Unser Norden
Hier geht’s aufs Eis!Norddeutschlands Eishallen halten, was laue Winter nicht versprechen können: pures Vergnü-gen auf zwei Kufen. Wir stellen Ihnen drei ausge-suchte Adressen vor.» Seite 28
Exklusiv bei
Der Weihnachtsmann
wohnt in Finnland ...... das behaupten jedenfalls die
Finnen. Und zwar in der nordfi n-
nischen Stadt Rovaniemi, wo es
sogar eine Poststelle für ihn gibt.
Die Schweden, Norweger und Let-
ten wiederum glauben an kleine
Kobolde, die bei den Festvorbe-
reitungen behilfl ich sind und
dafür auch belohnt werden.
Ob das eine wie das andere
stimmen könnte oder ein-
fach nur auf alte Legenden
zurückgeht, ist eigentlich
völlig egal. Hauptsache,
solche Geschichten und
Bräuche versüßen den
Menschen das Fest. Wie sehr sie
das tun, davon können unsere bal-
tischen Nachbarn ein langes Lied-
chen pfeifen. » Seite 24
Hier geht’s aufs Eis!Norddeutschlands Eishallen halten, was laue Winter nicht versprechen können: pures Vergnü-gen auf zwei Kufen. Wir stellen Ihnen drei ausge-suchte Adressen vor.Menschen das Fest. Wie sehr sie
Kobolde, die bei den Festvorbe-
reitungen behilfl ich sind und
dafür auch belohnt werden.
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»Unser Norden«Aber was heißt hier eigentlich Norden? Seien wir ehrlich: Nach oben geht noch was. Und gerade zur Weihnachtszeit lohnt ein Blick über die Ostsee zu unseren baltischen Nachbarn, dorthin, wo die Dunkelheit zu dieser Jahreszeit ewig scheint und die Menschen womöglich noch eine Spur näher zusammenrücken, um Christi Geburt zu feiern.
LitauenDekoration – Der Tisch wird mit einem Leinentuch ge-schmückt, unter dem Stroh verstreut liegt in Gedenken an die Ankunft Christi in der Krippe. Geweihte Oblaten und Brot schmücken zusätzlich die Tafel. Drumherum drapiert sind meist zwölf fl eischlose Speisen (der Heiligabend ist der letzte Tag der Fastenzeit) – die Anzahl ist ein Verweis auf die zwölf Apostel.
Essen und Trinken – Das Mahl an Heiligabend heißt »kūčia« und bezeichnet zugleich das zentrale Gericht: ein aus verschiedenen Getreidesorten hergestellter Brei mit
Von Wichteln und versteckten Mandeln.Weihnachtsrituale in unseren baltischen Nachbarländern
Der Norden steuert einmal mehr auf seine längsten Nächte zu: Die Luft duftet nach Anis, Nelken und Zimt, in den Städten und auf den Dörfern stimmt man sich bei Glühwein und Punsch auf die Festtage ein, und wenn es der Winter gut mit uns meint, wird die Wartezeit sogar mit einer guten Portion himmlischem »Puderzucker« versüßt.
Litauen
Von Wichteln
Nach der Devise »Bloß nicht zu knapp« tischen die Schweden an Heiligabend eine Vielzahl von Spezialitäten auf – von der Leberpastete und Kalbssülze bis zum Rote-Bete-Salat und dem traditionellen Schinken darf nichts fehlen.
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Keksen, der mit Mohnmilch serviert wird. Zu den fl eisch-losen Gerichten zählen beispielsweise Fisch (Hecht und Hering), Pilze und eine Rote-Bete-Suppe, aber auch ge-trocknetes Obst sowie Äpfel und Nüsse.
Traditionen – Erst wenn sich Sterne am Himmel zeigen, wird das festliche Mahl erö� net. Angehörigen, die im zu-rückliegenden Jahr gestorben sind, wird ein freier Platz am Tisch zugedacht. Nach dem Mahl ziehen die Sitzenden jeweils einen Strohhalm unter der Tischdecke hervor: Ist er lang und dick, so wird das kommende Jahr glücklich und erfolgreich verlaufen. Der Tisch wird übrigens erst am 25. Dezember abgeräumt, denn in der Nacht sollen sich die Ahnen an den Resten laben.
