T H Ü R I N G E R V D E I N F O R M A T I O N E N TV I Innovationen
Thüringer
VDEInformationen
VDE BEZIRKSVEREIN THÜRINGEN E.V. – VERBAND DER ELEKTROTECHNIK ELEKTRONIK INFORMATIONSTECHNIK
02/17Mai–August 2017
20 JAHRE ENGAGEMENTVDE-Arbeitskreise Netzschutz und Leittechnik/Informationstechnik begehen Jubiläen Seiten 4+5
VOM THEORETISCHEN WISSEN IN DIE PRAXIS19. Zusammenkunft des VDE-AK Geschichte der Elektrotechnik/Elektronik in Ilmenau Seite 10
MIT ENERGIE INS NEUE SEMESTER! Interessante Vorhaben in Planung und neue Ideen in der UmsetzungSeiten 12 +13
14. JAHRGANG
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Thüringenhat PotenzialElektromobilität in Thüringen – Teil 2 f
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KONTAKT
Elektrische Anlagen - mehr Sicherheit ab 2017VERSICHERUNG FÜR ELEKTROANLAGEN
Viele Brände, deren Ursache ein Fehler in der elektrischen Anlage war, hätten verhindert werden können, wenn die elektrische Anlage mangelfrei ge-wesen wäre. Um das zu erreichen, muss die elektri-sche Anlage fachgerecht geplant, montiert und einer regelmäßigen, fachgerechten Instandhaltung und Prüfung unterzogen werden.
Die meist jährliche Prüfung durch einen VdS-an-erkannten Sachverständigen des TÜV Thüringen
elektrische Anlagen, bei denen die sogenannte Klausel SK 3602 ver-traglich vereinbart wurde. Dies gilt sowohl für bestehende elektrische Anlagen als auch für in der
Ziel der Prüfung an elektrischen Anlagen ist die Brandvermeidung. Außerdem wird den besonderen Anforderungen des Versicherers an den Sachschutz Rechnung getragen.
VERBESSERTE PRÜFUNG AB 2017Der VdS anerkannte Sachverständige besichtigt, überprüft messtechnisch, erprobt und bewertet die elektrische Anlage entsprechend den DIN VDE Vor-schriften und VdS-Richtlinien. Die Neuregelung der VdS 2871 fordert ab 01.01.2017 verbindlich, dass thermische Auffälligkeiten mittels Kamera überprüft werden. Die Temperaturmessung mit einer Infrarot-Kamera erhöht deutlich die Wahr-scheinlichkeit, dass vorhandene oder sich entwi-ckelnde thermische Probleme erkannt werden.
Die Kontrolle der elektrischen Parameter basiert auf der DIN VDE 0105-100. Gemessen wird hier z.B. der Isolationswiderstand, die Durchgängigkeit des Schutzleiters, der Schleifenwiderstand, Über-prüfung der Fehlerstrom- Schutzeinrichtung (RCD)
und die Strommessung. Der Unterschied zur klassi-schen berufsgenossenschaftlichen Prüfung gemäß DGUV V3 besteht in der besonderen Berücksichti-gung des Sach- und Brandschutzes.
IHRE VORTEILE DURCH DEN EINSATZ VON THERMOGRAFIEKAMERAS
» Die Prüfung erfolgt im laufenden Betrieb.
» -triebsbedingungen statt.
» Ein Stillstand der Anlagen wird vermieden.
» Das berührungslose Messverfahren ist eine Gefahrminderung beim Prüfen selbst.
» Diese Prüfverfahren erlauben ein frühzeitiges Erkennen von möglichen Ausfällen und erhöhen so die Anlagenverfügbarkeit.
UNSER ANGEBOT
Der TÜV Thüringen verfügt über VdS-Sachverstän-dige in allen Regionen, die mit hochwertigen IR-Kameras ausgerüst sind. Eine genauere Analyse Ihrer elektrischen Anlagen führen unsere VdS-aner-
mit speziellen Kameras durch.
TÜV Thüringen e.V.Fachabteilung ElektrotechnikMelchendorfer Straße 6499096 Erfurt
Tel.: 0361 4283-206Fax: 0361 4283-257
E-Mail: [email protected]: www.tuev-thueringen.de
© TÜV Thüringen e.V., 11/2016
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20 Jahre EngagementJUBILÄUM ZWEIER VDE-ARBEITSKREISE
4Thüringen hat Potenzial
ENTWICKLUNG DER ELEKTROMOBIL ITÄT
8Vom theoretischen Wissen in die Praxis
BESICHTIGUNG KLEINMASCHINEN-AUSSTELLUNG
10Ausgezeichnete Ingenieurin
DR. WILHELMY-VDE-PREIS IN BERLIN VERGEBEN
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T H Ü R I N G E R V D E I N F O R M A T I O N E N TV I Inhaltsverzeichnis
Mit Energie gemeinsam ins neue Semester!INTERESSANTE VORHABEN IN PLANUNG
12Auf in die Berge, fertig, los!UNSER VDE-WANDERTAG 2017
14TermineGLÜCKWÜNSCHE, E INTRITTE
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TitelthemaDie Stadtwerke Weimar fahren elektrisch voran. Das Unternehmen zählt bereits fünf E-Autos in ihrer Fahrzeugflotte, darunter auch ein um-gebauter Trabant 601. Weiteres zur E-Mobilität in Thüringen ab Seite 8
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Unter dem Motto »Nun wächst zu-sammen, was zusammen gehört« feierten die beiden Arbeitskreise in einer Vortragsveranstaltung in den Räumlichkeiten der ten in Erfurt ihr 20 jähriges Bestehen.
� w. schossig, h.- j . dummer
In den 90er Jahren bestand in Thürin-gen großer Bedarf an der Erneuerung von vorhandener Schutz- und Leit-technik innerhalb der teag und in den neu gegründeten Stadtwerken. Die Erneuerung war mit einem Ge-nerationswechsel in das kommende digitale Zeitalter verbunden. Neben den technischen Herausforderungen ergaben sich völlig neue Anforderun-gen an die Planung, Ausschreibung, Projektierung, der Montage und In-betriebnahme und den Betrieb der neuen Technik.
Schnell zeigte sich, dass neben der individuellen fachlichen Weiter-qualifikation ein Erfahrungsaus-tausch zwischen den Planern, Pro-jektanten und den mit der Realisie-rung beauftragten Firmen immer sinnvoller und notwendiger wurde. Es bestand dabei der Wunsch, diesen Erfahrungsaustausch regional über kurze Dienstwege innerhalb der Thü-ringer Unternehmen zu organisie-ren. Die beste Plattform dafür bot der neu gegründete vde-Bezirksverein
Thüringen.
Am 23. Januar 1997 fanden sich in Erfurt auf Einladung des vde Thürin-
gen Fachingenieure der Schutz- und Leittechnik mit dem Ziel zusammen, den Arbeitskreis Netzschutz und den Arbeitskreis Leittechnik zu gründen. Die Leitung des Arbeitskreises
Netzschutz übernahm Uwe Welz von der damaligen teag. Schwerpunkte des Arbeitskreises waren u. a. alle Fragen über den Einsatz digitaler Schutzrelais, die Erarbeitung von Schutzkonzepten und die neue Doku-mentationsform der Sekundärtech-nik. Nach dem Wechsel von Uwe Welz zum Bayernwerk übernahm Rainer Wolf, ige, die Leitung des Arbeitskreises, dem heute Heiko Kraut, ten, vorsteht. Die Leitung des Arbeitskreises
Leittechnik übernahm Hans-Joachim Dummer von ige. Schwerpunkte des Arbeitskreises war u. a. die zentrale und dezentrale digitale Leittechnik,
20 Jahre Arbeitskreise
20 Jahre Engagement VDE-ARBEITSKREISE NETZSCHUTZ UND LEITTECHNIK/ INFORMATIONSTECHNIK
Herr Küfner dankt den ehemaligen und neuen Arbeitskreis-
leitern: Ronald Küfner, Walter Schossig,
Heiko Kraut, Hans- Joachim Dummer, Uwe Welz, Rainer
Wolf (v. l. n. r.). Nicht auf dem Bild ist
Andreas Schulz.
