe 5, Besigheim• 13.03.: Trampolinturnen Württ. Meister-

schaft Einzel, Ludwigsburg• 14.03.: Gerätturnen weiblich Qualifikation

für Regionalfinale P-Stufen, Einzel undMannschaft, Hoheneck

• 14.03.: Trampolinturnen Württ. Meister-schaft Mannschaft, Ludwigsburg

• 20.03.: Kinderturnen 2plus2-WettkämpfeGruppe 4, Freiberg/N.

• 21.03.: Kinderturnen 2plus2-WettkämpfeGruppe 2, Kornwestheim

• 21.03.: Indiaca Württ. Qualifikationsturnierfür Deutsche Meisterschaften Jugend, En-zweihingen

• 27.03.: Kinderturnen 2plus2-WettkämpfeGruppe 3, Großbottwar

• 27.03.: Gymnastik Meisterschaft und Quali-fikation für Regional- und Landesfinale,Sersheim

• 27.03.: Gymnastik Gym-Cup Event I und II,Sersheim

• 28.03.: Gerätturnen weiblich Qualifikationfür Regionalfinale LBS-Cup, Hoheneck

• 17./18.04.: Faustball EröffnungsturnierÖtisheim

• 24.04.: Kinderturnen 2plus2-WettkämpfeGruppe 1, Eberdingen

Sonstige:• 27.03.: Frühjahrstreffen Ältere und Turner-

treue, Enzweihingen• 17.04.: Wandern: Durchs Siebenmühlental

nach Waldenbuch, Info und Anmeldung:Elli Binkele, Tel. 07147/7820, mail [email protected]

• 25.04.: Ältere: Kleine Wanderung mit Ein-kehr, Info und Anmeldung: Walter Rieger,Tel. 07041/44476

Vorschau:Tag der Gruppenwettbewerbe16. Mai 2010, Freiberg am NeckarAusgeschrieben sind „Rendezvous der Be-sten“, Tuju-Stars, Dance-Wettbewerbe und –Wettkämpfe, TGW Kinder und TGW light.Gruppen aus Nah und Fern sind zur Teilnah-me herzlich eingeladen.

Weitere Infos, Ausschreibungen und Meld-ebögen gibt es auf der Homepage des Turn-gaus Neckar-Enz oder bei Brigitte Lück ([email protected]).

www.turngau.neckar-enz.net

GeschäftsstelleFritz-Walter-Weg 1570372 StuttgartTelefon: 0711 / 28 077-747Fax: 0711 / 28 077-759E-Mail: [email protected]

DIE MEISTER UND BESTEN 2009Herausragende Ergebnisse in allen Berei-chen

Im Wettkampfjahr 2009 waren die Wettkämp-fer/innen aus den über 90 Vereinen des Turn-gaus Neckar-Teck wieder sehr erfolgreich.:

So nahmen zwei Mannschaften des TV Un-terboihingen im Rope Skipping mit gutem Er-folg bei den Europameisterschaften und amInternationalen Double-Dutch-Championatteil. Bei den Europameisterschaften erreichtedie Mannschaft in der Team Open Klasse 18+mit Amelie und Christine Lottermann, SandraLudwig, Olivera Klinko und Markus Müller ei-nen hervorragenden 5. Platz. Im DoubleDutch Championat holten sich Sharon Boun-in, Annika Frimmel, Sarah Großmann undVeronika Kontonikolaou sogar den 3. Platz.Bei den Deutschen Meisterschaften gab es 8Meister, 6 Vizemeister und 11 dritte Plätze fürden Turngau.

Im Gerätturnen wurde Felix Pohl (VfL Kirch-heim) zweifacher Deutscher Meister, PhilippStraub (TSV Berkheim) und Sarina Maier (TBNeckarhausen) jeweils einmal.

Im Rope Skipping wurde das Team AK 12-14 des TV Unterboihingen mit Amelie undChristine Lottermann, Markus Müller, SandraLudwig und Olivera Klinko Deutscher Meisterund der TSV Neuhausen DanceOgraphy imDTB-Dance Bundesfinale 18+ mit MelanieBaier, Anna Bareth, Amelie Durst, AnnikaDäschler, Sonja Gaugler, Julia Gerhardt, SilkeGlowaki und Lara Kurka im Gruppenwettbe-werb und Tanz.

Ausgezeichnete Erfolge im Gerätturnen, imMehrkampf, im Friesen-Fünkampf, im Jahn-

Neckar-Teck

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wettkampf, im Rope Skipping, im Trampolin-turnen, in der Rhythmischen Sportgymnastikund in den karnevalistischen Tänzen wurdenauch bei den Baden-Württembergischen undWürttembergischen Meisterschaften erzielt.

So erreichten die Wettkämpfer/innen beiden Baden-Württembergischen Meisterschaf-ten 10 Meisterschaften und 14 Vizemeister-schaften und bei den WürttembergischenMeisterschaften 17 Meisterschaften und 16Vizemeisterschaften. Die Meister im Gerättur-nen sind Felix Pohl (VfL Kirchheim), SarinaMaier (TB Neckarhausen) und Adina Hausch(VfL Kirchheim), im Trampolinturnen GideonHirsch (TV Nellingen) und Maksim Shermann(TB Ruit) und im Jahnwettkampf ThomasKnemeyer und Marlies Knemeyer (TV Plochin-gen). In den Mehrkämpfen waren NoahBraitsch (TSV Deizisau), Benjamin Gaiser, LucMühleisen und Simon Schlick (alle VfL Kirch-heim) erfolgreich. Die Rope Skipping Mann-schaften des TV Unterboihingen in der AK18+ und AK 15-17 erreichten ebenfalls denersten Platz wie auch der TSV Ötlingen in derRhythmischen Sportgymnastik Gruppe SWK10-12. Bei den kanevalistischen Tänzen gabes fünf Titel durch die Gesellschaft Zwieblin-gen Esslingen (Tanzpaar Jugend) und Sa-mantha Krakau (Tanzmariechen Jugend), dieKarnevalsfreunde Esslingen (Schautanz Ju-gend, Junioren und Aktive). In den Ligawett-kämpfen bis zur 2.Bundesliga im Gerätturnen,im Trampolinturnen und in den Turnspielen er-rangen die Mannschaften jeweils 11 erste undzweite Plätze. Die Frauen des VfL Kirchheimlandeten im Kunstturnen in der 2.Bundesligaauf Platz 3. Bei den Landesfinalen in den ein-zelnen Fachbereichen kamen die Teilnehmer38 mal auf Platz 1 und 2., die Pokalwett-kämpfe sahen Teilnehmer aus dem Turngau22 mal auf den ersten beiden Plätzen.

Die Ergebnisse beim Deutschen Turnfestund beim Landeskinderturnfest sind auch be-achtlich. Die gute und erfolgreiche Nach-wuchsarbeit der Vereine, der STB-TurnschuleTSV Wernau und der DTB-Turn-TalentschuleTurngau Neckar-Teck mit den drei Stützpunk-ten TSV Berkheim, VfL Kirchheim und TBNeckarhausen spiegelt sich in 6 Mitgliedernim DTB-Kader und 37 Mitgliedern im STB-Kader wider.

All dies ergibt eine stolze Bilanz des Turn-gaus Neckar-Teck im fachlichen und fördern-den Bereich des Jahres 2009.

