T E C H N I S C H E R G E S A M T K ATA LO G 2 013/ 14
V E R B U N D R O H R I N S TA L L AT I O NP E -X A I N S TA L L AT I O NF L Ä C H E N H E I Z U N G, F L Ä C H E N K Ü H L U N GV E R S O R G U N G | G E O T H E R M I E
Gebäudetechnik
Auszug
Uponor Nassbausystem Tacker
U P O N O R G E B ÄU D E T E C H N I K T E C H N I S C H E R G E S A M T K ATA LO G2
Der schnelle Draht zu Uponor
Sie haben Fragen zu unseren Dienstleistungen und Produkten? Sie möchten etwas bestellen? Kein Problem: Einfach eine der kostenfreien Hotlines anrufen und unsere Mitarbeiter stehen Ihnen mit Rat und Tat zur Seite.
TECHNISCHE HOTLINE 0 8 0 0 7 7 8 0 0 3 0
Rund um die Uhr: www.uponor.de
Im Internet stehen Ihnen alle Service-Angebote 24 Stunden am Tag und an sieben Tagen in der Woche zur Verfügung. Besuchen Sie uns auf:www.uponor.de
Mehr Wissen zum Download
Sie benötigen Montageanleitungen für bestimmte Produkte? Sie möch-ten weiterführende Informationen zu technischen Details? Sie suchen ein Update unserer Software? Auf der Uponor-Website stehen Ihnen die gewünschten Informationen zum Download bereit.www.uponor.de
Immer den richtigen Ansprechpartner
Uponor ist immer ganz in Ihrer Nähe. Unter dieser Adresse fi nden Sie unsere kompetenten Mitarbeiter aus dem Vertrieb. www.uponor.de
Uponor Academy: Gebündeltes Fachwissen
Unser Wissen und unser Know-how haben wir in der Uponor Academy gebündelt. Für jeden Fachbereich stehen Experten bereit, die mit Ihnen den neuesten Stand der Technik beleuchten und wertvolle Tipps für die Praxis vermitteln. Nutzen Sie unsere Kompetenz für Ihre Projekte. Gerne informieren wir Sie über die zahlreichen Seminar- und Trainings-angebote der Uponor Academy. Mehr Informationen erhalten Sie im Internet unter: www.uponor.de
(kostenlos aus dem deutschen Festnetz)
HSE HOTLINE 0 8 0 0 7 7 8 0 0 4 0
(kostenlos aus dem deutschen Festnetz)
U P O N O R G E B ÄU D E T E C H N I K T E C H N I S C H E R G E S A M T K ATA LO G 427
Heizen und Kühlen mit UponorBodeninstallation für Neubau und Renovierung > Nassbausysteme > Uponor Nassbausystem Tacker
Uponor Nassbausystem Tacker
Systembeschreibung
Ihr Plus
Flexible Rohrführung Zur Wärme- und Trittschall-
dämmung sind verschiedene Dämmstoffstärken als Verbund-platte und -rolle erhältlich
Für alle Estricharten geeignet Drallfreie und verschnittarme
Rohrverlegung von der 600 m Großtrommel
Verlegezeiteinsparung durch integrierte Dämmschicht-abdeckung
Eine universelle Tackernadel für Rohrstärken 14 – 20 mm
Montagefreundlich durch den ergonomischen Uponor Systemtacker
Hohe Haltekraft der Tacker-nadel in der Systemfolie
Uponor Nassbausystem Tacker – das Universalsystem zum Heizen im Wohnungsbau
Bei dem Uponor Tackersystem sind alle Bestandteile genau aufeinan-der abgestimmt. Jede Komponente passt exakt zur anderen: die wär-me- und trittschallgedämmten Tackerplatten mit der reißfesten Oberfl äche und dem hilfreichen Verlege raster, das fl ex i b le, mühe-los zu verlegende System rohr
aus sauerstoffdicht ummanteltem, vernetztem Material sowie die stabilen Aufstecknadeln, mit denen das Rohr zuverlässig auf den Tacker platten fi xiert wird. Und natürlich auch alle anderen Komponenten, die zur Funktion, Sicherheit und Bedienung der Anlage beitragen. Die fl exib le Rohrführung passt sich allen Raumgeometrien optimal an und sorgt für eine vollfl ächige und behagliche Wärmeabgabe.
