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Ausgabe7–Juli2013

In den letzten Wochen wurden nochwichtige Weichen gestellt, das Hal-len- und Freibad Rheinau unter dem

neuen Markennamen «Aquarina» wei-terzuführen.SogareindetaillierterBusi-ness- und Betriebsplan sowie die Statu-ten der Betreibergenossenschaft liegenvor.ZudembeschlossderRheinauerGe-meinderat, das Badi-Land für 1,55 Mil-lionen Franken vom Kanton zu kaufenunddieAnlagederBetreibergesellschaftfür den Schwimm- undWellnessbetriebzurVerfügung zu stellen.

WirdderKampf belohnt?DannfolgteMitteJuni aneinerMedien-konferenzdieErklärungdesVereinsBadiRheinau, dass man die Rettungsübungaufgrund eines zu hohen erwartetenBetriebsdefizits abbrechenmüsse. TrotzZusagen von Sponsoren und Beiträgen

(5 bis 20 Franken pro Einwohner undJahr) der Weinländer Gemeinden Ben-ken, Berg und Buch am Irchel, Dachsen,Dorf, Flurlingen, Henggart, Kleinandel-fingen, Laufen-Uhwiesen, Marthalen,Ossingen,Rheinau,TrüllikonundbeiderStammheim seien die Voraussetzungenfür einen erfolgreichen Betrieb übermehrere Jahre nicht erfüllt. Darumerklärte Andrea Braun, Präsident desVereins Badi Rheinau: «Wir erachtendas Risiko, schon nach zweijährigerBetriebszeit Schiffbruch zu erleiden, alszu gross. Darum brechen wir die Übungjetzt schweren Herzens ab.» Dennochhabe die Solidarität und Unterstützungdurch Behörden und Private den Vereinimmerwieder beflügelt, wofürman sehrdankbar sei. Scheinbar stirbt aber dieHoffnung wohl auch im Fall der BadiRheinauzuletzt,dennnachderBekannt-

gabedes Scheiterns sind zumeinenvieleSpendenzusagen von Privaten wie vonFirmen eingegangen, zum anderen hatder Verein einen Weg gefunden, die Be-triebsrechnung nachhaltig zu entlasten.«DerVereinsvorstandhatdeshalbseinenBeschluss revidiert und beantragt demGemeinderat, das Bad übernehmen zudürfen», so Andrea Braun. Wenn jetztdieGemeindeRheinauaufdiesenAntrageingeht,hatsichderKampfübereinJahrhinwegmehrals gelohnt.

DerPlanBheisst RückbauSollte es in letzter Minute nun dochnicht zu einer Einigung kommen, liegtder Plan B bereits in der Schublade.Dann wird nämlich der Badibetrieb imSeptembergeschlossenundderRückbauderAnlagemitÜberführungineineBau-zoneeingeleitet.AlsLandbesitzerhatderKanton Zürich der Gemeinde Rheinauzugesichert, dass sie in der Umsetzungder Nachnutzung eine Leadfunktionübernehmen kann. Entsprechend kon-krete Pläne dazu gibt es nach AuskunftderGemeindeabernochnicht. n

Badi-Rettung in letzterMinute?TrotzvielerAnstrengungenhatderVereinBadiRheinauseinZielknappverfehlt,hiessesnochMitteJuni.NungibtesdochHoff-

nung,dasHallen-undFreibadRheinauvordemAuszubewahren.

OliVeR ScHMid

AndreaBraunhatdieHoffnungaufRettungderBadiRheinaunichtaufgegeben. Bild: os

«POST»persönlichWerber Walter Minder sieht seinen Berufseit jeher als Berufung. Worauf es bei derKommunikation ankommt, verät er im per-sönlichen Gespräch. S. 5

WiderspenstigeStimmbürgerWenn Bundesbern etwas durchboxen will,wird auch vor Verunsicherung des Stimm-volks nicht zurückgeschreckt. Dies zeigt dasBeispiel «Milchkuh-Initiative». S. 3

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Juli 2013 «POST» Politique Ausgabe 7 | 3

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DerRaubzugmusseinEndehaben

Wenn sich in der Bevölkerungein gewisser Widerstandgegen die Politik regt – oder

dieser sich zumindest anzubahnendroht –, dannmacht es da unddort derAnschein, dass alleMittel angewendetwerden, um schon im Vornherein dasStimmvolk zu verunsichern. Meistpassiert dies dann, wenn Bundesbernunbedingt etwas durchboxen will. Sozuletzt bei der so genannten «Milch-kuh-Initiative», die je länger je mehrUnterschriften zusammenbringt.Dabei beginnen die morschen Balkenin den Politstuben schon kräftig zuknarren und unter dem Druck deswiderspenstigen Stimmbürgers zuächzen.

KeineAbsprache getroffenSo musste sich beispielsweise MitteJuni die Initiantin gegen einen Artikel

mit folgendemWortlaut äussern: «au-to-schweiz, die Initiantin der Milch-kuh-Initiative für eine faireVerkehrsfi-nanzierung, hält mit allemNachdruckfest, dass ein allfälliger Rückzug desVolksbegehrens nicht zur Diskussionsteht. Damit distanziert sich auto-schweiz von einer entsprechendenAussage in der ‹Schweiz am Sonntag›.Gleichzeitig betont die Vereinigungder Schweizer Automobilimporteure,dass von einem ‹historischen Kom-promiss in der Verkehrsfinanzierung›nach ihrer Meinung keine Rede seinkann. Namentlich sei am erwähntenGespräch mit Bundesrätin Leuthardkeine Absprache irgendwelcher Artgetroffen worden; insbesondere seinicht davon gesprochen worden,dass die Automobilverbände einerTreibstoffpreiserhöhung zustimmenwürden.».

Bei solchen Zeilen beginnt man sichzu fragen, was es soll, falsch zu ver-stehende Artikel zu verfassen, diedann dementiert werden müssen.auto-schweiz setzt sich klar gegen dieweitere, massive Abzocke desStrassenverkehrs ein. Denn obwohlBundesrätin Doris Leuthard beimAmtsantritt als UVEK-Chefin ver-sprach, sich für das Verursacher-prinzip einzusetzen, will die Lan-desregierung die nötigen Gelder fürdie Finanzierung und den Ausbauder Bahninfrastruktur vor allemdurch Zweckentfremdung von Stras-sengeldern beschaffen. So sollenbeispielsweise die Einnahmen ausder LSVA auch über das Jahr 2030hinaus für Schienenprojekte ein-gesetzt werden, obwohl die LSVA-Erträge laut Verfassung zwingendfür die Strassen verwendet wer-den müssen. Deshalb stellt sichauto-schweiz voll und ganz hin-ter den Nutzfahrzeugverband Astagmit dessen Aussage: «Wer Schienen-infrastruktur in Anspruch nimmt undfordert, soll dafür auch bezahlen. Dereinseitige Raubzug auf die Strassen-kasse muss ein Ende haben.»

TCSundACSmit imBootEntsprechend ist kaum verwunder-lich, dass die Initiative weiterenSchub erhält. TCS und ACS habensich entschlossen, den Vorstoss zuunterstützen und Unterschriften zusammeln. Somit stehen die gesamteStrassenlobby und andere wichtigeInstitutionen geschlossen hinter derInitiative, deren Hauptanliegen esist, konsequent das Verursacherprin-zip einzuhalten. Steuern, Gebührenund Abgaben der Strassenbenützersollen künftig vollumfänglich derStrasse zugutekommen. Übrigens:Auch die Umfrage der «POST»Medienredet Klartext. 81 Prozent fordern,dass die Abgaben der Strassenbe-nützer zweckgebunden der Strassezufliessen. Nur 19 Prozent wollen,dass mit demGeld der ÖV unterstütztwird. n

marceltresch

schonverrückt,wasgewissemedienverbreiten,wennesumpolitischbrisantethemengeht.Dabeikönntedereindruckentste-hen,dassbewussteinemanipulationsmöglichkeitgesuchtwird.

DieMilchkuh-Initiative läuftnachwievorweiter. Bild Internet

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4 | Ausgabe 7 «POST» Recherche Juli 2013

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HoheStrafennurdort,woKnete resultiert?

Nachdem letztesJahrdie «ViaSi-cura» durchgepauktwurde undseitAnfang2013dasverschärf-

te Strassenverkehrsgesetz Gültigkeithat, gilt alsRaser,wer ineiner30km/h-Zone um 40, in der Innerortszone um50, inder80er-Zoneum60oderaufderAutobahn (erlaubte 120) um 80 km/hzuschnell fährt.Dengleichen«Titel» er-hält, wer waghalsige Überholmanöverriskiert oder anWettrennen teilnimmt.Es drohen Freiheitsstrafen von einembis zu vier Jahren und die Mindestent-zugsdauer des «Briefes»wurde auf zweiJahre erhöht. Wiederholungstäternwird der Schein für immer entzogen.Zudem kann der Richter das Fahrzeugbeschlagnahmen und verwerten.Das verschärfte Gesetz hat nun imKantonAargauerstmals einem23-Jäh-rigen anderthalb Jahre Haft bedingtund 4000 Franken Busse gebracht,

weil er ausserorts mit 63 km/h zuschnell fuhr. Die Freiheitsstrafe fürden Automonteur wurde bedingt aufdrei Jahre ausgesprochen. Schuldiggesprochen wurde er der vorsätzlichenVerletzungelementarerVerkehrsregelndurch besonders krasse Missachtungder zulässigen Höchstgeschwindigkeit.Pech für den Raser, dass er Anfang Ja-nuar ausserorts geknipst wurde. Selbstschuld, dass er sich nicht an das Gesetzhielt und er nun kein Auto mehr hat.So wie ihm, wird es künftig noch vielenergehen. Kein Gesetz der Welt wird esjemals verhindern, dass es immer wie-der solche gibt, die schneller fahren alsihre Schutzengel fliegen können.

Nichts auszusetzen, aber…AuchdasStrafmasswar ihmvorderRa-serei bekannt. Die Konsequenzen hater nun zu tragen. 18 Monate bedingt,

4000FrankenBusseunddie sichhinzu-gesellenden Verfahrenskosten dürftengenügend Denkzettel sein. Denkste.Das Urteil ist noch nicht rechtskräftigund die Staatsanwaltschaft kündigtean, das Urteil ans Obergericht weiter-zuziehen. Sie forderte 24 Monate und6000 Franken, die Verteidigung dieMindeststrafe. Auch daran ist nichtsauszusetzen.Die (Staats-)Anwälte nüt-zen ihren möglichen Spielraum aus.Nur die Verhältnismässigkeit im Ver-gleich zu anderen Verbrechen lässt zuwünschen übrig.

…andere, fragwürdigeUrteileZumGlück ist bei dieser Raserei nichtspassiert, sind keine Sach- oder garPersonenschäden zu beklagen. Andersin zwei Fällen: Im April 2012 hat dieMilitärjustiz einenUnteroffizierwegenVergewaltigung einer Soldatin zu einerbedingten Freiheitsstrafe von 22 Mo-naten verurteilt. Die Tat ereignete sich2008.Mit einGrund fürdie richterlicheMilde: Er hatte Alkohol getrunken.Oder: ImOktober 2007 verurteilte dasAusserrhoder Obergericht einen Land-

ImKantonAargaugelangteerstmalsdasneueStrassenverkehrs-gesetzzurAnwendung.Alles rechtens,wennesdanichtStraf-

tatengäbe,derenBestrafungenvergleichsweisemildeausfallen.

mArceltreSch

wirt zur bedingten Freiheitsstrafe vonsieben Monaten, weil er einen Sonder-schüler imLanddienstmehrfachsexuellmissbrauchte. Auf die ursprünglichenzwölf Monate unbedingt wurde «ver-zichtet», weil der Mann herzkrank sei.Menschen wurden hier aufs Schänd-lichste und auf Lebzeiten geschädigt.Doch so lange Materielles mehr alsder Mensch zählt – und dazu zählt dieAbzockerei der Autofahrer nun mal–, dürfte es noch viele solcher (Fehl-)Urteile geben. Verhältnisblödsinn odernicht? Urteilen Sie bitte selbst! ■

Egalwie schönundschnell: Es könntebaldnichtmehrdaseigene sein! Bilder: zVg

Angesichts vieler zumilderUrteilemüssen sichOpfer verhökert vorkommen.