HORST PACKMOHR / 14.12.2009

EHRE WEM EHRE GEBÜHRT

Im Turngau Neckar-Teck wurde im Jahre2009 von den 45.000 Mitgliedern in über 90Vereinen wieder vielen ehrenamtlichen Mitar-beitern, Helfern, Übungsleitern, Trainern undFunktionären für erfolgreiche und verdienst-volle Arbeit in allen Bereichen von Turnen und

Sport mit Ehrungender Turnverbändegedankt. FolgendeEhrungen wurdenverliehen:

Ehrennadel desSchwäbischen Tur-nerbundes in Bron-ze mit UrkundeElke Beck, KlaraKotzur (SPV 05 Nür-tingen), HerbertDrechsel, SabineSchaufler, HanneloreHeigele (TV Bissin-gen), Marion Pikard-Hof, Bernd Weißer,Beate Weißer, Bern-hard Passen (TSGEsslingen), KatrinKlepp, Tanja Strähle,Uwe Alt, KlausBeekmann, Con-stanze Jung, Rai-mund Dieterich,Jens Jung, WernerKunzmann, Geb-hard Buck, Ralf Ko-wnatzki, BernhardTheiss (SG Erkenb-rechtsweiler-Hoch-wang), MatthiasWeller (TV Altbach).

Ehrennadel desDeutschen Turner-Bundes in Bronzemit UrkundeAndrea Heinzelmann(SPV 05 Nürtingen),Suse Bernauer-Gölz(TV Bissingen), LutzKrämer, Andrea Fre-da, WolfgangGenthner, Elke Grau,Hans-Joachim Grö-ner, Helmut Specht(TSV Berkheim), Kir-sten Volkmann, Ma-ria Kraft, Brigitte Na-denau (TSG Esslin-gen), Sabine Klepp-Kownatzki, AchimSchmid, Herbert Mil-ler, Else Bantel, KarinThumm, Silvia Mey-er, Klaus Kranzeder,Brigitte Lutz, KlausWurster, Helga Hai-dinger (SG Erkenb-rechtsweiler-Hoch-wang), Iris Münzen-maier (TV Hegens-

Ehrung von Margot Münzen-

maier mit der Ehrennadel in

Bronze des Deutschen Tur-

ner-Bundes durch Joachim

Hindennach

Dank von Joachim Hinden-

nach an Sandra Theobald

Dank von Willi Kretzer an Jo-

achim Hindennach für 10

Jahre als Präsident des Turn-

gau Neckar Teck und für 26

Jahre Mitarbeit

Dank von Joachim Hinden-

nach an Herbert Barth

Ehrung von Elke Hedrich mit

der Ehrennadel in Bronze des

Schwäbischen Turnerbundes

durch Joachim Hindennach

EINLADUNG ZUM GAUTURNTAGDES TURNGAUS NECKAR TECKIN OSTFILDERN-NELLINGEN

Am Samstag, 24. April 2010 findet im Ver-einsheim des TV Nellingen, „Bella Barba“An der Akademie der Gauturntag statt.

Ablauf des Tages13.15

Begrüßung und kurze Einführung13.30

Beginn Arbeitskreise. Es stehen drei Ar-beitskreise zur Auswahl:Workshop 1Rope Skipping - Theoretische undpraktische Einführung in die noch „jun-ge“ Sportart im TurngauWorkshop 2Finanz- und Steuerfragen im VereinWorkshop 3Gesundheitssport im Verein - Der Ge-sundheitssport gewinnt immer mehr anBedeutung.

15.20kleine Pause

15.30Parlamentarischer Teil Tagesordnung1. Begrüßung Joachim Hindennach2. Totengedenken Horst Packmohr3. Grußworte

Werner Blessing,Vorstand TV NellingenIrmgard Quelle, STB

4. Berichtea) Präsident J. Hindennachb) Vizepräsidentin Finanzen

Sandra Theobaldc) Kassenprüfer Alfred Schaubd) Jugendreferentin Uta Techt

5. Aussprache zu den Berichten /Entlastungen Siegfried FingerleVizepräsidentin FinanzenGeschäftsführendes PräsidiumHauptausschuss

6. Wahlen Jugendausschuss / Siegfried FingerleWahlen Vorstand undHauptausschussDelegierte Landesturntag

7. Anträge J. Hindennach8. Veranstaltungen Willi Kretzer9. Ehrungen J. Hindennach 10. VerschiedenesWilli Kretzer

17.30kleiner Empfang / Ende

Vizepräsidentin ÖffentlichkeitsarbeitTurngau Neckar Teck

Elke Grau

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O

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berg), Sabine Barth (TSV Wäldenbronn), KatjaSchneider (TV Altbach), Cornelia Wittlinger(TSV Raidwangen).

Gauehrenbrief mit Ehrennadel des Turn-gaus Neckar-Teck Walter Meierhöfer (TSG Esslingen).

HORST PACKMOHR 15.12.2009

GAUFINALE-Qualifikation zum Regionalfinale Gerättur-nen männlich und weiblich 2010 in Wernau

Rund 167 Turner und Turnerinnen startetenAnfang Februar in der Neckar-Sporthalle inWer-nau. Bei diesem Wettkampf ging es zumeinen darum, die Gaumeistertitel in den Ein-zel- und Mannschaftswettkämpfen auszutur-nen und zum anderen, sich sowohl in derMannschaft als auch im Einzelwettkampf fürdas Regionalfinale zu qualifizieren. Im Pflicht-bereich Einzelwettkampf weiblich sichertensich die Vereine VfL Kirchheim, TB Neckar-hausen und TSV Berkheim die Plätze auf demTreppchen. Im Bereich der Mannschaftswett-bewerbe kamen noch die Vereine TSV Wer-nau und auch der TSV Deizisau auf den vor-deren Platzierungen hinzu. Im Kürbereich wa-ren ausschließlich Turnerinnen des TSV Berk-heim auf den vorderen Rängen zu finden.

Im männlichen Einzelbereich der Pflichtü-bungen dominierten der VfL Kirchheim undTSV Wernau. Im Mannschaftswettkampfkonnten auch der TV Altbach und der TSVBaltmanns-weiler sich Plätze auf dem Trepp-chen sichern.

Erfolgreichster Verein. dieses Gaufinaleswar der VfL Kirchheim mit insgesamt 29 Ein-

zel Platzierungen auf dem Treppchen, wovon17 im männlichen und 12 im weiblichen Be-reich lagen. Außerdem kamen für den VfLnoch vier Titel in der Mannschaft männlichund drei Titel im Mannschaftswettkampfweiblich hinzu. Der TSV Berkheim, der nurStarterinnen im weiblichen Bereich hatte,konnte sich acht Platzierungen auf demTreppchen in den Einzel-wettbewerben si-

Den Pflicht-Fünfkampf der zehn- und elfjährigen

Turner gewinnt der VFL Kirchheim II vor dem TV

Altbach I und dem TSV Wernau II.

www.tgnt.de

GeschäftsstelleArgeninsel 288239 WangenTelefon: 07522 / 24 12Fax: 07564 / 91 25 20E-Mail: geschaeftsstelle@

turngau-oberschwaben.de

50 JAHRE TG-SPIELMANNSZUG

Letzten Herbst feierte der TG-SpielmannszugBiberach seinen 50 Geburtstag. Voll besetztwar die Gigelberghalle als offiziell gefeiert wur-de. Thomas Fettback, Oberbürgermeister derStadt und gleichzeitig Präsident der TG Bibe-rach, sprach den Spielleuten hohe Anerken-nung aus; denn der Spielmannszug ist ja nichtnur ein wesentlicher Bestandteil der Turnge-meinde, "er ist auch ein Aushängeschild derStadt Biberach", lobte der OB.

