1
Von DVB-T zu DVB-T2
DVB-T2-Vortrag Elektroinnung ES-NT
Roland Müller-Marc, RFT-Meister und Betriebswirt des Handwerks
MPEG 2/H.262
MPEG 4/H.264/AVC
H.265/HEVC
Warum Umstellung auf DVB-T2?
DVB-T-Nutzungsgrade in Deutschland: • insgesamt durchschnittlich 9 % der Haushalte, • davon ≤ 5 % für den Hauptempfänger
• Um die Frequenzen besser auszunutzen, wurden sie von der Bundesregierung für Mobilfunkzwecke versteigert.
• Mit Umstellung auf die technisch optimalste DVB-T2-Ver-sion mit H.265/HEVC (V1.3.1) ist es aber trotzdem möglich in den meisten Regionen mehr Programme und diese auch vorwiegend in besserer HD-Qualität zu übertragen.
• Außer den bereits für Mobilfunk genutzten Kanälen 61 – 69 werden bis 2020 in allen EU-Ländern auch noch K 49 – K 60 als „Digitale Dividende II“ für TV-Übertragungen entfallen.
© rmm 2 DVB-T2-Vortrag Elektroinnung ES-NT .
© rmm 3 Quelle: KEF
KEF-Stellungnahme
Die Kommission sieht es als problematisch an, dass die Zuschauerinnen und Zuschauer mit der Einführung von DVB-T2 neue Empfangstechnik benöti-gen und diese Tatsache evtl. zu einem Abwenden vom terrestrischen Ver-breitungsweg und damit zu unbefriedigenden Nutzungszahlen führt. Ebenso sieht sie es als problematisch an, dass nach dem Abschalten von DVB-T nur noch die öffentlich-rechtlichen TV-Programme unverschlüsselt empfangen werden können. Für den Empfang der privaten Programme müssen die Zuschauerinnen und Zuschauer bezahlen. Diese Tatsache mindert die Attraktivität des terrestri-schen Verbreitungswegs im Vergleich zu der Situation zum Zeitpunkt der Einführung von DVB-T, als jedenfalls in Ballungsräumen öffentlich-rechtliche und private Programme unverschlüsselt angeboten wurden.
DVB-T2-Vortrag Elektroinnung ES-NT
Anmerkung: Über Satellit müssen die SD-Privatsender bis min. 2022 unverschlüsselt bleiben. Die KEF drängt aber bei den ÖR-Sendern auf eine vorzeitige SD-Abschaltung.
© rmm Quelle: DEHN Media
TV-Empfangswege in Deutschland
4
Jahr Antenne (BW) Kabel Satellit IPTV TV-HH insg.
1994 8,78 17,86 5,51 --- 32,15
2006 1,92 18,50 16,73 --- 33,90
2007 1,92 18,50 16,73 0,11 36,98
2008 4,14 (4,3) 19,57 15,66 0,11 37,28
2009 4,23 (6,2) 19,75 15,75 0,37 37,41
2010 4,16 (7,1) 19,26 16,03 0,86 37,64
2011 4,44 (5,8) 18,91 16,84 1,13 37,67
2012 4,72 (9,3) 18,11 17,24 1,63 37,80
2013 4,19 (6,2) 17,65 17,67 1,87 38,16
2014 3,87 (3,7) 17,86 17,78 1,90 38,56
2015 3,76 (XX) 17,93 18,01 1,86 38,89
Quellen: Bis 2005 laut MediaPerspektiven-Basisdaten. 2006/2007 laut Astra Satellite Monitor, ab 2008 auf Grundlage der „Digitalisierungsberichte“ der Landesmedienanstalten. Dort wird IPTV seit 2007 erfaßt. Angaben in Millionen TV-Haushalten. Doppelnennungen sind möglich.
DVB-T2-Vortrag Elektroinnung ES-NT
© rmm Quelle: DEHN Media
DVB-T Marktanteile
5
Bundesland 2002 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015
Baden-W. 3,0 3,3 4,3 6,2 7,1 5,8 9,3 6,2 3,7 3,6
Bayern 3,6 9,3 8,2 10,5 9,0 8,9 8,5 9,1 7,3 7,2
Berlin Brandenburg
3,1 13,6 16,8 16,8 25,7 10,6
20,1 10,1
22,7 11,3
24,5 9,8
17,3 15,7
Hamburg Schleswig-H.
4,4 11,0
16,5 15,6 18,3 15,6 14,6
17,5 19,2
18,3 21,9
20,6 14,1
*) 19,4
Hessen 3,8 11,0 14,8 12,9 10,9 13,5 13,0 11,9 9,6 11,9
Mecklenburg-V. 2,3 3,4 3,2 3,1 2,1 1,7 3,9 2,2 *) *)
Niedersachsen Bremen
7,5 12,4 13,4 15,1 12,3 23,8
15,6 26,6
13,4 25,6
12,8 26,6
*) 12,2
NS: 10,8
NRW 4,3 16,5 14,9 14,6 15,6 16,9 19,0 15,8 15,2 13,0
Rheinland-Pfalz Saarland
4,2 2,2 4,5 4,8 7,3 5,4
7,0 4,3
6,7 3,0
3,7 5,9
5,4 3,3
Sachsen 1,5 1,1 5,7 5,0 4,1 4,7 4,1 3,6 *) *)
Sachsen-Anhalt 0,8 1,0 2,4 4,4 5,4 6,8 3,5 3,3 *) *)
Thüringen 0,3 2,8 4,6 4,1 3,6 3,5 4,3 2,4 *) *)
Norden *) 12,7 13,4
Mitte *) 3,7 4,7
Bundesweit 4,1 9,4 11,1 11,3 11,1 11,8 12,5 11,0 10,0 9,7
Quelle: Digitalisierungsberichte der Landesmedienanstalten seit 2007. Alle Angaben in Prozent der TV-Haushalte des Bundeslandes. Die Datensammlung des Digitalisierungsberichtes 2012 enthält weitere Statistiken über die DVB-T Nutzung. *) 2014 wurden die Angaben für die Bundesländer Norddeutschlands (Hamburg, Schleswig-Kolstein, Bremen, Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern) und Mitteldeutschlands (Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen) zusammengefasst veröffentlicht.
DVB-T2-Vortrag Elektroinnung ES-NT
Digitale Dividende I und II
Durch den Wegfall der Kanäle > 694 MHz ist bei den meisten Sendeanstalten ein „harter“ Umstieg ohne Simultanphase und vermutlich mehrere Kanal-Rochaden erforderlich
© rmm 6 DVB-T2-Vortrag Elektroinnung ES-NT Quelle: Bundesnetzagentur
Digitale Dividende I und II
© rmm 7 DVB-T2-Vortrag Elektroinnung ES-NT
https://www.bundesnetzagentur.de/DE/Sachgebiete/Telekommunikation/Unternehmen_Institutionen/Frequenzen/OeffentlicheNetze/Mobilfunknetze/mobilfunknetze-node.html
Quelle: Bundesnetzagentur
© rmm 8
Folgen der Digitalen Dividende
• VOR-/RÜCKVERHÄLTNIS: Bei guten Pegeln nicht mehr so wichtig, Reflexionen können den Empfang auch verbessern
• DIGITALE DIVIDENDE II: DVB-T2 wird künftig nur noch im UHF-Band auf den Kanälen 21 bis 48 (470 – bis 690 MHz) gesendet
• PAY-TV: Unter dem Deckmantel von Technischem Fortschritt wird Privatsender-TV in HD auch über Terrestrik kostenpflichtig
• VHF BAND I: Altantennen für K 4 Raichberg und K 2 Grünten sind für TV nutzlos und erhöhen nur unnötig das Mastbiegemoment
• VHF BAND III: Bestandsantennen sind zumeist kanalselektiv und für DAB (K 5 – 13) zu schmalbandig und falsch polarisiert
• UHF-BAND: Dachantennen sind noch nutzbar, wenn sie auf DVB-T2-Sender mit in BW üblicher horizontaler Polarisation ausgerichtet werden können und auch die Kanalgruppe passt
DVB-T2-Vortrag Elektroinnung ES-NT
Vorteile DVB-T2
• Trotz Verlust von 20 UHF-Kanälen künftig 15 ÖR-Programme in HD und zusätzlich etwa 20 Privatprogramme in HD und SD
• Reichweite 80 statt 67 km (typische ÖR-Parameter) = weniger Sender = weniger Energieaufwand
• Mit H.265/HEVC wird das modernste DVB-T2-System eingeführt. Je 8 MHz-Kanal sind bis zu 16 SD- oder 8 HD-Programme in besserer Full-HD-Auflösung (ÖR: 1080p50) übertragbar.
• DVB-T2-Signale sind robuster als DVB-T, daher ist auch besserer portabler und mobiler Empfang möglich
Pilot-Mux-Parameter: 64 QAM, FEC 2/3, GI 1/16, 27,74 Mbit/s
• Frequenzen > 694 MHz werden für die Digitale Dividende I und II zur Internet-Versorgung ländlicher Räume mit LTE und 5G frei
© rmm 9 DVB-T2-Vortrag Elektroinnung ES-NT .
© rmm .
