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    Weltdynamismus

    Streifzge

    durch

    technisches Neuland

    an Hand

    von biologischen Symbolen.

    Herausgegeben von

    der

    Reichsarbeitsgemeinschaft

    "Das kommende

    Deutsch land"

    *

    1930

    OTTO WILHELM BARTH VERLAG

    BERLIN W 57

    http://www.menschenkunde.com/index,html

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    onen sind auf- und abgestiegen im Zeitenlaufe der Ewigkeit undhaben ihre materiellen Manifestationen gefunden. Ehe der Menschwar, war das GESETZ. Und dieses Gesetz war die Liebe, jeneLiebe aber, weiche aus der Einheit zur Vielheit wurde, indem siesich manifestierte und trennte um der Vereinigung willen. Das ist

    der groe kosmische Zeitlauf, jene kosmische Liebe, die Urenergie,das Urprinzip, Atma, Gott oder wie Du es sonst nennen willst, istgut und bse in einem.

    Aus dem Schosse der Mutter-Gigantin entschleudert, wurde unsereWeit geboren als eines von vielen kosmischen Kindern. Und auchber dieser, unserer Welt steht das Gesetz der Liebe.

    Von dieser Welt ist unsere Erde ein Funke, geordnet im Mittelpunktdes goldenen Schnittes in der Planetenkette, und darum von be-sonderen kosmischer Bedeutung. In allen Entwicklungsphasen die-ser Erde war und ist das eine und gleiche Gesetz, das Gesetz derLiebe.

    Und auf dieser Erde wurde der Mensch. Wie tief verankert stehenwir im kosmischen Geschehen. Denn alle vorgenannten Entwick-lungsphasen sind als Reflexe in dem Funken oder Fohat, dem Gottin uns, verankert, welcher die einzige und absolute Wahrheit ist.Diese Wahrheit in uns zu finden und zu erkennen ist einziges Zielaller kosmischen und menschlichen Evolution. Diese Liebe, dieseWahrheit, ist der Wille, der Urwille, -

    D I E V R I L K R A F T D E R A L T E N .

    Dieser Wille, mein Bruder, ist in Dir als Mensch manifestiert. Man-ches Zeitalter hat es gegeben, in dem die Menschen nicht verstan-den haben, dass Liebe gleich Wille ist. Nun wirst Du verstehen,warum Liebe das Gesetz ist und Liebe unter Willen.

    Diese Liebe, gereinigt vom Zweck, ist weder gut noch bse. Und siedarf niemals verwechselt werden mit den Begriff, der die menschli-chen Gefhle ausdrckt.

    FRATER JOHANNES

    1929

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    Vorwort / Zur Beachtung!

    Nachstehende Ausfhrungen stellen den Versuch dar, tech-nisch nicht geschulte Interessenten in die Probleme der an-

    brechenden dynamischen Technik gemeinverstndlich einzu-fhren.

    Die Raumkraft-Disziplinen sind vollkommen neu und kn-nen in diesem knappen Rahmen schultechnisch nicht einge-hend erlutert werden!

    Technischen und wissenschaftlichen Kreisen stehen wir je-doch gern zwecks tiefschrfenderen Aufklrungen zur Verf-gung.

    Hier sei noch darauf verwiesen, da zur weiteren Informati-on eine ergnzende Broschre unter dem Titel:

    V R I L , die kosmische Urkraft:

    Wiedergeburt von Atlantis

    erschienen ist.

    Auerdem sei auf das grundlegende neuphilosophische WerkL o g o s u n d B i o s von Fritz Klein hingedeutet, dasebenfalls durch den Verlag dieser Broschre bezogen werden

    kann.Reichsarbeitsgemeinschaft Das kommende Deutschland

    Berlin, 1930.

    http://www.principality-of-sealand.net/
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    SYMBOLE DER ZEIT

    Ein Kapitel ber Schlieen und Schieen.

    Seitdem Berthold Schwan das Schiepulver erfunden hat,steht die anschlieende Kulturepoche offensichtlich unterdem Symbol der Zerstrung. Die mehr als beklagenswer-ten Zustnde der Gegenwart stellen vielleicht den Gipfel-punkt unserer Vorbehauptung dar. berall sehen wir Nieder-gang, Auflsung und Destruktion unserer wirtschaftlichen,sozialen und wissenschaftlichen Gemeinschaftsstrukturen.Verwesungsgeruch entsteigt atemberaubend den Grftendes Verfalls und legt sich lhmend und beklemmend auf dieGemter der Menschheit. Wir sind so ungeheuer stolz auf dieErrungenschaften unserer Technik und feiert gerade hier der

    bse Geist der Zerstrung seine hchsten Triumphe. Wasntzt uns die khnste Bestrebung des Menschengeistes,wenn sie restlos darauf ausgeht, alle Errungenschaften vor-erst immer nur dahin zu prfen, ob und wie sie mglichstlukrativ, kriegstechnisch verwendbar sind!

    Der Mensch wird zum Sklaven der Maschine erniedrigt! Nichtallzulange mehr drfte es whren, und Moloch Maschinefrit die ihn bedienenden Menschenmassen. Amerika stehthier, wie immer, wo es sich darum handelt, sogenannte

    Kulturrekorde zu schlagen, an der Spitze. Der Taylorismusmacht den Arbeiter zum stumpfen Arbeitstier, das hirn- undgedankenlos lediglich mechanische Handgriffe zu absolvierenhat. Hieraus wird bereits deutlich ersichtlich, wie sich diegefhllose und alle Denkregungen zerstampfende Apparaturzum Herrn ber den Menschengeist aufschwingt. Der ver-flossene Weltkrieg hat uns in seinen grauenvollen Realittenpraktisch bewiesen, wohin unsere Maschinen- und Chemo-technik eigentlich marschiert. ber kommende Dinge sollhier nicht gesprochen werden, diesbezglich kann sich der

    etwaige Interessent in jeder Zeitung informieren.

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    Gas- und Bazillenkrieg werden uns jedenfalls anschaulichgeschildert und der Teufel in schrecklicher Deutlichkeit schonheute an die Wand gemalt. Familie, Verwandtschaftsstruktu-ren und Staat verfallen zusehends, berall werden die Ban-den gelockert, Auflsung angebahnt. Immer neue Spreng-mittel befinden sich im Anmarsche, jede Erfindung wird so-fort auf ihre Kriegsverwendbarkeit hin untersucht, Phosgenund andere grauenerregende Giftgase stehen uns bei einemneuen Kriege in Aussicht kurzum, es ist eine Lust zu leben!

