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ABAP & Java - quo vadis?
22. Juli 2011
Steffen Pietsch
IBSolution GmbH
Webinar-Reihe 2011
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IBSolution GmbH - Webinar-Reihe 2011
Willkommen zum Webinar „ ABAP & Java - quo vadis?“
Die Unterlagen finden Sie nach dem Webinar unter: http://www.slideshare.net/IBSolutionGmbHhttp://www.youtube.com/IBSolution
Weitere Webinar-Termine:
22.08.2011 // Architekturen für mobile Anwendungen
12.09.2011 // Geschäftsprozessmanagement mit SAP Business Process Management
19.09.2011 // SAP NetWeaver Identity Management
07.11.2011 // Reporting mit SAP BW7.3 und SAP BO4.0
Infos und Anmeldung über www.ibsolution.de/veranstaltungen
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Ihre Moderatoren
Chat-Moderator:Marcos Orviedo
Steffen Pietsch
Bitte Bild einfügen!!
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Über IBSolution
Gründung 2003 / Mitarbeiter: über 100
Heilbronn Berlin Neuss München Zürich Sofia
Klare und konsequente Fokussierung auf unsere zwei Geschäftsfelder Unternehmensteuerung und Geschäftsprozessoptimierung
Wir vereinigen umfassendes Geschäftsprozess- mit tiefen Technologie KnowHow
Enge Partnerschaft mit der SAP (SAP Special Expertise Partner in allen Beratungsfeldern)
Enge Zusammenarbeit mit unserem Strategiepartner Horváth & Partners
Trendsetter durch eigene Forschungs-und Entwicklungsabteilung
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Chat-Funktion für Fragen / Einstellungen
Teilnehmer sind während der Präsentation stumm geschaltet
Sofern möglich, wählen Sie sich bitte über das Telefon ein (statt PC-Audio)
Bitte nutzen Sie für Fragen die Chat-Funktion
Zum Ende des Webinars wird gesammelt auf die Fragen eingegangen
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AGENDA
1. Motivation & Zielsetzung
2. ABAP & Java in der SAP-Welt
3. Entwicklungsansätze
4. Beispielszenarien
5. Entscheidungskriterien
6. Fazit
7. Q & A
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Motivation
SAP liefert mit ihrem Produktportfolio Standardsoftware aus, die flexibel an Unternehmsbedürfnisse angepasst werden kann:
Customizing
Erweiterung (Modifikation, User-Exit, Zusatzentwicklung)
Nahezu jede SAP-Landschaft wird durch kundenspezifischeEntwicklungen erweitert, z.B.:
Eigene Oberflächen
Integrationsszenarien
Add-Ons / neue Funktionen
In der SAP-Welt dominieren zwei Technologiestacks: ABAP und Java
Damit stellt sich die Frage der “richtigen” Technologiewahlfür kundenspezifische Erweiterungen
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Zielsetzung
Das Ziel dieses Webinars ist
Überblick zur aktuellen Nutzung von ABAP/Java in SAP Produkten
Vermittlung von Wissen zu den Einsatzgebieten und Unterschieden von ABAP/Java
Aufzeigen von Entscheidungskriterien für ABAP/Java
Das Ziel dieses Webinars ist es nicht
eine Pauschalempfehlung für die eine oder andere Technologieauszusprechen
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AGENDA
1. Motivation & Zielsetzung
2. ABAP & Java in der SAP-Welt
3. Entwicklungsansätze
4. Beispielszenarien
5. Entscheidungskriterien
6. Fazit
7. Q & A
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ABAP & Java in der SAP Welt
Beide Technologien sind heute stark in der SAP Landschaftvertreten
Entscheidung für ABAP oder Java in Entwicklungsprojekten istkeine singuläre, unabhängige Entscheidung, sondern…
… hängt von den Anforderungen ab
… hängt von der Architekturentscheidung für/gegenSAP-Komponenten ab
… hängt von den verwendeten Frameworks ab, z.B. UI
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ABAP & Java @ SAP
Exemplarische Einsatzbereiche:
SAP NetWeaver Portal
SAP NetWeaver CE / BPM
SAP BusinessObjects Enterprise
SAP NetWeaver Process Integration
SAP Interactive Forms by Adobe
SAP Streamwork
…
ABAP
Exemplarische Einsatzbereiche:
SAP Business Suite
SAP ERP
SAP CRM
SAP SRM
SAP SCM
SAP PLM
SAP Business By Design
…
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SAP UI Strategie (Cross Business Solutions View)
