Redaktion: «Zugerbieter», Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, [email protected], www.zugerbieter.ch; Inserate: Publicitas Zug, 041 725 44 44; Abodienst «Zugerbieter»: Telefon 041 429 53 77
Unabhängige WochenzeitUng für baar Und allenWinden
Eine Lokalausgabe der Zuger Presse
PPA 6002 Luzern – Nr. 44, Jahrgang 108
Mittwoch, 20. November 2013
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Fernsehshow
Allenwindnerin will den «Bachelor» erobernCarmen Rüttimann ist eine von 20 Frauen, die sich den «begehrtesten Junggesellen der Schweiz» schnappen möchte.
Stephanie Sigrist
«Langsam werde ich auf der Strasse schon schräg ange-schaut, oder die Leute wollen wissen, ob ich wirklich die aus dem Fernsehen bin», erzählt Carmen Rüttimann. Die Allen-windnerin kämpft derzeit in der Fernsehserie «Der Bache-lor» gemeinsam mit ursprüng-lich 19 anderen Damen um das Herz eines Mannes.
Die Serie des Senders 3+ läuft bereits in der zweiten Staffel
Das aus dem deutschen und US-amerikanischen Fernse-hen abgekupferte Konzept des «Bachelors» ist so simpel wie unterhaltsam: Die in einem Casting sorgfältig ausgewähl-ten Teilnehmerinnen verbrin-gen einen Traumurlaub mit dem Junggesellen. Während dieser Zeit soll die Herzdame gefunden werden. Heuer ging es nach Thailand. Doch die Idylle ist spätestens am Ende jeder Woche vorbei, denn dann muss jeweils mindestens eine der Kandidatinnen nach Hau-se fliegen, bis schliesslich nur noch eine übrig ist. «Willst du diese Rose annehmen?», lautet der erlösende Satz, der die Teilnehmerin eine Runde nä-her an das gemeinsame Leben mit dem «Bachelor» bringt. Vier Mal hat die Allenwindne-rin diese Worte aus dem Mun-de des nach 3+ «begehrtesten Junggesellens der Schweiz» bereits gehört.
Eventmanagerin Carmen Rüttimann gesteht allerdings gegenüber unserer Zeitung, dass sie Vujo Gavric, der in dieser Staffel seine grosse Lie-be sucht, anfangs nicht unbe-
dingt für einen Traummann hielt. «Wir wussten vor Beginn der Sendung nichts über ihn», erzählt Rüttimann. «Was das Aussehen betrifft, wäre er mir wahrscheinlich im Ausgang schon positiv aufgefallen, aber es war nicht Liebe auf den ers-ten Blick», erinnert sich die junge Frau zurück an den Mo-ment, als sie ihn zum ersten Mal gesehen hat.
Beim näheren Kennenlernen wuchs die Wertschätzung
Da die Anwärterinnen von den Produzenten keinerlei In-formationen über Gavric er-halten hatten, mussten sie dem Junggesellen alles glau-
ben, was er ihnen erzählte. «Ich habe oft mit ihm gespro-chen, auch wenn die Kamera nicht dabei war», berichtet die Allenwindnerin. Dadurch habe sie den «Bachelor» schnell kennen gelernt. «An Vujo schätze ich vor allem, dass er unkompliziert und wit-zig ist.» Diese Eigenschaften dürften dem jungen Mann auch im Nachhinein sehr geholfen haben, musste er doch von den Medien massig Kritik einstecken. Neben ihm wurden auch die 20 Damen heftig kritisiert. «Damit muss man leben können, wenn man in einer solchen Show mit-macht», findet die 28-Jährige.
Die Teilnahme an der Show sei für sie eine gute Erfahrung gewesen. «Besonders gut ge-fallen hat mir die Stimmung in Thailand», fasst Rüttimann zu-sammen. Sie habe sich ein bisschen gefühlt wie früher in den Klassenlagern.
Zickenalarm hat es trotz Konkurrenz kaum je gegeben
«Ausserdem war es span-nend, all die anderen Kandi-datinnen kennen zu lernen», erzählt Rüttimann. «Es stellte sich heraus, dass ich viele der Frauen zu Beginn völlig falsch eingeschätzt hatte.» Man sei während der Dreharbeiten sehr schnell zusammenge-
wachsen. «Glücklicherweise gab es unter uns fast keine Zi-ckereien.»
Die Szenen, die jeden Mon-tag im Fernsehen gezeigt wer-den, seien authentisch. «Wir durften wir selbst sein.» Die bunt zusammengewürfelte Truppe habe keine Anweisun-gen bekommen, sich zu fetzen oder Konflikte entstehen zu lassen. Mit einem grossen Teil der Teilnehmerinnen sowie mit dem «Bachelor» sei sie noch immer in Kontakt.
Wie es für Carmen Rüttimann weiter-geht, und ob sie Vujo Gavrics Herz erobern konnte, wird jeden Montag um 20.15 auf 3+ gezeigt.
Zur Person
Von Allenwinden raus in die WeltCarmen Rüttimann ist in Allenwinden aufgewachsen. Vor neun Jahren ist die Eventmanagerin allerdings der Liebe wegen nach Zy-pern ausgewandert , wo sie die beliebte Bar Zic-Zac mit-geführt hat . Durch ihre Arbeit lernte die Allenwind-nerin verschiedenste Leute aus der ganzen Welt kennen, die sie gerne in deren Hei-mat besucht . Erst kurz vor der Teilnahme in der Show «Der Bachelor» ist sie in die Schweiz zurückgekehrt .
Den Kontakt zur Familie in Allenwinden stets gehalten«Meine Familie verbindet mich mit Allenwinden», sagt die 28-Jährige. Zum Mitma-chen bei «Der Bachelor» hatte sie sich entschlossen, da sie hierzulande sowieso nicht mehr allzu viele Be-kannte hat und dadurch «nichts zu verlieren» gehabt habe. Die Reaktionen auf ihre Teil-nahme aus ihrem persönli-chen Umfeld seien sehr unterschiedlich ausgefallen. «Meine beste Freundin, die mich auch angemeldet hat-te, war natürlich begeis-tert», sagt Rüttimann. Ihre Mutter sei skeptisch gewe-sen. «Der Vater hielt es für eine gute Erfahrung, in der Sendung mitzumachen.» Im Nachhinein ist Carmen Rüttimann froh, beim «Ba-chelor» dabei gewesen zu sein. «Ich würde es wieder tun.» Kämpft sie nicht gera-de vor der Kamera um ein Männerherz, kocht oder zeichnet die Eventmanage-rin gerne. ste
InhaltBaar 3, 9, 10
Zum Gedenken 4
Aus dem Rathaus 5
Sport 7, 8
Kultur 11
Region 13, 14
Marktplatz 16
Freizeit 17, 19
Veranstaltungen 20
gewählt
Hans-Peter Bart geht 2014 in PensionDer Kirchenrat der katholi-schen Kirchgemeinde Baar hat Stefan Doppmann per 1. März 2014 zum neuen Kir-chenschreiber gewählt .
Seite 10
nominiert
Michael Iten ist der beste Schweizer Der Baarer war nominiert für die Favoritenrolle an der Schweizer Meisterschaft im Judo. Und er wurde dieser Rolle voll gerecht .
Seite 7
designiert
Grosses Rätselraten hat sich erledigtAm vergangenen Freitag überraschte der geheime Rat der Räbefasnacht mit dem Namen des designier-ten Räbevaters 2014.
Seite 3
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Einer der exklusiven Momente, als die Allenwindnerin Carmen Rüttimann den «Bachelor» ganz für sich allein hatte. pd
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3Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 20. November 2013 · Nr. 44 baar
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FeuerwehrDie Feuerwehr Baar leistete folgende Einsätze:
Dienstag, 12. November, 14.41 Uhr, Talacher.Wegen auslaufender Jauche unterstützte der Pikettoffi-zier das Amt für Umwelt-schutz. Nach Absprache wa-ren keine Massnahmen der Feuerwehr notwendig.
Donnerstag, 14. November, 19.58 Uhr, Hof Himmelrich.Eine Person musste für den Rettungsdienst vom vierten Stock zum Rettungswagen getragen werden.
Sonntag, 17. November ,5.30 Uhr, Zugerstrasse.In einem Büro- und Ge-schäftshaus detektierte ein Brandmelder aus unbekann-ten Gründen. pd
AktuellHeiteres und BesinnlichesAls Einstimmung auf den baldigen Advent hören die Gäste am Donnschtig-Träff diverse Songs der Liederma-cherin Marianne Schauwe-cker und Texte der Autorin Ute Ruf. Die beiden haben bereits letztes Jahr im Donnschtig-Träff beim The-ma Grossmutter – Mutter – Kind für eine frohe Stim-mung gesorgt . pd
Donnerstag, 21. November, 9 Uhr, rathus-Schüür.
DemnächstBasteln für den ChristchindlimarktAuf dem Abenteuerspiel-platz im Jöchler werden nächste Woche an zwei Abenden gemeinsam Geste-cke und Kränze mit Moos, Zweigen und vielen weite-ren Naturmaterialien gebas-telt . Diese Gestecke werden dann später am Christchind-limarkt in Baar verkauft . An-meldung und Informationen bei Gaby Oberhänsli : 041 761 62 78. pd
Dienstag und Mittwoch, 26. und 27. November, jeweils 19 bis 22 Uhr, robi-Spielplatz im Jöchler.
Walterswil
Schule von regionaler bedeutung Die Revision des Zonenplans und der Bauordnung, wie sie an der Gemeindeversamm-lung vom 10. Dezember vorgelegt wird, ist für den geplanten Ausbau der International School entscheidend.
Hansruedi Hürlimann
Es sei ein sensibles Gebiet, und man habe die Planung deshalb breit abgestützt, sagte Gemeinderat Paul Langeneg-ger am öffentlichen Informa-tionsanlass von letzter Woche. Für die Stiftung Don Bosco als Besitzerin und die Internatio-nal School of Zug and Luzern (ISZL) als Mieterin ist der ge-plante Ausbau ein zukunfts-weisendes Vorhaben. Das machten vier Redner mit fun-dierten Ausführungen deutlich. Stiftungsratspräsident René Zihlmann kam nach einem Blick in die Geschichte auf den jetzigen Mieter zu sprechen, mit dem man in enger Zusam-
menarbeit einen Masterplan erarbeitet habe. Urs Kappeler skizzierte als Vertreter der Schule die heutige Situation, die mit 900 Schülern an ihre Grenzen stosse (siehe Box). «Walterswil ist für uns der per-fekte Standort», sagte Kappeler, und die steigenden Schüler-zahlen stimmten sie für die Zu-kunft zuversichtlich.
Eine leistungsfähige und sichere Zufahrt ist notwendig
Die Kehrseite des Wachs-tums ist die spürbare Zunah-me des Verkehrs, was wegen der Nähe der Einmündung zur grossen Kreuzung bei der Autobahnausfahrt in Walters-wil immer wieder zu Staus führt. Deshalb wird eine neue Zufahrt vorgeschlagen, die weiter weg von der Kreuzung abzweigt und mit einer Vor-spur ausgestattet ist. Michael Camenzind zeigte als Ver-kehrsplaner auf, dass die neue Zufahrt den Verkehrsfluss effizienter und sicherer ma-
chen wird und gleichzeitig die Umgebung ökologisch aufge-wertet werden kann. Die bis-herige Zufahrt wird zu einem
Rad- und Fussweg zurückge-stuft, der noch für Rettungs-fahrzeuge befahrbar sein soll.
Der Bach soll sein natürliches Aussehen zurückerhalten
Einen landschaftlichen Mehrwert verspricht man sich
auch von der Renaturierung des Aspentöbelibachs, wie Bruno Achermann vom feder-führenden Architekturbüro Germann und Achermann AG in Altdorf aufzeigte. Laut den Planern soll das historische Ensemble – bestehend aus der 1902 erbauten Kirche, dem Wettingerhaus und dem altem Schulhaus – aufgewer-tet werden, nicht zuletzt des-halb, weil man den inneren Raum autofrei halten möchte. Ein Richtprojekt, das auf einem Bebauungsplan ba-siert, zeigt auf, wie die Anlage dereinst aussehen könnte. Dazu gehören nebst neuen Schulgebäuden auch ein Fussballplatz und eine Drei-fachturnhalle mit einer Tief-garage im Untergeschoss. «Wir planen einen Campus, der den Bedürfnissen der Schule ebenso gerecht wird wie der Geschichte dieses be-sonderen Ortes», gab sich Achermann überzeugt.
An der Gemeindeversamm-
lung vom 10. Dezember liegt es nun am Stimmbürger, mit der Anpassung von Zonenplan und Bauordnung die rechtli-chen Grundlagen für den Aus-bau der Schule zu schaffen. So wie es im Moment aussieht, erwachsen der Gemeinde kei-ne namhaften Kosten. Dafür soll Baar noch mehr von Wal-terswil profitieren können. Neben dem bisherigen Ange-bot von Gottesdiensten in der Kirche, der Wirtschaft im Wettingerhaus und der Zu-sammenarbeit mit dem Schul-busangebot der ISZL, sollen in Zukunft auch der Sportplatz und die Dreifachturnhalle von Baarer Vereinen benützt wer-den können.
Hinweis: Eine broschüre mit allen relevanten Informationen kann auf der Gemeindeverwaltung bezogen werden.
«Wir planen einen Campus, der den Bedürfnissen der Schule ebenso gerecht wird wie der Geschichte dieses besonderen Ortes.»bruno achermann, architekturbüro Germann und achermann aG
GeschichteWalterswil , das erstmals 1217 erwähnt wird, geht im Jahre 1610 in den Besitz des Klosters Wettingen über. 80 Jahre später entstehen das Wettingerhaus und die Ka-pelle, und Walterswil wird zum Sommersitz der Wettin-ger Mönche. Nach der Auf-hebung der Klöster im Kan-ton Aargau übernimmt das Priesterkapitel Zürich zu Beginn des 20. Jahrhunderts das Anwesen und errichtet ein Kinderasyl, das später zu einer Internats- und Ta-gesschule wird. Trägerin ist die Stiftung Don Bosco, und die Leitung obliegt den Schwestern von Heiligkreuz Cham. Mit dem Rückgang der Ordensfrauen und sin-kenden Schülerzahlen fand die Stiftung 1996 in der International School einen neuen Mieter. hh
ISZL
Die International School of Zug and Luzern, die letztes Jahr ihr 50-jähriges Be-stehen feierte, unterrichtet an den Standorten Walters-wil , Hünenberg und Luzern 1300 Schüler und Studenten aus 55 Nationen. Walterswil ist der Hauptstandort mit 900 Schülern im Kindergar-ten- und Volksschulalter. Von den insgesamt 327 Mit-arbeitern sind 225 in Wal-terswil beschäftigt . Die unabhängige, englischspra-chige Tagesschule – sie ist nicht gewinnorientiert – richtet sich fast ausschliess-lich an Kinder von Expats aus der Region. Schulbusse bringen die Schüler auf ver-schiedenen Routen nach Walterswil und wieder zu-rück. Die positive wirt-schaftliche Entwicklung in der Region mit international ausgerichteten Unterneh-men führt zu wachsenden Schülerzahlen, was einen weiteren Ausbau der Gebäu-de und Infrastruktur be-dingt. Die Zielgrösse für Wal-terswil ist 1200 Schüler. hh
Diese Visualisierung vermittelt eine Idee davon, wie sich das Architekturbüro Germann und Achermann AG den Ausbau der International School in Walterswil vorstellt. pd
Räbefasnacht
Das grosse rätselraten hat sich nun erledigtAm Freitagabend wurde der designierte Räbevater für die Fasnacht 2014 vorgestellt.
Willy Schäfer
In der Brasserie Maienrisli, anlässlich des Martinimöhli der Räbeväter, wurde gemut-masst, wer das neue Fas-nachtsoberhaupt sein könnte. Alles Spekulieren nützte schlussendlich nichts: Die Überraschung war gross, als durch die Küche eingeschleust
der designierte Räbevater Peter Cosandey mit seiner Gattin Renate das Lokal betrat.
Und der neue Räbevater heisst: Überraschung!
Der Räbevater-Obmann Erich Hug gab das Leitbild von Peter I. bekannt. Peter Cosandey ist Jurist und Unter-nehmensberater, Dozent an der Hochschule Luzern über Bekämpfung der Wirtschafts-kriminalität. In seinen Gruss-worten führte er aus, dass er bei der Anfrage für dieses Amt genauso überrascht gewesen
sei wie jetzt die ganze Gesell-schaft in diesem Lokal. Er und seine Frau Renate hätten nicht lange gezögert, dem Geheimen Rat die Zusage zu machen.
Die Fasnacht ist Peter I. nicht ganz fremd
Der Räbechüng-Ball ist einer jener Anlässe, die Peter Cosandey immer wieder gern besucht. Er habe zusammen mit seiner Frau Renate Schwob beschlossen, die Bücher mit Paragrafen für einige Zeit in die Ecke zu befördern, denn es gebe noch Wichtigeres im
Leben zu tun wie zum Beispiel Festen und die Fasnacht.
Renate Cosandey ist Rechts-anwältin, Leiterin Finanz-markt Schweiz und stellver-tretende Vorsitzende der Geschäftsleitung der Schwei-zerischen Bankiervereinigung (SBVg). Das Motto für die Fas-nacht 2014 zielt in Richtung Peter Cosandeys beruflicher Tätigkeit und heisst viel ver-sprechend: «D'Fasnacht im Visier». Freuen wir uns auf die närrische Zeit, die Anfang März auch in der Räbemetro-pole Einzug halten wird.
René Tomic (links) und seine Frau Esthi (rechts) freuen sich über die Nominie-rung von Peter Cosanday. Der designierte Räbevater 2014 lanciert in Begleitung seiner Frau Renate Schwob das Motto: «D'Fasnacht im Visier». Foto wsch
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4 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 20. November 2013 · Nr. 44
Zuger Innovationspreis
Gewinnerin ist die Baarer Rittmeyer AGDie Firma Rittmeyer AG hat mit dem Softwarepro-dukt «Ritune» den Innova-tionspreis 2013 des Kantons Zug gewonnen.
Anlässlich des diesjährigen Zuger Innovations- und Tech-nologietages von vergangenem Mittwoch hat Volkswirtschafts-direktor Matthias Michel zum 21. Mal den mit 20 000 Franken dotierten Zuger Innovations-preis überreicht.
Dank der Innovation «Ritu-ne» können bei Rittmeyer 17 Arbeitsplätze gesichert wer-den, ein neuer Arbeitsplatz konnte bereits geschaffen werden, und in den nächsten zwei bis drei Jahren sind zwei bis vier weitere Arbeitsplätze geplant. Der Vorsitzende der Jury, Regierungsrat Matthias Michel, erläuterte den Jury-
Antrag und den Entscheid des Regierungsrats wie folgt: «Der Kanton Zug berücksichtigt mit der diesjährigen Auszeich-nung auch den Umstand, dass der ICT-Bereich im Kanton eine wichtige Branche dar-
stellt, und dass dieser in den letzten Jahren stark gewach-sen ist.» Bei der Gewinnerfir-ma handle es sich zudem um ein innovatives Zuger Tradi-tionsunternehmen im zweiten Sektor, das seit über 100 Jah-ren am Standort Zug tätig ist.
Optimierung des Ressourcen-verbrauchs von Kläranlagen
Die Rittmeyer AG entwickelt und liefert schlüsselfertige Mess- und Leittechniklösun-
gen für Wasserkraftwerke, Wasser- und Energieversor-gungen und Verfahrens- und Umwelttechnik. Kläranlagen zählen zu den grössten kom-munalen Energieverbrau-chern und verfügen nachweis-lich über ein beträchtliches Einsparpotenzial. Die Rittmey-er AG hat es sich deshalb zum Ziel gesetzt, höherwertige Op-timierungsfunktionen in Form von Softwaremodulen zu ent-wickeln, die in diesem Umfang
bis anhin am Markt nicht an-geboten werden.
Das Innovationsprojekt «Ritune» ist eine Neu- und auch Eigenentwicklung von Rittmeyer, basierend auf der Erfahrung im Leittechnikbe-reich und insbesondere auch auf den Prozesskenntnissen von Kläranlagen. Andreas Bo-rer, Vorsitzender der Ge-schäftsleitung Rittmeyer AG, präzisierte: «‹Ritune› ist ein Softwareprodukt, das auf
handelsüblichen Serverplatt-formen und auf Wunsch als Cloud-Applikation läuft.» Das Produkt erfordere keine zusätzliche Sensorik, es schliesse an vorhandene Leit-systeme an, womit der Inves-titionsaufwand relativ gering sei. «Das Begehren um Mar-kenschutz ist gestellt», so Bo-rer.