    Die Atomphysik hat ebenfalls, vorderhand Gott sei Dank erstspekulativ, neue Wege zur Energiegewinnung angebahntund man trgt sich allen Ernstes mit dem Gedanken, atoma-

    re Energien durch Aufsprengung der Atomgefge freizule-gen. Auch hier wird wiederum nach dem alten Rezept vorge-gangen, und man will danach die Elemente zertrmmern.Den Effekt versucht man durch Aufladung magnetischerFelder vermittelst ungeheurer elektrischer Energien zu erzie-len. Das Schluresultat, falls man berhaupt zu einem sol-chen gelangen sollte, drfte wenig erfreulich sein. Auch hierkann es nur zu ungeheueren Sprengwirkungen kommen unddiese Gefahr wird bereits allen Ernstes von verantwortungs-

    bewuten Menschen gegen die Atomzertrmmerung ins Feldgefhrt.

    Blicken wir im universellen Haushalte der Natur umher, somssen wir zugeben, da diese mit unvorstellbaren vital-energetischen Spannungen arbeitet, ohne den Aufbruch derstofflichen Kraftballungen vorzunehmen! Sie erreicht jedenEnergieeffekt durch Sc h l i e e n zweier verschiedengeladener Potentiale und stellt uns das Geheimnis nur Auf-bau wollenden Lebern in flammenden Lettern vor Augen!

    Wenn radioaktive Substanzen, wie Uran, Thorium und der-gleichen sich nach auen energetisch entbinden (entstoffli-chen), so spricht der Physiker bezeichnenderweise von Al-terserscheinungen der Materie, die notwendig zu einemendgltigen Stofftod fuhren mssen. Dennoch will manAtome zertrmmern, also auf knstliche Weise gerade dasanbahnen, was man sonst als Sterbeproze ablehnt. Auf-bau verlangt stets Leben! Hier befinden wir uns mitten inden Widersprchen unserer Notzeit. Der Tod riecht dochunseren unentwegten Materialisten wie der Teufel nachSchwefel, in die vierte Dimension das Land der Geister

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    sehnen sich nur wenige unseres glorreichen Menschenge-schlechtes. Es wurde bereits gesagt, da die Allnatur ihreAufbauarbeit durch stetige Energie-S c h l u -Effekte erzielt,normalerweise demnach keineswegs Kraftstoff (physischeMaterie) gewaltsam zerschlgt.

    Die Gegenwartstechnik wird sich bemigt fhlen, sobaldwie mglich im Sinne aufbauender Naturgesetzlichkeit zuarbeiten, wenn sie nicht eine Kulturkatastrophe herbeifhrenwill. Gegen den Strom lt sich schwer schwimmen, gegendie Naturgesetze jedoch wird der Menschengeist stets nutz-los ankmpfen. Entweder wir treiben im Stromflusse derAufbau wollenden Natur oder aber die Lebenssphinx

    schreitet mit gleichgltigem Lcheln ber unsere Leichenhinweg!

    Sc h l i e e n mu die Devise kommender Generationenwerden! Eine ganz neue Technik pocht an die Pforten unse-rer Zeit. Wir werden uns biotechnisch umorientieren ms-sen, damit wir zur wirklichen Naturbeherrschung gelangenknnen. Schlieen ist das Grundprinzip jedes chemoelek-trischen Elementes! Auch hier wird Kraft im Spannungsaus-gleich von zwei verschieden geladenen (atomgespannten)

    stofflichen Potentialen frei. Das Dynamo arbeitet nach hnli-chem Prinzip; die kommende rein dynamische Technik wirduns letzte Vollendung naturgesetzlich orientierter Energieer-zeugung erbringen, indem sie das PotentialgeflleAetherspannung des Weltraumes Erde quasi zumeinheitlichen Element schliet.

    Als Schlieungs f e l d funktioniert unsere Erdatmosphre(das magnetostatische Kraftfeld der Erde), in welcher einknstlicher Blitz den Stromschlu ermglicht. Vergegen-

    wrtigen wir uns einen Kugelblitz, welchen wir als ein mitkondensierter Elektrizitt aufgeladenes Elektron anspre-chen knnen, dann haben wir eine ungeheure vitalelektri-sche Spannung vor Augen. Eine solche Spannung wird inden dynamischen Kugelzellen, die als Vakuum eingerichtetsind, durch Einbau eines chemo-vitalen Schlieungsleiterserzielt.

    Hier sei nurmehr angedeutet, da die dynamische Technikkeine mechanisch arbeitenden Maschinen konstruiert, son-

    dern biochemisch funktionierende, mit permanenter

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    (akkumulierter) Elektrizitt geladene, kugelfrmige Elemen-te baut, welche durch die magnetostatische Atmosphrehindurch von einer Sendestelle aus mit spezifischem Magne-tismus angeregt werden.

    Die abgezapften vitalelektrischen Energien werden stndigaus dem Reservoir aller Krfte, dem festen Erdball, ergnzt.Die kommende Technik wird jedenfalls nur unter dem Sym-bol der Vershnung unsere kulturellen und wirtschaftlichenWunden heilen, nicht schieen, sondern liebend schlieen!

    Das Geheimnis der Flamme

    Die Welt um uns her ist voller Wunder! Gelingt es uns mitoffenen Augen durch diese Wunderwelt zu gehen, dann kn-nen wir in den einfachsten Naturerscheinungen die tiefstenMysterien finden und entrtseln. Fr den gewhnlichenSterblichen ist die Kerzenflamme eine selbstverstndlicheTatsache, ber die er sich wohl kaum einmal den Kopf zer-bricht und doch erschliet uns dieses flackernde Licht tiefsteGeheimnisse kosmischer Zusammenhnge! Zweck der fol-

    genden Ausfhrungen soll es sein, dem Leser einen Einblickin die universelle Werksttte der Natur zu geben.

    Um eine Flamme zu erzeugen, bedrfen wir vor allem desBrennstoffes. Dieser steht uns dann sichtbar in der Wachs-oder Stearinmasse der Kerze vor Augen. Der Docht arbeitetals Brennstoffansauger und wenn wir durch ein brennendesZndholz diesen zum Brennen bringen, dann laden wirWrme auf. Diese Wrmeaufladung (Induktion) gestaltetden Brennstoff zu einem feurig-energetischen Zustand,der in Form der Flamme in Erscheinung tritt. Die atmosph-rische Umwelt dieser Flamme kann als magnetostatischesKraftfeld aufgefat werden, welches beim Brennproze mitdem Flammenkrper derart in Wechselbeziehungen tritt, dadie negativen Elektronen des Elementes Sauerstoff (Oxygen) gleich magnetischen Kraftfeldern weitere Induktionswir-kungen im Flammen r a u m e hervorrufen!

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    Nun drfte es gewi berraschend klingen, wenn hier dieBehauptung aufgestellt wird, da dieser sphrische Flam-menraum als ein Stoffleerraum, demnach als ein reinesV a k u u m , angesprochen werden mu! Dieses Vakuum istjedoch mit Kraftspannung (Energie) erfllt und wirkt ansau-

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    gend der atmosphrischen Umwelt gegenber. Hier habenwir in wunderbar einfacher Weise die Erklrung des stofflee-ren Weltraumes vor Augen, und knnen alle Beziehungenzur kosmischen Weltraumvakuole daraus ableiten!

