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Steuerungs- und Kommunikationsinstrumente für eine nachhaltige ForstwirtschaftTitelleiste einfügen
Einführung - 11.03.03 Dr. R. Stock
Herzlich Willkommen zum Workshop
„Steuerungs- und Kommunikationsinstrumentefür eine nachhaltige Forstwirtschaft“
imZentrum für Umweltkommunikation
derDeutschen Bundesstiftung Umwelt
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Einführung - 11.03.03 Dr. R. Stock
Schwerpunkte der DBU-Förderung
• Entwicklung umweltentlastenderVerfahren und Produkte im Sinne einesintegrierten Umweltschutzes
• Förderung des Umweltbewusstseins• Erhalt des nationalen Natur- und
Kulturerbes
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Einführung - 11.03.03 Dr. R. Stock
• Entwicklung umweltfreundlicher Produkteaus Holz und umweltfreundlicherProduktionsverfahren
• Erarbeitung neuer Möglichkeiten zumSchutz des Holzes
• Erkennung, Wiederverwertung und Entsor-gung kontaminierter Rest- und Althölzer
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Abgeschlossene Vorhaben des FSP-Holz
Themen-bereiche
AbgeschlosseneProjekte
Fördersummein €
„Neue Produkteaus Holz“ 20 Vorhaben ~ 3,6 Mio.
„Holzschutz“ 12 Vorhaben ~ 2,4 Mio.
„Schnellanalytik“ 31 Vorhaben ~ 3,7 Mio.
63 9,7 Mio.
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Einfluss der Bodenverdichtung bei der Holzernte aufden Austausch der Spurengase CO2, CH4 und N2O
• Reduktion der CO2-Emission
• deutliche Erhöhung derN2O-Emission
• Abnahme der CH4-Aufnahme
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Einfluss der Bodenverdichtung bei der Holzernte aufden Austausch der Spurengase CO2, CH4 und N2O
• Bei versauerten Bödenreicht einmaliges Be-fahren zur deutlichenVeränderung derSpurengasflüsse
• Empfehlung:Feste Rückegassenmit möglichst großemAbstand
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Renaturierung von Fließgewässernmit Totholz
• Erhöhung der Fließ-widerstände führt zuSedimentumlagerungen
• keine Beeinflussungdes Wanderverhaltensvon Fischen
• sehr kostengünstig
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Feuersalamander und Reptilien alsLeitarten ausgewählter Waldlebensräume
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Feuersalamander und Reptilien alsLeitarten ausgewählter Waldlebensräume
• Sicherung vonSchlüssellebensräumenwie Quellbachtäler undBlockschutthalden
• Vernetzung meistisolierter Populationen
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Wildniscamp am Falkenstein
Der Bayerische Wald ist Deutschlandsältester Nationalpark
Kinder erleben Natur
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Herausforderung „Forstwirtschaft“
• Multifunktionale Nachhaltigkeit umsetzen• Langfristigkeit und Standortbindung
forstlicher Produktion beachten• Dynamik der Rahmenbedingungen
berücksichtigen• schwierige Beteiligungsprozesse
organisieren• Skalenprobleme integrieren
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Herausforderung „Forstwirtschaft“Bedarf an Daten, Methoden und Instrumenten
• flächenbezogene Daten und Datenverwaltung• punktuelle Erhebungen• Modelle / Methoden
– zur Prognose– zur Regionalisierung– zur Kommunikation
• Kriterien und Indikatoren• Decision Support System
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Helsinki-Resolution zurnachhaltigen Waldbewirtschaftung„Die Betreuung und Nutzung von Wäldern und
Waldflächen ist auf eine Weise und in einemAusmaß zu sichern, dass deren biologische Vielfalt,Produktivität, Verjüngungsfähigkeit und Vitalitätsowie deren Potenzial jetzt und in Zukunft erhaltenbleibt, um die entsprechenden ökologischen,wirtschaftlichen und sozialen Funktionen auflokaler, nationaler und globaler Ebene zu erfüllen,ohne anderen Ökosystemen Schaden zuzufügen.“
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Aktuelle Fragen
• Lassen sich die Kriterien und Indikatoren inKombination mit moderner Informationstech-nologie in die Betriebsführung integrieren?