Gemeinsam mit Rainer Etzinger, dem Vor-standsvorsitzenden, zeichnete er einigelangjährige Musiker mit Vereinsehrennadelnaus. Eine besondere Auszeichnung für DieterKallenberg, Gründungsmitglied und langjähri-ger Stabführer, brachte Walter Reklau vomBlasmusikverband mit: Die Ehrennadel in Goldmit Diamant.

Der derzeitige Stabführer Alfons Lumppführte souverän und gekonnt durchs buntge-mischte Programm, das weit über das Niveaueiner Spielmannszug-Marschmusik hinaus-ging. Es war erstaunlich, wie charakteristischdie verschiedenen Musikstücke dargebotenwurden. Das zeigte sich beispielsweise beiStücken wie dem "China-Marsch" oder bei derMusik aus "The Lord of the Dance". Erfreulichwar auch der Wechsel am Dirigentenpult: MitUte Kallenberg. Gerd Hofheinz und Kurt Wildführten frühere musikalische Leiter den Takt-stock.

Auch ehemalige Mitspieler hatten ihren Auf-tritt, Dieter Kallenberg intonierte mit vierzigEhemaligen die Musikstücke der Anfangszeit,die noch eher Marschcharakter hatten. Natür-lich gab es auch einen Rückblick in die ver-gangenen 50 Jahre. Dieter Kallenberg berich-tete von den ersten Proben in provisorischenÜbungsräumen, im Keller des neuen Vereins-heimes beispielsweise. An Hand von ausge-wählten Bildern wurden viele Auftritte bei Deut-schen, Landes - und Gauturnfesten in die Er-innerung zurückgerufen, dazu auch noch die"Pflichtteilnahme" beim historischen Bibera-cher Schützenfest. Zum Abschluss spieltennoch einmal unter dem rauschenden Beifallder begeisterten Zuschauer Ehemalige undAktive zusammen.

NACHWUCHSSCHWIMMFEST DESTURNGAU OBERSCHWABEN

Zum 30. Mal in Folge richtete die Schwimm-abteilung des TSV Riedlingen das Nach-wuchsschwimmfest des Turngau Oberschwa-ben aus. Am Start waren 120 Schwimmerin-nen und Schwimmer der Jahrgänge 1996-2001. Die Teilnehmer kamen von der TG Bibe-rach, SV Erolzheim, TV Mengen, TSV BadSaulgau, und dem TSV Riedlingen. Einen Tagwurde im Vierkampf um die begehrten Medail-len geschwommen. Insgesamt waren zwölfVierkampf-Jahrgangstitel ausgeschrieben.Fünf Titel gingen nach Riedlingen, vier gab esfür Mengen und drei Titel für die Schwimmab-teilung des TSV Bad Saulgau.

Die Wettkämpfe waren von Eltern undSchwimmfans gut besucht. Den absolutenHöhepunkt erreichte das Schwimmfest beimletzten Wettkampf, der gemischten 10 x 50mFreistilstaffel. Sieger wurde die 1. Mannschaftdes TSV Bad Saulgau, gefolgt vom TSV Ried-lingen und dem TV Mengen.

Als Abschluss fand in der angrenzendenTurnhalle die Siegerehrung, unter den Klängendes Fanfarenzug der Narrenzunft Gole e.V.,durch Gau-Vizepräsident Reinhold Hierlemannund der Abteilungsleiterin der Schwimmabtei-lung, Klaudia Craemer-Frick, statt. Jeder Teil-nehmer bekam eine Urkunde. Die ersten dreierhielten Medaillen.

Oberschwaben

chern sowie einen vorderen Rang in derMannschaft. Für den TB Neckarhau-sensprangen bei den weiblichen Wettkämpfenfünf vordere Platzierungen in den Einzelwett-bewerben und zwei Treppchenplatzierungenin den Mannschaftswettkämpfen heraus. DerTSV Wernau landete im männlichen Bereichinsgesamt sechsmal auf einem Treppchen-rang und konnte vier vordere Platzierungenmit den männlichen Mannschaften abstau-ben. Hinzu kommt noch eine Platzierung aufdem Treppchen mit einer weiblichen Mann-schaft. Jeweils einen Platz auf dem Trepp-chen konnte sich der TV Altbach und der TSVDeizisau sicher. Ebenso konnten sich die bei-den Vereine jeweils eine vordere Platzierungmit ihren Mann-schaften sichern. Auch derTSV Baltmannsweiler konnte sich einen Platzauf dem Podest mit seiner Mannschaft immännlichen Bereich sichern.

RENATE WEBER

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www.turngau-oberschwaben.de

Ergebnisse der Vierkampfwertung:Jahrg. 2001:1. Jule Sauer (Mengen), 2. Celine Poyatos(Riedl.), 3. Kim Borgring,1. Tim Kapp (Riedlg.), 2. Lucas Wiegang(Mengen), 3. Lukas Müller (Riedl.)

Jahrg. 2000:1. Franka Fischer, 2. Therese Wachter (beideMengen), 3. Pauline Rieth (Riedl.)1. Steffen Fischer (Mengen), 2.Noah Springer(Erolzh.), 3. Fabian Schedel (Mengen)

Jahrg. 1999:1. Lucia Haag (Saulgau), 2. Annika Köhler(Riedlg.), 3. Valentina Gruber (Mengen)1. Julian Schneider, 2. Ronald Storrer (beideRiedl.), 3. Niclas Bottenbruch (Mengen)

Jahrg. 1998:1. Silvia Fäger (Mengen), 2. Magdalena Rapp(Saulgau), 3. Ann Kathrin Wiegand (Mengen)1. Noah Bez (Saulgau), 2. Kai Dittmann (Men-gen), 3. Tim Kapp (Riedlingen)

Jahrg. 1997:1. Lisa Ruppert (Riedl.), 2. Xandra Günter(Saulgau), 3. Sophie Henn (Riedl.)1.Simeon Benner (Riedl.), 2. Alexander Wendt(Saulgau), 3. Luca Leone (Saulgau)

Der Turngau Oberschwabentrauert um Alfred Gaupp

Nach einem langen und erfülltenLeben, im gesegneten Alter von 92Jahren, verstarb unser Ehrenpräsi-dent Alfred Gaupp. In einer erhe-benden Trauerfeier wurden nocheinmal die vielfältigen verdienstvol-len Aktivitäten des Verstorbenenaufgezeigt.

Alfred Gaupp war Turner mitLeib und Seele, und was er an-packte, tat er mit all seiner Kraft.1945, nach seiner Rückkehr ausenglischer Gefangenschaft, war erals Mann der ersten Stunde Mitbe-gründer der Spielvereinigung Bibe-rach. 1949 wurde die Turngemein-de Biberach wieder gegründet,

und er war von 1950 bis 1962 ihr erster Vorsit-zender. Oberbürgermeister und VorsitzenderThomas Fettback rühmte in seinem Nachrufden kritischen und verantwortungsbewusstenBürger.

