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Wir sind in Frankreich, Côte

d`Azur, La Londe. Walluf´s heißgeliebte Partnerstadt. Dies ist nicht unser erster Besuch, ganz im Gegenteil. Aber wir sind das erste mal zum Biken hier. Eine saloppe Zusage bei eins, zwei Gläsern eisgekühltem Pastis, auf Boris´ Frage, ob wir nicht auch gerne mal an der jährlichen Maurin des Maures-Tour teilnehmen möchten, wurde im weiteren Verlauf des letzten Jahres zu unserem gemeinsamen Versprechen. Schon bald klinkte sich Waldi, der treue und gute Freund von Thorti bei der Tourenplanung mit ein. Am Donnerstag Abend den 10. April 2008 ging die Fahrt mit dem voll gepackten Touran los.

Samstag, unsere erste gemeinsame

Tour. Wir fahren am Meer entlang. Es stellt sich doch nicht so einfach dar, denn es gibt einige Passagen, bei denen das Bike auch mal getragen werden muss. Die Umgebung und die frische Meerbrise lassen allerdings die zusätzlichen Mühen in den Hintergrund treten. Einfach herrlich. Let´s do it again!

Den Freitag nutzen wir zum Entspannen, Einkaufen und den gastfreundlichen Empfangsabend des deutsch-französischen Komitees. .

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Und es kommt wie es kommen musste, ein Bike fällt aus. Das Schaltauge von

Waldis recht neuem Bike reißt ab. Zum Glück hat er noch eins, aber leider zu hause. Was machen wir jetzt. Ein Tag vor unserer „großen“ Tour. Wir bauen die Schaltung ab, kürzen die Kette und legen diese über die Ritzel. Mit dem provisorischem Eingangbike legt der Waldi immerhin noch ca. 15 Km für den Rückweg hin. Mit Boris im Schlepptau fahren wir zum nächsten Fahrradshop und lassen es wieder, im wahrsten Sinne des Wortes, zurechtbiegen. Das sollte für morgen reichen! Hoffentlich… Naja, dann gönnen wir uns erstmal ein bisschen französischen Weichkäse mit Baguette und Kronenbourg zu Stärkung.

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LA LA MMAURIN DES AURIN DES MMAURESAURES

Sonntag, das Rennen: 35 Km, 1400 Höhenmeter bei ungewohnten Verhältnissen.

Es gibt härteres, aber auch viel einfacheres. Wir machen uns mit einem Fully-Univega Ram ES 950- von René und zwei Hardtails –KTM geritten durch Thorti-und –Speedweapon unter Waldis Hintern- auf dem Weg zur Bergspitze. UnglaublicheSingletrails, Kilometerlange Abfahrten entlang den Bergbächen versüßen denGedanken an die nächste Steigung. Da sind die ungewohnten Verhältnisse; dieSteigungen möchten gar nicht mehr aufhören. Im Gegenteil, gerne legen sie imSteigungsgrad von Kilometer zu Kilometer zu! Aber das kann uns taunusgeprobten Biker nicht vom ständigen Tritt in die Pedale abhalten. Naja, vielleicht zwei bis dreimal. Unten rechts, Waldi beim Überholmanöver. So unfit sind wir doch nicht!

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Das Rennen ist sehr gut organisiert, überall sind Wegmarkierungen bzw.

Streckenposten und zur Halbzeit gibt es eine Pause zur Getränkenachfüllung sowie zur Auffüllung des Kohlehydratspeichers durch Bananen, Schokolade, Kuchen und Cola. Wir haben sogar unseren eigenen Dolmetscher, Jean Luc (oben rechts im Bild) damit wir uns zurecht finden. Beim Zieleinlauf werden wir mehrfach fotografiert. Der Gang auf die Bühne mit der Übergabe eines Weines sowie eines Buches zu diesem Anlass durch den Bürgermeister höchstpersönlich, bleibt uns nicht erspart. Um wieder Kräfte sammeln zu können werden wir zu einer riesigen großen Paella eingeladen. Alles in allem kann man zusammenfassen, dass sich diese Tour echt gelohnt hat und in unserer jährlichen Urlaubsplanung einen festen Bestandteil hat. Nächstes Jahr werden wir die 50 Km mit 1950 Höhenmetern angehen.


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