    Dieser stoffleere Weltraum macht unserer Wissenschaft ge-genwrtig viel Kopfzerbrechen. Es ist wohl allgemein be-kannt, da man gezwungen ist, die Dichte jenes geheimnis-vollen den stoffleeren Weltraum erfllenden Mediums,(ther) , auf Grund von vollkommen einwandfreien Be-rechnungen gleich der des hrtesten Stahles anzusetzen!Nachdem aber die mittlere Dichte aller um die Sonne krei-senden Planeten weitaus unter der bezogenen Festigkeit des

    Stahles liegt, knnten sie den ther auch nicht durchdrin-gen. Wir sind vielmehr bemigt, diesen ther als absolutdurchlssig aufzufassen, da die Globen ja seit onen unab-gebremst ihre Sonnenreigen schwingen. Wie lt sich dieserWiderspruch erklren?

    Unsere einseitig materialistisch orientierte Wissenschaftsetzt eben den Begriff der Dichte immer gleich stofflicherMasse. Aus dem Massenbegriff wird sonach die Schweredes Stoffes abgeleitet. Nach rein materialistischen Ideen-

    gngen gelangen wir dann zwangslufig zur vorerwhntenAnnahme, da der geheimnisvolle, den Weltraum erfllende,stofflich gedachte Weltther dichter ab Stahl sein msse!Wie wre es aber, wenn wir diesen Dichtebegriff rein ener-getisch als S p a n n u n g , die sich den stofflichen Weltglobengegenber als Druck (thronischer Strahlungsdruck!) uert,annehmen wrden?

    Wir gelangen zu einer berraschenden Feststellung! JederFlammenraum, also auch die zum Beispiel gesetzte Kerzen-

    flamme, schwebt in der atmosphrischen Umwelt. Das istdoch eine einwandfrei festgestellte Tatsache. Die Flamme istleichter als die Luft, sonst mte sie ja nach u n t e n bren-nen! Gleitet man mit befeuchtetem Finger durch eine Flam-menbreite, so nimmt man deutlich gefhlsmig einen Wi-derstand wahr. Das den Hohlraum erfllende Medium istsomit rein materialistisch-stofflich aufgefat d i c h t e r(schwerer), wie die umgebende Luftumwelt. Hier stehen unsdieselben Widersprche vor Augen, wie wir sie bezglich deshypothetischen Weltthers gefunden hatten! Der Flammen-hohlraum ist als Stoffleerraum (Vakuum) e n e r g e t i s c h

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    gespannt aufzufassen und diese Spannung tuscht uns ebennach materialistischen Ideologien stoffliche Dichte vor.

    Doch weiter! Das Flammenvakuum ist als ein sich in energe-tischer Spannung befindender Kraftraum anzusprechen,an dessen Umkreis Raumkraft aus der diesen Stoffleer-raum umgebenden Stofflatenz (Bindung) durch Induktion(Aufladung von Wrme) erregt werden kann. Derart istKraftraum dem positiven Raumkraft dem negativenPotential (Kraftgeflle) eines elektrodynamischen Aggregates(Dynamo) gleichzusetzen. Das magnetostatische Potential(beim Dynamo der S t a t o r ) ist das negative Elektronen-spannungsfeld des Sauerstoffatomgefges der Atmosphre,weiches die Saugumwelt des Flammenvakuums bildet! Die-ses erregt im Flammenkraftraum die positiv zu denkendeEnergiespannung vitalelektrisch und es kommt zur Aktivie-rung des Stromflusses.

    Die Potentialdifferenz (Spannungsunterschied) Kraftraum Raumkraft (energetischer Leerraum stoffliche Atmo-sphre) wird stromgeschlossen, das Wesen dieses Schlus-ses tritt sodann im Aufleuchten der Flamme sichtbar in Er-scheinung ins Leben. Demnach ist rckbezglich alles

    Leben nur als Lichterscheinung (Lichtgeschehen) aufzu-fassen. Am unteren Ende der Flamme, dem Kraftstoffansau-ger (Docht!) mssen wir rein technisch gesprochen, denA n o d e n p o l (positiv) eines elektrodynamischen Aggrega-tes suchen. Die Flammenspitze jedoch ist als reine K a t h o -d e (negativ) von katalysatorischer (stoffaufbauender) Wir-kung zu betrachten.

    Nun reagiert ja bekanntlich alles positive, chemisch bezo-gen, als Sure (Sauerstoff) auf Lackmuspapier rot, whrend

    der negative Pol, chemisch ausgedruckt, die Base blaueLackmusreagens ergibt. Es ist gewi bezeichnend, da wirbei der Kerzenflamme einwandfrei dieselben Analogie fest-stellen mssen. Der Dochtpol schimmert im rtlichen Lichteals positive Anode, whrend die Flammenspitze, gleich nega-tiver Kathode, im blulichen Scheine aufleuchtet. Nun wirdes auch erklrlich, warum die Flammenspitze r u t . Dorthaben wir eben den Katalysator zu suchen, der im biochemi-schen Brennproze rein stoffaufbauend wirkend Kohlen-stoff (Ru) erzeugt!

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    Wir haben in jeder Flamme ein biodynamisch arbeitendesAggregat vor Augen gestellt. Die Rotation (R o t o r ) diemechanische Umdrehungsanregung beim Dynamo zur Ver-strkung und weiteren Aufladung des magnetostatischenPotentials (atmosphrischen Flammenumwelt) erscheintunnotwendig, da der mechanische Impuls durch einen bio-dynamischen Effekt (den Nernst-Effekt) ersetzt wird. D i eF l a m e i s t m i t h i n S t a t o r u n d R o t o r z u -g l e i c h ! Nernst erzielt bekanntlich durch Einbezug desKlte- und Wrmepoles rein d y n a m i s c h einen sonst nurmechanisch hervorzubringenden Bewegungseffekt (Nernst-Lampe!). Aus der Klarstellung der biodynamisch arbeitenden

    Kerzenflamme ergeben sich ungeheure Perspektiven, die beirichtiger Nutzanwendung eine Heraufbringung dynamischerTechnik schon demnchst gewhrleisten!

    Der Weltflaschenzug

    Mechanische oder dynamische Technik?

    Gebt mir einen festen Punkt und ich hebe euch die Weltaus den Angeln! Kein anderer als der groe Physiker undMathematiker Archimedes, der zu Syrakus durch die Handeines rmischen Legionrs sein Leben lassen mute, hatdiesen Grundsatz geprgt. Archimedes ist bekanntlich derErfinder des Flaschenzuges. Dieser Flaschenzug arbeitetnach dem Prinzip des ungleicharmigen Hebels und drfte inseiner physikalischen Wirkungsweise dem geneigten Leserwohl noch aus der Schulzeit her bekannt sein.