Alfred Gaupp stammte aus einer alteinge-sessenen Kaufmannsfamilie, und so war fürihn die Mitarbeit in kommunalpolitischen Fra-gen selbstverständlich. 16 Jahre lang gehörteer dem Stadtrat an, die letzten neun Jahre als

Fraktionsvorsitzender der Freien Wähler. DerOberbürgermeister hob seinen sachkundigenRat hervor, gerade auch in sportlichen undschulischen Fragen. Seine Verdienste im Be-reich der Kommunalpolitik und sein ehrenamt-licher Einsatz im Sportbereich wurden mit ho-hen Ehrungen gewürdigt: 1976 mit dem Bun-desverdienstkreuz am Band, mit der Bürgerur-kunde der Stadt Biberach, mit der Landeseh-rennadel und 1987 mit dem Bundesverdienst-kreuz 1. Klasse. "Die Stadt Biberach verliertmit Alfred Gaupp eine große Persönlichkeit,die sich um das Allgemeinwohl verdient ge-macht hat", so OB Fettback.

Für den Turngau Oberschwaben erinnerteEhrenpräsident Jürgen Schumacher an dasengagierte Wirken im Gau. Alfred Gaupp war1962 bis 1975 stellvertretender Gauvorsitzen-der unter Gerhard Zweigel, 1975 bis 1986Gauvorsitzender des großen Turngaues unddamit auch Mitglied im Hauptausschuss desSTB. In seine Amtszeit fällt der große Um-bruch in den Vereinen, die Orientierung wegvom Wettkampf zur überwiegenden Freizeit-ausrichtung, gefördert auch durch den Bauvieler Turn- und Festhallen im ländlichenRaum. Und hier war es Alfred Gaupp, der beider Aus- und Fortbildung der benötigtenÜbungsleiter viele Impulse gab. Die Zahl derGauvereine erhöhte sich in dieser Zeit von 100

auf 150. Auch nach seinem Ausscheiden alsGauvorsitzender war er noch aktiv, im Gau-vorstand ebenso wie bei vielen Vereinsveran-staltungen. Ein besonderes Verdienst: 1988fertigte er mit hohem zeitlichen Engagementdie Gauchronik von 1948 bis 1988, für denGau das wichtigste Nachschlagwerk für die-sen Zeitabschnitt. Alfred Gaupp war im Turn-gau beliebt; die Freunde aus den Turn- undSportvereinen wussten seine Kontaktfreudig-keit, seine Kameradschaftlichkeit und vor al-lem seinen Humor zu schätzen.

Für seine Verdienste um das Turnen erhielter 1986 die höchste Auszeichnung des STB,die Georgii-Plakette in Gold, der TurngauOberschwaben und der SchwäbischeTurnerbund ernannten ihn zum Ehrenmit-glied.

In einem bewegenden Nachruf erinnertesich sein Sohn an den Vater, der den Kin-dern, trotz seiner vielen öffentlichen Aktivitä-ten, viel Zeit widmen und vielerlei Anregun-gen geben konnte. Weil Alfred Gaupp auchin der Schützenfest-Direktion sehr aktiv warund als echter "Biber" noch in hohem Alterbeim Fest mitfeierte, intonierte die Trauerge-meinde das Biberacher Heimatlied: "Rundum mich her ist alles Freude, verschönt ist,Schöpfer, Deine Welt ..."

REINHOLD HIERLEMANN

GeschäftsstelleWiener Straße 673430 AalenTelefon: 07361 / 55 79 619Fax: 07361 / 55 79 621E-Mail: [email protected]

KLARTEXT IN RICHTUNG POLITIKUND SPORTVERBÄNDESG Leinzell richtet Gauturntag 2010 aus

Prima hat Karin Zeller, Vorstand der SG Lein-zell, mit ihrer Mannschaft den Gauturntag ab-gewickelt. Ein junger Verein, der in 2010 sein10-jähriges Jubiläum feiern darf, konnte sichgut präsentieren.

Vor dem parlamentarischen Teil fanden vierArbeitskreise statt. Der erste wurde als Gauju-gendttag abgehalten, bei welchem die Ju-gendvertreter das anstehende Turnjahr 2010

Ostwürttemberg

diskutierten und ihre Regularien abhielten.Der Arbeitskreis 2 für Führungskräfte der

Vereine hatte zum Thema „Wird ihr Turn- undSportverein in der Zukunft überhaupt noch ge-braucht?“. Als Referent moderierte Stephan O.Scheel vom STB eine lebhafte Diskussion. DieVereine verändern sich, der Dienstleistungsbe-reich wie etwa der Gesundheitssport, aberauch die Kursangebote nehmen ständig zuund verursachen über die sicherlich notwendi-gen Zahlungen an qualifizierte Übungsleiterin-nen enorme Kosten. Das Problem: Der Ver-einsbeitrag sollte ja trotz allem gegen null ten-dieren. Also bleibt der traditionelle Verein mitseiner sozialen Bindung auf der Strecke. Eswurde viel angestoßen in der Runde, aber Ver-änderungen sind ein langer Prozess, ohne kla-re und einheitliche Vorgehensweise.

Der Arbeitskreis 3 war als praktisch turneri-scher Teil gestaltet. Renate Wörle-Glomb ver-mittelte einer großen Anzahl von Übungsleite-rinnen interessante und neue Bewegungsfor-men mit und ohne Ball.

Der Arbeitskreis 4 war den Turngaumitarbei-terinnen vorbehalten. Hierbei wurde über dieStruktur des Turngaus, Veränderungen undAnpassungen diskutiert. Gleichwohl wurde an-gemahnt, dass die im Turngau befindlichenVereine nur eine ordentliche Betreuung erfah-ren können, wenn sie auch bereit sind, Mitar-beiterinnen in die Gremien und Ämter des

Jahrg. 1996:1.Lisa Meßmer (Saulgau), 2. Eva Reiter, 3.Theresa Lehr (beide Mengen)1.Constantin Frick (Riedl.), 2. Stefan Kraupner(Erolzheim)

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Turngaus zu entsenden.Der anschließende parlamentarische Teil

war geprägt von zwei Gesprächsrunden, beiwelchen Mitglieder aus Politik, den Sportver-bänden das heiße Eisen „Solidarpakt II, finan-zielle Unterstützung der Vereine“, diskutierten.Die Belastbarkeit der Vereine ist erreicht. Sollteeine nachhaltige finanzielle Unterstützung derVereine, bzw. des Sports allgemein zurückge-fahren werden, werden alle leiden, vor allenDingen aber die Kinder und Jugendlichen, so-wie die sogenannten „Alten“. Man darf ge-spannt sein, was 2010 auf der politischenEbene passiert und was auch aufgrund derpolitischen Veränderung im „Ländle“ entschie-den wird. Leinzells Bürgermeister RalphLeischner versicherte, dass „der Sport bei unsin der Prioritätenliste ganz oben steht“ unddass, so wörtlich, „beim Sport nicht gekürztwird.“

Bei den anschließenden Wahlern konntenzwei offene Positionen mit Gudrun Walz, Turn-wartin Ältere, und Gaby Eichkorn, VorsitzendeGruppenwettbewerbe, besetzt werden.

