Gottfried-Arnold-Gymnasium
Teil A Rahmenlehrplan
Schulbezogene Festlegungen
(Leitbild):
Das Gottfried-Arnold-Gymnasium ist ein sozialer Lern- und Lebensort, in dem durch individuelle Frderung Chancen genutzt und Horizonte erffnet werden, um in einer immer komplexer werdenden Arbeits- und Lebenswelt zu bestehen.
Im Laufe der Schulzeit zielen wir auf die Befhigung zu Studium und Ausbildung durch die Vermittlung von Arbeitstechniken sowie Fach- und Methodenwissen durch zeitgeme Bildungsformen.
Wir stehen fr Weltoffenheit bei regionaler Verankerung, ein konstruktives Lernklima, Toleranz und fr die Frderung einer dem Schultypus entsprechenden Arbeitshaltung und Anstrengungsbereitschaft.
Entwicklungsschwerpunkte:
1. Wir arbeiten kontinuierlich an einer offenen und transparenten Kommunikation in allen Bereichen und auf allen Ebenen.
2. Wir erweitern und festigen regelmige und verbindliche Strukturen zum inner- und auerschulischen Austausch zwischen Schlern, Eltern, Lehrern und unseren Kooperationspartnern.
Bestandsaufnahme (II) zum Entwicklungsschwerpunkt 1
Inhalte
Wer?
Wann?
Ziel?
Bezug zu Teil B
a) Mitteilen von Bewertungskriterien fr:
Vortrge
Facharbeiten
Leistungskontrollen
Klassenarbeiten und sonstige
Mitarbeitsnoten: hier Lerngesprche fhren, um formative Noten zu gewinnen
Fachlehrer
Klassenlehrer
(Elternversammlungen)
Auf Homepage verffentlichtDeutsch, Mathematik und Englisch
Schuljahresbeginn
Einmal / Jahr, vorzugsweise 2.Halbjahr
Bei Schlern, Lehrern und Eltern liegt Klarheit vor, was wie bewertet wird
Den Lernprozess bewerten und Selbstverantwortung fr den Lernprozess herstellen
b) Lehrerfeedback
Feedback-Kultur
Schler/ Lehrer
GW/Sprachen
Schuljahresende
7-12
7, 9, ISQ (Ziel)
Lehrer erhlt Rckmeldung zu seinem Unterricht/Unterrichtsinhalten
Interaktion
c) Lehrplaninhalte besprechen
Lehrer
Schuljahresbeginn
Schler haben einen berblick und erlangen Einsicht zur Notwendigkeit der Inhalte dadurch verbessert sich die Lerneinstellung
d) Hausaufgabenumfang und inhalte sollten fcherbergreifend und mit den Schlern thematisiert werden
Lehrer / Schler
e) Vorbereitung auf den Unterricht sollte in der Schlerschaft groe Akzeptanz finden
Lehrer / Schler
f) gute Internetseiten zu bungen werden auf der Homepage der Schule verffentlicht
Markus Pfeifer
Ende Oktober
Medienkompetenz
g) Kommunikation am Beispiel Schulalltag ben
Deutschlehrer
Alle Klassenstufen
Verbesserung der Gesprchskultur, Formulieren von Bitten, Reflexion des eigenen Verhaltens, Schulalltagsknigge entwickeln
Sprachbildung
h) Umgang mit dem Internet Netiquette
Deutschlehrer
Alle Klassenstufen
Schreiben von Emails, hfliche Meinungsuerungen in sozialen Netzwerken
Sprachbildung, Medienbildung
i) Diskussion (Jgst.7/8) / Debatte (Jgst 9/10) zu aktuellen politischen, geografischen und gesellschaftlichen Themen. Fcherverbindenden Thema: Ostkolonisation
FB: GW
7 8, 8 - 10
Aktualisierung, Regionalbezug, Weltoffenheit
Sprechen, Sprachbewusstsein, Interaktion, Medienkompetenz
j) Schlerkonferenz, Kreisschlerrat,
Schlervertreter in Rckkopplung mit der Schulleitung
Wnsche und Probleme werden thematisiert und bearbeitet
Bestandsaufnahme (II) zum Entwicklungsschwerpunkt 2
Inhalte
Wer?
Wann?
Ziel?
Bezug zu Teil B
a) Tag der Wissenschaften
Verantw. Frau Stephan
Lehrer, Schler, Betriebe
Letzten Montag vor den Ferien im II. und III. Block?