    Theoretisch wre es ohne weiteres mglich, durch das In-einanderschalten von unzhlig vielen Rollen tatschlich eineungeheure Zugwirkung erzielen zu knnen. Nun bestehtaber ein solches Aggregat aus zwei Endrollen, welche unbe-dingt an zwei fixierte Bezugspunkte eingehngt werdenmssen, worauf eine Zugwirkung erfolgen kann. Archimedeswar sich als groer Denker gewi dessen bewut, da er denErdball mit Hilfe des geschilderten mechanischen Apparatesnicht aus den Angeln zu heben vermochte, denn es erscheintpraktisch unmglich, die bereits angefhrten notwendigen

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    beiden stofflichen Bezugspunkte im kosmischen All zu fin-den!

    Da man auf dem Erdpol diesen Zughaken wohl kaum einzu-bauen vermag, und den Sonnenbezugspunkt noch viel weni-ger herzustellen in der Lage ist, hat eben die famose Sacheihren eigenen Haken! Solch ein Weltflaschenzug wird ewi-ger Traum bleiben mssen.

    Wenn Archimedes sein Postulat aber dennoch gesprochenhat, dann drfte er vielleicht als groer Wissender dochetwas anderes darunter verstanden haben. Vielleicht gelingtes uns hinter die Geheimnisse seiner Ideengnge zu gelan-

    gen!Vor allem mu es uns auffallen, da der F l a s c h e n Zugdoch eigentlich ein R o l l e n Zug ist! Unsere Sprache hatihre Geheimnisse und es liegt nur an uns, hinter den Sinnder Wortsymbole zu kommen. Eine Flasche ist stets einH o h l r a u m . Soll ein solcher Hohlraum Zugwirkung aus-ben, dann mssen wir ihn evakuieren, d. h. luftleer ma-chen. Jeder luftleere Raum besitzt Sogkraft. Das drfte dochallgemein bekannt sein! Ist der Rollenzug vielleicht mit Vor-

    bedacht zum Flaschenzug umgetauft worden? Das lt im-merhin aufhorchen! Wir wollen darum versuchen, die me-chano-physisch gedachten beiden Bezugspunkte kraft-energetisch auszudeuten!

    Der leere Weltraum kann als Makro-Vakuum angesprochenwerden. Hier htten wir demnach einen Bezugspunkt, wel-cher der stofflichen Umwelt (den Planeten) gegenber an-saugend wirkt. Dieser kosmische Leerraum ist aber vital-energetisch erfllt, besitzt mithin auch die Funktion einerungeheuren Spannung, die wir einem Druck gleichsetzenknnen. Wir mssen den zweiten noch fehlenden Bezugs-punkt suchen. Nun wollen wir den Stoff (die Materie) einerSichtung unterziehen und gelangen zum berraschendenErgebnis, da sich tatschlich ein solcher energetischer An-griffspunkt in den Grundeinheiten der Elemente den A t o -m e n finden lt. Jedes Atom besitzt sein Proton (Atom-kern), das nach dem letzten Stand der Atomwissenschaftpositiv geladen, demnach ungeheuer energetisch gespanntgedacht werden mu. ber die wahre Zusammensetzung

    dieses Kraftkernes wird heute noch viel orakelt. Man stelltsich den Atomkern als eine positive Wasserstoffladung vor.

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    Dem wre an sich nicht zu widersprechen! Nur mu dieseHydrogenladung nicht stofflich, sondern energetisch ver-standen werden. Dieser Wasserstoff befindet sich in einemfeurigen Aggregatszustand, der als reine energetische La-dung vitalelektrischer Natur aufzufassen ist.

    Das Weltraumvakuum ist kalt! Man spricht von der Welt-raum k l t e und setzt den absoluten Nullpunkt bei etwaMinus 273 Grad an. Klte und Wrme sind aber S p a n -n u n g s begriffe! Relativ kalt und warm finden wir stets nurin der S t o f f w e l t , da jeder Stoff als Kraftballung doppel-polige Wirkung haben mu. Den kalten Pol htten wir nun-mehr im kosmischen Leerraum gefunden, der Gegenpol

    warm mu demnach im Stoffe anzutreffen sein. Er stehtuns im Protonvakuum vor Augen. Die beiden dynamischenBezugspunkte wren mithin ermittelt! Zu Anfang schuf Gottdie F e s t e ! Nach materialistischen Gedankengngen kanndiese Feste nur stofflich angesprochen werden dynamischsteht uns aber eine K r a f t feste zur Beurteilung anheim. Ausdem unendlichen energetisch gefllten (geladenen) kosmi-schen Leerraum ist jeder Stoff vor Urzeiten ausgeboren wor-den. Die biblische Feste ist eine Kraft- und keine Stoff-

    Feste gewesen. Das kann in der Schpfungsgeschichtenachgelesen werden. Dort heit es ausdrcklich, da auseinem Nichts Sonne, Mond und Sterne stofflich geschaffenwurden. Der Schpfer war ein Dynamo-Techniker und erschuf die Welt nach eigenen Prinzipien. Unsere Technik ar-beitet immer nur nach materialistischen, mechanotech-nischen Grundstzen und deshalb geht ihr das wahrhaftSchpferische vollkommen ab. Bauen wir in unseren dyna-mischen Weltflaschenzug den Wrme-Kltepol ein, dannhaben wir zwei feste Bezugspunkte, die aufeinander wirken

    knnen. Wir mssen dem kalten Weltraum-A u e n vakuumein warmes I n n e n v a k u u m auf der Erde zugesellen,worauf S o g = Z u g Wirkung eintreten kann. Die kommen-de Dynamotechnik lt sich das angelegen sein und schafftnach vorausgefhrten neuen Erkenntnissen Apparaturen, dievor allem auf den Prinzipien des kalten Makro- und warmenMikro-Vakuum-Sogs aufgebaut sind. Die Natur um uns herarbeitet vollkommen dynamotechnisch, nirgends sehen wirHebel und Schrauben oder rotierende Rder! Im groen

    Naturhaushalte wird alle Arbeit im wohlerwogenen energeti-schen Spannungsausgleich gettigt. Der vitalelektrische

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    Kraftflu gelangt stets vom hher gespannten zum unter-gespannten Potential zur Auswirkung. Dabei spielt der Wr-me-Klteausgleich im physischen Leben stets die erste Rolle.Physisches Leben ist ohne diesen berhaupt nicht erdenk-lich. Die magnetischen und elektrischen Kraftfelder knnenimmer erst durch einen Klte-Wrmepol aktiviert werden!