Zehnmal konnten Vertreter des TurngausOstwürttemberg die Auszeichnung „AktiverVerein“ an die Vereine TSV Böbingen, Heiden-heimer SB, TSG Giengen, TV Herlikhofen, TVWetzgau, SG Bettringen, TSG hofherrnweiler-Unterrombach, TV Hürben, MTV Aalen undTSG Nattheim überreichen.

Mit Ulrike Ritter, Beisitzerin Frauen und Car-men Liebich Fachwartin Tanz wurden zweilangjährigen Mitarbeiteinnen verabschiedet.

VERANSTALTUNGEN TURNGAUOSTWÜRTTEMBERG IM MÄRZ 2010

• 13.03.: Gaufinale Wettkampfgymnastik Ein-zel und Mannschaft Giengen

• 13.03.: Gaumannschaftskämpfe Gerättur-nen WasseralfingenJuti C-E, Vorkämpfe Königsbronn Bargau

• 14.03.: Offene Gaumeisterschaft Rhytmi-sche Sportgymnastik Schwäbisch Gmünd

• 20.03.: Hallenmehrkämpfe Kinder Nattheim• 20.03.: Gaumannschaftskämpfe Gerättur-

nen BöbingenJuti C-E Vorkampf Schw. Gmünd

• 27.03.: Gaumannschaftskämpfe Gerättur-nen, WaldstettenJugend A-B/C-offen, Junioren

• 27.03.: Gaumannschaftskämpfe Gerättur-nen WaldstettenJugend C-E Endkämpfe

www.tgow.de

GeschäftsstelleRieslingweg 571554 Weissach i. T.Telefon: 07191 / 30 27 60Fax: 07191 / 30 27 61E-Mail: [email protected]

BERICHT GAUTURNTAG 2010

Turngaupräsident Klaus A. Werner begrüßte91 Vereinsdelegierte aus 57 Vereinen. In ihrenGrußworten stellten Wolfgang Schille, Bürger-meister der Gemeinde Berglen, die Gemeindeund der Vorsitzende Udo Wonschick und Be-reichsleiter Diethard Fohr ihren Verein, denSSV Steinach-Reichenbach, vor.

Martin Bizer, Vizepräsident WettkampfsportSTB, und Eugen Holzwarth, stellvertretenderVorsitzender des Sportkreises Rems-Murr, so-wie Brigitte Würfel, vom Partner AOK - die Ge-sundheitskasse, hielten ebenfalls Grußworte.Klaus Werner freute sich besonders über denBesuch von Giselher Gruber, Ehrenvorsitzen-der des Sportkreises Rems-Murr, sowie vonden Ehrenmitgliedern Elisabeth Schmid, HeinzSchwinn, Erich Wegscheider, Dieter Brechtund Dieter Frase.

Nach dem Totengedenken gab Klaus Wer-ner in einer Bildpräsentation Einblick in die viel-fältigen Aufgaben und Events des Turngaus2009. Schatzmeisterin Ilse Schnotz konnteüber eine stabile Kassenlage berichten undwar mit dem Verlauf der Turngala sehr zufrie-den.

Nach der Aussprache zu den Berichtenkonnte das Präsidium entlastet und die Neu-wahlen durchgeführt werden. Neu im Teamsind für den Fachbereich Dance / Gruppen-wettbewerbe Nicole Fühl (SG Weissach) undJürgen Fritz (VfL Waiblingen) für das TurnspielPrellball. Im Bereich der Öffentlichkeitsarbeitkonnten zwei Positionen auch dieses Mal nichtbesetzt werden.

Besonderes Highlight waren die Ehrungender verdienten Gaumitarbeiter. ElisabethSchmid, Turngau-Ehrenmitglied und Frauen-fachwartin, sowie langjährige Abteilungsleiterinbeim TSV Großheppach wird mit der Maria-Theile-Medaille des Turngau Rems-Murr aus-gezeichnet. Für den Turngau ist sie seit 1976,zuerst als stellvertretende Frauenwartin, ab

Rems-Murr 1979 dann für den Frauenbereich im Turngauverantwortlich. Seit über 35 Jahren ist siemaßgeblich bei der Organisation der jährlichenGaufrauentreffen beteiligt.

Jutta Bogner erhielt für ihr ehrenamtlichesEngagement den Ehrenbrief mit der SilbernenEhrennadel des DTB. Sie ist nicht nur für denTurngau sondern auch für den STB im Fach-gebiet Trampolinturnen seit Jahrzehnten alsFachwartin aktiv. In ihrem Verein schafft sie esseit vielen Jahren, Kinder und Jugendliche fürden Landeskader auszubilden.

Martina Wiedler ist seit 2000 im Turngau alsKinderturnwartin im Jugendausschuss imAmt. Hier ist sie mitverantwortlich für die Orga-nisation des Kitu-Cup-Festivals, Kinderturnfe-stes und auch den Mehrkampftag. Sie wirdmit der Silbernen Ehrennadel des STB ausge-zeichnet.

Auch Erika Daruwala, Fachwartin Ältere undBetreuerin der Gauehrenriege wurde ausge-zeichnet. 2004 hat sich Erika Daruwala spon-tan bereiterklärt, beide Ämter zu übernehmen.Bei ihrem Verein, dem SV Remshalden warsie sich über einige Jahrzehnte als Übungslei-terin vom Gerätturnen über den Erwachse-nensport bis hin zum Sport nach Krebs ein.

POKALWETTKAMPF HOHENURACH2010

Als Vorbereitung für die anstehende Ligasai-son nutzten die Verbands- und Bezirksliga-Turner der TSG Backnang den Hohenurach-Pokalwettkampf. Dabei gab es einige Erfolgezu verbuchen. Den Sieg im Kür-Sechskampfder Aktiven erkämpfte sich Uwe Klemm. AufPlatz drei folgte sein Teamkamerad RobertSteiner. In der Juniorenklasse brachten LuisKlink als Zweiter und Steven Wolf als Dritterebenfalls einen Pokal mit nach Hause.

Besonders spannend war es vor allem inden Gerätewertungen. Nur knapp am Siegschrammte Robert Steiner am Boden vorbei.Er belegte mit einer sauberen Übung denzweiten Platz. Es siegte v. Ysselmuiden vomTSV Lustnau. Mit Platz vier machte BenediktWist auf sich aufmerksam. Das Pauschen-pferd dominierten die Backnanger Turner. Al-len voran Patrick Mrozik, gefolgt von OliverHäuser und Steffen Rauscher. Eine ganzknappe Entscheidung gab es an den Ringen.Patrick Mrozik überzeugte mit seinen Krafttei-len und sicherte sich den Pokal des Geräte-siegers. Uwe Klemm kam auf Rang drei. AmSprungtisch konnte nur Benedikt Wist seineLeistung abrufen. Es reichte aber nur zum

v.l.n.r.: Klaus A. Werner, Martina Wiedler, Erika

Daruwala, Jutta Bogner, Elisabeth Schmid und

Martin Bizer.

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zweiten Platz hinter dem Lustnauer Dirk Stei-ner. Leichte Schwächen stellten sich am Bar-ren ein. Mit Platz drei für Robert Steiner undRang vier für Uwe Klemm blieb man etwashinter den Erwartungen zurück. Es siegte derHeilbronner Steffen Heidrich.