Quelle: Product Strategy and Roadmaps - SAP User Interfaces, Michael Falk, Product Strategist, CPO Team - “SAP User Interfaces” , SAP AG, 16.06.2011
JAVA ABAP
ABAPJAVA
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Auszug SAP UI-Technologien
Web Dynpro ABAP (WD4A)
SAP Standard zur Entwicklung von webbasierten UI’s imABAP-Umfeld, z.B. ERP
Einsatz für transaktionsorientierte Anwendungen
Kont. Weiterentwicklung (z.B. Floorplan Manager, Side Panel)
Basiert auf ABAP
Web Dynpro Java (WD4J)
WD4J wird funktional nicht mehr weiterentwickelt; Support vorhanden
Einsatz für transaktionsorientierte Anwendungen
Weiterhin aktueller Standard in vielen Szenarien (z.B. BPM)
Basiert auf Java
Visual Composer (VC)
VC wird funktional nicht mehr weiterentwickelt; Support vorhanden
Code-freie Modellierung, geeignet für schnelles Prototyping
Basiert auf Java
Vollständige Übersicht: s. SAP Solution Map for SAP User Interfaces
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Auszug SAP UI-Technologien
JSF & HTML5
Aktuell in Planung; Einsatz für hochinteraktive Anwendungen(Any Screen, Any Device, offene Standards)
Basiert auf Java
CRM UI Framework (Web UIF)
Intuitives und flexibles UI-Framework, ausschließlich für CRM
Basiert auf ABAP
Business Server Pages (BSP)
Sehr flexibles Framework in Anlehnung an Java Server Pages
SAP empfiehlt den Einsatz von BSPs nicht mehr
Basiert auf ABAP
Dynpro
SAP GUI Transaktionen basieren auf Dynpro
Basiert auf ABAP
Vollständige Übersicht: s. SAP Solution Map for SAP User Interfaces
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AGENDA
1. Motivation & Zielsetzung
2. ABAP & Java in der SAP-Welt
3. Entwicklungsansätze
4. Beispielszenarien
5. Entscheidungskriterien
6. Fazit
7. Q & A
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Entwicklungsansatz ABAP @ SAP
ABAP
Dev QS Prod
LokaleEntwicklungsumgebung
Server EntwicklungsumgebungLaufzeit
SAP GUI
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Entwicklungsansatz Java @ SAP
Dev QS Prod
LokaleEntwicklungsumgebung
Server EntwicklungsumgebungLaufzeit
Lok.Server
NetWeaver Development Infrastructure (NWDI)
Dateisystem
NWDS
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AGENDA
1. Motivation & Zielsetzung
2. ABAP & Java in der SAP-Welt
3. Entwicklungsansätze
4. Beispielszenarien
5. Entscheidungskriterien
6. Fazit
7. Q & A
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Beispielszenarien
Szenario 1:
Szenario: Realisierung von Workflows innerhalb eines SAP ERP Systems
Lösungsansatz:
Verwendung von SAP Business Workflow (Prozesslayer)
Einsatz SAP Web Dynpro ABAP (User Interface)
Ergebnis: Homogene ABAP-Implementierung
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Beispielszenarien
Szenario 2:
Zielsetzung: Realisierung systemübergreifender Stammdatenprozesse
Lösungsansatz:
Einsatz von SAP NetWeaver CE/BPM (Prozesslayer)
Verwendung von Web Dynpro Java (User Interface)
Aufbau einer serviceorientierten Architektur (Zugriff auf Backend-Systeme, z.B. ERP, MDM)
Ergebnis: Schwerpunkt Java-Implementierung, ggf. Backend-Logik in ABAP
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Beispielszenarien
Szenario 3:
Szenario: Entwicklung einer webbasierten Anwendung zum Zugriff für Externe
Lösungsansatz: Entwicklung einer kundenspezifischen Applikation auf Basis SAP Web Dynpro ABAP (User Interface) auf einem zusätzlichen NetWeaver AS (ABAP) in der DMZ
Alternativer Lösungsansatz (verworfen):Entwicklung einer WD4J-Anwendung, Betrieb in einem SAP NetWeaver PortalEntscheidung dagegen: ABAP Know How und Betriebs-Know How im Haus
Ergebnis: Homogene ABAP-Implementierung
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AGENDA
1. Motivation & Zielsetzung
2. ABAP & Java in der SAP-Welt
3. Entwicklungsansätze
4. Beispielszenarien
5. Entscheidungskriterien
6. Fazit
7. Q & A
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Allgemeine Kriterien
Geplante Laufzeit der zu entwickelnden Lösung
Zukunftssicherheit und Support (vgl. UI-Frameworks)
Entwicklungs- und Betriebskosten (TCD/TCO)
Verfügbare Systemlandschaft (Stacks/Systeme/Releases)
Vorhandenes Wissen
Reduktion des Entwicklungsaufwands auf ein Minimum
Entwicklung ist kein Selbstzweck!