Gleichmäßige und saubere Rohrverlegung dank aufgedrucktem Verlegeraster und robusten Aufstecknadeln.
Unsere Servicehilfen und unsere System-qualität geben Fachbetrieben und Bauherren ein hohesMaß an Sicherheit. So lässt sich das Uponor Nass-bausystem Tacker fachgerecht planen und mühelos instal-lieren.
Systemheizrohre
Je nach Wunsch können folgende Systemrohrtypen verlegt werden: Uponor PE-Xa RED Rohr (14 x 2 mm) Uponor PE-Xa RED Rohr (16 x 1,8 mm) Uponor Verbundrohr MLCP RED (14 x 1,6 mm) Uponor Verbundrohr MLCP RED (16 x 2 mm)
Optional sind auch die nachfolgend genannten Ver-bundrohre aus dem Uponor Installationssystem einsetzbar: Uponor Verbundrohr MLCP (14 x 2 mm) Uponor Verbundrohr MLCP (16 x 2 mm)
U P O N O R G E B ÄU D E T E C H N I K T E C H N I S C H E R G E S A M T K ATA LO G428
Heizen und Kühlen mit UponorBodeninstallation für Neubau und Renovierung > Nassbausysteme > Uponor Nassbausystem Tacker
Fußbodenaufbauten
14 (16)
hA
N
14 (16)
hA
N
TP/TR30-3 = 30
+
EPS-DEO85 = 85
= 115
≥ 179 (181) ≥ 169 (171)292,792
Referenzwertnach EnEVU = 0,35W/m2K
Decken gegen beheizte Räume
TP/TR30-3 = 30
+
PUR70 = 70
= 100
≥ 159 (161) ≥ 149 (151)292,902
Wärme-schutz-anforde-rungen
Dämmkombination Dämmschichtdicke
h[mm]
CT+VD 450/VD 550NN ≥ 45 mm[mm]
Aufbauhöhe A3)
CAF4)
N ≥ 35 mm[mm]
Aufbauhöhe A3)VM1)
DIN 4109
VM[dB]
Wärmeleit-widerstandDämmungR[m2 K/W]
N
2,0 kN/m2
14 (16)h
AN
TP/TR35-3 = 35
= 35
290,777 ≥ 94 (96) ≥ 84 (86)
EN 1264-4
Bodenplatten2), Decken gegen unbeheizte Räume in Wohn- und Nichtwohngebäuden
Geschossdecken gegen Außenluft in Wohn- und Nichtwohngebäuden (ϑi ≥ 19 °C)
Referenzwertnach EnEVU = 0,28W/m2K
2,0 kN/m2
CT = ZementestrichCAF = Anhydrit-FließestrichN = Mindest-EstrichdickeTd = AuslegungsaußentemperaturVM = Trittschallverbesserungsmaß
1) Flächenbezogene Estrichmasse ≥ 70 kg/m2.2) Bauwerksabdichtung gemäß DIN 18195
inkl. zusätzlicher Konstruktionshöhe beachten.Grundwasserspiegel ≥ 5 m
3) Maßtoleranzen gemäß DIN 18202 Ausg. 10/05Tab. 2 und 3 beachten. Bei Dämmschichtdicke> 100 mm ist die Estrichdicke N um 5 mm höhereinzuplanen.
4) Estrichdicke herstellerabhängig5) bzw. DIN EN 15377
Fußbodenaufbau Uponor Tacker
Durch die Kombination der Däm-mungen erfüllen die nachfolgenden Aufbauten die europäischen Min-dest-Dämmanforderungen gemäß EN 1264-4 5) und die Referenz-werte gemäß EnEV 2009 für Wohn-gebäude und Nichtwohngebäude. Zusätzliche Planungshinweise für hiervon abweichende spezielle
Dämmanforderungen für Nicht-wohngebäude sind im Kapitel „Wärmedämmanforderungen für Flächenheizungen“ beschrieben.