Neben dem Gesamtsieg sicherte sich UweKlemm an seinem Paradegerät Reck mit einerbärenstarken Übung einen zweiten Erfolg. Se-bastian Frey reichte es zum vierten Platz.

Für die Backnanger Juniorenturner war derGeräte-Sechskampf eine besondere Heraus-forderung. Steven Wolf präsentierte sich amBoden und Pauschenpferd hervorragend.Ringe und Sprung waren die starken Gerätevon Luis Klink. Mit den Leistungen durftenTurner und Trainer zufrieden sein.

371 TURNERINNEN UND TURNERSTARTETEN BEI DEN GAUMEIS-TERSCHAFTEN IM GERÄTTURNEN

Gitte Layer und Benedikt Wist errangen beider Gaumeisterschaft in Kirchberg den Mei-stertitel. Gitte Layer löst mit ihrem Titelgewinnihre Schwester Hanne ab. Der Titelverteidigerbei den Männern, Uwe Klemm, wurde Dritter.

75 Turner und 296 Turnerinnen ab der E-Jugend bis zu den Aktiven kämpften in je sie-ben Rahmenwettkämpfen und verschiedenenPokalwettkämpfen um die Medaillen. In derweiblichen E- und D-Jugend war die Beteili-gung mit bis zu 50 Turnerinnen an einemWettkampf besonders groß. Besonders er-freulich war, dass 18 verschiedene Vereine zuden Gaumeisterschaften Athleten gemeldethatten.

Bei den Pokalwettkämpfen dominierten dieTurner der TSG Backnang. Zum Regionalfina-le konnten sich auch Turner aus Remshaldenund Schnait qualifizieren. Im weiblichen Be-reich vertreten Turnerinnen aus Rudersberg,Weissach im Tal, Schmiden, Remshalden,Lippoldsweiler, Schorndorf und Backnangden Turngau beim Regionalfinale Mitte April.

Im Rahmen derGaumeisterschaftehrte Turngau-Präsi-dent Klaus A. Wer-ner Sabine Ruoppfür ihr 10-jährigesEngagement mit derDTB-Ehrennadel inBronze. Sabine

Ruopp ist seit 2000 Vizepräsidentin Wett-kampfsport im Turngau und leistete zudem ei-nige Jahre gute Öffentlichkeitsarbeit im Be-reich Gerätturnen. Sie ist federführend für dasNachwuchskonzept des Turngaus Rems-Murr, das die Grundlagenarbeit der Vereineweiter qualifizieren soll.

BEZIRKSLIGA / VERBANDSLIGAWETTKÄMPFE 2010

• 06.03.: Verbandsliga KTV Straubenhardt III- TSG Backnang I, WK-Beginn: 16.00 UhrStraubenhardt-Conweiler, Geräte-Halle inder Straubenhardthalle

• 07.03.: Bezirksliga TV Mühlacker – TSGBacknang II, WK-Beginn: 15.00 UhrMühlacker, Rappstrasse 35, Enztalsport-halle (Sportplatz, Hallenbad, Freibad)

• 14.03.: Bezirksliga VfL Waiblingen – TSGBacknang II, WK-Beginn: 15.00 UhrWaiblingen, Oberer Ring, VfL-Turnhalle

• 14.03.: Verbandsliga TV Bünzwangen – TSG Backnang IVTS Vorarlberg – TSG Backnang IWK-Beginn: 15.00 Uhr, 73061 Ebersbach,Raichberghalle

• 21.03.: Bezirksliga TSG Backnang II –SGV Murr, WK-Beginn: 14.00 UhrBacknang, Karl-Euerle-Halle

• 21.03.: Verbandsliga TSG Backnang I –WKG Spaichingen/Göllsdorf I, WK-Beginn:14.00 Uhr, Backnang, Karl-Euerle-Halle

• 27.03.: Bezirksliga KTV Heilbronn II – TSGBacknang II, WK-Beginn: 15.00 Uhr, Heil-bronn, Im Leistungszentrum

• 27.03.: Verbandsliga TSV Lustnau – TSGBacknang I, WK-Beginn: 18.00 Uhr, Tübin-gen-Lustnau, Neuhaldenstr. 12, Turn- undFesthalle

• 17.04.: Ligafinale Göllsdorf (Rottweil)

www.turngau-rm.de

www.turngau-schwarzwald.de

GeschäftsstelleSchleifgasse 1778532 TuttlingenTelefon: 07462 / 91340Fax: 07462 / 91342E-Mail: gst-turngau-schwarzwald@

t-online.de

GAUTURNTAG IN TROSSINGEN

Die Turngauvorsitzende Helga Vogt konntebeim Gauturntag am 21. November in derFritz-Kiehn-Halle in Trossingen zahlreiche Mit-arbeiter, Vereinsvertreter und Ehrenmitgliederbegrüßen. Nach der Totenehrung lobte HelgaVogt das Engagement der Turngaumitarbeiter.Ziel sei es, auf die Vereine zuzugehen und demTurngau „ein Gesicht zu geben“. In diesemSinne wurde in den letzen zwei Jahren einigesin die Wege geleitet, so wurden beispielsweiseneue Veranstaltungen wie Trainingcamps undMänneroffensive ins Leben gerufen.

Der Kassenbericht von Sonja Kahren erhielteine einstimmige Entlastung. Eine Satzungs-

änderung, vorgestellt von Joachim Thiele, überdie Möglichkeit einer Aufwandsentschädigungfür ehrenamtliche Mitarbeiter wurde einstim-mig verabschiedet. Sie könnte durchaus alsAnreiz dienen sich noch mehr in der Turngau-arbeit einzubringen.

Die anschließenden Wahlen verliefen pro-blemlos und ohne große Veränderungen, le-diglich bei den Kassenprüfern schied Ernst-Peter Haller aus, dafür stellte sich BrigitteHaag zur Verfügung. Die Delegierten zum Lan-desturntag 2010 wurden von den Mitarbeiternund Vereinsvertreter gewählt.

Die Vergabe der Veranstaltungen verlief pro-blemlos, nur bei der Gauwanderung 2012fand eine Stichwahl statt, da drei Bewerbun-gen vorlagen. Den Zuschlag bekam der TSVGöllsdorf, da er beim letzten Gauturntag seineBewerbung für 2011 zugunsten des TV Dietin-gen zurückgezogen hatte.

Nach 30 Jahren unermüdlicher Arbeit alsLehrwart legt Erwin Bisser sein Amt aus Zeit-gründen zum Jahresende nieder. In dieser Zeithat er mehr als 750 Lehrgänge organisiert.Hierfür wurde er vom Turngau einstimmig zumEhrenmitglied ernannt und erhielt außerdemdie STB-Ehrenplakette, die ebenfalls WernerRagg erhielt. Er hat unter anderem die STB-Talentschule in Spaichingen ins Leben gerufenund somit erfolgreiche Jugendarbeit über dieGrenzen hinaus geleistet. Werner Ragg bringttrotz längerer Krankheit immer noch sehr vielEngagement ein. Den Ehrenbrief des DTB er-hielt Heidi Kopp, die seit 1992 Hauptverant-wortliche des Dance-Cup und Kampfrichterinim DTB ist. Elke Holzer ist seit 2001 im Turn-ausschuss Erwachsene, RSG Trainerin undKampfrichterin und wurde dafür mit der Eh-rennadel in Bronze des DTB ausgezeichnet.