    Wir htten also nach unseren Vorausfhrungen die beidenenergetischen Bezugspunkte fr unseren Weltenflaschenzuggefunden. Archimedes behlt demnach mit seinem Fla-schenzug Recht, und es wird einer kommenden dynami-schen Technik bestimmt mglich sein, die Gravitationskon-stante von Lichtgeschwindigkeit zum Quadrat pro ein Kilo-

    gramm Masse (90 000 Billionen Meter/Kilogramm Ener-gie!!) praktisch auszuwerten, wenn sie nach vorerwhntenGrundstzen ihre Apparaturen biotechnisch realisiert! Wirstehen fraglos am Wendepunkt einer neuen Zeit und dieMenschheit drfte in Krze vor der ungeheuren Tatsachestehen, kosmische Energien in unbeschrnktem Ausmaepraktisch in ihrer Energiewirtschaft zur Verfgung zu haben.Und Archimedes wird vielleicht do c h Recht behalten!

    Der Weltapfel

    Warum durften Adam und Eva nicht den Apfel vom Baumeder Erkenntnis brechen? Wenn wir die Bibel zur Hand neh-men, und uns in den geheimen Sinn ihrer verborgenenWahrheiten versenken, dann fllt uns vor allem auf, da derTeufel als Menschheitsversucher in Gestalt einer Schlange

    das erste Menschenpaar Adam und Eva zum Genu derFrchte des in der Paradiesmitte stehenden Erkenntnis-Apfelbaumes verfhrte. Da ihnen das von Gott strengstensverboten war, muten sie die Schwelle ihrer beseligendenUrheimat berschreiten und wurden in die de eines leidbe-schwerten Daseinsplanes vertrieben. Dieses Mysterium istbis heute noch immer sexual-symbolisch aufgefat und aus-zudeuten versucht worden. Der tiefere Sinn ist jedoch derMenschheit verloren gegangen! Hier sei gleich zu Anfang

    gesagt, da jenen Urmenschen von der gttlichen Vorse-hung ein Wissen um den Schpfungsplan nach dem Rat-

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    schlu unendlicher Weisheit v o r b e h a l t e n bleiben sollte,da jedes Wissen Verantwortung und mithin auch dieMglichkeiten eventueller Irrtmer (Snden) bedingt!

    Weil die Urmenschen das gtige Gebot Allvaters aus e i g e -n e m Willen bertraten, muten sie notwendigerweise auchselbst gewhlte Wege wandeln und sind spter reichlich indie Irre gegangen. Durch diese Feststellungen ist eigentlichdas Symbol des Apfelbrechens in seiner Gnze aufgehelltund es soll nunmehr Zweck der weiteren Betrachtungensein, letztes Licht in das Mysterium des Sndenfalles zubringen.

    Wer das Geheimnis des Weltapfels richtig zu entrtselnvermag, hat wahrlich die Frucht vom Baume der Erkenntnisgebrochen und vermag in die kosmischen Zusammenhngeder gttlichen Schpfung Einblick zu nehmen. Und nun wol-len wir an Hand eines Apfels diese letzten Erkenntnisse einerSichtung unterziehen, um zum staunenswerten Ergebnis zugelangen, da Gott-Natur tatschlich im Kleinsten wie imGrten stets gleichartig schafft und der Weltgeist nachdem Ausspruch des groen Eingeweihten Hermes Trismegi-stos, seinen Plan nach dem Grundsatz: Wie oben, so un-

    ten! verwirklicht hat.

    Betrachten wir einen Apfel vorerst rein uerlich! Wir findenden Fruchtstengel, mit welchem er dem Mutterbaum ur-sprnglich verbunden war. Die Frucht hatte eine Blte zurVoraussetzung und schlummerte zu Anbeginn im Nichts.Der Bltenboden trug einen Bltenstempel, dessen Narbeerst befruchtet werden mute, damit sich aus dem scheinba-ren N i c h t s ein Apfel gestalten konnte. So ist die gan-ze Welt, insbesondere unsere Erde, vor Urzeiten als Produkt

    einer geistigen Blte nach dem Willen des schpferischenUrgeistes erst stofflich geboren, also gestaltet worden! Auseiner negativen Aktivitt (Kraft-Indifferenz) heraus, die wirals die Apfel- oder Welt- K r a f t K a t h o d e von stoff-aufbauender (katalysatorischer) Wirkung ansprechen kn-nen, ist alles physische Leben gekommen und immer wares die schpferische Macht des Geistes (Logos), welche die-sen Aufbau ermglichte. Dem Stengelpol gegenber befindetsich am Apfel die vertrocknete Stempelnarbe, welche ur-sprnglich Befruchtung herbeifhrte. P r i m r warFruchtboden (Kathode) und Narbe (Anode) vollkommen

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    e i n s, (Ap o l a r i t t , schpferische, vitalenergetischeSpannung)! Erst als das Wachstum einsetzte, entfernte sichder vterliche Pol (Narbe) vom mtterlichen Urboden (Sten-gel B i p o l a r i t t jeder stofflichen Erscheinung!) und dieFrucht wuchs zum immer grer werdenden Apfel heran.Diese Narbe, die wir gemeiniglich auch als Nabel anspre-chen knnen, mute sich vom Mutterboden ablsen undhochwachsen, damit ein neues Wesen eben der Apfel inseiner spezifischen Form zu werden vermochte. Den glei-chen Vorgang knnen wir ja auch beim Inslebentreten ani-malischer Individuen beobachten, denn der neue Sprling(Kind) ist in dieser Weit physisch erst dann individuell ein-

    geboren, wenn ihn das mtterliche Prinzip der Urfrucht-boden ausstt und Selbstwesentlichkeit eintritt. Dochzurck zum Apfel! Der Narbenpol ist dem A n o d e n p o ldynamisch gleichzusetzen. Beim vegetabilen Leben bleibt dieFrucht stndig mit dem mtterlichen Prinzip, dem ernhren-den und Wachstum ermglichenden Baume durch denStengel (Nabelschnur!) verbunden. Durch ihn pulsen dieaufbauenden Vitalenergien zum Apfelherz und schaffen dieFrucht bis zur Reife.

    Wie wunderbar sich doch das dynamische, schpferischeUrprinzip in seinen Arbeitsmethoden immer wiederholt! DerStengelpol gleich Katalysator wirkt stets im Sinne einesbiochemischen Stoff-Neubildners (Ansaugers) und bewirkttatschlich durch diese Funktion das Heranreifen des Apfels.Dieser n e g a t i v e A u f b a u p o l stt ber die Fruchtmitte(Herz!) zur Narbe vor und findet dort seinen positiven Ab-schlu (Anode).

    Nun nehmen wir ein Messer und schneiden den Apfel vertikal

    auf. Dieser Schnitt wird in der Richtung Stengel-Narbe ge-fhrt. Vor uns liegt ein zweipoliges (bipolares) Kraftfeld,dessen Kraftlinien von einer Indifferenzialzone aus (Verbin-dungslinie zwischen Stengel und Narbe!) gegen die Periphe-rie (Apfelumfang) doppelkreisfrmig verstreben. Das Frucht-fleisch des Apfels fhrt uns dies in seinem Aufbau sinnflligvor Augen! Immer wieder schliet sich beim fortschreitendenAufbau der Frucht vom indifferenten Mittelpunkte aus Wach-stumkraftlinie achterschlingenfrmig an Wachstumkraftlinieund wird der Apfel derartig stetig grer, bis er seine Reife

    erlangt hat.