SchwedenDekoration – Der Weihnachtsbaum ist in Schweden genau-so beliebt wie hierzulande, und darum erhält er auch einen zentralen Platz mitten im Wohnzimmer. Die Schmuck-utensilien ähneln unseren, allerdings kommen auch schwedische Flaggen und ein aus Stroh gemachter Ziegen-bock, der sogenannte »Julbock«, zum Einsatz.
Essen und Trinken – Das Festessen am Heiligabend wird bereits am Vortag zubereitet, wobei sich der Aberglaube hält, dass Hauswichtel den Familien-mitgliedern unter die Arme greifen. Als Dank werden sie anschließend mit einer Schale voll Milchbrei belohnt. Die Menschen selbst gönnen sich dann doch etwas mehr, und diese Köstlichkeiten werden auf den tradi-tionellen »Smörgåsbord« serviert: Fleischklöße, Hering, Rotkohl und Rippchen sind beliebt.
Traditionen – Das »Julfest«, wie die gesamte Weihnachts-zeit in Schweden heißt, erstreckt sich vom 1. Advent bis zum 13. Januar und steht im Zeichen nicht nur christli-cher, sondern auch heidnischer Traditionen. Zu Letzterem zählt der Tag der Heiligen Lucia, der am 13. Dezember be-gangen wird. Die Darstellung und Nachstellung der mit einem Kranz geschmückten jungen Frau steht für die Be-grüßung des Lichts am Ende des Winters.
Schweden
Kūčiukai, ein traditionelles litauisches Gebäck an Heiligabend, wird aus einem Hefeteig und Mohn hergestellt.
Am 13. Dezember, dem Tag der Heiligen Lucia, feiern die Schweden den vor der Gregorianischen Kalenderreform einst kürzesten Tag im Jahr.Fo
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»Unser Norden« »Unser Norden«Aber was heißt hier eigentlich Norden? Seien wir ehrlich: Nach oben geht noch was. Und gerade zur Weihnachtszeit lohnt ein Blick über die Ostsee zu unseren baltischen Nachbarn, dorthin, wo die Dunkelheit zu dieser Jahreszeit ewig scheint und die Menschen womöglich noch eine Spur näher zusammenrücken, um Christi Geburt zu feiern.
LitauenDekoration – Der Tisch wird mit einem Leinentuch ge-schmückt, unter dem Stroh verstreut liegt in Gedenken an die Ankunft Christi in der Krippe. Geweihte Oblaten und Brot schmücken zusätzlich die Tafel. Drumherum drapiert sind meist zwölf fl eischlose Speisen (der Heiligabend ist der letzte Tag der Fastenzeit) – die Anzahl ist ein Verweis auf die zwölf Apostel.
Essen und Trinken – Das Mahl an Heiligabend heißt »kūčia« und bezeichnet zugleich das zentrale Gericht: ein aus verschiedenen Getreidesorten hergestellter Brei mit
Von Wichteln und versteckten Mandeln.Weihnachtsrituale in unseren baltischen Nachbarländern
Der Norden steuert einmal mehr auf seine längsten Nächte zu: Die Luft duftet nach Anis, Nelken und Zimt, in den Städten und auf den Dörfern stimmt man sich bei Glühwein und Punsch auf die Festtage ein, und wenn es der Winter gut mit uns meint, wird die Wartezeit sogar mit einer guten Portion himmlischem »Puderzucker« versüßt.
Litauen
Von Wichteln
Nach der Devise »Bloß nicht zu knapp« tischen die Schweden an Heiligabend eine Vielzahl von Spezialitäten auf – von der Leberpastete und Kalbssülze bis zum Rote-Bete-Salat und dem traditionellen Schinken darf nichts fehlen.
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Keksen, der mit Mohnmilch serviert wird. Zu den fl eisch-losen Gerichten zählen beispielsweise Fisch (Hecht und Hering), Pilze und eine Rote-Bete-Suppe, aber auch ge-trocknetes Obst sowie Äpfel und Nüsse.
Traditionen – Erst wenn sich Sterne am Himmel zeigen, wird das festliche Mahl erö� net. Angehörigen, die im zu-rückliegenden Jahr gestorben sind, wird ein freier Platz am Tisch zugedacht. Nach dem Mahl ziehen die Sitzenden jeweils einen Strohhalm unter der Tischdecke hervor: Ist er lang und dick, so wird das kommende Jahr glücklich und erfolgreich verlaufen. Der Tisch wird übrigens erst am 25. Dezember abgeräumt, denn in der Nacht sollen sich die Ahnen an den Resten laben.