Zum Abschluss bedankte sich Helga Vogtnochmals bei allen Anwesenden und kündigtedas bevorstehende 150-jährige Jubiläum desTurngaus Schwarzwald im Jahr 2012 an.

Schwarzwald

GeschäftsstelleJohn-F.-Kennedy-Straße 3273037 GöppingenTelefon: 07161 / 96 80 73Fax: 07161 / 96 80 74E-Mail: [email protected]

REKORDBETEILIGUNG BEIMTURNGAU – WINTERWANDERTAGIN SALACHBei trockenem Winterwetter haben sich amSonntag, 24. Jan. 2010 mehr als 180 Teilneh-mer zum diesjährigen Winterwandertag in Sa-lach eingefunden.

Nach einer kurzen Begrüßung vor der

Staufen

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Stauferlandhalle durch die TurngaupräsidentinNicole Razavi, Bürgermeister Bernd Lutz unddem 1. Vorsitzenden der TSG Salach, RomanEisele, machten sich die Wanderer auf diezwei vorgesehenen Wanderstrecken und denOrtsrundgang. Mehr als 70 Personen wähltendie größere Strecke über Staufeneck und denGustav-Seebich-Weg nach Bärenbach undüber 60 Teilnehmer nahmen die kürzereStrecke über die Kapfhöfe dort hin. In Bären-bach gab es an der kleinen Kapelle einen Um-trunk und Pfarrer Lukaschek gab einen Ein-blick über die Entstehung und die Funktionder Kapelle. Danach ging es zurück zur Stau-ferlandhalle wo die 45 Ortsgeher nach eineminteressanten Rundgang mit vielen Detailsüber die Entstehung von Salach bei Kaffeeund Kuchen saßen.

Nach der verdienten Verschnaufpause stell-te Roman Eisele kurz den Verein TSG Salachvor und führte durch das Programm, das vonder Jazzgruppe der TSG und der jungen Gar-de des Faschingsvereins gestaltet wurde. Da-nach ehrte Wanderwart Hans Baur die dreiVereine mit der größten Teilnehmerzahl undüberreichte wie üblich etwas Süßes. Der TVBörtlingen belegte mit 29 Teilnehmern den 1.Platz. Der FTSV Kuchen folgte mit 24 und derTV Faurndau mit 23 Personen. Der TGVRoßwälden und der TB Gingen brachten je-weils 11 Wanderer zu der Veranstaltung.

Zum Abschluss bedankte sich der Vizeprä-sident des Turngaus Staufen, Emil Gerzabek,bei den großen Zahl treuer Wanderfreunden,bei den Wanderführern und ganz besondersbei den Verantwortlichen und den treuen Hel-fern der TSG Salach für die sehr gut vorberei-tete und durchgeführte Veranstaltung.

Die Frühjahrswanderung wird am 25. Aprilbeim FTSV Kuchen stattfinden.

HANS BAUR TURNWART WANDERN

www.turngau-staufen.de

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SIEBEN NEUE EHRENMITGLIEDER

In der voll besetzten Tieringer Schlichemhalleist Brigitte Kallenbach vom TV Schwenningenbeim Gauturntag des Turngau Zollern-Schalksburg von der Versammlung einstim-mig in das Amt der Turngau-Präsidenten ge-wählt worden. Auch die anderen zu besetzen-den Ämter sind von ihren bisherigen Amtsin-habern wieder übernommen worden. Das er-mutigt und bekräftigt die neue Präsidentensich im Turngau engagiert einzusetzen und

mit hoher Priorität neue Zielrichtungen, mitdenen auch die Turngauvereine zu mehr Zu-sammenarbeit animiert werden sollen, anzu-streben. Im Rahmen dieser Veranstaltung sindauch sieben langjährige und sich um denTurngau verdient gemachte Mitglieder zu Eh-renmitgliedern ernannt worden. Erwin Hegele(TV Hechingen); Ursula Hermann (TV Onst-mettingen); Hermann Hanke (TSV Endingen)der auch die Turngau-Ehrennadel in Silber an-geheftet bekam, sowie Marga Papke (TVBitz); Willi Fecker (TSG Balingen), Walter Frei(TSV Meßstetten) und Hans Mallschützke(TSV Bisingen).

Weitere Ehrungen erhielten Ulla Rohm (TG-Geschäftsstelle) bronzene Ehrennadel desDTB; Nadine Klär (TV Truchtelfingen) bronze-ne Ehrennadel des DTB; Jürgen Kathofer (TVSchwenningen) bronzene Ehrennadel desSTB; Christine Konzelmann (TV Truchtelfin-gen) ist als Turnwartin Gymnastik ausgeschie-den und erhielt in Anerkennung ihres Engage-ments zu der bronzenen DTB-Ehrennadelauch den Turngau-Ehrenbrief sowie ein Prä-

sent überreicht.Überrascht worden ist der Sportkreisvorsit-

zende und neu gewählte Finanzreferent imTurngau, Hendrik Rohm, als er von dem stell-vertretenden Sportkreisvorsitzenden Rolf Nig-gel die goldene Ehrennadel des Württember-gischen Landessportbundes an das Reversgeheftet bekam.

Der vom SV Tieringen veranstaltete Gau-turntag ist von der Vizepräsidentin SandraKlumpp, nachdem die Tigirls sich mit einermodernen Tanzgestaltung präsentiert hatten,eröffnet worden. Sie dankte dem SV Tieringenund dessen Vorsitzendem Günter Sauter fürdie Übernahme dieser Versammlung und hießauch mehrere Ehrengäste und Ehrenmitglie-der willkommen. Sie ging in kurzen Auszügenauf die sportlichen Aktivitäten und Veranstal-tungen, wie die Gaumeisterschaften im Tur-nen und Gymnastik, das Gauturn- undGaukinderturnfest, die Turngau-Gala, den

Gaufrauentag und die Elementewettkämpfe,die VR-Talentiade und den Fitness-Cup, wozudie Berichte von den Fachwarten Frauenrefe-rentin Brigitte Leibfritz, der Turnwartin Geräte-turnen Marianne Lissy, Wettkampfsport HeikoBaier; sowie von der Gymnastikreferentin Na-dine Klär und Jasmin Schairer in schriftlicherForm vorlagen, ein.

Den Grußworten des Bürgermeisterstellver-treters Tarzisius Eichenlaub, dem Sportkreis-Stellvertreter Oliver Rentschler und dem Vorsit-zenden des SV Tieringen, Günter Sauter folgteder Kassenbericht von Hendrik Rohm, derkommissarischer Kassenführer war. Besonde-rer Dank ging an die Sponsoren, die Volks-und Raiffeisenbanken, sowie an die SparkasseZollernalb. Die Kassenprüfer Wolfgang Müllerund Dieter Blessing fanden eine lückenloseund vollständige Belegebuchung vor, weshalbsie für eine Entlastung des Finanzreferentenplädierten. Diese, als auch die Entlastung fürdas Gesamtgremium, bekam Günter Sauter,der anschließend auch die Neuwahl für diePräsidentin leitete, mit einer Gegenstimme und

Zollern-Schalksburg

Die neuen Ehrenmitglieder zusammen mit den geehrten Turngau-Mitarbeitern und der neu gewählten

Turngau-Präsidentin Brigitte Kallenbach (zweite von rechts).