Vergleich DVB-T und T2 (typisch für 8 MHz-Kanal)
4 x SD oder
1 x HD
MPEG 2 H.262
MPEG 4 H.264/AVC
H.265/HEVC V.1.3.1
7 x SD oder
5 x HD
28 x SD oder
7 x HD
13,27 Mbit/s *
28 Mbit/s Deutschland
à 3,5 Mbit/s
14 Mbit/s
à 1,8 Mbit/s
à 7 Mbit/s
à 4 Mbit/s
à 1 Mbit/s
24,49 Mbit/s Frankreich
64 QAM, FEC 3/4, GI 1/8
MPEG 4 H.264/AVC
18 x SD oder
6 x HD
29,8 Mbit/s Österreich Mux D & E
1,6 Mbit/s
DV
B-T
4,75 Mbit/s
* Praxiswerte in Deutschland von 13,24 (ZDF, SWR usw.) bis 24,88 Mbit/s (mdr)
DV
B-T
2
DVB-T2-Vortrag Elektroinnung ES-NT 11
Nachteile von DVB-T2
• Millionen noch relativ neuwertige Flat-TVs mit einem DVB-T-Tuner werden in Deutschland funktionslos.
• DVB-T-Nutzer müssen nach der Systemumstellung neue DVB-T2-Receiver mit CI-Schacht oder Embedded-Modul oder Satelliten-Anlagen anschaffen = Kosten und höherer Stromverbrauch.*
• Die HD-Privatsender der RTL- und ProSiebenSat.1-Gruppen sind ab dem 29.03.2017 nach drei Monaten Gratiszugang zu € 69,00 pro Jahr (= € 5,75/Monat) kostenpflichtig zu empfangen.
• Die Gebühren fallen für jeden Empfänger an. Es gibt zwar keine Mehrgeräterabatte aber neuerdings einen DVB-T2-Twin-Receiver.
* Bei älteren Bestandsgeräten ist die Anschaffung eines neuen TV mit H.265/HEVC
Tuner mit CI Plus-Slot die bessere Alternative.
• Aufzeichnungseinschränkungen und Vorspulsperre speziell bei HD-Sendern von RTL.
© rmm 12 DVB-T2-Vortrag Elektroinnung ES-NT .
© rmm 13 .
10 Kundenfragen an Antennenprofis
• Welche Einschränkungen gibt es für Festplatten-Aufnahmen?
• Wo und wie lange werden nach dem Start des DVB-T2-Regelbetriebs am 29.03.2017 noch DVB-T-Sender in SD simultan empfangbar sein?
• Was ist unter nativem HD zu verstehen?
• Funktionieren EPG, Audiodeskription und VPS auch mit dem neuen DVB-T2?
• Woran ist zu erkennen ob ein Bestandskabel Digital- und HD-tauglich ist?
• Gibt es auch DVB-T2-Twin- oder Kombo-Receiver?
• Wann werden die Privatsender in SD im Kabel und auf Satellit abgeschaltet?
• Braucht man für ein freenet-Abo eine Entschlüsselungskarte?
• Können terrestrische Zimmer- und Dach-Antennen weiter genutzt werden?
• Kann man über die USB-Buchsen von DVB-T2-Receivern HD-Signale auf Datenträger aufnehmen?
DVB-T2-Vortrag Elektroinnung ES-NT
Freischaltungen für Aufnahmen durch freenet TV Kundenservice: 0221 4670 8700 (08:00 bis 22:00 Uhr)
© rmm 14 Quelle: ARD-freenet-IRT-ZDF
freenet DVB-T2 HD-Ausbau in BW
Pilotstart 38 Standorte
Regelbetrieb 44 Standorte Reutlingen
Ausbau auf 61 Standorte Ulm + Heilbr.
29. März 2017
31. Mai 2016
13. März 2018
Kommerzieller Betrieb: Ab 31.07.2017 sind – nach Ablauf von 3 Gratismonaten – verschlüsselte freenet-Sender zu € 69,00 pro Jahr kostenpflichtig.
Bis Mitte 2019: ÖR-Endausbau auf 150 ARD und 130 ZDF Sender
30. Nov. 2018
Regelbetrieb 55 Standorte
Regelbetrieb 50 Standorte
Freiburg
24. Okt. 2017
DVB-T2-Vortrag Elektroinnung ES-NT
Der NDR plant DVB-T simultan noch 9 Monate zu senden
© rmm 15 Quelle: DVB-T2 HD
DVB-T2 HD Promo-Video
DVB-T2-Vortrag Elektroinnung ES-NT
http://dvb-t2hd.de/files/Erklaerfilm_zu_DVB-T2_HD.mp4
© rmm 16 Quelle: freenet/Media Broadcast
freenet-Werbung
DVB-T2-Vortrag Elektroinnung ES-NT
Rubbelkarte / Voucher
© rmm 17 Quelle: freenet TV Newsletter
freenet-Werbung
DVB-T2-Vortrag Elektroinnung ES-NT
© rmm 18 Quelle: DVB-T2 HD-Projektbüro
Wie viel ist „rund“?
DVB-T2-Vortrag Elektroinnung ES-NT
?
© rmm 19 Quelle: DVB-T2 HD-Projektbüro
„Rund“ 40 HD-Programme?
Mit H.265/HEVC und freenet- Parametern sind mit 6 Muxen max. 42 HD- oder 84 SD-Programme möglich
Um auch guten Mobilempfang zu ermöglichen, senden ARD und ZDF bundesweit nur 5 HD-Programme je Mux (= 10 x HD)
Die Privatsender werden die volle Systemkapazität mit 7 HD- Programmen oder einem HD-SD-Mix optimal ausnutzen, da für freenet Masse wichtiger als mobile Systemrobustheit ist
Die avisierten „bis zu 40 HD-Programme“ werden in BW somit erheblich unterschritten, zumal einige Verkaufssender nur in SD (schamhaft qHD genannt) senden werden
Der SWR-Mux für BW und RP ist gleich, eine PMT-Umschal-tung auf ein anderes 5. Programm nicht geplant (= 5 x HD)
DVB-T2-Vortrag Elektroinnung ES-NT
© rmm 20 Quelle: ARD Digital PM (modifiziert)
Dritte Programme ab 29.03.2017
5 6
7
7
5
4
5
6
5
5 HH + SH:
NS: MV:
Süd:
Nord:
Quelle: Pressemitteilung ARD Digital vom 01.09.2016
DVB-T2-Vortrag Elektroinnung ES-NT
SWR 3 BW und RP sind nur von Mo. – Fr. von 18:15 bis 19:30 Uhr regional gesplittet
© rmm 21 Privat-Muxe nur beispielhaft
DVB-T Historie und T2-Spekulation für S & RT
Kanal 23 (490.0 MHz ) DVB-T MPEG2 (ab 22.05.2006)
Kanal 25 (506.0 MHz ) DVB-T MPEG 2 (ab 14.11.2012)
Kanal 26 (514.0 MHz ) DVB-T MPEG 2 (ab 22.05.2006)
Kanal 28 (666.0 MHz ) DVB-T2 HD H.265/HEVC
Kanal 50 (706.0 MHz ) DVB-T (ab 22.05.2006)
Kanal 45 (666.0 MHz ) DVB-T /MPEG 4/CONAX
+ 1 Progr.
+ 1/2 Progr.
+ 1 Regio
?
Kanal 56 (Wechsel auf Frequenz < 694 MHz erforderlich!)
Kanal 42/25/45
Kanal 32
Kanal 42/25/45
Kanal 42/25/45
Kanal 28
BW RP
DVB-T2-Vortrag Elektroinnung ES-NT
© rmm 22 Quelle: Viseo+/Markus Pytlik
VISEO+ über DVB-T mit MPEG-4 H.264/AVC
VORGÄNGER: Blue, Dolphin und Entavio
16-QAM, FEC 7/8 GI 1/8 19,35 Mbit/s 6 SD-Programme davon 2 Pay-TV DVB-T System B7 EN 300 744 V1.1.2 non-hierachical
DVB-T2-Vortrag Elektroinnung ES-NT
© rmm 23 Vorlage: freenet (modifiziert für BW)
DVB-T2 ÖR- und Privat-Programme in BW
ÖR-Programme außerhalb von BW
Frei empfangbar
ÖR-Programme in BW
DVB-T2-Vortrag Elektroinnung ES-NT
Kandidaten in HD und qHD???
HD BW
HD RP
© rmm 24 Quellen HR & Media Broadcast
DVB-T Rhein-Main
DVB-T2-Vortrag Elektroinnung ES-NT
K 37 (T2 K 34)
K 22 (T2 K 22)
K 39 (T2 K 49)
K 34 T2 K 42)
K54 (T2 K 28)
K 52 (T2 K 31)
QAM-16, CR 2/3 GI ¼, 8K Nettobitrate 13,27 Mbit/s = je Programm
2,65 Mbit/s
© rmm 25 Quellen BR & Media Broadcast
DVB-T in Bayern
München und Wendelstein
ZDF-Mux nicht von den Sendern Dillberg & Pfänder
DVB-T2-Vortrag Elektroinnung ES-NT
Bis 30.07.2013 in M und N: RTL, RTL 2, Super-RTL, Vox
Ex: Bibel TV, München TV u. a.
In Franken & Dillberg
© rmm 26 Quelle: mabb
DVB-T-Belegung in Berlin (Stand Mai 2015)
DVB-T2-Vortrag Elektroinnung ES-NT
DVB-T2 Pilotmux: K 42. Ö1 25, Ö2 33. 3A 39. 3B 40, P1 27, P2 31, P3 42 Standort Berlin-Alexanderplatz und Berlin-Schäferberg
Fachliteratur zum fairen Preis!