SchwedenDekoration – Der Weihnachtsbaum ist in Schweden genau-so beliebt wie hierzulande, und darum erhält er auch einen zentralen Platz mitten im Wohnzimmer. Die Schmuck-utensilien ähneln unseren, allerdings kommen auch schwedische Flaggen und ein aus Stroh gemachter Ziegen-bock, der sogenannte »Julbock«, zum Einsatz.
Essen und Trinken – Das Festessen am Heiligabend wird bereits am Vortag zubereitet, wobei sich der Aberglaube hält, dass Hauswichtel den Familien-mitgliedern unter die Arme greifen. Als Dank werden sie anschließend mit einer Schale voll Milchbrei belohnt. Die Menschen selbst gönnen sich dann doch etwas mehr, und diese Köstlichkeiten werden auf den tradi-tionellen »Smörgåsbord« serviert: Fleischklöße, Hering, Rotkohl und Rippchen sind beliebt.
Traditionen – Das »Julfest«, wie die gesamte Weihnachts-zeit in Schweden heißt, erstreckt sich vom 1. Advent bis zum 13. Januar und steht im Zeichen nicht nur christli-cher, sondern auch heidnischer Traditionen. Zu Letzterem zählt der Tag der Heiligen Lucia, der am 13. Dezember be-gangen wird. Die Darstellung und Nachstellung der mit einem Kranz geschmückten jungen Frau steht für die Be-grüßung des Lichts am Ende des Winters.
Schweden
Kūčiukai, ein traditionelles litauisches Gebäck an Heiligabend, wird aus einem Hefeteig und Mohn hergestellt.
Am 13. Dezember, dem Tag der Heiligen Lucia, feiern die Schweden den vor der Gregorianischen Kalenderreform einst kürzesten Tag im Jahr.Fo
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NorwegenDekoration – Es heißt, dass noch heute auf allen Schi� en, die unter norwegischer Flagge fahren, am Heiligabend ein Weihnachtsbaum an der Mastspitze befestigt wird. Ob es stimmt, sei dahingestellt – in jedem Fall erweisen die Norweger dem erst im späten 19. Jahrhundert populär ge-wordenen Weihnachtsbaum viel Ehre.
Essen und Trinken – Bis zu den eigentlichen Festtagen »begnügen« sich unsere Nachbarn mit verschiedenem Backwerk wie Pfe� erkuchen, Schmalzkränzchen und anderem Traditionsgebäck. Zur Sache geht es dann an Heiligabend, wenn Speisen auf den Tisch kommen wie »Lutefi sk«, ein in Lauge eingelegter Stockfi sch, oder Lammrippchen, die nach diversen archaisch anmuten-den Konservierungsmethoden gedünstet oder gegrillt werden. Dazu reicht man das Weihnachtsbier und Aqua-vit, für die Kinder gibt es süße Limonade.
Traditionen – Um 17:00 Uhr an Heiligabend besuchen vie-le Norweger den Weihnachtsgottesdienst. Danach setzt sich die Familie zum Essen, das mit dem Dessert bereits eine Überraschung bereithält. In einem der Sahnemilch-reis-Schälchen ist eine Mandel versteckt – und ihr Finder erhält ein kleines Geschenk. Zuweilen wird auch noch der »Julebukk«-Brauch gepfl egt: Die Kinder verkleiden sich und ziehen singend von Tür zu Tür. espa
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Feinster Kieler Kartoffelsalat 1.000 g Becher
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Nordsee-Krabbensalatin feiner Salat-mayonnaise, 500 g Becher, 1 kg = 19.98
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Norddeutschlands große Eissporthallen garantieren Winterfreuden bei Minusgraden.
Über die Verlässlichkeit der norddeutschen Winter ist schon viel geschrie-ben und noch mehr gewitzelt worden, denn wenn etwas sicher ist, dann das: Es kann kalt werden oder auch nicht. Für Freunde des Wintersports – und von denen gibt es auch im Flachland welche – eine wenig zielführende
Aussicht. Aber alles halb so schlimm: Schließlich gibt es zwischen Sylt und Usedom anspruchsvolle Eisbah-
nen, die selbst einem milden Winter die kalte Schulter zeigen. Drei stellen wir Ihnen hier vor. espa
Kommen Sie in die Kufen!