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STB magazin 02/2010 37

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einer Enthaltung signalisiert.Damit der vorgegebene Rhythmus der

Wahlperioden eingehalten wird, wurde BrigitteKallenbach für ein Jahr als Präsidentin desTurngau Zollern-Schalksburg gewählt. Sieübernahm die Fortsetzung der Neuwahlen, beidenen Vizepräsidentin Sandra Klumpp, (TGSchömberg) Finanzreferent Hendrik Rohm,(TSV Meßstetten); Fachreferent Wettkampfs-port Heiko Baier, (TG Schömberg); Fachrefe-rent Gesellschaft/Soziales Heinz Roth, (TSVMeßstetten); Fachreferent Spitzensport undVorsitzender Fachgebiet Geräte/Kunstturnen,Manuel Thomas (SV Dotternhausen); TurnwartMehrkämpfe, Gerhard Kostanzer (TSVBechtoldsweiler); Turnwart Ältere Dieter Baier(TG Schömberg); Lehrwart Rainer Gruhler(TSV Ebingen); sowie die Kassenprüfer DieterBlessing (TV Hechingen) und Wolfgang Müller(SV Dotternhausen) wieder gewählt wordensind. Als Delegierte beim Landesturntag am13. November in Stuttgart werden Brigitte Kal-lenbach, Heiko Baier, Brigitte Leibfritz, SandraKlumpp, Hendrik Rohm, Ulla Rohm, HartmutRall, Heinz Roth, Jürgen Kathofer und Hans-Jürgen Peter den Turngau vertreten.

Nach den Ehrungen für Gaumitarbeiter, so-

wie den erfolgreichsten Sportlerinnen undSportler des Turngaues legte der Vertreter derVereinsvorstände, Jürgen Kathofer vom TVSchwenningen, den bei der Vereinsvorstän-detagung gefassten Antrag auf eine Erhöhungdes Sockelbetrages der Gau-Umlage vor. DieErhöhung des Sockelbeitrages um 100 Europro Verein sollen diese anspornen an den Ver-anstaltungen des Turngaues aktiv dabei zusein. Wer also jetzt beim Gauturntag dabeiwar (24 von 79 Vereinen) braucht nur noch 40Euro, die beim Besuch der Vereinsvorstände-tagung zurück erstattet werden, zu bezahlen.Mit einer Gegenstimme und drei Enthaltungenist der Antrag genehmigt und beschlossenworden. Das Geld, das nicht zurück fließtkommt der Jugendförderung zu Gute.

Mit dem Hinweis auf das 125jährige Ju-biläum, das der Turngau Zollern-Schalksburg2011 feiert, bat die neue Präsidentin die Ver-eine um aktive Mitarbeit bei den geplantenAktionen und Veranstaltungen.

Brigitte Kallenbach legte die Mitgliederzah-len von 2009 vor, wo der Turngau 19261 Mit-glieder registrierte, wovon die Mehrzahl in derAltersgruppe von 41 bis 60 Jahren und über60 Jahren liegt. Um wieder mehr Jugendliche,

trotz des Geburtenrückganges, aktivieren zukönnen, sollen attraktive Sportangebote ge-macht werden. Unter dem Leitsatz “Das kön-nen Sie nur im Verein erleben” soll auch die äl-tere Generation im Gesundheitssport undSport für Ältere gewonnen werden. Eines dergesteckten Ziele der Präsidentin ist die Kom-munikation mit den Vereinen, die sie nach undnach zu Gesprächen einladen wird. Die Ho-mepage des Turngaues soll auch für die Ver-eine eine Plattform zur Präsentation ihrer An-gebote werden. Um eine Strukturänderung inder Ämterbesetzung zu erreichen, ist eineSatzungsänderung angestrebt, die bei einerKlausurtagung mit zu den Tagungspunktenzählt. Dafür stimmte die Mehrzahl der Vereins-vertreter. Wofür sich Brigitte Kallenbach,ebenso wie für die signalisierte Bereitschaftder Mitarbeit, auf das herzlichste bedankteund die Versammlung für beendet erklärte.

TEXT UND FOTO: WERNER LISSY

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STB magazin 02/201038

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TURNEN, GYMNASTIK UND SPORT.

Gegründet 1850 von Theodor Georgii

als „Turnblatt für und aus Schwaben“,

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13. Ausgabe: STB-Jahresprogramm.

Nachdruck, auch auszugsweise, ist

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Das STB magazin erscheint in der

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nats. Redaktionsschluss ist jeweils

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I m p r e s s u m

S T B v e r n e t z tS T B v e r n e t z tA u s d e n Tu r n g a u e nP i n n w a n d

WICHTIGE TERMINE MÄRZ / APRIL 2010

März 2010 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Ort06.03. Offene Baden-Württ. Meisterschaften Aerobic06.03. STB-Landesfinale Synchronwettkampf Gymnastik13.03. Württ. Einzelmeisterschaften Trampolin14.03. Württ. Mannschaftsmeisterschaften Trampolin21.03. Württ. Meisterschaften Einzel RSG28.03. Bad.-Württ. Meisterschaften Rhönrad . . . . . . . . . . . . . . .S-Vaihingen

April 2010 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Ort17.04. Landesqualifikation DTB-Dance + Landesfinale

Dance Wettbewerbe + Dance Experience . . . . . . . . . . . .Neuhausen17.04. STB-Landesfin. Wettbewerb Gymnastik und Tanz . . . . . .Neuhausen 17.-18.04. STB-Regiofinale 1/2/3/4

EinzelwettkämpfeP-Stufen Gerätturnen weiblich und männlich

17.04. Württ. Meisterschaften Gymnastik und Tanz . . . . . . . . . .Neuhausen 18.04. STB-Regionalfinale Nord TGM/TGW . . . . . . . . . . . . . . . . .Reichenbach/Fils 24.04. GYMWELT Convention Tour Pilates & Yoga . . . . . . . . . . .SpOrt Stuttgart24.04. Aerobic Special . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Bartholomä24.04. Regionalfinale 1 Wettkampfgymnastik24.04. Regionalfinale 2 Wettkampfgymnastik25.04. STB-Regionalfinale Süd TGM/TGW . . . . . . . . . . . . . . . . .Ebersbach

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Bankverbindungen:

Kieler Volksbank eG,Kto.-Nr. 9050 5000(BLZ 210 900 07)

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. .

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Holstein- Zusammenarbeit mit dem DTB-Turn-Zentrum- Organisation und Durchführung von Sichtungsveranstaltungen, Wettkämpfen, TurnCamps

u.s.w.

Ihr Profil:- Dipl. Trainer/in, -lehrer/in oder gültige Trainerlizenz A/B Gerätturnen männlich- Persönlichkeit mit hoher Eigenmotivation, Überzeugungskraft und pädagog. Geschick- Hohes Maß an Eigenverantwortung, Durchsetzungsvermögen/ Zielorientierung, Einsatz-

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Es erwartet Sie ein interessantes Aufgabengebiet. Ihre Bewerbung mit aussagefähigen Unterlagenrichten Sie bitte bis zum 01.04.2010 an:Schleswig-Holsteinischer Turnverbandz. Hd. Herrn Dr. Ulf HeinrichLessingstr. 524610 Trappenkamp

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