© rmm 27 Quelle: Dibkom
Fragen zu Blitzschutz, Erdung und Potenzialausgleich:
DEHN Blitzplaner, OBO Blitzschutzleitfaden , VdB Blitzschutz Montage-Handbuch, Kleiske-Info ONLINE: Netzwelt- sowie diverse Bau-, Elektro- und Satelliten-Foren
DVB-T2-Vortrag Elektroinnung ES-NT
DVB-T EN 300 744 V1.1.2
Non-hierachical
Required C/N [dB] for BER = 2 x 10-4 after Viterbi QEF after Reed-Solomon
Netto-Datenrate [Mbit/s] nach dem Reed-Solomon-Decoder bei einer Bandbreite von 8 MHz und einem Schutzintervall in Höhe von … Sy
ste
m
Mo
du
-la
tio
n Code-
Rate FEC
Gaussian Channel (AWGN)
Ricean Channel
(F1)
Rayleigh Channel
(P1)
1/4
(TG)
1/8
(TG)
1/16
(TG)
1/32
(TG)
A1
QP
SK
1/2 3,1 3,6 5,4 4,98 5,53 5,85 6,03
A2 2/3 4,9 5,7 8,4 6,64 7,37 7,81 8,04
A3 3/4 5,9 6,8 10,7 7,46 8,29 8,78 9,05
A5 5/6 6,9 8,0 13,1 8,29 9,22 9,76 10,05
A7 7/8 7,7 8,7 16,3 8,71 9,68 10,25 10,56
B1
16
-QA
M
1/2 8,8 9,6 11,2 9,95 11,06 11,71 12,06
B2 2/3 11,1 11,6 14,2 13,27 14,75 15,61 16,09
B3 3/4 12,5 13,0 16,7 14,93 16,59 17,56 18,10
B5 5/6 13,5 14,4 19,3 16,59 18,43 19,52 20,11
B7 7/8 13,9 15,0 22,8 17,42 19,35 20,49 21,11
C1
64
-QA
M
1/2 14,4 14,7 16,0 14,93 16,59 17,56 18,10
C2 2/3 16,5 17,1 19,3 19,91 22,12 23,42 24,13
C3 3/4 18,0 18,6 21,7 22,39 24,88 26,35 27,14
C5 5/6 19,3 20,0 25,3 24,88 27,65 29,27 30,16
C7 7/8 20,1 21,0 27,9 26,13 29,03 30,74 31,67
DVB-T-Parameter
Stgt. [K 25] ZDF, BR, SWR
RTL [MPEG-4]
MDR
WDR NDR HH
WDR
WDR
ORS
© rmm Quelle: ETSI 28 DVB-T2-Vortrag Elektroinnung ES-NT
F [MPEG-4]
© rmm 29
Empfang von DVB-T2 mit H.265/HEVC
~ 15 (20) ÖR-HD-Programme
~ 20 Pay-HD- und SD- Sender
Röhren- TV 3:4
Dipolino TV
Dipolino TV
FULL
HD ~ 15 (20)ÖR-HD-Programme
~ 20 Pay-HD- und SD- Sender
~ 15 (20) ÖR-HD-Programme
~ 20 Pay-HD- und SD- Sender
Mit oder ohne CI+
CI+ oder embeddet
Receiver mit und ohne Festplatte, neu auch 1 Twin-Receiver!
DVB-T2-Vortrag Elektroinnung ES-NT
CI+ oder embeddet Verbindung über Scart oder RF-out
Mit oder ohne CI+!
FULL
HD
Quellen: Hersteller + rmm
© rmm Quelle: NDR/Überallfernsehen
Lösungen für Uralt-Empfänger
30
http://www.ueberallfernsehen.de/Tipps-und-Tricks-fuer-guten-DVB-T-Empfang-mit-aelteren-Empfangsgeraeten,dvbt173.html
DVB-T2-Vortrag Elektroinnung ES-NT
Altreceiver mit RF-out und zwei Scartbuchsen
© rmm 33 Quelle: SWR
DVB-T(2) Senderstandorte in BW
Raichberg
x
ES S-Frauenkopf
Heidelberg
Pforzheim
Baden-Baden
Brandenkopf
Freiburg
Hochrhein
Donaueschingen Ravensburg
Ulm
Aalen
Schwäbisch- Hall
Mergentheim
Freenet seit 31.05./07.06.16
freenet-Sender in Planung:
Pforzheim-Langenbrand Karlsruhe-Grünwettersbach* Reutlingen-Scheibengipfel* Freiburg (Okt. 2017)* Freiburg-Schönberg (Okt. 2017)* Heilbronn (Nov. 2018) Ulm (Nov. 2018) * Bislang keine DVB-T-Sender
Karlsruhe
Heilbronn
DVB-T2-Vortrag Elektroinnung ES-NT
© rmm 34 Quelle: freenet
freenet-Ausbau 1. und 2. Stufe
Regelbetrieb März 2017
Nach Ausbau der Mittelzentren
DVB-T2-Vortrag Elektroinnung ES-NT
© rmm 35 Quelle: DVB-T2 HD (modfiziert)
DVB-T2 HD-Regelbetrieb ab 29.03.2017
DVB-T2-Vortrag Elektroinnung ES-NT
Donaueschingen
Ravensburg
Raichberg
Hochrhein
Aalen
Brandenkopf
Mergentheim
Heilbronn Schwäbisch- Hall
Ulm
Freiburg
ES
Grünten
G-OB
Würzburg
Büttelberg
© rmm 36 Quellen: ARD-freenet-IRT-ZDF (mod.)
freenet-Ausbau in BW (ab 29.03.2017 ff.)
Nov. 2018?
PF: 50 kW
27 46 21
35 49 29
S-Frauenkopf : 50 kW
32 56 28
42 25 45
KA: 10/20 kW
27 41 21
3549 24
Projektion November 2018
1.Zeile: ARD ZDF Dritte
2.Zeile: freenet-Muxe
Blau: freenet + ÖR
Rot: Kanal zurzeit noch
nicht koordiniert
DVB-T2-Vortrag Elektroinnung ES-NT
RT-Scheibengipfel: 5 kW D
32 56 28
42 25 45
BAD: 50 kW
36 46 28
35 49 58/29
Nov. 2018?
Oktober 2017?
Heilbronn: 5kW
32 23 47
35 44 24
Freiburg 50 kW N
FB-Schönberg 2 kW
? ? ?
? ? ?
Ulm : 50 kW (47 kW?)
37 22 40
46 33 36 (SFN mit A)
Würzberg hr: 50 kW
48 41 34
x
ES
Büttelberg BR: 50 kW
48 00 34 (kein ZDF)
HD: 50 kW
MA: 10 kW
27 41 21
49 /35 58/44 24
Ravensburg
Hochrhein
Raichberg
Donaueschingen
Brandenkopf
Aalen
Mergentheim
Langenburg
© rmm 37 Quelle: DVB-T2 HD
DVB-T2-Empfangsprognose Wolfschlugen
Standort
DVB-T2-Vortrag Elektroinnung ES-NT
© rmm 38 Quelle: MDR (modifizert)
Info-Politik MDR
DVB-T2-Vortrag Elektroinnung ES-NT
Der DVB-T-Sender Dequede wird am 20.03.2017 ersatzlos abgeschaltet. Die DVB-T-Sender Sonneberg/Bleßberg und Saalfeld/Kulm folgen im Frühjahr 2018 und Schöneck Ende 2018.
20.03.2017
03.2018
12.2018
© rmm 39 Quelle: BR (modifizert)
Info Bayerischer Rundfunk
DVB-T2-Vortrag Elektroinnung ES-NT
Senderstandorte, die am 29.3.2017 auf DVB-T2 HD umgestellt werden. DVB-T wird an diesen Standorten eingestellt. Andere DVB-T Sender bleiben in Bayern vorerst noch in Betrieb.
Nur 55 h
ARD + ZDF
31/34/36 XX/XX/XX
55/34/47 XX/XX/XX
Vom SWR wird vergleichbarer Klartext vermisst.
Bis Mitte März 2018 wird vom Hesselberg aus noch DVB-T gesendet. Eine Umstellung auf DVB-T2 HD ist an diesem Standort aus Kostengründen nicht geplant.
Basisdaten der Empfangsprognose-Karten
© rmm 40 .
2.1 Empfang mit Dachantenne Dies bedeutet: Empfang mit einer auf dem Dach montierten Richtantenne in passender Polarisation. Den Versorgungsprognosen liegen folgende Werte des Antennengewinns und der Kabeldämpfungen zugrunde: Frequenz [MHz] 200 500 800 Gewinn in dBD 7 10 12 Kabeldämpfung in dB 2 3 5
dBD = Gewinn gegenüber λ/2-Dipol
DVB-T2-Vortrag Elektroinnung ES-NT
Vereinfachend werden für Gebäudedämpfung – 10 dB angenommen. Hohe Verstärkung hilft nicht immer viel, Überpegel können Übersteue-rungen verursachen. Echte Antennenexperten dimensionieren daher Verstärkungen auch bei DVB-T(2)-Zimmerantennen bedarfsbezogen.