die neuen Kommunikationsproto-kolle iec 870-5-101/104 und der Neubau von Leitstellen inklusive der Kommunikationsinfrastruktur. Intensiv beschäftigte sich der Arbeits-kreis mit der Kommunikationsnorm iec 61850.2008 wurde aus dem Arbeitskreis Leittechnik der neue Arbeitskreis Informationstechnik gegründet, dem Andreas Schulz von der ten vorsteht. Im Mittelpunkt stehen heute Fragen der Informa-tionssicherheit (isms gem. din iso 27001), Smart Grids und die neuen Herausforderungen an die sichere Netzführung unter dem Einfluss neuer dezentraler Erzeugungsanla-gen (eza). Die Themen iec 61850, isms und eza tangieren auch den Arbeitskreis
Schutztechnik. Sie bildeten den roten Faden der Vorträge innerhalb der gemeinsamen Veranstaltung unter dem Motto »Nun wächst zusammen, was zusammen gehört«. Nach einer Begrüßung der ak- Mit-glieder und Gäste und der Ehrung der ak-Vorsitzenden durch den Vor-sitzenden des vde-Vorstandes Thü-ringen Ronald Küfner begann die Festveranstaltung mit einem Rück-blick auf die Geschichte der Schutz- und Leittechnik. In einer Problemdiskussion wur-den durch Hans- Joachim Dummer und Heiko Kraut Pro und Kontra für die Anwendung der iec 61850 zur Diskussion gestellt. Thomas Schos-
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Hans-Joachim Dummer ist IGE- Geschäftsführer.
Walter Schossigist Mitglied des VDE-Vorstandes und der Redaktion.
Thomas Schossig, Hans-Joachim Dummer und Heiko Kraut während der Pro-und-Contra-Problem diskussion zur Anwendung der IEC 61850
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sig, Omicron, der zuvor über weltwei-te Erfahrungen mit der iec 61850 vorgestellt hatte, übernahm hierbei die Moderation. Anschließend berichteten nachste-hende Firmen über Erstanwendun-gen dieser Norm: Franz Kerl, Siemens; Dirk Seifert, Schneider Electric; Dirk Ebbinghaus, abb; Knut Grumptmann, Sprecher Automation, und Wolfgang Borchers, A. Eberle. Sebastian Köthe, ten, referierte über die Integration von Einspeisern in die Schutz- und Leittechnik, und Dr. Thomas Liebach, Siemens, stellte den Stand und den zu erwartenden Einsatz nichtkonven-tioneller Wandler in der Sekundär-technik vor. Abschließend gab Reiner Oelze, ten, einen Einblick in das isms, das Informationssicherheitsmanage-mentsystem bei der ten Thüringer
Energienetze GmbH & Co. Begleitet wurde die Tagung von einer Ausstel-lung der oben genannten Firmen. Als Highlight der Abendveranstal-tung bestand die Möglichkeit, eine von Johannes Baurenhas, Omicron,
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ten und den Teilnehmern für die rege Diskussion und den Firmen für die Unterstützung.
infos: � www.vde-thueringen.de/
de/facharbeit-regional/aknetzschutz-
technik und www.vde-thueringen.de/
de/facharbeit-regional/akinforma-
tionstechnik
entwickelte Prüfeinrichtung testrano
600 selbst zu testen. Nach einem klei-nen Wissenstest konnte man sich bei einem Film des Bayernwerkes über eine Störungs beseitigung in den 1920er Jahren zurücklehnen und den Abend mit einem Erfahrungsaus-tausch abschließen. Die Organisato-ren bedanken sich bei den Referen-
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Die Referenten der Festveranstaltung:
Obere Reihe v. l. n. r.: Thomas Schossig,
Franz Kerl, Dirk Seifert, Dirk Ebbinghaus;
untere Reihe v. l. n. r.: Knut Grumptmann,
Wolfgang Borchers, Sebastian Köthe,
Dr. Thomas Liebach und Reiner Oelze
Zur Abendveran-staltung wurde von OMICRON mit dem TESTRANO 600 eine Prüfeinrichtung ganz anderer Art vorgestellt.BILD OBEN
Blick in den TagungsraumBILD L INKS
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Geschichte
� Ingenieur Adolf Böhm beginnt im Ortsteil Au der Gemeinde Sulzberg mit der Stromerzeugung durch Ausnutzung der Iller, Wurzel der AÜW. � Inbetrieb-nahme WKW Sadu II, Közép-Cód (RO), ehemals Hermannstadt � 6. 7.1907: Inbetriebnahme Wasser-KW Uppenborn-werk I, SW München, 6.200 PS Hohen-zollerns, Eßlingen
Vor 100 Jahren 1917: Inbetriebnahme KW Tiestack, HEW � Gründung Innwerk, Töglin am Inn � Fischinger entwickelt Al/St-Seil für HS-Freileitungen. � Erster Drehstrom- Öltransformator mit Wasserkühlung, Fischer, Koch & Sterzel � 16. 8.1917: Inbetriebsetzung (Kohlenzuteilung) des KW Gersteinwerk der EW Westfalen AG
Vor 90 Jahren 1927: Rottsieper, K., Kabelwerk Ober-spree der AEG, verbessert Kabelschutz-system Pfannkuch. � Inbetriebnahme
Vor 240 Jahren 1777: Lichtenberg führt die positive (Glas) und negative (Hartgummi) Ladung ein.
Vor 190 Jahren 1827: Fourneyron stellt die erste Wasser-turbine auf, erreicht 1832 etwa 50 PS.
Vor 180 Jahren 1837: Callan, N. J., verwendet zwei galvanisch getrennte Wicklungen und Buchhoffner, G. H., ersetzt die bis dahin verwendeten Kerne aus massivem Eisen durch solche aus Drahtbündeln � Morse, S., bringt mit dem von J. Henry 1824 erdachten Elektromagneten seinen »Schreibtelegraphen« zur Funktion, das Relais war geboren
Vor 130 Jahren 1887: Gleichstromübertragung Krieg-stetten–Solothurn über 8 km mit 2.500 V, 50 PS, � = 70 %, erste industrielle Strom-übertragung der Schweiz, Oerlikon � Plathy, »Schaltmaschine« erstes Hoch-spannungsgerät, 24 Quecksilberschalter 250 A, 2.000 V, Ganz u. Co � Berech-nungsmethode für Leitungsnetze, graphi-sches Berechnungsverfahren, C. Hohen-egg � Deutsche Edisongesellschaft für angewandte Elektricität (DEG) nimmt den Titel Allgemeine Elektricitäts-Gesell-schaft (AEG) an. � 8. 5.1887: Bradley, C., zweiphasige Synchronmaschinen, Generator und Motor mit und ohne Selbsterregung, vier Fernleitungen, Pat. 390439 (US)
Vor 120 Jahren1897: Inbetriebnahme EW Ohrdruf � Prof. Ferdinand Braun stellt erstmals seine Braun’sche Röhre der Öffentlichkeit vor. � Erste Ausführung eines Trenn-wagens mit Röhrensicherung und Strom-
messer wird von AEG konstruiert. � S & H bringt Hebelschalter in den Außentrans-formatorenstationen der Rand Central Electric Works bei Johannesburg (ZA) zum Abtrennen der Transformatoren vom 10- oder 2-kV-Netz zum Einbau. � Royal Electric entwickelt den Bajonett- Stab-Schalter. � Erste Straßenbahn in Wien vom Praterstern über den Franz- Josefs-Bahnhof, durch die Kaiserstraße bis zur Wallgasse in der Nähe des West-bahnhofes, wobei auf der Strecke Haupt-zollamt-Praterstern die Prager Firma Franz Krizik Gs von 3.000 V verwendet und in Oberösterreich geht die Straßen-bahn Linz-Urfahr in Betrieb. � Gründung der Tramway- und Elektrizitätsgesell-schaft Linz-Urfahr (A) � Erstes Überland-kraftwerk Oberspree � Brown,C. E. L., schlägt in der Zentrale Porta Volta in Mailand vor, einen Luftschalter für 5 kV probeweise in ein Ölfass zu stellen; der Erfolg führte dazu, dass noch im selben Jahr ein neuentwickelter 16-kV-Schalter für Paderno als Öltrog aus Glas gebaut wurde. � Gründung der privaten EVU Kofler & Gföller, Schladming, und Heinrich Clement, Kirchberg/Raab in der Steier-mark (A) � Inbetriebnahme KW Dort-mund, 1.600 kW, je zur Hälfte Drehstrom- und Gleichstromleistung � Mai 1897: AEG gründet die Elektricitäts-Lieferungs- Gesellschaft (ELG) Berlin mit der Aufgabe, Bau, Finanzierung und Betriebsführung von E-Werken zu übernehmen. � 15. 5. 1897: BBC meldet Patent auf einen Hörnerschalter an, D. R. P. Nr. 101447 � 1. 6.1897: Inbetriebnahme WKW Pfron-ten, 20 kW, 50 Hz, Ws � 16. 7.1897: Inbetriebnahme W- und DKW Starnberg, 145 kW, 50 Hz, Ws � Um 1897: Anwen-dung der Trennschalter beginnt.