Vermeidung von Modifikationen
Berücksichtigung von Folgekosten (Update, Patch, …)
Nutzen von Standardfunktionalität (API/BAPI)
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Allgemeine Kriterien
Berücksichtigung von Entwicklungsgrundsätzen:
Lokale Entwicklung, wenn möglich
Minimierung von systemübergreifenden Aufrufen
Minimierung des Datentransfers zwischen Systemen
Etablierung und Kontrolle der Einhaltung von Entwicklungsrichtlinien, Namenskonventionen, Dokumentation
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Indikatoren für Java
Verfügbarkeit geeigneter Entwickler
Verfügbarkeit von Java-Entwicklern ist größer als beiABAP-Entwicklern
Offene Standards
Java ist ein offener Standard
Nutzung zahlreicher weiterer Standards, z.B. XML,
Ergänzende Nutzung von Open Source Frameworks
Integration von java-basierten Open Source Frameworks in den SAP NetWeaver Application Server ist möglich
SOA-Architektur: Integration verschiedenster Systeme, Applikationen, Services
Im Java-Umfeld stärkere Unterstützung zur Integration von NonSAP-Systemen (z.B. via NetWeaver PI, NetWeaver CE-Infrastruktur)
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Indikatoren für ABAP
Massendatenverarbeitung
ABAP als Entwicklungssprache ist mit internen Tabellen und spezifischen Sprachkonstrukten für die Massendatenverarbeitung ausgelegt
Entwicklung einer “klassischen” Geschäftstransaktion?
Nutzen von Berechtigungsobjekten, schneller Zugriff auf DB-Tabellen, Nutzen der Infrastruktur(Transaktionsunterstützung für DB-Zugriffe, statische SQL Prüfung, u.v.m.)
Tiefe Integration in bestehende ABAP Geschäftslogik
Erweiterung einer bestehenden Transaktion mit“Bordmitteln”, Modifikationen, User-Exits, …
Lifecycle Management / Integrierte Umgebung
z.B. integrierte Entwicklungsumgebung und Transportwesen
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AGENDA
1. Motivation & Zielsetzung
2. ABAP & Java in der SAP-Welt
3. Entwicklungsansätze
4. Beispielszenarien
5. Entscheidungskriterien
6. Fazit
7. Q & A
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Fazit
Beide Technologien haben Bestand!
Pro Java:
SAP wächst u.a. durch Zukäufe, Java ist Integrationstechnologie
Neue Trends im UI-Bereich (JSF/HTML5) basierenzu großen Teilen auf Java
Pro ABAP:
Umbau bestehender Anwendungen von Java auf ABAP (z.B. GRC)
Invest in WD4A statt WD4J
ABAP ist Grundlagentechnologie für InMemory- und onDemand-Angebote und Basis für künftige Releases
Für Kundenentwicklungen gibt es keine Pauschalentscheidungfür oder gegen eine der Technologien:
Anforderungen und Rahmenbedingungen liefernAnhaltspunkte für die richtige Entscheidung
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Stay tuned!
Quellen für weitere Informationen:
Webinare und Workshops der IBSolution GmbH
SAP Developer Network (SDN)
SAP Guidelines for Best-Built Applications
SAP Solution Map for SAP User Interfaces
DSAG e.V.
DSAG AK Development ABAP und Java
DSAG AK User Interfaces
DSAG Jahreskongress u. Technologietage
Artikelreihe “SAP Insider” von Dr. Thomas Weiss (SAP) und Martin Jaekle (SAP)
… wie kann man up-to-date bleiben?
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Diskussion
… Ihre Fragen aus dem Chat ...
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IBSolution GmbH - Webinar-Reihe 2011
Vielen Dank für Ihre Teilnahme!
Die Unterlagen finden Sie in Kürze unter: http://www.slideshare.net/IBSolutionGmbHhttp://www.youtube.com/IBSolution
Weitere Webinar-Termine:
22.08.2011 // Architekturen für mobile Anwendungen
12.09.2011 // Stammdatenmanagement mit SAP MDM & SAP BPM
19.09.2011 // SAP NetWeaver Identity Management
07.11.2011 // Reporting mit SAP BW7.3 und SAP BO4.0
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Edisonstraße 21
D - 74076 Heilbronn
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Steffen Pietsch
Vice President
T (+49) 7131 / 6 49 74-1135
M (+49) 151 / 52 62 47 35