• Welche Lücken werden bei der Sicherung vonNachhaltigkeit im Wald gesehen?
• Sind heutige Inventurverfahren geeignet, um dienotwendigen Informationen zu liefern?
• Sind die Kriterien und Indikatoren geeignet,unterschiedliche Interessen auf einanderabzustimmen?
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Tagungsordnung 9:30 Uhr Begrüßung und Einführung
Herr Dr. Stock, Deutsche Bundesstiftung Umwelt,Osnabrück
9:45 Uhr Kriterien und Indikatoren einer nachhaltigenForstwirtschaft.Herr Dr. Spellmann, Niedersächsische ForstlicheVersuchsanstalt, Göttingen
10:15 Uhr Nutzung der Nachhaltigkeits-Kriterien und Indikatorenfür die betriebliche SteuerungHerr Prof. Dr. Bitter, Universität Dresden
10:45 Uhr Diskussion
11:00 Uhr Kaffeepause
11:30 Uhr Grenzen der Nachhaltigkeit bei derRessource BodenHerr PD Dr. Bredemeier, ForschungszentrumWaldökosysteme, Göttingen
12:00 Uhr Erfassung und Bewertung von BiodiversitätFrau Dr. Pott, Universität München
12:30 Uhr Diskussion
12:45 Uhr Mittagessen
13:45 Uhr Waldwachstumsmodelle - Werkzeuge zur Unterstützungvon Entscheidun-gen auf verschiedenen räumlichen undzeitlichen SkalenniveausHerr Prof. Dr. Pretzsch, Universität München
14:15 Uhr Diskussion
14:30 Uhr Podiumsdiskussion: “Steuerungsinstrumente für einenachhaltige Forstwirtschaft”Moderation: Herr Dr. Keuffel,Bezirksregierung Hannover
- Herr Prof. Dr. Velsinger, UniversitätDortmund- Frau Dr. Seeling, Arbeitsgemeinschaft Deutscher Waldbesitzerverbände e. V.- Herr Krug, BfN- Herr Heinrich, NABU- Herr Prof. Dr. Rimpau, DLG- Herr Dr. Eberl, MdB- Herr FD Radike, Gräflich Arco-Zinneberg’sche Forstverwaltung- Herr Dr. Merker, Forstamtsleiter Soltau
16:00 Uhr Kaffee zum Veranstaltungsende
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Ansätze für Stoffstrommanagementin der regionalen Holzwirtschaft
Stoffströme: Rundholz-Schnittholz-Sägew erksnebenprodukte
0
10
20
30
40
50
60
70
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90
100
< 50 km 50 - 100 km > 100 km
[%]
Rundholz
Schnittholz
Sägew erksnebenprodukte
Bezugs- und Absatzmarkt von Rundholz, Schnittholz undSägewerksnebenprodukten in Oberfranken (n = 47)
Kundennachfrage nach regionalem Holz
0
10
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30
40
50
ja nein keine Angaben
[%]
Betriebe >5000 fmKapazitätBetriebe <5000 fmKapazität
Nachfrage der Kunden der befragten oberfrän-kischen Sägewerke nach regionalem Holz (n = 48)
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Einführung - 11.03.03 Dr. R. Stock
Sekundärrohstoffe als Puffersubstanzenfür Bodenschutzmaßnahmen im Wald
• Herstellung der Sekundärrohstoffe z. B. aus Enthärtungskalken undMagnesiumskarbonat
• kontrollierte Untersuchungen im Laborund im Freiland
• Lebensweganalyse der Sekundärrohstoffeim Vergleich zu herkömmlichenPuffersubstanzen
Folie 1818.03.2003
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Einführung - 11.03.03 Dr. R. Stock
Helsinki-Indikatoren und -Kriterien