Die Datenverarbeitung wird dank prozessorientierter Ver-knüpfung der vielfältigen
Anwendungen bei Abwasser-reinigungsanlagen erleichtert. Messdaten aus dem Prozess-leitsystem und weiteren Datenarchiven werden lau-fend unter ganzheitlicher Be-trachtungsweise prozessüber-greifend analysiert. Das Optimierungspotenzial wird errechnet und entweder auto-matisch ausgeschöpft, oder es werden Handlungsempfeh-lungen aufgezeigt, die vom Kläranlagenpersonal direkt ausgeführt werden können. Die Bedienung sei einfach und dank prozessbezogener Visua-lisierung gut verständlich.
Für den Erfolg des Produkts wesentlich ist auch der Pay-back, der innert weniger Jahre eintritt und damit viel kürzer ist als für Leittechnik üblich. «Ritune» kann für grosse oder kleine Anlagen eingesetzt wer-den, der Sparnutzen wächst mit der Anlagegrösse. Das Pro-dukt ist bereits in der Kläran-lage Hard in Winterthur und der Kläranlage der Zürcher Gemeinde Pfungen in Betrieb. Ein drittes Projekt ist in Ak-quisition.
Eine gute Marktstellung bei Kläranlagen
Die Rittmeyer AG hat in den letzten Jahren ihre Marktstel-lung bei Kläranlagen markant verbessert. Sie erhofft sich von «Ritune» landesweite Chan-cen. Davon könnten übrige Produkte der Unternehmung im Bereich Mess- und Leit-technik profitieren.
Die Jury bezeichnet das Pro-dukt als hoch innovativ und nachhaltig. Die Investition in das Projekt betrug zirka eine Million Franken. pd
«Kläranlagen sind energieintensiv; es besteht ein interessanter Markt für das neue Produkt.»Andreas Borer, Vorsitzender der Geschäftsleitung Rittmeyer AG
SchAuPlAtZ
Todesfall
Baar 15. NovemberDurrer-Binkert Max, gebo-ren am 1. Oktober 1931, wohnhaft gewesen an der Dorfstrasse 22. Es findet keine Abdankung statt . Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis auf dem Friedhof Kirchmatt in Baar statt .
Preisübergabe an Andreas Borer, Rittmeyer AG (links), durch Regierungsrat Matthias Michel. Foto Neue ZZ/Werner Schelbert
Credit Suisse
Wiedereröffnung der Geschäftsstelle an der DorfstrasseDie Modernisierung der Credit Suisse ist nach zweiwöchiger Umbauzeit am kommenden Freitag abgeschlossen.
Mit dem Umbau bekräftige die Credit Suisse ihr Engage-ment für Baar und die Region Zentralschweiz, schreibt das Unternehmen in einer Me-dienmitteilung. In der Ge-schäftsstelle in Baar bietet die Bank den Kundinnen und
Kunden Beratungsdienstleis-tungen und eine breite Palette von Finanzlösungen an. Vor Ort stehen die Berater Privat- und Firmenkunden für Fragen im Zusammenhang mit Anla-gen, Hypotheken und Finan-zierungen, Zahlungsverkehr sowie Vorsorge zur Verfügung. Unternehmer und ihre Fami-lien würden bei komplexen Anliegen – wie zum Beispiel der Nachfolgeplanung – von der engen Zusammenarbeit mit dem Firmenkundenge-schäft und der Expertise der
verschiedenen Fachbereiche der Bank profitieren.
Am Montag wurden die Schalter bereits eröffnet
Matyas Magyar, Leiter der Geschäftsstelle Baar, sagt: «Wir freuen uns, dass die Um-bauarbeiten erfolgreich abge-schlossen sind und unsere Kundschaft nun von moder-nen Räumlichkeiten profitie-ren kann. Wir sehen hier in Baar grosses Potenzial, um unsere bestehenden Kunden-beziehungen zu stärken und
unsere Geschäftstätigkeit aus-zubauen.»
Die neue Geschäftsstelle im Überblick
In der umgebauten Ge-schäftsstelle wurden sämtliche Räumlichkeiten für gehbehin-derte Personen zugänglich ge-macht. Der Schalterbereich mit zwei Bankschaltern befin-det sich im Erdgeschoss. An der Aussenfassade steht ein Bancomat mit Ein- und Aus-zahlungsfunktion zur Verfü-gung. Dieser ist zudem mit
einem Audioanschluss für Menschen mit Sehbehinde-rung ausgestattet. Im ersten Obergeschoss befinden sich zwei Kundenbesprechungs-zimmer sowie Büroräumlich-keiten. Verantwortliche Archi-tekten waren Kronenbergs Architektur und Baumanage-ment aus Luzern. Die Umbau-arbeiten wurden vorwiegend von regionalen Unternehmen ausgeführt. pd
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, 9 bis 12 uhr, und 13.30 bis 17 uhr.
Restaurant Medusa
Jetzt ist Schluss mit Gastlichkeit am KreuzplatzDas Restaurant Medusa hat im Frühling eröffnet – und schliesst per Ende November bereits wieder.
Kevin Gabriel und sein Team waren guten Mutes, als sie im vergangenen Frühling das Lokal am Kreuzplatz über-nahmen, und nicht zuletzt mit preiswerten Mittagsmenüs hatte das Restaurant Medusa auch bald seine Kundschaft gefunden. Um so mehr über-rascht die Meldung der Alfred Müller AG, dass das Lokal per
Ende des Monats geschlossen wird. «Im Laufe der letzten Monate hat sich gezeigt, dass der Restaurantbetrieb nicht mit der gemischten Nutzung der Überbauung Rathausplatz kompatibel ist», schreibt die Besitzerin des Lokals in einer Medienmitteilung.
Künftig soll stilles Gewerbe am Kreuzplatz einziehen
Zum Wohl einer guten Nach-barschaft am Rathausplatz hätten sich die Alfred Müller AG und das «Medusa» auf eine vorzeitige Vertragsauflösung geeinigt. Nach der Schliessung
des Restaurants will die Alfred Müller AG die Räumlichkeiten umgestalten und künftig als Büro- oder Ladenlokal ver-mieten. «Wir bedauern die Schliessung», erklärt David Spiess, Sprecher der Alfred Müller AG. «Es ist nicht ein-fach, in einer Überbauung mit Wohnungen, Büros und weite-ren Dienstleistungsbetrieben ein Restaurant zu integrieren. Deshalb haben wir beschlos-sen, in Zukunft darauf zu ver-zichten.»
Kevin Gabriel, Geschäfts-führer des Restaurants Medu-sa, sagt gegenüber unserer
Zeitung, das Ende sei für ihn überraschend gekommen. Man müsse jetzt schauen, wie es weitergehe. Für Gabriel steht fest, dass das Medusa-Konzept bei der Kundschaft gut angekommen ist und er und sein Team Ausschau nach einer neuen Lokalität halten, um weiterzumachen. «Früher oder später wird das bestimmt klappen.»
Seit der Fertigstellung der Überbauung Rathausplatz im Jahr 2004 waren die Räumlich-keiten an vier verschiedene Restaurationsbetriebe vermie-tet. pd
DemnächstWeihnachten in der Halle 44Am Freitag öffnet die Weih-nachtsausstellung des Ver-eins für Arbeitsmarktmass-nahmen (VAM) in der Halle 44 die Türen. An den Eröffnungstagen ist auch das Weihnachtsdörfli inklusive Feuerschalen und kulinari-schem Angebot im Freien präsent. Das Angebot aus den Ateliers beinhaltet Ge-brauchsgegenstände, Deko-rationen und Geschenkarti-kel aus Stoff, Karton, Papier und Mosaik. Dieses Jahr steht unter dem Motto «Ster-ne». pd
Freitag, 22. November, 16 bis 21 uhr, und Samstag, 23. November, 10 bis 17 uhr, halle 44, Altgasse 44.
Neuerung am Zuwebe-MarktDer vierte Weihnachtsmarkt der Zugerischen Werkstätte für Behinderte (Zuwebe) fin-det am kommenden Sams-tag statt . Neu ist die Öff-nungszeit des Marktes – von 15 bis 20 Uhr. Ebenfalls neu ist , dass man im Restaurant Incontro der Zuwebe bis um 23 Uhr sitzen bleiben und sich kulinarisch verwöhnen lassen kann. Eine grosse Auswahl von neuen Eigen-produkten sowie ein attrak-tives Unterhaltungspro-gramm für Gross und Klein erwarten die Besucher. Nachmittags gibt es ein be-treutes Kinderprogramm. pd
Samstag, 23. November, 15 bis 20 uhr, Restauration bis 23 uhr, Zuwebe, untere Rainstrasse 31.
5Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 20. November 2013 · Nr. 44 aus deM rathaus
BaugespanneOtmar Urscheler, Sternenweg 7, 6340 Baar, vertreten durch, Lofteröd Stojanovic Architek-ten GmbH, Rötelstrasse 32, 8006 Zürich, Aussensanierung sowie Solaranlage auf dem Dach des Gebäudes Assek.Nr. 1202a auf GS Nr. 1769, Zugermatte 7, Einsprachefrist bis 4. Dezember 2013.
Beat und Peter Stierli, Chlingenstrasse 17, 6340 Baar, vertreten durch Burkart Architekten AG, Altgasse 46, 6340 Baar, Um- und Anbau beim Gebäude Assek.Nr. 1598a auf GS Nr. 1930, Chlingen- strasse 17, Einsprachefrist bis 4. Dezember 2013.
Matter Liegenschaften AG, alte Kappelerstrasse 23, 6340 Baar, vertreten durch Alfred Müller AG, Neuhofstrasse 10, 6340 Baar, Gewerbehaus auf GS Nr. 1388, Altgasse, Einsprachefrist bis 4. Dezember 2013.
Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.
Aktuell
Nothilfe für die Opfer auf den PhilippinenDer Gemeinderat hat an der letzten Sitzung beschlossen einen Beitrag von Fr. 15 000.– im Rahmen der Ausland-hilfe für die Nothilfe für die Opfer des Taifuns Haiyan auf den Philippinen zu leisten. Der Betrag wird dem Schweize-rischen Roten Kreuz überwiesen, wel-ches einen Nothilfeappell durchführte.
Baarer ChilbiTrotz den kühlen Temperaturen war die Baarer Chilbi auch dieses Jahr sehr gut besucht. Jung und Alt genossen den beliebten Anlass und verweilten an den Ständen und in den Beizen. Auch die verschiedenen Chilbi-Bahnen erfreuten viele Besucherinnen und Besucher. Besonders die Kinder hatten grosse Freude, dass sie die Bahnen am Mon-tag während 20 Minuten gratis benutzen durften. Der Gemeinderat dankt allen Helferinnen und Helfern für ihren grossen Einsatz.
Gesund altern in BaarGesundheit braucht im Alter vermehrt Aufmerksamkeit. Damit Sie noch viele Jahre gesund und selbstständig bleiben können, bietet die Gemeinde Baar regel-mässig die Möglichkeit, sich im Rahmen des Projektes «Gesund altern in Baar» über verschiedene Aspekte der persön-lichen Gesundheitsvorsorge zu infor-mieren. Wir laden alle 65 Jährigen und Älteren herzlich zur nächsten Veranstal-tung ein, diesmal zum Thema «Wenn das Altern schwer fällt – Ursachen und Lösungsansätze». Die Veranstaltung findet am Dienstag, 26. November 2013, von 14 bis 16.30 Uhr, im Gemeinde-saal Baar statt. Es ist keine Anmeldung erforderlich. In der Pause offeriert Ihnen die Gemeinde gerne einen Apéro. Kommen Sie vorbei und lassen Sie sich informieren und beraten. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme.
Spitex Kanton ZugDie Spitex Kanton Zug hat die Web-site neu strukturiert und mit vielen wertvollen Informationen ergänzt. Die Mitarbeitenden leisten nicht nur Hilfe und Pflege zu Hause, sondern beantworten den Kundinnen und Kunden sowie deren Angehörigen auch täglich viele Fragen, sowohl zu eigenen Dienstleistungen als auch zu ergän-zenden Angeboten. Unter «Ergänzende Angebote zu Spitex» finden Sie neu auf der Homepage wichtige Informationen und Kontaktadressen zu Beratungs-stellen, Fahrdiensten, Ferienzimmer, Mittagstische, Selbsthilfegruppen usw. www.spitexzug.ch
BaubewilligungenSTEG Rathausstrasse 4-14, Baar, vertreten durch die Alfred Müller AG, Neuhofstrasse 10, Baar: Installation Sprinkleranlage im 1. und 2. UG der Autoeinstellhalle des Gebäudes Assek.Nr. 2859a auf GS Nrn. 161, 165, 166 und 168, Rathausstrasse 4–14.
Dr. med. Gian-Carlo Daepp und Dr. med. Alexander Huwyler, Bahnhof-strasse 14, Baar: Interne Umbauten beim Gebäude Assek.Nr. 2589a auf GS Nr. 8, Bahnhofstrasse 14.
Gabriella Burkard, Burgweid 2, Baar, vertreten durch Venuti & Venuti GmbH, Zugerstrasse 6, Cham: Neuer Ein-gangsbereich mit Aussentreppe beim Gebäude Assek.Nr. 843a auf GS Nr. 677, Zugerstrasse 48.
www.baar.ch / T 041 769 01 1120. November 2013 Li/sb
FeuerwehrübungenAufgebot zu Übungen:Donnerstag 21.11.2013 19.30 Uhr Löschzug DorfMittwoch 27.11.2013 19.30 Uhr Führungsunterstützung
Entschuldigungen sind bis spätestens zum Beginn der Übung an den Verantwortlichen zu richten. Im Weiteren gilt die entsprechende Weisung des Kommandos.
Einwohnergemeinde Planung / Bau
Öffentliche Auflage des Beschlusses des Gemeinderates vom 6. November 2013 zur Änderung des Bebauungsplanes Ebel, Baar
In der Zeit vom Freitag, 8. Februar 2013 bis und mit Montag, 11. März 2013 wurde der obige Bebauungsplan im Sinne von § 39 Abs. 2 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes (PBG) öffentlich aufgelegt. Es gingen keine Einwendungen ein. Gemäss Vorprüfungsbericht des Amtes für Raumplanung vom 10. Dezember 2012 kann für die Bebauungsplanänderung das einfache Verfahren angewandt werden. Am 7. November 2013 hat der Gemeinderat die Bebauungsplanänderung erlassen.
Gemäss § 41 Abs. 1 PBG ist jeder Beschluss über den Erlass, die Änderung und die Aufhebung von gemeindlichen Bauvorschriften, Zonen- oder Bebauungsplänen vom Gemeinderat zweimal im Amtsblatt zu publizieren und während 20 Tagen öffentlich aufzulegen. Im Sinne dieser Bestimmung wird der Beschluss zur Teilrevision mit den folgenden Unterlagen aufgelegt:
1. Teilrevision Bebauungsplan Ebel, Inwil, Grundstücke Nrn. 725 und 892, Massstab 1:500
2. Erläuternder Bericht vom 23. Januar 20133. Beschluss des Gemeinderates Baar vom 29. August 20124. Vorprüfungsbericht der Baudirektion des Kantons Zug vom 10. Dezember 20125. Beschluss des Gemeinderates vom 30. Januar 20136. Beschluss des Gemeinderates vom 6. November 2013
Die Auflage erfolgt von Freitag, 15. November 2013 bis und mit Donnerstag, 5. Dezember 2013 während den ordentlichen Büroöffnungszeiten (Montag bis Freitag, 8 bis 11.45 Uhr und 13.30 bis 17 Uhr, Montag bis 18 Uhr) im Erdgeschoss, Rathaus-strasse 6, Baar. Die Unterlagen sind ebenfalls auf der Homepage der Einwohnerge-meinde Baar einsehbar.
Gemäss § 41 Abs. 3 PBG kann während der Auflagefrist beim Regierungsrat Beschwer-de erheben, wer von den Vorschriften oder Plänen berührt ist und ein schutzwürdiges Interesse an der Aufhebung oder Änderung des Beschlusses der Einwohnergemeinde hat. Die Beschwerdeschrift muss einen Antrag und eine Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist genau zu bezeichnen. Die Beweismittel sind zu benennen und soweit möglich beizulegen.
Einwohnergemeinde Liegenschaften / Sport Marktwesen
33. Christchindli-Märt vom Samstag, 30. November 2013
von 11 bis 20 Uhr auf dem Rathus-Schüürplatz, dem Rathausplatz und beim Schul-haus Marktgasse. Marktbetrieb an 130 Ständen aus Gewerbe, Vereinen, Schulen, gemeinnützigen Institutionen und Kunsthandwerk.
Café Rathus-Schüür, Raclette-Stube, Chlaus-Egge und Räbechäller durchgehend offen. Lebkuchenhaus des Vereins Spielgruppe Baar: Kinder verzieren auf dem Schulhausplatz Marktgasse Lebkuchen. Nostalgie-Karussell auf dem Rathausplatz, Streicheltiere und Ponyreiten auf dem Schulhausplatz. Märlistube im Gemein-debüro am Rathausplatz für Kinder ab ca. 4 Jahren. Eintreffen des Samichlaus um 17 Uhr beim Eventzelt mit anschliessender Kinderbescherung. Musikalische Unter-haltung: Fragile Brass Baar, Chor Rumantsch Zug, vier Musikschulklassen und Ten Sing Baar beim Eventzelt auf dem Schulhausplatz Marktgasse und Drehorgelspieler auf dem Marktgelände.
11–20 Uhr Marktbetrieb an 130 Ständen Drehorgelspiel auf dem Marktgelände12.30 / 13.30 / Märli-Ziit i de Märlistube im15.30 / 16.30 / Gemeindebüro, Rathausstrasse 618 Uhr mit Claude Kuijer
Musikalische Unterhaltung im Eventzelt11.30 Uhr Akkordeonklasse, Musikschule Baar, Lucia Strickler12.30 Uhr Blechbläserklasse, Musikschule Baar, Heinz Della Torre Gruppenspiel Blechbläser/Brass-Quartett13.30 Uhr Fragile Brass Baar14.30 Uhr Chor Rumantsch Zug15.30 Uhr Kinderchor, Musikschule Baar, Nicole-Annette Tremmel16.30 Uhr Fragile Brass Baar17.00 Uhr Eintreffen des Samichlaus beim Eventzelt, anschliessend Kinderbescherung17.30 Uhr Tambourenklasse, Musikschule Baar, Hugo Reichlin18.30 Uhr Ten Sing Baar
Lassen Sie sich verführen und inspirieren von den vielen Geschenkideen, verwöhnen von den kulinarischen Genüssen und verzaubern von der Adventsstimmung.
Bitte benützen Sie die öffentlichen Verkehrsmittel.
Einwohnergemeinde Präsidiales/Kultur www.baar.ch
Die Fachstelle Kind und Jugend führt zum zweiten Mal die Elterninformationsveranstaltung zum Thema
Facebook durch. Der Anlass steht allen Eltern offen und ist kostenlos. Micha Meyer, als Experte von Sozialmedia.ch, wird durch den Abend führen. In einer ersten Phase wird es darum gehen, einen Überblick über die Social Medias zu schaffen. Anschliessend konzent-rieren wir uns auf Facebook und seine Nutzung, inklusive Chancen und Risiken. Im zweiten Teil haben Sie die Möglichkeit Facebook selber anzuwenden, auszuprobieren und die Profile ihrer Kinder unter die Lupe zu nehmen.
Der Anlass findet statt amDonnerstag, 5. Dezember 2013, 19 bis 21.15 Uhr in der Aula des Schulhauses Sennweid.
Eine Anmeldung für den Anlass ist obligatorisch. Bitte melden Sie sich telefonisch Tele-fon 041 769 01 68 oder per E-Mail [email protected] an. Ebenfalls müssen sie angeben, ob sie nur den Informationsteil (19 bis 20 Uhr) oder nur den praktischen Facebook-Teil (20.15 bis 21.15 Uhr) oder beide Angebote besuchen. Der praktische Facebook-Teil setzt voraus, dass Sie Ihr eigenes Facebook-Profil besitzen. Falls Sie dabei Unterstützung benötigen, dürfen Sie sich gerne an Christoph Lenz Telefon 041 769 01 68 wenden.
Einwohnergemeinde Schulen / Bildung www.baar.ch
Wasser & Energie – prägende Elemente unseres Alltags
Donnerstag, 28. November 2013, 19 bis 20.30 Uhr Aula OS Sennweid, Deinikonerstrasse 9, Baar
Wie sieht das neue Baarer Wassersparsieb aus? Am Anlass erfahren Sie, wer die Gewinner des Design-Wettbewerbs an der Oberstufe Sennweid sind und was die Schülerinnen und Schüler zweier 3. Oberstufenklassen im Projekt Wasser und Energie erarbeitet haben. Zwei Expertinnen vermitteln in ihrem Vortrag «Wasser und Energie – prägende Elemente unseres Alltags» weitere Aspekte rund um das Thema. Beim anschliessenden Apéro haben sie Gelegenheit, das exklusive Baarer Wassersparsieb zu erwerben und die Ausstellung des Schulprojektes zu besuchen.