VerhältnisblödsinnGegen neueVerkehrsgesetze kann mannichts machen. Sie sind eingeführt, sind zuakzeptieren. Das ist eine Seite. Die andere?Landesweit wird vergewaltigt, missbraucht,verletzt, geprügelt und gekillt. Personenkommen ohne Ende zu Schaden. Richter undAnwälte sind auch nur Menschen, doch siemüssen sich zumindest die Frage gefallenlassen: «Wird nur dort hart geurteilt, woKasse gemacht werden kann?».

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Juli 2013 «POST» Persönlich Ausgabe 7 | 5

WalterMinder: «EifachenneugierigeSiech»

Müsste man den typischenWerber beschreiben, kämeWalter Minder diesem Bild

sehr nahe. Er ist Kommunikator durchund durch, hat das Handwerk vonGrund auf gelernt und sieht seinenBeruf als Berufung. Seine Agentur, ernennt sie Werkstatt für Werbung, be-treibt er heute zwar in Dübendorf, istaberdennocheinwaschechterWeinlän-der. Darum betreut er neben Kundenaus demGrossraumZürich auch solcheausdemZürcherWeinland,ummitdenFirmenBrütsch amWasser undMökahnur deren zwei zu nennen. Diemeistensind lokal verankerte KMUs, für die

Minder je nach Wünschen und Bedarfzielgerichtete Marketingmassnahmenumsetzt.

Neugier bringt IdeenWer seine Kommunikationsbelange indieHändevonWalterMinder legt, kannauf die langjährige Erfahrung einesVollprofis zurückgreifen. «Kommuni-kationundWerbung richtet sich immeranMenschen.Darumsetze ichmich im-mer zuerst intensiv mit denMenschenhinter einer Firma oder einemProduktauseinander. So entsteht ein beidseitiggetragenes Konzept, welches ich dannauf die anvisierte Zielgruppe aus-richten und entsprechend verfeinernkann. Dazu muss man natürlich dieZielgruppenkennenunddieWerbewir-kung auf sie abschätzen können. Dasist zugegebenermassen nicht immereinfach, aber diese Herausforderungentreiben mich seit jeher an», bringt esMinder auf den Punkt. Seine ArbeitgehtmitunterweitüberdasTextenundEntwerfen von Konzepten hinaus. Sobringt er zum Beispiel auch Internet-auftritte inhaltlich auf Vordermann,organisiert Messen und Ausstellungenund manchmal steht er bei einem Tagder offenen Tür sogar hinter demGrill.Weil es ihm einfach Spass macht. Undauch deshalb, weil er im Kontakt mitMitmenschen und beim Beobachtenvon Alltagssituationen sehr viele neueIdeen für seine täglicheArbeit sammelnkann. «MeinePartnerinpflegt zusagen,dass ich ‹eifachenneugierigeSiechbin›.Da kann es durchaus passieren, dassich sie imGesprächwohl ansehe,meineOhren aber bereits am Nachbartischetwas Spannendes vernehmen.»

DerWeg ist dasZielPrivat geht es bei ihm nicht minderunruhig zu und her. Derzeit steht er alsDelegationsleiter der schweizerischenEquipe mitten in der Vorbereitung fürdie 2015 in Helsinki stattfindende 15.Welt-Gymnaestrada, an welcher über20 000 Teilnehmende aus 50 Nationenwertungsfrei das Breitensport-Turnenzelebrieren. Nächstes Jahr möchte ereinen lange gehegten Traum umsetzen

WerbungundihreWirkungaufZielgruppenmusskeinBuchmitsiebenSiegelnsein.Esreichtschon,wennmansich indieMen-

schenhineinversetzt,wiedasBeispielvonWalterMinderbeweist.

OlivEr SchMid

PersönlichesGeboren undaufgewachsen istWalter Minder (62)in Kleinandelfingen.«Zu einer Zeit», wieer selbst betont, «alses tatsächlich nochein Klein- und

Grossandelfingen gab». Im Heimatdorfbesuchte er auch die Schulen bis zurSekundarstufe und wechselte danach an dieHandelsschule inWinterthur. Der Einstieg indie Marketing-Welt erfolgte direkt nach derAusbildung bei einer grossenVersicherungs-gesellschaft. Es folgten berufsbegleitendeAusbildungen zumWerbeassistenten,Marketingplaner undWerbeleiter. Einweiterführendes Studium stand kurz zurDebatte, Minder blieb seinem eingeschlage-nenWeg aber lieber treu und ist seit 1984 miteiner eigenen Agentur selbstständig. HeutelebtWalter Minder in Henggart.

Testlauf:NachvierEtappenund52KilometernvorderKathedrale inSantiagodeCompostela.

und den Jakobsweg bestreiten. DenProbedurchgang hat er soeben mitBravour bestanden, als er mit seinerPartnerin sowie seiner Schwester undderen Ehemann in vier Tagesetappenüber 50 Kilometer nach Santiago deCompostela wanderte. Daneben ister auch in einem Kochclub aktiv undtrifft sich regelmässig mit ehemaligenAndelfingernzumJassen.EineswirdesWalterMinder also nie: langweilig ... n

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Texten,Konzepteentwerfen, organisieren:WalterMinder in seinemElement. Bilder: zVg

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6 | Ausgabe 7 Gewerbe «POST» Juli 2013

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«Wirwollen jungeGewerbler vomgenialen

Roland Müller, Präsident derWIR-Gruppe Winterthur-Frau-enfeld (Wirwinti) ist seit 1990

WIR-Mitglied. Vorher habe er diesegeniale Einrichtung gar nicht gekannt.Er sei erst durch einen Vortrag imGewerbeverband auf diese Institu-tion aufmerksam gemacht worden.In der Zwischenzeit hat er sich zueinembegeistertenWIRler gewandelt.Prä-sident von Wirwinti ist der Wein-bauer und Journalist aus Benken seit2011. Zuvor war er bereits Vorstands-mitglied der WIR-Gruppe Schaffhau-sen.

Eine geniale Einrichtung«Ich kann heute all jene nicht ver-stehen, welche den WIR-Gedanken

kennen, aber nicht Mitglied werden.»Er sehe darin nur Positives. Gerade alsWeinbauer oder Handwerker kommeman in einen Kreislauf, in dem maneinander auch geschäftlich berück-sichtige. Ein grosser Vorteil bestehtfür ihn im Umstand, dass WIR wederim Aldi noch im Lidl oder in anderenGrossverteilern, schon gar nicht jen-seits der Grenze, eingesetzt werdenkann. So berücksichtige man wiedervermehrt den Kollegen von nebenan,der ebenfalls einWIRler sei.

DieWirwinti-GruppeWirwinti zählt heute rund 350 Mit-glieder. Neue Richtlinien von Seitender WIR-Bank hätten die Anzahl umetwa 50 schrumpfen lassen.Man habesich nun aber wieder stabilisiert undsei daran, neue Mitglieder zu rekru-tieren. Der Vorstand hat, wie Müllererklärt, eine Strategie entwickelt, umanneueWIR-Verrechner heranzukom-men. Man will mit gezielten Anlässenvermehrt junge Unternehmerinnenund Unternehmer (KMU) aus ver-schiedenen Sparten – Detailhandel,Handwerk usw. – ansprechen und sievomKonzept überzeugen.

«WIR» sind eine FamilieSelbstverständlich profitieren dieWirwinti-Mitglieder von zusätzlichenDienstleistungen. «DieBusiness-Treffsbringen unseren Mitgliedern einendirekten Nutzen. Die Wissensver-mittlung findet in einer lockeren, fastschon familären Umgebung statt.Nicht umsonst spricht man in diesem

Zusammenhang auch immer wiedervon der WIR-Familie. Aber auch dempersönlichen Austausch und demNetworking wird genügend Zeit ein-geräumt», erklärt Müller. Die Treffsstehen jeweils unter einem bestimm-ten Motto und die Teilnahme ist auchfür Nicht-WIR-Mitglieder jederzeitmöglich. Der nächste findet am 26.August imHotel Blumenstein in Frau-enfeld statt und ist dem Thema «Do'sand Dont's moderner Webseiten» ge-widmet. Für den 25. September ist einBusiness-Treff, kombiniert mit einerBetriebsbesichtigung in Kaltebach,geplant. Daneben werden auch ver-schiedene gesellige Veranstaltungenwie Treberwurst- und Weihnachts-essen und Ausflüge durchgeführt.Detaillierte Informationen zudenVer-anstaltungen sind im Internet unterwww.wirwinti.ch abrufbar.

Einfaches SystemDie im Jahre 1934 entstandene WIRBank mit Hauptsitz in Basel verstehtsich als landesweit tätige Mittel-standsbank. Ziel dieser genossen-schaftlichenBank ist es, ihrenKundenBankprodukte und Dienstleistungenanzubieten. Zudem steht sie fürKMU-Support.Mit demWIR-Verrech-nungsverkehr bietet dieWIR Bank eingeniales und exklusives Marketing-instrument an. Dank dessen Einsatzkönnen KMU eine bessere Auslastungihres Betriebs,mehrUmsatz undmehrGewinn erzielen. Dies ist möglich,da WIR-Geld gebundene Kaufkraftist. Das heisst, die entsprechendenGuthaben werden im Kreis der über60 000 WIR-Teilnehmer ausgegeben,wodurch eine gegenseitige Berücksich-tigung wird.Der zusätzliche Umsatz, der dank desWIR-Systems erzielt wird, beinhaltetnicht nurWIR-Geld. Ein Teil des Kauf-

DasWIR-Systemistweltweiteinzigartig.Es stehtallenmittelstän-dischenUnternehmeninderSchweizoffenundbringt richtigan-gewendetbessereAuslastung,mehrUmsatzundmehrGewinn.

AloIS SchWAGER UnDolIvER SchmID

RolandMüller, PräsidentWirwinti.

FürAndySteinemann ist klar: «MitWIR lässt sichaufeinfache

AusflugderWIR-GruppeWinterthur-Frauenfeld (Wirwinti)wiehier imBild insTessin. Bilder: zVg

MehrNeukundendankWIRIn unserem Umfeldhat dieWIR-Ver-rechnung wiedermehr an Bedeu-tung gewonnen.Wir sehenWIR alswichtiges Marke-tinginstrument und

Dienstleistung. Viele Aufträge kommen nurdank entsprechend hohemWIR-Annahmesatzzustande, vor allem bei Neukunden. Bei derPlatzierung vonWIR hatten wir noch nieSchwierigkeiten. Ausserdem organisiert dieWIR-Gruppe Schaffhausen spannende Anlässeund bietet viel Platz für neue Kontakte undGedankenaustausch.Lasse Pfenninger, GeschäftsführerPfenninger Maler AG, Hallau

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Juli 2013 Gewerbe «POST» Ausgabe 7 | 7

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preises wird nämlich in der Regel inLandeswährung beglichen. Das WIR-Verrechnungssystem funktioniert als

bargeldloser Zahlungsverkehr unterden Teilnehmern. Guthaben und Be-lastungen werden am Hauptsitz derWIR Bank auf entsprechende Kontenverbucht. Bei denWIR-Verrechnern istdieWIR-Karte als Zahlungsmittel sehrbeliebt. Weitere Zahlungsmittel sindder WIR-Einzahlungsschein sowie derklassische Buchungsauftrag.

Vielfältig einsetzbarDie Erfahrung der vergangenen Jahr-zehnte zeigt, dass KMU am meistenUmsatz- und Gewinnsteigerung danngenerieren, wenn sie sich zu einer sogenannt garantierten WIR-Annahmebereit erklären. Das bedeutet kon-kret: Bei jedem Geschäftsabschlussverpflichten sie sich, vom Käufer min-destens 30Prozent auf die ersten 3000Franken inWIR anzunehmen.Der WIR-Kunde kann seine WIR-Guthaben in verschiedenen Bereicheneinsetzen: im Wareneinkauf, beimBetriebsaufwand, bei Investitionen(auch im Renovations- und Immobili-enbereich), für privateAusgaben sowieüber den Einbezug von Mitarbeitern,die ebenfalls WIR platzieren. Es giltzu beachten, dass nur so viel WIR-Geld eingenommen werden sollte, wieproblemloswieder ausgegebenwerdenkann, denn WIR-Geld trägt keine

Zinsen. Zuerst sollte daher geplantwerden,wie vielWIR-Geld geschäftlichals auch privat platziert werden kann(WIR-Budget).Eine weitere Möglichkeit zur WIR-Platzierung bietet sich an den vierjährlichen WIR-Messen in Luzern,Zofingen, Bern und Zürich. Dort prä-sentieren WIR-Teilnehmer mit garan-tierter WIR-Abnahme ein attraktivesWarenangebot.