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    Bei genauer Beurteilung des Apfel-Kraftfeldes entrtselt sichuns das Geheimnis des Lebens der V i t a l i t t ! Die ansich sonst indifferente Feldmitte erscheint symbolisch a u f -g e b r o c h e n (differenziert) zum i n d i f f e r e n t e n (kraft-inaktiven) Sd-Nord-A u e n p o l gestaltet am Apfel-umfang (Stengel-Narbenpol)! Derart arbeitet im vitalener-gedschen Kraftfeld-Zentrum jeder L e b e n s f o r m dieschpferische Urkraft (Vitalelektrizftt) von i n n e n herausLebens a u f b a u e n d und wir mssen die beiden diffe-renzierten schpferisch aktiven Pole imApfel-Zentrum su-chen. Differenzierung der Indifferenz! ist das Leitmotivdes souvernen schpferisch ttigen Lebens! Dies knnen

    wir aus den Vitalkraftlinien unseres Apfelschnittbildes able-sen.

    Doch weiter! Innerhalb des Fruchtfleisches befindet sich dasSamengehuse, welches als Markung im Fruchtschnitt wie-der einen geschlossenen kugelfrmigen Raum darstellt, dersich um den Apfelmittelpunkt (Indifferenz) bildet. Wir wollendemnach die das Kerngehuse umschlieende Fruchtfleisch-hlle einer Atmosphre (Atmungs-Raum) analog setzen.Ohne diese Fruchtfleischhlle knnten sich die vitalenerge-

    tisch geladenen Samenkrner gar nicht entwickeln. Man darfmithin davon sprechen, da diese Samen durch die Frucht-fleisch-Atmosphre hindurch a t m e n , was eigentlichselbstverstndlich ist, da j e d e s lebendig sich Entwickelndenur durch die Funktion des Atmens zustande kommen kann.Die Samenfcher sind herzfrmig angeordnet, wovon sichjedermann am Schnittbilde selbst zu berzeugen vermag.Also auch die Pulsation in ihren Wirkungselementen: auf-ab,auf-ab, (Herz-Atem) ist glyphenhaft festgelegt.

    Schneiden wir aber einen Apfel in der Richtung des quators horizontal auf, so finden wir die Anordnung der Samen-kammern in Pentagrammform! Hier leuchtet uns das hehreMysterium des schpferischen Lebens abermals symbolischentgegen und spricht in eindeutiger Beredsamkeit! Wieder-um knnen wir die Mittelsphre beobachten, um welche dasFruchtfleisch ringfrmig angeordnet ist (Atmosphre). In denSamenkammern liegen die Fruchtsamen, welche das Wunderschpferischer Neubildung beherbergen. In jedem Samen-korn pulst vitalelektrische Energie, die zum einheitlichen

    Schpfungsring geschlossen aus den Keimling den Baum

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    und aus dem Baum die Frucht mit neuerlichem Samen ent-stehen lt!

    Ist es nicht bezeichnend, da die naturbeherrschenden At-lantiden zur Zeit der atlantischen Epoche eine Energie zurVerfgung hatten, die uns als V r i l von der Geheimwis-senschaft berliefert wird? Das Vril war angeblich eine Ener-gie, weiche aus den Keimkrften des Samenkornes entbun-den wurde. Das mu jedenfalls nur symbolisch verstandenwerden, und die Atlantiden sind eben in der Lage gewesen,die schlummernden elektrovitalen Kraftquellen der Naturp r a k t i s c h in den Dienst ihrer Technik zu stellen. HermesTrismegistos spricht vom hermetischen F e u e r , das

    gleichfalls nichts anderes als ein Wortsymbol fr ungeheurevitale Energien darstellt.

    Nun sind wir soweit, um aus den Geheimnissen der Fruchtvom Baume der Erkenntnis in Analogen bis zu den letztenkosmischen Zusammenhngen vorstoen zu knnen.

    Unser E r d b a l l besitzt dieselbe Struktur, wie wir sie imvertikal aufgeschnittenen Apfel vor Augen haben. Welt Fruchtfleisch ... ist die atmosphrische Globen-Hlle! Narben

    und Stengelpol sind analog dem Nord- und Sdpol der ma-gnetischen Erdachse, wobei der Nordpol die Anode (positiv)und der Sdpol die Kathode (negativ) reprsentiert. Auseinem relativen Nichts wurde vor Urzeiten wie eingangsdieses Kapitels bereits besprochen die physische Schp-fung unserer Welt ermglicht. Dieses Nichts ist der mitpsycho-physischen Energien gespannte kosmische Stoff-Leerraum, aus welchem durch den Impuls des schpferi-schen Allgeistes (Logos) alle Welten in ihrer stofflichen Bipo-laritt geboren wurden. Hier verweisen wir wiederum auf

    unsere Vorausfhrungen!Die Erd a t m o s p h r e ist im Axialschnitt gleich einemKraftfelde mit Sd-Nordpol (Fruchtstengel-Fruchtnabel) sowie der Apfeldurchschnitt zeigte, an den beiden magnetisch-indifferenten Erdpolen e i n g e z o g e n zu denken. Nun wirduns auch das Phnomen des Nordlichtes verstndlich, wei-ches nur in den nrdlichsten den Polen naheliegendenBreitengraden unseres Planeten beobachtet werden kann.Schon lange hat die Wissenschaft festgestellt, da die Atmo-

    sphre an den Polen bedeutend dnner ist, als am quator.Bis wir erst in der Polarforschung bessere Ergebnisse erzielt

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    haben, drften diesbezglich nhere Untersuchungen unse-rer Vorbehauptungen noch einwandfreier besttigen. AmNord- und Sdpol unseres Globus stt eben die Kraftachseaus dem energetischen kosmischen Leerraum bis dicht andie feste Erdrinde vor (s. d. Apfelgleichnis!). Diese Kraftach-se stellt die dynamische Rotationsfixierung unseres Erdballesdar. In den nrdlichsten Breiten wird es uns demnach mg-lich, in den schalenfrmigen Schichtungsschnitt unserer At-mosphre Einblick zu nehmen; daraus erklrt sich die typi-sche, bandfrmige Anordnung des Polarlichtes, welche durchden vitalelektrischen Ausgleich der verschieden gespanntenatmosphrischen Schichtungen entsteht.

    Je mehr wir uns von den Polen entfernen, desto wenigerknnen wir Einsicht in die Querschichtung unserer Erdatmo-sphre erlangen, weshalb Nordlichter eben nur in der Nheder Pole zu beobachten sind.