Vor 110 Jahren 1907: Erste Groß-Dampfturbine arbeitet im EW Höllriegelskreuth bei München. � Hewlett konstruiert den Hängeisolator. � Kuhlmann, R., schlägt in einem Vortrag zu einer ETV-Sitzung Erdung eines Außen-leiters vor. � V & H baut Ölschalter mit verbesserter Isolation (RWE-Schalter). � Inbetriebnahme PSW Schaffhausen (CH), h = 157 m, Maschinen je 1,8 MW � Inbetriebnahme der ersten Straßen-beleuchtung in Schwerin � Wandler mit 1 % Genauigkeit kommen auf den Markt.
Aus der Geschichte der ElektrizitätEINE ZEITTAFEL VON DIPL . - ING. WALTER SCHOSSIG, GOTHA
1907 V & H baut Öl schalter mit verbesserter Isolation (RWE-Schalter)
1887 Plathy, »Schalt-maschine«, erstes Hochspannungs-gerät, 24 Quecksilber-schalter 250 A, 2.000 V, Ganz & Co.
Walter Schossigist Mitglied des VDE-Vorstandes und der Redaktion.
1887 Gleichstro-mübertragung Kriegs-tetten-Solothurn über 8 km mit 2.500 V, 50 PS, � = 70 %, erste industrielle Strom übertragung der Schweiz, OerlikonBILD L INKS
1897 S & H bringt Hebelschalter in den Außentransformatorenstationen der Rand Central Electric Works bei Johannesburg (ZA) zum Abtrennen der Transformatoren vom 10- oder 2-kV-Netz zum Einbau.
16. 8.1917 Inbetriebsetzung (Kohlenzuteilung) des KW Gersteinwerk der EW Westfalen AG
1927 Bau des weltweit leistungsstärksten Pumpspeicherwerk Herdecke »Koepchenwerk«
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Kontakt Walter Schossig:[email protected]
Geschichte
Inbetriebnahme AKW Dukovany 4 (CZ), 440 MW � Inbetriebnahme AKW Fla-manville 2 (F), 1.382 MW � Inbetrieb-nahme WKW Štvanice (CZ), 3 × 1,89 MW � Aufnahme Griechenlands, Jugosla-wiens, Portugals und Spaniens als Voll-mitglieder in die UCPTE � Mai 1987: Nennspannung des Niederspannungs-netzes wird von 220/380 V auf 230/400 V in der BRD festgelegt. � Erste Sitzung des VDEW/ZVEI-AK »Kompatibilität« mit dem Ziel Standardisierung der seriellen Schnittstelle zu feldbezogenen Schut-zeinrichtungen � Juni 1987: Inbetrieb-nahme der 750-kV-Leitung Isaccea (RO)–Dobrusha (BG)
Vor 20 Jahren 1997: Inbetriebnahme einer Batterie-anlage, 1,2 MW und 1,2 MWh, im Ener-giepark Herne zur Spitzenlastdeckung, Qualitätsverbesserung und Lastausgleich – PV-Anlage � Weltweit bisher größte Solarstrom-Dachanlage, ca. 1 MW, für die Neue Messe München von Siemens installiert � Inbetriebnahme HGÜ Gala-tina (I)–Arachthos (GR), 500 MW, 303 km, davon 163 km Seekabel
Vor 10 Jahren 2007: Fertigung des Spannungsreglers SEL-2431, SEL, für in den USA üblichen 32 Stufen und einpolige Regelung � Inbetriebnahme 10-kV-Schaltstation Médiavité, ORES (B), mit luftisolierter Schaltanlage Uniswitch und IEC 61850 konformen Abzweigschutz- und Steuer-geräten Relion® 615, ABB � Vorstellung des ersten auf IEC 61850 basierenden Control Multi-Vendor Projektes in den USA, in einer 500-kV-Anlage, TVA � Juni 2007: Inbetriebnahme der HGÜ zwischen Sayreville, New Jersey, und Long Island, New (US), 500 kV, 660 MW
WIRD FORTGESETZT
der 110-kV-Bahnstromleitungen Rosen-heim–Traunstein und Landshut–Burg-wrg � Inbetriebnahme des ersten Stein-kohle-GKW mit Kohlestaubfeuerung, KW Klingenberg, BEWAG, 270 MW � Gut-achten über die künftige Entwicklung des EW Värtan (S) empfiehlt bei der bevor-stehenden Erweiterung 50 Hz einzufüh-ren und die bisherige 25-Hz-Anlage über Frequenzumformer parallel zu betreiben. � Inbetriebnahme der Einphasen-Gene-ratoren zur Versorgung der Bundesbahn im KW Achensee (A) � Demarkations-linie zwischen den Versorgungsgebieten PE und der RWE und bis 1930 weitere zu BAG, VEW, ASW und Thüringenwerk � Umstellung des Abschnittes Frankfurt–Dörnigheim auf 110 kV ermöglicht Ver-bundbetrieb PE-BAG � Bau des weltweit leistungsstärksten Pumpspeicherwerk Herdecke »Koepchenwerk«
Vor 80 Jahren 1937: Gründung der Société pour la Coordination de la Production et du transport de l’Energie Electrique (C. P. T. E.), Bruxelles (B) � In den USA werden erste Generatoren mit Wasserstoffkühlung ein-gesetzt. � Egyesült IzzóRt. (H) baut in der Chingerthal den ersten Kryptongasbetrieb der Welt auf; zur Glühlampenherstellung nach Patent von Dr. Imre Bródy. � Ferti-gung von 100-kV-Freistrahl- Druck luft-schaltern, 1.500 MVA, TRO � Inbetrieb-nahme HF-Selektivschutz � Fertigung des pilot wire relay HCB, Westinghouse � 17. 5.1937: Neubau der Zentral-Last-verteilung des Bayernwerks in Dienst gestellt � 27. 5.1937: Umbildung der
Kreiselektrizitätsversorgung Unterfran-ken, Würzburg, in Überlandwerk Main-franken AG
Vor 70 Jahren 1947: Gründung Gleichstrom-Institut Leningrad (UdSSR) � Gründung der Industriellen Betriebe Aarau (IBA; CH) � Gründung der Ennskraftwerke A. G., Steyr (A) � 12./13. 6.1947: Zentrallast-verteilungsgesetz � 1. 8.1947: Grün-dung der Österreichischen Donaukraft-werke AG, Donaukraft (A)
Vor 60 Jahren 1957: Fertigstellung einer zunächst mit 220 kV betriebenen 380-kV-Leitung in Vorarlberg � Elektrifizierung der Bahn-strecken Gloggnitz–Payerbach/Reiche-nau, Rosenbach–Jesenece (A) � Inbe-triebnahme der ersten größeren elektro-nischen Rechenmaschine ERMETH, bestückt mit Röhren, an der Eidgenössi-schen Technischen Hochschule, Zürich (CH) � Erster Druckwasserreaktor geht in den USA in Betrieb. � Einsatz des Schnelldistanzrelais SD4/WZD und Zusatzrelais SD 4/WZD0 zur Doppelerd-schlusserfassung im ÖBB-110-kV-Netz � Einführung des Digitalprinzips in der Netzregelung � Inbetriebnahme PSW Ottenstein (A), 4 Francis-Turbinen, 47 MW, und Donaukraftwerk Ybbs-Persenbeug (A), 6 Vertikal-Kaplanturbinen, je 33 MW
Vor 50 Jahren 1967: Entwicklung des Spannungs-reglers SR 166/2, VNE
Vor 40 Jahren 1977: Entwicklung des Gleichstrom-versorgungsgerätes GV � Erstes 380/110- kV-UW mit metallgekapselter SF6- isolierter Schaltanlage � DDR gibt Son-derbriefmarke Otto von Guericke heraus. Vor 30 Jahren 1987: Herrmann, Rothe und Schiel, IHZ, bauen unter Verwendung des Systems K 1520 dig. Leitungs- und Diff.-Schutz als »Brettschaltung« � Wellenenergie-nutzung in Kujukuri (J), 30 kW, OWC mit Druckspeicher � Hybridsystem, das eine abgelegene Gemeinde bei Jurf El-Dara-wish (JOR) mit Strom versorgt, zwei 20- kW-Turbinen, eine 10-kWP-PV-Anlage sowie einem 65-kW-Dieselgenerator � Mehrstündiger Stromausfall für drei Millionen Haushalte in Tokio (J) � Fromm, W., Maier, H. A., BBC, stellen Vergleichs-schutz von Hochspannungsleitungen nach dem Ladungsverfahren vor. �
1937 Fertigung des pilot wire relay HCB, Westinghouse
1967 Entwicklung des Spannungsreglers SR166/2, VNE
1977 Entwicklung des Gleichstrom-versorgungsgerätes GV
2007 IEC 61850- Configuration 500-kV-
Anlage, TVA (USA)BILD RECHTS
1977 DDR gibt Sonder-briefmarke Otto von Guericke heraus.
1927 Rottsieper, K., Kabelwerk Oberspree der AEG, verbessert Kabelschutzsystem Pfannkuch.
1957 Einsatz des Schnelldistanzrelais SD 4/WZD und Zusatzrelais SD 4/WZD0 zur Doppel-erdschlusserfassung im ÖBB-110-kV-Netz
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Elektromobilität in Thüringen
Bezieht man den Anteil von Elek-troautos auf den gesamten Fahrzeug-bestand, so hat Thüringen einen Anteil von insgesamt 0,024 Prozent Elektroautos, wobei deutschland-weit 0,057 Prozent der Fahrzeuge Elektroautos sind (Stand 1. 1. 2016). Entsprechend gibt es in Thüringen noch viele ungenutzte Potenziale zu heben. Obwohl immer wieder in den Medien berichtet wird, dass der seit Juli 2016 wirksame Umweltbonus nicht den gewünschten Effekt erziele, scheint er den positiven Trend in Thüringen dennoch zu unterstützen. So wurden über diesen Umweltbonus in Thüringen seither weitere 227 Elektroautos angeschafft (Stand 28. 2.
2017)[4] (ca. 80 Prozent vom Thüringer
Bestand am 1. 1. 2016), davon 84 batte-rieelektrische Fahrzeuge und 143 Plug-In-Hybridfahrzeuge. Stellt man die Entwicklung über den vergange-nen Zeitraum dar (vgl. Abbildung 3), ist festzustellen, dass der Anteil über den Umweltbonus geförderter Elek-troautos in Thüringen seit Juli 2016 von ca. einem Prozent auf ca. 1,8 Pro-zent angestiegen ist (grüne Kurve).
über dieses Landesprogramm 64 Elektroautos erworben und zugelas-sen. Thüringenweit existierten damit am 1. Januar 2016 insgesamt 285 Elektroautos[2]. Somit wurden bis Ende 2015 ca. 22 Prozent der Thü-ringer Elektroautos über das Landes-programm angeschafft. Deutschlandweit existieren ins-gesamt 25 502 zugelassene Elektro-autos (Stand 1. 1. 2016),[2] woran Thü-ringen einen Anteil von 1,12 Prozent hat. Deutschland wiederum hat einen Anteil von 1,96 Prozent am weltwei-ten Elektroautobestand von ca. 1,3 Millionen Fahrzeugen. Leider ver-zeichnet Deutschland einen sinken-den Anteil weltweit, von drei Prozent (2013) auf 1,96 Prozent (2015). Füh-rend sind hier Länder wie Norwegen, die Niederlande und Frankreich nach Marktanteilen (Markt-Electric
Vehicle Index) oder China, Japan und Deutschland nach den wichtigsten Herstellerländern (Industrie-Electric
Vehicle Index).[3] Trotz abnehmenden Marktanteil Deutschlands konnte Thüringen einen positiven Trend über die Jahre 2013 bis 2015 ver-zeichnen (vgl. Abbildung 2).2
Im Nachgang der Thüringer Bewer-bung für den Bundeswettbewerb »Schaufenster Elektromobilität« hat das Thüringer Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digi-tale Gesellschaft (tmwwdg) das »Förderprogramm Elektromobi-lität Thüringen« etabliert.[1] Seit 2013 fördert das tmwwdg darin die Kompetenzen der Thüringer Wirtschaft und Wissenschaft im Bereich der Elektromobilität.
� sven bohn
Dafür werden für die Flankierung von FuE-Projekten die Mehrkosten für den Kauf von Elektroautos geför-dert – ebenso wie weitere Maßnah-men, welche die Einführung von Elektromobilität in Thüringen maß-geblich voranbringen (z. B. Ladesäu-len und Elektroenergiespeicher). Über dieses Förderprogramm wurden insgesamt 49 Vorhaben mit 94 Elektrofahrzeugen, 87 Ladesäulen und zwei Elektroenergiespeichern gefördert. Zusätzlich werden Nutzer-daten erfasst und wissenschaftlich ausgewertet. Bis Ende 20151 wurden
Thüringen hat PotenzialENTWICKLUNG DER ELEKTROMOBIL ITÄT IN DEUTSCHLAND UND THÜRINGEN
Sven Bohn ist Projekt-leiter für Mobilitäts- und Energiekonzepte bei der Thüringer Energie- und Green-Tech-Agentur GmbH (ThEGA) in Erfurt.
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1 Nutzerdaten für 2016 liegen gegenwärtig noch nicht vor.
2 Kfz-Zahlen für 2016 liegen gegenwärtig noch nicht vor.
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Demnach sind, nach eigener Hoch-rechnung, gegenwärtig über 550 Elektroautos in Thüringen zugelas-sen (Stand 28. 2. 2017), was eine sehr positive Entwicklung und stetige Zunahme für Thüringen darstellt (vgl. Abbildung 4).
Nutzerakzeptanz der Elektromobilität
Im Rahmen des Landesförderpro-gramms »Elektromobilität Thürin-gen« werden für die Programmlauf-zeit Nutzerdaten von den Zuwen-dungsempfängern erhoben und wis-senschaftlich ausgewertet. Dabei wurden die Zuwendungsempfänger unter anderem zu mehreren Aspek-ten der Akzeptanz befragt. Es zeigt sich, dass es in Thüringen im Allgemeinen eine positive und aufgeschlossene Einstellung gegen-über der Elektromobilität gibt und Nutzer überwiegend positive Erfah-rungen mit Elektroautos machen. Bei nur fünf Prozent der Befragten haben sich häufig Probleme mit den Elektroautos ergeben, bei 30 Prozent nur selten und bei den Übrigen (60 Prozent) sind überhaupt keine Pro-bleme aufgetreten. Fünf Prozent haben keine Angaben gemacht.