© rmm 41
Links DVB-T2
https://www.freenet.tv/zeitplanung
https://www.freenet.tv/empfangscheck
https://www.freenet.tv/geraete
https://www.freenet.tv/dvb-t2-hd
http://www.ard-digital.de/dvb-t2-hd
http://www.ard-digital.de/dvb-t2-hd/geraetetypen-dvb-t2-hd
http://www.ard-digital.de/
http://www.dvb-t2hd.de/aktuelles
https://web.archive.org/web/20150725162935/http://www.sos-save-our-spectrum.org/download/33/
http://www.dvb-t2-hd-hevc.de/features/dvb-t2-hd-receiver/
http://technik.lfk.de/dvbt2/DVBT2-02.html
http://www.tv-plattform.de/de/service/publikationen/broschueren-flyer
http://www.tv-plattform.de/de/dvb-t2-hd-geraeteliste
DVB-T2-Vortrag Elektroinnung ES-NT
http://www.saschateichmann.de/dvb-t-hf.html
https://www.heise.de/ct/artikel/DVB-T2-HD-Antennenfernsehen-in-Full-HD-Qualitaet-3340238.html#nav_dvb_t2_hd__1
http://www.ard-digital.de/dvb-t2-hd/empfangs-check
© rmm 43 Quelle: HIRSCHMANN
Historische Zimmerantenne
DVB-T2-Vortrag Elektroinnung ES-NT
© rmm 44 Quelle: Hersteler/Stiftung Warentest
Stiftung Warentest
Triax ANT 100 30 Euro MANGELHAFT (4,6)
Hirschmann ZIFA D-16V 30 Euro GUT (2,2)
LINKS: https://www.test.de/DVB-T2-Zimmerantennen-Nur-drei-Antennen-sind-sehr-gut-5127684-0/ https://www.test.de/DVB-T-Antennen-Aus-der-Luft-gegriffen-1662560-0/ http://www.testberichte.de/a/dvb-t-t2-antenne/magazin/test-stiftung-warentest-2-2017/453129.html
Hirschmann ZIFA D-15V ab 21,75
Ankaro DSO 400 30 Euro MANGELHAFT (4,7)
TechniSat TT1 ab 21,75 GUT (1,8)
KATHREIN BZD 32 30 Euro SEHR GUT (1,8)
Oelbach Scope Vision 49,99 Euro SEHR GUT (1,8)
DVB-T2-Vortrag Elektroinnung ES-NT
© rmm 45 Quelle: HIRSCHMANN
HIRSCHMANN Zifa 16 und Zifa 15
Zifa 16 war zu gut für den Markt und wurde von Zifa 15 abgelöst
DVB-T2-Vortrag Elektroinnung ES-NT
© rmm 46 Vorlage: HIRSCHMANN
Kanalgruppenantennen (S-Frauenkopf vor 29.03.2017)
21 24 27 30 33 36 39 42 45 51 54 57 60 63 66
17
16
15
14
13
12
11
470 494 518 542 566 590 614 638 662 686 710 734 758 782 806 830 MHz
Kanal
G/dB
48
LT
E 780 –
862 M
Hz
10
LT
E 832 –
862 M
Hz
PA
L R
TL
PAL
SWR
PAL
sat1
SWR
Mu
x
ZDF
Mu
x Stgt.-Frauenkopf
DVB-T + DVB-T2 + abgeschaltete Analogsender PA
L ZD
F A
RD
Mu
x P
riva
t M
ux
DV
B-T
2
B.T
V
Gestrichelte Kurven geschätzt
DVB-T2-Vortrag Elektroinnung ES-NT
© rmm 47 Vorlage: HIRSCHMANN
21 24 27 30 33 36 39 42 45 51 54 57 60 63 66
17
16
15
14
13
12
11
470 494 518 542 566 590 614 638 662 686 710 734 758 782 806 830 MHz
Kanal
G/dB
48
LT
E 780 –
862 M
Hz
10
SWR
Mu
x
ZDF
Mu
x Stgt.-Frauenkopf
DVB-T2 Kanalbelegung ab 29.03.2017 A
RD
Mu
x
free
net
1
LT
E 832 –
862 M
Hz
Gestrichelte Kurven geschätzt
free
net
2
free
net
3
Kanalgruppenantennen (S-Frauenkopf ab 29.03.2017)
DVB-T2-Vortrag Elektroinnung ES-NT
© rmm 48 Vorlage: KATHREIN
Kanäle S-Frauenkopf (ab 29.03.2017)
21 24 27 30 33 36 39 42 45 51 54 57 60 63 66
17
16
15
14
13
12
11
470 494 518 542 566 590 614 638 662 686 710 734 758 782 806 830 MHz
Kanal
G/dB
48
LT
E 780 –
862 M
Hz
10
Stgt.-Frauenkopf
Abgeschaltete Analogsender & DVB-T-/DVB-T2
LT
E 832 –
862 M
Hz
Gestrichelte Kurven geschätzt
SWR
Mu
x
ZDF
Mu
x
AR
D M
ux
free
net
1
free
net
2
free
net
3
DVB-T2-Vortrag Elektroinnung ES-NT
© rmm 49 Vorlage: HIRSCHMANN
21 24 27 30 33 36 39 42 45 51 54 57 60 63 66
17
16
15
14
13
12
11
470 494 518 542 566 590 614 638 662 686 710 734 758 782 806 830 MHz
Kanal
G/dB
48
LT
E 780 –
862 M
Hz
10
SWR
Mu
x
ZDF
Mu
x Stgt.-Frauenkopf
DVB-T2 Kanalbelegung ab 29.03.2017 A
RD
Mu
x
free
net
1
LT
E 832 –
862 M
Hz
Gestrichelte Kurven geschätzt
free
net
2
free
net
3
Kanalgruppenantennen (S-Frauenkopf ab 29.03.2017)
DVB-T2-Vortrag Elektroinnung ES-NT
© rmm 50 .
Arbeitshilfen
Technischer Anhang
DVB-T2 Elektroinnung ES-NT: Anhang
© rmm 51 Bild: Elektrobörse
Grundbegriffe der Antennentechnik
Uff!
C/N
AM
QAM
1080i
OFDM
FM
4K/UHD
4PSK/QPSK ERP/EIRP
Polarisation
S/N 720p
3D
EFK
NIT
DVB-T2 Elektroinnung ES-NT: Anhang
© rmm 52 Bild: Elektrobörse
Grundbegriffe der Antennentechnik
Uff!
Pegel
PAL
Spannung
FEC/CR
dBm
DVB
BER
GI
Impedanz HD/SD/qHD
dBµV
H.265/HEVC
MER
dB
SFN
EFK
DVB-T2 Elektroinnung ES-NT: Anhang
© rmm 53 .
Auch das sollten Antennenprofis wissen
• In welcher Polarität werden die DVB-T-Programme in Deutschland ausgestrahlt und welche Vorteile haben horizontale und vertikale Polarisation?
• Wodurch unterscheiden sich dB von dB(mW), dBW, dB(µV), dB(mV), V, mV o. µV
• Was ist natives HD?
• Was ist der Unterschied zwischen Verteilern und Abzweigern?
• Wofür stehen die Begriffe OFDM, BCHC, CEC, LDPC, EPG, NIT, VPS und PMT?
• Gibt es für DVB-T2 auch Twin- und Kombo-Receiver?
• Kann und darf man verschlüsselte DVB-T2-Sender in einer Kopfstelle zentral entschlüsseln und wird es Sonderlösungen à la Sky für Hotels usw. geben?
• Wie sind die Teilnehmerpegelfenster für DVB-T und DVB-T2 genormt?
• Welche Entkopplung ist zwischen Teilnehmerdosen gefordert?
• Kann man über USB-Buchsen von Receivern auch aufnehmen?
DVB-T2 Elektroinnung ES-NT: Anhang
Antennenprofi oder nur Strippenzieher?
© rmm Quelle: Elektronikforum 54
Autor
Surfer
Schreibmaschine
Mitglied seit: 25
Okt 2004 09:42
Beiträge: 2787
ID = 1002265 Am 7 Okt 2016 21:59 erstellt
N'abend werte Kollegen . Ich war gerade eben bei einer Kundin , die in
einen Alterswohnsitz gezogen ist . Dort vorhanden ist ein Unitymedia - TV
Anschluss . Natürlich fallen mit und mit diverse Programme weg , da der
Kabelbetreiber diese aus dem analogen Netz wirft. Wollte der Dame jetzt
helfen und habe einen Technisat Kabelreceiver angeschlossen mit dem
Ergebnis, dass diverse Sender massive Artefakte zeigen bis zum
kompletten Einfrieren des Bildes (100 m weiter in einem Privathaus
funktioniert dies ohne Probleme ).
Hat jemand zufällig die Übergangspegel zur Hand, die der
Netzbetreiber oder auch der Vermieter zur Verfügung stellen muss ?
Gruß Surf
http://forum.electronicwerkstatt.de/phpBB/Telekommunikation/kabel_tv-t146436f50_bs0.html
DVB-T2 Elektroinnung ES-NT: Anhang
Antennenprofi oder nur Strippenzieher?
© rmm Quelle: Elektronikforum 55
Autor
Dipol
Gesprächig
Mitglied seit:
28 Mai 2011
Beiträge: 130
ID = 1002700 Am 12 Okt 2016 22:29 erstellt
Ein Antennenmessgerät kann nur einem Techniker nutzen der auch die
Pegelfenster kennt. Umgekehrt ist die Kenntnis der Pegelfenster nutzlos,
wenn man kein Antennenmessgerät hat und sich nur an den Fantasiewerten
der Receiveranzeigen orientiert.
Die von Elektro Freak zitierten analogen PAL-Normpegelfenster nach
Tabelle 2 der abgelösten EN 50083-7 (VDE 0855-7) stimmen zwar noch,
ein Rückgriff auf diesen abgelösten Normen-Oldie war aber unnötig.
