Wissen - eine Bilanz 2012
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Impressum
Herausgeber:Präsident der Österreichischen Akademie der Wissenschaften1010 Wien, Dr. Ignaz Seipel-Platz 2Tel +43 1 51581-0 Homepage www.oeaw.ac.at
Redaktion: Büro des Vizepräsidenten der ÖAWDatenauswertung: Verwaltungsstelle für Forschungsinformation der ÖAW
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Alle rechte vorbehalten | copyright © 2013 byÖsterreichische Akademie der Wissenschaften
Druckfehler vorbehalten
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» Inhaltsverzeichnis
Vorwort Seite 5
1 Die ÖAW als Gesamtorganisation Seite 6
1.1 Organigramm der ÖAW Seite 6 1.2 Die wichtigsten kennzahlen der Wissensbilanz 2012 auf einen Blick Seite 7 1.3 Übertragungen und Schließungen der ÖAW Seite 8 1.4 Das Finanz- und Human- potenzial der ÖAW Seite 10 1.5 Ausgewählte Finanzpositionen Seite 15
2 Die ÖAW als Forschungsträgereinrichtung Seite 17
2.1 Leistungen der Forschungsträgereinrichtung Seite 17 2.2 Wirkungen der Forschungs- trägereinrichtung Seite 36 2.3 Wertschöpfungspotenziale der Forschungsträgereinrichtung Seite 38 2.3.1 Humanpotenzial Seite 38 2.3.2 Strukturpotenzial Seite 41 2.3.3 Beziehungspotenzial Seite 43
3 Die ÖAW als Gelehrtengesellschaft Seite 47
3.1 Leistungen und Wirkungen der gelehrtengesellschaft Seite 47 3.2 Wertschöpfungspotenziale der gelehrtengesellschaft Seite 50
4 Die ÖAW als Nachwuchs- fördereinrichtung Seite 53
4.1 Leistungen der nachwuchsförderung Seite 53 4.2 Wirkungen der nachwuchförderung Seite 54 4.3 Wertschöpfungspotenziale der nachwuchsförderung Seite 55
5 Serviceeinrichtungen der ÖAW Seite 59
5.1 Verwaltung Seite 59 5.1.1 Wertschöpfungspotenziale der zentralen Verwaltung Seite 59 5.1.2 Leistungen und Wirkungen der Verwaltung unter besonderer Berücksichtigung der Medienpräsenz und des eventmanagements Seite 60 5.2 Bibliothek und Archiv Seite 64 5.2.1 Leistungen und Wirkungen von Bibliothek und Archiv Seite 64 5.2.2 Wertschöpfungspotenziale in Bibliothek und Archiv Seite 66 5.3 Verlag der ÖAW Seite 66 5.3.1 Leistungen und Wirkungen des Verlags Seite 66 5.3.2 Wertschöpfungspotenziale des Verlags Seite 68
6 Anhang Seite 69
6.1 Übersicht: Forschungseinheiten der ÖÄW Seite 69 6.2 Übersicht: Verwaltung der ÖAW Seite 74 6.3 Verzeichnis der Übersichten, kennzahlen und grafiken Seite 75
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» Vorwort
Mit der vorliegenden Wissensbilanz 2012 präsentiert die Österreichische Akademie der Wissenschaften ihre Leistungen als Forschungsträgerorganisation, als gelehrtengesellschaft und als nachwuchsfördereinrichtung.
Die Wissensbilanz weist für 2012 eine große Anzahl an Publikationen, hochwertigen Auszeichnungen und Preisen aus. Die wesentliche rolle der ÖAW als leistungsstarke außeruniversitäre Organisation für grundlagenforschung wird auch durch die erfolge bei der kompetitiven einwerbung von Drittmitteln dokumentiert. Besonders hervorzuheben ist die einwerbung von Forschungsprojekten des europäischen Forschungsrates (erc – european research council). In 2012 erfolgte die zuerkennung von drei erc Starting grants und einem erc Advanced grant an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der ÖAW. Insgesamt laufen an den Forschungseinrichtungen der ÖAW derzeit sechs erc Advanced grants, neun erc Starting grants und ein Proof of concept erc-grant. erfreulich ist auch, dass im Jahr 2012 zwei STArT-Preise des FWF zuerkannt wurden.
Die ÖAW erweist sich überdies als aktive gelehrtengesellschaft. Ihre Leistungen und Wirkungen werden in der Wissensbilanz dargestellt. Die Pflege des interdisziplinären Diskurses, die Identifikation wissenschaftlicher zukunftsthemen sowie die unabhängige, wissenschaftsbasierte gesellschaftsberatung werden auch in zukunft zu ihren wesentlichen Aufgaben gehören.
Als nachwuchsfördereinrichtung organisiert die ÖAW acht Förderprogramme in allen wissenschaftlichen Fachbereichen. 133 Frauen und 91 Männer wurden im Jahr 2012 durch die ÖAW gefördert.
2012 war auch in struktureller Hinsicht ein ereignisreiches Jahr: erstmalig wurde für den zeitraum 2012 bis 2014 eine Leistungsvereinbarung zwischen dem BMWF und der ÖAW unterzeichnet. Die ÖAW setzte in diesem zeitraum, nicht zuletzt durch die stagnierende Budgetsituation bedingt, wesentliche restrukturierungs- und Schwerpunktmaßnahmen. 16 kleinere Forschungseinheiten wurden zu größeren, schlagkräftigen Instituten zusammengeführt. 13 Forschungseinrichtungen mit insgesamt 188 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern wurden an österreichische Universitäten übertragen.
Sämtliche reformschritte dienen dem zweck, die ÖAW als Forschungsträgerorganisation, als gelehrten-gesellschaft und als nachwuchsfördereinrichtung zu fokussieren und zu stärken. Die Wissensbilanz zeigt die erfolgreichen Wechselwirkungen dieser drei Säulen unter dem Dach der ÖAW.
Allen Mitgliedern und allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in den Forschungseinrichtungen und der Verwaltung sei für ihre Leistungen bei der erhebung, Auswertung und Interpretation der in diese Wissensbilanz eingeflossenen Daten herzlich gedankt.
Helmut Denk, Präsident der Österreichischen Akademie der WissenschaftenArnold Suppan, Vizepräsident der Österreichischen Akademie der Wissenschaften
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1 Die wirklichen Mitglieder der Mn-klasse und der PH-klasse sowie die Mitglieder der Jungen kurie bilden jeweils einen eigenen Vertretungskörper innerhalb der ÖAW.2 Beratungsorgane
» 1 Die ÖAW als gesamtorganisation
1.1 Organigramm der ÖAW
1 Die ÖAW als Gesamtorganisation 1.1 Organigramm der ÖAW
Senat2
Forschungskuratorium2
Finanzkuratorium2
Institutsdirektorenkonferenz2
Wissenschaftliche Beiräte2 Aufsichtsräte2 der gmbHsweitere Beratungsgremien
gel
ehrt
enge
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chaf
tFo
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Organe und Einrichtungen der ÖAW
Präsidium
Forschungseinrichtungen
Gesamtsitzung
zentrale Verwaltung
Akademierat
Wirkliche Mitglieder derMn-klasse1
Wirkliche Mitglieder der
PH-klasse1
Delegierte der korrespondierenden
Mitglieder beider klassen
Delegierte derJungen kurie1
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1.2 Die wichtigsten Kennzahlen der Wissensbilanz 2012 auf einen Blick
1.2 Die wichtigsten kennzahlen der Wissensbilanz 2012 auf einen Blick
» 1 Die ÖAW als gesamtorganisation
1. Die ÖAW als Gesamtorganisation 2012 2011
Basisbudget (in TeUr) 96.586,8 93.310,9
zweitmittelzuflüsse (in TeUr) 405,5 259,9
Drittmittelzuflüsse (in TeUr) 28.357,7 25.027,8
Sonstiges (in TeUr) 8.949,9 10.487,1
Personen nach köpfen 1.344 1.423
Personen nach Vollzeitäquivalenten 1.163 1.225
2. Die ÖAW als Forschungsträgereinrichtung 2012 2011
Laufende Forschungsprojekte 2.029 2.117
Anzahl der laufenden Forschungsprojekte mit externen Partnern 685 674
Anzahl der laufenden eU-Projekte 70 65
Anzahl der Monographien oder editionen 81 72
Anzahl der peer-reviewten Beiträge in Fachzeitschriften oder Sammelwerken 1.257 1.378
Anzahl der Herausgeberschaften 126 156
Anzahl der längeren Beiträge ohne Peer-review 387 454
Anzahl der sonstigen wissenschaftlichen Publikationen 358 418
Wissenschaftliche Vorträge / Präsentationen 2.863 3.092
Schutzrechte - Anzahl der Patente 49 42
Organisation wissenschaftlicher Veranstaltungen 533 514
Populärwissenschaftliche Veröffentlichungen 418 496
Preise und Auszeichnungen an Mitarbeiter(innen) 75 69
Lehrveranstaltungen an Universitäten und Fachhochschulen 372 478
nachwuchswissenschaftler(innen) an der ÖAW nach köpfen 720 712
nutzfläche der Forschungseinrichtungen in m2 52.057 57.604
externe gutachter(innen) 142 196
Anzahl der Auslandsaufenthalte 1.835 1.999
Tagungsteilnahmen von wissenschaftlichen Mitarbeiter(inne)n 4.682 5.199
Anzahl der Funktionen, die wissenschaftl. Mitarbeiter(innen) für wissenschaftl. zeitschriften und Buchreihen ausübten 1.235 1.166
3. Die ÖAW als Gelehrtengesellschaft 2012 2011
Anzahl der in ÖAW-Forschungseinrichtungen aktiv wissenschaftlich tätigen Mitglieder 168 180
Anzahl der in wissenschaftlichen Beiräten bzw. SABs und Aufsichtsräten beratend tätigen Mitglieder 38 39
Anzahl aller Mitglieder 753 739
Anzahl aller neu gewählten Mitglieder 38 54
4. Die ÖAW als Nachwuchsfördereinrichtung 2012 2011
Anzahl der Doktoratsabschlüsse und Habilitationen ein Jahr nach Förderende 61 68
Anzahl der geförderten nachwuchswissenschaftler(innen) 224 237
Anzahl der für ÖAW-nachwuchsförderprogramme aktiven externen gutachter(innen) 508 552
5. Serviceeinrichtungen der ÖAW 2012 2011
Mitarbeiter(innen) in der Verwaltung nach köpfen 93 94
Bibliothek: Buchbewegungen 7.472 8.882
Mitarbeiter(innen) in Bibliothek und Archiv nach köpfen 17 14
Manuskripte für die Veröffentlichung im Verlag 48 71
neuerscheinungen im Verlag 76 87
Mitarbeiter(innen) im Verlag nach köpfen 10 10
Seite 8
1.3 Übertragungen und Schließungen der ÖAW
1.3 Übertragungen und Schließungen der ÖAW
» 1 Die ÖAW als gesamtorganisation
Mathematik, Natur- und Technikwissenschaften - Übertragungen an Universitäten
Institut Budget zweit- mittel
Dritt-mittel
Pers. in köpfen
Aufnehmende Institution
Dat. der Übertragung
Institut für geographic Information Science (Salzburg) 255.923,0 € 0,0 € 103.347,7 € 12 Universität
Salzburg 01.08.2012
erich-Schmid-Institut für Materialwissenschaft (Leoben) - Forschergruppe Dr. Anton Hohenwarter 257.236,5 € 0,0 € 25.000,0 € 9 Montanuniversität
Leoben 01.08.2012
Institut für Limnologie (Mondsee) 979.423,0 € 0,0 € 415.217,7 € 30 Universität
Innsbruck 01.09.2012
Institut für Biomedizinische Alternsforschung (Innsbruck) 1.097.872,0 € 0,0 € 677,063,9 € 41 Universität
Innsbruck 01.09.2012
Institut für Biophysik und nanosystemforschung (graz) 1.232.063,0 € 0,0 € 196.389,6 € 25 Drei grazer
Universitäten 01.10.2012
Institut für Integrierte Sensorsysteme(Wr. neustadt) 578.792,0 € 0,0 € 428.688,0 € 20 Donau-Universität
krems 01.01.2013
Summe 4.401.309,5 € 0,0 € 1.845.706,9 € 137
Mathematik, Natur- und Technikwissenschaften - Schließungen
Institut Budget zweit- mittel
Dritt-mittel
Pers. in köpfen
Dat. der Schließung
geowissenschaftliches zentrum (Wien) 228.409,0 € 0,0 € 107.349,6 € 3 31.12.2012
davon Kommission für paläontologische und stratigraphische Erforschung Österreichs (Wien) 119.909,0 € 0,0 € 97.349,6 € 2 31.12.2012
davon Kommission für Geophysikalische Forschungen (Innsbruck) 11.000,0 € 0,0 € 0,0 € 0 31.12.2012
davon Kommission für Grundlagen der Mineralrohstoffforschung (Leoben) 17.500,0 € 0,0 € 0,0 € 0 31.12.2012
davon Kommission für Quartärforschung(Wien) 26.000,0 € 0,0 € 0,0 € 0 31.12.2012
kommission für Astronomie(Wien) 13.571,0 € 0,0 € 0,0 € 1 31.12.2012
kommission für geschichte der naturwissen-schaften, Mathematik und Medizin (Wien) 33.850,0 € 0,0 € 0,0 € 1 31.12.2012
kommission für Interdisziplinäre Ökologische Studien (Wien) 82.090,0 € 0,0 € 2.280,0 € 2 31.12.2012
kommission für reinhaltung der Luft(Wien) 31.669,0 € 0,0 € 24.756,2 € 1 31.12.2012
Summe 389.589,0 € 0,0 € 134.385,7 € 8
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Im Jahre 2012 (bzw. per 01.01.2013) wurden 13 ÖAW-Forschungseinrichtungen mit 188 Mitarbeiter(inne)n teilweise bzw. zur gänze an österreichische Universitäten übertragen. Diese einrichtungen erhielten im Jahre 2012 ein Budget von TeUr 6.009,4 und warben Drittmittel in Höhe von TeUr 2.116,2 ein.10 ÖAW-Forschungseinrichtungen (kommissionen mit 1-2 Mitarbeiter(inne)n) wurden mit 31.12.2012 ge-schlossen. Die betroffenen Mitarbeiter(innen) sind anderen Dienststellen zugewiesen worden.
1.3 Übertragungen und Schließungen der ÖAW
» 1 Die ÖAW als gesamtorganisation
Geistes-, Sozial- und Kulturwissenschaften - Übertragungen an Universitäten
Institut Budget zweit- mittel
Dritt-mittel
Pers. in köpfen
Aufnehmende Institution
Dat. der Übertragung
kommission zur Herausgabe des corpus der lateinischen kirchenväter (cSeL) (Wien) 57.200,0 € 0,0 € 0,0 € 2 Universität
Salzburg 01.07.2012
Institut für realienkunde des Mittelalters und der frühen neuzeit (krems) 417.264,0 € 70.000,0 € 137.746,7 € 9 Universität
Salzburg 01.11.2012
kommission für rechtsgeschichte Österreichs (Wien) 33.775,0 € 0,0 € 38.780,6 € 6 Universität
Wien 01.04.2012
Institut für europäische Integrationsforschung (Wien) 183.875,0 € 0,0 € 17.616,9 € 17 Universität
Wien 01.04.2012
kommission für Linguistik und kommunikationsforschung (Wien) 133.475,0 € 0,0 € 30.184,0 € 2 Universität Wien 01.04.2012
kommission für vergleichende Medien- und kommunikationsforschung (Wien) 361.959,0 € 0,0 € 42.686,6 € 2 Teilübertragung an die
Universität klagenfurt 01.01.2013
Institut für europäisches Schadensrecht (Wien) 420.500,0 € 0,0 € 3.500,0 € 4 Teilübertragung an die
Universität graz 01.01.2013
Summe 1.608.048,0 € 70.000,0 € 270.514,9 € 51
Geistes-, Sozial- und Kulturwissenschaften Schließungen
Institut Budget zweit- mittel
Dritt-mittel
Pers. in köpfen
Dat. der Schließung
kommission für Migrations- und Integrationsforschung (Wien) 28.564,0 € 0,0 € 23.283,5 € 1 31.12.2012
Summe 28.564,0 € 0,0 € 23.283,5 € 1
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3 In der vorliegenden Wissensbilanz wird die Österreichische Akademie der Wissenschaften als Forschungseinrichtung in die Bereich Mathematik-, natur- und Technikwissenschaften (MnT) und geistes-, Sozial-, kulturwissenschaften (gSk) gegliedert. Falls nicht gesondert ausgewiesen, werden die Daten für die wissenschaftlichen Tochtergesellschaften IMBA, gMI und ceMM dem MnT-Bereich zugeordnet.
4 Da die der ÖAW aus dem globalbudget zufließenden Mittel keiner Valorisierung unterliegen, ist die Schaffung eines Polsters zur Finanzierung erwarteter Preissteigerungen geboten.
1.4. Das Finanz- und Humanpotenzial der ÖAW
Sonder- und ZusatzmittelDer ÖAW wurden neben den oben dargestellten zuflüssen folgende Sonder- und zusatzmittel gemäß der mit dem BMWF abgeschlossenen Leistungsvereinbarung zugesagt:» eine direkte Finanzierung für Personalaufwendungen (inkl. reisekosten) für die ÖAW dienstzugeteilten Bundesbediensteten in Höhe von TeUr 3.400,0» eine indirekte Finanzierung für Mietaufwendungen in Höhe von TeUr 650,0» eine indirekte Finanzierung für den zugang zu AcOnet in Höhe von TeUr 127,2 Des Weiteren wurde 2012 vom BMWF ein Betrag in Höhe von TeUr 5.155 zur Abgeltung jener kosten, die der ÖAW im zuge der reorganisation durch die von ihr unverschuldet eingetretenen Verzögerungen entstanden sind, zur Verfügung gestellt.