Prsentieren herausragender Leistungen (Facharbeiten, Vortrge),
Kontakt zu ehemaligen Schler und Betrieben der Umgebung halten, Erfahrungsaustausch
Medienbildung,
T (Berufs- und Studienorientierung),
Gesundheitsfrderung,
Kulturelle Bildung
b) Festlegung von Informationswegen zw. Schule und Eltern
-z.B. Kurze Info im HA-Heft (zu vergessenen Hausaufgaben, Materialien, erteilten Noten, Verhalten)
- Einigung auf Wochenunterschriften mit den Eltern, 7-10 Kontrolle KL
Klassenlehrer,
Tutor,
Fachlehrer,
Verbesserung der Kommunikation
c) Feedbackkultur frdern
Alle Kollegen
Stndig
Frderung der Selbstreflexion, Frderung von Fremd- und Selbstwahrnehmung, Erarbeiten von Kompetenzrastern
Sprachbildung
d) Fachkonferenzarbeit
GW / Nat.-Wiss./ Sprachen
2 Mal im Jahr
Kooperation Lehrer Schler- Eltern/ Kollegen anderer Schulen (Latein)
Gemeinsame FK der 2. Fremdsprache zu Beginn des Schuljahres zum Abgleich der Anforderungen, KA etc
Interaktion, Medienkompetenz
e) Projektwoche
GW
7 10
Teamfhigkeit, Heimatbezug, Historische Orte
Produktion, Sprachbewusstsein, Interaktion, Medienkompetenz
f) Facharbeit
GW
9
Berufs- und Studienvorbereitung
Produktion, Schreiben, Sprachbewusstsein, Medienkompetenz
g) Zusammenarbeit mit der Stadt/ Kulturbund/ Museum (Projekte)
Ge, Schlersprecher, Frau Khn
7 10
Heimatbezug, Problembewusstsein schaffen, Besuch historischer Orte
Sprach- und Medienkompetenz
i) Kooperation mit der Musikschule
KL , Musiklehrer
Jgst. 7 -8
Instrumentenkarussell, Weihnachtskonzert, Abiturfeier
Schulbergreifende Aspekte
Schulprofil / Pdagogische Schwerpunktsetzung
Umgang mit Heterogenitt / Inklusives Lernen
LRS Schlerinnen und Schler, die mit einer LRS leben, werden bei uns gesondert diagnostiziert und erhalten eine angemessene Frderung, um diese Teilleistungsdefizit auszugleichen. Die Klassenkonferenzen befinden ber einen Nachteilsausgleich, der in allen Fchern umgesetzt wird.
Schlerinnen und Schler, die mit einem Handicap zu uns kommen erhalten im Rahmen des gemeinsamen Unterrichts Hilfen und werden in die Klassengemeinschaft aufgenommen und integriert. Klassen- und Fachlehrer untersttzen mit personeller und technischer Hilfe den Lernprozess. Nachteilsausgleiche werden dort gewhrt, wo schriftliche oder mndliche Leistungserbringung z. B. zeitgebunden erbracht werden muss.
Unterrichtsangebot / Fremdsprachenfolge
Wir bieten drei Fremdsprachen Latein, Franzsisch, Russisch - mit Beginn der Jahrgangsstufe 7 an, abhngig davon, in welcher Zgigkeit die Jahrgangsstufe eingerichtet wird.
Das Unterrichtangebot umfasst die verpflichtenden Fcher der Sekundarstufe I. Hierbei wird das Fach Mathematik in der Jgst 7 mit einer Stunde mehr unterrichtet, um eine gemeinsame Grundlage fr die gymnasiale Arbeit in diesem Fach zu gewhrleisten.
In der Jahrgangsstufe 10 werden die Fcher Biologie und Geschichte mit drei Wochenstunden unterrichtet, da erfahrungsgem die Schlerinnen und Schler diese beiden Fcher verstrkt als Fcher der Abiturprfung whlen.
Um auch eine Prfung im Abitur im Fach Informatik ablegen zu knnen, wird es in der jahrgangsstufe 10 zweistndig unterrichtet. Dafr wird das Fach LER in der Jgst. 9 zweistndig unterrichtet.
In der Jahrgangsstufe 9 wird die Entscheidung zwischen den Fchern Kunst oder Musik getroffen, um fr die Sekundarstufe II (Schaffung eines Prfungsfaches) vorzubereiten.
Einmal im Jahr findet eine Projektwoche statt, in der Schlerinnen und Schler die Mglichkeit haben, selbst ein Projekt zu leiten oder an Projekten teilzunehmen, die auerschulische Themengebiete berhren.
Ganztgiges Lernen
Das GAG ist eine Schule mit offenem Ganztag. Neben der Hausaufgabenzeit und der Frderung bei fachlichen Defiziten, wird ein jhrlich neu definiertes fachliches und kulturelles Angebot durch Kollegen und auerschulische Partner zusammengestellt.
Einbindung der Kooperationsangebote externer Partner und Partnerinnen
Kooperation:
mit der Stadt Perleberg
mit der Kreismusikschule Perleberg
Naturwacht Lenzen
KMG Kliniken
Redtel (Sport im Ganztag)
Beitrag zum Rahmenlehrplan Teil A (Begabungsfrderung)
Die vielfltigen Begabungen, die Schlerinnen und Schler mitbringen, sollen bestmglich whrend der Schulzeit gefrdert werden. Hierbei sind es nicht nur die auf ein Schulfach bezogenen Leistungen, die untersttzt werden, sondern auch das weite Spektrum der personalen und sozialen Kompetenzen, die entwickelt und gefrdert werden.
Daher bieten wir im offenen Ganztagsangebot neben der Frderung und Hausaufgabenhilfe auch die Frderung der Begabungen an, sich auf den gesellschaftlichen und knstlerisch- musischen Bereich erstrecken sowie eine Chemie AG den Mathekreisclub.
Der Chor steht insbesondere fr den musischen Bereich, wobei auch Straenmusik im Musikunterricht und Klaviersolisten, Blech- und Holzblser in Kooperation mit der Musikschule ihre Frderung erfahren.
Rezitations- und Vorlesewettbewerbe zeigen uns erst, ob Schlerinnen und Schler auf diesem Feld herausragend sind. Sie erhalten bei offiziellen Gelegenheiten die Mglichkeit, ihr Knnen zu prsentieren und dadurch ihre Persnlichkeit zu festigen und Kulturelle Kompetenzen zu verfeinern. Auch bei den jhrlichen Theaterauffhrungen knnen Schlerinnen und Schler ihre Fhigkeiten einem greren Publikum unterbreiten.
Viele Talente, aber auch gute Begabungen werden in der Mathematik gefunden und untersttzt. Bereits durch die Kooperation mit einer Grundschule durch den Matheklub werden Begabungen erkannt und der Anschluss an die weitere gymnasiale Frderung erffnet. Hie