Modelle fürPrivate undKMUWIR-Kunden steht ein breites Ange-bot an Finanzierungsmodellen zurAuswahl. Aufgrund der sehr tiefenZinsen im WIR-Bereich sind vor al-lem Mischfinanzierungen in Formvon Schweizer-Franken-Krediten undWIR-Krediten besonders interessant.Die entsprechenden Modelle eignensich zur Gesamtfinanzierung vonNeubau-, Umbau- und Renovations-projekten, aber ebenso beim Kaufeiner Immobilie.Kunden ohne Verbindung zur WIR-Verrechnung profitieren ebenfalls vonWIR-Krediten. Einzige Voraussetzungist, dass beim Bau oder Kauf eines

Objektes der Vertragspartner WIR-Teilnehmer ist. DankderKombinationvon WIR-Krediten zu konkurrenzlostiefen Zinsen mit Krediten in Schwei-zer Franken ist die Gesamtzinsbe-lastung spürbar geringer. Dies führtzwangsläufig zur Verbesserung derfinanziellen Tragbarkeit. n

WIR istvielfältigeinsetzbarBevor manmit derWIR-Verrechnungstartet, sollte mansich detailliert mitdem System ausei-nandersetzen. Aufjeden Fall sind dieMöglichkeiten ge-

rade in der Gastronomie sehr vielfältig. Zumeinen habe ich dankWIR zusätzliche Gäste undkann sie andererseits wieder bei vielen Liefe-ranten platzieren. So bleibt alles im Fluss. AnderWIR-Gruppe Schaffhausen schätze ich,dass man sich mit gleichgesinnten Geschäfts-leuten, dieWIR ebenfalls erfolgreich einset-zen, austauschen kann.Jacky Steinemann, GeschäftsführerinBistro im Ringpark, Schaffhausen.

einfacheArtMehrumsatzgenerieren.» Bilder:WIRBank

Page 8: Weinland POST - Juli 2013

8 | Ausgabe 7 Jugend «POST» Juli 2013

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Seit zwei Jahren wird das vomKanton Zürich initiierte Projekt«Neugestaltung 3. Sek» auch an

der Oberstufe der Schule Stammertalumgesetzt. Ziel dieser Neugestaltungist unter anderem, dass die Schülerin-nen und Schüler der 3. Sek lernen, Ei-genverantwortung für ihrFortkommenimBerufund imLebenzuübernehmen.So entsteht eine Win-win-Situation

zwischen der Sekundarschule einer-seits und den Lehrbetrieben oder denanschliessenden Berufsfach- und Mit-telschulen anderseits.

RealistischerProjektunterrichtEin neues Element im Lehrplan istmit dem Projektunterricht geschaffenworden. «Während dreier Lektionenpro Woche lernen die Schülerinnen

und Schüler, wie man überhaupt einProjektSchritt fürSchritt angeht.Dazugehören Eckpunkte wie Zeitplanung,das Setzen von Meilensteinen oder imkleinen Rahmen auch eine Finanzpla-nung», erklärt Dany Egli, Schulleiterder Sek Stammertal. Höhepunkt desProjektunterrichtes ist die selbststän-dige Erarbeitung einer Abschlussarbeitzu einem freiwählbarenThema. Selbst-verständlich werden die Schülerinnenund Schüler dabei nicht ins kalte Was-ser geworfen, sondern erarbeiten sichvon Sommer bis Herbst an einem oderzwei Nachmittagen ein Miniprojekt,wo es zum Beispiel um die Umsetzungvon Meilensteinen geht. Danach folgtbis Weihnachten ein umfangreicheresMidiprojekt,wodiebeidenSek-Klassenjeweils die Organisation des Schulsil-vesters übertragen bekommen, bevorvon Januar bis Juni die fürs Abschluss-zeugnis relevante Abschlussarbeit aufdem Programm steht. Für diese mussauch eine auswärtige Begleitperson,die wenn immer möglich beruflichmit dem gewählten Thema zu tun hat,miteinbezogen werden. Zu guter Letzterstellen die Schülerinnen und SchülereineumfangreicheDokumentationund

DurchdieNeugestaltungder3.SekwerdenSchülerinnenundSchüler imKantonZürichgezielteraufdieHerausforderungen

einerBerufslehreodereinerweiterführendenSchulevorbereitet.

Oliver ScHmiD

präsentieren ihre Arbeiten, wie geradeMitte Juni geschehen, einem breitenPublikum aus Familie und Bekannten.

KompetenzschulungEgli zieht nach den ersten Erfahrungenmit dem Projektunterricht ein positi-ves Fazit: «Die Jugendlichen sind sichnicht gewohnt, über so lange Zeit freizu arbeiten. Entsprechend ist es für alleBeteiligtenmitunter auchanstrengend.Aber der Stolz auf das Geleistete über-wiegtbei allen.Nicht zuvergessen,dassauch die überfachlichen Kompetenzengeschult werden, was einem im späte-ren Leben nur hilft.» ■

Reges Interesse:DiePräsentationderAbschlussarbeiten zogvieleBesucheran.Bilder: os

Kollektionverwirklichen: CélineWalderwill dereinst als Einkäuferin indieModebranche.

IndividuellundkreativDie Schülerinnen und Schüler der 3. SekStammertal haben im Projektunterricht ganzunterschiedliche Arbeiten realisiert. Auf ei-nem Rundgang stellten sie den Besuchernihre umgesetzten Projekte im Detail vor. Hiereine (unvollständige) Auswahl: «Ernährungeinst und jetzt», «Luftkissenfahrzeuge»,«Pflanzen und ihreWirkung aus dem Stam-merwald», «Einen Computer selber bauen»,«Liebesrap» oder «48 Stunden blind sein».

Page 9: Weinland POST - Juli 2013

Juli 2013 «POST» Blitz Ausgabe 7 | 9

MitgutenGeschichtenzumErfolg

Geschichten sind erstklassigeInformationsträger, denn siewerden von den Lesenden

oder Zuhörenden hauptsächlich un-bewusst und damit leicht aufge-nommen. Warum ist das so? DasTextformat der Geschichte begleitetdie meisten Menschen ab dem Klein-kindalter. Es ist also bestens bekanntund akzeptiert. Das sind erstklassigeVoraussetzungen, um eigene oderUnternehmenserfolge einprägsamzu kommunizieren. Viele Unterneh-men opfern ihre (Erfolgs)Geschichtenjedoch der Effizienz. Eine «verschenk-te»Chance, neueKunden zu gewinnen.Hier der kürzeste Weg zu einer gutenGeschichte:

Sogelingt der EinstiegEinige gezielte Fragen helfen, dievorhandenen Informationen zu sor-

tieren, dasWichtige vomUnwichtigenzu trennen, Struktur zu schaffen, dieGedanken in Fluss und aufs Papier zubringen:

1. Was ist das Besondere / Bemerkens-werte an dem Projekt / der Situati-on? Z. B. erstmaliger Einsatz einesneuen Produktes oder Dienstleis-tung, aussergewöhnlich gute Ergeb-nisse, eine erhaltene Auszeichnung.

2. Wie war die Ausgangslage / das«Problem»? Welche Lösung undwelcher Nutzen werden geboten?

3. Welche (Leser)Fragen beantwortetder Text?

4. Welche Information soll im Zen-trum stehen, den «dramaturgi-schen» Höhepunkt bilden?

Der rote Faden1. Die Überschrift lädt in den Textein. Dafür muss sie kurz und kna-ckig sein, für Erfolgsgeschichtenam besten ergebnis- oder nutzen-orientiert, z.B. «Bis zu XX ProzentStrom sparen mit fünf cleverenMassnahmen».

2. Das Intro kommt direkt zum The-ma, umreisst in wenigen Sätzen(max. 6) Problem und Lösung undsagt, worum es geht. Hier werden,wenn möglich, markante Faktenzum Projekt eingebunden, z. B.XX Prozent Leistungssteigerung,wichtigste Neuerungen / Verbes-serungen gegenüber früheren Pro-dukt- / Dienstleistungsangebotenusw. Der Mittelteil transportiertalle wichtigen Projektdetails undist mit Zwischenüberschriftengegliedert. So lassen sich gut ver-schiedene Aspekte in einem Textunterbringen, zudem ist es lese-freundlicher.

3. Das Ende bildet ein Fazit, einePointe oder sogar einen «Aha-Ef-

MenschenliebenGeschichten,dennhierverbindensich Informa-tion,EmotionundSpannungzueinemunterhaltsamenMix.«Post»BlitzTeil2 liefertdiewichtigstenText-TippsfürguteGeschichten.

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Page 10: Weinland POST - Juli 2013

10 | Ausgabe 7 «POST» Fahrzeugmarkt Juli 2013

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Der sympathische Garagenbe-trieb im Zürcher Weinlandwurde 1968 von den Gebrü-

dern Spiess als Carrosseriewerkstattgegründet. Fünf Jahre später erfolgtedie Übernahme der Opel-Vertretungund 1977 wurde die AG gegründet.Seit 1983 ist man offizielle Nissan-Vertretung und 1997 erfolgte mit derUmfirmierung in Spiess Garage, Ribi &Spiess AG der Übergang in die zweiteGeneration. Seit2008 istManuel SpiessInhaber der Spiess Garage AG.

Persönlich undkompetentManuel Spiess kümmert sich gemein-sam mit zwei Mechatronikern sowieBeatrice Ribi und Annette Spiess, diesichadministrativeAufgabenteilen,umsämtliche Kundenbelange. Der Dienstam Kunden geniesst bei der SpiessGarage AG, die in den vergangenen

Jahren bereits zweimal vergrössertund modernisiert worden ist, einenhohen Stellenwert. So garantierendie topmodernenArbeitsbedingungen,dass fürdieKundschaft,wennesumdieDienstleistungen rund ums Auto geht,ein sogeringerAufwandmit ebensowe-nig Umtrieb wie möglich entsteht. Daswird seit jeher sehr geschätzt – ebensowie die persönliche und kompetenteBeratung.

Nissan legt nachFür Nissan-Fans und solche die es wer-den wollen, lohnt sich in diesem Jahrder Besuch der Spiess Garage AG, dennder japanische Hersteller lässt einigeNeuheiten in den Showroom nach Uh-wiesen rollen. Sportlich und emotionalist es schon seit Jahresbeginn, denndie hauseigene Sportabteilung Nismo(Nissan Motorsports International)

hat sich einigen Topsellern der Markeangenommen. Neben dem Juke, derals Nismo-Version noch individueller,kräftiger und auffälliger daherkommt(siehe Bericht auf Seite 11) darf sichauch der 370Z über mehr optische undmotorische Power freuen. Ab sofort istder 370Z Nismo mit speziellem Body-kit, antrazithfarbenemHeckspoiler, auf344PSangestiegenerLeistung, sportli-cherem Fahrwerk und aufgewertetemInterieur erhältlich. Daneben könnenaber auch Stadtautos, Crossovers und4x4-Fahrzeugewie zumBeispielMicra,Note, Qashqai, Murano oder X-Trailentdeckt werden. ImHerbst wird dannmitderPräsentationderneuenNissan-Modelle Micra und Note ein kleinesFeuerwerk gezündet. Der neue Micrawird dann als Facelift über eine frischeOptik und innovative Technikfeaturesverfügen. Komplett neu hingegen wirdder Note, der dynamisches Design undeinzigartigeTechnologie imB-Segmentvereint. ZumMarktstart ist der NissanNote dannmit drei verschiedenenMo-tor- undGetriebeoptionen bestellbar.

Alles aus einerHandZu den Standbeinen des UhwieserGaragenbetriebs gehört neben dem

Was1968 inUhwiesenmitderGaragederGebrüderSpiessbegann,wirdseit1997vonManuelSpiessmitdemBetriebeinerAutogarage,Spenglerei, ShowroomundWerkstatt fortgesetzt.