Elektromobilität wird als interes-santes Thema (78 Prozent Zustim-mung), zukunftsweisend (73 Prozent) und als wenig Lärm verursachend (68 Prozent) angesehen. Nur 15 Pro-zent der Befragten sehen die Elektro-mobilität als zu langsam auf der
Elektromobilität in Thüringen
Autobahn und keiner der Befragten (null Prozent) verbindet eine höhere Gefahr bei Unfällen mit Elektroautos.
Herausforderungen
Nachteile der Elektromobilität wer-den noch in der begrenzten Reich-weite, dem höheren Anschaffungs-preis gegenüber vergleichbaren ver-brennungsmotorisierten Fahrzeugen und der unzureichend verfügbaren Ladeinfrastruktur gesehen. Das zei-gen auch die Nutzerdaten: 75 Prozent der Befragten sehen Verbesserungs-potential in der Erhöhung der Reich-weite und 63 Prozent im Ausbau der Ladeinfrastruktur. Trotz des höheren Anschaffungs-preises konnten im Rahmen des Landesförderprogramms Personen animiert werden (weitere) Elektro-autos anzuschaffen. Durch die posi-tiven Erfahrungen mit den Fahrzeu-gen aus dem Förderprogramm wur-den zusätzlich zwei privat und 18 gewerblich genutzte Elektroautos angeschafft, die ohne die Erfahrun-gen aus dem Programm vermutlich nicht angeschafft worden wären. Zusätzlich arbeitet die Automobil-industrie intensiv an der Erhöhung der Reichweite und Reduzierung des Anschaffungspreises. Entsprechende Lösun gen sind ab diesem Jahr zu erwarten, wie z. B. das Tesla Model 3
mit einem Preis ab 35 000 us$ (ei-nen Preis für den deutschen
Markt gibt’s noch nicht) oder dem Opel Ampera-e
mit 500 Kilometern ver-sprochener Reichweite
nach dem neuen europäi-schen Fahrzyklus (nefz).
Der Aufbau einer flächen -de cken den Lade infra struk tur
wird unter anderem im Rahmen des »Marktanreizpakets Elektromobi-lität« adressiert. Hierbei wird unter anderem mit Unterstützung der kürzlich veröf-fentlichten Förderrichtlinie für den Aufbau von Lade infrastruktur in Deutschland die Errichtung von öffentlichen Lade säulen vorange-trieben. Zusätzlich wird dieses Vorhaben mit weiteren Aktivitäten des Bundes und Landes sowie einer Initiative der Thüringer Stadtwerke und Energie-versorger speziell für Thüringen unterstützt.
Abbildung 1: Anzahl Elektroautos in Thüringen (rot), Deutschland (grün) und über das Landesprogramm angeschaffte Fahrzeuge (blau) für 2013–2015
Abbildung 2: Anteil deutscher Elektroautos am weltweiten Bestand (grün) und Anteil Thüringer Elektroautos am deutschlandweiten Bestand (rot) für 2013–2015
Abbildung 3: Entwicklung BAFA-geförderter (Umweltbonus) Elektroautos in Thüringen seit Juli 2016 (Stand 28. 2. 2017)
Abbildung 4: Entwicklung Elektroautos in Thüringen für 2013–2015 und Hochrechnung für 2016 und Januar und Februar 2017
Elektro-Mobilitätin Thüringen
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Referenzen: [1] Thüringer Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitale Gesellschaft, »Förderprogramm Elektromobilität Thüringen«, Thüringer Staatsanzeiger Nr. 52/2015, Erfurt 2015. // [2] Kraftfahrtbundesamt (KBA), »Fahrzeugbestand am 1. Januar 2016«, Flensburg 2016. // [3] McKinsey, »Electric Vehicle Index« [online]. www.mckinsey.de/elektromobilitaet [Zugriff Nov. 2016]. // [4] Bundesamt für Wirt-schaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA), »Elektromobilität (Umweltbonus) – Zwischen-bilanz zum Antragstand vom 28. Februar 2017«, Eschborn 2017.
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Wir sehen in dieser Ausstellung eine große Bedeutung für Schüler und Studenten, die hier sehen kön-nen, wie theoretisches Wissen prak-tisch umgesetzt wird, um die tägliche Arbeit zu erleichtern. Vorteilhaft ist auch, dass diese Ausstellung wäh-rend der Öffnungszeiten des Kirch-hoffbaus besichtigt werden kann. Abschließend möchten wir uns bei Prof. Oesingmann für die engagierte Führung sowie bei Frau Müller, Frau Just und Dr. Maut für die Organisa-tion unserer 19. Arbeitskreis-Sitzung bedanken.
INTERESSE AN FÜHRUNG?Herr Prof. Dieter Oesingmann, E-Mail: dieter.oesingmann@
googlemail.de
Arbeitskreis-Aktivitäten
Die 19. Zusammenkunft des vde- Arbeitskreises Geschichte der Elektrotechnik/Elektronik fand am 23. Februar 2017 im Kirchhoff-bau der tu Ilmenau statt. Haupt-punkt der Tagesordnung war die Besichtigung der Sammlung elek-trischer Kleinmaschinen, durch die uns Prof. Oesingmann als Ini tiator persönlich führte.
� wolf-ulrich steube
Zu Beginn gab er einige Erläuterun-gen zum Konzept der Sammlung. Er begann vor ca. 50 Jahren als Assistent an der th Ilmenau mit dem Sam-meln von elektrischen Kleinmaschi-nen, die als Lehr- und Anschauungs-material für Studenten dienen. Die Exponate sind in den Gängen des Kirchhoffbaus und in der Maschinen-halle in 120 Vitrinen mit einer Breite von einem Meter und neun Ebenen ausgestellt und zu besichtigen. Wir erlebten eine komprimierte Führung, die ca. 2,5 Stunden dauer-te. In vielen Fällen konnten wir nicht nur Geräte aus der Anfangszeit der
Elektroindustrie bis zu Gegenwart bestaunen, sondern sahen auch die Herstellungsschritte vom Blech und Draht bis zu fertigen Motoren und Geräten. So erfuhren wir auch, dass die erste Handbohrmaschine 1896 mit einem Kommutator-Reihenschluss- Motor von der Firma Fein hergestellt wurde. Dieser Motorentyp wird auch noch heute in Handbohrmaschinen eingebaut. Einen großen Komplex in der Aus-stellung bilden die vielfältigen Fahr-raddynamos, die eine 100- jährige Technikgeschichte widerspiegeln. Wir konnten den ersten Nabendyna-motyp bestaunen, dessen Marktein-führung1938 erfolgte. Weiterhin gibt die Ausstellung einen Überblick über die unterschiedlichen Mate-rialien und Technologien, die zur Herstellung der Motoren und Dau-ermagnete verwendet wurden und werden. Am Ende der Führung wa-ren wir tief beeindruckt von dem Ingenieurwissen, das die Entwick-lung und Herstellung dieser vielen praktischen Geräte ermöglichte.
Vom theoretischen Wissen in die PraxisMIT BESICHTIGUNG KLEINMASCHINEN-AUSSTELLUNG
Kommutator-ausführungen für Kleinmotoren und Querschnitte von
KommutatorankernBILD UNTEN
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Wolf-Ulrich Steube ist aktives Mitglied im VDE-Arbeitskreis Geschichte Elektro-technik/Elektronik.
Handbohrmaschinen und FahrradantriebeBILD OBEN
Schalttafel einer Haus- und Werkstattversorgung, die an einer Batterie und einem Wasserkraft-generator angeschlossen ist.
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Informationen
VDE: Elektrotechnik bei Frauen immer beliebter
Im vergangenen Studienjahr (Som mer semester 2016/Winter-semester 2016/2017) hatten sich laut Statistischem Bundesamt 17 388 Studenten in den Studien-gang Elektrotechnik und Informa-tionstechnik eingeschrieben.