Die Schülerinnen, Schüler und Lehrerschaft der OS Sennweid, die Jury sowie die Ver-treterinnen und Vertreter der Energiestadt freuen sich darauf, Sie am Anlass begrüssen zu dürfen.
Einwohnergemeinde Planung / Bau
Publikationen von Baugesuchen im Dezember 2013
Publikationen von Baugesuchen während der Weihnachtszeit führen häufig dazu, dass Betroffene von ihren Einsprachemöglichkeiten nicht – oder nur unter erschwerten Bedingungen – Gebrauch machen können.
Im Dezember 2013 gilt daher folgende Regelung:
Am 20. Dezember 2013 werden nur Baugesuche publiziert, die bereits in der Vorwoche erstmals publiziert waren. Das Amtsblatt Nr. 52/2013 fällt aus. Am 3. Januar 2014 wer-den keine Baugesuche ausgeschrieben.
Die letzte Möglichkeit zur Ausschreibung von Baugesuchen für das Jahr 2013 sind die Ausgaben des Amtsblatts Nr. 50 und 51 vom 13. bzw. 20. Dezember 2013. Für diese Ausschreibungen sind die Baugesuche bis spätestens Donnerstag, 5. Dezember 2013, 17 Uhr, der Einwohnergemeinde Baar, Abteilung Planung / Bau, Rathausstrasse 6, 6341 Baar, einzureichen.
Für Publikationen im Amtsblatt Nr. 2/2014 vom 10. Januar 2014, sind Baugesuche bis spätestens Donnerstag, 19. Dezember 2013, 17 Uhr, einzureichen.
Einwohnergemeinde Liegenschaften / Sport
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7Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 20. November 2013 · Nr. 44 SPort
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Michael Iten wurde seiner Favoritenrolle gerecht: Der Baarer gewann die Schweizer Meisterschaft bei der Elite bereits zum fünften Mal. Foto Nathalie tardy
Judo
Michael Iten ist der beste SchweizerVergangenes Wochenende fand mit der Schweizer Meisterschaft der Höhepunkt des Schweizer Judos statt.
In Fribourg standen sich in jeder Gewichtsklasse jeweils die besten zwölf Athleten aus der ganzen Schweiz gegen-über. Die Judoschule Fuji-San Baar um Erfolgstrainer Laszlo Gombar war in diesem Jahr mit einem sehr kleinen Team am Start. Neben Michael Iten (Elite bis 60 Kilogramm), dem internationalen Aushänge-schild der Judoschule, hatten sich auch Philipp Schummel (Jugend bis 40 Kilogramm) und Adrian Müller (Junioren bis
66 Kilogramm) für die Schwei-zer Meisterschaft qualifiziert.
Michael Iten war nach der Weltmeisterschaft in Bestform
Michael Iten, der Ende August noch an der Weltmeis-terschaft in Rio auf der Matte stand, ging als Nummer eins ins Turnier. Er wurde seiner Favoritenrolle mehr als ge-recht und stand nach zwei ra-schen Siegen im Finale seiner Gewichtsklasse. Sein Gegner Donat Müller, der früher eben-falls lange Jahre mit Iten zu-sammen in Baar trainiert hat-te, kämpfte beherzt, aber zu defensiv. Iten dominierte die Begegnung über die gesamte Zeit, um in der letzten Sekun-de mit einem spektakulären Wurf den Kampf doch noch
vorzeitig zu beenden. Mit die-ser Goldmedaille holte sich Iten den insgesamt fünften Schweizer-Meister-Titel bei der Elite, den siebten insge-samt.
Auch der Nachwuchs zeigte sich bestens in Form
Neben Michael Iten gewann Philipp Schummel bei der Ka-tegorie Jugend an seiner ers-ten SEM-Teilnahme gleich die bronzene Auszeichnung. Der Baarer Nachwuchs hat somit bestätigt, dass in Zukunft auch die Jungen für Resultate sor-gen können.
Adrian Müller kam am Sonntag leider nicht über den ersten Kampf hinaus und schied somit frühzeitig aus dem Turnier aus. pd
Sport-Stacking
Erfolgreiche Becherstapler an der Schweizer MeisterschaftErfreulicherweise konnten gleich mehrere Baarer vor heimischem Publikum herausragende Leistungen zeigen.
Der TSV Concordia Baar organisierte am vergangenen Wochenende ein weiteres Mal die Schweizer Meisterschaften im Sport-Stacking. Insgesamt gingen 17 Podestränge und acht Schweizer-Meister-Titel an die Baarer Becherstapler. Gewertet wurde in drei Wett-kampfdisziplinen Einzel und in den beiden Teamwettbewerben Doppel und Zeitstaffel.
Eindrückliche Leistungen – auch im Team
Die neu erkorenen Schwei-zer Meister Raffael Annen, Andrin Sjardijn, Joshua Rössle, Nadja Kummer und Carmen Steiner brillierten in einer oder mehreren Disziplinen des nationalen Wettkampfes mit einem ersten Rang. Die meis-ten von ihnen konnten zusätz-lich mehrmals mit einem zwei-
ten und dritten Rang auf dem Siegertreppchen stehen.
Beeindruckend stark zeigten sich die Mitglieder des TSV vor allem auch in der Teamdiszi-plin Doppel. In der Gesamt-wertung über alle Altersklas-sen konnten sich fünf Doppelteams des TSV auf den vorderen zehn Plätzen klassie-ren. Neben den oben aufge-führten Namen kann man in dieser Wertung auch den Namen des Nachwuchssport-lers Lukas Frank und in der Erwachsenenklasse die Na-men von Monika Annen und Marcel Schuler nachlesen.
Tagessieger in der Gesamt-wertung des Einzelwettkamp-fes wurde dicht gefolgt von Simea Fehrenbach (16) aus Auswil BE und Melanie Kunz (16) aus Heimberg BE ein wei-teres Mal der 17-jährige Yann Weibel aus Lausen BL. Er ist seit mehreren Jahren das grösste Schweizer Talent die-ser noch jungen Sportart. TSV-Mitglied Joshua Rössle ver-passte einen Podestrang in der Gesamtwertung nur knapp, platzierte sich aber auf dem
zweitbesten Platz in der Ge-samtwertung aller männlichen Teilnehmer.
Drei neue Schweizer Rekorde wurden erzielt
Die offiziell vom Weltver-band WSSA anerkannten Schweizer Meisterschaften im Sport-Stacking wurden zum
dritten Mal in Baar durchge-führt. Am zurzeit einzigen Schweizer Sport-Stacking-Turnier starteten 59 Sportsta-cker im Alter zwischen acht und 68 Jahren. Erstmals traten dabei im Einzelwettkampf bei den Jugendlichen männliche und weibliche Teilnehmer in getrennten Kategorien an.
Gestapelt wurde auf hohem Niveau und mit sehr viel sport-licher Fairness. Der Organisa-tor darf neben 27 neuen Altersklassen-Rekorden auch drei neue Schweizer Rekorde über alle Altersklassen einrei-chen.
Zusätzliche Plausch-Wett-bewerbe für alle sowie die Sportlerehrung für den im April 2013 erkorenen Weltre-kordinhaber Dieter Steiner (68) aus Gümmenen BE, auch eine kleine Show-Aufführung und weitere Attraktionen be-reicherten den Anlass und liessen den Tag für Teilneh-mende und Zuschauer zum unvergesslichen Erlebnis wer-den. Nicht zuletzt war es auch die tolle, fast schon familiäre Stimmung des Anlasses, wel-che die zahlreichen Helfer für ihren Einsatz entschädigte. pd
ranglisten und Fotos der Schweizer Meisterschaften werden in den nächsten tagen unter www.tsvbaar veröffentlicht. Anfragen zum Schnuppern in der trainingsgruppe des tSV Concordia Baar nimmt Angela Herger unter [email protected] gerne entgegen.
Das Staffelteam des TSV Concordia Baar in voller Aktion. pd
DemnächstEinladung zum Concordia Mixed CupDer Traditionsverein TSV Concordia Baar lädt zum 31. Concordia Mixed Cup in die Waldmannhalle ein. 14 Volleyball Mixed-Teams kämpfen um die Ehre und den Sieg. Schlachtenbumm-ler und Zuschauer sind herz-lich willkommen. Für das kulinarische Wohl unserer Gäste und Sportler ist das Team der Festwirtschaft be-sorgt . pd
Sonntag 24. November, 9 bis zirka 17.30 Uhr, Waldmannhalle.
Turnerkränzli in AllenwindenDer STV Allenwinden führt auch dieses Jahr sein tradi-tionelles Turnerkränzli durch und freut sich auf viele schaulustige Gäste. Halb Al-lenwinden wird auf den Bei-nen sein: Kinder, Mütter, Vä-ter und Grosseltern werden zeigen, wie fit sie sind. Na-türlich gibt es auch wieder ein Theater. Und ab 19 Uhr ist gekocht für die Gäste. Später, in der Kaffeestube, gibt es l ive Ländlermusik. pd
Freitag und Samstag, 22. und 23. November, jeweils 20 Uhr, Aula des Schulhauses Allenwinden.
Unabhängige Wochenzeit
inden
Eine Lokalausgabe der Zuger Presse
PPA 6002 Luzern – Nr. 42, Jahrgang 108Mittwoch, 6. November 2013
Sanierung
Das Metall wird umweltverträglich entsorgtIm Schiessstand Wishalde den die Kugelfänge saniert – eine sehr
endige Massnahme, wie ein Augenschein zeigt.Daniela Sattleruf den ersten Blick könnte man meinen, Urs Jakober hantiere mit einer Laserpisto- atsächlich ist es aber ein XRF-Messgerät. Urs Jakober, Projektleiter und Inhaber der Hünenberger Telba AG, misst damit den Schadstoffgehalt on Blei im natürlichen Ku-gelfang der 300-Meter-Anlage in der Schiessanlage Wishal-
ang hat sich im Laufe eit einiges angesammeltSeit 1903 können sich die Baarer Schützen dort in ihrer reffsicherheit über 300 Me- 1950 erfolgte zusätz-lich der Bau der 50-Meter- und 1996 wurde die -Schiessanlage in Betrieb genommen. Seither hat sich im Erdwall hinter den dieser Anlagen einiges an Schwermetall an- vor allem Blei. Martin Zgraggen trägt bei der -Anlage mit dem Bagger Schicht um Schicht der Erde ab. Nach jeder akober mit dem Röntgen-Fluoreszenz-Spekt-rometer erneut die Schad-stoffkonzentration und mar-kiert die Stellen mit weiteren erhöhten Schadstoffwerten. Diese werden dann von Erne-einarbeit mit der Schaufel ausgehoben. Es Arbeitsauf- der sich aber lohne, be- Leiter Hoch-Abteilung Planung/Bau der Gemeinde Baar.«Der grösste Kostenpunkt bei einer Sanierung der na-ugelfänge ist näm-lich die Entsorgung der kon-taminierten Erde», erklärt
Grob. Die Entsorgungspreise für leicht bis hoch belastetes Material variieren um das Fünf- bis Zehnfache. Bis zu 90 Prozent des Bleis können entsorgt werdenDa nach der Sanierung in der Anlage Wishalde weiter- geschossen wird, wurde das Sanierungsziel auf 1000 Milli-gramm Blei pro Kilogramm festgelegt. Die ausgehobene Erde wird in verschiedene Kategorien sortiert und per Sattelschlep-per wegtransportiert. «Hoch belastetes Material, das heisst über 2000 Milligramm Blei
pro Kilogramm, gelangt in eine Bodenwaschanlage in Rümlang», erklärt Urs Ja-kober. Für eine dort angelie-ferte Tonne berechnet die Fir-ma Büwe AG etwa 400 Franken. Vom Aushub bei der 300-Meter-Anlage werden laut Angabe des Fachmanns rund 1500 Tonnen nach Rüm-lang transportiert. «Mit dem Bodenwasch- und Extrak-tionsverfahren können bis zu 90 Prozent des Bleis aus dem Erdmaterial für den Stoff-kreislauf zurückgewonnen werden», so Jakober. Kiesfraktionen werden nach einem separaten Filtrie-
rungsverfahren der Wieder-verwertung zugeführt.Bis 2020 müssen alle Anlagen mit KFF ausgerüstet seinDas schweizerische Um-weltgesetz (USG 95) verlangt, dass sämtliche Schiessanlagen bis spätestens 2020 von Altlas-ten saniert und mit künstli-chen Kugelfangsystemen (KKF) ausgerüstet sind. Sonst heisst es: «Ende Feuer». In der Schiessanlage Wishalde wer-den die Kugeln bereits seit vier Jahren mit Behältern aufge-fangen, die mit Kunststoffgra-nulat gefüllt sind. Mit der Er-stellung dieser künstlichen
Kugelfänge hat sich die Ge-meinde Baar den Beitrag des Bundes an die Sanierungskos-ten gesichert. Dieser beträgt 40 Prozent. Vom Kanton wer-den 30 Prozent der auf 750 000 Franken geschätzten Kosten übernommen. «Mit der Sanierung des Erdreiches, die zum Saisonstart im Frühjahr 2014 abgeschlossen wird, ge-hen wir nun der zweiten Ver-pflichtung nach», so Grob. Der Hang hinter den künstlichen Kugelfängen wird anschlies-send mit sauberem Aushub-material aufgefüllt und rekul-tiviert. Dann kann die Schiesserei weitergehen.
Bleibelastung
Bund schreibt die Sanierung landesweit vorDas Bundesamt für Umwelt, Wald und Landschaft (BU-WAL) schätzte die potenziel-le Bleibelastung in den Ku-gelfängen der einstmals 6000 in der Schweiz betrie-benen Schiessanlagen in sei-nem Magazin «Umwelt 3/2003» auf 30 000 bis 40 000 Tonnen reines Blei.Im Umkreis von Kugelfängen führt Blei zu einer starken Belastung von Boden und Pflanzen, denn Blei kann sich in tiefere Bodenschichten verlagern. Antimon, das zur Härtung des Bleis in der Mu-nition eingesetzt wird (etwa 2 Prozent), ist zudem leicht löslich und kann daher rela-tiv rasch ins Grundwasser eingewaschen werden.Dies machte die Sanierung von Kugelfängen, die in einer Gewässerschutzzone liegen, besonders dringlich. Gemäss Bundesvorschriften mussten solche Anlagen denn auch bis Ende 2012 sa-niert sein. Die anfänglich auf 2008 fixierte Sanierungs-frist hatte um vier Jahre ver-längert werden müssen, weil die Frist zu kurz angesetzt war und zu viele Faktoren unklar waren. Anlagen, die wie in Baar nicht in der Nähe einer Quellfassung liegen, müssen bis spätestens Ende 2020 saniert sein.Die Sanierung der Schiess-anlagen ist oft aufwendig und kostspielig . Der Bund revidierte aus diesem Grund in den Jahren 2006 und 2009 das Umweltschutzge-setz und schuf finanzielle Anreize. sat
Weitere Informationen zum Thema: «Umwelt Zug» Ausgabe 2009-2, Kanton Zug.
Martin Zgraggen trägt mit dem Bagger Schicht um Schicht der Erde hinter den Zielscheiben der 300-Meter-Schiessanlage ab. Foto sat
AKTIONSANGEBOTGÜLTIG BIS 17.11.2013
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OFFICEJET PRO 276DW
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Mittwoch, 6. November 2013
Das Metall wird umweltverträglich entsorgt
Kugelfänge hat sich die Ge-meinde Baar den Beitrag des Bundes an die Sanierungskos-ten gesichert. Dieser beträgt Prozent. Vom Kanton wer
benen Schiessanlagen in seinem Magazin «Umwelt 3/2003» auf 3040 000 Tonnen reines Blei.Im Umkreis von Kugelfängen führt Blei zu einer starken Belastung von Boden und Pflanzen, denn Blei kann sich in tiefere Bodenschichten verlagern. Antimon, das zur Härtung des Bleis in der Mu-nition eingesetzt wird (etwa 2 Prozent), ist zudem leicht löslich und kann daher rela-tiv rasch ins Grundwasser eingewaschen werden.Dies machte die Sanierung von Kugelfängen, die in einer Gewässerschutzzone liegen, besonders dringlich. Gemäss Bundesvorschriften mussten solche Anlagen denn auch bis Ende 2012 sa-niert sein. Die anfänglich auf 2008 fixierte Sanierungs-frist hatte um vier Jahre ver-längert werden müssen, weil die Frist zu kurz angesetzt war und zu viele Faktoren unklar waren. Anlagen, die wie in Baar nicht in der Nähe einer Quellfassung liegen,
Das Metall wird umweltverträglich entsorgt
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Im Kugelfang hat sich im Laufe der Zeit einiges angesammeltSeit 1903 können sich die Baarer Schützen dort in ihrer Treffsicherheit über 300 Me-ter üben. 1950 erfolgte zusätz-lich der Bau der 50-Meter-Anlage, und 1996 wurde die 25-Meter-Schiessanlage in Betrieb genommen. Seither hat sich im Erdwall hinter den Zielscheiben dieser Anlagen einiges an Schwermetall an-gesammelt; vor allem Blei. Martin Zgraggen trägt bei der 300-Meter-Anlage mit dem Bagger Schicht um Schicht der Erde ab. Nach jeder Schicht misst Jakober mit dem Röntgen-Fluoreszenz-Spekt-rometer erneut die Schad-stoffkonzentration und mar-kiert die Stellen mit weiteren erhöhten Schadstoffwerten. Diese werden dann von Erne-sto Santos in Feinarbeit mit der Schaufel ausgehoben. Es sei ein grosser Arbeitsauf
Grob. Die Entsorgungspreise für leicht bis hoch belastetes Material variieren um das Fünf- bis Zehnfache. Bis zu 90 Prozent des Bleis können entsorgt werdenDa nach der Sanierung in der Anlage Wishalde weiter-
pro Kilogramm, gelangt in eine Bodenwaschanlage in Rümlang», erklärt Urs Ja-kober. Für eine dort angelie-ferte Tonne berechnet die Fir-ma Büwe AG etwa 400 Franken. Vom Aushub bei der 300-Meter-Anlage werden
rungsverfahren der Wiederverwertung zugeführt.Bis 2020 müssen alle Anlagen mit KFF ausgerüstet seinDas schweizerische Um
Martin Zgraggen trägt mit dem Bagger Schicht um Schicht der Erde hinter den Zielscheiben der 300-Meter-Schiessanlage ab.
Das Metall wird umweltverträglich entsorgtIm Schiessstand Wishalde werden die Kugelfänge saniert – eine sehr aufwendige Massnahme, wie ein Augenschein zeigt.Daniela SattlerAuf den ersten Blick könnte man meinen, Urs Jakober hantiere mit einer Laserpisto
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rungsverfahren der Wiederverwertung zugeführt.Bis 2020 müssen alle Anlagen mit KFF ausgerüstet seinDas schweizerische Um
Kugelfänge hat sich die Gemeinde Baar den Beitrag des Bundes an die Sanierungskosten gesichert. Dieser beträgt 40 Prozent. Vom Kanton wer
Martin Zgraggen trägt mit dem Bagger Schicht um Schicht der Erde hinter den Zielscheiben der 300-Meter-Schiessanlage ab.
Das Metall wird umweltverträglich entsorgt
Das Metall wird umweltverträglich entsorgt
Das Metall wird umweltverträglich entsorgt
Das Metall wird umweltverträglich entsorgt Die traditionelle Weihnachtsausgabe erscheint dieses Jahr am Mittwoch, 18. Dezember 2013.
Anzeigenannahmeschluss: Mittwoch, 11. Dezember, 16 Uhr.
Bei Gestaltungsfragen und -wünschen steht Ihnen unsere Anzeigenabteilung gerne zur Verfügung.
Publicitas AG, Baarerstrasse 27, 6304 ZugTelefon 041 725 44 44, Fax 041 725 44 [email protected], www.publicitas.ch
Sehr geehrter Zugerbieter-Kunde!Denken Sie rechtzeitig an die Abgabe Ihrer Weihnachts- und Neujahrsglückwünsche!
8 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 20. November 2013 · Nr. 44 SPort
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Tischtennis
Alles rund gelaufenIm sechsten Punktspiel der Nationalliga gegen TTC Affoltern am Albis fand Rolf Nölkes auf den Erfolgsweg zurück und leitete den dritten Saison-sieg des TTC Baar ein.
Philipp Dossenbach
In der Einzeleröffnungsrun-de traf Rolf Nölkes (B15) auf Hampl (A16). Nölkes konnte sich gegen Satzende hin jeweils steigern und spielte beim 3:2-Erfolg in den wichtigen Phasen sein bestes Tischtennis. Spitzenspieler Alicic (A18) hat-te parallel alle Höhen und Tie-fen eines Matches zu durchle-ben, ehe er Schöpfer (A16) mit 11:9 im Entscheidungssatz be-zwungen hatte.