Oliver SchMid

Verkauf von Neufahrzeugen auch derAn- und Verkauf von Gebrauchtwagen.Diese stehen in und neben der Garagezur Auswahl und zum Verkauf bereit.Der gelebtenGeschäftsphilosophie «al-les aus Fachhänden in einem einzigenBetrieb» ist das Familienunternehmen,das sich inden letzten30Jahren als be-kannter Nissan-Spezialist weitherumeinen hervorragenden Ruf geschaffenhat, seit jeher treu geblieben. Darumwerden von Anfang bis zum Endealle anfallenden Unterhalts-, Service-,Reparatur-, Carrosserie- und Lackier-arbeiten im Haus direkt durchgeführt.Selbstverständlichnichtnur fürNissan,sondern alle Marken. Das gesamteTeamsetzt sichdabeimit vielKnowhowund Erfahrung für die Kunden undihre Fahrzeuge ein, wobei der Werter-haltung und Sicherheit des Fahrzeugsdurch eine vollständige Funktions-tüchtigkeit besonderes Augenmerkgeschenkt wird. powered by car4youn

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Page 11: Weinland POST - Juli 2013

Juli 2013 «POST» Fahrzeugmarkt Ausgabe 7 | 11

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Seit diesem Jahr wagt Nissanmit seinen hauseigenen Nismo-Sportmodellen den Weg auch

in die Schweiz. Den Anfang macht deräusserst erfolgreiche Crossover Juke.Rein äusserlich unterscheidet er sichdank bulligerem Aerodynamikpaket,Dachspoiler, LED-Tagfahrlichtern undeiner umlaufenden roten AkzentliniedeutlichvonseinenzahmerenBrüdern.Das Interieur wurde basierend auf derVersion «Tekna» weiter aufgehübschtund verfügt über mit roten Nähten ab-

gesetzteSportsitze, einNismo-Emblemauf der Mittelkonsole, viel Klavierlack,rot hinterlegte Armaturen sowie eingriffiges Alcantara-Lenkrad.Unter der Haube werkelt der bekannte1.6-Benziner mit Direkteinspritzungund Turbo. Dank Optimierung leisteter im Juke Nismo 200 PS. Zwar hörensich zehn Mehr-PS gegenüber derbisherigen 190-PS-Top-Motorisierungnichtnachviel an,aberdieneueAbstim-mung des Sportmodus lässt denMotorbissiger am Gas hängen. Wichtiger

als die Mehrleistung ist allerdings diegekonnte Abstimmung des überarbei-teten Fahrwerks und des ESP-Systems.ÜbertriebeneHärtenbleibenausunderlässt sich präzise und spielerisch überverwinkeltePistentreiben.AufWunschisterauchmitVierradantrieb inKombi-nation mit stufenlosem CVT-Getriebezuhaben–natürlich immermit interes-santenAktionsangeboten.Erhältlich ist der Nissan Juke Nismo inder Region bei der Spiess Garage AG inUhwiesen. osn

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TechnischeDatenMotorisierung: Vierzylinder-Benzinmotor,Direkteinspritzung, Turboaufladung, 1618 cm³,147 kW (200 PS) bei 6000 U/min,max. Dreh-moment: 250 Nm ab 2500 U/min, Frontantriebund 6-Gang-Schaltgetriebe (auch als 4WDmitstufenloser Automatik erhältlich).

Fahrleistungen: 0 auf 100 km/h in 7,8 Se-kunden; Höchstgeschwindigkeit 215 km/h.

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AutonichtüberladenDie Sommerferienrücken immer nä-her – eine guteGelegenheit, demschlechtenWetterzu entfliehen.Wermit dem Fahrzeugin die Ferien fährt,

sollte sich beim Beladen überlegen, wie vielGewicht das eigene Auto mitschleppen kann.Darf man ein Fahrzeug beliebig beladen? Nein!Die oberste Grenze ist das zulässige Gesamtge-wicht, welches im Fahrzeugausweis ausgewie-sen ist. Jetzt lässt sich berechnen, wie viel Ge-päck man seinem Auto zumuten darf. Dazuzieht man zuerst das Leergewicht am Gesamt-gewicht ab. Von der Differenz wird zusätzlichdas Gewicht eines Volltankes (zirka. 80 kg) und75 kg pro Passagier abgezogen. Das Resultat istdann das maximal zulässige Gepäckgewicht.Wenn das Fahrzeug über diese Grenze hinausbeladen wird, leiden die Achsen und das Fahr-zeug fährt sich instabiler, was auch ein Sicher-heitsrisiko darstellt.Übrigens: Im Sommer auch noch zehn Kilo-gramm für die Kühlbox dazurechnen. GuteFahrt und viel Spass beim Beladen.Salvatore ManoieroVerkaufsleiter car4you (Schweiz) [email protected]

Page 12: Weinland POST - Juli 2013

12 | Ausgabe 7 «POST»News Juli 2013

10. Irchel-Bike-Trophy:DerMountainbike-Spass fürAlleAmWochenende vom 6. und 7. Juli ist es wie-der soweit: Dann starten rund 900 Radsportbe-geisterte individuell auf den 44 km langenRundkurs mit zirka 940 Höhenmetern vonFlaach aus über den Irchel, entlang an Rhein

und Thur. Die 10. Irchel-Bike-Trophy für Jungund Alt wird ohne Zeitmessung gefahren.Die Startzeit kann zudem individuell gewähltwerden.

Im Start- und Zielgelände bei derWorbighallein Flaach finden verschiedene Jubiläumsattrak-tionen, wie zum Beispiel eine Trialshow, Bike-tests oder Rock'n'Roll-Vorführungen, statt. Fürdas leiblicheWohl wird ebenfalls bestens ge-sorgt.

10. Irchel-Bike-TrophySa./So., 6./7. Juli 2013Infos unter www.irchelbiketrophy.ch

ABC-Riite:Kinder lernenspielerisch reitenvonAbisZAuf dem Ponyhof von Doris Strässle inmittenvon Tägerwilen (in der Nähe von Kreuzlingen)lernen Kinder von drei bis 14 Jahren alles rundums Pony. Beziehungen zu Tieren und anderen

Kindern werden auf spielerische Art erlebt, ein-geübt, ausprobiert und genossen. Beim Reitun-terricht ist der Einstieg jederzeit möglich.Wäh-rend den Ferien werden immer wiederReitlager, Reitnachmittage, Pony-Club, Erleb-nistage und tolleWochenendangebote durch-geführt. Reitlager in den Sommerferien 2013finden vom 15. bis 19. Juli und vom 29. Juli bis2. August statt. Doris Strässle gibt gerne Aus-kunft.

Ponyhof ABC-Riite, Doris SträssleOberdorfstrasse 9, 8274 TägerwilenTelefon 078 894 32 32, www.abc-riite.ch

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NOANOA: InspirierendeModefürMädchenundFrauenMit dem Sommer hält bei NOA NOA in Singenauch die entsprechende Mode Einzug. Die char-mante und luftige Sommerkollektion für Da-men kennzeichnet sich durch romantische Sil-houetten für das unkomplizierte Leben imSommer. Bei den Babys und Mädchen von 0 bis12 Jahren überwiegen niedliche Blumenprintsauf weiten Shorts und gesmokte Kleider mitzierlichen Trägern.

Claudia Handmann zeigt Ihnen die neuen Kol-lektionen gerne im Detail.

NOA NOA Singen. Scheffelstrasse 9,D-78224 Singen. www.noanoa-singen.de

JimBob: IndividuelleBekleidungfürFirmenundVereineSeit 1993 ist die Marthaler Unternehmung JimBob auf Firmen- undVereinsbekleidung spezia-lisert. Selbstverständlich wird auch die passen-de Veredlungsart angeboten. Sei dies nun ein

Druck oder eine Stickerei, die in der hauseige-nen Stickerei in hoher Qualität hergestellt wer-den. Im Angebot sind auch klassischeWerbear-tikel wie Schlüsselanhänger, Feuerzeuge,Schirme, Mappen und dergleichen. Ab Lageroder als Spezialanfertigung auf Kundenwunschproduziert.

Ladenöffnungszeiten: Montag bis Freitag von 9bis 12 Uhr und von 13.30 bis 18.30 Uhr, Sams-tag von 9 bis 14 Uhr.

Jim BobFohlochstrasse 5a, 8460 MarthalenTelefon 052 305 40 00, www.jimbob.ch

21.UnterstadtfestSchaffhausen–dasFestderFesteDieses Jahr verwandelt sich die SchaffhauserUnterstadt am letzten Juni-Wochenende ineine Festmeile. Dabei soll den Besuchern vor al-lem die Vielfalt der «Unteren Stadt» als Ein-kaufs- und Begegnungszentrum nähergebracht

werden. Der Festplatz erstreckt sich von der un-teren Vordergasse über Goldsteinstrasse, Ger-berplatz, Unterstadt, Freier Platz bis zur Quai-und Moserstrasse sowie Mosergarten. Dasattraktive Rahmenprogrammmit allerlei Dar-bietungen wird ergänzt durch Festbeizen, Res-taurants undVerpflegungsstände. Insgesamtstehen 1800 Sitzplätze zur Verfügung. Los gehtdas Unterstadtfest mit der «Aatrinkete» amFreitag um 18 Uhr auf dem Gerberplatz.

Unterstadtfest 2013Freitag, 28. Juni, von 18.00 bis 02.00 UhrSamstag, 29. Juni, von 10.00 bis 03.00 Uhr

InternationaleStarsam44.Hohentwielfestival SingenDas Hohentwielfestival Singen auf Deutsch-lands höchster Festungsruine gehört seit übervier Jahrzehnten zu den schönsten Festivals inSüddeutschland. Auch in diesem Sommer wird

sich vom 18. bis 25. Juli 2013 ein einzigartigesAufgebot von nationalen und internationalenRock- und Popgrössen auf der Karlsbastion ein-finden. Das Mikrofon geben sich «ZAZ», «StatusQuo», «Runrig» und Lena sowie die SpecialGuests «Glasperlenspiel», Sharon Corr und Bê indie Hand.

ImTicketpreis ist die Benutzung von Seehas,Regional- und Stadtbussen sowie des Bus-Shuttles auf halbe Höhe des Berges inbegriffen.

44. Hohentwielfestival Singen18. bis 25. Juli 2013, Tickets: www.koko.deoder auch unter www.hohentwielfestival.de

Page 13: Weinland POST - Juli 2013

Juli 2013 «POST» Region Ausgabe 7 | 13

Singen:MehralsnureinEinkaufsparadies

Singen, urkundlich erstmals imJahr 787 als «Sisinga» erwähnt,ist der wirtschaftlicheMotor der

Region zwischenHegau und Bodensee.Das lässt sich an der Zahl der gewerb-lichen Anfragen und Ansiedlungenfestmachen, amdauerhaftenBoomdesHandelsstandorts sowie an der sehrgünstigen Entwicklung der Beschäftig-tenzahlen. Dazu trägt mit Sicherheitauch die verkehrstechnisch günstigeLage bei: Über den Güterbahnhof Sin-gen laufen europäische Verbindungen,die Autobahn 81 beginnt wenige Auto-minuten von der Stadt entfernt.

Vielfalt undWeitblickSingen steht für die Vielfalt der Men-schen – und für die Vielfalt seinerWirt-schaft. In der Singener Innenstadt gibtes pfiffige Einzelhändler mit tollen An-geboten, im Singener Süden eine span-nendeAuswahl vomBaumarkt über dasMöbelhaus, den Elektrofachmarkt bishinzufaktischallenAutomarkeninallenPreissegmenten. Zugreisende aus Rich-tung Konstanz erblicken gigantischeIndustriebautenundsüdlichderBahnli-nie erstreckt sichmit demHegau Towerund weiteren Bürogebäuden um ihn

herum ein modernes Dienstleistungsa-real.Modernundvorbildlich ist auchdiezukunftsweisende Innenstadtkonzep-tion 2020: Erst vor kurzem wurde einweiterer neu gestalteter Abschnitt derAugust-Ruf-Strasse eingeweiht. JetztschoneingrossesPlussinddiegutenAn-fahrtsmöglichkeiten in die Innenstadt,ergänzt durch das Parkleitsystem unddie vielen Parkplätze. Im Herbst 2013wird das privat gebauteMuseum«Art&Cars» der Südwestdeutschen Kunststif-tung mit einem spektakulären Neubaueröffnet.Das nächsteGrossprojektwirddanndasHolzer-ArealamBahnhofsein,woweitere attraktive Verkaufsfläche imHerzender Stadt entstehenkann.