    Das E r d i n n e r e mssen wir uns als einen schpferischen,vitalenergetischen Spannungszustand (Samenkorn) vorstel-len. Auch hier ist das Vitalfeuer (Lebensfeuer hermetischesFeuer) eingeschlossen! Deshalb ist unsere Mutter Erde dieewig Wiedergebrende alles physischen Lebens und erweist

    sich auch bei ihr der Kreislauf jedes organischen Geschehensin Form von Samenkorn, Individuum, Reife (Tod), neueSaat! Hierbei ist stets eine schpferische Geistmacht alsbergeordneter Machtfaktor, notwendige Voraussetzung.Ohne Logos (geistschpferischen Impuls) ist physischesLeben selbst in seinen geringsten Einheiten vom Atom undvon der Zelle an, ber den Zellstaat bis zur geistbewutgewordenen Intelligenz Mensch herauf, nicht denkbar.

    Abschlieend wollen wir den inneren energetischen Span-

    nungszustand unseres festen Erdballs als glhende magne-tische Ladung bezeichnen, die dem vitalenergetischen Zu-stand, hermetisches Feuer, gleichkommt. Wir knnenauch von einem glhenden Vakuum (Stoffleerraum) mitungeheurer vitalelektrischer Spannung sprechen!

    Nach unseren Klarstellungen, welche letzte Schleier verbor-gener kosmischer Geheimnisse gelftet haben, wird uns nundas Symbol des Sndenfalles der ersten Menschen ver-stndlich. Im selben Augenblick, als der Mensch b e w u -

    t e n Willens den Weg der Erkenntnis des Schpfungsge-heimnisses gehen wollte (Schlangenlockung: Ihr knnt

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    werden wie Gott!), war er vollkommen auf sich selbst ge-stellt und mute aus eigener Verantwortung heraus auch dieIrrtmer dieses Erkennenwollens auf sich nehmen. Derartvertrieb er sich selbst aus dem naiven Daseinszustand para-diesischer S c h a u u n g und mu nunmehr durch eine Hllevon Erkenntnisirrtmern hindurch, schmerzvollste Erfahrun-gen sammelnd den Weg zum verloren gegangenen Edenwiederfinden.

    Dann jedoch ist er selbstbewuter b e r m e n s c h vonmagischem und geradezu gttlich anmutendem Allwissengeworden und vermag b e r dem Stoff stehend, m a -g i s c h schpferisch zu wirken!

    Das Geheimnis der stofflichen

    Indifferenz

    Vital-elektrische Energie durch Schlagen des

    artesischen Kraftbrunnens in die Indifferenz.

    Ungeheures will werden!

    Wieder einmal hat sich ein Entwicklungs-Zeitkreis derMenschheit geschlossen und nie Geahntes soll sich verwirkli-chen. Zusammenbrechen Jahrhunderte alte Wissensvorurtei-le und der Flammenphnix des Geistes entsteigt trium-

    phierend dem verglimmenden Aschenbrand des Scheiterhau-fens dogmatischer Schulweisheit. Schon wird es Licht imkommenden Morgen. Die Stunde uranidischer Naturbeherr-schung naht!

    Wir leben in einem Zeitalter sich berstrzender Erfindun-gen. Mehr und mehr schwindet aus den Wrterbchern un-serer Techniker das resignierende Unmglich! Man ge-denkt allen Ernstes das Problem der Atomzertrmmerungpraktisch zu meistern, um Kraftstoff Energie frei zu be-

    kommen. Stoff kann ja doch nur als energetische Ballungverstanden werden, das haben uns die Wunder radioaktiver

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    Substanzen bereits eindeutig bewiesen. Doch unsere Ge-genwartstechnik will sich noch immer nicht frei machen vonden Fesseln ihrer rein materialistischen, mechanistischenIdeengnge. Sie arbeitet nach dem rhmlich bewhrtenPrinzip des Kraftstoff-Sprengers. Zerschlagen mu der ihrzur Verfgung stehende Energiestoff werden, zertrmmertund vernichtet; die sich aus solcher Praxis ergebendenResultate sind mehr als bedrckend. Zerstrung kennzeich-net berhaupt den Grundzug unserer Zeit. Zum Himmelschreiendes Exempel sei der Menschheit aller Segen unse-rer Technik im abgelaufenen Weltkriege!

    Was soll werden?

    Nun, ein gewi nicht lange auf sich warten lassender Zu-kunftskrieg drfte Frchterlichstes erweisen. Darber wird jain Fach- und Tagesblttern genug geschrieben. Und hier seiendlich die verantwortungsvolle Schicksalsfrage an alle beru-fenen Kreise gestellt, wie sie sich eigentlich den Siegeslaufder Technik in Zukunft denken. Soll der Mensch wirklich zumSklaven der Maschine gemacht werden? Her- ist er ja ihrer

    schon heute nicht mehr, in folgerichtiger Entwicklung desbisher gehandhabten Rezeptes drfte er aber bald demmenschenmordenden Moloch Technik vollstndig zumOpfer fallen! Neue Wege mssen unbedingt gegangen wer-den, um das zu verhindern.

    Zunchst mu in der gegenwrtigen Energiemiwirtschaftgrndlich Wandel geschaffen werden. In Anbetracht der un-geheuren Ballungsenergie, wie sie uns im Kraftstoff vor Au-gen steht, ist es tief betrblich, da wir mit den gegenwrti-

    gen Mitteln fortgeschrittenster technischer Energieauswer-tung nur ganz geringfgige Resultate zu erzielen vermgen.Wir mssen uns doch einmal darber klar sein, da derMenschengeist zwangslufig neue Wege wird finden mssen,wenn die gegenwrtig noch zur Verfgung stehenden Roh-stoffquellen erschpft sind. Fr Kohle und l ist das in naherZukunft zu erwarten. Was dann? In den weiteren Ausfh-rungen sei ein Weg angedeutet, der uns ganz neue Mglich-keiten durch Einblicke in die Geheimnisse der energetischenSchpfung erschliet. Wir wissen, da unsere heutige Tech-

    nik lediglich in der Lage ist, mit den Polen des bipolarenKraftstoffes zu arbeiten.

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    Halten wir uns nun einen Stabmagneten vor Augen, so be-sitzt dieser einen kraftaktiven Nord- und Sdpol. Die Mittel-zone dieses Magneten ist kraftinaktiv, d. h. indifferent! Einsolcher Stabmagnet besitzt sein magnetisches Kraftfeld undwir knnen die Kraftlinien an Hand von losen Eisenfeilspnengenau verfolgen. Die Kraftlinien strmen von der indifferen-ten Mittelzone kreisfrmig nach den Polenden des Stabes.Schon aus der Anordnung dieser Kraftlinien mssen wir ent-nehmen, da die indifferente Mittelzone so recht eigentlichdie an den Stabpolen in die Erscheinung tretende magneti-sche Kraftaktivitt bedingt. Das kraftverursachende Prinzipentspringt also der Indifferenz.