In Match 3 ging nun Baars 13-jährige Camille Linke gegen Brigmann (B15) an den Tisch. Zwei Sätze lang glich das Match einer Vorführung für Gästeak-teur Brigmann, der von der jungen Nationalspielerin mit praktisch fehlerfreiem Spiel beim 11:2 und 11:5 förmlich schwindelig gespielt wurde. Nach zwei unglücklichen Satz-verlusten kam es jedoch zu einem dramatischen Entschei-
dungssatz, in dem die junge Baarerin letztlich hochverdient das 3:0 sicherte. Leider riss der Faden nun etwas beim Heim-team; sowohl Alicic wie auch Linke mussten in jeweils fünf und vier Sätzen Hampl und Schöpfer äusserst unglücklich zum Sieg gratulieren. Einzig Nölkes liess sich nicht beirren und konnte gegen Brigmann seinen Aufwärtstrend sicher mit 3:1 bestätigen und das 4:2 sicherstellen.
Im folgenden Doppel sollten es Alicic/Linke richten
Bereits Satz 1 zeigte die gute Harmonie von Alicic/Linke, die Hampl/Schöpfer mit 11:3 do-minierten. Die Gäste ihrerseits gewannen die beiden Folge-sätze. Satz 4 war wieder eine sichere Beute der Baarer. Bei 0:5 im Finalsatz schien dann bereits alles verloren, doch Baar gab nicht auf und schaff-te über 5:5 und 10:9 den Matchball, den Linke zum Sieg verwandelte.
Bei 5:2 lag es an Alicic, den Sieg zu sichern, da in den übri-gen Spielen jeweils die Gäste in fünf Sätzen die Oberhand behielten. Er dominierte Brig-mann mit 3:0 deutlich und buchte für Baar den 6:4-Ge-samtsieg.
KurzumBocciaclub Lorze gewann das TurnierAm Samstag, 9. November, wurde bereits zum elften Mal der sehr beliebte Ki-ckerspallino durchgeführt . Gespielt wurde auf fünf An-lagen mit zwölf Bahnen in Luzern und Zug. Es haben 36 Mannschaften, 108 Boc-ciaspieler (Teilnehmerre-kord), darunter 20 Damen, teilgenommen. Bei den spannenden und fairen Wettkämpfen in den Grup-pen- und Finalspielen siegte der Bocciaclub Lorze mit den Mitgliedern Patrik Schu-ler, Maurizio Santopadre und Giovanni Derro. pd
Kinder hatten Spass beim VelotrainingAuch diese Saison fand das Kidstraining des Veloclubs Baar-Zug grossen Anklang bei den acht- bis 13-jährigen Kindern. Neben fahrtechni-schen Übungen kamen stets Spiel und Spass auf dem Fahrrad nicht zu kurz. Insge-samt 20 Trainings fanden im vergangenen Sommer bei Sonne und auch Regen statt , wobei stets zirka zwölf Kin-der vor Ort erschienen. Das Training geht nun in die Win-terpause und startet am Dienstag, 1. April 2014, wie-der. pd
Weitere Informationen: www.vcbaar-zug.ch
Tischtennis
Junge Baarerin ist topCamille-Chloé Linke vom TTC Baar gelang bei den Ungarn Open in Szobathely eine veritable Sensation.
Philipp Dossenbach
Die erst 13-jährige Inner-schweizerin Camille-Chloé Linke hat bei den offenen Meisterschaften von Ungarn in Szombathely für ein her-ausragendes Ergebnis aus Schweizer Sicht gesorgt.
Die Schweizer Nationalspie-lerin vom TTC Baar startete sowohl im Schülerinnen-U15- als auch erstmals im Juniorin-nen-U18-Wettbewerb. Bei den bis zu fünf Jahre älteren Mäd-chen konnte natürlich nicht unbedingt mit Erfolgen ge-rechnet werden. Doch mit ihrem Sieg gegen Norwegens 40 Ränge höher klassierte Spitzenspielerin Ilka Doval sorgte Linke bereits am ersten Turniertag für eine Überra-schung.
Sensationssieg gegen Europas Shootingstar
Das Los hielt in der Qualifi-kation zur Hauptrunde den Shootingstar der bisherigen Saison, Valeria Shcherbatykh aus Russland, die aktuelle Nummer 19 Europas, für die beste Schweizerin im Europa-ranking bereit. Die 15-jährige Russin konnte in den letzten Monaten bereits Siege gegen die aktuelle U15-Europameis-terin Diaconu aus Rumänien
und auch gegen die Dritte der U18-Europarangliste, Rakovac aus Kroatien, verbuchen. Als Zugabe galt es, Ungarns grosse Hoffnung Marta Nagypal zu bezwingen. Sie wurde kürzlich als einzige Europäerin in das sogenannte World Hopes Team des Weltverbandes berufen.
Doch Ausnahmetalent Ca-mille Linke sorgte mit einem Paukenschlag für die Sensa-tion im U15-Turnier. Mit 3:1 Sätzen besiegte sie die am Ende völlig entnervte Favoritin aus Russland und schaffte so die Grundlage für den Grup-pensieg und die damit verbun-dene direkte Qualifikation für
die Runde der besten 32 Spie-lerinnen bei diesem Premium Junior World Tour Event.
Dafür war allerdings ein weiterer Erfolg gegen die jun-ge Ungarin nötig. Diesen er-rang sie nach dramatischem Match mit 11:4 im Entschei-dungssatz.
Im 1/16-Finalmatch gegen Schwedens Spitzenspielerin Ellen Holmsten ging es erneut über die volle Distanz. Leider gab es eine unglückliche Nie-derlage, sodass mit Platz 17 unter 75 Starterinnen dennoch ein sensationelles Ergebnis für den Schweizer Verband zu Buche schlägt.
Camille-Chloé Linke misst sich mit den Besten in Europa. pd
Rope Skipping
Herausforderungen gemeistertAm vergangenen Samstag waren schnelle Füsse und die richtige Technik gefragt. Beides wurde mit Medaillen belohnt.
Caroline Sievi
Die Baarer Roper und Rope-rinnen nahmen am Qualifika-tionswettkampf in Steffisburg teil. Alle waren motiviert und voller Vorfreude auf einen er-lebnisreichen Tag.
In Steffisburg ging es so-gleich los mit dem Einlaufen und einem Warm-up, bevor die Kategorien Advanced und Erso mit den Speed-Diszipli-nen starteten. Ebenso konzen-triert wie die Springer waren die Wertungsrichter, welche wie immer eine anspruchsvol-le Aufgabe ausführten. Mit modernsten Einrichtungen wurden die Resultate jeweils direkt auf eine Leinwand pro-jiziert.
Nach einer kurzen Pause ging es plangemäss mit den Beginners weiter. Mit 30 Se-kunden Speed, 30 Sekunden
Criss-Cross, einer Minute Speed und der einstudierten Trickabfolge zeigten unsere jüngeren Baarer Skipper, wel-che unglaublichen Fortschritte sie in den letzten Jahren ge-macht haben.
Erste Sonnenstrahlen traten pünktlich zum Mittagessen auf
Der Nachmittag war vollge-packt mit Freestyles der Kate-gorien Advanced und Erso. Alle gaben nochmals Vollgas und machten mit passender Musik, aufwändigen Seilvaria-tionen, atemberaubender Akrobatik und einer Portion Witz ihren Auftritt einzigartig, sodass sich das zahlreich erschienene Publikum beina-he die Hände wund klatschte.
Anschliessend präsentierte der Gastgeberverein Jump Rope Steffisburg eine Vereins-show mit Gross und Klein. Das «Zückerli» am Schluss war die Camproutine des diesjährigen schweizerischen Rope-Skip-ping-Camps in Sumiswald unter der Leitung von Beni Schmitz (Deutschland). Um 17.15 Uhr kam schliesslich
der lang ersehnte Moment – die Rangverkündigung. Ange-fangen in der Kategorie Be-ginners konnte sich Sarah Keller über den zweiten Rang freuen. Nicole Costa, Lilo Ster-ki und Elena Stierli klassierten sich unter die besten zehn. Bei den Älteren erreichte Rahel Wettach in der Kategorie Ad-vanced 1+2 den ausgezeichne-ten ersten und Sandra Angst den zweiten Rang. Monica Teo, Nadine Staub und Nadja Bühl-mann erhielten eine Auszeich-nung. Baar war mit Mo Schuler auf Rang 1 und Katja Raue auf Rang 3 auch in der Kategorie Advanced 3+4 sehr erfolgreich. Zu guter Letzt freute sich Si-mon Pfiffner über den ersten Rang in der Kategorie Erso.
Mit vielen Medaillen und diversen Auszeichnungen machten sich die Baarer nach einem intensiven Tag auf den Heimweg. Das super Grup-penklima im Car zeigte ein-mal mehr, dass die Rope Skip-per eine tolle Riege sind und immer wieder auf unvergess-liche Momente zurückblicken dürfen.
Getränkemärkte: Industriestrasse 47, ZugLindengasse 1, Unterägeriwww.getraenkezug.ch
Baarer Bügel-Spez & Goldmandli
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9Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 20. November 2013 · Nr. 44 baar
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Michelle Jenny (links), Rashika Mahenthiran und Melanie Schneeberger warten auf ihre Gratisfahrt mit der «Big Flight». Foto Daniel Frischherz
Chilbi
Viele glückliche KindergesichterAuch dieses Jahr fand in Baar wieder die grösste Chilbi im Kanton statt. Doch eine Änderung gab es im Festbetrieb.
Melanie Schürmann
Bunte blinkende Lichter, der Duft nach gebrannten Man-deln und Magenbrot, das Ge-kreische der Mutigen, die auf den diversen Bahnen sitzen. Es war wieder Chilbizeit in Baar. Am Montag hatten die Schulkinder Chilbi-frei und konnten sich nach Herzenslust austoben. Eine spezielle Neue-rung gab es an diesem Tag. Von 13.30 bis 14 Uhr durften die Kinder und Jugendlichen erst-mals auf allen Bahnen gratis mitfahren.
Bahnbetreiber und Gemeinderat arbeiteten Hand in Hand
Gemeinderat Jost Arnold hatte diese Gratis-Halbstunde initiiert. Er war ebenfalls am Montagnachmittag an der Chilbi. «Ich wollte glückliche Kinder auf den vielen Bahnen sehen, das war meine Motiva-tion für diese Sache», sagt er gegenüber unserer Zeitung. Im Vorfeld hatte der Gemein-
derat das Gespräch mit den Bahnbetreibern gesucht. Diese seien sehr entgegenkommend gewesen und hätten sich schnell bereit erklärt, bei der Aktion mitzumachen, sagte Arnold weiter.
Viel Geduld beim Anstehen, doch das Warten lohnte sich
An diesem kalten Montag-nachmittag herrschte schon vor 13.30 Uhr ein munteres Treiben rings um das Schul-
haus Marktgasse. Doch als dann die Gratis-Halbstunde eingeläutet wurde, standen all die Kinder und Jugendlichen Schlange an den Bahnen. Während bei den Kleinen die Mütter für ein geregeltes An-stehen sorgten, drückten und drängelten die Jugendlichen bei «Big Flight» oder «X-Fac-
tor» um die Wette. Die Ab-schrankungen hielten dem Andrang fast nicht stand, und es musste zu einigen Bahnen ein zweiter Zugang geöffnet werden. Die Schlangen vor den Bahnen waren lang. Es brauchte viel Geduld, wenn man in den Genuss einer Gra-tisfahrt kommen wollte. Doch die Wartezeit wurde gern in Kauf genommen. So erzählten die Teenager Melanie Schnee-berger, Rashika Mahenthiran und Michelle Jenny: «Wir sind extra wegen der Gratisfahrten gekommen!» Schade sei nur, dass die «Monster» nicht ge-öffnet sei, meinten sie. Diese Bahn musste am Sonntag-abend wegen eines Defekts geschlossen werden.
Auch die Mamis und ihre Kleinen hatten Spass
Die Idee der Gratis-Halb-stunde kam bei der Bevölke-rung gut an: «Ich finde es eine gute Sache, man hätte den Kindern aber auch einfach ein bis zwei Gratistickets geben können», sagte Franziska Ber-net, sie war mit ihrer kleine Tochter an der Chilbi. Wie man die Tickets den Kindern hätte verteilen sollen, liess sie aller-dings offen.
«Wir sind extra wegen der Gratisfahrten gekommen.»Melanie Schneeberger, rashika Mahenthiran, Michelle Jenny, Schülerinnen
AktuellFindet die Fasnacht überhaupt statt?Heute Abend entscheidet sich an der Delegiertenver-sammlung der Fasnachtsge-sellschaft Baar, ob die Fas-nacht 2014 stattfinden wird. Auch wenn das Resultat die-ser Abstimmung ziemlich klar ist , und die Fasnacht 2014 mit 99,9-prozentiger Wahrscheinlichkeit durchge-führt wird, ist die Delegier-tenversammlung trotzdem spannend. Hier erfahren Fasnachtsfreunde, was in der Räbemetropole an der Fasnacht alles los sein wird. So gibt es sicher die neus-ten Informationen zum ge-planten Räbe-Träff, einer Fasnachtsbeiz insbesondere für ältere Fasnächtlerinnen und Fasnächtler. Zudem ist die Delegiertenversamm-lung immer auch eine Chan-ce, den designierten Räbe-vater Peter I . Cosandey kennen zu lernen. pd
Mittwoch, 20. November, 20 Uhr, restaurant Sport-Inn, www.raebefasnacht.ch
DemnächstLudothek lädt zum Spielen einAm kommenden Mittwoch kann man neue Brett- und Kartenspiele entdecken, aber genauso auch Altbe-kanntes spielen. pd
Mittwoch, 27. November, 20 Uhr, Ludothek.
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10 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 20. November 2013 · Nr. 44 baar
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Katholische Kirchgemeinde
Hans-Peter bart geht 2014 in PensionDer Kirchenrat hat Stefan Doppmann auf den 1. März 2014 zum neuen Kirchenschreiber gewählt.
Stefan Doppmann löst Hans-Peter Bart ab, der im kommenden Jahr nach 35-jäh-riger Tätigkeit in Pension geht. Stefan Doppmann hat an der Universität Zürich ein Lizenzi-at in Geschichte, Staatsrecht und politischen Wissenschaf-ten erworben. Der 44-Jährige lebt mit seiner Familie in Baar und arbeitet selbstständig in der Unternehmenskommuni-kation. Der Kirchenrat schreibt, er freue sich, dass er für das Amt des Kirchen-schreibers eine qualifizierte Persönlichkeit gewinnen konnte, die mit den lokalen Gegebenheiten sehr gut ver-traut und im Kanton Zug bes-tens vernetzt ist. Der neue Kir-chenschreiber wird sein Amt in Teilzeit ausüben.
Hans-Peter Bart war seit 1979 Kircheschreiber
In den mehr als drei Jahr-zehnten seiner Tätigkeit hat Hans-Peter Bart die Entwick-lung der Kirchgemeinde Baar massgeblich mitgestaltet. So wurden unter seiner Führung die Verwaltung ausgebaut und
modernisiert sowie das Archiv der Kirchgemeinde neu orga-nisiert und erschlossen. Auch begleitete Hans-Peter Bart verschiedene Neubauprojekte. Meilensteine seiner Amtszeit waren insbesondere die Reno-vationen der Pfarrkirchen St. Martin und St. Wendelin so-wie des Gasthauses Adler in Allenwinden.
Hans-Peter Bart hat sich durch sein stets offenes Ohr für die Mitarbeitenden und Angehörigen der beiden Pfar-reien ausgezeichnet. Dem Kir-chenrat hat er als umsichtiger Berater wertvolle Dienste er-wiesen. Auch für seinen aus-geprägten Sinn für das bedeu-tende kulturhistorische Erbe der Kirchgemeinde Baar wird Hans-Peter Bart sehr ge-schätzt. Der Kirchenrat dankt Hanspeter Bart für seinen en-gagierten Einsatz und wünscht ihm erfüllte Jahre bei guter Gesundheit im wohl verdien-ten Ruhestand. pd
Stefan Doppmann
Ausstellung
Die letzten NomadenDie Kinderpraxis Kunterbunt präsentiert eine Langzeitreportage aus der Mongolei.
Der Fotograf Oliver Oettli besucht seit Jahren regelmäs-sig die Mongolei und insbe-sondere seine Schwiegerfami-lie, die bis heute in der unendlichen Steppe als Noma-den lebt. Durch seinen persön-lichen Bezug zur Familie konnte er nicht nur eine innige
Beziehung zu den Nomaden aufbauen, er erhielt auch die Möglichkeit, Momente festzu-halten, die kaum ein anderer zu sehen bekommt.
Das Leben der Nomaden ist extrem hart und einfach
Beeindruckt ist Oliver Oettli nicht nur vom einfachen Le-ben, sondern auch davon, dass dieses Leben von einem gros-sen Stolz geprägt ist und von einer völligen Freiheit im Ein-klang mit der Natur.Oliver Oettli ist Fotograf und
arbeitet in der ganzen Schweiz sowie im Rest der Welt – oder in seinem Studio in Biel. Nebst seiner kommerziellen Arbeit gibt er auch Workshops und nimmt sich Zeit für seine eige-nen Projekte, von welchen die Langzeitreportage in der Mon-golei bisher das Aufwendigste ist. pd
ausstellungseröffnung: Freitag, 29. November, 17.30 bis 20 Uhr, Kinderpraxis Kunterbunt, Neuhofstras-se 3b. Weitere Informationen: www.oliveroettli.ch
Blick auf Mongolenzelte, mit denen die Nomaden unterwegs sind. Fotos Oliver Oettl i
Die Kindheit der Nomaden ist geprägt von vielen Freiheiten.
Tickets gewinnen
Unterstützen Sie den «Zugerbieter»!Der «Zugerbieter» wird wöchentlich dem Grossteil der Baarer Haushaltungen zugestellt . Als Ergänzung zur Tageszeitung bietet er vielfältige Informationen rund um das gesellschaftliche, kulturelle und politische Leben in der Gemeinde Baar. Berichte aus dem Vereinsleben gehören ebenso dazu wie etwa die all jährliche Wahl der «Charmanten Zugerin». Zusätzlich ist der «Zugerbieter» wichtiges Mitteilungsorgan der Gemeinde Baar.Mit einem freiwill igen Gönnerbeitrag von zum Beispiel 40 Franken machen Sie es möglich, dass unsere Zeitung Sie jede Woche über das Geschehen in der Gemeinde und im Kanton Zug informiert .
Gratis auf den ZugerseeGewinnen Sie zwei von 60 Tageskarten der Zugersee Schifffahrt im Wert von je 35 Franken. Mit der Zahlung eines Gönnerbeitrages nehmen Sie automatisch an der Verlosung teil . Für eine Teilnahme ohne Zahlung senden Sie bitte eine Postkarte mit dem Vermerk «Verlosung Schifffahrt Tageskarte» an den «Zugerbieter», Baarerstrasse 27, Postfach, 6304 Zug. Einsendeschluss ist der 31. Dezember 2013. red
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11KulturZuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 20. November 2013 · Nr. 44
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Gemeindesaal, Dienstag, 3. Dezember, 20.15 Uhr
Tina Brown and The Gospel Messengers Tina Brown, eine der grossen
Stimmen des Gospels und Blues, sorgt mit ihrer Stimmgewalt für Gänsehaut unter den Konzert-besuchern. Die Auftritte dieses Energiebündels, auch «big Mama» genannt, sind ein Pot-pourri dessen, was die Schwarze Musik Amerikas heute zu bieten hat. Tina Brown singt seit dem dritten Lebensjahr. Da Tinas Va-ter ein populärer Gospelsänger war, fand Tina zu Hause das mu-sikalische Umfeld (Jazz, Blues, Soul, aber insbesondere Gospel) vor, das ihre Freude an der Mu-sik weckte. Schon mit acht Jah-ren wurde sie Mitglied des Erwachsenenchores ihrer Kir-che und mit 13 Jahren Assisten-tin der Chorleiterin. Als Solistin leitete sie während 17 Jahren selbst den Chor, organisierte Workshops und erteilte Ge-sangsunterricht. Ihr grosser Traum erfüllte sich, als sie Mit-glied der weltberühmten Barrett Sisters wurde.
In der aktuellen Formation wird Tina Brown von den Gospel Messengers aus Chicago beglei-tet. Eine wunderschöne Ein-stimmung auf die Weihnachts-zeit. pdTina Brown wird im Baarer Gemeindesaal von den Gospel Messengers aus Chicago begleitet. pd
Vorschau
Akkordeon-Orchester spielt rokoko bis JazzAm kommenden Sonntag konzertiert das Akkordeon-Orchester Zug-Baar in der Kirche St. Thomas.
Unter dem Motto «Vom Rokoko zur Gegenwart» prä-sentiert das Orchester ein klassisches Konzertprogramm, das sich einmal mehr deutlich von der Volks- und Unterhal-tungsmusik geprägten Akkor-deonorchester-Landschaft der Schweiz abhebt. Das abwechs-lungsreiche Programm dürfte nicht nur für Akkordeonbe-geisterte, sondern auch für Klassik- und Weltmusik-Fans spannend sein. Das Orchester
widmet sich an diesem Kon-zert, unter der Leitung von Marc Draeger, dem reinen Akkordeonklang und verzich-tet für einmal auf Gastmusiker und Schlagwerk.