Hinsichtlich des Schallschutznach-weises nach DIN 4109 für die gesamte Bauteilkonstruktion ist das Trittschallverbesserungsmaß der Uponor Wärme- und Tritt-schalldämmung (DES) zu berück-sichtigen.
Sollte ein höherer baulicher Wärmeschutz insbe-sondere bei Bauteilen erreicht werden, die von den Vorgaben der EnEV 2009 betroffen sind, ist die bauvorhabenbezogene Ausführungsplanung für die Montage der Wärmedämmung maßgebend.
U P O N O R G E B ÄU D E T E C H N I K T E C H N I S C H E R G E S A M T K ATA LO G 429
Auslegungsdaten
Heizen
Kühlen
0,15
0,05
0,10
Vz qH ΔϑH,N
cm W/m2 K10 97,9 15,415 94,8 17,520 90,9 19,425 84,3 20,830 77,7 22,0
0
0,05
0,10
20
100
180
40
60
80
120
140
160
Spez
ifis
che
Wär
mel
eist
ung
q H [
W/m
2 ]
Wär
mel
eitw
ider
stan
d R
�,B in
[m
2 K
/W]
0,15
Vz qC ΔϑC,N
cm W/m2 K10 35,4 815 31,4 820 28,0 825 24,9 8
1) Grenzkurve gilt für ϑi 20 °C und ϑF, max 29 °C sowie für ϑi 24 °C und ϑF, max 33 °C2) Grenzkurve gilt für ϑi 20 °C und ϑF, max 35 °C
Hinweis: Gemäß DIN EN 1264 sind bei der Ermittlung der Auslegungs-Vorlauftemperatur Bäder, Duschen, WC und dergleichen ausgenommen. Die Grenzkurven dürfen nicht überschritten werden. Die Auslegungs-Vorlauftemperatur darf max. den Wert: ϑV, des = ΔϑH, g + ϑi + 2,5 K annehmen.ΔϑH, g ergibt sich aus der Grenzkurve Aufenthaltszone zum kleinsten Verlegeabstand.Bei Kühlung ist die Vorlauftemperatur über der Taupunkttemperatur zu regeln, ein Feuchtefühler ist einzuplanen.
0
20
40
60
80
Spez
ifis
che
Küh
lleis
tung
qC [
W/m
2 ]
0
10 K
20 K
25 K
30 K
35 K
40 K
8 K
6 K
Grenzkurve Aufenthaltszone Vz 101)
Grenzkurve Randzone Vz 102)
Vz 15Vz 20
Vz 25
Vz 30
Vz 10Vz 15Vz 20
Vz 30
Vz 25
Vz 10Vz 15
Vz 20
Vz 25
Auslegungsdiagramm Heizen/Kühlen für Uponor Tacker 14 x 2 mm PE-Xa Rohr mit Lastverteilschicht Zementestrich (sü = 45 mm mit λü = 1,2 W/mK)
7F 185 -F
14 x 2 PE-Xa
45 mm
ΔϑC = ϑi – ϑC = 4 K
ΔϑH = ϑH –
ϑi = 15 K
Auslegungsdiagramme für Uponor Tacker
Heizen und Kühlen mit UponorBodeninstallation für Neubau und Renovierung > Nassbausysteme > Uponor Nassbausystem Tacker
U P O N O R G E B ÄU D E T E C H N I K T E C H N I S C H E R G E S A M T K ATA LO G430
Heizen und Kühlen mit UponorBodeninstallation für Neubau und Renovierung > Nassbausysteme > Uponor Nassbausystem Tacker
Heizen
Kühlen
0,15
0,05
0,10
Vz qH ΔϑH,N
cm W/m2 K10 97,7 15,015 94,8 16,820 90,4 18,525 83,6 19,830 76,6 20,8
0
0,05
0,10
20
100
180
40
60
80
120
140
160
Spez
ifis
che
Wär
mel
eist
ung
q H [
W/m
2 ]
Wär
mel
eitw
ider
stan
d R
�,B in
[m
2 K
/W]
0,15
Vz qC ΔϑC,N
cm W/m2 K10 36,1 815 32,3 820 28,9 825 25,7 8
1) Grenzkurve gilt für ϑi 20 °C und ϑF, max 29 °C sowie für ϑi 24 °C und ϑF, max 33 °C2) Grenzkurve gilt für ϑi 20 °C und ϑF, max 35 °C
Hinweis: Gemäß DIN EN 1264 sind bei der Ermittlung der Auslegungs-Vorlauftemperatur Bäder, Duschen, WC und dergleichen ausgenommen. Die Grenzkurven dürfen nicht überschritten werden. Die Auslegungs-Vorlauftemperatur darf max. den Wert: ϑV, des = ΔϑH, g + ϑi + 2,5 K annehmen.ΔϑH, g ergibt sich aus der Grenzkurve Aufenthaltszone zum kleinsten Verlegeabstand.Bei Kühlung ist die Vorlauftemperatur über der Taupunkttemperatur zu regeln, ein Feuchtefühler ist einzuplanen.