Kunst undKultur à discrétionKulturell hat Singen wesentlich mehrzu bieten, als eine Stadt dieser Grösseund Struktur erwarten liesse: zumBeispiel das ur- und frühgeschichtlicheHegau-Museum, das seit 34 Jahrenselbst produzierende Kneipentheater«Die Färbe», das soziokulturelle Zen-trum «GEMS», das auch den JazzclubSingen und das Kommunale Kino«Weitwinkel» beherbergt oder auch dieStädtischen Bibliotheken mit hochka-

rätigen Veranstaltungsangeboten fürJung und Alt. Das Flaggschiff ist dasim Jahr 2007 eröffnete Veranstal-tungs- und Kongresszentrum «Stadt-halle Singen»mit jährlichweit über200öffentlichen und privaten Veranstal-tungen sowie rund 80 000 Besuchern.Weitere Highlights sind wiederkeh-rende Events wie der Kultursommer(dieses Jahr unter anderem mit AmyMacdonald und Patricia Kaas) oderauch das Literaturfestival «Erzählzeitohne Grenzen» Singen-Schaffhausen.

EinTraumfür FamilienWer nach Singen kommt, trifft aufgezielte Familienförderung und einRundumpaket mit hervorragendenBetreuungsmöglichkeiten für Kinderund alle Schulformen von der Grund-schule über Haupt- und Realschulen biszu allgemeinbildenden und beruflichenGymnasien. Den Traum vom eigenenHaus können Familien in Singen unddenOrtsteilendankbezahlbarerGrund-stücke wunderbar verwirklichen. Sehrgefragt istdaszukunftsweisendeWohn-gebiet «Bühl –Wohnenmit der Sonne».Denn inSingenwird vonNachhaltigkeitnicht nur geredet, was die Verleihungdes «european energy award» deutlichunterstreicht. ■

DieGrosseKreisstadtSingenistvielenvorallemals Industrie-standorteinBegriff.DiezweitgrössteStadt imLandkreisKonstanz,

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ZahlenundFaktenEinwohner 46 474Bevölkerungsdichte 752 Einw./km2Regierungsbezirk Freiburg i. Br.Landkreis KonstanzHöhenlage 428 m ü. M.Fläche 6177 ha

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6./7. Juli 2013Worbighalle Flaach

Samstag 6. Juli 2013, 13 Uhr /15 UhrTrialshow mit Roger Keller

Sonntag 7. Juli 2013, 13 UhrRock n‘roll Dance Formation

Sonntag 7. Juli 2013, 15 UhrRockbandThe Madlies

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Mehr dazu:Tourist Information SingenTel: +49(0) 7731 85-262/-504

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Nix wie hin:90 Stunden Kleinkunst undMusik an nur einem Tag

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DieStadthalle (mitHohentwiel imHintergrund) ist kulturellesMarkenzeichen. Stadt Singen

Singenwächstweiterund stärkt zugleich seineZentrumsfunktion. Stadt Singen/A. Gramlich

Page 14: Weinland POST - Juli 2013

14 | Ausgabe 7 «POST» Region Juli 2013

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Ihre Frauenfelder Messe14.–17. November 2013N

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Geruhsame Insel imvorweihnächtlichenRummel

Vizepräsident Markus Christenist das amtsälteste Mitgliedim Vorstand des jubilierenden

Ausstellervereins. Er wirkt seit überzehn Jahren in diesem Gremium mitundhat in dieser Zeit bereits vier Präsi-dentenerlebt. EswarendiesRolfBauer,Thomas Brägger, René Nohl und BeatEttlin. Wir wollten von ihm wissen, obund inwiefern sichdiese vorweihnächt-liche Leistungsschau des FrauenfelderGewerbes gewandelt hat.

Ein familiärerTreffpunktVon seiner ersten Zeit im Vorstand inErinnerung geblieben seien ihm diegeordneten, einheitlichen Stände mitden blauen Markisen am oberen Ende.Die MartiniMäss habe ihm als Neuzu-züger auf Anhieb einen positiven, sym-pathischen Eindruck gemacht. Sie sei

damals schon ein familiärer Treffpunktgewesen, an dem man sich in Musseaustauschen und vernetzen konnte.Es sei alles noch gemächlicher undbeschaulicher gewesen. Aussteller wieBesucherhättensichdamalsnochmehrZeit genommen, sich ausgiebig auszu-tauschen. «Man hat es noch genossen,Zeit für einander zu haben!».

Es ist hektischer gewordenHeute hetze der Aussteller umher.Er nehme sich kaum mehr Zeit, umNetzwerke aufzubauen und zu pflegen.Im Vordergrund stünden eindeutigder kurzfristige Erfolg, das Kosten-Nutzen-Denken.Eineder erstenFragenpotenzieller Neuaussteller betreffe dieBesucherzahl. DieMasse scheine wich-tiger geworden zu sein, als die Zeit fürausgiebige Beratungen. Die Besucher

ihrerseits hetzten Neuigkeiten nachund «bewältigten» die Ausstellung imEilzugtempo.

Neue Inseln schaffenDer Vorstand hat gemäss Christenin wechselnder Zusammensetzung inall den Jahren laufend versucht, denZeitgeist einzufangen und die Mar-tiniMäss dem Zeitgeist anzupassen.Es sei aber zunehmend schwierigergeworden, einheimische Aussteller zubegeistern, in dieser Gemeinschaftmitzumachen. Auf das Jubiläum hinhabe man viele Gespräche geführt undKontakte gepflegt. Das habe zu einemneuen Messekonzept geführt, das denheutigen Bedürfnissen noch besserentspreche. Kern der Neuausrichtungist die Bildung von Themeninseln. Da-durch entstehen neue Begegnungsräu-me. An der bewährten Kaffeestube, dieneu durch Bäckerei-Konditorei «Hirtim Rhyhof» betrieben werde, halteman weiterhin fest. Ein weiterer Ort,sich inMusse auszutauschen, bilde dasRestaurant «Zur blauen Gans», das wiein den letzten Jahren in Eigenregie ge-

DerVorstanddesAusstellervereinshatsich inden letztenzehnJahrenbemüht,dieMartiniMäss laufendzuverbessernunddenAnforderungenderZeitanzupassen,auch jetzt imJubiläumsjahr.

Alois schwAger

führtwerde.DasFondue-Chaletwandleman in einen Treffpunkt für Kinderund Jugendliche um.Mit diesenMass-nahmen soll die MartiniMäss nochattraktiver gemacht und in der hekti-schenVorweihnachtszeit eineOase derRuhe geschaffenwerden. Das Konzeptsei bei den Ausstellern durchwegs aufein positives Echo gestossen.Dassmandie Frauenfelder Publikumsmesse mitihrem breiten Angebot auch nach 30Jahren noch ohne Eintrittsgebührenanbieten könne, erfülle den Vorstandmit Genugtuung. Markus ChristensGratis-TippanalleMessebesucher: «Be-teiligt Euchander Jubiläumstombola.»Nebenvielen schönenPreisenwinkealsHauptgewinn ein Auto. n

DerVorstand lädt zueiner Fahrt ineinneues JahrzehntmitdemMartiniMäss-Bähnli. Bilder as

Die Jubiläums-MartiniMäss ist allein schonwegenderTombolaeinBesuchwert.

Page 15: Weinland POST - Juli 2013

Juli 2013 «POST» Ratgeber Ausgabe 7 | 15

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Fenster sorgen fürWohlbehagen imHaus

Wohl bei keinem Gebäudeteilkonnte in den vergange-nen Jahrzehnten so grosse

Fortschritte erzielt werden, wie beiden Fenstern. Obwohl sich ihre ener-getische Qualität in den letzten 20Jahren um mehr als den Faktor zweiverbessert hat, zählen sie jedoch nochimmer zu den schwächeren Elementeneiner gut gedämmten Gebäudehülle.Aber immerhin geht heute durch dasFensterglas weniger Wärme verloren,als durch eine ungedämmte Mauer.Früher dämmte der Fensterrahmendoppelt so gut wie das Fensterglas.

Heute ist es umgekehrt, obwohl auchdie Rahmen besser geworden sind. Dasist einerseits der Mehrfachverglasungund anderseits neuen beschichtetenGläsern zu verdanken.

NeueGlasqualitätenFrüher waren die Fenster mit lediglicheinem Glas ausgestattet, heute werdenDreifachverglasungen immer mehr zurRegel. Zusätzlich werden die ScheibenmiteinerWärmedämmschichtversehen.Sie besteht heute aus einem Edelgas wieArgon,Krypton, dasdieWärmeschlechtleitet.Die theoretischbesteLösungwäreein Vakuum, welches nur Strahlungs-energie durchlässt. Dies ist aber wegendesLuftdrucksvoneinembar (10 tKraftauf einenQuadratmeter) nicht realisier-bar. –Die lästigeKondenswasserbildungim Innern von Mehrfachverglasungengehören dank neuemGlasabstandhalterausKunststoffderVergangenheit an.

AngenehmesRaumklimaObman sich in einem Raumwohlfühltoder nicht, hängt imWesentlichen vonvier Faktoren ab. Das sind die Lufttem-peratur, die Temperatur der umgeben-den Bauteile (Boden,Wand, Decke undFenster), die Luftfeuchtigkeit und dieLuftbewegung imRaum.Veraltete Fenstersysteme bringen mitsich, dass es dauernd «zieht». Zugluftist imHerbst undWinter ausmehrerenGründenunerwünscht. Sokannbeweg-teLuftWärmeenergie abführenundda-durch zu wesentlich höheren Heizkos-ten führen. Zugluft beeinträchtigt aberauch das körperliche Wohlbefinden.Untersuchungen haben gezeigt, dass

Menschen selbst bei angenehmen 22Grad Raumtemperatur bei gleichzeiti-ger konstanter Zugluft frieren können.Neue Fenster führen zu einem an-genehmeren Raumklima, denn derbessereDämmwert derFenster verhilftzu einer angenehmeren Lufttempe-ratur, gleichzeitig aber auch zu einerhöheren Innentemperatur der Fenster.Dank neuen Dichtungssystemen kannauch die Zugluft gestoppt werden. Mitrichtigem Lüften kann man auch dieLuftfeuchtigkeit in Griff kriegen.

OptimalerHitzeschutzNeben den bekannten Sonnenschutz-arten wie Rollläden, Raffstoren undJalousien bieten Sonnenschutzgläser(beschichtete Gläser) eine hervorra-gende Möglichkeit, der Überhitzungvorzubeugen. Die Räume bleiben län-ger kühl, und da die Beschattung erstspäter zum Einsatz kommt, kann mehrnatürliches Licht in den Raum gelan-gen. Sonnenschutzgläser zeichnen sichdurch einen niedrigen Gesamtenergie-Durchlassgrad aus. Das bedeutet, dassein Grossteil der an der Glasaussenseite

FenstergebendenGebäudennichtnureinGesicht.SiesorgenauchfürWohlbehagenimInnern: fürangenehmeKühle imSom-merundfürbehaglicheWärmeohnelästigeZugluft imWinter.

Stephan Brander

SofortmitPlanenbeginnenWer seine Fensternoch vor der neuenHeizperiode ersetzthaben will, sollteumgehend mit demPlanen beginnen.Dabei ist esangesichts der Viel-

falt an Produkten ratsam, einen Fachmannbeizuziehen. Nur er ist in der Lage zu be-urteilen, mit welchem Produkt, mit welcherBeschichtung wo die besten Resultate erzieltwerden können, ob sich ein Ersatz der ganzenFenster aufdrängt oder ob eventuell einAustausch der Gläser ausreicht.

Verschiedene Kantone, so auch der Thurgau,unterstützen «verbesserte Wärmedämmungvon Einzelbauteilen» wie auch Gesamt-sanierungen mit Fördergeldern. Es kann sichalso lohnen, vorgängig mit der kantonalenEnergieberatungsstelle Kontakt aufzunehmen.