1.4 Das Finanz- und Humanpotenzial der ÖAW
» 1 Die ÖAW als gesamtorganisation
Basisbudget 2012
abs. %
Basisbudget 2012 (in TeUr) 96.586,8 100 %
davon Mittel aus: · BMWF - Budget laut Leistungsvereinbarung · BMWF - Offensivmittel für restrukturierung · nationalstiftung
88.836,85.750,02.000,0
92,0 %6,0 %2,0%
davon Mittel für: · gelehrtengesellschaft · Forschungsträgereinrichtungen · davon Mathematik, natur- und Technikwissenschaften (MnT)3
· davon geistes-, Sozial- und kulturwissenschaften (gSk)3
· nachwuchsfördereinrichtungen · zentrale Verwaltung · Bibliothek & Archiv · Bau, IkT · Internationale Programme · Beitragszahlungen und Mitgliedschaften · Forschungsstellen und -projekte (Beauftragung) · Plattform zeithist. Politische Archive (Beauftragung) · Vortrag Folgejahr(e)4
395,071.652,4
56.043,515.608,9
6.853,67.557,9
641,71.594,01.920,04.438,0
765,4259,8509,0
0,4 %74,2 %
58,0 %16,2 %
7,1 %7,8 %0,6 %1,7 %2,0 %4,6 %0,8 %0,3 %0,5 %
Seite 11
1.4 Das Finanz- und Humanpotenzial der ÖAW
» 1 Die ÖAW als gesamtorganisation
Herkunft der gesamten finanziellen Mittel
gesamt davon MnT davon gSk davon gesamtakademie
Basisbudget 2012 (in TeUr) 96.586,8 56.043,5 15.608,9 24.934,4
Zweitmittel 2012 (in TeUr) 405,5 300,0 105,5 0,0
davon eingeworben bei:· Länder (ohne Wien) · niederösterreich · Tirol · Oberösterreich · Vorarlberg· Land/Gemeinde Wien· Gemeinden (ohne Wien)
364,044,020,0
200,0100,013,028,5
300,00,00,0
200,0100,0
0,00,0
64,044,020,0
0,00,0
13,028,5
0,00,00,00,00,00,00,0
Drittmittel 2012 (in TeUr) 28.357,7 22.030,0 5.519,9 807,8
davon eingeworben bei:· Inländische private und öffentliche
Unternehmen, öffentliche Betriebe (Verkehrs- und Versorgungsbetriebe), Banken, Ver-sicherungsunternehmen
· Jubiläumsfonds der Österreichischen Nationalbank
· Bund (ohne Forschungsprämie)· Länder (ohne Wien) · Burgenland · kärnten · niederösterreich · Oberösterreich · Salzburg · Steiermark · Tirol· Land/Gemeinde Wien· Gemeinden (ohne Wien)· Kammern· FFG-Österreichische Forschungs-
förderungsgesellschaft mbH (nur zuschüsse, keine Darlehen)
· FWF Fonds zur Förderung der wissen-schaftlichen Forschung
· Personalsachmittel · Sachmittel · Overheads · Sonstige öffentlich-rechtliche Körperschaften,
Stiftungen· Mittel von privaten Institutionen ohne
Erwerbscharakter sowie Mittel von privaten Haushalten (Privatpersonen)
· Internationale Organisationen, z.B. ESA, FAO OECD, UNESCO, auch wenn ihr Sitz im Inland liegt (z.B. IAeA, UnIDO)
· Mittel von der EU· Mittel von ausländischen Unternehmen· Der ÖAW inhaltlich zuzurechnende, jedoch
nicht direkt zufließende Beträge
917,3
188,6
1.380,9227,0
0,30,5
65,833,4
5,076,945,1
998,21,04,0
1.223,0
9.624,5
8.315,6979,9329,0
3.156,1
1.320,9
944,9
6.296,170,4
2.004,8
917,3
55,8
1.315,771,5
0,00,0
11,00,00,0
15,944,6
606,81,04,0
1.201,1
5.938,5
5.226,6609,3102,6
2.693,0
715,7
944,6
5.491,368,9
2.004,8
0,0
82,8
51,495,5
0,30,5
54,833,4
5,01,00,5
275,00,00,0
14,4
3.480,2
3.017,0370,6
92,6159,6
554,4
0,3
804,81,50,0
0,0
50,0
13,860,0
0,00,00,00,00,0
60,00,0
116,40,00,07,5
205,8
72,00,0
133,8303,5
50,8
0,0
0,00,00,0
Sonstiges 2012 (in TeUr) 8.949,9 8.063,1 195,5 691,3
· Steuerliche Prämien· Verwertung von Patenten· Verkauf von Forschungsleistungen· Service- und Beratungsleistungen· Sonstige einzahlungen
2.382,67,7
150,34.263,22.146,1
2.382,67,7
136,54.250,11.286,2
0,00,09,1
13,1173,3
0,00,04,70,0
686,6
Gesamtsumme 134.299,9 86.436,6 21.429,8 26.433,5
Seite 12
Der ÖAW standen im Jahr 2012 insgesamt TeUr 134.299,9 zur Verfügung.Diese Mittel stammen aus dem Basisbudget in Höhe von TeUr 96.586,8, aus zweitmitteln in Höhe von TeUr 405,5, aus Drittmitteln in Höhe von TeUr 28.357,7 und aus Sonstigem in Höhe von TeUr 8.949,9.Das Basisbudget wird im Wege des BMWF auf grund der Leistungsvereinbarung 2012 - 2014 zwischen BMWF und ÖAW vergeben.zweitmittel sind Mittel, die zur Finanzierung des laufenden Betriebes der ÖAW (inkl. Investitionen) beitragen, allerdings nicht im Wege des BMWF vergeben werden. zweitmittel dienen – wie erstmittel (Basisbudget) – nicht der Förderung eines spezifischen Forschungsprojektes, sondern der Förderung der ÖAW-Trägereinrichtung im Allgemeinen oder einer ÖAW-Forschungseinrichtung im Besonderen. zweitmittel sind somit als Teil der institutionellen Förderung zu werten.Drittmittel sind Mittel, die zur Finanzierung konkreter Forschungsvorhaben (Projekte) meist kompetitiv eingeworben werden. Sie werden von den Forschungseinrichtungen aus öffentlichen und privaten Quellen bezogen und dienen im Unterschied zu erst- und zweitmittel nicht der institutionellen Förderung. Die Drittmittel in Höhe von insgesamt TeUr 28.357,7 setzen sich aus tatsächlichen zuflüssen an die ÖAW in Höhe von TeUr 26.352,9 und inhaltlich der ÖAW zuzurechnenden, jedoch ihr nicht direkt zufließenden Beträgen in Höhe von TeUr 2.004,8 zusammen.TeUr 27.549,9 entfielen auf ÖAW-Forschungseinrichtungen, davon TeUr 22.030,0 im MnT-Bereich und TeUr 5.519,0 im gSk-Bereich.TeUr 807,8 entfielen auf die gesamtakademie, der die Mittel der nationalstiftung FTe für die new Frontier groups (TeUr 250,0), Anteile an FWF-Overheads (TeUr 133,8), Mittel für die Stipendienprogramme (TeUr 92,5) und sonstige nicht den Forschungseinrichtungen zuordenbare Drittmittel zugewiesen wurden.
zu Sonstigem 2012:Die steuerlichen Prämien flossen im Jahr 2012 in Form der Forschungsprämie den Forschungs-gmbHs IMBA, gMI und ceMM zu.Bei dem Verkauf von Forschungsleistungen handelt es sich um erlöse aus Lizenzgebühren (TeUr 31,0), erlöse aus konferenzgebühren (TeUr 24,6), den Verkauf von gensequenzanalysen (TeUr 78,0) und Verkauf von Inventar (TeUr 16,7).Bei den Service- und Beratungsleistungen handelt es sich um Servicekostenverrechnungen der IMBA gmbH und der gMI gmbH (TeUr 3.591,4), um Beratungsleistungen der IMBA gmbH (TeUr 615,6) und um erlöse aus Prüfaufträgen und gutachtenserstellungen (TeUr 56,2).Bei den sonstigen einzahlungen handelt es sich um kostenerstattungen und Weiterverrechnungen (TeUr 857,6), Vermietungserlöse (TeUr 202,1) und sonstige zuflüsse (TeUr 1.086,4).
1.4 Das Finanz- und Humanpotenzial der ÖAW
» 1 Die ÖAW als gesamtorganisation
Seite 13
1.4 Das Finanz- und Humanpotenzial der ÖAW
5 Darin enthalten: zentrale Verwaltung, Bibliothek & Archiv, Verlag, Betriebsrat.6 Teil des Basisbudgets der ÖAW.
Die Finanzierung des nachwuchsförderbereichs (Stipendien) erfolgt zum überwiegenden Teil aus Mitteln des BMWF. Dazu kommen Subventionen der Stadt Wien, des Landes Steiermark und des Unternehmens AgrAnA Beteiligungs-Ag.
» 1 Die ÖAW als gesamtorganisation
Mitarbeiter(innen) der ÖAW 2012
Anzahl der Mitarbeiter(innen) im Jahresdurchschnitt 2012
gesamt m. w.
davon MnT m. w.
davon gSk m. w.
davon Verwaltung5
m. w.
Personen (im Jahresdurchschnitt)
1.344 824 400 120
744 600 507 317 188 212 49 71
55,36% 44,64 % 61,53 % 38,47 % 47,00% 53,00 % 40,83 % 59,17 %
Vollzeitäquivalente davon: · eigenfinanziert davon: · befristet · unbefristet · drittmittelfinanziert · dienstzugewiesene Bundesbedienstete
1.162,57
778,65
361,39417,26345,85
38,07
465,06
307,95
163,26144,69155,53
1,58
271,76
168,71
82,9285,79
103,05
0,00
161,60
109,32
45,1164,2142,45
9,83
155,77
100,79
40,3160,4844,82
10,16
46,45
37,95
11,7126,24
8,50
61,93
53,93
18,0835,85
8,00
· wissenschaftliche · nichtwissenschaftliche
819,02343,55
357,18107,88
167,66104,10
155,346,26
132,3623,41
2,8143,64
3,6758,26
Neu zugewiesenes Budget im Nachwuchsförderbereich
Nachwuchsförderprogramme Finanzierung 2012in TeUr
Anteil am Basisbudget des öffentlich finanzierten ÖAW-nachwuchsförderbereichs
APArT6 2.123,1 30,0 %
APArT-urban 50,0 0,7 %
DOc6 1.960,1 27,7 %
DOc-urban 30,0 0,4 %
DOc-fFOrTe6 1.744,5 24,6 %
DOc-team6 988,0 14,0 %
rOM6 37,9 0,5 %
Jubiläumsfonds der Stadt Wien 80,0 1,1 %
Land Steiermark nachwuchsförderung 60,0 0,8 %
AgrAnA 12,5 0,2 %
Gesamt 7.086,1 100,0 %
Seite 14
1.4 Das Finanz- und Humanpotenzial der ÖAW
» 1 Die ÖAW als gesamtorganisation
Im Jahr 2012 wurden 10 APArT-, 40 DOc- und sechs DOc-team-Stipendien vergeben. Dies entspricht einem Finanzierungsvolumen von etwa TeUr 7.000,0, das über die Jahre 2013 bis 2015 an die Stipendiat(inn)en ausbezahlt wird. Seit 2009 gilt für alle Stipendienprogramme (APArT, DOc, DOc-fFOrTe, DOc-team) ein temporäres Deckungssystem: die jährlichen Auszahlungssummen entsprechen im Wesentlichen dem jährlichen Bedarf.
Finanzierung durch Sponsoren und MäzeneIm Jahr 2012 konnten TeUr 187,5 im rahmen der Stipendienprogramme eingeworben werden, hinzu kamen TeUr 69,0 für nachwuchspreise, die aus privaten Stiftungen finanziert werden.
Einnahmen aus Sponsoring und Stiftungen/Widmungen für Zwecke der Nachwuchsförderung
Einnahmen aus Sponsoring und Stiftungen/Widmungen für zwecke der nachwuchsförderung
einnahmen in TeUr Sponsor(in) / Stifter(in)
Gesamt davon für Nachwuchsförderprogramme: 256,5
MAX kADe 187,5 Max-kade-Foundation, new York
Preis für Paläobiologie 3,7 erich Thenius-Stiftung
edmund und rosa Hlawka-Preis 1,9 edmund und rosa Hlawka-Stiftung
karl Schlögl-Preis 2,0 rosemarie Schlögl
Jubiläumspreis des Böhlau-Verlages Wien 3,5 Böhlau Verlag Wien
Dissertationspreis für Migrationsforschung 2,2 rainer Bauböck-Widmung
richard g. Plaschka-Preis 3,7 richard g. Plaschka-Legat
Bader-Preis für die geschichte der naturwissenschaften 13,0 Alfred und Isabel Bader
Bader-Preis für kunstgeschichte 13,0 Alfred und Isabel Bader
Ignaz L. Lieben-Preis 26,0 Alfred und Isabel Bader
Seite 15
1.5 Ausgewählte Finanzpositionen
» 1 Die ÖAW als gesamtorganisation
1.5 Ausgewählte Finanzpositionen
Für forschungsbezogene Leistungen Dritter wurden insgesamt rund TeUr 2.701,6 aufgewendet, davon wurden rund TeUr 1.915,0 eigen- und TeUr 786,6 fremdfinanziert.Personalaufwendungen für Fremdpersonal, Invalidenausgleichstaxe, zuwendungen Betriebsratsfonds, gesundheitsfonds, Sozialfonds, Sonstiger Sozialaufwand und Sonstiges Personal in Höhe von insgesamt TeUr 1,2 Mio. sowie die Personalaufwendungen für euratom Office, gruppe Yamashita, IFAc und IFIP in Höhe von insgesamt TeUr 0,5 Mio. wurden in der Tabelle nicht erfasst.
7 zu beachten ist, dass in gebäude und Ausstattung von Forschungseinrichtungen Teile der zentral budgetierten Investitionen flossen.
Aufwendungen für Personal
in TeUr gesamt davon MnT davon gSk davon Verwaltung
Gesamtaufwendungen 2012 68.230,7 44.631,5 17.726,5 5.872,7
· davon eigenfinanziert · davon drittmittelfinanziert
49.591,9 18.638,8
30.875,713.755,8
12.850,14.876,4
5.866,16,6
· davon wissenschaftlich · davon nicht wissenschaftlich
53.387,114.843,6
36.641,97.989,6
16.317,01.409,5
428,25.444,5
Investitionen in Gebäude
gesamt davon MnT davon gSk davon zentral investiert7
In TeUr 279,9 244,6 0 35,3
Investitionen in Ausstattung
gesamt davon MnT davon gSk davon zentral investiert7
In TeUr 7.672,4 7.336,3 128,4 207,7
Seite 16
1.5 Ausgewählte Finanzpositionen
» 1 Die ÖAW als gesamtorganisation» 1 Die ÖAW als gesamtorganisation
Mittelverteilung für NachwuchsförderprogrammeDie Aufstellung zeigt die Höhe der Finanzmittel, die im Jahr 2012 für die Förderung von Frauen und Männern eingesetzt wurden.54 Prozent der eingesetzten Mittel gingen an Frauen. Im rahmen der durch die öffentliche Hand finanzierten Stipendien wurden 56 Prozent für Doktorandinnen und weibliche Post-docs ausgegeben. Das entspricht einer geringfügigen Steigerung gegenüber dem Vorjahr.Im Berichtszeitraum wurden elf Preise verliehen, die aus privaten Stiftungen finanziert werden – zwei davon gingen an junge Wissenschaftlerinnen.
Mittelverteilung für Nachwuchsförderprogramme unter Genderaspekten
Fördermittel in TeUr gesamt m. w.
Gesamtausgaben für Nachwuchsförderprogrammedavon: · APArT · DOc · DOc-fFOrTe · DOc-team · rOM · MAX kADe · L’OrÉAL-Stipendien · Jubiläumsfonds der Stadt Wien für die ÖAW · Best Paper Award (MnT) · Auszeichnung der besten Publikation (gSk) · edmund und rosa Hlawka-Preis · karl Schlögl-Preis · Preis für Paläobiologie · richard g. Plaschka-Preis · Dissertationspreis für Migrationsforschung · Jubiläumspreis des Böhlau Verlages Wien · Bader-Preis für kunstgeschichte · Bader-Preis für die geschichte der naturwissenschaften · Ignaz L. Lieben-Preis
6.599,0
1.962,51.628,41.547,0
857,427,0
337,580,079,6
3,73,71,93,73,73,73,73,5
13,013,026,0
3.036,2
1.322,21.044,5
-246,0
9,0262,5
-79,6
3,73,71,93,73,73,7
--
13,013,026,0
3.562,8
640,3583,9
1.547,0611,4
18,075,080,0
-------
3,73,5
---
Seite 17
2.1 Leistungen der Forschungsträgereinrichtung
2 Die ÖAW als Forschungsträgereinrichtung
Als Forschungsträgerinstitution betreibt die ÖAW international kompetitive, anwendungsoffene Spitzen-forschung in Mathematik, natur- und Biowissenschaften sowie in geistes-, kultur- und Sozialwissenschaften. Die an den Forschungseinrichtungen der ÖAW geleistete Arbeit findet national und international hohe Anerkennung. Dies zeigt sich unter anderem in hochwertigen Publikationen, Berufungen, zuerkennung renommierter Preise und erfolgreicher kompetitiver einwerbung von Fördermitteln.Im rahmen des reform- und restrukturierungsprozesses der ÖAW fanden 2012 weitreichende Veränderungen bei den zu Jahresbeginn insgesamt 63 Forschungseinrichtungen statt. 13 ÖAW-einrichtungen und ÖAW-Forschungsgruppen wurden im Lauf des Jahres bzw. zum 01.01.2013 an verschiedene österreichische Universitäten übertragen. Durch die zusammenlegung von 16 kleineren Forschungseinrichtungen wurden drei neue Institute geschaffen und eine kommission in ein Institut umgewandelt (ab 1.1.2013). Mit 31.12.2012 wurden 9 kommissionen geschlossen. Die ÖAW unterhielt per 31.12.2012 daher insgesamt 28 Forschungseinrichtungen, darunter 3 wissenschaftliche Tochtergesellschaften8.
2.1 Leistungen der Forschungsträgereinrichtung
» 2 Die ÖAW als Forschungsträgereinrichtung
8 Die drei wissenschaftlichen Tochtergesellschaften – IMBA, gMI und ceMM – sind dem MnT-Bereich zugeordnet. In dieser Wissensbilanz sind sie daher, soweit nicht anders vermerkt, in den Darstellungen des MnT-Bereichs inkludiert.
Forschungsportfolio
gliederung aller 2012 laufenden Forschungsprojekte jeweils in % pro Bereich gesamt MnT gSk
Forschungsarten: · grundlagenforschung · Angewandte Forschung · experimentelle entwicklung
87,310,0
2,7
79,214,5
6,3
91,87,50,7
Sozioökonomische Forschungszielsetzungen: 1. Förderung der erforschung der erde, der Meere, der Atmosphäre und des Weltraums 2. Förderung der Land- und Forstwirtschaft 3. Förderung von Handel, gewerbe und Industrie 4. Förderung der erzeugung, Speicherung und Verteilung von energie 5. Förderung des Transport-, Verkehrs- und nachrichtenwesens 6. Förderung des Unterrichts- und Bildungswesens 7. Förderung des gesundheitswesens 8. Förderung der Stadt- und raumplanung 9. Förderung des Umweltschutzes 10. Förderung der Landesverteidigung 11. Förderung anderer zielsetzungen 12. Förderung der allgemeinen erweiterung des Wissens 13. Förderung der sozialen und sozioökonomischen entwicklung
9,50,00,4
0,2
0,51,99,20,20,40,05,3
69,1
3,3
24,30,01,1
0,4
1,42,0
25,70,31,30,16,0
34,0
3,4
1,40,00,0
0,1
0,01,90,20,20,00,04,9
88,0
3,3
Seite 18
2.1 Leistungen der Forschungsträgereinrichtung
Wissenschaftliche Kooperation
Die ÖAW verfügte 2012 über 1.825 kooperationspartner in der Forschung, davon 933 in MnT und 892 in gSk.
» 2 Die ÖAW als Forschungsträgereinrichtung
Laufende Forschungsprojekte
gesamt davon MnT davon gSk
Anzahl der 2012 laufenden Forschungsprojekte davon: · eigenfinanziert · drittmittelfinanziert
2.029
7651.264
715
216499
1.314
549765
Grad der Interdisziplinarität
gesamt MnT gSk
Anteil der interdisziplinären Projekte in % an der Anzahl der laufenden Forschungsprojekte 2012 pro Bereich 50,07 % 36,08 % 57,69 %
Projektlaufzeiten
Anteil der kurz-, Mittel- und Langfristprojekte in % an der Anzahl der laufenden Forschungsprojekte 2012 pro Bereich gesamt MnT gSk
· Kurzfristprojekte (< 1 Jahr) · Mittelfristprojekte (1 – 3 Jahre) · Langfristprojekte (> 3 Jahre)
6,5126,5666,93
7,1332,3160,56
6,1623,4470,40
Forschungsprojekte mit externen Partnern
gesamt davon MnT davon gSk
Anzahl der 2012 laufenden Forschungsprojekte mit externen Partnern
davon EU-Projekte
685
70
288
56
397
14
Kooperationspartner: · Universitäten · Außeruniversitäre Forschungseinrichtungen · Privatwirtschaft · Öffentlicher Sektor · Internationale Organisationen · Wissenschaftliche Fachgesellschaften · Forschungsförderungsorganisationen · Sonstige externe einheiten
1.058389
9936152720
181
502208
8121
68
1394
556181
1815
919
787
Herkunftsinstitution der Partner: · im Inland · innerhalb eU (ohne Österreich) · außerhalb eU
390971464
180530223
210441241
Seite 19
2.1 Leistungen der Forschungsträgereinrichtung
» 2 Die ÖAW als Forschungsträgereinrichtung
Beteiligung von ÖAW-Forschungseinrichtungen an EU-Förderprogrammen:Die äußerst erfolgreiche Beteiligung der Forschungseinrichtungen der ÖAW an den eU-Forschungs-förderprogrammen setzte sich im Jahr 2012 im zuge des 7. eU-rahmenprogramms fort. Im Jahr 2012 waren die Forschungseinrichtungen der ÖAW an insgesamt 70 eU-Projekten beteiligt. Davon entfielen 65 Projekte auf das 7. eU-rP, 1 Projekt auf das 6. eU-rP und weitere 4 Projekte auf sonstige eU-Förderprogramme. In 27 dieser Projekte übernahm die ÖAW die rolle des koordinators.Besonders hervorzuheben ist die äußerst erfreuliche Performance der ÖAW bei der einwerbung von Forschungsprojekten des europäischen Forschungsrates (erc – european research council). Derzeit laufen 6 erc Advanced grants, 9 erc Starting grants und 1 Proof of concept erc-grant an den Forschungs-einrichtungen der ÖAW. 16 laufende erc-grants an der ÖAW bedeuten erstmals den zweiten Platz unter allen österreichischen Forschungsinstitutionen inkl. der Hochschulen. Das Projektvolumen aller ÖAW-erc-grants seit 2007 beläuft sich in Summe mittlerweile auf rund TeUr 24.300,0.Auch die Mitglieder der gelehrtengesellschaft sind seit Bestehen des europäischen Forschungsrates sehr erfolgreich bei der einwerbung von erc grants. etwa die Hälfte aller österreichischen erc grants (43 von insgesamt 91) gingen bislang an Personen mit naheverhältnis zur ÖAW, davon haben 25 Mitglieder der Jungen kurie erc Starting grants eingeworben.