Besonders erfreulich ist die Rekord-quote von 16,3 Prozent junger Frauen. Wie die Auswertungen des VDE erge-ben, nimmt der Anteil der Studentin-nen besonders seit 2011 kontinuier-lich zu – von zehn auf heute über 16 Prozent. »Mit dem Beschluss zur Energiewende in Deutschland hat das Studienfach Elektrotechnik und Informationstechnik einen Auftrieb bekommen. Gleichzeitig dürfen wir nicht nachlassen, für dieses Studium zu werben«, so Prof. Dr.-Ing. Michael Berger, Vorsitzender des VDE-Aus-schusses »Studium, Beruf und Gesell-schaft«. Bei der Wahl des Hochschultyps zeichnet sich eine Verschiebung zu Gunsten der Universitäten ab. Hier nahmen 6,7 Prozent mehr Studien-berechtigte ein Studium auf, während die Zahl an Fachhochschulen um 4,7 Prozent zurückging. Was die Ursa-chen der Verschiebung sind, ist nicht bekannt. TEXT: VDE-PRESSEERKLÄRUNG
62. JMA Hamburg
Bereits Ende 2016 lud die VDE- Hochschulgruppe Hamburg zur 62. Jungmitgliederausschusssit-zung zu sich in die Hansestadt.
Natürlich waren auch wieder Vertreter der Hochschulgruppe Ilmenau zuge-gen, um sich mit aktiven VDE-Mitglie-dern aus ganz Deutschland über ihre Arbeit auszutauschen und die über-regionale Zusammenarbeit weiter zu stärken. Dies geschah sowohl bei spannenden Diskussionen, wie zum Beispiel über die Visionen und Missio-nen des VDE, als auch im Rahmen kleiner Workshops. Abseits des offiziellen Teils wurde mit einem gemeinsamen Weihnachts-marktbesuch mit anschließendem Abendessen genügend Zeit einge-räumt, um sich ungezwungen zu unterhalten und neue Kontakte zu knüpfen. TEXT: MAXIMIL IAN DAMS
Der vde und die Dr. Wilhelmy-Stif-tung haben Dr.-Ing. Anne-Katrin Marten mit dem mit 3 000 Euro dotierten Dr. Wilhelmy-vde-Preis für herausragende Dissertationen ausgezeichnet.
� vde-pressemitteilung
In ihrer Dissertation »Operation of
meshed high voltage direct current
(hvdc) overlay grids — From opera-
tional planning to real time operation« beschäftigt sie sich mit aktuellen Fragen der Energiewende. Um den wachsenden Herausforderungen an Transportnetze begegnen zu können, sind völlig neue Betriebsführungs-methoden und Technologien not-wendig. Die Hochspannungs- Gleich-strom-Übertragung (hgü) ist eine Lösungsoption, die laut Netzentwick-lungsplan eine entscheidende Rolle für die Zukunft spielt. Anne- Katrin Marten entwirft in ihrer Dissertation Betriebsführungsmethoden zum Betrieb eines hgü-Netzes, das in ein bestehendes Drehstromverbundnetz integriert ist. Dabei legt sie Wert darauf, dass die Methoden bereits für Punkt-zu-Punkt-Verbindungen anwendbar sind und trägt damit dem typischen Entstehungsprozess von Energiesystemen Rechnung. Die Methoden reichen von der Wahrung
des Energiegleichgewichts über den Echtzeitbetrieb im gemischten hgü- Drehstromnetzbetrieb bis hin zur Einsatzplanung der hgü-Umrichter. Die Preisträgerin hat einen Bache-lor im dualen Studiengang der Elek-tro- und Informationstechnik und an der Technische Universität Ilmenau den wissenschaftsorientierten Mas-terstudiengang Electrical Power and
Control Engineering mit Auszeichnung abgeschlossen. Als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Fachgebiet Elek-trische Energieversorgung der tu Ilmenau stellte sie ihre Dissertation mit dem Prädikat summa cum laude fertig. Sie publizierte zahlreiche na-tionale und internationale wissen-schaftliche Papers. Seit August 2016 arbeitet sie beim Übertragungsnetz-betreiber 50Hertz Transmission GmbH in der Abteilung Konzepte und Sys-temstrategie in der Systemführung. Den Elektrotechnik-Preis für Nach-wuchswissenschaftlerinnen haben der vde und die Dr. Wilhelmy-Stif-
tung 2014 ins Leben gerufen. Neben einem herausragenden Promotions-abschluss muss die Dissertation eine hohe Bedeutung für die Wissen-schaft oder den Wirtschaftsstandort Deutschland haben. Für die Durchführung des Pro-gramms war der vde verantwortlich.
Ausgezeichnete IngenieurinPREISVERLEIHUNG IM DEZEMBER 2016
text leicht gekürzt
Die Preisträgerin Dr. Anne-Katrin Marten mit dem Stifter des Preises Dr. Lothar Wilhelmy im Anschluss an die Preisverleihung im Rahmen des dies jährigen VDE- Hauptstadtforums in Berlin
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Aus den Hochschulgruppen
räte und Anlagen den Besuchern präsentieren und im Kirchhoffbau Führungen durch Labore begleiten. Hier steht für uns vor allem das Ziel der Begeisterung unserer jungen Gäste für die Elektrotechnik im Vor-dergrund.
Grillfest zum Auftakt
Diejenigen, die sich bereits für ein Studium an unserer Hochschule ent-schieden haben, sind wenige Tage später eingeladen, gemeinsam mit uns den Auftakt unserer Vortrags-reihe »Aktuelle Herausforderungen der Elektrischen Energietechnik« am 24. April 2017 mit einem Grillfest zu feiern und hierbei den Verein und
Bereits einige Monate liegt unsere Aktion »vde in a box – Bau dir dein Radio« zurück, ein gelungener Bastelabend mit den Studierenden unserer Universität, dessen Teilneh-mer und neu gewonnene Mitglieder sich nun regelmäßig in den Team-sitzungen unserer Hochschulgrup-pe zusammenfinden, um anstehen-de Projekte zu betreuen und neue Ideen für unsere Entfaltung am Campus einzubringen.
� oliver haluch
Auch im kommenden Sommer-semester sieht unser gestärktes Team einer Reihe an Meilensteinen entgegen, die es zu erreichen gilt!
Bereits Anfang April wird erneut das Seminar »Vom Studium zum Beruf« mit dem Referenten des vde
YoungNet, Herrn Rainer Schmidt, stattfinden. Diese Veranstaltung soll als Orientierungshilfe für den Berufs-einstieg unserer Jungmitglieder < dienen und enthält vor allem den prüfenden Blick unseres eingelade-nen Experten auf die exemplarisch erstellten Bewerbungsmappen der Teilnehmer.
Begeisterung für die Jungen
Am Tag der offenen Tür der tu Ilme-nau am 22. April wird sich unsere Hochschulgruppe gemeinsam mit dem Fachgebiet für Elektrische Ge-
Mit Energie gemeinsam ins neue Semester! INTERESSANTE VORHABEN IN PLANUNG // NEUE IDEEN IN UMSETZUNG
Oliver Haluch ist Student an der Tech-nischen Universität (TU) Ilmenau und Erster Jungmitglieder-vertreter der VDE- Hochschulgruppe Ilmenau.
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sein weitreichendes Angebot ken-nenzulernen. Im Anschluss wird uns der Schirmherr unserer Hoch-schulgruppe Universitäts-Professor Dr. Frank Berger einen Überblick der Entwicklungsrichtungen in der dc-Schalttechnologie im ersten Vor-trag der Reihe präsentieren.