[email protected] Behaglichkeit dankneuenFenstern

auftreffenden Energie absorbiert oderreflektiert wird und somit nicht in denRaum gelangt. Moderne Sonnenschutz-gläser sind farbneutral und haben guteLicht-Transmissionswerte. Der gezielteEinsatz etwa bei Dachfenstern machtdenAufenthalt indenRäumenerträglichoder verringert den Kühlbedarf enorm,fürdensonstvielleicht eineKlimaanlagesorgen müsste. Ist optimale Sicherheitgefragt, kommt zur richtigen Glaswahlauchder richtigeBeschlagdazu. n

Page 16: Weinland POST - Juli 2013

16 | Ausgabe 7 «POST» Immobilienmarkt Juli 2013

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StockwerkeigentumundHaustierhaltung

Wie vieles sind im Stockwerk-eigentum die Tierhaltungund deren Schranken im

Gesetz nicht ausdrücklich geregelt.Aus dem freien Nutzungsrecht jedesStockwerkeigentümers (Art. 712a Abs.1 ZGB) ergibt sich jedoch ein grund-sätzlichesRecht zurHaltungvon«woh-nungstauglichen» Haustieren, welchesnicht nur kleinere Tiere (in Käfigenbzw. kleineren Aquarien) umfasst, wieMeerschweinchen, Hamster, Spring-mäuse,Goldfische,Wellensitticheusw.,sondernauchgrössereTierewieHundeundKatzen.

GegenseitigeRücksichtnahmeDemgegenüber steht die generellePflicht zur Rücksichtnahme jedesStockwerkeigentümers gegenüber denanderen Stockwerkeigentümern (vgl.Abs. 2 von Art. 712a ZGB) und diePflicht zur tiergerechten Haltung derTiere (vgl. Tierschutzgesetz). Selbst-verständlich muss ein Tierhalter dafürsorgen, dass von seinem Haustierkeine Verletzungsgefahr für die ande-ren Bewohner ausgeht. Weiter kannfestgehalten werden, dass eine schran-kenlose Tierhaltung nicht mehr durchden vorgesehenen Nutzungszweck ei-ner Eigentumswohnung gedeckt istund demnach von der Gemeinschaftnicht geduldet werden muss. Ebensowenig ist im Stockwerkeigentum einHaltungsverbot bzw. eine allfällige Ein-schränkung der Haltung von kleinerenHaustieren rechtlich haltbar, wennsich die Tierchen ausschliesslich in derWohnung (bzw. Sonderrechtsräumen)aufhalten und sie keine Immissionen(Lärm, Geruchsbelästigungen usw.)verursachen.

Vorschriften sind sinnvollSelbstverständlich können bereits imBegründungsakt oder im Reglement(bzw. in der Hausordnung) Vorschrif-ten betreffend die Tierhaltung vongrösseren Haustieren, die sich auchausserhalb der Wohnung aufhaltenund deren Haltung mit gewissen Im-missionen verbunden sind, gemachtwerden und sind auch zu empfehlen.In der Praxis hat sich insbesonderedie Beschränkung der Tierzahl proWohnung, die Leinenpflicht fürHunde

und deren Versäuberungsverbot aufgemeinschaftlichem Eigentum (Wege,Garten, Treppenhaus, Spielplätzenusw.) bewährt. Dabei gilt es zu beach-ten, dass ein generellesHaltungsverbotgrösserer Haustiere, wie Hunde undKatzen, einen massiven Eingriff indas freie Nutzungsrecht der einzelnenStockwerkeigentümer darstellt unddeshalb nur im Begründungsakt odermit nachträglicher Zustimmung sämt-licher Eigentümer eingeführt werdenkann.

Vorbehalt bei grösserenTierenWeniger weit als ein generelles Verbotgeht ein Zustimmungsvorbehalt zurHaltung von grösseren Haustieren(kleinere Haustiere können, wie obendargelegt, von einer solchen Ein-schränkung nicht erfasst werden).Ein solcher setzt aber voraus, dass dieStockwerkeigentümergemeinschaftihreBewilligungspraxisnachobjektivenGesichtspunkten für sämtliche Eigen-tümer gleich anwendet und dass eineVerweigerung nur aus zureichendemGrund beschlossen wird. Ausserdem

HaustiereerfreuensichbeiWohneigentümernwiebeiMieterngrosserBeliebtheit.DeseinenFreudistnichtunbedingtauchim-merdesNachbarnFreund.Darumsolltemanaufeinigesachten.

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Immo-TippvomProfiEin allgemeinesHaustierverbot imStockwerkeigentumist unzulässig; esbestehen aberMöglichkeiten derBeschränkung fürgrössere Tiere.

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ImStockwerkeigentumlässt sicheinHaustierverbotkaumdurchsetzen. KirstenHegeler/pixelio.de

Rücksichtnehmenhilft! MajaDumat/pixelio.de

dürfte eine nachträgliche Einführungeines derartigen Zustimmungsvorbe-halts problematisch sein, weshalb einsolcherbesserbereits imBegründungs-akt vorzusehen ist. Nicht als Haustieregelten dagegen Wildtiere, Schlangenusw. Solche Tiere widersprechen dervorgesehenen Wohnnutzung einer Ei-gentumswohnung und deren Haltungkann jedem Stockwerkeigentümer ver-botenwerden. n

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Page 17: Weinland POST - Juli 2013

Juli 2013 «POST» Immobilienmarkt Ausgabe 7 | 17

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DorisKrummenacher,MonikaWeberundSabinaQuinz (v.l.n.r.). Bild zVg

Aussergewöhnliche Jobkarrieren

DorisKrummenacherundMoni-ka Weber, Gebietsverantwort-liche in der Region Untersee

undRhein, sowieSabinaQuinz, Liegen-schaftsexpertin für die Region Frauen-feld, begleiten Kunden beim Hausver-kauf in einemaufwändigenProzessmitunzähligen Einzelaktivitäten, die zumTeil höchst anspruchsvoll sind und ofteiner langjährigenErfahrungbedürfen.

Gut vernetzt, lokal verankertDoris Krummenacher hat das Markt-gebiet Untersee und Rhein aufgebaut.Ihre Kunden und Geschäftspartnerschätzen es, dass sie lokal gut vernetztund seit Jahren die Ansprechpersonfür Immobilienvermarktung in derRegion ist. Aufgrund der stärkerenMarktdurchdringung wird sie seit kur-zem von Monika Weber unterstützt –auch sie vor Ort verankert. Sie beideschätzen an ihrem herausforderungs-reichen Job die grosse Selbstständig-keit, dieVielseitigkeit undvor allemdie

komplexe Materie. Das erklärt auch,warum die meisten Mitarbeitendenvon Fleischmann Immobilien bereitseine aussergewöhnliche Karriere mitviel Branchen- und Lebenserfahrunghinter sich haben oder namhafte Aus-bildungen abgeschlossen haben. Zuden Mitarbeitenden gehören ehema-lige Kadermitarbeitende von Bankenund Ämtern oder Politiker, die auchAus- und Weiterbildungen im Bank-und Immobilienwesen oder ein Wirt-schaftsstudium vorweisen können.Monika Weber: «Alle Kenntnisse ausder Vorbildung und unserer bisherigenTätigkeiten können wir zur Entfaltungbringen. Am Erfolg beteiligt zu sein,motiviert zusätzlich.».

Diskret undvielschichtigSabina Quinz bringt einen weiterenPunkt ins Spiel: Besonders wichtigseien Diskretion und individuelle Be-gleitung des Auftraggebers einerseitsunddieBegleitungdesKäufers anderer-

seits. «Es braucht Menschenkenntnisund Fachwissen zugleich.Meine Erfah-rungensammelte ich inGesprächenmitKunden in verschiedenen Funktionenbei Banken und als Seminarleiterin.»Der Verkauf von Häusern sei sowohlein sachlicher als auch ein emotionalerProzess: «Dabei spielen Vertrauen,Sicherheit, Loslassen,Emotionen,Neu-beginn, Freude und Trauer eine grosseRolle.». Privatpersonen unterschätzendie Belastung und den zeitlichen Auf-wand oft, stellt Quinz fest. Sie denktzum Beispiel an die Organisation von

DieMarkeeinesUnternehmenswirdüber Jahregeprägt.Mitar-beitendespieleneinetragendeRolle–gerade imdienstleistungs-intensivenLiegenschaftsgeschäftvonFleischmannImmobilien.

Besichtigungen, den Vertragsentwurfund all die Fragen rund um die Ersatz-beschaffung.

GanzheitlicheBeratungDurch die intensive Begleitung entste-hen während des VerkaufsprozessesVertrauensverhältnisse, die oftmalsviel weiter reichen, sagt Doris Krum-menacher: «Flankierend können wirganzheitlichbetreuenund inergänzen-den Bereichen beraten, zum Beispielin Steuerfragen oder für Wiederan-lagen.». n

Page 18: Weinland POST - Juli 2013

18 | Ausgabe 7 «POST» Kalender Juli 2013

Impressum«Weinland POST»Schuelerwisstrasse 9, 8477 OberstammheimTelefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01

WYPAGAG «POST»MedienIselisbergstrasse 4, CH-8524 [email protected], www.postmedien.chTelefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01

Geschäftsleiter und Herausgeber:FelixWalder, [email protected]

Chefredaktor:Dr. Alois Schwager (as), [email protected]

Verlagsleiter:Oliver Schmid (os), [email protected]

Redaktionsleiter:Marcel Tresch (mt), [email protected]

Autoren:Sabina Bachofner@[email protected];Bernhard Bärtschi, [email protected];Ralph Bauert, [email protected];Guy Besson, [email protected];Stephan Brander, [email protected];Ursula Dünner, [email protected];René Künzli, [email protected];Jürgen Kupferschmid, [email protected];SalvatoreManoiero, [email protected];Josef Mattle, [email protected];Ralf Meier, [email protected];Dr. Tomas Meyer, [email protected];Dorit Schmidt-Purrmann, [email protected];Angelika Ramer, [email protected];Florian Rexer, [email protected];

Online: Alex Birchler, [email protected]:Manuela Doster, [email protected];Béatrice Keul, [email protected];Mona Spichiger, [email protected]

Produktion: bachmann printservice gmbhInhaber: S. Bachmann. Seestrasse 86, CH-8712 StäfaTelefon +41 44 796 14 44. Telefax +41 44 796 14 [email protected]

Druck: DZZ Druckzentrum Zürich AGPostfach, Bubenbergstrasse 1, CH-8045 Zürichwww.zeitungsdruck.ch

Vertrieb: APZ Direct AGErnstMüller-Strasse 8, 8207 SchaffhausenTelefon +41 52 632 31 30. Telefax +41 52 632 31 90www.apz.ch

Druckauflage: 17 500 ExemplareVerteilung: Die «Weinland POST»wird einmalmonatlich mit einer Auflage von 14 163 Exemplarenkostenlos in alle Haushaltungen (inkl. Postfächer) imgesamten Bezirk Andelfingen sowie in den umlie-genden Gemeinden Altikon, Dägerlen, Dinhard undRickenbach verteilt. Zusätzlich erfolgt der Vertriebvon 2500 Exemplaren an ausgewählten POS.Abonnemente: Fr. 30.– pro Jahr (inkl. MwSt.).Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01

Ein Jahr lang haben sie Staubluft von dunklenStudiokellern eingeatmet, um an ihrem neu-en Album zu arbeiten. Jetzt sind «Sebass»wieder ins Licht getreten, um ihr Baby «Zoí»zu präsentieren. Das Erfolgsrezept ist nochimmer dasselbe: schweisstreibende Beats,bezaubernde Melodien und kompromissloserPower – Balkan Beats'n'Melodies.«Sebass» sind am Sonntag, 7. Juli 2013 ab18 Uhr im Schlosshof Schwandegg beiWaltalingen live zu erleben.

Musik/KonzerteSamstag,6.7.2013,18.00hKircheTrüllikonJubiläumskonzert100JahreKirchenchorTrüllikon-Trutti-kon,mit Festgottesdient,gemeinsa-memSingenundanschl. Festwirt-schaft.