Weiters wurden im Bereich der geistes-, Sozial- und kulturwissenschaften 325 Lexikonartikel erarbeitet und veröffentlicht, die in obiger Tabelle nicht als eigenständige Publikationen gelistet sind.etwas weniger als 800 Publikationen von ÖAW-Mitarbeiter(inne)n – überwiegend aus Forschungseinrichtungen des MnT-Bereichs - fanden 2012 eingang ins Web of Science (© Thomson reuters), eine leichte Verringerung der Anzahl gegenüber dem Vorjahr.Die 2012 am häufigsten im Web of Science vertretenen ÖAW-Forschungseinrichtungen sind das Institut für Hochenergiephysik, das Institut für Weltraumforschung, das Institut für Quantenoptik und Quanteninformation, das ceMM – Forschungszentrum für Molekulare Medizin gmbH und das IMBA – Institut für Molekulare Biotechnologie gmbH.Insgesamt wurden ÖAW-Publikationen laut Web of Science im Jahr 2012 über 27.500 Mal zitiert, wobei mehr als 16.500 zitate auf Veröffentlichungen der letzten fünf Jahre verweisen. Beide Werte führen den Trend an steigenden zitationszahlen aus den vergangenen Jahren fort.
Wissenschaftliche Publikationen
Publikationstyp MnT gSk
A.
Monographien oder Editionen
Peer-reviewte Beiträge in Fachzeitschriften oder Sammelwerken · davon in indizierten oder weiteren herausragenden Fachzeitschriften des Fachbereichs
17
842
708
64
415
126
B.Herausgeberschaften
Längere Beiträge ohne Peer Review in Fachzeitschriften oder Sammelwerken
16
62
110
325
C. Sonstige wissenschaftliche Publikationen 166 192
Seite 20
2.1 Leistungen der Forschungsträgereinrichtung
» 2 Die ÖAW als Forschungsträgereinrichtung
ein Drittel der 2012 im Web of Science gelisteten ÖAW-Publikationen entstand in zusammenarbeit mit Autor(inn)en aus Deutschland, gefolgt von koautorenschaften mit US-amerikanischen kolleg(inn)en. Frankreich, Schweiz, russland, großbritannien und china folgen auf den weiteren Plätzen. Insgesamt finden sich 2012 in der Publikationsliste der ÖAW-Publikationen Autor(inn)en aus Forschungseinrichtungen in mehr als 70 verschiedenen Ländern.
zu den nationalen und internationalen Verlagen, in denen gSk-Forschungseinrichtungen im Jahr 2012 publiziert haben, können folgende genannt werden (Auswahl):
· Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften· Böhlau Verlag, Wien· Praesens Verlag, Wien· Vienna University Press· Ashgate, London· Brill, niederlande· cambridge University Press· LIT-Verlag, Berlin-Wien· Manchester University Press· MIT Press, cambridge· Oxford University Press· routledge, London· Springer, Deutschland
Wissenschaftliche Vorträge / Präsentationen
Veranstaltungsart MnT gSk
A. Eingeladene wissenschaftliche Vorträge · davon auf internationalen Veranstaltungen
632538
805548
B. Sonstige wissenschaftliche Vorträge · davon auf internationalen Veranstaltungen
717568
356255
C. Wissenschaftliche Posterpräsentationen · davon auf internationalen Veranstaltungen
288244
6561
Seite 21
9 Das Basisbudget setzt sich mit Ausnahme der drei Forschungs-gmbHs aus Sach- und Personalkosten zusammen. Das Budget für Standortkosten wird separat zugewiesen.
10 Die Standortkosten der Forschungs-gmbHs werden ohne Umsatzsteuer ausgewiesen, da die gmbHs vorsteuerabzugsberechtigt sind.11 Als Drittmittelanteil in Prozent wird in jeder der einem cluster oder zentrum zugeordneten Tabelle das Verhältnis der insgesamt den
betreffenden Forschungseinheiten 2012 zugeflossenen Drittmittel zum Basisbudget der jeweiligen Forschungseinheiten definiert.
2.1 Leistungen der Forschungsträgereinrichtung
Cluster Biomedizin· Institut für Atemgasanalytik (Dornbirn)· Institut für Biomedizinische Alternsforschung (Innsbruck) (Übertragung an die Universität Innsbruck per 01.09.2012)· Institut für Biophysik und nanosystemforschung (graz) (Übertragung an die Karl-Franzens-Universität Graz, die Technische Universität Graz und die Medizinische Universität Graz per 01.10.2012 und per 01.11.2012)· ceMM - Forschungszentrum für Molekulare Medizin gmbH (Wien)· IMBA - Institut für Molekulare Biotechnologie gmbH (Wien)
Die Impact-Faktoren für Beiträge aus dem cluster Biomedizin, die 2012 in im Web of Science (© Thomson reuters) erfassten Fachzeitschriften mit Peer-review erschienen sind, weisen einen Durchschnitt von rund 7,3 pro Publikation auf (Stand Impact-Faktoren 2011). Bei 100 der 222 Beiträge liegt die Hauptautoren-schaft, d.h. die erst- oder Letztautorenschaft, bei Mitarbeiter(inne)n der ÖAW.
» 2 Die ÖAW als Forschungsträgereinrichtung
Cluster Biomedizin
Anzahl der Mitarbeiter(innen) im Jahresdurchschnitt 2012 (inkl. dienstzugeteilte Bundesbedienstete)
Anzahl Vollzeitäquivalente davon: · wissenschaftliche Mitarbeiter(innen) · davon nachwuchswissenschaftler(innen)
m. w.
155
145,4
101,958,4
185
164,1
106,061,4
Basisbudget (in TeUr)9
Standortkosten (in TeUr)Standortkosten der Forschungs-GmbHs (in Basisbudget enthalten)10
Drittmittel (in TeUr)Drittmittelquote11
23.455,0357,8
5.852,910.569,260,05 %
2012 laufende Forschungsprojekte 204
Publikationen
A.
Peer-reviewte Beiträge in Fachzeitschriften oder Sammelwerken · davon in indizierten Fachzeitschriften
Monographien oder editionen
179156
1
B.Längere Beiträge ohne Peer review in Fachzeitschriften oder Sammelwerken
Herausgeberschaften
0
0
C. Sonstige wissenschaftliche Publikationen 4
Vorträge
A.eingeladene wissenschaftliche Vorträge · davon auf internationalen Veranstaltungen
126117
B.Sonstige wissenschaftliche Vorträge · davon auf internationalen Veranstaltungen
3129
C.Wissenschaftliche Posterpräsentationen · davon auf internationalen Veranstaltungen
3230
Seite 22
2.1 Leistungen der Forschungsträgereinrichtung
Cluster molekulare, zelluläre und organismische Biologie sowie Ökosystemforschung· gMI - gregor-Mendel-Institut für Molekulare Pflanzenbiologie gmbH (Wien)· Institut für Limnologie (Mondsee) (Übertragung an die Universität Innsbruck per 01.09.2012)
Die Impact-Faktoren für Beiträge aus dem cluster molekulare, zelluläre und organismische Biologie sowie Ökosystemforschung, die 2012 in im Web of Science (© Thomson reuters) erfassten Fachzeitschriften mit Peer-review erschienen sind, weisen einen Durchschnitt von rund 7,9 pro Publikation auf (Stand Impact-Faktoren 2011). Bei 25 der 49 Beiträge liegt die Hauptautorenschaft, d.h. die erst- oder Letztautorenschaft, bei Mitarbeiter(inne)n der ÖAW.
» 2 Die ÖAW als Forschungsträgereinrichtung
Cluster molekulare, zelluläre und organismische Biologie sowie Ökosystemforschung
Anzahl der Mitarbeiter(innen) im Jahresdurchschnitt 2012 (inkl. dienstzugeteilte Bundesbedienstete)
Anzahl Vollzeitäquivalentedavon: · wissenschaftliche Mitarbeiter(innen) · davon nachwuchswissenschaftler(innen)
m. w.
64
58,4
43,126,3
56
49,1
29,717,6
Basisbudget (in TeUr)9
Standortkosten (in TeUr)Standortkosten der Forschungs-GmbHs (in Basisbudget enthalten)10
Drittmittel (in TeUr)Drittmittelquote11
10.459,3119,0
1.054,01.700,1
18,08 %
2012 laufende Forschungsprojekte 67
Publikationen
A.
Peer-reviewte Beiträge in Fachzeitschriften oder Sammelwerken · davon in indizierten Fachzeitschriften
Monographien oder editionen
5550
1
B.Längere Beiträge ohne Peer review in Fachzeitschriften oder Sammelwerken
Herausgeberschaften
0
1
C. Sonstige wissenschaftliche Publikationen 4
Vorträge
A.eingeladene wissenschaftliche Vorträge · davon auf internationalen Veranstaltungen
5554
B.Sonstige wissenschaftliche Vorträge · davon auf internationalen Veranstaltungen
4420
C.Wissenschaftliche Posterpräsentationen · davon auf internationalen Veranstaltungen
3232
Seite 23
2.1 Leistungen der Forschungsträgereinrichtung
Cluster Mathematik, Informatik, Simulation, Messtechnik und Akustik· Institut für Integrierte Sensorsysteme (Wr. neustadt) (Übertragung an die Donau-Universität Krems per 01.01.2013)· Institut für Schallforschung (Wien)· Johann radon Institute for computational and Applied Mathematics (Linz)· Institute für geographic Information Science (Salzburg) (Übertragung an die Universität Salzburg per 01.08.2012)
» 2 Die ÖAW als Forschungsträgereinrichtung
Cluster Mathematik, Informatik, Simulation, Messtechnik und Akustik
Anzahl der Mitarbeiter(innen) im Jahresdurchschnitt 2012 (inkl. dienstzugeteilte Bundesbedienstete)
Anzahl Vollzeitäquivalentedavon: · wissenschaftliche Mitarbeiter(innen) · davon nachwuchswissenschaftler(innen)
m. w.
85
73,6
67,930,3
17
11,8
8,55,4
Basisbudget (in TeUr)9
Standortkosten (in TeUr)Drittmittel (in TeUr)Drittmittelquote11
3.982,6676,8
1.576,139,57 %
2012 laufende Forschungsprojekte 136
Publikationen
A.
Peer-reviewte Beiträge in Fachzeitschriften oder Sammelwerken · davon in indizierten Fachzeitschriften
Monographien oder editionen
169111
5
B.
Längere Beiträge ohne Peer review in Fachzeitschriften oder Sammelwerken
Herausgeberschaften
11
8
C. Sonstige wissenschaftliche Publikationen 39
Vorträge
A.eingeladene wissenschaftliche Vorträge · davon auf internationalen Veranstaltungen
135102
B.Sonstige wissenschaftliche Vorträge · davon auf internationalen Veranstaltungen
13286
C.Wissenschaftliche Posterpräsentationen · davon auf internationalen Veranstaltungen
2318
Seite 24
2.1 Leistungen der Forschungsträgereinrichtung
Cluster Physik, Weltraumforschung und Materialwissenschaften· erich-Schmid-Institut für Materialwissenschaften (Leoben) (Übertragung der Forschergruppe Dr. Anton Hohenwarter an die Montanuniversität Leoben per 01.08.2012)· Institut für Hochenergiephysik (Wien)· Institut für Quantenoptik und Quanteninformation - Institut für Quantenoptik und Quanteninformation - Innsbruck - Institut für Quantenoptik und Quanteninformation - Wien· Stefan-Meyer-Institut für subatomare Physik (Wien)· Institut für Weltraumforschung (graz)
» 2 Die ÖAW als Forschungsträgereinrichtung
Cluster Physik, Weltraumforschung und Materialwissenschaften
Anzahl der Mitarbeiter(innen) im Jahresdurchschnitt 2012 (inkl. dienstzugeteilte Bundesbedienstete)
Anzahl Vollzeitäquivalentedavon: · wissenschaftliche Mitarbeiter(innen) · davon nachwuchswissenschaftler(innen)
m. w.
188
173,5
131,053,8
45
34,8
15,910,9
Basisbudget (in TeUr)9
Standortkosten (in TeUr)Drittmittel (in TeUr)Drittmittelquote11
13.634,21.487,56.798,7
49,87 %
2012 laufende Forschungsprojekte 227
Publikationen
A.
Peer-reviewte Beiträge in Fachzeitschriften oder Sammelwerken · davon in indizierten Fachzeitschriften
Monographien oder editionen
402368
5
B.Längere Beiträge ohne Peer review in Fachzeitschriften oder Sammelwerken
Herausgeberschaften
26
2
C. Sonstige wissenschaftliche Publikationen 44
Vorträge
A.eingeladene wissenschaftliche Vorträge · davon auf internationalen Veranstaltungen
268229
B.Sonstige wissenschaftliche Vorträge · davon auf internationalen Veranstaltungen
460391
C.Wissenschaftliche Posterpräsentationen · davon auf internationalen Veranstaltungen
182145
Seite 25
2.1 Leistungen der Forschungsträgereinrichtung
Forschungseinrichtungen ohne Clusterzuordnung· Institut für Technikfolgen-Abschätzung (Wien)· geowissenschaftliches zentrum mit: - kommission für die paläontologische und stratigraphische erforschung Österreichs (graz) - kommission für geophysikalische Forschungen (Innsbruck) - kommission für grundlagen der Mineralrohstoffforschung (Leoben) - kommission für Quartärforschung (Wien) (Schließung des Geowissenschaftlichen Zentrums und aller dazugehörigen Kommissionen per 31.12.2012)· kommission für Astronomie (Wien) (Schließung per 31.12.2012)· kommission für geschichte der naturwissenschaften, Mathematik und Medizin (Wien) (Schließung per 31.12.2012)· kommission für Interdisziplinäre Ökologische Studien (Wien) (Schließung per 31.12.2012)· kommission für reinhaltung der Luft (Wien) (Schließung per 31.12.2012)· kommission für die wissenschaftliche zusammenarbeit mit Dienststellen des Bundesministeriums für Landesverteidigung und Sport (Wien)· (Österreichische IIASA-kommission bei der ÖAW, Wien)
» 2 Die ÖAW als Forschungsträgereinrichtung
Forschungseinrichtungen ohne Clusterzuordnung
Anzahl der Mitarbeiter(innen) im Jahresdurchschnitt 2012 (inkl. dienstzugeteilte Bundesbedienstete)
Anzahl Vollzeitäquivalentedavon: · wissenschaftliche Mitarbeiter(innen) · davon nachwuchswissenschaftler(innen)
m. w.
15
14,2
13,33,8
14
12,1
7,63,5
Basisbudget (in TeUr)9
Standortkosten (in TeUr)Drittmittel (in TeUr)Drittmittelquote11
1.588,274,8
1.385,987,26 %
2012 laufende Forschungsprojekte 81
Seite 26
2.1 Leistungen der Forschungsträgereinrichtung
Die kommission für reinhaltung der Luft betreibt keine Forschung, die der ÖAW zuzuschreiben wäre, sondern ist im Bereich der Vernetzung mit universitärer Forschung tätig.Die kommission für die wissenschaftliche zusammenarbeit mit Dienststellen des BMLVS wird im ÖAW-Forschungsinformationssystem nicht erfasst und fließt daher in die wissensbilanzrelevante Auswertung nicht ein.Die Österreichische IIASA-kommission bei der ÖAW (Budget 2012: TeUr 50,0) wird nicht als Forschungs-einrichtung der ÖAW gezählt und fließt daher ebenfalls nicht in die wissensbilanzrelevante Auswertung ein.Weiters ist im Basisbudget die Finanzierung von 2 Mitarbeitern der ehemaligen kommission für Wissen-schaftliche Visualisierung von TeUr 164,6 enthalten.
» 2 Die ÖAW als Forschungsträgereinrichtung
Forschungseinrichtungen ohne Clusterzuordnung
Publikationen
A.
Peer-reviewte Beiträge in Fachzeitschriften oder Sammelwerken · davon in indizierten Fachzeitschriften
Monographien oder editionen
3723
5
B.Längere Beiträge ohne Peer review in Fachzeitschriften oder Sammelwerken
Herausgeberschaften
25
5
C. Sonstige wissenschaftliche Publikationen 75
Vorträge
A.eingeladene wissenschaftliche Vorträge · davon auf internationalen Veranstaltungen
4836
B.Sonstige wissenschaftliche Vorträge · davon auf internationalen Veranstaltungen
5042
C.Wissenschaftliche Posterpräsentationen · davon auf internationalen Veranstaltungen
1919
Seite 27
2.1 Leistungen der Forschungsträgereinrichtung
Zentrum Archäologie und Altertumswissenschaften· kommission für Ägypten und Levante (Wien) (Eingliederung in das neu gegründete Institut für Mediterrane und Prähistorische Archäologie per 01.01.2013)· kommission für antike Literatur und lateinische Tradition (Wien) (Eingliederung in das Institut für Kulturgeschichte der Antike per 01.01.2012)· kommission für Antike rechtsgeschichte (Wien) (Eingliederung als Abteilung Documenta Antiqua in das Institut für Kulturgeschichte der Antike per 01.01.2013)· kommission zur Herausgabe des corpus der lateinischen kirchenväter (cSeL) (Wien) (Übertragung an die Universität Salzburg per 01.07.2012 übertragen)· kleinasiatische kommission (Wien) (Eingliederung als Abteilung Documenta Antiqua in das Institut für Kulturgeschichte der Antike per 01.01.2013)· Institut für kulturgeschichte der Antike (Wien)· Mykenische kommission (Wien) (Eingliederung in das neu gegründete Institut für Mediterrane und Prähistorische Archäologie per 01.01.2013)· numismatische kommission (Wien) (Eingliederung als Abteilung Documenta Antiqua in das Institut für Kulturgeschichte der Antike per 01.01.2013)· Prähistorische kommission (Wien) (Eingliederung in das neu gegründete Institut für Mediterrane und Prähistorische Archäologie per 01.01.2013)
» 2 Die ÖAW als Forschungsträgereinrichtung
Zentrum für Archäologie und Altertumswissenschaften
Anzahl der Mitarbeiter(innen) im Jahresdurchschnitt 2012 (inkl. dienstzugeteilte Bundesbedienstete)
Anzahl Vollzeitäquivalentedavon: · wissenschaftliche Mitarbeiter(innen) · davon nachwuchswissenschaftler(innen)
m. w.
29
26,1
25,62,1
43
30,3
27,87,1
Basisbudget (in TeUr)9
Standortkosten (in TeUr)Drittmittel (in TeUr)Drittmittelquote11
2.413,420,1
1.762,773,04 %
2012 laufende Forschungsprojekte 187
Publikationen
A.
Monographien oder editionen
Peer-reviewte Beiträge in Fachzeitschriften oder Sammelwerken · davon in indizierten Fachzeitschriften
12
6828
B.Herausgeberschaften
Längere Beiträge ohne Peer review in Fachzeitschriften oder Sammelwerken
8
49
C. Sonstige wissenschaftliche Publikationen 20
D. Lexikonartikel 55
Vorträge
A.eingeladene wissenschaftliche Vorträge · davon auf internationalen Veranstaltungen
13582
B.Sonstige wissenschaftliche Vorträge · davon auf internationalen Veranstaltungen
5933
C.Wissenschaftliche Posterpräsentationen · davon auf internationalen Veranstaltungen
1513
Seite 28
2.1 Leistungen der Forschungsträgereinrichtung
Zentrum Asienwissenschaften und Sozialanthropologie· Institut für Iranistik (Wien)· Institut für kultur- und geistesgeschichte Asiens (Wien)· Institut für Sozialanthropologie (Wien)
» 2 Die ÖAW als Forschungsträgereinrichtung
Zentrum Asienwissenschaften und Sozialanthropologie
Anzahl der Mitarbeiter(innen) im Jahresdurchschnitt 2012 (inkl. dienstzugeteilte Bundesbedienstete)
Anzahl Vollzeitäquivalentedavon: · wissenschaftliche Mitarbeiter(innen) · davon nachwuchswissenschaftler(innen)
m. w.
30
26,3
25,33,7
25
20,4
16,53,8
Basisbudget (in TeUr)9
Standortkosten (in TeUr)Drittmittel (in TeUr)Drittmittelquote11
1.635,6461,6
1.112,368,01 %
2012 laufende Forschungsprojekte 214
Publikationen
A.