0
20
40
60
80
Spez
ifis
che
Küh
lleis
tung
qC [
W/m
2 ]
0
10 K
20 K
25 K
30 K
35 K
40 K
8 K
6 K
Vz 10Vz 15Vz 20
Vz 30Vz 25
Vz 10Vz 15
Vz 20Vz 2
5
Grenzkurve Aufenthaltszone Vz 101)
Grenzkurve Randzone Vz 102)
Vz 15
Vz 20
Vz 25
Vz 30
Auslegungsdiagramm Heizen/Kühlen für Uponor Tacker 16 x 1,8 mm PE-Xa Rohr mit Lastverteilschicht Zementestrich (sü = 45 mm mit λü = 1,2 W/mK)
7F 077 -F
16 x 1,8 PE-Xa
ΔϑC = ϑi – ϑC = 4 K
ΔϑH = ϑH –
ϑi = 15 K
45 mm
U P O N O R G E B ÄU D E T E C H N I K T E C H N I S C H E R G E S A M T K ATA LO G 431
1) Grenzkurve gilt für ϑi 20 °C und ϑF, max 29 °C sowie für ϑi 24 °C und ϑF, max 33 °C2) Grenzkurve gilt für ϑi 20 °C und ϑF, max 35 °C
Hinweis: Gemäß DIN EN 1264 sind bei der Ermittlung der Auslegungs-Vorlauftemperatur Bäder, Duschen, WC und dergleichen ausgenommen. Die Grenzkurven dürfen nicht überschritten werden. Die Auslegungs-Vorlauftemperatur darf max. den Wert: ϑV, des = ΔϑH, g + ϑi + 2,5 K annehmen.ΔϑH, g ergibt sich aus der Grenzkurve Aufenthaltszone zum kleinsten Verlegeabstand.