Die analogen und digitalen Pegel nach Tabellen 4 und 5 der aktuellen
DIN EN 60728-1 (VDE 0855-7):2015-03 kann man auch ohne VDE-
Auswahlabo in Technischen Anhängen von Herstellerkatalogen wie z. B.
von KATHREIN nachschlagen.
http://forum.electronicwerkstatt.de/phpBB/Telekommunikation/kabel_tv-t146436f50_bs0.html
DVB-T2 Elektroinnung ES-NT: Anhang
Messgeräte-Ausrüstung
© rmm Quelle: AG sat 56
Ein Antennenmessempfänger ist für einen Installations- oder Handwerksbetrieb eine zwingend erforderliche, dennoch aber nicht alltägliche Anschaffung. Die richtige Wahl will daher sorgfältig bedacht sein. Im Zeitalter von DVB-S2 und Ultra-HD haben sich die Messaufgaben deutlich erweitert. Entsprechend muss auch der Antennenmessempfänger als wichtigstes Werkzeug bei der Installation von Satelliten-Empfangsanlagen diesen Anforderungen genügen. Die reine Pegelmessung ist nur noch ein kleiner Teil der Messaufgaben und spielt nicht mehr die entscheidende Rolle. Alte analoge Messgeräte sind für digitale Messungen nicht geeignet. So ist ein modernes Messgerät eine zwingende Investition für den Installationsbetrieb.
DVB-T2 Elektroinnung ES-NT: Anhang
© rmm 57 Vorlage: KATHREIN
Die Qual der Antennen-Wahl
Triax Digi 6 LTE 5-10 dB
Wittenberg SN20V Logper
WISI EB 45
Kathrein BZD 30
18 / 15 dB
Fesa 817
Skymaster 30 dB DVB-T2
TechniSat DigiTenne TT2
28 / 36 dB
TeleStar 45/45 dB 19 x 22,5 x 12,1
Funke DSC 55 Outdoor
Funke DSC 550 weiss Indoor
TeleStar
Opticum AX 800
25-32 dB
Strong SET ANT 45 20 / 16 dB
DVB-T2-Vortrag Elektroinnung ES-NT
© rmm 58 Quelle: DBP/Telekom
Retro: PAL-Grundnetzsender in BW [≥ 10 kW]
Aalen (Braunenberg) Baden-Baden (Fremersberg) Brandenkopf Donaueschingen Bad Mergentheim Eberbach (Mudau) Feldberg (Schwarzwald) Freiburg (Vogtsburg-Totenkopf) Grünten Heilbronn (Weinsberg) Heidelberg (Königsstuhl) Heubach (Rosenstein) Hochrhein Hornisgrinde Langenburg Pforzheim (Langenbrand) Raichberg Ravensburg Rottweil Stuttgart Bopser Stuttgart Frauenkopf Ulm (Ermingen) Waldenburg (Hohenau)
V: K 08 Das Erste H: K 31 ZDF, K 41 SWR 3 H: K 22 ZDF, K 57 SWR 3 H: K 48 H Das Erste, K ? ZDF, K 59 SWR 3 H: K 30 ZDF, K 58 SWR 3 H: K 30 ZDF, K 58 SWR 3 H: K 08 Das Erste H: K 49 Das Erste [Schönberg 2 kW], K 33 ZDF, K 58 SWR 3 [500 kW] H: K 43 Das Erste H: K 49 Das Erste [10 kW] V: K 07 ARD, H: K 29 ZDF, K 52 SWR 3 H: K 39 ZDF, K 59 SWR 3 H: K 09 Das Erste H: K 28 ZDF, K 42 SWR 3 H: K 21 Das Erste, K 34 ZDF, K 59 SWR 3 H: K 04 Das Erste (ex. SWF) H: K 37 ZDF, K 40 SWR 3, H: K 35 ZDF, K 55 SWR 3 H: K 11 Das Erste H: K 26 ZDF, K 39 SWR 3, K 35 RTL, K 36 BTV, K 45 sat 1 H: K 33 H ZDF, K 54 SWR 3 H: K 09 Das Erste
DVB-T2-Vortrag Elektroinnung ES-NT
© rmm 59 Quelle: HIRSCHMANN
HIRSCHMANN FESA 809 bis 818
DVB-T2-Vortrag Elektroinnung ES-NT
© rmm 60 Quelle: HIRSCHMANN
HIRSCHMANN FESA 815 und 817
DVB-T2 Elektroinnung ES-NT: Anhang
© rmm 61 Quelle: HIRSCHMANN
HIRSCHMANN FESA 818
DVB-T2 Elektroinnung ES-NT: Anhang
Fracarro Sigma 9 HD
© rmm 62 Quelle: Fracarro
Gai
n IS
O [
dB
i]
Technical Characteristics Bandwidth MHz 470 – 862 Maximum gain dBi 18,5 Front-to-back ratio dB 32 Return loss dB -18 Beamwidth (-3dB) ° +/-18 Impedance Ohm 75 Mechanical Characteristics Dimensions (L x W) mm 1300 x 630 Maximum mast Ø mm 60 Wind load at 120Km/h (720N/m²) kg (N) 23 (225.4)
Beachte: dBi = dBd + 2,15 dB
DVB-T2 Elektroinnung ES-NT: Anhang
Die Qual der Antennen-Wahl
Triax Digi 6 LTE 5-10 dB
V = 17 dB
Wittenberg SN20V Logper
© rmm 63 Quelle: Fracarro DVB-T2 Elektroinnung ES-NT: Anhang
Außenantenne mit 64 dB?
http://www.ebay.de/itm/Opticum-DVB-T2-Ausenantenne-64-dB-Antenne-AX-800-Netzteil-Wandhalter-HDTV-/331719383995?hash=item4d3c041bbb:g:RugAAOSwf-VWWYS~#rwid
© rmm 64 Quelle: Fracarro DVB-T2 Elektroinnung ES-NT: Anhang
Außenantenne mit 64 dB?
Technische Daten: Frequenzbereich: 87-108 Mhz, 174-230 Mhz, 470-862 MHz Empfangbare Bereiche: FM, VHF, UHF Verstärkung: FM: 25dB, VHF: 32 dB, UHF: 32dB max. Ausgangsniveau: 100dBµV Impedanz: 75 Ohm Weitere technische Merkmale: UV-Strahlen beständige und wasserabweisende Konstruktion leicht und kompakte Größe für eine einfache Montage eingebauter Verstärker und niedriger Geräuschpegel eingebauter Dipol garantiert ausgezeichneten Empfang Richtungscharakteristiken gewähren einen ausgezeichneten Empfang in verschiedenen Richtungen kompatibel mit verschiedenen Arten des terrestrischen Signals (DVB-T, ISDB-T, DMB-T / H, ATSC)
© rmm 65 Quelle: Fracarro DVB-T2 Elektroinnung ES-NT: Anhang
© rmm 66 Quelle: Vtin
Außenantenne mit 50 dB?
DVB-T2 mit H.265/HEVC
Aktive DVB-T Antenne, Vtin HDTV Fernseher-Antenne, Super dünne Digital Indoor Zimmerantenne Signal, mit 50 dB Verstärker & 10 Fuß Koaxial kabel Verstärker Signal für Ultra-Dünne, Digitale TV Tuner von VicTsing
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https://www.amazon.de/Fernseher-Antenne-Zimmerantenne-Verst%C3%A4rker-Ultra-D%C3%BCnne-Digitale/dp/B01F7DJZEG
dB-Relationen
Leistung Spannung db
← – + → Spannung Leistung
1,000 1 0 1 1,000
0,977 0,989 0,1 1,012 1,023
0,955 0,977 0,2 1,023 1,047
0,933 0,966 0,3 1,035 1,072
0,912 0,955 0,4 1,047 1,096
0,891 0,944 0,5 1,059 1,122
0,871 0,933 0,6 1,072 1,148
0,851 0,923 0,7 1,084 1,175
0,832 0,912 0,8 1,096 1,202
0,813 0,902 0,9 1,109 1,230
0,794 0,891 1 1,122 1,259
0,708 0,841 1,5 1,189 1,413
0,631 0,794 2 1,259 1,585
0,562 0,75 2,5 1,334 1,778
0,501 0,707 3 1,413 1,995
0,447 0,668 3,5 1,496 2,239
0,398 0,631 4 1,585 2,512
0,355 0,596 4,5 1,679 2,818
0,316 0,562 5 1,778 3,162
0,282 0,531 5,5 1,884 3,548
0,250 0,501 6 1,995 4,000
0,224 0,473 6,5 2,113 4,467
0,200 0,447 7 2,239 5,012
0,178 0,422 7,5 2,371 5,623
0,159 0,398 8 2,512 6,310
0,141 0,376 8,5 2,661 7,079
0,126 0,355 9 2,818 7,943