Monographien oder editionen
Peer-reviewte Beiträge in Fachzeitschriften oder Sammelwerken · davon in indizierten Fachzeitschriften
8
6819
B.Herausgeberschaften
Längere Beiträge ohne Peer review in Fachzeitschriften oder Sammelwerken
23
20
C. Sonstige wissenschaftliche Publikationen 20
Vorträge
A.eingeladene wissenschaftliche Vorträge · davon auf internationalen Veranstaltungen
160115
B.Sonstige wissenschaftliche Vorträge · davon auf internationalen Veranstaltungen
6037
C.Wissenschaftliche Posterpräsentationen · davon auf internationalen Veranstaltungen
11
Seite 29
2.1 Leistungen der Forschungsträgereinrichtung
Zentrum Kulturforschungen· Institut für kulturwissenschaften und Theatergeschichte (Wien)· kommission für kunstgeschichte (Wien) (Eingliederung in das neu gegründete Institut für kunst- und musikhistorische Forschungen per 01.01.2013)· kommission für Musikforschung (Wien) (Eingliederung in das neu gegründete Institut für kunst- und musikhistorische Forschungen per 01.01.2013)
» 2 Die ÖAW als Forschungsträgereinrichtung
Zentrum Kulturforschung
Anzahl der Mitarbeiter(innen) im Jahresdurchschnitt 2012 (inkl. dienstzugeteilte Bundesbedienstete)
Anzahl Vollzeitäquivalentedavon: · wissenschaftliche Mitarbeiter(innen) · davon nachwuchswissenschaftler(innen)
m. w.
20
15,7
15,73,4
23
15,6
13,94,3
Basisbudget (in TeUr)9
Standortkosten (in TeUr)Drittmittel (in TeUr)Drittmittelquote11
1.315,010,0
508,438,66 %
2012 laufende Forschungsprojekte 187
Publikationen
A.
Monographien oder editionen
Peer-reviewte Beiträge in Fachzeitschriften oder Sammelwerken · davon in indizierten oder weiteren herausragenden Fachzeitschriften
16
8610
B.Herausgeberschaften
Längere Beiträge ohne Peer-review in Fachzeitschriften oder Sammelwerken
20
71
C. Sonstige wissenschaftliche Publikationen 35
D. Lexikonartikel 116
Vorträge
A.eingeladene wissenschaftliche Vorträge · davon auf internationalen Veranstaltungen
11874
B.Sonstige wissenschaftliche Vorträge · davon auf internationalen Veranstaltungen
3116
C.Wissenschaftliche Posterpräsentationen · davon auf internationalen Veranstaltungen
10
Seite 30
Zentrum Mittelalterforschung· Institut für Byzanzforschung (Wien) (Eingliederung als Abteilung Byzanzforschung in das Institut für Mittelalterforschung per 01.07.2012)· Institut für Mittelalterforschung (Wien)· Institut für realienkunde des Mittelalters und der frühen neuzeit (krems) (Übertragung an die Universität Salzburg per 01.11.2012)· kommission für Schrift- und Buchwesen des Mittelalters (Wien) (Eingliederung als Abteilung Schrift- und Buchwesen in das Institut für Mittelalterforschung per 01.07.2012)
2.1 Leistungen der Forschungsträgereinrichtung
» 2 Die ÖAW als Forschungsträgereinrichtung
Zentrum Mittelalterforschung
Anzahl der Mitarbeiter(innen) im Jahresdurchschnitt 2012 (inkl. dienstzugeteilte Bundesbedienstete)
Anzahl Vollzeitäquivalentedavon: · wissenschaftliche Mitarbeiter(innen) · davon nachwuchswissenschaftler(innen)
m. w.
33
29
28,212,5
34
25,6
22,29,3
Basisbudget (in TeUr)9
Standortkosten (in TeUr)Drittmittel (in TeUr)Drittmittelquote11
1.980,1302,3909,3
45,92 %
2012 laufende Forschungsprojekte 230
Publikationen
A.
Monographien oder editionen
Peer-reviewte Beiträge in Fachzeitschriften oder Sammelwerken · davon in indizierten oder weiteren herausragenden Fachzeitschriften
11
375
B.Herausgeberschaften
Längere Beiträge ohne Peer-review in Fachzeitschriften oder Sammelwerken
16
71
C. Sonstige wissenschaftliche Publikationen 34
Vorträge
A.eingeladene wissenschaftliche Vorträge · davon auf internationalen Veranstaltungen
11288
B.Sonstige wissenschaftliche Vorträge · davon auf internationalen Veranstaltungen
3230
C.Wissenschaftliche Posterpräsentationen · davon auf internationalen Veranstaltungen
22
Seite 31
Zentrum Neuzeit- und Zeitgeschichtsforschung· kommission für die geschichte der Habsburgermonarchie (Wien) (Eingliederung in das neu gegründete Institut für Neuzeit- und Zeitgeschichtsforschung per 01.01.2013)· Historische kommission (Wien) (Eingliederung in das neu gegründete Institut für Neuzeit- und Zeitgeschichtsforschung per 01.01.2013)· Österreichisches Biographisches Lexikon und biographische Dokumentation (Wien) (Eingliederung in das neu gegründete Institut für Neuzeit- und Zeitgeschichtsforschung per 01.01.2013)· kommission für rechtsgeschichte Österreichs (Wien) (Übertragung an die Universität Wien per 01.04.2012)
2.1 Leistungen der Forschungsträgereinrichtung
» 2 Die ÖAW als Forschungsträgereinrichtung
Zentrum Neuzeit- und Zeitgeschichtsforschung
Anzahl der Mitarbeiter(innen) im Jahresdurchschnitt 2012 (inkl. dienstzugeteilte Bundesbedienstete)
Anzahl Vollzeitäquivalentedavon: · wissenschaftliche Mitarbeiter(innen) · davon nachwuchswissenschaftler(innen)
m. w.
16
14,8
14,61,2
11
10,5
8,41,4
Basisbudget (in TeUr)9
Standortkosten (in TeUr)Drittmittel (in TeUr)Drittmittelquote11
786,923,170,2
8,92 %
2012 laufende Forschungsprojekte 73
Publikationen
A.
Monographien oder editionen
Peer-reviewte Beiträge in Fachzeitschriften oder Sammelwerken · davon in indizierten oder weiteren herausragenden Fachzeitschriften
3
105
B.Herausgeberschaften
Längere Beiträge ohne Peer-review in Fachzeitschriften oder Sammelwerken
9
18
C. Sonstige wissenschaftliche Publikationen 14
D. Lexikonartikel 29
Vorträge
A.eingeladene wissenschaftliche Vorträge · davon auf internationalen Veranstaltungen
3424
B.Sonstige wissenschaftliche Vorträge · davon auf internationalen Veranstaltungen
179
C.Wissenschaftliche Posterpräsentationen · davon auf internationalen Veranstaltungen
11
Seite 32
Zentrum Sozialwissenschaften· Institut für Demographie (Wien)· Institut für europäische Integrationsforschung (Wien) (Übertragung an die Universität Wien per 01.04.2012)· Institut für europäisches Schadenersatzrecht (Wien) (Teilübertragung per 01.01.2013 an die Karl-Franzens-Universität Graz)· Institut für gebirgsforschung: Mensch und Umwelt (Innsbruck) (Institut für Interdisziplinäre gebirgsforschung) (Umbenennung in Institut für Interdisziplinäre Gebirgsforschung per 31.10.2012)· kommission für Migrations- und Integrationsforschung (Wien) (Schließung per 31.12.2012)· Institut für Stadt- und regionalforschung (Wien)· kommission für vergleichende Medien- und kommunikationsforschung (Wien) (Teilübertragung per 01.01.2013 an die Alpen-Adria-Universität Klagenfurt, Umwandlung in ein Institut für vergleichende Medien- und Kommunikationsforschung ab 01.01.2013)
2.1 Leistungen der Forschungsträgereinrichtung
» 2 Die ÖAW als Forschungsträgereinrichtung
Zentrum Sozialwissenschaften
Anzahl der Mitarbeiter(innen) im Jahresdurchschnitt 2012 (inkl. dienstzugeteilte Bundesbedienstete)
Anzahl Vollzeitäquivalentedavon: · wissenschaftliche Mitarbeiter(innen) · davon nachwuchswissenschaftler(innen)
m. w.
39
32,7
30,57,5
43
31,3
24,99,8
Basisbudget (in TeUr)9
Standortkosten (in TeUr)Drittmittel (in TeUr)Drittmittelquote11
3.294,0329,0694,0
21,07 %
2012 laufende Forschungsprojekte 127
Publikationen
A.
Monographien oder editionen
Peer-reviewte Beiträge in Fachzeitschriften oder Sammelwerken · davon in indizierten oder weiteren herausragenden Fachzeitschriften
9
11856
B.Herausgeberschaften
Längere Beiträge ohne Peer-review in Fachzeitschriften oder Sammelwerken
27
69
C. Sonstige wissenschaftliche Publikationen 58
Vorträge
A.eingeladene wissenschaftliche Vorträge · davon auf internationalen Veranstaltungen
142104
B.Sonstige wissenschaftliche Vorträge · davon auf internationalen Veranstaltungen
10691
C.Wissenschaftliche Posterpräsentationen · davon auf internationalen Veranstaltungen
3332
Seite 33
Zentrum Sprachwissenschaften, Bild- und Tondokumentation· Institut für corpuslinguistik und Texttechnologie (Wien)· kommission zur Herausgabe eines Textwörterbuches der Fackel (FAckeLLeX) (Wien) (Eingliederung als Abteilung FACKELLEX in das Institut für Corpuslinguistik und Texttechnologie per 01.01.2012)· kommission für Linguistik und kommunikationsforschung (Wien) (Übertragung an die Universität Wien per 01.04.2012)· Institut für Österreichische Dialekt- und namenlexika (Wien) (Eingliederung in das Institut für Corpuslinguistik und Texttechnologie per 01.01.2013)· Phonogrammarchiv
2.1 Leistungen der Forschungsträgereinrichtung
» 2 Die ÖAW als Forschungsträgereinrichtung
Zentrum Sprachwissenschaften, Bild- und Tondokumentation
Anzahl der Mitarbeiter(innen) im Jahresdurchschnitt 2012 (inkl. dienstzugeteilte Bundesbedienstete)
Anzahl Vollzeitäquivalentedavon: · wissenschaftliche Mitarbeiter(innen) · davon nachwuchswissenschaftler(innen)
m. w.
21
17
15,52,0
33
22,1
18,74,8
Basisbudget (in TeUr)9
Standortkosten (in TeUr)Drittmittel (in TeUr)Drittmittelquote11
2.178,0193,1463,0
21,26 %
2012 laufende Forschungsprojekte 296
Publikationen
A.
Monographien oder editionen
Peer-reviewte Beiträge in Fachzeitschriften oder Sammelwerken · davon in indizierten oder weiteren herausragenden Fachzeitschriften
5
283
B.Herausgeberschaften
Längere Beiträge ohne Peer-review in Fachzeitschriften oder Sammelwerken
7
27
C. Sonstige wissenschaftliche Publikationen 11
D Lexikonartikel 125
Vorträge
A.eingeladene wissenschaftliche Vorträge · davon auf internationalen Veranstaltungen
10461
B.Sonstige wissenschaftliche Vorträge · davon auf internationalen Veranstaltungen
5139
C.Wissenschaftliche Posterpräsentationen · davon auf internationalen Veranstaltungen
1212
Seite 34
Forschungsdatensammlungeinige ÖAW-Forschungseinrichtungen, insbesondere im gSk-Bereich dokumentieren ihre wissenschaftlichen erkenntnisse vorrangig in Forschungsdatensammlungen.
eine solche Datensammlung gemäß der an der ÖAW gültigen Definition· wurde als Forschungsergebnis durch eine Forschungseinheit in eigenleistung, d.h. im rahmen eines
ÖAW-Forschungsprojekts, erarbeitet; · dokumentiert systematisch wissenschaftlich erarbeitete Daten und Metadaten zu referenzobjekten;· dient primär dem ziel des Aufbaus bzw. der erweiterung wissenschaftlicher Infrastruktur (und sekundär
dem ziel der Publikation); · ist der Öffentlichkeit oder der entsprechenden Scientific community (zumindest auf nachfrage) zugänglich.
Um zu erfassen, in welcher Art die Datensammlung gestaltet ist, werden die zähleinheiten einem oder mehreren der fünf Typen – Text, Bild, Audio, Video und wissenschaftliche Daten (z. B. Messreihen) – zuge-ordnet. In der Datensammlung werden digitale und nicht digitale Formate und drei Bearbeitungsstufen unterschieden. Der grad der Bearbeitungsstufe richtet sich nach dem komplexitätsgrad der erschließung der gesammelten Daten.
Wissens- und TechnologietransferDer Übergang von anwendungsoffener grundlagenforschung zur Produktreife ist angesichts unterschied-licher zielsetzungen – erkenntnisgewinn auf der einen, monetärer gewinn auf der anderen Seite – eine Her-ausforderung, der sich die ÖAW in immer größerem Ausmaß stellt.neben einer Verwertung von Schutzrechten durch Lizenzierung oder Verkauf besteht die Option der gründung von Spin-Off-Unternehmen, wobei die Verwertungsentscheidung sowohl von wissenschaftlichen als auch von ökonomischen Möglichkeiten der jeweiligen Verwertungsart abhängig zu machen ist.zum zweck der Bewertung und in weiterer Folge der Verwertung von Schutzrechten bestehen kooperationen mit mehreren Agenturen, welche das Verwertungshandlungen inhärente risiko minimieren und diesbe-zügliche entscheidungen kalkulierbar machen. Die dadurch verfügbare expertise soll die erfolgsaussichten von Verwertungshandlungen erhöhen, um eine auf die jeweilige erfindung abgestellte optimale nutzung von Schutzrechten sicher zu stellen.Um die wirtschaftliche relevanz der erfindungen darstellen zu können, sind auch jene Schutzrechte in der folgenden Tabelle inkludiert, welche von der ÖAW unter Beibehaltung des rechts, die Schutzrechte für zwecke der Wissenschaft und Forschung zu nutzen, durch Lizenzierung oder Verkauf verwertet wurden.
2.1 Leistungen der Forschungsträgereinrichtung
» 2 Die ÖAW als Forschungsträgereinrichtung
Forschungsdatensammlungen
gSk
Anzahl der Forschungsdatensammlungen 2012 113
davon: · im Jahr 2012 entstanden · digital erfasst · nicht-digital erfasst · über Internet zugänglich · (auf nachfrage) allgemein zugänglich · (auf nachfrage) der entsprechenden Scientific community zugänglich
49221485162
Seite 35
2.1 Leistungen der Forschungsträgereinrichtung
» 2 Die ÖAW als Forschungsträgereinrichtung
Schutzrechte
gesamt
Anzahl der Patente 2012 davon: · eingereicht · neu erteilt · laufend · verwertet
49
39172
Organisation wissenschaftlicher Veranstaltungen
gesamt davon MnT davon gSk
Anzahl der 2012 durch Mitarbeiter(innen) (mit-)organisierten wissenschaftlichen Veranstaltungendavon: · kongresse, Symposien, konferenzen, Tagungen · Workshops, Seminare · Sonstige
533
171280
82
304
79203
22
229
927760
Populärwissenschaftliche Veröffentlichungen
MnT gSk
Anzahl der 2012 von Mitarbeiter(inne)n (mit-)verfassten populärwissenschaftlichen Veröffentlichungendavon: · Lehrbücher in wissenschaftlichen Verlagen · Populärwissenschaftliche Bücher inkl. Multimedia-Publikationen · Sonstige populärwissenschaftliche Veröffentlichungen oder sonstige Lehrmaterialien · Populärwissenschaftliche Vorträge / Präsentationen
179
00
46133
239
25
96136
Seite 36Seite 36
2.2 Wirkungen der Forschungsträgereinrichtung
Preise und Auszeichnungen an wissenschaftliche Mitarbeiter(innen)Hochrangige Preise wurden 2012 Mitarbeiter(innen)n der ÖAW zuerkannt. Besonders hervorzuheben sind ein erc Advanced grant, drei erc Starting grants, und zwei STArT-Preise.
Beispielhaft seien genannt:
Im mathematisch-naturwissenschaftlichen Fachbereich· STArT-Preis an kaan Boztug, ceMM – Forschungszentrum für Molekulare Medizin· erc Starting grant an kaan Boztug, ceMM – Forschungszentrum für Molekulare Medizin· erc Starting grant an Sebastian nijman, ceMM – Forschungszentrum für Molekulare Medizin · Österreichisches ehrenkreuz für Wissenschaft und kunst 1. klasse an konrad Schwingenschuh, Institut für Weltraumforschung
Im philosophisch-historischen Fachbereich · erc Advanced grant an Sergej Scherbov, IIASA und ÖAW-Institut für Demographie· STArT-Preis an Julia Budka, kommission für Ägypten und Levante der ÖAW und Uni Wien· erc Starting grant an Julia Budka, kommission für Ägypten und Levante der ÖAW und Uni Wien
2.2 Wirkungen der Forschungsträgereinrichtung
» 2 Die ÖAW als Forschungsträgereinrichtung
Preise und Auszeichnungen
gesamt davon MnT m. w.
davon gSk m. w.
Anzahl der 2012 an Mitarbeiter(innen) vergebenen Preise und Auszeichnungen 75 35 14 19 7
Sitz der zuerkennenden Institution: · in Österreich · innerhalb eU (ohne Österreich) · außerhalb eU
422112
1910
6
1022
1072
322
Lehrveranstaltungen an Universitäten und Fachhochschulen
gesamt davon MnT davon gSk
Anzahl der im Verlauf von 2012 von Mitarbeiter(inne)n gehaltenen Lehrveranstaltungendavon: · Lehrveranstaltungen und Seminare an Universitäten (mit LV-nummer) · Spezialvorlesungen (ohne LV-nummer) · Lehrgänge universitären charakters · Lehrveranstaltungen an Fachhochschulen
372
331201110
155
142337
217
18917
83
Seite 37
2.2 Wirkungen der Forschungsträgereinrichtung
» 2 Die ÖAW als Forschungsträgereinrichtung
Medienpräsenz der ÖAW als ForschungsträgereinrichtungDie Medienpräsenz der ÖAW wird zum überwiegenden Teil von den Leistungen ihrer Forschungseinrichtungen bestimmt. Von den 2012 die ÖAW betreffenden Berichte und kurzberichte greifen 48 Prozent das Thema „Forschung an der ÖAW“ auf.nahezu alle Forschungseinrichtungen der ÖAW fanden 2012 eingang in Medienberichte. Besonders häufig wurden das IMBA-Institut für Molekulare Biotechnologie, das ceMM-Forschungszentrum für Molekulare Medizin, das Institut für Quantenoptik und Quanteninformation, das Institut für Weltraumforschung und das Institut für Hochenergiephysik im zusammenhang mit Forschungsergebnissen und herausragenden Publikationen genannt. Im Bereich der geistes-, Sozial- und kulturwissenschaften waren Themen der gebirgsforschung, Demographie, Altertumswissenschaften, Mittelalterforschung, kunstgeschichte und kulturwissenschaften medial gut vertreten.
Medienpräsenz nach Themen
• Forschung 48%• gelehrtengesellschaft 8%• ÖAW-nachwuchsförderung 3%• externe ehrungen Mitglieder und Mitarbeiter(innen) 5%• ÖAW im wissenschaftspolitischen zusammenhang 15%• Veranstaltungen und Diverses 21%
Seite 38
2.3 Wertschöpfungspotenziale der Forschungsträgereinrichtung » 2.3.1 Humanpotenzial
» 2 Die ÖAW als Forschungsträgereinrichtung
2.3 Wertschöpfungspotenziale der Forschungsträgereinrichtung2.3.1 Humanpotenzial
53,7 10,9
Geografische Verteilung der Mitarbeiter(innen) (VZÄ) der Forschungseinrichtungen
Bundesland MNT GSKWien 480,52 293,57Steiermark 115,5 3,1Tirol 53,7 10,9Oberösterreich 59,8 0,0niederösterreich 17,4 9,8Salzburg 5,7 0,0Vorarlberg 4,2 0,0
115,5 3,1
17,4 9,8
480,52 293,57
59,8
5,7 4,2
Seite 39
2.3 Wertschöpfungspotenziale der Forschungsträgereinrichtung » 2.3.1 Humanpotenzial
12 In der Darstellung werden alle wissenschaftlichen Mitarbeiter(innen) erfasst, die im Verlauf des Jahres 2012 an ÖAW-Forschungs-einrichtungen angestellt waren (inkl. Bundesbedienstete).
» 2 Die ÖAW als Forschungsträgereinrichtung
Altersstruktur der wissenschaftlichen Mitarbeiter(innen) in MNT12
männlich weiblich
20-24 25-29 30-34 35-39 40-44 45-49 50-54 55-59 60-64 65-69
150
120
90
60
30
0
Altersstruktur der wissenschaftlichen Mitarbeiter(innen) in GSK12
männlich weiblich
150
120
90
60
30
020-24 25-29 30-34 35-39 40-44 45-49 50-54 55-59 60-64 65-69
Seite 40
2.3 Wertschöpfungspotenziale der Forschungsträgereinrichtung » 2.3.1 Humanpotenzial
13 Als äquivalent zu Junior group Leader-Positionen zählen – mit Blick auf die zwischen beiden clustern unterschiedliche Struktur von nachwuchspositionen – auch die Leitung eines ÖAW-eigenen einzelforschungsprojekts mit mindestens einem weiteren Vollzeitäqui-valent als weiteren Projektmitarbeiter bzw. weiterer Projektmitarbeiterin oder die Leitung eines Drittmittelprojekts.