Exkursion nach Hannover
Unser Team organisiert weiterhin in Zusammenarbeit mit dem Fachgebiet ega und dem vdi die jährliche Exkur-sion zur Hannover Messe. Die Exkur-sion findet am 27. April statt. Diesmal wird ein Teil des Teams auch das Abendprogramm des vde YoungNet vor Ort miterleben, worunter der vde-Hotspot am Messestand sowie das anschließende Messe-Partyhop-ping fällt. Als nächstes großes Projekt steht unsere eigene Initiative zum »Pano-rama der Fachgebiete« an. Ausge-wählte Fachgebiete erhalten hierbei die Möglichkeit, ihre Forschung und Lehre einer Gruppe von Studie-renden während einer Führung zu präsentieren. Vor allem sollen hier-
bei Forschungsschwerpunkte, zu-sammenhängende Optionen für Praktika oder Abschlussarbeiten, Kooperationen mit Unternehmen und etwaige Stellenausschreibun-gen in dem jeweiligen Fachgebiet thematisiert werden. Unser Team ist nach dem Erfolg des letzten Projektes »vde in a box« sehr motiviert, die Präsenz der Hoch-schulgruppe am Campus weiter auszubauen. Der derzeit großartige Einsatz jedes einzelnen aktiven Mit-glieds ermöglicht eben dieses breite Angebot, welches wir bis heute zum Start des Semesters vorbereitet haben.
Dank für Unterstützung
Die kommenden Wochen werden unser Organisationstalent weiter-hin beanspruchen, aber ich bin mir sicher, dass wir mit Spaß und in guter Freundschaft alles meistern werden. Mein besonderer Dank gilt meinem Team, dem Leiter unserer Hochschulgruppe Dr. Erich Maut und den Mitarbeitern der Hochschule, die uns tatkräftig unterstützen!
Vortragsreihe TU Ilmenau
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Fröhliche Begeisterung für Technik und VDE zur Mitgliederakquise »VDE IN A BOX«
+++ TERMINE +++ AKTUELL +++
Vortragsreihe »Aktuelle Heraus -forde rungen …« an der TU Ilmenau
8. 5. 2017: Dipl.-Ing. Sven Bohn, Projektleiter Mobilitäts- und Energiekonzepte, Thüringer Energie- und GreenTech- Agentur GmbH (ThEGA), Thema: »Elektromobilität – Grund-lagen, Standardisierung und Entwicklung in Deutschland und speziell in Thüringen« � 15. 5. 2017: Prof. Dr.-Ing. Ronald Plath, Technische Universität (TU) Berlin, Energie- und Automatisierungstechnik, FG Hochspannungstechnik, Thema: »Kabel und GIL für HVAC/HVDC-Übertragungs-systeme großer Länge – Herausforderungen an die Vor-Ort- Prüftechnik unter besonderer Berücksichtigung der TE-Messung« � 22. 5. 2017: Prof. Dr. Ulrich Schreiber, Universität Duisburg-Essen, Thema: »Gibt es ein sicheres Atommüll-Endlager? Eine Stellungnahme aus der Sicht der Geo-Wissenschaft« � 29. 5. 2017: Dr. Henrich Quick, 50Hertz Transmission GmbH Berlin, Leiter Projekte Offshore, Thema: »Das Projekt Combined Grid Solution (cgs) und seine technischen Herausforderungen« � 12. 6. 2017: Dr.-Ing. Michael Tenzer, Siemens AG, Energy Management Division, Transmission Solutions, Large Transmission Solutions EM TS LTS PTL EN, Thema: »Unterirdische Stromübertragung – kompakte Übertragungsleitungen für hohe Wechsel- und Gleichspannungen« � 19. 6. 2017: Dipl.-Ing. Joachim Hart-mann, GE Digital Frankfurt/M., Channel Manager Central and Eastern Europe, Thema: »Schutz von Maschinen und An lagen durch Cyber-Security-Technologien für Industrielle Steuerungssysteme« � 26. 6. 2017: Dipl.-Ing. Friedrich Hengst, Walcher GmbH & Co. KG, Vertrieb, Eichenzell, Thema: »Netzspannungsregler in PV-Anlagen mit langen Ausläuferleitungen und für steigenden Energiebedarf« � 3. 7. 2017: Dipl.-Ing. Klaus Deitermann, TenneT TSO GmbH Bayreuth, Übertragungsnetzbetreiber, Thema: »DC Projekte der TenneT im Netzentwicklungsplan (NEP) – Herausfor-
derungen aus Genehmigungsverfahren sowie der Technik/ Technologie« � 10. 7. 2017: Dr. Bernd Knüpfer, CTO, Cell-pack GmbH, Waldshut-Tiengen, Thema: »Garnituren für Nieder- und Mittelspannungskabel mit einer Darstellung der gegenwärtigen Technologien (NS: Giessharz, Warm-schrumpf, Gel; MS: Hybrid, Warmschrumpf, Kaltschrumpf) und Informationen zu den Zukunftstrends (RFID, QR-Code, feldsteuernde Materialien, Snap-In u. a.)« � 17. 7. 2017: Dipl.-Ing. Matthias Lange, fzmb Forschungszentrum für Medizintechnik und Biotechnologie Bad Langensalza, Thema: »Forschungsvorhaben des fzmb im Bereich Bio-medizinische Technik – von Nah-Infrarot-Spektroskopie über Hyperspektral-Imaging bis Ionen-Mobilitäts-Spektro-metrie«
TERMIN: Hörsaal 2, Kirchhoff-Bau, Campus der Technischen Universität (TU) Ilmenau, Sommer semester 2017, jeweils an verfügbaren Montagen 19.00–20.30 Uhr // VERANSTALTER: VDE-Hochschulgruppe der TU Ilmenau, FG Elektrische Geräte und Anlage, mit Unter stützung des Elektro-technik und Informationstechnik e. V. Ilmenau
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Herzliche
Glückwünsche!
Liebe Mitglieder und Mitgliede-rinnen, zum Wandertag unseres Vereins laden wir in diesem Jahr ganz herzlich in das schöne Schwar zatal ein – genauer gesagt: auf seine Berge.
� die redaktion
Wir treffen uns am 10. Juni 2017 um 10 Uhr an der Obstfelderschmiede im Schwarzatal. Mit der Oberweiß-bacher Bergbahn fahren wir über Lichtenhain nach Cursdorf. Schon
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Unsere Jubilare
Mai 2017Lutz Bichler. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 74Wolfgang Prast . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82Walter Schädel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 74Hartfried Neeße . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76Peter Forberg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79
Juni 2017Dieter Albrecht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65Artur Weyer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 74Harald Blaho . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60Karin Schiecke . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50
Juli 2017Elmar Pfannerstill . . . . . . . . . . . . . . . 65Uwe Markert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50Lutz Wagenschwanz . . . . . . . . . . . . 60Eike Becher . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75Thomas Lesser . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50Franz Rößler . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 74Ekkehard Hochheim . . . . . . . . . . . . 55Detlef Gotsch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55
August 2017Gunder Brandt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77Klaus Kämmer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65Wilfried Beier . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76Frank Boguslaw . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60Werner Zühlke . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78Frank Berger . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60Carsten Roppel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55Ralf Lieback . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55Ulrich Klemmer . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60
All unseren Jubilaren gratulieren wir ganz herzlich!
Eintritte 2016 und 2017
November 2016: Dipl.-Ing. Wilfried Besig, Alexandra Franke, Christopher Herzog, Dr.-Ing. Dunja Jannek, Helmut Lämmle // Dezember 2016: Patrick Albert, Johannes Claus, Sebastian GiehlDipl.-Ing. (fh) Markus Herz, Mar-vin Klinzing, Michael Riesmeyer,Nico Schütz, Jan-Cedric Voigt B. Sc. // Januar 2017: Matthias Kötz, Dipl.-Ing. (fh) Andreas Krüger, Janto Skowronek
+++ TERMIN +++ AKTUELL +++ TERMIN +++
Stammtisch Automatisierungstechnik
8. Juni 2017: (1) Dipl.-Ing. T. Haase, T-Systems Multimedia Solutions GmbH
Dresden, Thema: »Live Hacking – Security@Industry/Sicherheit in kritischen
Infrastrukturen« � (2) Prof. Dr. rer.-nat. M. Stelter, Fraunhofer-Institut für
Keramische Technologien und Systeme Hermsdorf, Thema: »Die Rosetta-Mission
– ein Beispiel hoch entwickelter europäischer Raumfahrttechnologie«
TERMIN: Donnerstag, 8. 6. 2017, 18 Uhr, Jena, SCALA-Turmrestaurants, Vortragsraum, 29. Etage
während der Fahrt erleben wir die verläßliche Technik der Bergbahn und genießen einen wunderschö-nen Blick in das Tal. Nach rund zwei Kilometern Wanderung zur Meusel-bacher Kuppe kehren wir zum Mittag ein. Die Ankunft in der Obstfelder-schmiede ist um 15.18 Uhr geplant.Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme.
wichtig: � Um die Gaststätte auf
unser Kommen vorzubereiten, bitten
wir Sie um eine kurze Rückmeldung
Ihrer Teilnahme an die Geschäftsstelle
des vde Thüringen.