Samstag,6.7.2013,20.15hSchlossparkAndelfingenSerenade imSchlossparkStimmungsvolleSerenademitdemVentusQuintett Salzburg. Festwirt-schaft ab19.00hgeöffnet.

Sonntag,7.7.2013,10.30hRathausplatzSteinamRheinUnited Brass SchaffhausenStimmungsvollesKonzertmittenaufdemRathausplatz.

Mittwoch,10.7.2013,20.00hGasthofOchsenMarthalenOld Iron StompersKonzert in swingendemDixieland-Jazz-stil.Nurbei schönemWetter,Ausweich-datum:Mittwoch,14.August2013

Freitag,12.7.2013,19.00hAmPlatzBenkenFeierabendmusikMitdemMusikvereinMarthalen.

Freitag,26.7.2013,20.00hAlprestaurantBabentalKonzertMitderSchwyzerörgelimusig«Bachtel-gruess».

Pop/Rock/JazzDonnerstag,4.7.2013,20.30hGemsSingen (D)SebastianGilleJungerHoffnungsträgeramSaxophonmiteinemphantastischenTrio.

Sonntag,7.7.2013,18.00hDolder2FeuerthalenPatriciaVonne (USA)TexMexundLatinRockbeimGarten-Konzert&GrillmitPatriciaVonne,demZorro-Girl aus «SinCity».

Freitag,12.7.2013,18.00hSchlossLaufenDachsenRémyGuthGourmetabendmitOldies&Rock’n’Roll. ReservationunterTelefon0526596767.

Samstag,13.7.2013,18.00hDolder2FeuerthalenThe Leave It All Behinders (SH)Folk-Rock,Blues,Country&RootsbeimGartenKonzert&GrillmitdemSchaff-hauserTrio.

Donnerstag,18.7.2013,19.00hHohentwiel Singen (D)Hohentwielfestival 2013MitKonzertenvonLenaMeyer-Landrutund«Glasperlenspiel».

Samstag,20.7.2013,19.00hHohentwiel Singen (D)Hohentwielfestival 2013Konzertmit «StatusQuo».

Sonntag,21.7.2013,18.00hDolder2FeuerthalenStephanieUrbina Jones (USA)AmericanaundTexicanabeimGarten-Konzert&Grillmit StephanieUrbinaJones.

Freitag,26.7.2013,18.00hSchlossLaufenDachsenRémyGuthGourmetabendmitOldies&Rock’n’Roll. ReservationunterTelefon0526596767.

Freitag,26.7.2013,18.00hKlingenwieseSteinamRhein22. KlingenOpenAirBandcontest «Klingenstars» inKoopera-tionmit «Stars inTown»Schaffhausen.AfterpartymitDJBazooka.

Samstag,27.7.2013,13.00hKlingenwieseSteinamRhein22. KlingenOpenAir

MitKonzertenderBands«Monotales»,«VelvetTwoStripes», «HerrBitter», «Na-vigator»und«BDC».AfterpartymitDJBazooka.

Theater/Tanz/KinoMittwoch,3.7.2013,20.00hDancingRiversideDiessenhofenRosentanz amRheinUnbeschwerteTanzschritte füralleüber40undJunggebliebenen. LivemusikderMirekLiveband.

Freitag,5.7.2013,21.30hRef. KircheLaufenamRheinfallSommerchilekinoImRahmenderSommerthemenreihe«GartenLust»werdenwiederSpätfilmeinderKirchegezeigt.Heute: «Anotheryear», ab22.00h,davorUmtrunk imPfarrgarten.

Freitag,12.7.2013,20.30hDancingRiversideDiessenhofenTanzcrashkursDiscofoxAnschliessendTanznachtmitderMirekLiveband.

Samstag,13.7.2013,20.30hDorfplatzOssingenDracula. TheateraufführungnachdemRomanvonBramStoker,mitdemTheaterKantonZürich.

Freitag,19.7.2013,21.30hRef. KircheLaufenamRheinfallSommerchilekinoGezeigtwirdab22.00hderFilm«MissPotter»,davorUmtrunk imPfarrgarten.

Donnerstag,25.7.2013,19.30hDancingRiversideDiessenhofenTanzcrashkurs Jive/MamboAnschliessendSingle-TanzpartymitLivemusikvonTiborsLiveband.

DiversesSamstag,6.7.2013,11.00hMehrzweckgebäudeDachsenRisotto-PlauschFest fürdieganzeFamiliemitRisotto,Kuchenbuffet,Mini-FlohmarktundKin-derschminken.Organisiert vomFrau-enchorDachsen.

Samstag,13.7.2013,09.00hGemeindeplatzOssingenBauernmarkt.DerMarkt fürGeniesser.Angebot:Gebäck,Wein,Gemüse,Früchte, Fleisch, Setzlinge,Honig,Käse...

Mittwoch,31.7.2013,18.00hSchlossLaufenDachsenFeuerwerk amRheinfallBereitseinenTagvordemNationalfei-ertagwirdderHimmelüberdemRheinfallmit einemfeurigenSpektakelerleuchtet. SchweizerBuffetundMusik.

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Page 19: Weinland POST - Juli 2013

Juli 2013 «POST»Markt Ausgabe 7 | 19

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Annahmeschluss für die Ausgabe 07/2013:Montag, 15. Juli 2013, 17 Uhr.Inserataufgabe: Anzeigentext für Gratisinserate per Mail: [email protected]. – Anzeigentext für Bezahlinserate zusammenmit dem Betrag eingeschrieben in einem Kuvert senden an: «POST» Medien, Postfach 681, Seestrasse 86, 8712 Stäfa.

«POST»Markt: Inserat-BestellscheinAuflage: 130’500 Exemplare. Leserschaft: 170’000 Personen.Erscheint im Kanton Schaffhausen, Kanton Thurgau in den Bezirken Frauenfeld und Weinfelden sowie im Zürcher Weinland.Nur für private, nicht gewerbliche Zwecke. Bitte kreuzen Sie unten die Rubrik an, unter der Ihr Inserat erscheinen soll. 92 Buchstaben (inkl. Leer-zeichen, 2 Zeilen) kosten Fr. 20.–. 184 Buchstaben (inkl. Leerzeichen, 4 Zeilen) kosten Fr. 40.–. Chiffreinserate kosten zusätzlich Fr. 10.–.

❏ Zu verkaufen ❏ Computer / EDV ❏ Fahrzeugmarkt ❏ Hausrat/Möbel ❏ Tiere ❏ Freizeit / Sport❏ Garten / landwirtschaftliche Produkte ❏ Kaufgesuche ❏ DiversesNur gut leserlich ausgefüllte Kleininserate inkl. Geldbetrag werden veröffentlicht.Für Druckfehler infolge undeutlicher Schreibweise übernimmt der Verlag keine Haftung.

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Page 20: Weinland POST - Juli 2013

20 | Ausgabe 7 terz «POST» Juli 2013

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ImDialogmit terzGönnernund terzExpertinnen

Mehr als 60 terzExperten und-Gönner sowie das gesamteterzTeam aus Berlingen wie

auch der Leiter terzExperten Walterund BarbaraWenk (Mitglied erweiter-te GL), nicht zuletzt Moderator ErichGnehm waren an der Landsgemeindevom 5. Juni u. a. mit vier jungenFrauen von RadioChico zusammen-gekommen.

Nicht über die erfahrenen Menschenwollenwir von der terzStiftung reden,sondern mit ihnen. Ihr Erfahrungs-wissen soll für die Gesellschaft aberauch für die terzStiftung erschlossenwerden. Mit der Veranstaltung derLandsgemeinde zeigt sie den aktiventerzExpertinnen und -Experten ihreWertschätzung. Hier werden KritikundAnregungen geäussert, aufgegrif-fen und im operativen Alltag womög-lich umgesetzt.

VerantwortungindenRegionen

Ein wiederholt angemahnter Mangelist die unausgewogene Verteilung derAufträge und Tätigkeiten der terzStif-tung auf die Regionen der Deutsch-schweiz. Berner und Basler z.B. wün-schen sich eine stärkere Einbeziehung.Spontan haben sichmehrere Vertreterihrer Region bereit erklärt, die Aufga-ben einer Ansprechperson zu erfüllen.Zunächst hatten am Vormittag ausdem Berlinger Kernteam René Künz-li, Sabine Kaiser, Thomas Elias undDr. Thomas Meyer in ihren Präsen-tationen die Vision der terzStiftung,

die laufenden und ins Auge gefass-ten Projekte, die Vorgehensweisebei der Akquisition sowie die PR-Strategie und die Medien der terz-Stiftung umfassend vorgestellt.Barbara Wenk fasste die Wirkungder ersten terzLandsgemeinde zu-sammen und stellte die daraushervorgegangene terzImpulsgruppevor. Walter Wenk präsentierte dieProjekte der zurückliegenden zwölfMonate, an denen terzExperten be-teiligt waren.

ArbeitsgruppenAm Nachmittag sassen die Teilneh-menden der terzLandsgemeinde inArbeitsgruppen zusammen, um fünfvorgegebeneThemen zu erörtern:

1.Welche Verbesserungsmöglichkei-ten sehen Sie in der Zusammen-arbeit zwischen der terzStiftungund den terzExperten/terzExper-tinnen?

2.Soll sich die terzStiftung stärker ingesellschaftspolitische Fragen ein-bringen oder eher weniger stark?Wenn sie sich stärker einbringensoll, auf welchen Feldern sollte dassein?

3.Risiken und Chancen für die Zu-kunft aus der Sicht von Jun-gen und von reifen Menschen –privat (Familie), in Beruf,Gesellschaft, Politik und mit Blickauf die Umwelt (intergenerativesThema).

4.Handelt die terzStiftung in ausrei-chendem Mass nach ihren eigenenGrundsätzen?

5.Welche Massnahmen empfehlenSie, um den Bekanntheitsgrad derterzStiftung und ihrer Kommuni-kationsmittel (terzOnlinemagazin,terzBulletin, terzNewsletter) zuerhöhen?

Begleitet wurde das Nachmittags-programm von RadioChico, www.radiochico.tv, einem Sender, dervon Jugendlichen betrieben wird.Vier Mitarbeiterinnen des Radio-senders aus dem Emmental und eine21 Jahre alte freie Mitarbeiterin derterzStiftung aus demKantonThurgaubeteiligten sich an den Diskussio-nen der Arbeitsgruppe 3. RadioChi-co hat aus diesen Diskussionsin-halten Beiträge gestaltet, die aufihrer Webseite abrufbar sind. DieVerlosung von FahrtenmitOldtimernoder Harley Davidson-Motorräderndurch die «Charity Riders» für ei-nen guten Zweck bildete den Ab-schluss des offiziellen Teils der Lands-gemeinde. ■

UmdemMotto«Zukunftgestalten»unddemAnspruchgerechtzuwerden, stets imDialogmit terzGönnernund-Expertenzuste-hen,hatdie terzStiftungdie2. terzLandsgemeindeveranstaltet.

ThoMASMEyEr

Aufmerksamverfolgenetwa60 terzExpertendieVorträgeder terzLandsgemeinde. Bild zVg

AndenPrangergestelltIn der Schweiz wohnen die Bürgerinnen und Bür-gernicht einfach irgendwo,ohnedassdieGemein-de und andere Amtsstellen den ständigen Aufent-haltsort kennen.Die Zahl von31Personen imAlterzwischen 71 und 73 Jahren allein im Kanton St.Gallen, die gegenwärtig für das Strassenverkehrs-amt nicht auffindbar sind, ist deshalb überra-schendhoch. Kaumvorstellbar ist, dass imQuartalum die hundert AHV-Empfänger den Wohnortwechseln, ohne sich in der bisherigen Wohnge-meinde ab-, bzw. in der neuen Gemeinde ange-meldet zuhaben.Nochunwahrscheinlicher scheintderWohnortwechsel ins nahe oder ferne Ausland– ohne Abmeldung. Daher ist die öffentliche Aus-schreibung imAmtsblatt, vonderkürzlichberichtetwurde, für die Nichtreaktion auf eine amtlicheAufforderung völlig unverhältnismässig. Wir ste-hen zum Rechtsstaat und akzeptieren dass, werseiner Pflicht zur Untersuchungnicht nachkommt,nachmehrfacher Mahnung die Fahrerlaubnis ver-liert. Dasmüssenwir hinnehmen. An den Prangergestellt zuwerden, empfindenwir als ein inakzep-tablesVorgehen, das völlig unverhältnismässig istund das die Bürgerinnen und Bürger der Schweiznicht akzeptieren dürfen.