Klangvolle Komposition voller Leidenschaft
Mit der Holberg-Suite des Romantikers Edvard Grieg kommt ein populäres Werk zur Aufführung, welches stilistisch dem späteren Rokoko zuzuord-nen ist und den kammer-orchestralen Klang des Akkor-deonorchesters zum Tragen bringt. Über Astor Piazzolla be-darf es eigentlich keiner Worte. Der Mitbegründer des Tango Nuevo erlangte als Interpret und Komponist mit verschie-
densten Werken Weltruhm. Mit «Melodia en la menor» wird eine besonders klangvolle und leidenschaftliche Komposition zur Aufführung kommen.
Orchesterleiter komponiert auch für Akkordeon
Ausserdem wird das Orches-ter drei Sätze aus «L’histoire d’un voyage» von Marc Drae-ger vortragen. Dieses romanti-sche fünfsätzige Werk kam im letzten Mai im Casino Zug durch das Akkordeon-Orches-ter Zug-Baar zur Urauffüh-rung und widmet sich gänzlich dem Klang des Akkordeons und dessen spielerischen Möglichkeiten.
Children’s Songs sind eher unbekannte Klavierkomposi-
tionen von Chick Corea, einem der grössten Jazzpianisten unserer Zeit. Sie erinnern klanglich an György Ligetis Klavieretüden. Diese Stücke, ob verspielt oder wehmütig, dürften Menschen aller Alters-gruppen ansprechen – nicht nur Kinder. Das Akkordeon-Orchester Zug-Baar wird erst-mals vier dieser Stücke in einem Arrangement von Marc Draeger vortragen. Chick Co-rea schreibt über diese Kom-positionen: «Den ersten Song schrieb ich 1971, um jene Ein-fachheit zum Ausdruck zu bringen, wie sie sich im kind-lichen Geiste darstellt.» pd
Sonntag, 24. November, 17 uhr, Kirche St. thomas, Inwil, Eintritt frei, Kollekte.
Aktuell20 Jahre Galerie Billing BildGaby und Gert Bill ing führen seit 20 Jahren ihre Galerie am Büelmattweg 4. Zur Jubi-läumsausstellung haben Sie den Künstler Sebastian Schmitt eingeladen. Speziell zum Jubiläum hat der Künst-ler eine Serie geschaffen, die an die früheren Mantel-träger und Sportler an-schliesst . Seine Kaltnadelra-dierungen überzeugen durch ihren Strich, der auf ein-fachste, reduzierte Art so viel über die Persönlichkeit und Laune der abgebildeten Person preisgibt . An der Vernissage von Morgen Don-nerstag wird Gemeindeprä-sident Andreas Hotz die Ausstellung eröffnen. pd
Vernissage: Donnerstag, 21. Novem-ber, 18 bis 20 uhr, Ausstellungsdau-er: bis 5. Januar 2014.
Demnächst30 Jahre Z-Galerie – 30 KünstlerDie Z-Galerie von Maria und Willy Ziegler feiert das 30-jährige Bestehen. Zur Ju-biläumsausstellung haben die Galeristen 30 Künstler eingeladen. Vernissage ist am kommenden Samstag; um 17 Uhr wird alt Ständerat Rolf Schweiger eine Anspra-che halten. Danach gibt es in der Galerie an der Dorfstras-se 61 musikalische Unterhal-tung mit Viktor Varga und Adrian Rigopulos, beide am Kontrabass. pd
Vernissage: Samstag, 23. November, 16 bis 19 uhr. Ausstellungsdauer bis 29. Dezember.
Konzert mit der HarmoniemusikAm 26. November spielt die Harmoniemusik der Stadt Zug Ausschnitte aus ihrem aktuellen Repertoire im Res-taurant der Zuwebe. pd
Dienstag, 26. November, 19.30 uhr, restaurant Incontro, Zuwebe, untere rainstrasse 31, Eintritt frei.
Rolf Bräm und Ernestina AbbühlAb 1. Dezember präsentiert die Galerie Arrigoni «Heimi-sche Bergwelten» von Rolf Bräm; der Künstler versucht die sichtbaren Lichtmomen-te einzufangen und auf der Leinwand umzusetzen. Hin-gegen befasst sich Ernestina Abbühl mit «Architektoni-schen Körpern in Wachs». pd
Vernissage: Sonntag, 1. Dezember, 14 bis 19 uhr, Galerie Arrigoni, Weststrasse 3. Ausstellungsdauer bis 27. Januar 2014.
Adventskonzert der Feldmusik BaarDie Feldmusik Baar lädt am Sonntag, 8. Dezember, zum traditionellen Adventskon-zert in die Kirche St . Martin in Baar. Von ihrem Besuch am Kantonalen Musikfest in Chur diesen Sommer hat die Feldmusik musikalische Souvenirs aus dem Bündner-land mitgebracht . Natürlich dürfen am Adventskonzert auch wunderschöne weih-nächtliche Klänge nicht feh-len. pd
Sonntag, 8. Dezember, 17 uhr, Kirche St. Martin. Der Eintritt ist frei. Weitere Informationen zum Konzert finden Sie auf www.femubaar.ch
Kammermusikkonzert
Bühne frei für die lehrerinSonst unterrichtet sie oder leitet Orchester, doch für einmal stand Alexandra Iten Bürgi auf der Bühne der Musikschule. Nicht nur ihre Schülerschar war begeistert.
Stephanie Sigrist
«An der Musikschule Baar haben wir nicht nur ausge-zeichnete Pädagogen, sondern auch tolle Musiker», eröffnete Musikschulleiter Benno Auf der Maur das Kammermusik-konzert vom vergangenen Freitag. Auf der kleinen, aber feinen Bühne des Kammer-musiksaals im rosafarbenen Gebäude in der Dorfmitte spielte Alexandra Iten Bürgi, Musiklehrerin und Mitglied der Zuger Sinfonietta, auf dem Cello Stücke von Ludwig van
Beethoven und Johannes Brahms. Begleitet wurde sie dabei von der Klavierspielerin Sabine Gsponer. Die Liedbe-gleiterin ist ebenfalls als Mu-siklehrerin tätig, allerdings in Biel.
Dass anstatt der Zöglinge auch einmal die Lehrerin und Leiterin des Jugendorchesters und Schülerorchesters sowie ihre Musikerkollegin ihr Kön-nen beweisen durften, kam bei der altersmässig bunt durch-mischten Zuhörerschaft gut an. Der Saal war bis auf den letzten Platz besetzt, und Auf der Maur musste noch zusätz-liche Stühle aufstellen, bevor es losgehen konnte.
Der Applaus hielt ausserordentlich lange an
Der Startschuss fiel mit der C-Dur-Sonate Opus 102, Num-mer 1, von Beethoven. Lebhaft und mit viel Ausdrucksstärke
spielten die Frauen das an-spruchsvolle Stück. Anschlies-send folgte eine A-Dur-Sonate des gleichen Komponisten, be-vor eine kurze Verschnauf-pause eingelegt wurde. Schon nach dem ersten Konzertteil schien der Applaus beinahe nicht enden zu wollen. Selbst als Iten Bürgi und Gsponer den Raum bereits verlassen hatten, klatschten einige Zu-hörer noch immer weiter.
Kann nicht schaden, die Lehrerin auch auf der Bühne zu erleben
Im zweiten Teil der Veran-staltung trumpften die Klassik-liebhaberinnen mit einer So-nate in E-Moll von Brahms auf. Auch diese Interpretation fand grossen Anklang.
«Irgendwie ist es schon seltsam, unsere Orchesterlei-terin jetzt auf der Bühne zu sehen. Normalerweise steht sie hinter dem Dirigenten-
pult», berichtete eine junge Baarerin, die unter der Lei-tung von Iten Bürgi selbst musiziert. Das Konzert habe ihr sehr gefallen. Ihre Freun-din, die ebenfalls im Orches-
ter spielt, pflichtete ihr bei: «Es war eine neue Erfahrung und hat Freude gemacht, zu-zuhören.» Ein drittes Mäd-chen meinte, sie habe zwar keinen Unterricht bei der Cel-listin, sei aber gleichwohl be-geistert gewesen von dem Kammermusikkonzert.
«Es war eine neue Erfahrung und hat Freude gemacht, zuzuhören.»Schülerin von Alexandra Iten Bürgi
Alexandra Bürgi Iten (links) von der Musikschule Baar und Simone Gsponer beeindruckten mit Stücken von Beethoven und Brahms. Foto ste
VORSCHAU1 . , . Uhr
Eintritt: CHF 25.–Ermässigt: CHF 15.– Abo
VORVERKAUF
Gemeindebüro, Rathausstrasse 6,6341 Baar, Telefon 041769 0143Öffnungszeiten: Montag bis Freitag,8.00 bis 11.45 /13.30 bis 17.00 Uhr
MI 11. Dezember, 20.15 UhrKnuth und Tucek – Schweizer Kabarett-Preis Cornichon 2013
WeIMarer WeIhnachts-spIel oDer Jesses MarIa!Die beiden Kabarettistinnen porträtie-ren in gewohnter vokaler und verbaler Schärfe das adventliche Treiben unserer Zeit. Mit subtiler Ironie und grosser Beobachtungsgabe entwerfen die beiden scharfzüngigen Frauen eine Karikatur des traditionellen Weihnachtsfestes, die mit Musik, Witz und Charme, rotzfrech und bitterböse präsentiert wird.Eintritt: CHF 25.– Ermässigt: CHF 15.– Abo
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13Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 20. November 2013 · Nr. 44 regioN
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EVENTS
Tag der Chirurgie
«Kontinuität ist von grosser Wichtigkeit»Am Samstag ist Tag der Chirurgie. Zugs Chefarzt Michael Zünd verrät, was für Chirurgen künftig ändert und in den letzten Jahren geändert hat.
Charly Keiser
Seit dem 1. Oktober 2009 ist Michael Zünd Chefarzt der Chirurgischen Klinik des Zu-ger Kantonsspitals. Er prakti-ziert seit 1988 und schaut auf seine spannende Karriere so-wie die letzten vier Jahre im Kanton Zug zurück.
Michael Zünd, die Schweizer Gesellschaft für Chirurgie feiert ihr 100-Jahr-Jubiläum und lädt darum zu einem Tag der offenen Tür. Warum sollen die Zuger am Samstag ins Kantonsspital nach Baar kommen?
Vor der Chirurgie, genauer Operationen, haben viele Leu-te Angst. Sie wissen nicht, was die Ärzte mit ihnen genau ma-chen. Am Samstag wird den Leuten spielerisch gezeigt, was zum Beispiel bei Knochenbrü-chen oder einer Bauchspiege-
lung passiert. Sie können so-gar selber Hand anlegen und sich so in die Chirurgie hinein-fühlen. So soll den Besuchern ihre allfällige Angst genom-men werden.
Apropos Geschichte: Was hat sich in den 25 Jahren, in denen Sie nun schon operieren, besonders verändert?
Ich habe ziemlich genau dann angefangen, als die lapa-roskopische Chirurgie, also die Schlüsselloch-Chirurgie, ver-breitet zur Anwendung kam. Die Weiterentwicklung ist auch heute noch nicht abge-schlossen. In Zukunft werden die Hautschnitte noch kleiner und dementsprechend nar-benloser. Zuvor hat sich die Technik während 80 Jahren kaum geändert. So operierten die Ärzte 1980 noch in etwa gleich wie Anfang des 20. Jahr-hunderts.
Wo liegen die Vorteile dieser Technik?
Sie bringt weniger Schmer-zen, kürzere Spitalaufenthalte, und der Patient ist schneller wieder am Arbeiten oder in seiner Freizeitaktivität. Dank den kleineren Schnitten gibt es auch kleinere Narben und damit weniger Verwachsungen und Narbenbrüche.
Was ist denn ein Narbenbruch?Das ist ein Loch in der
Bauchwand, das entsteht, wenn die Muskulatur nicht stabil verheilt. Die Därme be-finden sich dann plötzlich di-rekt unter der Haut. Die Häu-figkeit der Narbenbrüche nach einem Bauchschnitt liegt bei zirka 30 Prozent. Dank kleinen Schnitten ist diese Spätkom-plikation deutlich seltener.
Wie wichtig sind denn mit dieser neuen Methode noch die feinen Hände, die man den Chirurgen nachsagt?
Fein im Sinne von klein ist
nicht mehr so wichtig, es braucht aber immer noch viel Feingefühl und zusätzlich eine dreidimensionale Vorstel-lungskraft. Letzteres, weil man zwar in einem dreidimensio-nalen Raum arbeitet, aber die-sen nur zweidimensional auf dem Bildschirm sieht.
Gibt es noch keine 3-D-Syste-me?
Doch, 3-D steht in den Start-löchern, und auch wir werden bestimmt bald entsprechende Apparaturen bekommen.
Braucht es überhaupt noch Grossschnitte, und wenn ja: warum?
Für gewisse Operationen ja. So zum Beispiel bei der chirur-gischen Krebsbehandlung im
Bereich der Leber und des Magens. Dies, weil schlicht die Hände oder Instrumente feh-len, um Organe genügend zur guten Übersicht wegzuhalten.
Gehen wir von Ihrem Spezialge-biet zum Arbeitsort. Wie sieht Ihre Bilanz nach vier Jahren als Chefarzt des Zuger Kantonsspi-tals aus?
Ich bin sehr zufrieden. Aus-ser einem Wechsel wegen eines Todesfalls und einer Pensionierung arbeite ich im-mer noch mit dem gleichen Team. Kontinuität ist das, was in einem Spital von Vorteil ist. Ich bin erst der sechste Chef-arzt in den letzten 100 Jahren des Bürgerspitals respektive Kantonsspitals. Das zeigt, dass bereits bisher Beständigkeit herrschte.
Wie ist die Stimmung im Spital? Da gab es doch einen Streit um Lohn?
Die Stimmung erachte ich als sehr gut. Wenn ich mit Kol-legen rede, die etwa gleichzei-tig ebenfalls Chefarztpositio-nen bezogen haben, wird klar: Man lässt mich – oder besser uns – am Zuger Kantonsspital arbeiten. Ich spüre das Ver-trauen des Spitaldirektors, des Verwaltungsrats und des Ge-sundheitsdirektors.
Wie sind Sie mit den Patienten-zahlen zufrieden?
Natürlich sehr, haben wir doch rund 20 Prozent mehr Patienten als noch vor vier Jahren und behandeln immer mehr Leute, die ausserhalb des Kantons wohnen und sich bei uns behandeln lassen wollen. Das ist natürlich auch auf das neue Spital zurückzuführen.
Bedeutet das für Sie und Ihre Leute nicht mehr Arbeit und Stress?
Einerseits ja, andererseits nein, denn als ich angefangen habe, hatten wir noch einige Reserven. Zudem konnte ich Abläufe verbessern und ver-einfachen, weil ja das Spital völlig neu war. So führte ich zum Beispiel das prästationäre
Ambulatorium ein, wie schon zuvor in St. Gallen. Dieses ver-einfacht das Eintrittsprozede-re der Patienten massgeblich.
Lassen Sie sich in Zug pensio-nieren, wie schon Ihr Vorgän-ger?
Das ist mein Ziel. Wie bereits gesagt, ist Kontinuität in einem Spital von grosser Wichtigkeit.
Zur PersonMichael Zünd ist seit Anfang Oktober 2009 Chef der Chi-rurgischen Klinik des Zuger Kantonsspitals. Zuvor war er neun Jahre am Kantons-spital St . Gallen stellvertre-tender Chefarzt der Klinik für Chirurgie. Zünd studierte in Fribourg und Zürich und schloss sein Studium 1988 mit dem Staatsexamen ab. Der 51-Jährige ist Facharzt FMH für Chirurgie mit Schwerpunkt FMH für Visze-ralchirurgie (Chirurgie des Bauchraumes). Zünd ist ver-heiratet und Vater von vier Kindern. kk
«Die Ärzte ope-rierten 1980 noch in etwa gleich wie Anfang des 20. Jahrhunderts.»
«Ich konnte die Abläufe verbes-sern und verein-fachen, weil ja das Spital völlig neu war.»
Tag der offenen TürDie Schweizerische Gesell-schaft für Chirurgie feiert ihr 100-Jahr-Jubiläum und lädt darum zum ersten «Tag der Chirurgie». Das Zuger Kantonsspital öffnet am kommenden Samstag von 11 bis 16 Uhr als eines von 50 Schweizer Spitälern seine Türen und gibt Einblicke in die chirurgische Abteilung. So können die Besucher ins-besondere an einem Haut-modell selber nähen, an Kunstknochen bohren und schrauben sowie Opera-tionsinstrumente anfassen und begutachten. kk
Chefarzt Michael Zünd fühlt sich im Zuger Kantonsspital in Baar sehr wohl. pd
14 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 20. November 2013 · Nr. 44 Ihre Zuger AutohäNdler
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Auris Touring Sports
der neue toyota steht bei Auto Seiler AgKaum zu glauben: Seit 44 Jahren steht der Name der Auto Seiler AG in Holzhäusern für Qualität und Innovation. Und seit 34 Jahren für eine der bekanntesten Automarken der Welt: Toyota.
Florian Hofer
Der Zuger Garagist Kurt Sei-ler und sein Team können auf eine gute und stetige Aufbau-zeit zurückblicken.
Verzweigung MailandHolzhäusern
Der zündende Funke für die Realisierung eines topmodern ausgerüsteten Betriebs in Holzhäusern zwischen Cham und Rotkreuz fiel übrigens auf dem Heimweg von einer Ge-schäftsreise nach Rom. «Ich musste bei der damaligen Ga-rage Küng in Holzhäusern mein Fahrzeug auftanken. Als mir das Wasser ob dem promi-nent aufgezogenen Betrieb im Mund zusammenlief, ent-schied ich mich, die Auto- Seiler-Garage an der ge-schichtsträchtigen Verzwei-gung Holzhäusern-Mailand mit Start am 1. Juni 1969 auf die Beine zu stellen», sagt der erfolgreiche Garagist Kurt Sei-ler. «Die ersten zehn Jahre führte ich die Garage im Ein-mannbetrieb und spezialisier-te mich vor allem auf Amerika-ner-Autos.» Dass aller Anfang schwer ist, kam dem engagier-ten Unternehmer immer wie-der in den Sinn, insbesondere 1973 während der Suezkrise. «Es galt durchzuhalten. Als mir 1979 die Toyota-Vertre-tung zugesprochen wurde, ging es rasant aufwärts.» Sei-lers Betrieb war gefragt, es brauchte Platz, um die anfal-lende Arbeit zu bewältigen. 1984 drängte sich ein Gara-gen-Neubau auf. Vor fast 30 Jahren, 1984, entschied sich Kurt Seiler für einen Neubau. «Es entstand eine Liegen-schaft mit massgeschneiderter Werkstatt und dazu Wohnun-gen.»
Ein aufgestelltes Team
Zum Team zählt Charly Zur-fluh, zuständig für den Ver-kauf. Monika Addo betreut die Administration. Adrian Stalder ist Werkstattleiter, und die Me-chaniker Meiri Zurfluh, Elia Diener und Roger Trinkler er-
gänzen das Team.Für die aufgestellte Mann-
schaft der Auto Seiler AG gibt es heuer einen guten Grund zur Freude: Die erfolgreiche Lancierung des neuen Toyota Auris Touring Sports, der seit dem Sommer im Handel ist und sowohl den Garagisten wie auch den Kunden Freude macht. «Der erste Kombi im C- Segment, der auch mit Vollhy-bridantrieb erhältlich ist, kommt bei den Kunden her-vorragend an», so Charly Zur-fluh.
Kompakte Abmessungen, viel Stauraum und höchste Funktionalität kennzeichnen das jüngste Mitglied der Auris- Familie. Der neue Kombi wird in fünf Ausstattungslinien und in fünf effizienten Motorisie-rungen angeboten: Neben zwei Benzinern und zwei Dieselmo-toren mit einem Leistungs-spektrum von 73 kW/99 PS bis 97 kW/124 PS gibt es auch den ersten Vollhybridantrieb für einen Kombi in der Kompakt-klasse. Die Kombination aus Otto- und Elektromotor, die gemeinsam 100 kW/136 PS
leistet, reduziert den Ver-brauch auf nur 3,7 Liter je 100 Kilometer bei 85 Gramm CO2
pro Kilometer.Serienmässig verfügt der
neue Auris Touring Sports unter anderem über ein Ge-päckraumtrennnetz und eine Dachreling sowie einen Berg-anfahrassistenten, in die Aussenspiegel integrierte Blinkleuchten, elektrisch ein-stell- und beheizbare Aussen-spiegel, elektrische Fenster-heber vorne und LED-Tagfahrlicht. Für die Si-cherheit sorgen die elektroni-
sche Stabilitätskontrolle VSC mit Antriebsschlupfregelung und sieben Airbags, zu denen auch ein Knieairbag für den Fahrer zählt. Der Kofferraum fasst standardmässig 530 Liter Stauvolumen, durch Umklap-pen der im Verhältnis 60:40 ge-teilten Rücksitze steigt die La-dekapazität sogar auf 1,658 Liter – übrigens auch in der Hybridvariante. Der Auris Tou-ring Sports Life Plus wartet zusätzlich mit Chromleisten am Fensterrahmen, Klavier-lack-Optik an den B-Säulen, elektrischen Fensterhebern hinten sowie 16 Zoll, bei der Hybridversion sogar 17 Zoll grossen Leichtmetallfelgen auf.