Auslegungsdiagramm Heizen/Kühlen für Uponor Tacker 14 x 1,6 mm MLCP Rohr mit Lastverteilschicht Zementestrich (sü = 45 mm mit λü = 1,2 W/mK)
7F 216 -F
14 x 1,6 MLCP
0,15
0
0,05
0,10
20
100
180
40
60
80
120
140
160
Spez
ifis
che
Wär
mel
eist
ung
q H [
W/m
2 ]
Wär
mel
eitw
ider
stan
d R
�,B in
[m
2 K
/W]
20 K
25 K
30 K
35 K
40 K
ΔϑH = ϑH –
ϑi = 15 K
Vz 10Vz 15Vz 20
Vz 30
Grenzkurve Aufenthaltszone Vz 101)
Grenzkurve Randzone Vz 102)
Vz 15Vz 20
Vz 30
45 mm
Vz qH ΔϑH,N
cm W/m2 K10 97,6 14,815 94,4 16,520 90,1 18,830 76,0 20,2
Heizen und Kühlen mit UponorBodeninstallation für Neubau und Renovierung > Nassbausysteme > Uponor Nassbausystem Tacker
U P O N O R G E B ÄU D E T E C H N I K T E C H N I S C H E R G E S A M T K ATA LO G432
Heizen und Kühlen mit UponorBodeninstallation für Neubau und Renovierung > Nassbausysteme > Uponor Nassbausystem Tacker
Heizen
Kühlen
0,15
0,05
0,10
Vz qH ΔϑH,N
cm W/m2 K10 97,7 15,215 94,7 17,120 80,8 18,930 77,0 21,3
0
0,05
0,10
20
100
180
40
60
80
120
140
160
Spez
ifis
che
Wär
mel
eist
ung
q H [
W/m
2 ]
Wär
mel
eitw
ider
stan
d R
�,B in
[m
2 K
/W]
0,15
Vz qC ΔϑC,N
cm W/m2 K10 35,8 815 31,9 820 28,5 8
1) Grenzkurve gilt für ϑi 20 °C und ϑF, max 29 °C sowie für ϑi 24 °C und ϑF, max 33 °C2) Grenzkurve gilt für ϑi 20 °C und ϑF, max 35 °C
Hinweis: Gemäß DIN EN 1264 sind bei der Ermittlung der Auslegungs-Vorlauftemperatur Bäder, Duschen, WC und dergleichen ausgenommen. Die Grenzkurven dürfen nicht überschritten werden. Die Auslegungs-Vorlauftemperatur darf max. den Wert: ϑV, des = ΔϑH, g + ϑi + 2,5 K annehmen.ΔϑH, g ergibt sich aus der Grenzkurve Aufenthaltszone zum kleinsten Verlegeabstand.Bei Kühlung ist die Vorlauftemperatur über der Taupunkttemperatur zu regeln, ein Feuchtefühler ist einzuplanen.
0
20
40
60
80
Spez
ifis
che
Küh
lleis
tung
qC [
W/m
2 ]
0
10 K
20 K
25 K
30 K
35 K
40 K
8 K
6 K
Vz 10Vz 15Vz 20
Vz 30
Vz 10Vz 15
Vz 20
Grenzkurve Aufenthaltszone Vz 101)
Grenzkurve Randzone Vz 102)
Vz 15
Vz 20
Vz 25
Vz 30
Auslegungsdiagramm Heizen/Kühlen für Uponor Tacker 16 x 2 mm MLCP Rohr mit Lastverteilschicht Zementestrich (sü = 45 mm mit λü = 1,2 W/mK)
7F 278 -F
16 x 2 MLCP
ΔϑC = ϑi – ϑC = 4 K
ΔϑH = ϑH –
ϑi = 15 K
45 mm
U P O N O R G E B ÄU D E T E C H N I K T E C H N I S C H E R G E S A M T K ATA LO G 433
Druckverlustdiagramme
Das Druckgefälle im Uponor PE-Xa Rohr wird anhand des Diagramms ermittelt.
Druckgefälle R
Mas
sens
trom
m. i
n [k
g/h]
0,30,2 0,50,1 1 2 3 4 5 6 7 8 90,030,02 0,050,01 0,1 0,2 0,3 0,4 0,5
[mbar/m][kPa/m]
200
10
20
30
40
50
60
80
100
300
14 x 2 mm
14 x 2 mm
14 x 2 mm
0,1 m/s
0,1 m/s
0,1 m/s
0,15 m/s
0,15 m/s
0,15 m/s
0,2 m/s
0,2 m/s
0,2 m/s
0,3 m/s
0,3 m/s
0,3 m/s
0,4 m/s
0,4 m/s
0,4 m/s
0,5 m/s
0,5 m/s
0,5 m/s
0,6 m/s
0,6 m/s
0,6 m/s16 x 1,8 mm
16 x 1,8 mm
16 x 1,8 mm
400
Druckgefälle R
Mas
sens
trom
m. i
n [k
g/h]
0,30,2 0,50,1 1 2 3 4 5 6 7 8 90,030,02 0,050,01 0,1 0,2 0,3 0,4 0,5
[mbar/m][kPa/m]
200
10
20
30
40
50
60
80
100
300
14 x 1,6 mm
14 x 1,6 mm
14 x 1,6 mm
0,1 m/s
0,1 m/s
0,1 m/s
0,15 m/s
0,15 m/s
0,15 m/s
0,2 m/s
0,2 m/s
0,2 m/s
0,3 m/s
0,3 m/s
0,3 m/s
0,4 m/s
0,4 m/s
0,4 m/s
0,5 m/s
0,5 m/s
0,5 m/s
0,6 m/s
0,6 m/s
0,6 m/s16 x 2 mm
16 x 2 mm
16 x 2 mm
400Das Druckgefälle im Uponor Ver-bundrohr MLCP RED wird anhand des Diagramms ermittelt.