Achtung: unterste Spalte: ich hab mir erlaubt 2011 zu schreiben
Dissertationsprogramm der philosophisch-historischen Klasse 2012 konnte das Dissertationsprogramm der philosophisch-historischen klasse aufgrund der budgetär an-gespannten Situation leider – wie bereits im Vorjahr nicht ausgeschrieben werden. Im Jahr 2012 waren insgesamt 11 Dissertant(innen)en (8 weibliche und 3 männliche) aus Verträgen der Vorjahre über das Dissertationsprogramm an der ÖAW angestellt.Fünf Personen konnten 2012 das dreijährige Dissertationsprogramm der phil.-hist. klasse abschließen. eine neuerliche Ausschreibung des Programms ist aufgrund der finanziellen Lage leider weiterhin nicht möglich. Im Jahr 2013 werden jedoch 5 Dissertant(innen)en aus fortlaufenden Verträgen an der ÖAW angestellt sein.
» 2 Die ÖAW als Forschungsträgereinrichtung
Wissenschaftliche Mitarbeiter(innen) in Projektleitungsfunktion (Stichtag 31.12.2012)
gesamt MnT m. w.
gSk m. w.
Anteil der wissenschaftlichen Mitarbeiter(innen) mit Projektleitungsfunktion in % bezogen auf gesamtzahl der wissenschaftlichen Mitarbeiter(innen) pro Bereich 25 % 22 % 9 % 37 %
31 %
Nachwuchswissenschaftler(innen) an der ÖAW
gesamt davon MnT m. w.
davon gSk m. w.
Anzahl der 2012 tätigen Nachwuchswissenschaftler(innen)davon: · Diplomand(inn)en · Dissertant(inn)en, Junior Scientists · Postdocs · Junior group Leaders u.ä.13
720
83385211
41
348
48167120
13
193
17133
385
68
7252313
111
11603010
Finanzierung: · eigenfinanziert · drittmittelfinanziert
274446
118230
72121
3533
4962
Promovierte wissenschaftliche Mitarbeiter(innen) unter 33 Jahren 143 80 27 21 15
2012 erfolgte Abschlüsse in Verbindung mit einem ÖAW-Forschungsprojekt: · Diplomabschlüsse · Promotionen · Habilitationen
804035
5
331814
1
218
130
11524
15960
Seite 41
» 2 Die ÖAW als Forschungsträgereinrichtung
2.3 Wertschöpfungspotenziale der Forschungsträgereinrichtung » 2.3.2 Strukturpotenzial
2.3.2 Strukturpotenzial
Mondsee: per 01.09.2012 Übertragung des Instituts für Limnologie an die Universität Innsbruck Salzburg: per 01.08.2012 Übertragung des Instituts gIScience an die Universität Salzburg krems: per 01.11.2012 Übertragung des Instituts für realienkunde des Mittelalters und der frühen neuzeit an die Universität SalzburgWr. neustadt: per 01.01.2013 Übertragung des Instituts für Integrierte Sensorsysteme an die Donau-Universität krems
Wien
Dornbirn
graz
Innsbruck
krems
Leoben
Linz
MondseeSalzburg Wr. neustadt
Geografische Verteilung der Forschungseinrichtungen
Nutzfläche der Forschungseinrichtungen (Stichtag 31.12.2012 )
gesamt davon MnT davon gSk
Gesamtfläche in m2 davon nutzungsart:
· Büros und Sitzungsräume · Verkehrserschließung · Werkstätten und Labors · Technikräume · Lager und Archive · Unterrichtsräume und Bibliotheken
· Sonstige raumnutzungen (z.B. Wohn- und Aufenthaltsräume, medizinisch ausgestattete räume etc.)
52.057,15
15.621,2015.280,32
9.869,413.709,462.818,371.397,06
3.361,33
40.987,75
8.269,7713.307,18
9.641,753.569,172.317,831.003,47
2.878,58
11.069,40
7.351,431.973,14
227,66140,29500,54393,59
482,75
Seite 42
2.3 Wertschöpfungspotenziale der Forschungsträgereinrichtung » 2.3.2 Strukturpotenzial
» 2 Die ÖAW als Forschungsträgereinrichtung
Nutzfläche der ForschungseinrichtungenIm Jahr 2012 kam es zu einer reduzierung um rund 5.000 m² auf insgesamt 52.057 m² an gesamtfläche.
Im Jahr 2012 wurden eine reihe von ÖAW-Forschungseinrichtungen an Universitäten übertragen bzw. geschlossen:· Institut für Biomedizinische Alternsforschung und Institut für Limnologie – Übertragung beider ÖAW-Liegenschaften an die Universität Innsbruck· Institut für Biophysik und nanosystemforschung – Übertragung an die drei grazer Universitäten, räumlicher Verbleib zum Teil im Forschungszentrum graz· Institut für Integrierte Sensorsysteme – Übertragung der Forschungseinrichtung samt bestehenden räumlichkeiten an die Donau-Universität-krems· Institut für geographic Information Science – Übertragung an die Universität Salzburg, Beendigung des bestehenden Mietverhältnisses· kommission für Wissenschaftliche Visualisierung – Schließung und Abmietung des Standorts· Institut für realienkunde des Mittelalters und der frühen neuzeit – Übertragung samt bestehenden räumlichkeiten an die Universität Salzburg· Institut für europäische Integrationsforschung und kommission für rechtsgeschichte Österreichs – Übertragung samt bestehenden räumlichkeiten an die Universität Wien· kommission zur Herausgabe des corpus der lateinischen kirchenväter – Übertragung an die Universität Salzburg, Übersiedlung in neue räumlichkeiten· kommission für Linguistik und kommunikationsforschung – Übertragung an die Universität Wien, Umzug in neue räumlichkeiten der Universität
geringe Änderungen der nutzfläche sind auf neue zuweisungen von räumen bzw. kleinere zusatzanmietungen (z.B. Stefan-Meyer-Institut für subatomare Physik) zurück zu führen.
Die höhere gesamtfläche der mathematisch-naturwissenschaftlichen klasse basiert auf dem höheren Flächenbedarf für Werkstätten, Labors, Technikräume, Lager und Archivflächen. Die Anteile für Büroflächen unterscheiden sich bei den beiden klassen jedoch nur geringfügig.
Evaluierung der Forschungseinrichtungen der ÖAWDie evaluierungen von ÖAW-Forschungseinrichtungen wurden 2012 fortgesetzt. es fanden insgesamt zwei evaluierungen statt:
· evaluierung der kommission für vergleichende Medien und kommunikationsforschung· evaluierung des Instituts für europäisches Schadenersatzrecht
Externe Gutachter(innen)
gesamt davon MnT m. w.
davon gSk m. w.
Anzahl der 2012 in wissenschaftlichen Beiräten und bei evaluation von ÖAW-Forschungseinrichtungen tätigen externen Gutachter(innen) 142 99 19 19 5
Seite 43
2.3 Wertschöpfungspotenziale der Forschungsträgereinrichtung » 2.3.3 Beziehungspotenzial
» 2 Die ÖAW als Forschungsträgereinrichtung
2.3.3 Beziehungspotenzial
Anbahnung und Pflege der Beziehungen innerhalb der internationalen Scientific community sind wichtig, um zugang zum weltweit neuesten Wissen und zu Wissensträger(inne)n zu erhalten und für die Mitarbeiter(innen) der ÖAW zu erschließen.
Vernetzung und Mobilität der ÖAW-Wissenschaftler(innen)Die ÖAW unterstützt Mitarbeiter(innen) und insbesondere nachwuchswissenschaftler(innen) bei der Sammlung von Auslandserfahrung durch entsprechende rahmenbedingungen, wie etwa durch regelungen im kollektivvertrag oder durch das Wissenschaftleraustauschprogramm.
Aufenthalte im Ausland
gesamt davon MnT m. w.
davon gSk m. w.
Anzahl der Auslandsaufenthalte der wissenschaftlichen Mitarbeiter(innen) 2012
davon Nachwuchswissenschaftler(innen)
1.835
522
813
246
179
99
507
80
336
97
Aufenthaltszweck: · Forschungstätigkeit im rahmen eines ÖAW-Forschungsprojekts · Wissenschaftliche Beratungstätigkeit · Vortragstätigkeit · Weiterbildung · Sonstiger Aufenthalt mit wissenschaftlichem Bezug
33856
74937
655
15515
2557
381
444
606
65
8226
2658
126
5711
1691683
Aufenthaltsort: · innerhalb eU · außerhalb eU
1.239596
522291
12950
346161
24294
Finanzierung: · intern finanziert · extern finanziert · mischfinanziert
627939269
389355
69
699416
86318103
83172
81
Seite 44
2.3 Wertschöpfungspotenziale der Forschungsträgereinrichtung » 2.3.3 Beziehungspotenzial
» 2 Die ÖAW als Forschungsträgereinrichtung
Dauer der Auslandsaufenthalte wissenschaftlicher Mitarbeiter(innen)
MnT gSk
> 5 Tage > 5 Tage< 1 Tag < 1 Tag
> 1 < 5 Tage > 1 < 5 Tage
Tagungsteilnahmen von wissenschaftlichen Mitarbeiter(inne)n
gesamt davon MnT m. w.
davon gSk m. w.
Anzahl der Teilnahmen an wissenschaftlichen Tagungen 2012
davon Teilnahmen von Nachwuchswissenschaftler(inne)n
4.682
1.403
1.607
588
407
234
1.529
241
1.139
340
Tagungsort: · im Inland · innerhalb eU (ohne Österreich) · außerhalb eU
2.6911.275
716
669563375
188138
81
999354176
835220
84
Seite 45
2.3 Wertschöpfungspotenziale der Forschungsträgereinrichtung » 2.3.3 Beziehungspotenzial
14 nicht erfasst werden hier externe Wissenschaftler(innen), die im rahmen von statutengemäßen Beratungsgremien für ÖAW Forschungs-einrichtungen tätig sind.
» 2 Die ÖAW als Forschungsträgereinrichtung
Anzahl und Dauer der Aufenthalte von auswärtigen Wissenschaftler(inne)n an der ÖAW sind ein Maß für die Attraktivität und Aktualität der hier betriebenen Forschung.
Die kennzahl "Wissenschaftliche gäste aus dem Ausland" wird sukzessive durch die in der Leistungs-vereinbarung 2012 – 2014 mit dem BMWF wesentlich enger gefasste kennzahl "Anzahl der gastwissen-schaftler/innen" ersetzt. In Folge ergibt sich schon für dieses Berichtsjahr im Sinne der bisher gültigen kennzahl eine signifikante Verringerung der gastaufenthalte.
Wissenschaftliche Gäste aus dem Ausland
gesamt davon MnT m. w.
davon gSk m. w.
Anzahl der 2012 an ÖAW-Forschungseinrichtungen wissenschaftlich tätigen Gäste aus dem Ausland 644 331 60 162 91
Aufenthaltszweck: · Forschungstätigkeit im rahmen eines ÖAW-Forschungsprojekts (Projekttreffen) · Wissenschaftliche Beratungstätigkeit14
· Wissenschaftliche Vortragstätigkeit · Sonstiger Aufenthalt mit wissenschaftlichem Bezug
2836
27085
1756
12228
190
3110
560
8521
330
3226
Herkunftsort: · innerhalb eU (ohne Österreich) · außerhalb eU
415229
201130
4020
11646
5833
Finanzierung: · intern finanziert · extern finanziert · mischfinanziert
128282234
94107130
212613
88965
56026
Seite 46
2.3 Wertschöpfungspotenziale der Forschungsträgereinrichtung » 2.3.3 Beziehungspotenzial
» 2 Die ÖAW als Forschungsträgereinrichtung
Beiträge zu wissenschaftlicher Qualitätssicherung über die ÖAW hinausÖAW-Angehörige sind weltweit in die Aktivitäten der wissenschaftlichen Beratung, Begutachtung und evalu-ierung eingebunden.
Dauer der Aufenthalte von an ÖAW-Forschungseinrichtungen wissenschaftlich tätigen Gästen aus dem Ausland
MnT gSk
> 5 Tage > 5 Tage< 1 Tag < 1 Tag
> 1 < 5 Tage > 1 < 5 Tage
Externe Funktionen im Rahmen wissenschaftlicher Qualitätssicherung
gesamt davon MnT m. w.
davon gSk m. w.
Anzahl der Funktionen, die wissenschaftliche Mitarbeiter(innen) 2012 für wissenschaftliche Zeitschriften und Buchreihen ausübten 1.235 785 114 262 74
davon in indizierten Publikationsorganen 1.078 729 111 175 63
davon als: · Herausgeber(in), editor-in-chief · editorial Advisory Board Member · editorial Board Member, Subject/Associate editor · reviewer, referee
6380
229863
194792
627
15
1593
3922
10299
46
2044
Anzahl der Funktionen wissenschaftlicher Mitarbeiter(innen) 2012 als Gutachter(innen) oder Evaluator(inn)en für externe Forschungseinrichtungen oder -programme
davon externe einheiten: · im Inland · innerhalb eU (ohne Österreich) · außerhalb eU
252
70133
49
126
316728
26
615
5
66
133716
34
2014
0
Seite 47
3.1 Leistungen und Wirkungen der gelehrtengesellschaft
3 Die ÖAW als Gelehrtengesellschaft
Die Mitglieder der Akademie, renommierte Wissenschaftler(innen) aus dem In- und Ausland, tragen zu einer leistungsstarken österreichischen Wissenschaftslandschaft und zum Wohl der gesellschaft bei, indem sie ihre expertise in Forschungsaktivitäten, Qualitätssicherung, Wissenschaftsethik, nachwuchsförderung, wissen-schaftsbasierte Beratung von Öffentlichkeit und Politik sowie Wissenschaftskommunikation einbringen.
3.1 Leistungen und Wirkungen der Gelehrtengesellschaft
Internationale Forschungsprogramme bei der ÖAW
Die Internationalen Forschungsprogramme bei der ÖAW befanden sich 2012 in einer Umstrukturierungs-phase zum neuen Forschungsprogramm „earth System Sciences (eSS)“, mit dem die Basis für eine stärkere inter- und transdisziplinäre Umweltforschung in Österreich gelegt werden soll. In eSS werden die bisher sieben Forschungsprogramme Alpenforschung, global change, geophysik der erdkruste, International Strategy for Disaster reduction – ISDr, International geoscience Programme – IgcP, Hydrologie Öster-reichs – IHP und Man and the Biosphere – MAB zusammengefasst. Dem entsprechend wurden die bisher sieben auf drei nationalkomitees reduziert. Durch diese zusammenfassung sollen die Vernetzung und kooperation zwischen den einzelnen Disziplinen und Forschungsgruppen sowie mit außerwissenschaft-lichen Partnern gefördert und die internationale Wahrnehmung der Projekte erhöht werden.
» 3 Die ÖAW als gelehrtengesellschaft
In ÖAW-Forschungseinrichtungen aktiv wissenschaftlich oder beratend tätige Mitglieder
gesamt m. w. davon Mn m. w.
davon PH m. w.
Anzahl der 2012 in ÖAW-Forschungseinrichtungen aktiv wissenschaftlich tätigen Mitglieder 168 147 21 - - - -
davon: · w.M. · k.M.I. · k.M.A. · eM · Jk
· davon in Leitungsfunktion der Forschungseinrichtung
845715
111
42
774913
17
40
78204
2
3124
40-
15
2010-
1
4625
91-
25
5810-
1
Anzahl der 2012 in wissenschaftlichen Beiräten bzw. SABs und Aufsichtsräten beratend tätigen Mitglieder 38 32 6 - - - -
davon: · w.M. · k.M.I. · k.M.A. · eM · Jk
· davon in Leitungsfunktion des gremiums
173
1512
8
162
1310
8
11202
0
90
131-
6
0010-
0
7200-
2
1110-
0
Seite 48
Für die Programmverwaltung „eSS“ wurden drei nationalkomitees eingerichtet:
Das nationalkomitee "global change" vertritt die Programme· Alpenforschung· global change· International Strategy for Disaster reduction (ISDr) · Long Term Socio-ecological research (LTSer)
Das nationalkomitee „geo/Hydro-Sciences“ vertritt die Programme· International geoscience Programme (IgcP) inklusive UneScO geoparks· Hydrologie Österreichs (HÖ = österr. Beitrag zu UneScO-IHP; ab sofort wird hier statt HÖ wieder die offizielle UneScO-Bezeichnung International Hydrological Programme – IHP verwendet)· geophysik der erdkruste (gde)
Das nationalkomitee „Man and the Biosphere (MAB)” bleibt aufgrund seiner exekutivaufgaben gegenüber der UneScO als separates nk bestehen.
Die Forschungsprogramme werden vom BMWF finanziert und durch an der ÖAW angesiedelte nationalkomi-tees koordiniert. Die komitees setzen sich aus renommierten Wissenschaftler(inne)n sowie Vertreter(inne)n von Ministerien und Länderorganisationen zusammen und werden jeweils von einem ÖAW-Mitglied geleitet.Für das Jahr 2012 stand für eSS ein jährliches Budget von TeUr 1.920,0 zur Verfügung.
3.1 Leistungen und Wirkungen der gelehrtengesellschaft
» 3 Die ÖAW als gelehrtengesellschaft
Internationale Forschungsprogramme bei der ÖAW: ESS Gesamtbudget für 2012
Nationalkomitees 2012 – Gesamtbudget in TEUR davon fix zugeteilt folgende Beträge: 1.920,0
Man and the Biosphere (MAB) 150,0
geo/Hydro Sciences · davon für IgcP 80,0
global change · davon für LTSer 120,0
Allgemeine Förderungen 50,0
Verbleibende Mittel für die eSS-Projektausschreibung 1.520,0
Internationale Forschungsprogramme bei der ÖAW: Vergaben
Nationalkomitees 2012Vergabevolumen
(in TeUr) zahl der Projekte Projektleitung m. w.
Man and the Biosphere (MAB) 145,1 11 10 1
geo/Hydro Sciences 41,6 3 3 0
global change - - - -
kommission für die koordination derkernfusionsforschung in Österreich (kkkÖ) 51,0 2 2 0
Gesamtsummen 237,7 16 15 1
Seite 49
3.2 Leistungen und Wirkungen der gelehrtengesellschaft
» 3 Die ÖAW als gelehrtengesellschaft
Preise und Auszeichnungen an Mitglieder2012 erhielten Mitglieder der ÖAW hochrangige Preise und andere hohe Auszeichnungen für herausragende wissenschaftliche Leistungen in verschiedenen Fachgebieten oder in Würdigung ihres (Lebens-)Werks.
Beispielhaft seien angeführt:
· erc Synergy grant (gemeinsam mit drei Forschern aus Deutschland, Frankreich und Israel) an w.M. Peter zoller, wiss. Direktor am ÖAW-Institut für Quantenoptik und Quanteninformation, Innsbruck
· ehrendoktorat der Universität Amsterdam an w.M. Peter zoller · ehrendoktorat der Universität des Saarlandes an w.M. Heinz engl· Fellow der American Association for the Advancement of Science (AAAS): w.M. Josef Penninger, wiss. Direktor am IMBA-Institut für Molekulare Biotechnologie· Josef-krainer-Preis des Landes Steiermark an ÖAW-Präsident Helmut Denk· Stern-gerlach-Medaille der Deutschen Physikalischen gesellschaft an w.M. rainer Blatt· Fellow der American Association for the Advancement of Science (AAAS): w.M. Anton zeilinger· kardinal-Innitzer-Preis 2012 an w.M. Helmut rauch· Tiroler Landespreis für Wissenschaft an k.M.I. Jörg Striessnig· nÖ Wissenschaftspreis 2012 an Sylvia cremer, Mitglied Jk
Wirkungen der Gelehrtengesellschaft
Medienpräsenz2012 wurde die gelehrtengesellschaft (Mitglieder, Präsidium, klassen) 445-mal genannt. Die von Mitgliedern initi-ierten Vortragsserien stießen mit 94 erwähnungen auf reges Interesse, das ernst Mach Forum mit 27 nennungen.
Mitglieder mit Begutachtungsfunktion für internationale Programme bei der ÖAW
Nationalkomitees 2012 w.M. k.M.I.