In der höchsten Ausstat-tungslinie Executive ergänzen die Serienausstattung unter anderem eine Abblendlicht-automatik, eine Einparkhilfe, eine Geschwindigkeitsregel-anlage, Teilledersitze mit Sitz-heizung für Fahrer und Beifah-rer und elektrisch anklappbare Aussenspiegel sowie ein Smart-Key-System, das ein schlüsselloses Öffnen und Ver-schliessen der Türen und das Starten des Motors per Start-Stop-Knopf ermöglicht.
Aktuell
Auch Reifen gehen mal ins HotelDie Auto Seiler AG gibt die Neueröffnung des Reifen-Hotels bekannt: Ab sofort kann man die Reifen und Rä-der des Auto bei der renom-mierten Garage in Rotkreuz in die Ferien bringen. Charly Zurfluh: «Wir sorgen für das Wellnessprogramm, wa-schen, trocknen und la-gern.» Nicht nur der Preis, sondern auch das Angebot kann sich sehen lassen. Pro Saison für 50 Franken. Mehrwertsteuer schon mit-gerechnet . fh
Garagisten mit Leib und Seele: Inhaber Kurt Seiler und Verkaufsleiter Charly Zurfluh mit dem Auris Hybrid Touring Sports. Foto daniel Frischherz
Auto Seiler AGDie Auto Seiler AG Holzhäu-sern befindet sich verkehrs-technisch an bester Lage zu den Autobahnauffahrten in Richtung Zug, Luzern sowie Schwyz und Gotthard. Die Ga-rage hat in den vergangenen Jahren mit einem Top-Service, den neuesten Auto-Modellen und innovativen Marketing-strategien überzeugt . Die Sei-ler AG verkauft nebst den To-yota-Personenwagen auch Toyota-Nutzfahrzeuge, Occa-sionsfahrzeuge und bietet zu-dem ein umfassendes Zube-hörprogramm an. Übrigens:
Toyota bietet neu ein Free- Service-Paket von 6 Jahren/ 60 000 Kilometern an. fh
Öffnungszeiten Verkauf:Montag bis Freitag: 7.30bis 12 und 13.30 bis 18 Uhr. Samstag: 9 bis 12 Uhr. Tel. 041 790 26 66,Fax 041 790 26 63
Kundendienst:Es gelten die allgemeinen Öffnungszeiten.Tel. 041 790 14 63,Fax 041 790 17 21
«Der erste Kombi im CSegment, der auch mit Vollhybridantrieb erhältlich ist, kommt bei den Kunden hervorragend an.»Charly Zurfluh, Verkaufsleiter Auto Seiler Ag, rotkreuz
Verkehrstechnisch an bester Lage: die Auto Seiler AG in Holzhäusern.
*Leasing, Prämien und Spezialserien gültig bis 31.08.2013. Berechnungsbeispiel für den CR-V 2WD 2.0i «S» URBAN, 5 Türen, 114 kW / 155 PS, 1997 cm3: Katalogpreis CHF 29 900.– abzügl. Prämie von CHF 1000.– ergibt CHF 28 900.–. Kalkulatorischer Restwert: CHF 12 558.–. Bei einer freiwilligen 1. Leasingrate von 25% des Katalogpreises und einer Fahrleistung von 10 000 km/Jahr ergeben sich 48 monatliche Leasingraten von CHF 246.–. Auf der Grundlage eines Zinssatzes von 3,9% (effektiver Zinssatz 3,97%) entspricht dies jährlichen Gesamtkosten von CHF 640.– (exkl. Amortisation und Versicherung des Leasingobjektes). Eine Leasingvergabe ist verboten, falls sie zur Überschuldung der Konsumentin oder des Konsumenten führt. Kraftstoffverbrauch kombiniert (80/1268/EWG): 7,2 l / 100 km. CO2-Emissionen kombiniert: 168 g/km (Durchschnitt aller Neuwagen 153 g/km). Energieeffizienzklasse: E (Foto: CR-V 4WD 2.2 i-DTEC Executive, 5 Türen, 110 kW / 150 PS, 2199 cm3, Katalogpreis: CHF 44 900.– mit Spezialausstattung «URBAN» im Wert von CHF 2450.–).
CR-V «URBAN» 2WD oDER 4WD Mit Gratis-Pack iM Wert von cHF 2450.–
• AERO-Stossstangen vorn und hinten• Heckspoiler• Spiegelgehäuseverkleidung
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* Leasing und Prämie gültig bis 31.08.2013. Berechnungsbeispiel für den Jazz 1.2i «S», 5 Türen, 66 kW/90 PS, 1198 cm3: Katalogpreis CHF 17 100.–, abzügl. Prämie von CHF 3000.– ergibt CHF 14 100.–. Kalkulatorischer Restwert: CHF 7182.–. Monatliche Leasingrate bei einer freiwilligen ersten Leasingrate von 25% des Katalogpreises, einer jährlichen Fahrleistung von 10 000 km und einer Leasingdauer von 48 Monaten: CHF 85.–/Monat. Jährliche Gesamtkosten bei einem Zinssatz von 3,9% (effektiver Zinssatz 3,97%): CHF 323.– (exkl. Amortisation und Versicherung des Leasingobjekts). Kraftstoffverbrauch kombiniert (80/1268/EWG): 5,3 l/100 km. CO
2-Emissionen kombiniert: 123 g/km (Durchschnitt aller
Neuwagen: 153 g/km). Energieeffizienzklasse: C (Foto: Jazz 1.4i Si, 5 Türen, 73 kW/100 PS, 1339 cm3, Katalogpreis CHF 24 200.–). Civic 1.4i «S», 5 Türen, 73 kW/100 PS, 1339 cm3: Katalogpreis CHF 22 300.–, abzügl. Prämie CHF 3000.–, ergibt CHF 19 300.–. Kraftstoffverbrauch kombiniert (80/1268/EWG): 5,5 l/100 km. CO
2-Emissionen kombiniert: 131 g/km.
Energieeffizienzklasse: C (Foto: Civic 1.8i Executive, 5 Türen, 104 kW/142 PS, 1798 cm3, Katalogpreis CHF 33 300.–). CR-V 2WD 2.0i «S», 5 Türen, 110 kW/155 PS, 1997 cm3: Katalogpreis CHF 29 900.–, abzügl. Prämie CHF 2000.– ergibt CHF 27 900.–. Gesamtverbrauch (80/1268/EWG): 7,2 l/100 km. CO
2-Emissionen gemischter Zyklus: 168 g/km.
Energieeffizienzkategorie: E (Foto: CR-V 4×4 2.2 i-DTEC Executive, 5 Türen, 110 kW/150 PS, 197 cm3, Katalogpreis: 44 900.–). Leasingverträge werden nicht gewährt, falls diese zur Überschuldung der Konsumentin oder des Konsumenten führen. Erhältlich bei allen Honda-Vertretern, die an dieser Aktion teilnehmen.
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* Leasing und Prämie gültig bis 31.08.2013. Berechnungsbeispiel für den Jazz 1.2i «S», 5 Türen, 66 kW/90 PS, 1198 cm3: Katalogpreis CHF 17 100.–, abzügl. Prämie von CHF 3000.– ergibt CHF 14 100.–. Kalkulatorischer Restwert: CHF 7182.–. Monatliche Leasingrate bei einer freiwilligen ersten Leasingrate von 25% des Katalogpreises, einer jährlichen Fahrleistung von 10 000 km und einer Leasingdauer von 48 Monaten: CHF 85.–/Monat. Jährliche Gesamtkosten bei einem Zinssatz von 3,9% (effektiver Zinssatz 3,97%): CHF 323.– (exkl. Amortisation und Versicherung des Leasingobjekts). Kraftstoffverbrauch kombiniert (80/1268/EWG): 5,3 l/100 km. CO
2-Emissionen kombiniert: 123 g/km (Durchschnitt aller
Neuwagen: 153 g/km). Energieeffizienzklasse: C (Foto: Jazz 1.4i Si, 5 Türen, 73 kW/100 PS, 1339 cm3, Katalogpreis CHF 24 200.–). Civic 1.4i «S», 5 Türen, 73 kW/100 PS, 1339 cm3: Katalogpreis CHF 22 300.–, abzügl. Prämie CHF 3000.–, ergibt CHF 19 300.–. Kraftstoffverbrauch kombiniert (80/1268/EWG): 5,5 l/100 km. CO
2-Emissionen kombiniert: 131 g/km.
Energieeffizienzklasse: C (Foto: Civic 1.8i Executive, 5 Türen, 104 kW/142 PS, 1798 cm3, Katalogpreis CHF 33 300.–). CR-V 2WD 2.0i «S», 5 Türen, 110 kW/155 PS, 1997 cm3: Katalogpreis CHF 29 900.–, abzügl. Prämie CHF 2000.– ergibt CHF 27 900.–. Gesamtverbrauch (80/1268/EWG): 7,2 l/100 km. CO
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Energieeffizienzkategorie: E (Foto: CR-V 4×4 2.2 i-DTEC Executive, 5 Türen, 110 kW/150 PS, 197 cm3, Katalogpreis: 44 900.–). Leasingverträge werden nicht gewährt, falls diese zur Überschuldung der Konsumentin oder des Konsumenten führen. Erhältlich bei allen Honda-Vertretern, die an dieser Aktion teilnehmen.
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* Leasing und Prämie gültig bis 31.08.2013. Berechnungsbeispiel für den Jazz 1.2i «S», 5 Türen, 66 kW/90 PS, 1198 cm3: Katalogpreis CHF 17 100.–, abzügl. Prämie von CHF 3000.– ergibt CHF 14 100.–. Kalkulatorischer Restwert: CHF 7182.–. Monatliche Leasingrate bei einer freiwilligen ersten Leasingrate von 25% des Katalogpreises, einer jährlichen Fahrleistung von 10 000 km und einer Leasingdauer von 48 Monaten: CHF 85.–/Monat. Jährliche Gesamtkosten bei einem Zinssatz von 3,9% (effektiver Zinssatz 3,97%): CHF 323.– (exkl. Amortisation und Versicherung des Leasingobjekts). Kraftstoffverbrauch kombiniert (80/1268/EWG): 5,3 l/100 km. CO
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Neuwagen: 153 g/km). Energieeffizienzklasse: C (Foto: Jazz 1.4i Si, 5 Türen, 73 kW/100 PS, 1339 cm3, Katalogpreis CHF 24 200.–). Civic 1.4i «S», 5 Türen, 73 kW/100 PS, 1339 cm3: Katalogpreis CHF 22 300.–, abzügl. Prämie CHF 3000.–, ergibt CHF 19 300.–. Kraftstoffverbrauch kombiniert (80/1268/EWG): 5,5 l/100 km. CO
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16 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 20. November 2013 · Nr. 44 MarktPlatZ
MarktplatzDie Seite «Marktplatz» ist die PR-Seite der «Zuger Presse». Sie ist eine Platt-form für Firmen und Perso-nen aus dem Kanton Zug und Umgebung. Die Seite stellt eine Ergänzung zur wirtschaftlichen und gesell-schaftlichen Berichterstat-tung der «Zuger Presse» dar. Der «Marktplatz» er-scheint in unregelmässigen Zeitabständen. Falls auch Sie einen Beitrag beisteuern wollen, so tun Sie dies bitte per E-Mail oder per Post an:
Zuger Presse, «Marktplatz», Postfach 4862, 6304 Zug,[email protected]
Die Beiträge sollten die Län-ge von 1000 Zeichen nicht überschreiten. zp
Baar
Zehn Jahre tCM-Praxis für akupunkturBrigitte Frehner, Inhaberin der TCM-Praxis für Aku-punktur, lädt die Bevölke-rung zu ihrem 10-Jahr-Ju-biläum in die Praxis an der Bahnmatt 27 in Baar ein.
Marianne Sidler
Nach einem medizinischen Grundstudium an der Univer-sität Zürich hat sich Brigitte Frehner zur diplomierten
Akupunkteurin ausbilden las-sen. Diese mehrjährige und anspruchsvolle Ausbildung er-lernte sie in der Schweiz und auch in China.
Nach der kantonal-zugeri-schen Akupunkturprüfung machte sie sich selbstständig. Nach Jahren der erfolgreichen Anwendung der Methoden der Traditionellen Chinesischen Medizin, (TCM) bildete sie sich in Japan weiter und hat ihre Ausbildung im Sommer
abgeschlossen. Dort hat sie einen sanfteren Ansatz der Akupunkturtechnik gefunden. Frehner freut sich, nun beide Methoden anbieten zu kön-nen, um so auf jeden Patien-ten, jede Patientin noch besser eingehen zu können.
Brigitte Frehner behandelt auch Kinder
Nicht nur erwachsene Per-sonen, sondern auch Säug-linge und Kinder werden von
Brigitte Frehner mit den unter - schiedlichsten Beschwerden behandelt.
Aus Anlass dieses Jubiläums führt Brigitte Frehner am Frei-tag, 29., und Samstag (18 bis 21 Uhr), 30. November (14 bis 17 Uhr, 16 bis 17.30 Teezeremo-nie, Anmeldung bis 22. No-vember), Tage der offenen Tür durch. Das erwartet die Be-sucher: ein japanischer Apéro zu jeder Zeit, Erläuterungen der Unterschiede zwischen
chinesischer und japanischer Akupunktur zu jeder vollen Stunde; eine echte japanische Teezeremonie mit der Tee-meisterin Soyu Mukai; Kunst-objekte der beiden anwesen-den Künstlerinnen Conny Suter Ammann mit Skulpturen sowie Nathalie Zehnder mit Fotografien. Kunst kann ge-kauft werden.
Brigitte Frehner, Bahnmatt 27, Baar 041 61 08 02, www.tcm-therapie.ch
Baar
Ein Wohlfühltag für Frauen zum Start in den adventReiki, Yoga und andere Entspannungstechniken für einen sanften Start in den Advent. Das gibt es am Baarer Wohlfühltag für Frauen. Veranstaltet von zwei Frauen
«Zeit ist ein kostbares Gut, das man sich selbst zum Ge-schenk machen sollte», findet Anneliese Zimmermann. Sie ist Physio- und Tanztherapeu-tin sowie Yogalehrerin. In ihrer Praxis in Cham sorgt sie für das Wohlbefinden und die Ge-sundheit ihrer Patienten. Bet-tina Mosel arbeitet in Baar mit
Energie spendendem Reiki und anregender Fussreflex-zonen-Massage.
«Nach so einem kleinen Urlaub vom Alltag kann man sich wieder auf die eigene Kraft besinnen und sie besser nutzen», ist ihr Credo.
Wissen und Erfahrung gebündelt
Die beiden haben ihr Wissen und ihre Erfahrung gebündelt und heissen Frauen jeden Al-ters zu einem Wohlfühltag willkommen. Am Sonntag, 1. Dezember, von 10 bis 16 Uhr, erwartet die Teilnehmerinnen im Bewegungsraum der Yun-Song-Akademie in Baar, Bach-
weid 3, ein spannendes ent-spannendes Programm aus den Bereichen Körperwahr-nehmung, Reiki und Yoga.
Auch als Gutschein erhältlich
Inklusive Verpflegung kostet der Wohlfühltag pro Person 135 Franken. Der Wohlfühltag kann auch als Gutschein ver-schenkt werden. pd
kontakt: anneliese Zimmermann, Neumatt 1, 6330 Cham, 041 740 05 10, Mail: [email protected], Homepage: www.bewegungundspielundkunst.com, Bettina Mosel, Bachweid 8, 6340 Baar, 041 535 67 63, Mail: [email protected], www.reiki-baar.com
Hier kann man es sich gutgehen lassen: Anneliese Zimmermann und Bettina Mosel veranstalten einen Wohlfühltag. pd
Mythen-Center
Zauberhafte WeihnachtsdekorationJetzt, wo die Tage kürzer sind, erstrahlt das Mythen-Center Schwyz wieder in seiner zauberhaften Weihnachtsdekoration.
Dieses Jahr glitzert die Weih-nachtswunderwelt im und ums Einkaufscenter besonders festlich und zauberhaft. Mit einem eleganten Degenstoss setzte der Mythen-Center-Botschafter und Spitzenfech-ter Max Heinzer die Weih-nachtszauberwelt symbolisch in Betrieb. pd
Spitzenfechter Max Heinzer machte sich im Mythen-Center nützlich und setzte die Weihnachtszauberwelt in Betrieb. pd
Kaufmann Modellbahnen
Die neuesten trends bestaunenModerne Technik und Handwerktipps vom Profi machen aus jeder Modell-eisenbahn-Anlage ein individuelles Glanzstück.
Kaufmann Modellbahnen in Hünenberg stellt am Tag der offenen Tür am Samstag, 23. November, von 10 bis 16 Uhr die neusten Trends im Eisen-bahnmodellbau vor.
Laserschnitt-Technik für den Anlagebau, perfekt be-grünte Landschaften, Modell-bäume in naturgetreuer Quali-tät, digitale Anlagesteuerung mit Tablet-PC: zuschauen, staunen, selber ausprobieren lautet das Motto beim Modell-bau-Profi an der Bösch 65 in
Hünenberg (kaufmann-mo-dellbahnen.ch). Mit im Pro-gramm: grosse Modellbahn-
Ausstellung, Wagenbau mit Experten, Beratung, Verkauf und Verpflegung. pd
Mit Tipps vom Profi gewinnt jede Modellbahn an Charme. Foto reto kaufmann
Brigitte Frehner ist diplomierte Akupunkteurin und Inhaberin der TCM-Praxis in Baar. pd
Wasch.Punkt Textilpflege
FashionCare Qualitätslabel erhaltenEinen Textilpflege-Betrieb in Unterägeri gibt es seit sechs Jahren. Nun garantiert ein Label für hohe Qualität.
Seit Beginn strebt der Jung-unternehmer danach, seiner Kundschaft im Ägerital einen qualitativ hochstehenden Tex-tilpflege-Service zu fairen Preisen anzubieten. Das hat Alex Henggeler veranlasst, den Betrieb nach den Richtli-nien der europäischen For-schungsvereinigung innovati-ve Textilpflege (Efit) auf die Qualitätszertifizierung der Textilreinigungsbranche vor-zubereiten. Am sechsten Ge-burtstag hat Wasch.Punkt die Zertifizierung der Efit bestan-
den und darf das Qualitätsla-bel FashionCare führen. Die Prüfung beurteilte unter ande-
rem das Lokal, Mitarbeitende, Arbeitsweise, Arbeitsschutz und Endkontrolle. pd
Möbel Schaller
Schlafkomfort für alle ansprücheMöbel Schaller präsentiert sein neues Schramm-Bet-tenprogramm in der Filiale in Geuensee.
Entspannter Schlaf bedeutet Regeneration, Kraft, Kreativi-tät und Leistungsfähigkeit. Das Original Boxspring-Sys-tem der Qualitätsmarke Schramm bietet einen hohen Schlafkomfort. Die von Hand gefertigten Taschenfederkerne in der Obermatratze reagieren auf Körpermasse und Schlaf-gewohnheiten. Die stabile
Untermatratze federt jede Be-wegung sanft und flächig ab und bildet die stützende Basis für einen guten Schlaf. Das Zusammenspiel der atmungs-aktiven Polstermaterialien in Verbindung mit dem Taschen-federkern bewirken optimale Luftzirkulation und Feuchtig-keitsentweichung.
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geistern mit klarem Design. Sie sind mit hochwertigen Ma-terialien handwerklich ver-arbeitet. Für Personen mit kleinerem Budget bietet
Schramm ein Programm mit dem Namen «Purebeds» an. So ist ein Doppelbett zu einem sehr attraktiven Preis bereits ab 4500 Franken erhältlich. Neben den Schramm-Box-spring-Betten sind bei Möbel Schaller noch weitere Schlaf-zimmereinrichtungen und Möbel-Design-Highlights für den Wohn- und Essbereich zu besichtigen. pd
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 8.30 bis 12 und 13.30 bis 18.30 Uhr, Donnerstag abendverkauf bis 20 Uhr, am Samstag durchgehend von 8.30 bis 16 Uhr. www.moebelschaller.ch
Die Lernende Melanie Fischer (links), Betriebsleiter Alex Henggeler, Regina Henggeler und die Mitarbeiterin Alzira Hechenberger. pd
17Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 20. November 2013 · Nr. 44 freiZeit
Sie treten an zum Glühweinkonzert: Marina Stutzer (von links), Mirjam Schneider, Claudia Märki, Claudia Hobi, Miriam Ägeter, Simone Hotz, Claudia Amgwerd, Julia Röllin, Anina Rhyner und Michèle Sauteur. pd
Tonnixen
Weihnächtliche Mischung aus Glühwein und winterlichem GesangSie heissen «tonique – the singing ladies», und sie laden zum Glühweinkonzert in die Kirche St. Michael in Zug.