Heizen und Kühlen mit UponorBodeninstallation für Neubau und Renovierung > Nassbausysteme > Uponor Nassbausystem Tacker
U P O N O R G E B ÄU D E T E C H N I K T E C H N I S C H E R G E S A M T K ATA LO G434
Heizen und Kühlen mit UponorBodeninstallation für Neubau und Renovierung > Nassbausysteme > Uponor Nassbausystem Tacker
Montage
Allgemeine Voraussetzungen
Der tragende Untergrund muss den Anforderungen zur Aufnahme der Fußbodenkonstruktion und der vorgesehenen Nutzlast (DIN 1055) genügen.
Die Ebenheit der Oberfl äche des tragenden Untergrundes muss den Anforderungen der DIN 18202, Maßtoleranzen im Hochbau, entsprechen.
Abdichtungen gegen Boden-feuchtigkeit und nichtdrücken-des Wasser müssen vom Bau-werksplaner gemäß DIN 18195 festgelegt und vor Einbringung der Fußbodenheizung ausge-führt werden. Bei weichmacher-haltigen Feuchtigkeitsabdich-tungen muss eine Trennschicht gegenüber Dämmschichten aus Polystyrol eingebracht wer-den (z. B. Uponor Zwischenfolie PE-Typ 100).
Randdämmstreifen
Die 8 mm/10 mm starken und 150 mm hohen Randdämmstreifen entsprechen der DIN 18560 und eignen sich sowohl für Zementestri-che (CT) und Calciumsulfatestriche (CA). Für Calciumsulfat-Fließe-strich (CAF) ist der 10 mm starke Randdämmsteifen einzuplanen. Der Randdämmstreifen wird durch-gängig und lückenlos an der Wand verlegt und reicht von der Rohde-cke bis über den fertigen Fußbo-den. Bei mehrlagigen Dämmschich-ten muss der Randdämmstreifen vor dem Einbringen der obersten Dämmschicht verlegt werden.
Wärme- und Trittschalldämmung
Um den Anforderungen an den Wärme- und Trittschallschutz zu entsprechen, muss eine geeignete Dämmung ausgelegt werden. Es sind nur genormte bzw. speziell bauaufsichtlich zugelassene und güteüberwachte Dämmstoffe zuläs-sig. Die Zusammendrückbarkeit aller Dämmstoffe darf nach DIN 18560, Teil 2, bei einer lotrechten Nutzlast bis 3 kN/m2 maximal 5 mm betra-gen. Bei einer lotrechten Nutzlast von bis zu 5 kN/m2 ist die Zusam-mendrückbarkeit auf 3 mm begrenzt.
Bei einer kombinierten Anwendung von Trittschall- und Wärmedämm-platten sollte der Dämmstoff mit der geringeren Zusammendrückbar-keit oben liegen. Die Dämmschich-ten werden im Verbund verlegt und dicht gestoßen. Verschiedene Lagen sind versetzt gegeneinander zu verlegen.
U P O N O R G E B ÄU D E T E C H N I K T E C H N I S C H E R G E S A M T K ATA LO G 435
Montage Uponor Nassbau-system Tacker
Vor dem Verlegen der Uponor Tackerdämmung muss der Rand-dämmstreifen angebracht werden.