Man and the Biosphere (MAB) 3 1
geo/Hydro Sciences 1 2
global change 4 2
kommission für die koordination der kernfusionsforschung in Österreich (kkkÖ) 2 2
Gesamtsummen 10 7
Seite 50
3.2 Wertschöpfungspotenziale der gelehrtengesellschaft
» 3 Die ÖAW als gelehrtengesellschaft
3.2 Wertschöpfungspotenziale der Gelehrtengesellschaft
ende 2012 umfasst die gelehrtengesellschaft der ÖAW 753 Mitglieder und setzte sich in den einzelnen kate-gorien zusammen wie folgt:
2012 wurden 38 neue Mitglieder, darunter 11 Frauen, in die ÖAW gewählt.
Altersstruktur der inländischen Mitglieder
Zusammensetzung der Gelehrtengesellschaft (Stichtag 31.12.2012)
gesamt m. w. davon Mn-klasse m. w.
davon PH-klasse m. w.
Anzahl aller Mitglieder davon: · w.M. · k.M.I. · k.M.A. · Jk
· eM der gesamtakademie · eM der klassen
753
185165318
68
116
669
172143288
51
015
84
13223017
11
-
9284
1530
-9
-
35
100
-0
-
8059
1350
-6
-
101720
0
01
Erneuerung der Gelehrtengesellschaft
gesamt m. w. davon Mn-klasse m. w.
davon PH-klasse m. w.
Anzahl aller 2012 neu gewählten Mitglieder davon: · w.M. · k.M.I. · k.M.A. · Jk · eM der klassen
38
61515
11
27
59
1201
11
16310
-
268-0
-
011-0
-
334-1
-
152-0
Seite 51
3.2 Wertschöpfungspotenziale der gelehrtengesellschaft
» 3 Die ÖAW als gelehrtengesellschaft
35-39 40-44 45-49 50-54 55-59 60-64 65-69 70-74 75-79 80-84 85-89 90-94 >95
Altersstruktur der wirklichen Mitglieder
Math.-nat. klasse Phil.-hist. klasse
männlich weiblich männlich weiblich
25
20
15
10
5
0
Altersstruktur der korrespondierenden Mitglieder im Inland
Math.-nat. klasse Phil.-hist. klasse
männlich weiblich männlich weiblich
35-39 40-44 45-49 50-54 55-59 60-64 65-69 70-74 75-79 80-84 85-89 90-94
25
20
15
10
5
0
Seite 52
3.2 Wertschöpfungspotenziale der gelehrtengesellschaft
» 3 Die ÖAW als gelehrtengesellschaft
Abdeckungsgrad des Forschungsspektrums durch inländische Mitglieder
Der Abdeckungsgrad des Forschungsspektrums (gemäß ÖSTAT-2-Steller) beträgt für die wirklichen Mitglieder 90 Prozent, für die korrespondierenden Mitglieder 86 Prozent und für die Junge kurie 47 Prozent. In ihrer gesamtheit decken die inländischen Mitglieder 94 Prozent des Forschungsspektrums ab.
Altersstruktur der Jungen Kurie
männlich weiblich
35-39 40-44 45-49 50-54
25
20
15
10
5
0
Seite 53
4.1 Leistungen der nachwuchsförderung
» 4 Die ÖAW als nachwuchsfördereinrichtung
4 Die ÖAW als Nachwuchsfördereinrichtung
Auch außerhalb der eigenen Forschungseinrichtungen trägt die ÖAW nachhaltig zur karriereentwicklung des wissenschaftlichen nachwuchses bei. Die Verleihung von Preisen an hervorragende junge Forscherinnen und Forscher bringt öffentliche Anerkennung wissenschaftlicher Leistungen. Stipendien ermöglichen besonders qualifizierten nachwuchsforscher(inne)n, an Forschungseinrichtungen im In- und Ausland wissenschaftliche expertise zu entwickeln.
4.1. Leistungen der Nachwuchsförderung
Im Jahr 2012 wurden insgesamt 224 Personen – 133 Frauen und 91 Männer – im rahmen von acht Förder-programmen unterstützt.
Aufteilung nach FachbereichenDie Aufteilung der geförderten Personen in die einzelnen Fachbereiche hat sich bei beiden geschlechtern gegenüber den Vorjahren kaum verändert. Sowohl für Männer wie für Frauen gilt, dass der größte Anteil der Stipendiat(inn)en in gebieten der naturwissenschaften forscht (43 Prozent bei den Frauen, 48 Prozent bei den Männern), jeweils knapp ein Viertel der geförderten ist den geisteswissenschaften zuzuordnen (25 Prozent bei den Frauen, 22 Prozent bei den Männern). Im Vergleich zu 2011 ist der Anteil der geförderten in der Medizin sowohl bei Frauen und bei Männern leicht gestiegen, während der Anteil der Stipendiatinnen in den Sozialwissenschaften ebenfalls gestiegen, der Anteil der geförderten Männer in den Sozialwissenschaften dagegen gesunken ist.
Fachbereiche der 2012 geförderten Frauen• geisteswissenschaften 25 %• naturwissenschaften 43 %• Technische Wissenschaften 1 %• Medizin 11 %• Veterinärmedizin 2 %• Sozialwissenschaften 18 %
Fachbereiche der 2012 geförderten Männer• geisteswissenschaften 22 %• naturwissenschaften 48 %• Technische Wissenschaften 1 %• Medizin 14 %• Sozialwissenschaften 15 %
Seite 54
4.2 Wirkungen der nachwuchsförderung
» 4 Die ÖAW als nachwuchsfördereinrichtung
MonitoringDie wissenschaftliche und berufliche entwicklung der geförderten wird durch Monitoring-Maßnahmen aktiv begleitet. Durch die Organisation von Veranstaltungen für Stipendiat(inn)en und Alumni/-ae – wie z.B. dem jährlich stattfindenden Stipendiat(inn)en-Wochenende – wird intensive kommunikation und Ver-netzung zwischen den jungen Forscher(inne)n ermöglicht; Angebote im Bereich von karriereberatung und persönlichem coaching unterstützen die Ausbildung notwendiger Schlüsselfunktionen.
4.2. Wirkungen der Nachwuchsförderung
Zielerreichung der Fördermaßnahmenein vergleichsweise zeitnah zu erhebender und aussagekräftiger Indikator für den erfolg eines nachwuchs-förderprogramms ist die Anzahl der ehemaligen Stipendiat(inn)en, die ein Jahr nach Förderende das in den jeweiligen Programmstatuten definierte ziel erreicht haben. Im Fall der Doktorand(inn)enprogramme ist damit der erfolgreiche Abschluss der Dissertation gemeint, bei APArT die erteilung der venia legendi bzw. das erreichen habilitationsäquivalenter Leistungen.
Für 97 Doktorandinnen und Doktoranden, die im rahmen der Programme DOc, DOc-fFOrTe und DOc-team finanziert wurden, endete 2011 die Förderung – mehr als die Hälfte von ihnen promovierte spätestens ein Jahr nach Ablauf des Stipendiums.
Bei APArT erhielten 60 Prozent der ehemaligen Stipendiat(inn)en ein Jahr nach Ablauf des Stipendiums die Lehrbefugnis bzw. traten Laufbahnstellen an in- oder ausländischen Universitäten an.
Medienpräsenz des Nachwuchsförderbereichs2012 wurde die ÖAW als nachwuchsfördereinrichtung 135 Mal in den Medien genannt. zu mehr als 60 Prozent betrafen die Berichte die Stipendienprogramme der ÖAW, ein weiteres Drittel von der Akademie vergebene Preise an junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. ein großer Teil dieser Meldungen waren Porträts von Stipendiat(inn)en und Preisträger(inne)n und deren Forschungsprojekten; mehrere junge Forscher(innen) präsentierten ihr Projekt auch im rahmen der reihe „Young Science“, einer kooperation der ÖAW mit science.OrF.at.
Zielerreichung der Fördermaßnahmen
Anzahl der Abschlüsse von Stipendiat(inn)en im Jahr 2012 (= ein Jahr nach Förderende)
gesamt m. w.
Förderende zielerreichung Förderende zielerreichung Förderende zielerreichung
DOC 48 25 29 13 19 12
DOC-fFORTE 44 24 - - 44 24
DOC-team 5 3 0 0 5 3
APART 15 9 7 5 8 4
Seite 55
4.3 Wertschöpfungspotenziale der nachwuchsförderung
» 4 Die ÖAW als nachwuchsfördereinrichtung
4.3. Wertschöpfungspotenziale der Nachwuchsförderung
zur Auswahl der besten jungen nachwuchswissenschaftler(innen) hat die ÖAW ein internationales Peer-review-System und aufwändige Beurteilungsmechanismen entwickelt. Bewertung und Auswahl erfolgen durch ÖAW-Mitglieder sowie durch weitere österreichische und internationale Wissenschaftler(innen).
Die ÖAW hat für alle Stipendienprogramme (mit Ausnahme der rOM-Stipendien) und einige Preise ein zwei-stufiges Auswahlverfahren implementiert: Die Mitglieder der Vergabekomitees erstellen eine Shortlist der Anträge, die von externen gutachter(inne)n beurteilt werden. Auf Basis dieser Stellungnahmen erfolgt die entscheidung der komitees über die Vergabe der Stipendien bzw. Preise.
97 Prozent der externen gutachter(innen) sind im Ausland tätig, davon etwa zwei Drittel im eU-Ausland, die meisten in Deutschland, großbritannien und den niederlanden. Wie in den vergangenen Jahren sind in der kategorie „außerhalb der eU“ die USA und kanada, gefolgt von der Schweiz, am stärksten vertreten. Der Anteil der Frauen, die für die ÖAW ein gutachten erstellten, ist mit knapp 21 Prozent gegenüber dem Vorjahr ein wenig gesunken.
Externe Gutachter(innen) im Nachwuchsförderbereich
gesamt m. w.
Anzahl der 2012 für ÖAW-nachwuchsförderprogramme aktiven externen Gutachter(innen)
davon für die Nachwuchsförderprogramme: · APArT · DOc · MAX kADe · DOc-team · L'OrÉAL-Stipendien · Jubiläumsfonds der Stadt Wien für die ÖAW · Ignaz L. Lieben-Preis · Bader-Preis für kunstgeschichte · Bader-Preis für die geschichte der naturwissenschaften · Dissertationspreis für Migrationsforschung
508
179236
211417
716
14
13
404
152177
199
135
16148
104
2759
25420005
Herkunft der Gutachter(innen) · im Inland · innerhalb eU (ohne Österreich) · außerhalb eU
17334157
12270122
56435
Seite 56
4.3 Wertschöpfungspotenziale der nachwuchsförderung
» 4 Die ÖAW als nachwuchsfördereinrichtung
Mitglieder der VergabekomiteesIn erster Linie sind wirkliche und korrespondierende Mitglieder der ÖAW für den Qualitätssicherungsprozess im nachwuchsförderbereich verantwortlich.
Im rahmen ihrer Tätigkeit in den Vergabekomitees für die Stipendienprogramme nominieren sie inter-nationale gutachter(innen), bereiten die entscheidung in den einzelnen Jurys vor und überwachen den Projektfortschritt der Stipendiat(inn)en. ebenso wie alle anderen Mitglieder in den komitees tragen sie damit unentgeltlich zur nachwuchsförderung in Österreich bei.
Da unter den ÖAW-Mitgliedern nicht alle an den Universitäten gelehrten Fachbereiche vertreten sind, werden auch externe expert(inn)en beigezogen: In den Vergabekomitees für die Stipendienprogramme liegt ihr Anteil bei 47 Prozent, in den kommissionen zur Verleihung der Preise bei knapp 20 Prozent.
15 Wirkliche und korrespondierende Mitglieder, die als Vorsitzende bzw. stellvertretende Vorsitzende der gremien und nicht als gut-achter(innen) fungieren, werden in der Berechnung nicht berücksichtigt.
Interne Referent(inn)en im Nachwuchsförderbereich
w.M. m. w.
k.M. m. w.
Jk m. w.
Mitglieder-anteil
gesamtanzahl der 2012 für ÖAW-nachwuchsförderprogramme aktiven internen Referent(inn)en15 47 14 21 4 3 3 68 %
davon in Komitees für: · ÖAW-Stipendienprogramme (DOc, DOc-fFOrTe, APArT, MAX kADe) · DOc-team · rOM kuratorium der ÖAW · Jubiläumsfonds der Stadt Wien für die ÖAW · L’OrÉAL-Stipendien
5
3142
1
0152
6
0300
1
0020
2
0001
2
1000
50%
50%50%69%83%
davon für Kommission betreffend: · Auszeichnung der besten Publikation (PH-klasse) · Best Paper Award (Mn-klasse) · Bader-Preis für kunstgeschichte · Bader-Preis für die geschichte der naturwissenschaften · Dissertationspreis für Migrationsforschung · Verleihung der Preise der PH-klasse der ÖAW · karl Schlögl-Preis · edmund und rosa Hlawka-Preis · Verleihung der Preise im Bereich „Paläontologie“ · Ignaz L. Lieben-Preis
53114
112113
1100111000
0022000134
1000000001
0000000000
0000000000
100%100%
60%43%55%
100%75%66%
100%100%
Seite 57
» 4 Die ÖAW als nachwuchsfördereinrichtung
4.3 Wertschöpfungspotenziale der nachwuchsförderung
BewilligungenDie Varianz der Bewilligungsquoten im nachwuchsförderbereich der ÖAW blieb unverändert hoch: Im Bereich der Stipendien liegen die Bewilligungsquoten zwischen 8 und 28 Prozent – eine Ausnahme bildet das Förderprogramm rOM mit einer Bewilligungsquote von 100 Prozent. Bei den Preisen liegen die Bewilligungs-quoten zwischen 5 und 50 Prozent.
Institutionelle und regionale Zugehörigkeit der Stipendiat(inn)enSowohl die Doktorand(inn)enprogramme als auch das APArT-Programm ermöglichen den geförderten, ihre Forschungsprojekte an Universitäten oder an außeruniversitären Forschungseinrichtungen im In- und Ausland durchzuführen. Ausschlaggebend für die gutachter(innen) ist, dass die Stipendiat(inn)en in das jeweils am besten geeignete Umfeld eingebunden sind.
16 Prozent der insgesamt 202 geförderten nahmen im Jahr 2012 ihr Stipendium an einer Forschungs-einrichtung im Ausland in Anspruch, das entspricht einer geringfügigen Steigerung gegenüber dem Vorjahr. 27 Prozent der Wissenschaftler(innen), die im Ausland tätig waren, sind Postdocs. Stipendiat(inn)en, die im rahmen der DOc-Programme gefördert werden, wurden nur dann als im Ausland Forschende in die Aufstellung aufgenommen, wenn sie ihr Doktoratsstudium an einer ausländischen Universität absolvierten. etwa ein Viertel dieser Doktorand(inn)en studiert an einer Universität in großbritannien, die übrigen führen ihre Forschungen an Universitäten in Deutschland, der Schweiz oder den USA durch.
Bewilligungen
Nachwuchsförderprogramm Anträge Anteil in % m. w. Bewilligungen Anteil in %
m. w.
· APArT · DOc · DOc-team · rOM · MAX kADe · L‘OrÉAL-Stipendien · Jubiläumsfonds der Stadt Wien für die ÖAW · Auszeichnung der besten Publikation · Best Paper Award · Bader-Preis für kunstgeschichte · Bader-Preis für die geschichte der naturwissenschaften · Dissertationspreis für Migrationsforschung · Jubiläumspreis des Böhlau Verlages Wien · karl Schlögl-Preis · Ignaz L. Lieben-Preis · richard g. Plaschka-Preis · edmund und rosa Hlawka-Preis · Preis für Paläobiologie
104282
216
2051131021
22
16101020
522
56 %44 %10 %17 %65 %
0 %85 %80 %76 %50 %
100 %
25 %40 %50 %75 %80 %
100 %50 %
44 %56 %90 %83 %35 %
100 %15 %20 %24 %50 %
0 %
75 %60 %50 %25 %20 %
0 %50 %
1040
665411111
2211111
70 %53 %
0 %17 %40 %
0 %100 %100 %100 %100 %100 %
0 %0 %
100 %100 %100 %100 %100 %
30 %47 %
100 %83 %60 %
100 %0 %0 %0 %0 %0 %
100 %100 %
0 %0 %0 %0 %0 %
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» 4 Die ÖAW als nachwuchsfördereinrichtung
4.3 Wertschöpfungspotenziale der nachwuchsförderung
Verteilung der Geförderten auf österreichische UniversitätenDer überwiegende Teil der jungen Wissenschaftler(innen), die 2012 ihr Stipendium im Inland in Anspruch nahmen, forschte an einer Universität. etwa 10 Prozent der geförderten waren im Berichtszeitraum an einer außeruniversitären Forschungseinrichtung in Österreich tätig.
17 der 21 staatlichen österreichischen Universitäten sowie eine Privatuniversität waren im Berichtszeitraum Forschungsorte der ÖAW-Stipendiat(inn)en. Wie schon in den Vorjahren studierten oder forschten zwei Drittel der geförderten an einer Hochschule in Wien. Mit einem Anteil von 46 Prozent war die Universität Wien – wie auch in den Jahren zuvor – am stärksten vertreten, gefolgt von den Universitäten in Innsbruck, Salzburg und Linz.
Institutionelle und regionale Verteilung der Geförderten
Tätigkeit der geförderten an Forschungsinstitutionen Anzahl der geförderten Anteil
im Inland davon an: · Universitäten · außeruniversitären Forschungseinrichtungen
im Auslanddavon an: · Universitäten · in Deutschland · in großbritannien · in USA / kanada · in sonstigen Ländern · außeruniversitären Forschungseinrichtungen
173
1676
29
2827
109
1
96 %4 %
97 %7 %
25 %36 %32 %
3 %
Verteilung der Geförderten auf österreichische Universitäten
gesamt m. w.
· Universität Wien · Universität Innsbruck · Universität Salzburg · Universität Linz · Medizinische Universität Innsbruck · Medizinische Universität Wien · Technische Universität Wien · Technische Universität graz · Universität graz · Veterinärmedizinische Universität Wien · Universität für Bodenkultur Wien · Wirtschaftsuniversität Wien · Akademie der bildenden künste Wien · Paracelsus Medizinische Privatuniversität Salzburg · Medizinische Universität graz · Universität für Angewandte kunst Wien · Universität für Musik und darstellende kunst Wien · Universität klagenfurt
7718
9877765544331111
3472412430102011010
4311
7465335442320101
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» 5 Serviceeinrichtungen der ÖAW
5.1. Verwaltung » 5.1.1. Wertschöpfungspotenziale der Verwaltung
5 Serviceeinrichtungen der ÖAW
5.1. Verwaltung5.1.1. Wertschöpfungspotenziale der Verwaltung
Humanpotenzial
Strukturpotenzial
Mitarbeiter(innen) in der Verwaltung
gesamt m. w.
Anzahl der Mitarbeiter(innen) (inkl. dienstzugeteilte Bundesbedienstete) im Jahresdurchschnitt 2012Personen Vollzeitäquivalente
9385,7
3533,9
5851,8
Zentrale Verwaltung der ÖAW (Stand 31.12.2012)
Präsident VizepräsidentPräsidentin der philosophisch-
historischen Klasse
Präsident der mathematisch-naturwissen-
schaftlichen Klasse
Prüfungsausschuss
Büro des PräsidentenBüro des
VizepräsidentenBüro der
klassenpräsidentinBüro des
klassenpräsidentenInterne revision
Direktor für Finanzen & Administration (DFA)
DFA-Serviceeinheiten• rechnungswesen &
Personalmanagement• Bauwesen/Facility Management• Akademie- rechenzentrum
recht & compliance Aktuariat der PH-klasseAktuariat der Mn-klasse
Forschungsinformation/Forschungscontrolling
Bibliothek & ArchivInternationale
Beziehungen & Forschungsservice
Verlag
Stipendien & Preise
Öffentlichkeitsarbeit
eventmanagement
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5.1 Verwaltung » 5.1.2 Leistungen und Wirkungen der Verwaltung unter besonderer Berücksichtigung der Medienpräsenz und des event Management
» 5 Serviceeinrichtungen der ÖAW
Nutzfläche Verwaltung Die Verwaltung ist im Hauptgebäude am Dr. Ignaz Seipel-Platz und in einem Teil der Postgasse, dem „Stöckel“, untergebracht. Diese beiden historischen gebäude werden mit einem Flächenanteil von jeweils an die 1.500 m² vorwiegend für Veranstaltungs- und Bürozwecke genutzt, hinzu kommt noch repräsentative erschließungsfläche im Ausmaß von rund 1.400 m².
geringe Änderungen der nutzfläche sind auf neue zuweisungen von räumen zurück zu führen.