Claudia Märki und Simone Hotz
Wenn es an allen Strassen-ecken wieder nach Glühwein duftet und die ersten Schnee-
flocken durch die Winterland-schaft wirbeln, laden «tonique – the singing ladies» zum stim-mungsvollen Glühweinkon-zert ein. Die Tonixen, wie sie sich selbst nennen, sind ein begeisterter Haufen junger Frauen, welche nächstes Jahr das 10-jährige Bestehen feiern werden. Tonique sind während der Jahre anzahlmässig ge-wachsen, und dabei haben die
Sängerinnen auch ihr vielfälti-ges Repertoire nach ihrem Stil erweitert. Am Zuger Chröpfe-limee-Singen sind «tonique – the singing ladies» seit Jahren bei den Liebespaaren sowie beim Publikum gern gesehene und gehörte Sängerinnen und meist als Liebesengel auf scheppernden Rädern unter-wegs.
Bleibt es weiterhin winter-
lich kalt in den Bergen, wird es sicherlich auch bald im Zuger-land schneien. Um sich für diese Winter- und Adventszeit einzustimmen, ist das Glüh-weinkonzert der Tonixen vom Samstag, 30. November (19.30 Uhr), und Sonntag, 1. Dezem-ber (17 Uhr), an welchem auch «Let it snow» angestimmt wird, genau das Richtige. In gemüt-licher Stimmung und bei Ker-
zenschein wollen die Singing ladies in der Kirche St. Michael in Zug die Zuhörer verzau-bern. Auch das Konzertpro-gramm ist den winterlichen Temperaturen angepasst: Ne-ben «Stormy Weather» (Hu-delwätter), «A La Puerta», und ««Jul Jul», präsentieren Tonique ihr neues und eigens arrangiertes «Halleluja». Mit der Titelansage «Glühwein-
konzerte» versprechen die jungen Frauen nicht zu viel. In der Tat kommt das Publikum nach dem Konzert in den Ge-nuss von duftendem Glühwein und würzigem Lebkuchen. pd
Glühweinkonzert mit «tonique – the singing ladies» am Samstag, 30. Novem-ber, um 19 Uhr und am Sonntag, 1. Dezember, um 17 Uhr in der Kirche St. Michael in Zug. Kollekte. www.tonique.ch
KOnzertSchubertiade mit dem enSemble chamäleOnSonntag, 24. November, 17 Uhr, Gewürzmühle Zug (Bar geöffnet). Kassen- und Baröffnung 10 Uhr. Mit Madeleine Nussbaumer (Klavier), Tobias Steymans (Violine) und Luzius Gartmann (Violoncello) Reservation: www.ensemblechamaeleon.ch oder 076 706 82 84
SpOrtVOlleyball mixed-teamS31. Concordia-Mixed-Cup, Sonntag, 24. November 2013, 9 bis 17.30 Uhr, Waldmannhalle Baar, TSV Concordia Baar. 14 Volleyball-Mixed-Teams kämpfen um die Ehre und den Sieg. Schlachtenbumm-ler und Zuschauer sind herzlich willkommen. Festwirtschaft.
KOnzertzürcher SängerKnabenSonntag, 24. November, 17. Uhr, Kirche St. Michael in Zug. Die Zürcher Sängerknaben und das Reményi-Kam-merorchester mit der Paukenmesse (Missa in tempore belli) von Josef Haydn unter der Leitung von Alphons von Aarburg. SeeSichten zugerSeeSchlagzeilen, FaKten, bilderAttraktiv reproduzierte Zeitungsartikel erzählen, wann und wie der Zugersee-Aufsehen erregt(e). Mit Fotos von Andreas Busslinger. Bei doku-zug.ch, Oswaldsgasse 16, Zug. Mo bis Fr: 10 bis 18 Uhr; Donnerstag: bis 20 Uhr. Gruppen ausserhalb der Öffnungszeiten: Telefon 041 726 81 81.
KOnzertdie Schönheit deS tOdeSSonntag, 24. November 2013, 17.15 Uhr im Kloster Kappel a/A. Musik und Wort: The Beauty Of Death – Die Schönheit des Todes (Text: Khalil Gibran, Musik: Myriam Birrer) mit Manuela Hager, Sopran; Auke Kempkes, Sprecher; Elisabeth Schneider, Violine; Beate Schnaithmann, Cello und Myriam Birrer, Violine und Perkussion. Lesungen: Pfr. Markus Sahli; Eintritt frei/Kollekte, Anschliessend Imbiss.
auSStellungVOm licht geFührtSonntag, 24. November, 15.30 UhrVernissage der Ausstellung «Vom Licht geführt». Bilder von Markus Sandhofer, Gedichte von Helena Aeschbacher-Sine-cká. Ansprache und musikalische Umrahmung: Stefan Uhlig, Klarinette. Mit Buchvorstellung. Täglich bis 20. Januar geöffnet von 8–22 Uhr.
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Galvanik
tanzen für kranke KinderDie Mavement! Dance School machte eine grosse Party mit offenen Tanz, Graffiti und RapWorkshops, LivePerformances und Disco. Ein Teil des Erlöses geht an krebskranke Kinder.
Anlässlich ihres vierten Ge-burtstags bietet die Chamer Tanzschule (MDS) am Freitag, 22. November, in der Galvanik in Zug internationale Hip-Hop-Stars wie Willie «The Ma-rine Boy» Estrada und MC To-mahawk auf. Alles in allem gibt
das eine eine mehr als sechs-stündige Party mit allem, was die Hip-Hop-Kultur zu bieten hat, unter dem Motto «Old School». «Ziel unserer Tanz-schule war und ist die Förde-rung der Zuger Tanzkunst so-wie der gesamten Hip-Hop-Kultur», sagt Mave. Er hoffe, dieser Event werde noch mehr Menschen für die-ses Anliegen begeistern.
Kostenlose Workshops
Die wahren Stargäste dieses Abends sind jedoch die Kinder aus einem Luzerner Spital, die an Krebs erkrankt sind. Be-reits seit 2012 sammelt die
MDS Geld für die schwerkran-ken Kinder des Behandlungs-zentrums. Auch die Jubiläums-veranstaltung soll ihnen zugutekommen. «Mit der Party und den kostenlosen Work-shops wollen wir die Kids we-nigstens einen Tag lang den Krankenhausalltag vergessen lassen», sagt Veranstalterin Caro. «Von den Einnahmen kaufen wir Geschenke, die wir gemeinsam mit unseren Schü-lern anschliessend an alle Kinder im Spital verteilen, die aufgrund ihrer Krankheit nicht teilnehmen konnten.»
Los geht es um 16.30 Uhr mit einem Apéro für alle Kinder, Jugendlichen und ihre Eltern.
Bis 21 Uhr folgen Workshops und Live-Performances, und um 21. Uhr gibt MDS-Betrei-ber Mave zur Feier des Tages gemeinsam mit MC Tomahawk sein Rap-Comeback. An-schliessend heisst es Freestyle: Für alle ab 16 Jahre ist Disco-Zeit. Den Abschluss um 23 Uhr bilden eine Beatbox-Session sowie ein Showcase der Trace-Less Dance Crew. fh
Groove Jam Party, Datum: freitag, 22. November, ab 16.30 Uhr mit open end. Ort: Kulturzentrum Galvanik, Zug. eintritt: 45 franken ab 16.30 Uhr (mit allen Work-shops inklusive) – 15 franken ab 21.30 Uhr, tickets: 076 398 31 41, www.mavement.ch/groovejam
Festival
A cappella für jeden GeschmackDas AcappellaFestival im Burgbachkeller steht vor der Tür. Auf dem Programm steht unter anderem eine QueenInterpretation.
Am Mittwoch, 20. November, startet das A-cappella-Festival mit Rock4. Um 20 Uhr inter-pretiert diese A-cappella-Gruppe die Band Queen. Man könnte fast glauben, Freddie Mercury stehe auf der Bühne. Das Programm «Queen – A night at the Opera» im Burg-bachsaal ist wohl ein Muss für so manche Queen-Fans.
Erst «ALive», dann «Zapzarap» und schliesslich «Ostinato»
Am Donnerstag, 21. Novem-ber, folgt die Gruppe A-Live. Mit ihrem neuem Programm «Backstage» präsentieren sich
die Gesangsakrobaten aus sechs Nationen energiegela-dener und intimer denn je im Burgbachsaal.
Die Geschichte der Bremer Stadtmusikanten mal anders
Am Freitag, 22. November, kommt die A-cappella-Gruppe Zapzarap mit ihrem Programm «Räuber» in den Burgbachkel-ler.
Als Grundlage für den Abend dient Zapzarap die Ge-schichte der Bremer Stadtmu-sikanten, in der ein tierisches A-cappella-Quartett ängstli-che Räuber aus deren Haus vertreibt. Zapzarap erzählt ex-klusiv die unglaubliche Ge-schichte jener Räuber, die da-mals Hals über Kopf das Weite suchen mussten.
Am Samstag, 23. November, beenden «Ostinato» das dies-jährige A-cappella-Festival im
Burgbachkeller. Die «mannig-faltige» A-cappella-Gruppe aus dem Luzerner Seetal tritt mit ihrem Programm «HERR-liche Damen» auf.
80 Titel aus dem Schweizer Liedergut und anderen Genres
Das Repertoire der sechs Sänger umfasst rund 80 Titel quer durch die Genres der mo-dernen Pop-&-Rock-Musik, der Klassik und des Schweizer Liedgutes, welche alle für die Gruppe arrangiert sind.
Die Veranstaltungen finden jeweils entweder im Burg-bachsaal oder im Burgbach-keller statt und beginnen je-weils um 20 Uhr. pd
Vorverkauf: theater im Burgbachkeller 041 711 96 30, www.burgbachkeller.ch, theater Casino Zug: 041 729 05 05 oder [email protected], Abendkasse 45 Minuten vor Vorstellungsbeginn.
Begegnungswoche
Kulturelles im ÄgeritalIm Dezember steht für die Einwohner des Ägeritals einiges auf dem Programm.
Unter dem Motto «The World meets Ägeri» bietet Birgit Eh-mes, Geschäftsführerin der Firma coaching & more, mit Gewerbetreibenden aus dem Ägerital ein Programm für alle Einwohner, unabhängig von Alter, Kultur und Sprache an. «Das Haus am See» soll zum Begegnungsort werden, an dem sich Kulturen treffen, und austauschen. Ebenso bietet es eine Möglichkeit zur Integra-tion für Fremdsprachige. Alle Veranstaltungen finden in Deutsch und Englisch statt. Hier ein Programmüberblick: 27. November bis 8. Dezember, 15 bis 22 Uhr: Adventsausstel-lung. 2. Dezember bis 8. De-zember, 15 bis 18 Uhr: Kinder-
basteln für Fünf- bis Zwölfjährige. 1. Dezember, 10 bis 18 Uhr: Intercoiffure Iten – Dekorative Kosmetik. 2. De-zember, 19.30 bis 22 Uhr: Thad-deus Ekdahl – Akupunktur.
Schweizer Abend, Kerzenziehen, Familientag und vieles mehr
3. Dezember, 19.30 bis 21 Uhr: Walter Kooimann, Da-niel Iten – Swiss Life. 4. De-zember, 19.30 bis 22 Uhr: Brauchtümer im Ägerital, Schweizer Abend. 5. Dezember, 18 bis 22 Uhr: Wir feiern Sami-chlaus. 6. Dezember, 15 bis 18 Uhr: Buchvorstellung, Workshop mit Bettina Rinder-le. 7. Dezember, 10 bis 22 Uhr: Familientag, Besuch der Ge-meindepräsidenten, Kerzen-ziehen Jungschar Ägeri. 8. De-zember, 14 bis 22 Uhr: Finissage, Adventsfenster, Ker-zenziehen Jungschar Ägeri. pd
Galvanik
Gute-Nacht-Show mit Michael elsener
Was wünscht man sich vor dem Einschlafen? Eine schöne Gute-Nacht-Show. Und darum gibt es eine solche jetzt in der Galvanik. Einmal im Monat findet die Show statt, mit Mi-chael Elsener und Monster-Teddy Kaschimir, die Aktuelles aus der Region und der Welt kommentieren. Als Gäste sind diesmal Christian Peter Meier, Chefredaktor «Neue Zuger Zeitung», und der Autor Matto Kämpf eingeladen. Beim Pro-gramm mitmachen ist erlaubt, im Pyjama erscheinen auch. Und wer müde wird, der geht ins Bett. pd
Mittwoch, 20. November, 20 Uhr, Kulturzentrum Galvanik Zug, Chamer-strasse 173. türöffnung: 19.30 Uhr.
18 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 20. November 2013 · Nr. 44 freiZeit
Kultur
Zaubersee – tage russischer Musik LuzernNach dem aussergewöhn-lichen Erfolg mit über 4000 Besuchern bei seiner zweiten Ausgabe kehrt Zaubersee – Russian Music Lucerne vom 28. Mai bis 1. Juni 2014 zu-rück.
Zaubersee 2014 wird am 28. Mai vom Cellisten Mischa Maisky mit einem Rezital er-öffnet. Für den zweiten Teil des Abends wird der 22-jähri-ge Daniil Trifonov, der eben eine hochgelobte erste Auf-nahme für die Deutsche Gram-mophon veröffentlichte, be-
reits zum dritten Mal zu Zaubersee zurückkehren. Tri-fonov wird zudem am 30. Mai erstmals mit dem Luzerner Sinfonieorchester LSO im KKL Luzern mit seiner per-sönlichen Premiere von Rach-maninoffs Klavierkonzert Nr. 1 zu hören sein.
Hommage an Mieczyslaw Weinberg
Im zweiten Teil des Konzerts wird das LSO unter der Lei-tung des in Luzern hochge-schätzten Dirigenten Matthias Bamert eine konzertante Ver-sion von Rimsky-Korsakows Ein-Akt-Oper Mozart und Sa-lieri zur Aufführung bringen, nach dem Versdrama von Ale-
xander Pushkin, das Inspira-tion für das Stück und den Film Amadeus war.
2014 wird Zaubersee seinem Publikum den russisch-polni-schen Komponisten Mieczys-law Weinberg (1919 bis 1996) vorstellen. Geboren in War-schau wurde er vom begin-nenden Zweiten Weltkrieg ge-zwungen, in die Sowjetunion zu fliehen. Dort wurde er zu einem engen Freund und Kol-legen von Dmitri Schostako-witsch und wird inzwischen als dritter grosser Sowjet-Komponist des 20. Jahrhun-derts neben Schostakowitsch und Prokofjew bezeichnet. Das französische Danel-Quartett, die junge russische Pianistin
Olga Scheps und die Wein-berg-Biografen David Fanning und Michelle Assay werden Weinbergs Musik im Detail er-kunden.
Leo Tolstois Kurzgeschichte «Luzern»
Ein neues Programmele-ment präsentiert Zaubersee 2014 an einem Nachmittag im Hotel Schweizerhof Luzern, wo Literatur und Musik – der gefeierte Schweizer Schau-spieler Robert Hunger-Bühler mit der virtuosen Akkordeo-nistin Ksenija Sidorova – bei einer musikalisch untermalten Lesung von Leo Tolstois Kurz-geschichte «Luzern» am Ort ihrer Entstehung zusammen-
finden. Nikolai Lugansky und Kun Woo Paik erkunden weite-re Werke für Klavier von Rach-maninoff, wie auch Prokofiew und Skrjabin, bei Rezitals im Hotel Schweizerhof Luzern und in der intimen Atmosphä-re der St. Charles Hall Meggen. Als Ehrengäste von Zaubersee werden der weltbekannte Vio-linist Gidon Kremer und seine Kremerata Baltica am Samstag 31. Mai im KKL Luzern Wein-bergs Kammersinfonie Nr. 4 sowie Serenade spielen, ein Violinkonzert von Leonard Bernstein, einem Verfechter des russischen Repertoires, der die New Yorker Philhar-moniker 1959 in die Sowjet-union brachte. Nach dem Er-
folg der Veranstaltung mit dem russischen Filmemacher Yuri Norstein 2013, wird Gidon Kremer Zaubersee 2014 mit einem Kinoabend im Stattkino Luzern beschliessen, an dem er zwei seiner russischen Lieblingsfilme zeigen wird, de-ren Musik von russischen Komponisten stammt.
Das vollständige Programm für Zaubersee – Russian Music Lucerne 2014 ist auf www.zau-bersee.org verfügbar. Der Vor-verkauf für die Konzerte hat bereits begonnen. pd
Zaubersee – russian Music Lucerne 2014. tage russischer Musik Luzern. 28. Mai bis 1. Juni 2014. Diverse Veranstaltungsorte. www.zaubersee.org
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Mehr Emotionen.
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Tag deroffenen Tür
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19Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 20. November 2013 · Nr. 44 freiZeit
Ausstellung themenführung Ausstellung «seesichten Zugersee»Donnerstag, 21. November, 19 Uhr an der St.-Oswalds-Gasse 16 in Zug. Teilnahme kostenlos. Der Zugersee als Ort von Spannungen und Konflikten, aufschluss-reich dargelegt vom Zuger Historiker Silvan Abicht. doku-zug.ch, St.-Oswalds-Gasse 16, Zug.
AusstellungeisenbAhnmodellbAu erlebenTag der offenen Tür: Kaufmann Modellbahnen, Bösch 65, Hünenberg. Laser-Technik, Profi-Modellbäume, statische Beflockung, Tablet-Anlage-steuerung. Samstag, 23. November, von 10–16 Uhr. PAnflötenkonZertPAnflötenensemble PAntugium20. November, 19 Uhr, in der Marien-kirche in Unterägeri. Panflötenensemble PanTugium Baar und Duo PanTastico Hochdorf. Solistin und Konzertleitung: Karin Inauen-Schaerer. Eintritt frei, Kollekte. www.pantugium.ch VerkAufsuyAnA WeihnAchtsbAZArExklusive Produkte aus Südamerika: Weihnachtskarten, Handschuhe, Kappen, Sofatücher, Fingerpuppen, Mittwoch und Donnerstag, 20. und 21. Nov., von 16 bis 21 Uhr. The Date Lounge, Zug, Bundes-platz 16.
AusstellungWeihnAchtsAusstellungHaus am See, Unterägeri, Mittwoch, 20. November, bis Samstag, 23. November, jeweils 15 bis 20 Uhr, Samstag von 10 bis 16 Uhr. Silberschmuck, Floristik, Stoff, Glas. Infos: www.schmidlin-schmuck.ch theAterbiedermAnn und die brAndstifterFreitag, 22. und 29. November, 19.30 Uhr. Theatergruppe der Fachmittelschule in der Aula Athene in der Hofstrasse in Zug.
eVentsVeranstaltungskalender
Gewürzmühle
Schubertiade mit ChamäleonDas Ensemble Chamäleon spielt am Sonntag, 24. November, in der Gewürz-mühle Zug. Das Programm steht im Zeichen von Franz Schubert.
Es wird gebildet von den Musikern Madeleine Nuss-baumer (Klavier), Tobias Stey-mans (Violine) und Luzius Gartmann (Violoncello). Eröff-net wird die sonntägliche Schubertiade mit der einsätzi-gen Sonate in B-Dur, die Schu-bert als 15-jähriger Schüler des Wiener Stadtkonvikts ge-schrieben hat: «Ganz ruhig und wenig beirrt durch das im
Konvikte unvermeidliche Ge-plauder und Gepolter seiner Kameraden um ihn her, sass er am Schreibtischchen, biss in die Feder, trommelte mitunter prüfend mit den Fingern und schrieb leicht und flüssig ohne viele Korrekturen fort, als ob es gerad so und nicht anders
sein müsste.» 15 Jahre später entstanden das traumhaft schöne Notturno, vielleicht der ursprüngliche langsame Satz des B-Dur-Klaviertrios, und das riesige Es-Dur-Trio, das wohl monumentalste Werk der gesamten Klaviertrio-Litera-tur – nicht nur mit Blick auf
seine Ausdehnung, die wahr-haft sinfonische Grösse er-reicht, sondern auch in Bezug auf die Vielschichtigkeit und den unerschöpflichen Reich-tum des darin ausgebreiteten thematischen und gedankli-chen Materials. Das Trio ge-hört zu den wenigen Kammer-musikwerken Schuberts, die zu seinen Lebzeiten nicht nur aufgeführt, sondern auch ver-legt wurden. Kurz vor Erschei-nen des Drucks ist Schubert im November 1828 gestorben, im Alter von gerade mal 31 Jahren. pd
So, 24. Nov., 17 Uhr, Gewürzmühle Zug. Kassen- und Baröffnung 10 Uhr. www.ensemblechamaeleon.ch, 076 706 82 84.