0,112 0,335 9,5 2,985 8,913
0,100 0,316 10 3,162 10,000
Leistung Spannung db
← – + → Spannung Leistung
0,079 0,282 11 3,55 12,6
0,063 0,251 12 3,98 15,8
0,050 0,224 13 4,47 20,0
0,040 0,199 14 5,01 25,1
0,032 0,178 15 5,62 31,6
0,025 0,159 16 6,31 39,8
0,020 0,141 17 7,08 50,1
0,016 0,126 18 7,94 63,1
0,013 0,112 19 8,91 79,4
0,010 0,1 20 10 100,0
10-3 3,16 · 10-2 30 3,16 · 10 103
10-4 10-2 40 10 2 104
10-6 3,16 · 10-3 50 3,16 · 102 105
10-5 .10-3 60 103 106
10-7 3,16 · 10-4 70 3,16 · 103 107
10-8 10-4 80 104 108
10-9 3,16 · 10-5 90 3,16 · 104 109
10-10 10-5 100 105 1010
10-11 3,16 · 10-6 110 3,16 · 105 1011
10-12 10-6 120 106 1012
© rmm 67 DVB-T2 Elektroinnung ES-NT: Anhang
Nomogramm dBµV - µV bis V - Watt - dBW - dBm
© rmm 69 Grafik: rmm
300 Ω
dBW
75Ω
50 Ω
Watt
60 Ω
240 Ω
140 dBµV 120 dBµV 160 dBµV 100 dBµV 80 dBµV 60 dBµV 40 dBµV 20 dBµV 0 dBµV
100 µV 1 mV 10 mV 100 mV 1 V 10 V 100 V 1 µV 10 µV
140 dBµV 120 dBµV 160 dBµV 100 dBµV 80 dBµV 60 dBµV 40 dBµV 20 dBµV
10 µV 100 µV 1 mV 10 mV 100 mV 1 V 10 V 100 V
140 dBµV 120 dBµV 160 dBµV 100 dBµV 80 dBµV 60 dBµV 40 dBµV 20 dBµV 0 dBµV
10 µV 100 µV 1 mV 10 mV 100 mV 1 V 10 V 100 V 1 µV
140 dBµV 120 dBµV 160 dBµV 100 dBµV 80 dBµV 60 dBµV 40 dBµV 20 dBµV
10 µV 100 µV 1 mV 10 mV 100 mV 1 V 10 V 100 V
140 dBµV 120 dBµV 160 dBµV 100 dBµV 80 dBµV 60 dBµV 40 dBµV 20 dBµV 0 dBµV
10 µV 100 µV 1 mV 10 mV 100 mV 1 V 10 V 100 V 1 µV
dBm
U:U
= √
R:R
48,75 78,75 108,75
107,00 47,00
224 µV 7,07 mV
18,75
8,66 µV
7,07 µV 223,61 mV
138,75
7,07 V
77,00 17,00 137,00
274 µV 8,66 mV 273,86 mV 8,66 V
15,49 µV 15,49 mV 15,49 V
7,75 µV 7,75 mV 7,75 V 244,95 mV
547,72 mV 547,72 µV 17,32 V 17,32mV 17,32 µV
245 µV
489,90 mV 489,90 µV
40 20 0 -20 - 40 - 60 -80 - 100 - 90 - 70 - 50 - 30 -10 10 30 50 - 110 60
10 -10 -30 -50 - 70 - 90 -110 - 130 - 100 - 80 - 60 -40 -20 0 20 - 140 30 - 120
10 -12 10 -14 10 -13 10 -11 10 -10 10 -9 10 -8 10 -7 10 -6 10 -5 10 -4 10 -3 10 -2 10 -1 10 -0 10 1 10 2
1 pW 10 pW 100 pW 1 nW 10 nW 100 nW 100 fW 10 fW 1 µW 10 µW 100 µW 10 mW 100 mW 1 W 10 W 100 W 1 mW 1 kW
10 3
DVB-T2 Elektroinnung ES-NT: Anhang
PAL-BK 60-77 dBµV
Teilnehmer-Pegel und -Spannungen (75 Ω)
© rmm 70 Quelle: EN 60728-101
12
0 d
Bµ
V
10
0 d
Bµ
V
80
dB
µV
40
dB
µV
20
dB
µV
1
0 µ
V
1 m
V
10
mV
10
0 m
V
1 V
UKW Mono 40-70 dBµV
UKW Stereo
DVB-T2 39-74 dBµV (64 QAM 2/3))
DAB 28-94 dBµV (OFDM BIII))
DVB-S/S2: 47-77 dBµV
10
0 µ
V
60
dB
µV
DVB-T2 Elektroinnung ES-NT: Anhang
Teilnehmerpegel und C/N an Antennendosen
© rmm Quelle: EN 60728-1:2015-03 71
Frequenzbereich Min.
dB(µV) Max.
dB(µV) C/N min
dB
UKW (Mono/Stereo) 40/50 70 38/48
AM-RSB-Fernseh-Rundfunk (PAL-Signale) 60 77/80 (1 15
DVB-C (64/256 QAM) 47/54 67/74 26/ 32
DVB-S (QPSK) 47 77
12
DVB-S2 (QPSK, 8 PSK, 16 APSK, 32 APSK) 6-24,4 (2
DVB-T (16 QAM; FEC 2/3) 2k/8k 36
74
20/21
DVB-T (64 QAM; FEC 2/3) 2k/8k 45 26/27
DVB-T2 (16 QAM; FEC 2/3) 35 (2
DVB-T2 (64 QAM; FEC 2/3) 39
DAB (OFDM in Band III) 28 94
DAB (L-Band) 28 84
(1 80 dB(μV) bei Systemen mit weniger als 20 Kanälen, (2 modulationsabhängig
DVB-T2 Elektroinnung ES-NT: Anhang
DVB-T Teilnehmerpegel DVB-T2
© rmm Quelle: EN 60728-1:2015-03 72
Modulation FEC Min.
dB(µV) Max.
dB(µV)
QPSK
1/2 26
74
2/3 28
3/4 30
5/6 33
7/8 35
16 QAM
1/2 32
2/3 36
3/4 39
5/6 42
7/8 45
64 QAM
1/2 42
2/3 45
3/4 48
5/6 51
7/8 54
Modulation FEC Min.
dB(µV) Max.
dB(µV)
QPSK
1/2 26
74
3/5 27
2/3 28
3/4 30
4/5 31
5/6 32
16 QAM
1/2 31
3/5 33
2/3 35
3/4 36
4/5 37
5/6 38
64 QAM
1/2 36
3/5 38
2/3 39
3/4 41
4/5 43
5/6 44
256 QAM
1/2 39
3/5 42
2/3 44
3/4 48
4/5 48 5/6 49
NORMFORDERUNG:
DVB-T-Pegel müssen gegenüber PAL-Signalen um ? dB abgesenkt werden!
ZDF & SWR
9
WDR
T2-Pilot-Mux GI 1/16, 27,6 Mbit/s
DVB-T2 Elektroinnung ES-NT: Anhang
BER und MER
© rmm Quelle: KWS (modifiziert) 73
QEF 2.0e-4
DVB-T2 Elektroinnung ES-NT: Anhang
Modulations-Fehlerverhältnis MER
© rmm Quelle: EN 60728-1:2015-03 74
Signalmodulation (EN 60728-1 Tabellen 16 + 17 )
MER (dB)
Phasenjitter Grad (inf.)
DVB-S und S2 QPSK 11 +/- 15
DVB-S2 8 PSK 14 In Beratung
DVB-S2 16 APSK 16 In Beratung
DVB-S2 32 APSK 18 In Beratung
DVB-C 16 QAM 20 +/- 5
DVB-C 64 QAM 26 In Beratung
DVB-C 256 QAM 32 In Beratung
DVB-T COFDM-QPSK/16/64 QAM* 14/20/26 +/- 5
DVB T2 COFDM 32 +/-5
Für einen quasi fehlerfreien Dienst muss die Bitfehler-Haufigkeit (BER) für ein DVB-Signal vor der Reed-Solomon-Fehlerkorrektur kleiner als 10-4 sein. * MER QPSK und 16 QAM nach Tabelle 10 EN 60728-101:2013
DVB-T2 Elektroinnung ES-NT: Anhang
© rmm 75 Kriebels Kompetenz Seminar
DVB-T-Summensignal
DVB-T2 Elektroinnung ES-NT: Anhang
© rmm 76 Quelle: KWS
COFDM-8K-System
DVB-T2 Elektroinnung ES-NT: Anhang
© rmm 77
Modulationsarten
DVB-T2 Elektroinnung ES-NT: Anhang
© rmm 78 Quelle: KWS
COFDM-Träger
Fehlerfreies COFDM-Signal mit BPSK-modulierten TPS-Trägern
Fehlerfreie Funktion eingeschränkte Systemreserve
Fehlerbehaftetes Signal: z.B. schlechter Empfang; übersteuerter Verstärker; Signalüberlagerung
DVB-T2 Elektroinnung ES-NT: Anhang
© rmm 79 Quelle: SWR
Rauschen und Übersteuerung
• Der beste Verstärker ist eine gute Antenne?
• Signale müssen in Verteilnetzen dort verstärkt werden, wo die Signalqualität noch gut und nicht zu sehr ins Rauschen abgesunken ist und auch keine Übersteuerung entsteht
• Die max. zulässigen Verstärkerausgangspegel sind unter Berechnung von Kanallast und Anzahl der Kaskadenstufen einzuhalten
• Damit Antennenanlagen betriebssicher sind, müssen die Pegelfenster beim Teilnehmer eingehalten werden
• Als Faustformel gilt: Je Verdoppelung der Kanäle und Kaskadenstufen sind die
IMA3-Ausgangspegel um jeweils 3 dB zu reduzieren.
DVB-T2 Elektroinnung ES-NT: Anhang
© rmm 80 Quelle: Wikipedia
Rauschen (Friis-Formel)
DVB-T2 Elektroinnung ES-NT: Anhang
Verstärker-Kanallast
© rmm 81 .