IKT-Infrastruktur und zentrale IT-ServicesIm Juni 2012 konnte das Akademie-rechenzentrum (Arz) nach monatelangen Umstellungsarbeiten zwei umfangreiche Projekte erfolgreich abschließen. Die konsolidierung der e-Mail-Systeme der ÖAW (mit © Microsoft exchange als verbleibendem zentralen Mailsystem) und der Authentifizierungssysteme des Arz (ein ÖAW-kennwort gilt seither auch für die WLAn- und VPn-zugänge). Diese Vereinheitlichungen sind Voraussetzung dafür, dass die ÖAW nach Vereinbarung auch netzwerkdienste anderer Teilnehmer des österreichischen Wissenschaftsnetzes AcOnet nutzen kann („AcOnet Identity Federation“) – z.B. ab 2013 das u:book-Service der Universität Wien. zusätzlich erleichtern diese konsolidierungen die im zuge der restrukturierung der ÖAW erforderlichen Anpassungen im IkT-Bereich.
Darüber hinaus wurden 2012 an zwei Wiener ÖAW-Standorten glasfaseranbindungen mit hoher Bandbreite in Betrieb genommen sowie die zentrale USV-Anlage im ÖAW-Hauptgebäude erneuert.
5.1.2 Leistungen und Wirkungen der Verwaltung unter besonderer Berücksichtigung der Medienpräsenz und des Event Management
Medienpräsenz bezogen auf die ÖAW als GesamtorganisationDie Medienpräsenz der ÖAW basiert in erster Linie auf dem Informationsangebot an die Medien durch breit gestreute Presseaussendungen sowie direkte Medienkontakte und die individuelle Bereitstellung von Informationsmaterial bzw. die Vermittlung von kontakten zu Wissenschaftler(inne)n.
2012 wurden insgesamt 138 Presseinformationen an Medienvertreter(innen) im In- und Ausland ausgesandt und auf der ÖAW-Website veröffentlicht. Fast alle Aussendungen werden als Originalmeldungen in APA-zukunftWissen veröffentlicht und erreichen – abgesehen von Medienvertreter(inne)n – Forscher(innen) und andere Personen, die in Forschungspolitik und Forschungsförderung tätig sind.
ein wichtiger Faktor für die Präsenz der ÖAW sind die Medienkooperationen, die die ÖAW 2012 mit den Tageszeitungen „Der Standard“ (jeweils am Mittwoch in der Beilage „Forschung Spezial“) und "Die Presse" („Die Presse am Sonntag“) vereinbart hatte. Im rahmen einer kooperation mit dem OrF/Br-alpha waren Forschungsthemen der ÖAW in sechs großen Dokumentationen im Fernsehkanal "Br-alpha" präsent. zusätzlich wurden mehrere Dokumentationen des Vorjahres wiederholt.Im rahmen einer kooperation mit "science.OrF.at" erschienen 20 gastbeiträge von jungen Wissenschaftler-innen und Wissenschaftlern der ÖAW auf "science.OrF.at".
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Alle nennungen
700
600
500
400
300
200
100
0Jänner Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober november Dezember
Im Jahr 2012 wurde die ÖAW in insgesamt 4.664 Artikeln als Forschungsträgerin, gelehrtengesellschaft oder nachwuchsförderin erwähnt, zu rund 15 Prozent davon in ausländischen Medien. ein erheblicher Teil der Berichte bezog sich 2012 auf den laufenden reformprozess und die damit verbundenen Um-strukturierungsmaßnahmen.
ÖAW-relevante Medienausschnitte 2012 pro Monat
Die erfassten Artikel umfassen Berichte, kurzberichte und nennungen, wobei letztere als inhaltlich weniger bedeutsam bewertet werden, da in diesen die ÖAW lediglich z.B. als Veranstalterin eine kurze erwähnung fand.
» 5 Serviceeinrichtungen der ÖAW
5.1 Verwaltung » 5.1.2 Leistungen und Wirkungen der Verwaltung unter besonderer Berücksichtigung der Medienpräsenz und des event Management
Medienpräsenz nach Themen• Forschung 48%• gelehrtengesellschaft 8%• ÖAW-nachwuchsförderung 3%• externe ehrungen Mitglieder und Mitarbeiter(innen) 5%• ÖAW im wissenschaftspolitischen zusammenhang 15%• Veranstaltungen und Diverses 21%
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ÖAW-relevante Artikel erschienen in insgesamt mehr als 900 verschiedenen Medien im In- und Ausland. Die Medien, die am häufigsten über die ÖAW berichten, sind (jeweils Print und Online): Der Standard, Die Presse, kurier, Wiener zeitung, Salzburger nachrichten und Tiroler Tageszeitung, weiters OrF Online und OrF radio (insbesondere im rahmen von „Wissen aktuell“ und „Dimensionen“) sowie diverse APA-Formate.Von allen Artikeln erschienen 42 Prozent in Printmedien, 54 Prozent im Internet und 4 Prozent in rundfunk und Fernsehen.
Die ÖAW als Veranstaltungszentrum – das Event ManagementDie ÖAW als Veranstaltungszentrum genießt bei Organisatoren von wissenschaftlichen und wissenschafts-nahen Veranstaltungen besondere Wertschätzung. Auch im Jahr 2012 überstieg die nachfrage deu-tlich das Angebot an verfügbaren Veranstaltungsterminen.
An den Standorten Dr. Ignaz Seipel-Platz 2 und Sonnenfelsgasse 19 haben im Jahr 2012 insgesamt 131 wissen-schaftliche Veranstaltungen stattgefunden. Damit waren die historischen Veranstaltungsräume an insgesamt 194 Tagen mit 427 raumbelegungen gebucht (Durchführung zahlreicher mehrtägiger Ver-anstaltungen mit gleichzeitig bespielten Tagungsräumen).Die Anzahl der Wissenschaftsveranstaltungen ist 2012 gegenüber dem Vorjahr leicht im Plus (+ 3 %), und sie haben länger gedauert (+ 7 % Veranstaltungstage); die dazugehörigen raumbelegungen sind im Jahres-vergleich sogar kräftig gestiegen (+ 10 %), weil tendenziell mehr räume pro Veranstaltung gebucht wurden. Ausgewählte kommerzielle Veranstaltungen machen nur einen kleinen Anteil aller raumbelegungen aus (3 %), sie leisten jedoch mit ihren raummieten einen wichtigen Beitrag zur kostendeckung. Insgesamt lag der Fokus vor allem auf den wissenschaftlichen Veranstaltungen.
» 5 Serviceeinrichtungen der ÖAW
5.1 Verwaltung » 5.1.2 Leistungen und Wirkungen der Verwaltung unter besonderer Berücksichtigung der Medienpräsenz und des event Management
3000
2500
2000
1500
1000
500
0
Österreich Ausland
Print Internet rTV
Medienpräsenz 2012
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raumbelegungen Veranstaltungstage Veranstaltungen
2012
2011
2010
2009
1000 200 300 400 500
5.1 Verwaltung » 5.1.2 Leistungen und Wirkungen der Verwaltung unter besonderer Berücksichtigung der Medienpräsenz und des event Management
» 5 Serviceeinrichtungen der ÖAW
Entwicklung bei wissenschaftlichen Veranstaltungen
Veranstaltungen als Drehscheibe für Präsentation, Austausch und Diskussion wissenschaftlicher Erkenntnisseetwas mehr als ein Viertel der wissenschaftlichen Veranstaltungen (35 von 131) wurde von externen Veranstaltern durchgeführt, zum Beispiel von Instituten der österreichischen Universitäten, österreichischen und internationalen wissenschaftlichen gesellschaften, Landesbehörden, Fachhochschulen, Ministerien, Interessenvertretungen und Verlagen. In der Akademie haben konferenzen, Vorträge, Workshops, Projekt-meetings, Stipendien- und Preisverleihungen, Festakte und Buchpräsentationen stattgefunden. Für externe Veranstaltungen wurden die Veranstaltungsräume an 59 Tagen gebucht.
Der überwiegende Teil der wissenschaftlichen Veranstaltungen (96 von 131) wurde auch im Jahr 2012 von den Forschungseinrichtungen der ÖAW (Institute, kommissionen und zentren) durchgeführt: Sie gestalten rund drei Viertel des gesamten wissenschaftlichen Veranstaltungsbetriebes mit internationalen konferenzen, Symposien, Buchpräsentationen, Workshops, Vortragsserien, Podiumsdiskussionen oder Projektmeetings. Die Veranstaltungsräume wurden von den ÖAW-Forschungseinrichtungen an insgesamt 135 Tagen genutzt. Auslastung der Standorte: Im ÖAW-Hauptgebäude fanden an 115 Tagen wissenschaftliche und wissen-schaftsnahe Veranstaltungen statt, in der Sonnenfelsgasse 19 an 73 Tagen.
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5.2 Bibliothek und Archiv » 5.2.1 Leistungen und Wirkungen von Bibliothek und Archiv
» 5 Serviceeinrichtungen der ÖAW
5.2 Bibliothek und Archiv5.2.1 Leistungen und Wirkungen von Bibliothek und Archiv
Leistungsspektrum der BibliothekDie Bibliothek der ÖAW enthält vorwiegend Literatur aus dem geistes- und kulturwissenschaftlichen sowie aus dem naturwissenschaftlichen Bereich. zu ende des Jahres 2012 betrug der dokumentierte gesamt-bestand 389.031 Bände; er umfasst neben einzelmonographien etwa 12.500 zeitschriften- und reihentitel. Hierunter sind etwa 4.500 Titel österreichweit nur an der Bibliothek der ÖAW vorhanden.
Im Jahr 2012 wurden 27 bzw. 21 Forschungseinrichtungen betreut (die reduktion resultiert lediglich aus der internen Umstrukturierung und zusammenlegung bzw. der Abgabe von ÖAW-Institutionen an Universitäten). Die Betreuung weiterer Institute ist geplant.
Im Berichtszeitraum wurde laut OBVSg und ALePH-Lokalstatistik ein zuwachs von 20.174 Titeln erhoben, die für den katalog des Österreichischen Bibliothekenverbundes erfasst wurden. zudem wurden seit dem Wechsel von der Personen-norm-Datei (PnD) auf die gemeinsame-norm-Datei (gnD) im Jahr 2012 2.134 Datensätze erstellt.
In den kompetenzbereich der Bibliothek fällt auch die sog. „Sammlung Woldan“ als der ÖAW per Legat vermachter Spezialbestand von rund 20.000 geographica, cartographica und Iuridica (ca. 1.500 bis zum Beginn des 20. Jhts.). Der Bestand wird sowohl in einer lokalen Datenbank als auch online (ALePH) elektronisch dokumentiert: Online stehen mittlerweile 6.823 Datensätze zur Verfügung; dies entspricht einem zuwachs von 504 neukatalogisaten im Jahr 2012. In der reihe „edition Woldan“ erscheinen auch weiterhin Veröffentlichungen von sammlungsrelevantem Material.
Ferner besitzt die ÖAW in Bozen/Südtirol die so genannte Dr. Friedrich-Teßmann-Sammlung, bestehend aus knapp 100.000 Büchern und 1.600 graphiken, die auf ein Legat des Bozner Bürgers Dr. Friedrich Teßmann aus dem Jahr 1957 zurückgeht. Dieser Bestand wird durch die ÖAW regelmäßig ergänzt und erfreut sich im rahmen der Südtiroler Landesbibliothek eines regen zuspruchs.
BibliothekbestandsentwicklungIm Jahr 2012 belief sich der eingang an Monographien, zeitschriften und reihenwerken an der ÖAW-Bibliothek auf insgesamt 4.892 Stück (Tauschpartnerschaften, geschenke, Ankäufe), die sich folgender-maßen zusammensetzen: 3.010 Print-zeitschriften, 1.765 Monographien, 50 Mikrofiches, 64 cDs und 3 DVDs.
zu Jahresende 2011 erhielt die ÖAW den wertvollen, aus einer großen Anzahl an rara bestehenden Spezial-Buchbestand des Musikwissenschaftlers w.M. Prof. Dr. Othmar Wessely als erbschaft. Mit der Aufarbeitung wurde 2012 begonnen.
2012 wurden für die Bibliothek folgende online-Datenbanken bezogen: Web of knowledge, nature (Österreich-Lizenz) und Science, rDB (rechtsdatenbank), ALePH.
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5.2 Bibliothek und Archiv » 5.2.1 Leistungen und Wirkungen von Bibliothek und Archiv
» 5 Serviceeinrichtungen der ÖAW
Nutzung der BibliothekIm Berichtszeitraum wurde die Bibliothek von 1.799 Leser(inne)n benützt. Die Benützung erstreckte sich auf 2.293 Bestellvorgänge. Davon nahmen akademieinterne Bestellungen durch Mitarbeiter(innen) und Mitglieder etwa ein Drittel ein, ein weiteres Drittel wurde vor Ort genützt, das letzte Drittel stellten externe gastnutzungen. Die Fernleihe wurde von insgesamt 267 Personen genutzt.
Leistungsspektrum des ArchivsDer Bestand „nachlässe und Manuskripte“ des Archivs der ÖAW umfasst nachlassmaterialien von etwa 140 Wissenschaftler(inne)n, die in besonderer Beziehung zur ÖAW standen. Das Material zählt zum kulturellen erbe und enthält zahlreiche Unikate wie korrespondenzen und Manuskripte hervorragender gelehrter des In- und Auslandes, die besonders für Wissenschaftshistoriker(innen) weltweit von großem Interesse sind. Dazu gehören auch Spezialarchive wie die Bestände der sog. „Biologischen Versuchsanstalt Vivarium“ oder des ehemaligen ÖAW-Instituts für radiumforschung, welche in den letzten Jahren mehrfach Forscher(innen) aus europa und den USA nach Wien geführt haben.Die Archivbestände erweitern sich zudem permanent durch die Übernahme umfangreicher Akten. Im Jahr 2012 wurden insgesamt 639 Akteneinheiten übernommen, die sowohl Material der internen Akademieverwaltung als auch einzelner, tlw. aufgelöster kommissionen enthalten. zudem wurden 136 Almanache aus dem zeitraum von 1872 bis 2008 und 2.268 Sitzungsprotokolle der mathematisch-naturwissenschaftlichen klasse von 1888 bis 2003 digitalisiert.
Der Benutzer(innen)kreis des Archivs besteht sowohl aus Wissenschaftshistoriker(inne)n internationaler Herkunft als auch aus Mitgliedern und Mitarbeiter(inne)n der ÖAW selbst. Im kalenderjahr 2012 wurden 143 Benutzer(innen)tage gezählt. Im selben zeitraum wurden 100 wissenschaftliche Anfragen aus dem In- und Ausland nach entsprechenden fundierten recherchen in schriftlicher und telefonischer Form beantwortet.
Bibliothek: Buchbewegungen
Anzahl der Buchbewegungen 2012 7.472
davon: · Ankäufe · Schenkungen an ÖAW · eingänge im Wege des Schriftentauschs · Ausgänge im Wege des Schriftentauschs
3925
4.8282.580
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16 nicht eingerechnet in die Anzahl der Mitarbeiter(innen) ist die Leiterin der Bibliothek, die hauptberuflich an der Universität Wien tätig ist.
5.2 Bibliothek und Archiv » 5.2.2. Wertschöpfungspotenziale in Bibliothek und Archiv »5.3 Verlag der ÖAW » 5.3.1 Leistungen und Wirkungen des Verlages
» 5 Serviceeinrichtungen der ÖAW
5.2.2 Wertschöpfungspotenziale in Bibliothek und ArchivHumanpotenzial
Strukturpotenzial
Bibliothek und ArchivDer Flächenanteil für Bibliothek und Archiv liegt im Hauptgebäude Dr. Ignaz Seipel-Platz bei rund 1.100 m².
Beziehungspotenzial
Tauschbibliothekeine der kernkompetenzen der Bibliothek stellt der Schriftentausch dar, der im bildungs- und wissenschafts-politischen Selbstverständnis der Akademie seit ihrer gründung verankert ist. Hierfür besteht seit jeher ein umfangreiches internationales Beziehungsnetz. Unter voller Berücksichtigung des Sammlungsauf-trages und der Ausgewogenheit bestanden im Berichtsjahr Tauschbeziehungen mit etwa 670 Partnern. Der Schriftentausch wurde und wird einer permanenten revision unterzogen, die auch eine reduktion der Versendungen der ÖAW-Publikationen zur Folge hatte.
5.3 Verlag der ÖAW5.3.1 Leistungen und Wirkungen des Verlages
Mitarbeiter(innen) in Bibliothek und Archiv
gesamt m. w.
Anzahl16 der Mitarbeiter(innen) (inkl. dienstzugeteilte Bundesbedienstete) im Jahresdurchschnitt 2012Personen Vollzeitäquivalente
1714,1
76,3
107,8
Manuskripte für die Veröffentlichung im Verlag
gesamt davon MnT davon gSk
Anzahl der 2012 genehmigten Manuskriptedavon: · Monographien · Sammelbände · zeitschriftenausgaben · Multimediapublikationen · referenzwerke und Datenbanken
48
171312
51
3
11001
45
161212
50
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5.3 Verlag der ÖAW » 5.3.1 Leistungen und Wirkungen des Verlages
» 5 Serviceeinrichtungen der ÖAW
Leistungen des Verlags im kaufmännischen BereichDer Verlag erzielte 2012 einen Umsatzerlös von rund eUr 844.000,– exklusive eingeworbener Drittmittel. Aufgrund der internationalen Ausrichtung des Verlags werden durchschnittlich 75 Prozent des Umsatzes im export erwirtschaftet.
Seit 2012 ist der Verlag eine „Peer-reviewed Press“. Der Verlag ist mit seinen Publikationen im Journal citation Index expanded, im Thomson Book citation Index, in JSTOr Journals und – als bislang erster nichtenglischsprachiger Verlag – in JSTOr eBooks vertreten sowie in Scopus, erIH, Portico und weiteren renommierten Wissenschaftsservices. Damit ist der Verlag der ÖAW in der Top-Liga internationaler Wissen-schaftspublizistik vertreten.
Über den Verlag werden der Schriftentausch der ÖAW-Bibliothek und Tauschexemplare an Partner-organisationen der ÖAW sowie Bibliotheken versendet und teilweise finanziert.
RepositoriumDer Verlag betreibt das institutionelle repositorium der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, ePUB.OeAW. es ist das größte österreichische akademische Publikationsportal mit 55.553 Dokumenten, und nimmt aktuell den 69. Platz unter 3.000 gelisteten repositorien im roar-ranking (registry of Open Access repositories) ein. ePUB.OeAW erfüllt mehrere Aufgaben:
- Präsentation von ergebnissen aus der ÖAW-Forschung- Archivierung von Forschungsergebnissen- Internationale Vernetzung mit anderen repositorien- Beitrag zur Förderung von Open Access-Publishing
Medienpräsenz des VerlagsPublikationen des Verlags wurden in 2012 prominent rezipiert, etwa in der Wochenzeitung „profil“ oder in der OrF „zeit im Bild“, der „Welt“ und zahlreichen wissenschaftlichen zeitschriften. 20 Buchpräsentationen, 36 Messe- und kongressbeteiligungen, 8 Presseaussendungen sowie 70 weitere Disseminationsmaßnahmen machen österreichische Forschungsergebnisse für die qualifizierte Öffent-lichkeit sichtbar und bringen substanzielle Öffentlichkeitswirkung für die ÖAW.
Neuerscheinungen im Verlag
gesamt davon MnT davon gSk
Anzahl der Neuerscheinungen 2012davon: · Monographien · Sammelbände · zeitschriftenausgaben · Multimediapublikationen · referenzwerke und Datenbanken
76
292114
210
7
23101
69
271813
29
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5.3 Verlag der ÖAW » 5.3.2 Wertschöpfungspotenziale im Verlag
» 5 Serviceeinrichtungen der ÖAW
5.3.2 Wertschöpfungspotenziale im VerlagHumanpotenzial
Strukturpotenzial
Der Verlag ist als Teil der ÖAW ein Betrieb gewerblicher Art. geleitet wird der Verlag von der handels-rechtlichen geschäftsführung (Präsidium der ÖAW) und dem Obmann der Verlagskommission. Die Verlagskommission der ÖAW hat die Aufgabe der Unterstützung und Beratung des Präsidiums in der geschäftsführung und nimmt diese Aufgabe durch ihren Obmann wahr, der auch die Prozesseffizienz der beiden Abteilungen Produktion und Vertrieb sicherstellt. Publikationen werden nach einem internationalen review-Verfahren durch entscheidungen der beiden klassen bzw. ihrer Publikationskommissionen, bei denen die Programmhoheit liegt, in das Verlagsprogramm aufgenommen.