APothekerdienst041 720 10 00Zug Apotheke, Bahnhof Zug.Öffnungszeiten: Montag–Freitag,7–21 Uhr, Samstag, 8–20 Uhr,Sonntag, 8–20 Uhr
VergiftungsfÄlle 145Unentgeltliche medizinischeBeratung. 24-Stunden-Betrieb.
PAnnendienst041 760 59 88Dienstnummer ganzer Kanton:0848 140 140
eltern-notruf041 710 22 0524-Stunden-Betrieb
sAnitÄtsdienst 144
feuerWehr 118
PoliZei 117
kinder-notruf 14724-Stunden-Betrieb, pro juventute.
suchtberAtung Zug041 728 39 39Montag: 8.30–12 Uhr und13.30–18 Uhr.Dienstag bis Freitag: 8.30–12 Uhrund 13.30–17 Uhr.
ÄrZtliche notfAllnummer0900 008 00824-Stunden-Betrieb. Kostenpflichtig: 3.23 Franken/Minute
ZAhnÄrZtliche notfAllnummer0844 22 40 44Montag bis Donnerstag 16–21 Uhr.Freitag 12 bis Montag 8 Uhr.An Feiertagen von 16 Uhr des Vortages bis 8 Uhr des nachfolgenden Tages.
notfAllNotfallnummern
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Unterägeri
Nachtessen am KonzertDer 3. Singplausch mit dem Männerchor Unter-ägeri ist ein etwas anderes Konzert. Mit Gratis-Nacht-essen.
«So ne Seefahrt, die ist lus-tig ...», heisst es am 3. Sing-plausch des Männerchors Un-terägeri. Der Anlass steigt am Samstag, 30. November, um 18 Uhr, im Pfarreiheim Sonnen-hof. Und trotz Gratiseintritt of-feriert der Männerchor auch dieses Jahr allen Besuchern ein Gratis-Nachtessen.
Der Männerchor singt vor allem Seemannslieder in allen Variationen. Aber auch das klassische Lied und Volkslie-der werden nicht vernachläs-sigt. Wie schon im letzten Jahr, soll auch beim 3. Singplausch das Publikum zum Mitsingen gewonnen werden. Dazwi-schen wird die Zithergruppe Oberägeri mit ihrer speziellen Musik begeistern. Zur Beach-tung: Aus organisatorischen Gründen wird eine Anmel-dung auch für das Nachtessen bis Sonntag, 24. November, an [email protected] oder 041 750 29 01 erbeten. pd
Ensemble Chamäleon mit Luzius Gartmann (Violoncello, von links), Madeleine Nussbaumer (Klavier), und Tobias Steymans (Violine). pd
Theater Casino
reise durch die Welt der töne
Kommt der Globi ins Or-chester. Was klingt wie ein Witz, könnte tatsächlich lustig werden. Denn von klassischer Musik hat der komische Vogel nicht viel Ahnung. Ganz im Gegensatz zum Zürcher Kam-merorchester. Und so richtet Globi bei seinen Versuchen, sich in der Klassik zurechtzu-finden, ein schönes Durchein-ander an. Ob es am Ende doch noch was wird? Vielleicht mit ganz viel Hilfe und Nachsicht der Musiker. Denn die sind nicht als nachtragend bekannt. Insofern könnte sich der Papa-gei doch noch zum Dirigenten mausern.
Die Aufführung in Schwei-zer Dialekt findet statt am Sonntag, 24. November, von 11 bis 12 Uhr, im Casino Zug. Empfohlen ab 5 Jahren. pd
Reformierte Kirche
Schöne töne findenIn Zug können Kinder die kleine Orgelpfeife mit Kirchenmaus Balthasar kennen lernen.
Eine heitere, musikalische Geschichte im grauen Novem-ber, mit Kirchmaus Balthasar, die die kleine Orgelpfeife wie-der zum Klingen erweckt. Für Familien mit ihren Kindern in der Reformierte Kirche Zug, Alpenstrasse, am Samstag, 23. November, um 15 Uhr
Die Organistin Heidi Boll-halder hat eine musikalische
Geschichte für Kinder kompo-niert. Die Kinder hören die Geschichte der Kirchenmaus Balthasar, die der kleinen Or-gelpfeife hilft, ihre schönen Töne wieder zu finden und er-klingen zu lassen. Der Autor Andy Huwyler hat diese span-nende Geschichte geschrieben und wird sie an diesem Anlass passend zur Orgelmusik er-zählen. Pfarrerin Barbara Baumann freut sich, diesen spannenden Musik- und Ge-schichtennachmittag mit den beiden Künstlern durchführen zu können. Der Eintritt ist frei, Info: 041 756 06 16. pd
Am 27. November erscheinen wieder die
Gemeindenachrichten Unterägeri
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Flexibeloffen fürPartys und Business.Montag bis Freitag 10.30–15.00 und 17.00–24.00; Samstag 17.00–24.00,auf dem AMAG Areal in Cham mit grossem Parkplatz.Sonn- und Feiertage öffnenwir gerne für kleinere und grössere Gesellschaften.
PAULUSVorverkauf: www.auditenova.ch Telefon 0900 441 441
23. November 2013, 19.30 Uhr | 24. November 2013, 17.00 Uhr | Pfarrkirche UnterägeriFelix Mendelssohn Bartholdy
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20 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 20. November 2013 · Nr. 44 veraNstaltuNgeN
vocal Monday auf CDam Christkindli-Märt (stand-Nummer 75, direkt hinter dem rathaus) oder auch im sekretariat der Musikschule Baar kann man die CD von vocal Monday kaufen. Darauf bietet das ensemble unter der leitung von David D. schneider eine auswahl seiner unverwechselbaren songs. csc
Foto Christian Herbert Hildebrand, fotozug.ch
Donnerstag21. November
Die Hohle Gasse: ein magisch-komisches Freiheitsdrama. Mit Gilbert und Oleg, Komik, Musik, Zauberei. Vorverkauf im Gemeindebüro, Telefon 041 769 01 43, Rathus-Schüür, 20.15.
Donschtig-Träff: Thema: Heiteres und Besinnliches zum Advent, mit Marianne Schauwe-cker (Liedermacherin) und Ute Ruf (Kolumnistin), Rathus-Schüür, 9.00.
Duo Galaxy: Reservation unter Telefon 079 842 73 80, Dancing Löwen-Bar, Sihlbrugg, 20.30.
Fit-Gymnastik: Mit Rita Schmid, Pro Senectute. Telefon 041 710 31 79, Turnhalle Wiesental 2, 8.00.
Fitness Erwachsene: TSV Concordia Baar, Turnhalle Wiesental 2, 20.00–21.45.
Hauskonzert: der Violinklasse von Eva Stählin. Musikschule, Kammermusiksaal Dorfmatt, 19.00.
TSV Concordia Baar: Jugi: Turnhalle Sternmatt II, 18.30–19.45. Skifit: Turnhalle Wiesental 1, 20.00–21.45. Sport Stacking: Turnhalle Wiesental Spiegelsaal, 18.30–19.30. Volleyball: Turnhalle Wiesental 1, 19.45–21.45
Bewegung, Spiel und Spass: mit Myriam Scherer, Pro Senectute. Telefon 041 760 48 80, Rainhalde, Inwil, 9.00.
Fachstelle Kind und Jugend: Jugendcafé, 16.00–22.00.
Mittagsclub: 11.45. Kontakt: Brigitte Dettling, Telefon 041 761 75 80.
Reformierte Kirchgemeinde: Kerzenziehen und Bazar im Kirchgemeindehaus, 16.00–19.00.
Zuger Senioren Wandern: 7.39 ab Bahnhof Zug mit Bus Linie 1 nach Schmittli, an 7.57. Wande-rung entlang der Lorze–Höll–
Brauerei Baar, etwa eine Stunde und 50 Minuten. Kaffeehalt im Restaurant Brauerei, Telefon 041 761 15 85. Weiterwandern: Chriesimatt–Inwilerstrasse–Rad-weg–Metalli/Bahnhof, etwa 50 Minuten. Wanderleiter ist Paul Stadelmann, Telefon 041 711 61 38.
Freitag22. November
Reformierte Kirchgemeinde: Kerzenziehen und Bazar im Kirchgemeindehaus, 16.00–20.00. Konzert: Vokalensemble Lyra aus St. Petersburg, Russland. Kirchengesänge und russische Volkslieder, Reformierte Kirche, 20.00.
Gschichtli-Stunde: in der Bibliothek. Monika Grünfelder erzählt Geschichten für Kinder ab drei Jahren. 13.30–14.00.
Turnerkränzli: in der Aula des Schulhauses Allenwinden, 20.00.
Duo Galaxy: Reservation unter Telefon 079 842 73 80, Dancing Löwen-Bar, Sihlbrugg, 20.30.
Jugi Kids: TSV Concordia Baar, Turnhalle Sternmatt II, 18.00–19.15.
Kostenlos Lungenfunktion testen: ohne Anmeldung, Lungenliga, 13.30–18.00.
Weihnachtsausstellung: Förderung und Perspektiven, ein Projekt des VAM. Dekorationen und Gebrauchsgegenstände aus diversen recycelten Materialien.Info: www.halle44-zg.ch, Halle 44, Altgasse 44, 16.00–21.00.
Duo Galaxy: Reservation unter Telefon 079 842 73 80, Dancing Löwen-Bar, Sihlbrugg, 20.30.
Fachstelle Kind und Jugend: Treff Cube Kind, 15.15–17.15. Jugendcafé, 17.00–24.00. Treff Cube Jugend, 20.00–22.00
samstag23. November
Reformierte Kirchgemeinde: Kerzenziehen und Bazar im
Kirchgemeindehaus, 10.00–17.00.
Man(n) singt: Die Männerchöre von Baar und Altdorf singen zusammen. Solisten: Bernardo Breganzoni (Bass/Gesamtlei-tung), Karolina-Slavka Müller (Klavier), Christian Simmen (Trompete), Kirche St. Martin, 20.00–21.30.
Tag der offenen Tür: Fachstel-len der Katholischen Kirche Zug. 10.00 Begrüssung: Martin Hotz, Ansprache: Peter Niederberger; Einweihung durch Alfredo Sacchi (Domherr/Dekan); ab 11.00 Besichtigung für Interessierte, Haus Sunnematt, Landhaus-strasse 15, 10.00–15.00.
Zuwebe-Märt: Grosser Markt mit vielen neuen Eigenproduk-ten, Feuerkünstler, Kinderpro-gramm, Clown Huga P. Haber-sack, Geschichten von Maria Greco, Restauration (bis 23.00), ab 19.00 Fondueplausch, Zuwebe, 15.00–20.00.
Turnerkränzli: in der Aula des Schulhauses Allenwinden, 20.00
Fachstelle Kind und Jugend: Halle für Alle, Turnhalle Stern-matt I, 14.00–23.45. Jugendcafé, 17.00–24.00. Treff Cube Jugend, 20.00–22.00.
Tag der Chirurgie: Im Zuger Kantonsspital, 11.00–16.00. Kinder im Schulalter und Erwachsene können in den vier Konferenzräumen viel Spannen-des sehen und erleben.
Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten: Predigt 10.00. Bibelgespräch 11.00. Zug, Chollerstrasse 35. www.baar.adventgemeinde.ch
sonntag24. November
Katholische Kirchgemeinde: Eucharistiefeier, St. Anna, 8.00. Missa Portuguesa, St. Martin, 9.15. S. Messa in italiano, St. Anna, 9.30. Wortgottesdienst mit Kommu-nionfeier, St. Thomas, 9.30. Eucharistiefeier, Walterswil, 9.30. Eucharistiefeier (Ministrantenauf-nahme), St. Martin, 10.45.
Eucharistiefeier, St. Wendelin, 9.00.
Reformierte Kirchgemeinde: Gottesdienst zum Ewigkeits-sonntag, 10.00. Mit Pfarrerin Vroni Stähli und Pfarrerin Ruth den Haan-Zeier. Mit musikali-scher Umrahmung, anschlies-send Kirchenkaffee. Sonntagsschule, 10.00. Kerzenziehen und Bazar im Kirchgemeindehaus, 11.00–15.00.
Christlicher Treffpunkt: Gottesdienst: Die Erlösung in Jesus Christus, 9.30.
Akkordeonorchester Zug-Baar: Vom Rokoko zur Gegen-wart, Werke von Edvard Grieg, Chick Corea, Marc Draeger, Piazzolla; Kollekte, Kirche St. Thomas, Inwil, 17.00.
Concordia Mixed Cup: mit 14 Volleyball-Mixed-Teams, Waldmannhalle, 9.00–17.30. Schlachtenbummler und Zuschauer sind herzlich willkommen.
Duo Galaxy: Reservation unter Telefon 079 842 73 80, Dancing Löwen-Bar, Sihlbrugg, 20.30.
Rathus-Schüür-Ping-Pong: Skulpturen in Baar – Rück- und Ausblick. Urs Perner im Ge-spräch mit Andreas Hotz (Gemeindepräsident), Matthias Haldemann (Jurypräsident der Ausstellung) und Remo Hegglin (Künstler), Rathus-Schüür, 10.30.
Jugendcafé: 15.00–20.00.
Tanz-Café: Tanznachmittag. Info: www.zugertanz.ch, Mühlegasse 18, 15.00–18.00.
montag25. November
Bewegung, Spiel und Spass: mit Doris Walt, Pro Senectute. Telefon 041 761 30 10, Bahnmatt, 14.15.
Duo Galaxy: Reservation unterTelefon 079 842 73 80, Dancing Löwen-Bar, Sihlbrugg, 20.30.
TSV Concordia Baar: Fitness Erwachsene: Turnhalle Sternmatt
II, 20.00–21.45. Fitness Jugend-liche «Parkour»: Turnhalle Sternmatt II, 18.30–19.45. Skifit: Turnhalle Sternmatt II, 20.00–21.45. Unihockey: Turnhalle Wiesental, 19.15–20.30. Walking: TSV Concordia Baar, FC Clubhaus Lättich, 9.00–10.30.
Dienstag26. November
Reformierte Kirchgemeinde: Adventskranzbinden im Kirchge-meindehaus, 18.30–20.30. Gartenschere mitbringen. Verbindliche Anmeldung bis 20.11. an [email protected].
Bewegung, Spiel und Spass: mit Paula Radler, Pro Senectute. Telefon 041 761 49 78, Turnhalle Wiesental Spiegelsaal, 9.00.
Harmoniemusik der Stadt Zug: spielt Ausschnitte aus dem aktuellen Repertoire. Kein Eintritt, Restaurant Incontro, Zuwebe, Untere Rainstrasse 31,19.30.
FDP: Chargiertentreffen, Parteiversammlung, Restaurant Sport Inn, 19.00. Referent ist Regierungsrat Matthias Michel.
Faustball: für Interessierte, Turnhalle Wiesental, 19.15–21.30. Informationen bei Jürg Geeser, 076 533 91 12.
Ein stiller Start in den Tag: Morgenmeditation im katholi-schen Pfarrhaus an der Asyl-strasse 2.
mittwoch27. November
Reformierte Kirchgemeinde: Schwedischer Adventsgottes-dienst, 19.00.
Reformierte Kirchgemeinde: Adventskranzbinden im Kirchge-meindehaus, 15.00–17.00 (Mütter oder Väter mit Kindern), und 19.30–21.30. Gartenschere mitbringen.
CVP: Die CVP Baar fasst die Parolen für die Gemeindever-sammlung, Restaurant Sport Inn, 19.30.
Alt Baar aktiv: Gedächtnistrai-ning mit Rita den Otter, Bahn-matt, 14.30.
Alt Baar aktiv: Pensionierten-höck, Rainhalde, Inwil, 14.00.
Fit-Gymnastik: Mit Bea Arnold, Pro Senectute. Telefon 041 760 08 19, Schulhaus Sennweid, 10.00.
Krafttraining: TSV Concordia Baar, Waldmannhalle, 20.00–21.40
Spielplausch: Neue Brett- und Kartenspiele entdecken und vertraute wieder mal spielen. Team der Ludothek, Ludothek, Rathausstrasse 4, 20.00.
Fachstelle Kind und Jugend: Treff Rainhalde Kind, 14.00–16.00. Jugendcafé 14.00–22.00.
KINAMI: Wir besuchen die Glaswerkstatt Consol in Zug. Jeder darf ein Trinkglas nach eigenen Ideen verzieren. Start: 13.45 Uhr am Schulhaus Dorfmatt, Ende: 16.30 Uhr, Schulhaus Dorfmatt. Mitnehmen: funktionstüchtiges Velo, Helm und fünf Franken.
Seniorenturnen: Turnhalle Wiesental, 18.00–19.15. Infos unter Telefon 076 533 91 12.
Donnerstag, 21. November, bis Mittwoch, 27. November 2013
BibliothekSonntag in meinemHerzen,von Asta Scheib. Seit seiner Kindheit träumt Carl Spitzweg von der Malerei. Erst als er seiner grossen Lie-be Clara begegnet , setzt er seinen Traum in die Tat um. Er ist studierter Apotheker und als Maler Autodidakt . Er gilt als witzig , l iebenswür-
dig und grosszügig. Seiner Maxime «Lieben ja, heiraten nie» folgt der in späteren Jah-ren berühmte Maler sein Le-ben lang. Und ja, es gab sie für ihn, die grosse Liebe. Mit Clara erlebt Spitzweg unverhofft eine Zeit tiefer Leidenschaft . Doch Cla-ra stirbt . Carl Spitzweg zieht sich zurück in seine Malerei,
reist , um Bilder zu sehen, malt um sein Leben – und wird zum malenden Chronisten des 19. Jahrhunderts. Einfühlsam zeichnet Asta Scheib das Porträt eines aussergewöhnlichen Men-schen und Künstlers.493 seiten, Hoffmann und Campe, 2013. In der Bibliothek zur ansicht vor-handen. ausleihbar in einer Woche.
AusstellungenJubiläumsausstellungmit Sebastian Schmitt20 Jahre Bill ing Bild. Aus die-sem Anlass wird gefeiert . Zum Auftakt lädt die Galerie ein zu einer Vernissage am Donners-tag, den 21. November, 18–20 Uhr. Gemeindepräsident Andreas Hotz eröffnet die Ausstellung. Gezeigt werden Radierungen von Sebastian Schmitt .Billing Bild galerie, Büelmattweg 4. Öffnungszeiten: Mittwoch–Freitag: 14–18 uhr, samstag: 11–16 uhr, sonn-tag: 14–17 uhr.
30 Jahre – 30 KünstlerZ-Galerie hat JubiläumMaria und Willy Ziegler laden zur Jubiläumsausstellung ein. Vernissage ist am Samstag,
den 23. November, 16–19 Uhr. Rolf Schweiger hält um 17 Uhr eine Ansprache. Für Musik sorgen Viktor Varga und Adri-an Rigopulos, jeweils am Kon-trabass. Die Ausstellung geht bis 29. Dezember. Z-galerie, Dorfstrasse 6a. Öffnungszei-ten: Mittwoch–Freitag: 15–18 uhr,samstag und sonntag: 11–14 uhr.
Irène Mueller undCornelia Scholz-RaessIn einer Doppelausstellung zeigen die Künstlerinnen Wer-ke zum Thema Mensch und Tier. artspace Irène Mueller, victoria-areal, Mühlegasse 18, gebäude J.www.artspaceirene.com, Öffnungszei-ten: Mittwoch: 18–20 uhr, samstag: 13–17 uhr und sonntag: 13–17 uhr.
Robert Süess und Susanne KraisserAbstrakte Bildwerke auf Lein-wand und figürliche Arbeiten. Noch bis Montag, den 25. No-vember. Ab Sonntag, den 1. Dezember, zeigen Ernestina Abbühl und Rolf Bräm Wachs-bilder und figürliche Malerei.galerie arrigoni, Weststrasse 3. Öffnungszeiten: Dienstag–Freitag: 14–18 uhr, samstag: 13–17 uhr.
Regionale Künstler:Stefano Bäumler,Ursina Müller, Beatrice Mo-esch, Lisbeth Knüsel und viele andere Künstler zeigen bis 25. Januar ihre Werke.Müller rahmen, Zugerstrasse 17. Öffnungszeiten: Dienstag–Freitag: 9–12 uhr.
KinoThe Hunger Games-Catching Fire 1. WocheDie ersten Kritiken verspre-chen einen grossartigen zweiten Teil . Von Francis Lawrence, mit Jennifer Law-rence, Woody Harrelson und vielen anderen.täglich: 20.15 uhr. samstag und sonntag auch 16.30 uhr.ab 12, in Begleitung ab 10 Jahren. Deutsch.
Achtung, fertig, WK! 5. WocheEiner der erfolgreichsten Schweizer Filme geht in den Wiederholungskurs! samstag und sonntag: 14 uhr. ab 12, in Begleitung ab 10 Jahren. schweizerdeutsch.
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