Verlegung der Uponor Tacker dämmungDie Uponor Tackerdämmung wird in möglichst durchgehenden Bahnen in Raumlängsrichtung verlegt. Für die leichtere Aufteilung der Heizkreise sollte das Markierungsraster der nebeneinander liegenden Dämm-bahnen übereinstimmen. Restliche Flächen in Nischen, im Bereich der Türdurchgänge sowie verbleibende Streifen an den Wänden werden nachträglich mit Reststücken aus-gefüllt. „Frei Hand“ beschnittene Seiten der Platten immer gegen den Randdämmstreifen legen, um Lücken im Plattenverbund zu ver-meiden.
ZusatzdämmungGemäß den Anforderungen der DIN EN 1264-4 und der EnEV kann eine zusätzliche Wärmedämmung erforderlich sein.
Abkleben der Stöße der TackerdämmungDurch das Abkleben aller aneinan-der stoßenden Dämmbahnen (in Verbindung mit der aufgeklebten Schürze des Randdämmstreifens) wird eine dichte Wanne für die Auf-nahme des Heizestrichs geschaf fen. Die exakte Verklebung verhindert das Eindringen von Estrich oder Estrichwasser in die Dämmung so-wie die Bildung von Schallbrücken.
Abdichten des Randdämm-streifensDie Folienschürze des Randdämm-streifens muss mit den Dämm-platten lückenlos und ohne Hohl-räume verklebt werden. Hierdurch wird verhindert, dass die Folie reißt und Estrich oder Estrichwasser eindringt.
RohrverlegungDie Heizrohre werden mit den Uponor Tackernadeln und dem Uponor Systemtacker auf den Plat-ten im berechneten Abstand be festigt. Hierbei sind die zuläs-sigen minimalen Biegeradien ein-zuhalten. Pro Meter Rohr werden ca. 2 Tackernadeln benötigt. Eine mäander- oder schneckenförmige Verlegung ist möglich. Es ist zweck-mäßig, Vor- und Rücklauf der Heiz-kreise zu kennzeichnen, um so den richtigen Verteileranschluss zu gewährleisten.
Heizen und Kühlen mit UponorBodeninstallation für Neubau und Renovierung > Nassbausysteme > Uponor Nassbausystem Tacker
Konzeption und Beratung Planung Ausführung
Gebäudenutzung
simply more
Uponor bietet seinen Kunden Qualität, aktuellstes Know-how, Service und eine langfristig angelegte Partnerschaft. Als eines der führenden Unternehmen im Bereich der Haus- und Versorgungstechnik sind wir für Lösungen bekannt, die Lebenswelten zum Wohlfühlen schaffen.
Unsere Philosophie des „Simply More“ umfasst die Begleitung in allen Projektphasen – vom ersten Entwurf bis zur Gebäudenutzung.
Uponor GmbH
Zentrale Industriestraße 5697437 HaßfurtT +49 (0)9521 690-0 F +49 (0)9521 690-710 ProjektserviceTangstedter Landstraße 11122415 HamburgT +49 (0)40 30 986-0F +49 (0)40 30 986-433 Versorgung/GeothermieProf.-Katerkamp-Straße 548607 OchtrupT +49 (0)2553 725-0F +49 (0)2553 725-78
Vertrieb ÖsterreichUponor Vertriebs GmbH IZ, NÖ Süd, Straße 7, Objekt 58D2355 Wr. NeudorfAustriaT +43 (0)2236 23003-0F +43 (0)2236 25637W www.uponor.atE [email protected]
Technische Hotline 0800 7780030*
Vertrieb SchweizUponor AG Riedäckerstrasse 78422 PfungenSwitzerlandT +41 (0)52 355 08 08 F +41 (0)52 355 08 00
Chemin de la Gottrause 101023 CrissierSwitzerlandT +41 (0)21 633 14 00 F +41 (0)21 633 14 01
W www.uponor.chE [email protected]
* kostenlos aus dem deutschen Festnetz
Ausz
ug a
us G
TK –
09/
2013
ME
– Än
deru
ngen
vor
beha
lten