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Flensburg-Harrislee: Eissporthalle GletscherDie Eisporthalle Gletscher nennt sich mit Fug und Recht die nördlichste Eissporthalle Deutschlands. Einen knappen Kilometer von der deutsch-dänischen Grenze entfernt, bietet die vom Hotel des Nordens betriebe-ne Anlage zwischen November und März pures Schlittschuhvergnügen, übrigens auch für Besucher ohne passende Ausstattung – der Schuh-verleih macht’s möglich. Ein Erlebnis ganz besonderer Art ist die Eis-Disco an jedem Freitagabend in der Saison. Und weil sich nach dem schweiß-treibenden Spaß automatisch der Hunger einstellt, lohnt ein anschlie-ßender Besuch des Restaurant »Rôtisserie«. Oder steht der Sinn nach Wellness und Entspannung? Im »Aquapoint« haben die Gäste die schönste Ruhe weg …
BEST WESTERN Hotel des NordensAlte Zollstraße 4424955 HarrisleeTelefon: 04461 70 20
geö� net: Mo. - Do.: 15:00–19:00, Fr.: 15:00–17:30, 18:00–22:00 (Eis-Disco), Sa., So.: 11:00–19:00 Uhr
Weitere Infos und Preise unter: www.hotel-des-nordens.de
Hamburg: Indoo EisarenaMitten in der Hamburger City laden 4.300 Quadratmeter Eisfl äche auf der größten künstlichen Eisbahn Euro-pas zum Schlittschuhlaufen unter freiem Himmel ein. Atemberaubende LED-Lichte� ekte und Illuminationen, eine abwechslungsreiche Kinderdis-co sowie die Klassik-Lounge an den Sonntagabenden sorgen dafür, dass sich Freizeitsportler von Jung bis Alt hier wohlfühlen. Komplettiert wird das Programm mit Specials wie Eis-stockschießen, Torwandschießen auf ein Eishockeytor und – jetzt natür-lich ganz aktuell – Weihnachtsaktio-nen. Eine kulinarische Auszeit ver-sprechen der »Blizzard Co� eeshop mit Restaurant« und die Eis-Bar.
Indoo EisarenaHolstenwall 3020355 Hamburg Telefon: 040 74 20 39 90
täglich geö� net von 10:00–22:00 Uhr* (bis 15. März 2015)
*mittwochs nur bis 17:00 Uhr
Komplette Infos und Preise unter: www.eisarena-hamburg.de
Rostock: Eishalle RostockAls Heimspielort des Rostocker EC ist die Eishalle Rostock regelmäßiger Anziehungspunkt für alle Eishockey-fans aus der Region – und das bei ei-ner Kapazität von 2.000 Sitzplätzen. Ob die allerdings lange gefüllt blei-ben, wenn in den Wintermonaten die Eisfl äche für die Ö� entlichkeit frei-gegeben wird, darf bezweifelt wer-den. Auf rund 1.800 Quadratmetern dürfen sich Schlittschuhläufer dann austoben – oder an der Bistro-Bar eine Pause einlegen. Beliebte Son-derveranstaltungen wie das monatli-che Mitternachtslaufen runden das Programm ab. Apropos: Am 24.12. fi ndet von 13:00–15:00 Uhr wieder die beliebte Eislauf-Weihnachtsgala statt.
Eishalle RostockSchillingallee18057 RostockTelefon: 0381 2 00 77 22
geö� net: Mi.: 19:00–23:00 Uhr, Sa.: 11:00–18:00 Uhr, So.: 10:00–18:00 Uhr (bis 11. April 2015)
Komplette Infos und Preise unter: www.eishalle-rostock.deFo
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»Unser Norden« »Unser Norden«
Norddeutschlands große Eissporthallen garantieren Winterfreuden bei Minusgraden.
Über die Verlässlichkeit der norddeutschen Winter ist schon viel geschrie-ben und noch mehr gewitzelt worden, denn wenn etwas sicher ist, dann das: Es kann kalt werden oder auch nicht. Für Freunde des Wintersports – und von denen gibt es auch im Flachland welche – eine wenig zielführende
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Kommen Sie in die Kufen!