Beziehungspotenzial
Beziehungspotenzial des VerlagsInsgesamt wurden 3.656 kund(inn)en aus 70 Ländern beliefert.Der Verlag war 2012 Mitglied im Hauptverband des österreichischen Buchhandels, Teilnehmer am Ver-zeichnis lieferbarer Bücher des Börsenvereins des deutschen Buchhandels, Mitglied der Wirtschafts-kammer, gremium Buch- und Medienwirtschaft, Mitglied des österreichischen Bibliothekarsverbandes, des Börsenvereins des deutschen Buchhandels sowie der Association of Learned and Professional Society Publishers, der Langzeitarchivierungsorganisation Portico, von crossref/PILA (Publishers International Linking Association) und von OAPen.
Mitarbeiter(innen) im Verlag
gesamt m. w.
Anzahl der Mitarbeiter(innen) (inkl. dienstzugeteilte Bundesbedienstete)im Jahresdurchschnitt 2012Personen Vollzeitäquivalente
108,7
76,3
32,4
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6.1. Übersicht Forschungseinheiten der ÖAW
» 6 Anhang
6. Anhang
6.1. Übersicht: Forschungseinheiten der ÖAW (Stand: 31.12.2012)
Cluster Biomedizin· Institut für Atemgasanalytik (Dornbirn) Direktor: Professor Anton Amann· Institut für Biomedizinische Alternsforschung (Innsbruck) Direktorin: Professor Beatrix grubeck-Loebenstein (Übertragung an Universität Innsbruck per 01.09.2012)· Institut für Biophysik und nanosystemforschung (graz) Direktor: Dozent karl Lohner (Übertragung an die Karl-Franzens-Universität Graz, die Technische Universität Graz und die Medizinische Universität Graz per 01.10.2012 und per 01.11.2012)· ceMM - Forschungszentrum für Molekulare Medizin gmbH (Wien) Wissenschaftlicher geschäftsführer: w.M. giulio Superti-Furga· IMBA - Institut für Molekulare Biotechnologie gmbH (Wien) Wissenschaftlicher geschäftsführer: w.M. Josef M. Penninger
Cluster Molekulare, zelluläre und organismische Biologie sowie Ökosystemforschung· gMI - gregor-Mendel-Institut für Molekulare Pflanzenbiologie gmbH (Wien) Wissenschaftlicher geschäftsführer: Professor Magnus nordborg· Institut für Limnologie (Mondsee) Direktor: Professor Thomas Weisse (Übertragung an die Universität Innsbruck per 01.09.2012)
Cluster Mathematik, Informatik, Simulation, Messtechnik und Akustik· Institut für Integrierte Sensorsysteme (Wiener neustadt) Direktor: Dr. Thilo Sauter (Übertragung an die Donau-Universität Krems per 01.01.2013)· Institut für Schallforschung (Wien) Direktor (interimistisch): Dozent Peter Balazs· Johann radon Institute for computational and Applied Mathematics (Linz) Direktor (interimistisch): Professor Ulrich Langer· Institut für geographic Information Science (Salzburg) Direktor: w.M. Josef Strobl (Übertragung an die Universität Salzburg per 01.08.2012)
Cluster Physik, Weltraumforschung und Materialwissenschaften· erich-Schmid-Institut für Materialwissenschaft (Leoben) Direktor bis 30.09.2012: k.M.I. gerhard Dehm Direktor (interimistisch) ab 1.10.2012: Professor reinhard Pippan (Übertragung der Forschergruppe Dr. Anton Hohenwarter an die Montanuniversität Leoben per 01.08.2012)
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6.1. Übersicht Forschungseinheiten der ÖAW
» 6 Anhang
· Institut für Hochenergiephysik (Wien) Direktor: Professor christian W. Fabjan· Institut für Quantenoptik und Quanteninformation
- Institut für Quantenoptik und Quanteninformation - Innsbruck Direktor: w.M. rudolf grimm - Institut für Quantenoptik und Quanteninformation - Wien Direktor: w.M. Anton zeilinger
· Institut für Weltraumforschung (graz) Direktor: w.M. Wolfgang Baumjohann· Stefan-Meyer-Institut für subatomare Physik (Wien) Direktor: Professor eberhard Widmann
Forschungseinrichtungen ohne Clusterzuordnung· Institut für Technikfolgen-Abschätzung (Wien) Direktor: Dozent Michael nentwich· geowissenschaftliches zentrum Vorsitzender: k.M.I. Friedrich Steininger (Schließung per 31.12.2012 mit den Kommissionen):
- kommission für die paläontologische und stratigraphische erforschung Österreichs (graz) Obmann: w.M. Werner e.Piller - kommission für geophysikalische Forschungen (Innsbruck) Obmann: k.M.I. Michael kuhn - kommission für grundlagen der Mineralrohstoffforschung (Leoben) Obmann: w.M. Horst Wagner - kommission für Quartärforschung (Wien) Obmann: k.M.I. gernot rabeder
· kommission für geschichte der naturwissenschaften, Mathematik und Medizin (Wien) Obmann: w.M. Hermann Hunger (Schließung per 31.12.2012)· kommission für Interdisziplinäre Ökologische Studien (Wien) Obmann: w.M. gerhard glatzel (Schließung per 31.12.2012)· kommission für reinhaltung der Luft (Wien) Obfrau: w.M. Marianne Popp (Schließung per 31.12.2012)· kommission für Astronomie (Wien) Obmann: k.M.I. Michel Breger (Schließung per 31.12.2012)· kommission für die wissenschaftliche zusammenarbeit mit Dienststellen des Bundesministeriums für Landesverteidigung und Sport (Wien) Obmann: w.M. Hans Sünkel
Seite 71
6.1. Übersicht Forschungseinheiten der ÖAW
» 6 Anhang
Kommission17
· kommission für geographic Information Science (Salzburg) Obmann: w.M. Josef Stobl (befristet eingerichtet vom 01.08.2012 bis 31.07.2015)
Zentrum Archäologie und Altertumswissenschaften· kommission für Ägypten und Levante (Wien) Obmann: w.M. Manfred Bietak (Eingliederung in das neu gegründete Institut für Mediterrane und Prähistorische Archäologie per 01.01.2013)· kommission für antike Literatur und lateinische Tradition (Wien) Obmann: w.M. georg Danek (Eingliederung in das Institut für Kulturgeschichte der Antike per 01.01.2012)· kommission für Antike rechtsgeschichte (Wien) Obmann: k.M.I. gerhard Thür (Eingliederung als Abteilung Documenta Antiqua in das Institut für Kulturgeschichte der Antike per 01.01.2013)· kommission zur Herausgabe des corpus der lateinischen kirchenväter (cSeL) (Wien) Obmann: w.M. kurt Smolak (Übertragung an die Universität Salzburg per 01.07.2012)· kleinasiatische kommission (Wien) Obmann: w.M. gerhard Dobesch (Eingliederung als Abteilung Documenta Antiqua in das Institut für Kulturgeschichte der Antike per 01.01.2013)· Institut für kulturgeschichte der Antike (Wien) Direktor: k.M.I. Andreas Pülz· Mykenische kommission (Wien) Obmann: w.M. Hermann Hunger (Eingliederung in das neu gegründete Institut für Mediterrane und Prähistorische Archäologie per 01.01.2013)· numismatische kommission (Wien) Obmann: w.M. Michael Alram (Eingliederung als Abteilung Documenta Antiqua in das Institut für Kulturgeschichte der Antike per 01.01.2013)· Prähistorische kommission (Wien) Obmann: w.M. Herwig Friesinger (Eingliederung in das neu gegründete Institut für Mediterrane und Prähistorische Archäologie per 01.01.2013)
Zentrum Asienwissenschaften und Sozialanthropologie· Institut für Iranistik (Wien) Direktor: Honorarprofessor Florian Schwarz· Institut für kultur- und geistesgeschichte Asiens (Wien) Direktor: k.M.I. Helmut krasser· Institut für Sozialanthropologie (Wien) Direktor: w.M. Andre gingrich
17 Die im Jahr 2012 neu eingerichteten kommissionen sind der gelehrtengesellschaft zuzuordnen, sie gehören nicht dem Forschungsträger an.
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6.1. Übersicht Forschungseinheiten der ÖAW
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Zentrum Kulturforschungen· Institut für kulturwissenschaften und Theatergeschichte (Wien) Direktor: w.M. Michael rössner· kommission für kunstgeschichte (Wien) Obmann: w.M. Artur rosenauer (Eingliederung in das neu gegründete Institut für kunst- und musikhistorische Forschungen per 01.01.2013)· kommission für Musikforschung (Wien) Obmann: w.M. gernot gruber (Eingliederung in das neu gegründete Institut für kunst- und musikhistorische Forschungen per 01.01.2013)
Zentrum Mittelalterforschung· Institut für Byzanzforschung (Wien) Direktor: Dr. Peter Soustal (Eingliederung als Abteilung Byzanzforschung in das Institut für Mittelalterforschung per 01.07.2012)· Institut für Mittelalterforschung (Wien) Direktor: w.M. Walter Pohl· Institut für realienkunde des Mittelalters und der frühen neuzeit (krems) Direktorin: Dr. elisabeth Vavra (Übertragung an die Universität Salzburg per 01.11.2012)· kommission für Schrift- und Buchwesen des Mittelalters (Wien) Obmann: w.M. Otto kresten (Eingliederung als Abteilung Schrift- und Buchwesen in das Institut für Mittelalterforschung per 01.07.2012)
Zentrum Neuzeit- und Zeitgeschichtsforschung· kommission für die geschichte der Habsburgermonarchie (Wien) Obmann: w.M. Helmut rumpler (Eingliederung in das neu gegründete Institut für Neuzeit- und Zeitgeschichtsforschung per 01.01.2013)· Historische kommission (Wien) Obmann: k.M.A. Michael gehler (Eingliederung in das neu gegründete Institut für Neuzeit- und Zeitgeschichtsforschung per 01.01.2013)· Österreichisches Biographisches Lexikon und biographische Dokumentation (Wien) Direktor: w.M. ernst Bruckmüller (Eingliederung in das neu gegründete Institut für Neuzeit- und Zeitgeschichtsforschung per 01.01.2013)· kommission für rechtsgeschichte Österreichs (Wien) Obmann: k.M.I. Thomas Olechowski (wurde per 01.04.2012 an die Universität Wien übertragen)
Zentrum Sozialwissenschaften· Institut für Demographie (Wien) Direktor: w.M. Wolfgang Lutz· Institut für europäische Integrationsforschung (Wien) Direktorin: k.M.I. gerda Falkner (Übertragung an die Universität Wien per 01.04.2012)
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6.1. Übersicht Serviceeinrichtungen der ÖAW
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· Institut für europäisches Schadenersatzrecht (Wien) Direktor: Professor ken Oliphant (Teilübertragung an die Karl-Franzens-Universität Graz per 01.01.2013)· Institut für gebirgsforschung: Mensch und Umwelt (Innsbruck) (Institut für Interdisziplinäre gebirgsforschung) Direktor: w.M. Axel Borsdorf (Umbenennung in Institut für Interdisziplinäre Gebirgsforschung per 31.10.2012)· kommission für Migrations- und Integrationsforschung (Wien) Obmann: w.M. Heinz Fassmann (Schließung per 31.12.2012)· Institut für Stadt- und regionalforschung (Wien) Direktor: w.M. Heinz Fassmann· kommission für vergleichende Medien- und kommunikationsforschung (Wien) Obmann: w.M. Herbert Matis (Teilübertragung per 01.01.2013 an die Alpen-Adria-Universität Klagenfurt, Umwandlung in ein Institut für ver-
gleichende Medien- und Kommunikationsforschung per 01.01.2013)
Zentrum Sprachwissenschaften, Bild- und Tondokumentation· Institut für corpuslinguistik und Texttechnologie (Wien) Direktor: k.M.I gerhard Budin· kommission zur Herausgabe eines Textwörterbuches der Fackel (FAckeLLeX) (Wien) Obmann: w.M. Werner Welzig (Eingliederung als Abteilung FACKELLEX in das Institut für Corpuslinguistik und Texttechnologie per 01.01.2012)· kommission für Linguistik und kommunikationsforschung (Wien) Obmann: w.M. Wolfgang U. Dressler (Übertragung an die Universität Wien per 01.04.2012)· Institut für Österreichische Dialekt- und namenlexika (Wien) Direktorin: Dr. Ingeborg geyer (Eingliederung in das Institut für Corpuslinguistik und Texttechnologie per 01.01.2013)· Phonogrammarchiv (Wien) Direktor: Dozent Helmut kowar
Kommissionen17
· kommission Südosteuropa – Türkei – Schwarzmeerregion (Wien) Obmann: w.M. Michael Metzeltin (befristet eingerichtet vom 01.07.2011 bis 30.06.2014)· Internationale Wirtschafts- und Finanzpolitik / Finance and global economic Development (Wien) Obmann: w.M. erich W. Streissler (befristet eingerichtet vom 01.07.2012 bis 30.06.2015)· The north Atlantic Triangle: Social and cultural exchange between europe, the USA and canada (Wien) Obmann: w.M. Waldemar zacharasiewicz (befristet eingerichtet vom 01.07.2012 bis 30.06.2015)
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6.2. Übersicht Verwaltung der ÖAW
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6.2. Übersicht: Verwaltung der ÖAW (Stand 31.12.2012)
1.1. Büro des Präsidenten Leiterin: Dr. phil. claudia Heilmann-Sennhenn1.2. Direktor für Finanzen- und Administration (DFA) Leiter: Mag. christian Arthaber1.2.1. DFA-Serviceeinheiten1.2.1.1. rechnungswesen und Personalmanagement Leiter: Mag. Dr. rer. soc. oec. Wilhelm Henrich1.2.1.2. Bauwesen / Facility Management Leiterin: DI Dr. Susanne Hauk1.2.1.3. Akademie-rechenzentrum Leiterin: DI Melitta kimbacher1.3. Stabsstellen1.3.1. Stipendien und Preise Leiterin: Mag. Dr. phil. Barbara Haberl1.3.2. Öffentlichkeitsarbeit Leiterin: Dr. phil. Marianne Baumgart1.3.3. event Management Leiterin: Mag. Dr. phil. Martina Milletich
2.1. Büro des Vizepräsidenten2.2. Recht und Compliance Leiter: Mag. Philip Santoll2.3. Forschungsinformation Leiter: DI Alexander Höfer Forschungscontrolling Leiter: Dr. Alexander nagler2.4. Verlag Leiter: Mag. Herwig Stöger
3.1. Büro der Klassenpräsidentin3.2. Aktuariat PH-Klasse Leiterin: Aktuarin Mag. Lisbeth Triska3.3. Bibliothek und Archiv Leiterin: Prof. Dr. christine Harrauer
4.1. Büro des Klassenpräsidenten4.2. Aktuariat MN-Klasse Leiter: Aktuar Dr. Alexander nagler4.3. Internationale Beziehungen und Forschungsservice Leiter: Mag. Bernhard Plunger
5.1. Interne Revision Leiter: Mag. christophe Millischer, MBA
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6.3. Verzeichnis der kennzahlen und grafiken
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6.3. Verzeichnis der Übersichten, Kennzahlen und Grafiken
Die ÖAW als Gesamtorganisation· Organigramm: Organe und einrichtungen der ÖAW Seite 6· Die wichtigsten kennzahlen der Wissensbilanz 2012 auf einen Blick Seite 8· Basisbudget 2012 Seite 10· Herkunft der gesamten finanziellen Mittel Seite 11· Mitarbeiter(innen) der ÖAW Seite 13· neu zugewiesenes Budget im nachwuchsförderbereich Seite 13· einnahmen aus Sponsoring und Stiftungen/Widmungen für zwecke der nachwuchsförderung Seite 14· Aufwendungen für Personal Seite 15· Investitionen in gebäude Seite 15· Investitionen in Ausstattung Seite 15· Mittelverteilung für nachwuchsförderprogramme unter genderaspekten Seite 16
Die ÖAW als Forschungsträgereinrichtung· Forschungsportfolio Seite 17· Laufende Forschungsprojekte Seite 18· grad der Interdisziplinarität Seite 18· Projektlaufzeiten Seite 18· Forschungsprojekte mit externen Partnern Seite 18· Beteiligung von ÖAW-Forschungseinrichtungen an eU-rahmenprogrammen Seite 19· Wissenschaftliche Publikationen Seite 19· Wissenschaftliche Vorträge / Präsentationen Seite 20
· cluster Biomedizin Seite 21· cluster molekulare, zelluläre und organismische Biologie sowie Ökosystemforschung Seite 22· cluster Mathematik, Informatik, Simulation, Messtechnik und Akustik Seite 23· cluster Physik, Weltraumforschung und Materialwissenschaften Seite 24· Forschungseinrichtungen ohne clusterzuordnung Seite 25
· zentrum für Archäologie und Altertumswissenschaften Seite 27· zentrum für Asienwissenschaften und Sozialanthropologie Seite 28· zentrum kulturforschung Seite 29· zentrum Mittelalterforschung Seite 30· zentrum neuzeit- und zeitgeschichtsforschung Seite 31· zentrum Sozialwissenschaften Seite 32· zentrum Sprachwissenschaften, Bild- und Tondokumentation Seite 33
· Forschungsdatensammlungen Seite 34· Schutzrechte Seite 35· Organisation wissenschaftlicher Veranstaltungen Seite 35· Populärwissenschaftliche Veröffentlichungen Seite 35
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6.3 Verzeichnis der Übersichten, kennzahlen und grafiken
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· Preise und Auszeichnungen Seite 36· Lehrveranstaltungen an Universitäten und Fachhochschulen Seite 36· Medienpräsenz von Forschungseinrichtungen Seite 37· geografische Verteilung der Mitarbeiter(innen) (VzÄ) der Forschungseinrichtungen Seite 38· Altersstruktur der wissenschaftlichen Mitarbeiter(innen) in MnT Seite 39· Altersstruktur der wissenschaftlichen Mitarbeiter(innen) in gSk Seite 39· Wissenschaftliche Mitarbeiter(innen) in Projektleiterfunktion Seite 40· nachwuchswissenschaftler(innen) an der ÖAW Seite 40· geografische Verteilung der Forschungseinrichtungen Seite 41· nutzfläche der Forschungseinrichtungen Seite 41· externe gutachter(innen) Seite 42· Aufenthalte im Ausland Seite 43· Dauer der Auslandsaufenthalte wissenschaftlicher Mitarbeiter(innen) Seite 44· Tagungsteilnahmen von wissenschaftlichen Mitarbeiter(inne)n Seite 44· Wissenschaftliche gäste aus dem Ausland Seite 45· Dauer der Aufenthalte von an ÖAW-Forschungseinrichtungen wissenschaftlich tätigen gästen aus dem Ausland Seite 46· externe Funktionen im rahmen wissenschaftlicher Qualitätssicherung Seite 46
Die ÖAW als Gelehrtengesellschaft· In ÖAW-Forschungseinrichtungen aktiv wissenschaftlich oder beratend tätige Mitglieder Seite 47· Internationale Forschungsprogramme bei der ÖAW: eSS gesamtbudget 2012 Seite 48· Internationale Forschungsprogramme bei der ÖAW: Vergaben Seite 48· Mitglieder mit Begutachtungsfunktion für internationale Programme bei der ÖAW Seite 49· zusammensetzung der gelehrtengesellschaft Seite 50· erneuerung der gelehrtengesellschaft Seite 50· Altersstruktur der wirklichen Mitglieder Seite 51· Altersstruktur der korrespondierenden Mitglieder im Inland Seite 51· Altersstruktur der Jungen kurie Seite 52
Die ÖAW als Nachwuchsfördereinrichtung· Fachbereiche der 2012 geförderten Frauen Seite 53· Fachbereiche der 2012 geförderten Männer Seite 53· zielerreichung der Fördermaßnahmen Seite 54· externe gutachter(innen) im nachwuchsförderbereich Seite 55· Interne referent(inn)en im nachwuchsförderbereich Seite 56· Bewilligungen Seite 57· Institutionelle und regionale Verteilung der geförderten Seite 58· Verteilung der geförderten auf österreichische Universitäten Seite 58
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6.3 Verzeichnis der Übersichten, kennzahlen und grafiken
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Serviceeinrichtungen der ÖAW· Mitarbeiter(innen) der Verwaltung Seite 59· Organigramm: zentrale Verwaltung der ÖAW Seite 59· Medienpräsenz nach Themen Seite 61· ÖAW-relevante Medienausschnitte 2012 pro Monat Seite 61· Medienpräsenz 2012 Seite 62· entwicklung bei wissenschaftlichen Veranstaltungen Seite 63· Bibliothek: Buchbewegungen Seite 65· Mitarbeiter(innen) in Bibliothek und Archiv Seite 66· Manuskripte für die Veröffentlichung im Verlag Seite 66· neuerscheinungen im Verlag Seite 67· Mitarbeiter(innen) im Verlag Seite 68