Mehr Träger = Ausgangspegel geringer
Pe
gel i
n d
B(µ
V)
Anzahl der Träger
Fläche = max. Kanallast
Mehr Ausgangspegel = Trägeranzahl geringer
DVB-T2 Elektroinnung ES-NT: Anhang
Scherendiagramm
© rmm Quelle: EN 50083 82 DVB-T2 Elektroinnung ES-NT: Anhang
Summenstörpegel CSO/CTB (EN 60728-3)
© rmm 83 . DVB-T2 Elektroinnung ES-NT: Anhang
C/N – CSO – CTB
© rmm 84 Quelle: KATHREIN
Bei einer linearen Kaskade aus n typengleichen Verstärkern gilt für die Reduzierung der Betriebspegel:
C/N = 10 * log n
CSOA = 15 * log n
CTBA = 18 * log n
Bei einer nichtlinearen Kaskade aus ungleichen Verstärkern gilt für die Reduzierung der Betriebspegel:
Verschlechterung = * log (1 + 10 –d/m )
DVB-T2 Elektroinnung ES-NT: Anhang
C/N Reduzierung des max. Betriebspegels
© rmm 85 EN 50083
Näherungsformel: Je Verdopplung - 3 dB Abzug
Re
du
zie
run
g d
B
10
3,6
7,8 8,8
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11
2 4 6 8 12 14 16
nVerst.
nKanäle
5,2
6,3
7,2 8,4
9,2 9,6 9,9
18 20 22
0
2
4
6
8
10
3,0
6,0
4,8
7,0
7,8
8,5 9,0
9,5 10
10,4
C/N-Verstärker-Kaskaden: 10 * log n
DVB-T2 Elektroinnung ES-NT: Anhang
© rmm 86 Quelle: HIRSCHMANN
IMA und KMA
f/MHz 4 - 30 47 - 450 450 - 862
G/dB -1 31 31
3.Ord.
118 dBµV 117 dBµV
Angaben nach DIN 45004 B ≙ EN 50083-5
Wie hoch ist der maximal zulässige Ausgangspegel?
a) Als Hausanschlussverstärker nach dem HÜP:
b) Als Verstärker für 6 DVB-T-Kanäle:
99 dB(µV)
106 dB(µV)
DVB-T2 Elektroinnung ES-NT: Anhang
© rmm 87 Quelle: SPAUN
IMA und KMA
DVB-T2 Elektroinnung ES-NT: Anhang
© rmm Quelle: SPAUN
IMA und KMA
88 DVB-T2 Elektroinnung ES-NT: Anhang
Dämpfungs- und Verstärkungs-Einstellungen
© rmm 89 Bild: ASTRO HVO V 44 G
GRUNDSATZ: Schräglage primär Interstage einstellen!
DVB-T2 Elektroinnung ES-NT: Anhang
© rmm Quelle: KATHREIN
CTB/CSO-Betriebspegel
90
47 PAL + 46 QAM-Kanäle 862 MHz
DVB-T2 Elektroinnung ES-NT: Anhang
Änderung des C/N
Ein Eingangs-C/N von 53,83 dB ändert sich mit
20 dB-Verstärker + 0 dB Dämpfung auf 53,13 dB = gut!
30 dB-Verstärker + 10 dB Dämpfung auf 48,59 dB = zu knapp!
40 dB-Verstärker + 20 dB Dämpfung auf 39,98 dB = unbrauchbar!
FAZIT: High-Gain-Verstärker sind kein Allheilmittel!
• Eingangspegel 70 dB(µV) • Verstärker-Rauschmaß 7 dB(µV) • Benötigter Ausgangspegel 90 dB(µV) = 20 dB Verstärkung
Beispiel:
© rmm 91 Quelle: SPAUN DVB-T2 Elektroinnung ES-NT: Anhang
CSO- und CTB-Abzugswerte
© rmm Quelle: KDG
Nach KDG-Specs:
92
Anzahl der Verstärker
Abzug vom CSO-Wert
Abzug vom CTB-Wert
2 7,6 7,2
3 9,7 8,8
4 11,2 9,9
5 12,4 10,8
DVB-T2 Elektroinnung ES-NT: Anhang
Max.-Pegel 2. Verstärkerstufe
© rmm 93 Quelle: KDG
Max. Ausgangspegel:
Aufdruck Gerät 1: CSO: 112,0 dB(µV) CTB: 107,0 dB(µV)
Abzug 2. Gerät für 64 dB CSO / 69 dB CTB
- 7,6 dB - 7,2 dB
104,4 dB(µV) 99,8 dB(µV)
./. Sicherheitsreserve: - 2,0 dB - 2,0 dB
KDG-Betriebspegel: 102,4 dB(µV) 97,8 dB(µV)
DVB-T2 Elektroinnung ES-NT: Anhang
KDG-Pegel
© rmm 94 Quelle: KDG DVB-T2 Elektroinnung ES-NT: Anhang
KDG-Pegel
© rmm 95 Quelle: KDG DVB-T2 Elektroinnung ES-NT: Anhang
KDG-Pegel
© rmm Quelle: KDG 96 DVB-T2 Elektroinnung ES-NT: Anhang
© rmm 97
Pixel 4:3 und 16:9-Formate
PAL 4:3 720 * 576 = 414.720
PAL Plus 1024 * 576 = 589.824
8K UHD 8192 * 4320 = 35.389.440
Full-HD (HD ready 1080p) 1920 * 1080 = 2.073.600
HDTV (HD ready) 1280 * 720p = 921.600
4K UHD 3840 * 2160 = 8.294.400
qHD 960 * 540 = 518.400
DVB-T2 Elektroinnung ES-NT: Anhang
Syst
em
Mo
du
lati
on
Code-Rate FEC
DVB-T DVB-T2
Rayleigh Channel
C/N (dB)
Usefull Data-Rata
(Mbit/s) 8K Rayleigh Channel
C/N (dB)
Usefull Data-Rate
Mbit/s (16 K)
GI 1/4 GI 1/8 GI 1/16 GI 1/32 GI 1/8 GI 1/32
A1
QP
SK
1/2 5,4 4,98 5,,53 5,85 6,03 1,8 6,2 6,8
A2 2/3 8,4 6,64 7,37 7,81 8,04 4,6 8,3 9,1
A3 3/4 10,7 7,46 8,29 8,78 9,05 5,9 9,4 10,2
A5 5/6 13,1 8,29 9,22 9,76 10,05 7,2 10,4 11,4
A7 7/8 16,3 8,71 9,68 10,25 10,56
B1
16
-QA
M
1/2 11,2 9,95 11,06 11,71 12,06 7,3 12,5 13,6
B2 2/3 14,2 13,27 14,75 15,61 16,09 10,5 16,7 18,2
B3 3/4 16,7 14,93 (A) 16,59 17,56 18,10 12,2 18,8 20,5
B5 5/6 19,3 16,59 18,43 19,52 20,11 14,4 20,9 22,8
B7 7/8 22,8 17,42 19,35 20,49 21,11
C1
64
-QA
M
1/2 16,0 14,93 16,59 17,56 18,10 11,7 18,7 20,4
C2 2/3 19,3 19,91 22,12 23,42 24,13 15,4 25,0 27,9
C3 3/4 21,7 22,39 24,88 (F) 26,35 27,14 17,5 28,2 30,7
C5 5/6 25,3 24,88 27,65 29,27 30,16 19,9 31,3 34,1
C7 7/8 27,9 26,13 29,03 30,74 31,67
25
6-Q
AM
1/2 15,4 25,0 27,3
2/3 20,0 33,4 36,6
3/4 22,5 37,6 41,0
5/6 25,3 41,9 45,6
7/8
© rmm Quelle: ETSI 98 DVB-T2 Elektroinnung ES-NT: Anhang
© rmm IfN Braunschweig/Prof.Reimers
DVB-T2 Parameter
99
Modulation Coderate
QPSK 16 QAM 64 QAM 256 QAM
1/2 7,5 Mbit/s @ 0,8 dB
15,0 Mbit/s @5,7 dB
22,5 Mbit/s @ 9,6 dB
30,1 Mbit/s @ 12,8 dB
3/5 9,0 Mbit/s @ 2,1 dB
18,1 Mbit/s @ 7,4 dB
27,1 Mbit/s @11,7 dB
36,2 Mbit/s @ 15,6 dB
2/3 10,0 Mbit/s
@ 2,9 dB 20,1 Mbit/s
@ 8,6 dB 30,1 Mbt/s @ 13,2 dB
40,2 Mbit/s @17,5 dB
3/4 11,3 Mbit/s
3,9 dB 22,6 Mbit/s
@9,8 dB 33,9 Mbit/s @ 14,9 dB
45,2 Mbit/s @ 17,5 dB
4/5 12,0 Mbit/s
@4,5 dB 24,1 Mbit/s @10,6 dB
36,1 Mbit/s @ 15,9 dB
48,3 Mbit/s @ 21,1 dB
5/6 12,5 Mbit/s
5,0 dB 25,2 Mbit/s
11,2 dB 37,7 Mbit/s @16,6 dB
50,3 Mbit/s @ 21,8 dB
Vergleich mit DVB-T: Maximum Datenrate 31,7 Mbit/s @ 20,2 dB Maximale Robustheit 6,0 Mbit/s @ 3,5 dB
DVB-T2 Elektroinnung ES-NT: Anhang
© rmm 100 Quelle: ITU
Minimum Requirements for DVB-T2 Devices in Germany
ARD + ZDF Privat-Muxe
PP4 32k-ext GI 19/256 64QAM CR 3/5 C/N=14,5 dB (Rayleigh EBU)
DVB-T2 Elektroinnung ES-NT: Anhang
© rmm 101 Quelle: Annex A
Minimum Requirements for DVB-T2 Devices in Germany
ARD + ZDF Privat-Muxe
DVB-T2 Elektroinnung ES-NT: Anhang
Umsetzung QPSK (33 MHz) in QAM + OFDM (8 MHz)
© rmm 102 Quelle: ETSI-Normen + etc.