    Wir haben in jedem bipolaren Kraftfeld den kraft-verursachenden Machtfaktor im indifferenten Zentrum zusuchen, welches an sich jedoch kraftinaktiv ist, und Aktivittin der Peripherie, also den polaren Endpunkten aufweist. DieBezge des positiven und negativen Bindungspotentialesfuen auf der zentralen Indifferenz. Hier schlum-mert also die gesamte Energie, welche die B i p o l a r i t tdes Stoffes bedingt und das stoffliche Gefge dadurch zu-sammenhlt. Die Atomphysik erahnt bereits die ungeheuerli-

    chen schlummernden Energien des atomaren Stoffgefgesund es wurde auch schon eine Formel gefunden, die unsdiese latente Energie vor Augen fhrt. Wenn wir die Atom-kerne (Protonen) als energetische Ladungen ansprechen,dann kommen wir zwangslufig zur Erkenntnis, da diestoffliche Energie in ihren Bindungseinheiten den Atomen mit der Weltkraft, der sogenannten Gravitationskonstante,i d e n t i s c h sein mu. Newton hat die zwischen den einzel-nen Weltkrpern als Masseneinheiten wirkenden Fernkrfte(die Gravitation) formelmig festgelegt. Ganz unabhngig

    von Newton kam der Physiker Coulomb im Jahre 1784 expe-rimentell dahinter, da sich elektrische Aufladungen in ihrerFernwirkung genau so verhalten, wie die von Newton gefun-denen Massenbezge.

    Das Coulomb'sche Gesetz besagt, da die anziehende oderabstoende Kraft, welche zwei elektrische Teilchen (Konduk-toren) auf einander ausben, den beiden aufgeladenen Elek-trizittsmengen (Ladungspotentiale) direkt, und dem Qua-drate ihrer Entfernung umgekehrt proportional ist. Dieses

    Gesetz ber das Verhalten von elektrischen Ladungen zuein-ander entspricht demnach genau dem Newton'schen Gesetz

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    ber allgemeine Massenanziehung. Daraus ergibt sich derzwangslufige Schlu, da das Phnomen der Materie (derMasse!) eigentlich als eine elektrische Ladungserscheinungangesprochen werden mu, da mithin der Stoff nichts an-deres als das bipolare Spannungsverhltnis zweier elektri-scher Potentiale (Ladungen) darstellt. Die atomaren elektri-schen Spannungsenergien sind mithin der Gravitationskraft(Welt-kraft, U r k r a f t ) gleichzusetzen.

    Gelingt es uns, dem in der Indifferenzzone schlummerndenenergetischen Machtfaktor technisch beizukommen, dannhaben wir die Gravitationskraft selbst in der Hand. Der Be-griff schlummernder atomarer Energie lt sich in die For-

    mel: Urenergie ist gleich Masseneinheitsbegriff mal Licht-geschwindigkeit zum Quadrat kleiden. Energie wird in Me-ter/Kilogramm, Masseneinheit in Kilogramm und Lichtge-schwindigkeit in Meter/Sekunden bemessen. Ziffernmigausgedrckt, entspricht demnach ein Kilogramm Masse etwa ein Kilogramm Blei a t o m a r e r Kraft von 90000Billionen Meter/Kilogramm. Das ist eine unvorstellbare Gr-e. Wir sehen, da Gravitation, Lichtgeschehen und Elektri-zitt in Form von elektrischen Ladungen in den Grundein-

    heiten des Stoffes, den Atomen, so recht eigentlich identischsind!

    Um der Indifferentialzone eines bipolaren Kraftfeldes beizu-kommen, mte es uns gelingen, diese Kraftindifferenz auf-zuspalten, d.h. zu differenzieren. Dann htten wir in jedemstofflichen Bezug, soweit er uns m a g n e t i s c h vor Augensteht, v i e r Pole, wobei die beiden peripherischen Auenpo-le sich zu indifferenten Polen umbilden knnten, whrend diein der Mittelzone d i f f e r e n z i e r t e n Indifferenzpole

    k r a f t a k t i v wrden. Um ein Wortspiel zu gebrauchen: dasganze Bestreben geht eigentlich darauf hinaus, Kraftindif-ferenz zur lndifferenz-Kraft zugestalten.

    Durch die Lsung des Problems der Differenzierung einermagnetischen Indifferenz wird uns ein Vordringen zur bereitserwhnten Gravitationskonstante ermglicht. Die Dynamo-technik ist jene Wege gegangen, die notwendig waren, umden gewnschten Effekt zu erzielen. Sie lst die Frage da-durch, da sie einen aus zwei Halbkugeln bestehendenh o h l e n Kugelmagneten (sphrischen Magneten) einenStabmagneten zupolt, der sich im Kugelhohlraum befindet

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    und den Kugel-Nord-Sd-Pol mit einem Stabmagneten-Nord-Sd-Pol zum magnetischen Aggregat verbindet. Wirdnun aus diesen eingebauten Stabmagneten die indifferenteMittelzone herausgeschnitten, dann haben wir das Problemder Differenzierung der Indifferenz im magnetischen Ku-gel-Stabaggregat tatschlich bewltigt.

    Wir erhalten an der Peripherie des sphrischen Magnetenzwei i n d i f f e r e n t e Pole (Nord-Sd-Pol) und im Innerndes Aggregats zwei differenzierte Indifferenzpole amStabmagnete. Die peripheren Kugelpole sprechen dann ge-nau so wie unsere magnetischen Erdpole nur auf bereitspolarisiertes (differenziertes) Eisen, wie es uns z.B. in der

    Kompanadel vor Augen steht, an, whrend die zentralendifferenzierten Indifferenzpole auch jedes gewhnlicheEisen (indifferentes E.) anziehen! Wird dieser sphrischeMagnet nun noch als V a k u u m eingerichtet (luftleer ge-macht), so schaffen wir hierdurch die Mglichkeit, elektropi-stische Energie aus der aufgeschlagenen Indifferenzzone zurtechnischen Verwertung an Hand zu bekommen. Wird unse-re Kugel mit einem elektrischen Potential (akkumulierteElektrizitt) geladen, und der Akkumulator in seinem Strom-

    kreis geerdet, wobei die Stromkreisschaltung erst durchSchlu der in den beiden hohlen Stabmagnetpolen eingebau-ten c h e m i s c h e n F l l m a s s e des vitalelektrischenSchlieungsleiters (Kohrer, Fritter) zustande kommt, sobedarf es hierzu lediglich nur einer spezifischen magneti-schen Sendung (Anregungsimpuls) durch die U r m a s c h i -n e , um aus dem Erdkraftfeld die abgenommene Energiestndig selbstttig ergnzen zu knnen.

    Reichsarbeitsgemeinschaft Das kommende Deutschland,

    1930

    [Letzte Seite: Faksimilie des Deckblatts der Orignialausgabe]

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