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Flensburg-Harrislee: Eissporthalle GletscherDie Eisporthalle Gletscher nennt sich mit Fug und Recht die nördlichste Eissporthalle Deutschlands. Einen knappen Kilometer von der deutsch-dänischen Grenze entfernt, bietet die vom Hotel des Nordens betriebe-ne Anlage zwischen November und März pures Schlittschuhvergnügen, übrigens auch für Besucher ohne passende Ausstattung – der Schuh-verleih macht’s möglich. Ein Erlebnis ganz besonderer Art ist die Eis-Disco an jedem Freitagabend in der Saison. Und weil sich nach dem schweiß-treibenden Spaß automatisch der Hunger einstellt, lohnt ein anschlie-ßender Besuch des Restaurant »Rôtisserie«. Oder steht der Sinn nach Wellness und Entspannung? Im »Aquapoint« haben die Gäste die schönste Ruhe weg …
BEST WESTERN Hotel des NordensAlte Zollstraße 4424955 HarrisleeTelefon: 04461 70 20
geö� net: Mo. - Do.: 15:00–19:00, Fr.: 15:00–17:30, 18:00–22:00 (Eis-Disco), Sa., So.: 11:00–19:00 Uhr
Weitere Infos und Preise unter: www.hotel-des-nordens.de
Hamburg: Indoo EisarenaMitten in der Hamburger City laden 4.300 Quadratmeter Eisfl äche auf der größten künstlichen Eisbahn Euro-pas zum Schlittschuhlaufen unter freiem Himmel ein. Atemberaubende LED-Lichte� ekte und Illuminationen, eine abwechslungsreiche Kinderdis-co sowie die Klassik-Lounge an den Sonntagabenden sorgen dafür, dass sich Freizeitsportler von Jung bis Alt hier wohlfühlen. Komplettiert wird das Programm mit Specials wie Eis-stockschießen, Torwandschießen auf ein Eishockeytor und – jetzt natür-lich ganz aktuell – Weihnachtsaktio-nen. Eine kulinarische Auszeit ver-sprechen der »Blizzard Co� eeshop mit Restaurant« und die Eis-Bar.
Indoo EisarenaHolstenwall 3020355 Hamburg Telefon: 040 74 20 39 90
täglich geö� net von 10:00–22:00 Uhr* (bis 15. März 2015)
*mittwochs nur bis 17:00 Uhr
Komplette Infos und Preise unter: www.eisarena-hamburg.de
Rostock: Eishalle RostockAls Heimspielort des Rostocker EC ist die Eishalle Rostock regelmäßiger Anziehungspunkt für alle Eishockey-fans aus der Region – und das bei ei-ner Kapazität von 2.000 Sitzplätzen. Ob die allerdings lange gefüllt blei-ben, wenn in den Wintermonaten die Eisfl äche für die Ö� entlichkeit frei-gegeben wird, darf bezweifelt wer-den. Auf rund 1.800 Quadratmetern dürfen sich Schlittschuhläufer dann austoben – oder an der Bistro-Bar eine Pause einlegen. Beliebte Son-derveranstaltungen wie das monatli-che Mitternachtslaufen runden das Programm ab. Apropos: Am 24.12. fi ndet von 13:00–15:00 Uhr wieder die beliebte Eislauf-Weihnachtsgala statt.
Eishalle RostockSchillingallee18057 RostockTelefon: 0381 2 00 77 22
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DEZEMBER
Bauernregeln»Weihnacht im Schnee – Ostern im Klee.«Nicht nur Bing Crosby, sondern auch Landwirte träumen von einer weißen Weihnacht; jedoch eher aus praktischen als aus romanti-schen Gründen, denn: »Je dicker das Eis um Weihnacht liegt, je zeiti-ger der Bauer Frühling kriegt.« Meteorologen bestätigen, dass auf kalte Weihnachtstage in drei von fünf Jahren ein milder Februar und März folgen, der Winter also tatsächlich bald vorbei ist. Doch leider stellt sich in Deutschland ja sehr viel häufi ger das typische Weih-nachtstauwetter ein! mimu
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LübeckerEdelmarzipanHerzen50 g Stange, 100 g = 2.22
Lübecker EdelmarzipanHappen 100 g Packung
Trinkschokolade mit Milch,450 g Beutel,100 g = 0.66 Edelmarzipan-
pralinen verschiedene Sorten, 100 g Blisterpackung Teelichte
18er-Packung
Lampionkerze
4 .99
5.99*
Lampionkerze
1 .59
1.99*
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1.99*
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