DVB
Standard
Modula-
tion
DVB-S
DVB-S2
QPSK
QPSK
8PSK
27.500
Symbolrate
MBaud
FEC
Coderate
Datenrate
Mbit/s netto
3/4
9/10
3/4 LDCP
38.015
45.617
6.900 DVB-C
64 QAM
128 QAM
256 QAM
38.152
44.511
50.870
DVB-T
8K
QPSK
16 QAM
64 QAM 38.273
QPSK 12.456
DVB-T2
16 K
OFDM
16 QAM 25.162
64 QAM 37.618
256 QAM
7/8
(GI = 1/32)
5/6
(GI = 1/32)
50.324
DVB-C2 1024 QAM 74.360 9/10 LDCP
13.091
26.182
Datenrate
Mbit/s brutto
55.000
49.500.
61.6
41.400
48.300
55.200
31.668
12.064
21.112
31.668
45.600
62.0
10.556
21.112
61.600
50.870
38.153
31.668
45.600
62.000
27
26
28
22
23
Bit
Beispielberechnung DVB-S: 27.5 MBaud x 2 Bit / Symbol x CR 3/4 x 188/204 = 38.015 Mbit/s
Beispielberechnung DVB-C: 6.9 MBaud x 6 Bit / Symbol x 188/204 = 38.153 Mbit/s
6.750
7.500
26
28
26
24
22
22
23
DVB-T2 Elektroinnung ES-NT: Anhang
© rmm KATHREIN Seminar Netzebene 4 (mod.)
Baumnetze und Stammleitungsabschluss
ERA 12
ERA 14 (Unicable)
Falsch!
Gibt es doch (wieder)!
UniCable-Dosen: AXING SSD 5-07 ohne Schutzschaltung
Userbandselektiv: AXING SSD 6-07 + JULTEC JAP307TRS
Modemdosen: AXING BSD 963-11 + WISI DB 09 M 0650
Als letzte Dose in einer Stammleitung
niemals eine Stichdose einsetzen!
Stammleitung
Ausschließlich Durchgangs- Steckdosen
oder echte Enddose!
103
Es gibt keine Enddose!
Ex. KATHREIN ESD 22 und neu 2016 KATHREIN ESU 51
DVB-T2 Elektrioinn. ES-NT: Anhang
Normkonforme Teilnehmer-Entkopplung
Entkopplung Stamm/Stamm
ca. 20 dB
EBC 10/13/14: 20 dB 2 x ESU 34: 2 dB Kabel (kurz): 2 dB
Entkopplung IST: 24 dB
Normkonforme Teilnehmerentkopplung Nur wohnungsintern normkonform
Entkopplung NORM: UKW + VHF(7 MHz): 42 dB
VHF/UHF + Sat.-ZF: 30 dB Wohnungsintern: 20 dB
Abhängig von der Kabeldämpfung:
Fehlbetrag bis zu 18 dB
Die letzte Dose immer mit ERA 14 terminieren!
- 3,7 dB - 3,7 dB
Abgestufte Auskoppeldämpfungen!
© rmm Grafiken: KATHREIN (modifiziert)
ESU 33, 36, 37 2111012 / 21110022 / 21110023
ESC 30 21110013
ESD 30 274209
ESD 32 2744219
Dreifach-Einzelanschlussdose; 47-68/125-862 und 87,5-108 und 950-
2150 MHz; DC-Durchlass über SAT: Anschlussdämpfungen Radio 2 dB,
TV 1 dB, Sat 1 dB
Dreifach-Einzelanschlussdose; 2 x 5-862 und 950-2400 MHz; DC-Durchlass über SAT: Anschlussdämpfungen VHF 3,5 dB,
UHF 4 dB, SAT 1 dB
Dreifach-Einzelanschlussdose; 47-68/125-862 und 950-2400 und 47- 2400 MHz; Für zwei getrennte Zuleitungen; DC-Durchlass über2 x SAT:
Anschlussdämpfungen 1 dB
Dreifach-Durchschleifdosen; 87-108 und 47-68/118-862 Und 950-2400 MHz; DC-Durchlass über SAT: Anschlussdämpfungen
ESU 33: VHF 10, UHF 11, SAT 10 dB
ESU 36: Radio 15, VHF/UHF 14, SAT 14 dB
ESU 37: Radio 18, VHF/UHF 17, SAT 17 dB ESU 37 mit 14 dB Richtkoppler + 3 dB Bedämpfung
ESU 34 21110011 Dreifach-Einzelanschlussdose; 87-108 und 47-68/118-86 und 950-2150 MHz; DC-Durchlass über SAT:
Anschlussdämpfungen 0,5-1 dB
ESU 33
ESU 33
EBC 114 ohne Dioden
4 x ESU 34
ERA 14 ERA 14 ERA 14 ERA 14
2 x ESU 33
EBC 13 mit Dioden
Single
Single Twin
EBC 110 ohne Dioden
EBC 110 ohne Dioden
2 x ESU 34
ESU 37
ESU 36
ESU 33
ESU 36
ERA 14
(- 14 dB)
(- 14 dB)
(- 17 dB)
(- 10 dB)
ESU 34 4 x ESU 33
104 DVB-T2 Elektroinnung ES-NT: Anhang
© rmm Quelle: KATHREIN Seminar
Impedanz und Wellenwiderstand
105
Warum ist die richtige Anpassung (Vermeidung von sog. Microreflections)
Gerade bei digitaler Übertragung so wichtig?
Weil die Signalinformationen (Bitzustände) amplituden- und phasenorientiert
Übertragen werden. Verfälschungen können zu völliger Unbrauchbarkeit des
Signals führen. Die Laufzeiten der Fehlsignale im Hausnetz sind wegen der
geringen Netzausdehnung sehr kurz und treffen fast zeitgleich mit der Original-
information ein, der MPEG-Decoder kann Nutz- und Störinformation nicht mehr
trennen.
DVB-T2 Elektroinnung ES-NT: Anhang
Entkopplung und Stammleitungsabschluss
© rmm .
Normkonforme Entkopplung ist wichtig und kostet Pegel.
Zwischen zwei Teilnehmern sind Richtkoppler, alternativ auch Dämpfungs-glieder erforderlich.
Teilnehmerentkopplungen nach Norm: • 42 dB für UKW und VHF (7 MHz) • 30 dB VHF (8 MHz), UHF und Sat.-ZF • 22 dB für wohnungsinterne Verteilung
Teilnehmerentkopplung = Richt- bzw. Verteildämpfung + Kabeldämpfung + Dosen-Anschlussdämpfung
Einzel-/Stichdosen sind nur nach einem Abzweiger oder Multischalter normkonform, der Richtkoppler befindet sich dann in der Komponente
Bei reinem Unicable-Betrieb sind verteilergespeiste Stichdosen und < 30 dB Entkopplung unkritisch, jedoch Hochpegel und Übersteuerungen möglich.
106 DVB-T2 Elektroinnung ES-NT: Anhang
Entkopplung und Stammleitungsabschluss
© rmm .
PROBLEM: Dosenpegel am Stammende zu gering
Die „LÖSUNG“ aller fachlich Ahnungslosen: Durchgangsdose mit Abschlusswiderstand raus und dafür eine Stichdose -häufig fälschlich als Enddose bezeichnet- montiert.
Normgerechte Entkopplung kostet Pegel! Teilnehmersignale müssen bei normalen Leitungslängen zur Entkopplung einen Richtkoppler-Abzweig oder Dämpfungsglieder passieren. Richtkoppler können auch in einer Steckdose angebracht sein.
2. Mit einer Stichdose nach einem Verteiler wird die Teilnehmer-Entkopplung von 42 dB (UKW + VHF 7 MHz) und 30 dB (UHF) verfehlt.
1. Pegeleinbrüche durch Stehwellen an den vorderen Dosen!
DIE FOLGEN:
107
Stichdosen an Stammenden sind fachliche Todsünden die bei Analogsigna-len Geisterbilder und bei Digitalsignalen Empfangsstörungen verursachen.
DVB-T2 Elektroinnung ES-NT: Anhang
© rmm
Fehlender Stammleitungsabschluss
Stammleitung terminiert Stammleitung offen Eingangssignale
BK VHF-Spektrum
Rauschgenerator
108 Screenshots: KWS DVB-T2 Elektroinnung ES-NT: Anhang
© rmm Screenshots: KWS
Impedanz und Wellenwiderstand
.
Breitbandige Darstellung: Leitung korrekt terminiert
Breitbandige Darstellung: Koaxleitung offen
Schmalbandige Darstellung: Koaxleitung offen
109 DVB-T2 Elektroinnung ES-NT: Anhang
© rmm 110 Bilder: HIRSCHMANN
Windlastberechnung
Bei Satellitenantennen ist der Abstand vom oberen Mastbefestigungspunkt bis zur Mitte des Reflektors maßgeblich!
Berechnung des Masteigenmoments:
Rohrlänge * Rohrdurchmesser = Fläche Fläche * ½ Rohrlänge * Staudruck = Eigenmoment
Staudruck < 20 m über Grund: 800 Pa Staudruck > 20 m über Grund: 1.100 Pa
DVB-T2 Elektroinnung ES-NT: Anhang
© rmm 111 Bilder: KATHREIN
Windlastberechnung
Berechnung des Masteigenmoments:
Rohrlänge * Rohrdurchmesser = Fläche Fläche * ½ Rohrlänge * Staudruck = Eigenmoment
Staudruck < 20 m über Grund: 800 Pa Staudruck > 20 m über Grund: 1.100 Pa
Bei Satellitenantennen ist der Abstand vom oberen Mast- befestigungspunkt bis zur Mitte des Reflektors maßgeblich!
Altgrafik
DVB-T2 Elektroinnung ES-NT: Anhang