Auf in die Berge, fertig, los!UNSER VDE-WANDERTAG 2017
TERMIN
10. Juni 2017Treff 10.00 Uhr an der Obstfelderschmiede im Schwarzatal. Für die Gaststätten-Planung melden Sie bitte Ihre Teilnahme an.
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AK BiomedizintechnikDipl.-Ing. Daniel LaquaTU Ilmenau, Institut Biomedizinische Technik und InformatikFG Biosignalverarbeitung� (0 36 77) 69-13 08� [email protected]
AK BlitzschutzDipl.-Ing. Jens SchönauCE-LAB GmbH Ilmenau� (0 36 77) 64 79 84� [email protected]
AK EMVElektromagnetische VerträglichkeitDr.-Ing. Michael NaßCE-LAB GmbH, Prüfzentrum� (0 36 77) 64 79 80� [email protected]
AK EnergietechnikDipl.-Ing. Helge StedefeldTEN Thüringer Energienetze GmbH & Co. KG� (03 61) 6 52-29 15� helge.stedefeld@
thueringer-energienetze.com
DER VORSTAND
VorsitzenderDipl.-Ing. (FH) Ronald KüfnerTEN Thüringer Energienetze GmbH & Co. KGTechnischer Service Elt� (03 61) 6 52-21 90� ronald.kuefner@
thueringer-energienetze.com
Stellvertretender VorsitzenderDipl.-Ing. Holger ZscharntSWE Netz GmbHLeiter Messstellenbetrieb und Messdienstleistungen� (03 61) 5 64-26 00� holger.zscharnt@
stadtwerke-erfurt.de
Referent für FinanzenDipl.-Ing. Joachim Pfefferkorn98646 Hildburghausen, Waldstraße 21� (0 36 85) 70 42 66� [email protected]
GESCHÄFTSSTELLE
Dipl.-Ing. Vincenz Gretschc/o Thüringer Energie AGSchwerborner Straße 30, 99087 Erfurt� (03 61) 3 45 49 94� [email protected]
ERWEITERTER VORSTAND
Referent ArbeitskreiseDipl.-Ing. Falk KastelewiczSiemens AG – NL Erfurt, Bereich E T&D� (03 61) 7 53 47 08� [email protected]
Referent Seminare Dr.-Ing. habil. Matthias SturmThüringer Energie AGUnternehmensentwicklung/Kommunikation� (03 61) 6 52 27 59� matthias.sturm@
thueringerenergie.de
Referent VereinsbeziehungenDipl.-Ing. Walter SchossigGoethestraße 15, 99867 Gotha� (0 36 21) 70 10 16� [email protected]
Referent ÖffentlichkeitsarbeitDipl.-Ing. Gerd LeonhardtENWG Energienetze Weimar GmbH & Co. KG� (0 36 43) 4 34 16 20� [email protected]
Facharbeitskreise im Überblick
Referent für Erweiterte Öffentlichkeitsarbeit und SeminareM. Sc. Dipl.-Ing. (FH) Mario SchrothThüringer Energie AG, Heizkraftwerk Jena� (0 36 41) 69 42 97� [email protected]
VDE-Gruppe TU IlmenauDr. Ing. Erich Mautc/o Fachgebiet Elektrische Geräte und Anlagen, PSF 10 05 65, 98684 Ilmenau� (0 36 77) 69 28 34� [email protected]
Hochschulgruppe Fachhochschule (FH) SchmalkaldenProf. Dr. Ing. Reinhard GrünlerFakultät ElektrotechnikVDE-Büro Campus Fachhochschule Schmalkalden� (0 36 83) 6 88 51 07� [email protected]
Hochschulgruppe Ernst-Abbe- Hochschule (EAH) JenaProf. Dr. Ing. K.-D. MorgeneierFB Elektrotechnik/InformationstechnikVDE-Büro Ernst-Abbe-Hochschule Jena� (0 36 41) 2 05-7 13� [email protected]
Vorstand des VDE-Bezirksvereines Thüringen
Dipl.-Ing. David WartschinskiTEN Thüringer Energienetze GmbH & Co. KG� (03 61) 6 52 24 22� david.wartschinski@
thueringer-energienetze.com
AK Geschichte der Elektrotechnik/ElektronikDipl.-Phys. Wolfram Männel Scharnhorststraße 54, 99099 Erfurt� (03 61) 2 22 06 83� [email protected]
AK InformationstechnikDipl.-Ing. Andreas SchulzTEN Thüringer Energienetze GmbH & Co. KGLeit- und Schutztechnik� (03 61) 6 52-27 34� andreas.schulz@
thueringer-energienetze.com
AK MikrotechnikDipl.-Ing. Geert Brokmannc/o CiS Forschungsinstitut fürMikrosensorik und Photovoltaik GmbH� (03 61) 6 63 14 31� [email protected]
AK NetzschutzDipl.-Ing. Heiko KrautTEN Thüringer Energienetze GmbH & Co. KG� (03 61) 6 52-28 34� [email protected]
AK Smart Grid, Smart Market,Smart Cities und ElektromobilitätDr.-Ing. Michael AgstenTEN Thüringer Energienetze GmbH & Co. KGNetzführung – Systemdienstleistungen� (03 61) 6 52-26 44� [email protected]
AK StarkstromanlagenDipl.-Ing. Jürgen SchmidtDEKRA Automobil GmbH� (0 36 41) 38 19-14� [email protected]
AK ZählertechnikDipl.-Ing. Holger ZscharntSWE Netz GmbHLeiter Messstellenbetrieb und Messdienstleistungen� (03 61) 5 64-26 00� [email protected]
Bankverbindung VDE BezirksvereinThüringen:Sparkasse Mittel-thüringen ErfurtBLZ 820 510 00Kto.-Nr.: 130 114 138IBAN: DE 89 8205 1000 0130 1141 38BIC: HELADEF1WEM
Der VDE-Bezirksverein Thüringen e.V. ist auf-grund des Bescheides des Finanzamtes Erfurt, Steuernummer 151/ 142/05297, wegen Förderung der Bildung als gemeinnützige Körperschaft anerkannt. Der Verein darfSpenden empfangen.
TVI · Thüringer VDE Informationen · Zeitschrift des VDE Bezirksverein Thüringen e.V.Technisch-Wissenschaftlicher Verband der Elektrotechnik Elektronik InformationstechnikHerausgeber: © VDE BV Thüringen, c/o Thüringer Energie AG, Schwerborner Straße 30, 99087 Erfurt,Telefon: (03 61) 3 45 49 94, Fax: 3 45 49 95, E-Mail: [email protected] · Redaktion: GerdLeonhardt (Weimar, V.i.S.d.P.), Peter Kasper (Bad Langensalza) und Walter Schossig (Gotha) · Layout: © Uwe Adler (Weimar) · Druck: Druckerei Schöpfel GmbH (Weimar) · Erscheinungsweise: 3 Ausgaben/Jahr (Januar, Mai, September) · Auflage: ca. 850 Exemplare je Ausgabe · Versandgebiet: Thüringen
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VDEInformationen
VDE BEZIRKSVEREIN THÜRINGEN E.V. – VERBAND DER ELEKTROTECHNIK ELEKTRONIK INFORMATIONSTECHNIK
02/17Mai–August 2017
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19.04.17 22:23
TVIRedaktionsschluss für die
Ausgabe 03/2017: 15. 7. 2017
Sponsoren und Förderer des VDE Bezirksvereines Thüringen
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