René Künzli. Präsident [email protected]

Page 21: Weinland POST - Juli 2013

Juli 2013 terz «POST» Ausgabe 7 | 21

Leserreise indenNaturparkObereDonauDieterzStiftunghatfürdie«POST»-Leser(innen)eineattraktiveReiseinsmittelalterlicheMühlheimanderDonauzusammengestellt,

diemiteinemBesuchderGartenschauSigmaringenverbundenist.

● Erleben Sie einen unvergessli-chen Aufenthalt in der genera-tionenfreundlichen«Ferienwoh-nung mit Schlossblick»: Hierwohnen Sie in Mühlheim an derDonau (D) mit bis zu vier Perso-nen barrierefrei, komfortabel undsicher – mit traumhafter Aussichtauf das Schloss der Herren vonEnzberg. Von Ihrem Wohnort rei-sen Sie mit dem PW oder dem Zugselbst an (der Bahnhof liegt nur100 Meter vom Ziel entfernt).Gastgeber Jürgen Kupferschmidoder die Architektin Cornelia Lurzheisst Sie mit einem Willkom-mensapéro an Ort und Stelle herz-lich willkommen und überreichtIhnen den Wohnungsschlüssel.In einem Zeitraum Ihrer Wahl ver-bringen Sie sieben Nächte in denlichtdurchfluteten Räumen diesesarchitektonisch besonderen Neu-baus mit Garten. In dem grossenkombinierten Wohn-Essbereich mitvoll ausgestatteter Einbauküchebereiten Sie Ihre Mahlzeiten mitregionalen Zutaten selbst zu – z. B.mit frischen Eigenprodukten vombenachbarten Bauernhof.

● Weitere Informationen:www.ferienwohnung-am-donau-radweg.de

● Erleben Sie die blühende Prachtder Gartenschau: Sigmaringenist in diesem Jahr Gastgeber fürGartenliebhaber und Kultur-freunde. Bis zum 15. Septemberlockt die Gartenschau zu einem Be-such in die Donaustadt vor derprächtigen Kulisse des Schlosses Sig-maringen in einer der schönstenNa-

turlandschaften Deutschlands. Hier,im Herzen des Naturparks ObereDonau, erfüllen grünes Leben, blü-hende Pracht und zahlreiche Attrak-tionen die Stadt mit pulsierendemLeben.

● Gartenschau erleben heisst: sichin schöner Umgebung mit Freundenentspannen, an Aktionsangebotenteilnehmen, tolle Kulturveranstaltun-gen besuchen, Ideen für den eigenenGarten finden, Tipps von Gartenpro-fis erhalten, mit anderen Besuchernins Gespräch kommen und einenSommertag in Sigmaringen genies-sen.

● Nur 37Minuten dauert die Fahrtmit dem Naturpark-Express vomAusgangspunkt Mühlheim an derDonau – oder Sie legen die zirka 45Kilometer lange Strecke bis nachSigmaringen mit dem Velo auf demDonauradweg zurück. Sie fahrendurch den Donaudurchbruch undentlang hochaufragender Kalk-steinfelsen. Die berühmte ErzabteiBeuron lädt zur Rast.

● Weitere Informationen:www.sigmaringen2013.de

ÜberdemGartenschaugelände throntdasberühmteSchloss Sigmaringen.

VerbringenSieeineWocheindiesemarchitekto-nischbesonderenNeubau. inka reiter fotodesign

UnserAngebotIhr terz-«POST»-Reisepaket – für Siezusammengestellt nach dem Grundsatz«Aller guten Dinge sind drei»:

– Aufenthalt in der «Ferienwohnungmit Schlossblick» für bis zu vier Personen– 7 Nächte bleiben, 6 Nächte bezahlen fürEUR 450.– (zirka Fr. 550.–) statt EUR 525.–(Reisepreis Hauptsaison).

Ihr kostenlosesterz-«POST»-Ausflugsprogramm:

● zwei Tagestickets (Erwachsene) für die Gar-tenschauSigmaringen imWert vonEUR22.–.

● eine Familienkarte für das FreilichtmuseumNeuhausen ob Eck imWert von EUR 12,50.

Als Leserin/Leser der «POST» bezahlen Siefür das gesamte Reisepaketpauschal EUR 450.– und sparen damit jenach Reisezeit mehr als EUR 100.– gegenüberden regulären Preisen.

Auskunft und Reservation:

terzStiftung SCHWEIZ, Seestrasse 112,8267 Berlingen, Telefon 0800 123 333,E-Mail: [email protected]

Veranstalter: Jürgen Kupferschmid,Blarerstrasse 56, D-78462 Konstanz

HerzlichwillkommeninMühlheimanderDonau!Die StadtMühlheimander Donau liegt nur 60Kilometer von Kreuzlingen entfernt, direkt an derPforte zum romantischen Donautal. Dieses Ge-biet gilt als schönster Abschnitt der Donau undwird auch als der «Schwäbische Grand Can-yon» tituliert. Diemittelalterlichen, häuserüber-bauten Stadtmauern umschliessen den altenStadtkern, dem eindrucksvolle historische Fach-werkbauten sowie verträumteWinkel undGasseneine besondere Note geben.

Die Anerkennung alsErholungs- undFerienorterhielt Mühlheim 1970 wegen seiner gesundenHöhenlage inmitten ausgedehnter Tannen- undBuchenwälder.Wandern undVelofahren sind diebeliebtesten Freizeitaktivitäten. Zahlreiche gutgepflegte Wanderwege, Grillstellen und Aus-sichtspunkte in einer intakten Natur bieten hier-für besteVoraussetzungen.

Neben den traditionellen Stadtführungen kannman sich am Abend auch von Nachtwächterndurch die historische Oberstadt führen lassen.Davor oder danach lässtman es sich in einem derausgezeichneten undgemütlichenGastronomie-betriebe im «Schtädtle» gut gehen.

Wenn Sie neugierig geworden sind, ladenwir Sieein, unsere schöne Stadt auf dieser «POST»-Leserreise kennen zu lernen.Wir freuen uns auf Sie!Ihr Jörg Kaltenbach, Bürgermeister

JüRGenKuPfeRSchMiD

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Page 22: Weinland POST - Juli 2013

22 | Ausgabe 7 «POST» Küche Juli 2013

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EinekulinarischeOase imZürcherWeinland

Im Trülliker «Hirschen» wird Tra-dition noch gross geschrieben.Mittlerweile in der vierten Genera-

tionverwöhnenElsbethundHanspeterZwicky-Wieland die Gäste im über 200Jahrealten, geschichtsträchtigenHaus.

Unddie fünfteGeneration stehtbereitsin den Startlöchern, um diese gelebteTradition dereinst weiterzuführen.

Gluschtige SommerkarteSelbstverständlich wurde der «Hir-schen» über die Jahre immer wiederder Zeit angepasst und präsentiertsich heute als schmuckes Landhotelmit modernstem Komfort. Insgesamtladen sechs charmante Einzel- oderDoppelzimmerzumentspanntenNäch-tigen ein. Weitherum bekannt ist aberauch die aussergewöhnliche Küche.HanspeterZwicky steht zusammenmitseinemTeaminderKüche für regionaleSpezialitäten mit dem gewissen Etwas:«Wir legen viel Wert auf saisonale, un-verfälschte Küche mit Produkten ausder Region. Bei uns spürt der Gast, waser isst und bekommt keine mit Saucenoder Aromaten übertünchte Gerichteserviert. Gehoben gutbürgerlich undgluschtig muss es sein.» Gluschtig istein gutes Stichwort. Die aktuelle Som-merkarte wartet mit Köstlichkeitenwie zumBeispiel kaltenSuppen,VitelloTonnato, Rehrücken vom Maibock aufSommerpilzragout, Mägenwiler Mist-chratzerli oder auch dem weitherumbekannten Beefsteak Tatar auf. Selbst-

verständlich wird auch ein komplettesSommermenü mit passendem Dessertangeboten. Das Tagesmenü, immermit Suppe und Salat, gibt es übrigensbereits ab 17.50 Franken.

Selber kochenundgeniessenBeliebt sind auch die Gourmet-Week-ends für sechs bis acht Personen.Neben Weindegustation im hauseige-nen Rebberg (dessen Weine auch imRestaurant angeboten werden), einemherrlichenDegustationsmenümit demBesten aus der Küche wartet nachder Übernachtung ein ausgedehntesChampagner-Frühstück auf die Gäste.Wer dem Küchenchef einmal über dieSchulter blicken möchte, dem seiendie Kochkurse empfohlen. An diesenwird mit Unterstützung der Profis einausgewähltes Menü gekocht, ergänztmit der passenden Weinauswahl. DieGastköche dürfen dabei den Abend invollenZügengeniessen, dennumsRüs-tenunddenAbwaschkümmert sichdas«Hirschen»-Team.

ZwischentitelFür Feierlichkeiten aller Art stehenRäumlichkeiten für 10 bis 80 Personenzur Verfügung. Das Chämistübli, dasKlavierzimmer oder das Weinstübliempfehlen sich für familiäre Anlässe,während sich Weingalerie, Kegelbahnoder jetzt im Sommer auch der Gartenmit Höfli oder das Rebhüsli für grosseEvents eignen. Elsbeth und HanspeterZwicky-Wieland helfen Ihnen gerne,

ImLandhotelHirschen inTrüllikonwirdeinegehobene,abernichtabgehobene,gutbürgerlicheKüchegeboten.DieGästevonEls-bethundHanspeterZwicky-Wielandwissendieszuschätzen.

OLIvEr ScHmID

ElsbethundHanspeter Zwicky-Wieland sindGastronomenmit LeibundSeele. Bilder: os

TippvonHanspeterZwickyRezeptfür vier Personen

ErdbeermoussemitErdbeersalatZutatenMousse:300 g Erdbeeren, 1 Zitrone (nur Saft), 2 ELKirsch, 8 g Gelatine (zirka 2 Blatt), 2 dl Vollrahm

Zubereitung:

Gereinigte Erdbeeren in Stücke schneiden undzirka eine Stude mit Zitronensaft und Kirschmarinieren. Gelatine in kaltemWasser einwei-chen, Rahm steif schlagen und Erdbeerenpürieren. Gelatine ausdrücken, in warmemWasserbad auflösen und mit dem Püreemischen. Schlagrahm vorsichtig unter dieMasse mischen. Kalt stellen.

Für den Erbeersalat 300 g gereinigte Erdbeerenin Schnitze schneiden und mit zwei in Streifengeschnittenen Pfefferminzblättern und2 EL Orangensaft eine Stunde marinieren.

Zum Anrichten mit heissem Esslöffel Klösse vonder Mousse abstechen, auf Teller verteilen undden Erdbeersalat dazugeben.

WeintippGächlinger AOCGoldsiegelHerkunft: Blauburgunder(Pinot Noir) aus tief-gründigen Keuperbödenim schaffhausischenGächlingen.

Vinifikation: Spätlese, teilweise maischen-erwärmt oder maischenvergoren, langsame,schonende Gärung.

Charakter: Leuchtendes Rubinrot.WürzigerDuft nach Beerenfrüchten, Johannisbeeren,Brombeeren. Gute Fülle, gefällige Tannin-struktur.Würziger, kräftiger Körper mit vielEleganz. Passt zu Gebratenem und anderenFleischgerichten.

Erhältlich ist er bei der GVSWeinkellerei,Gennersbrunnerstr. 61, 8207 Schaffhausen,Telefon 052 631 18 00,www.gvs-weine.ch.

Preis: Fr. 18.70 pro 75-cl-Flasche

eine unvergessliche Feier zu planen.Geöffnet hat der «Hirschen» TrüllikonvonDienstag bis Samstag ab 9Uhr undsonntags ab 10Uhr. ■

DasheimeligeRebhüsli eignet sichgerade imSommerausgezeichnet für kleineFeiern.

Page 23: Weinland POST - Juli 2013

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Page 24: Weinland POST - Juli 2013

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