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Ausgabe 2, September 2009
Das Magazin von
Zwischenbilanz:
Kooperation ADAC/SeaHelpbisher äußerst erfolgreich
Mitarbeit erwünscht:Interaktive Karte von Skipper für Skipperim Netz
Sparpotenzial:LPG-Bootstankstellen in Deutschland,Italien, Schweiz eröffnet
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Vorwort
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Die Wassersportsaison in Italien, Kroatien und Slowenien hat ihren Höhepunktüberschritten und es ist Zeit, eine erste Bilanz zu ziehen. Doch zunächst einmaldrehen wir die Uhr zurück. Ostern 2009 gab es noch viele offene Fragen inder Adriaregion. Slowenien verlangte für die Durchreise nach Kroatien eineimmens hohe Maut, die eigentlich durch nichts zu rechtfertigen war. Dank desentschlossenen Protests aller europäischer Staaten und deren Automobil-klubs, allen voran der ADAC, konnte das Problem zwar nicht zufriedenstellendgelöst werden, aber durch die Kurzzeitvignette wurde die finanzielle Belastungdoch etwas erträglicher. Dennoch haben die Verantwortlichen in Sloweniendie Rote Karte verdient, denn das Mautsystem ist nach wie vor nicht verbrau-cherfreundlich.
Um Karten ging es auch im zweiten Fall, aber dieses Mal um grüne Karten,sprich den amtlichen Motorbootführerschein. Fast hätte sich die Hängepartieum die gegenseitige Anerkennung der Führerscheine zwischen Deutschlandund Kroatien bis in die Urlaubssaison hineingezogen, doch im Juni 2009 warder Gordische Knoten endgültig durchschlagen und es siegte die Vernunft inForm der gegenseitigen Anerkennung der Führerscheindokumente.
Als Sieger durften sich aber auch die Wassersportler in der gesamten Adria-region sehen. Nicht nur, dass der ADAC-Service ihnen bescheinigte, dass diehandbreit Wasser unter den Kielen der Boote in fast allen Bereichen außer-ordentlich sauber war. Auch die Kooperation mit dem neuen Partner SeaHelp,dem Pannendienst in der Adria, verlief außerordentlich erfreulich. Die „gelbenEngel“ von SeaHelp, die mit ihrem Pannendienst auf dem Wasser dort fort-setzen, wo der ADAC mit seinen „gelben Engeln“ aufhört, nämlich an der Ha-fenkante, leisteten ganze Arbeit.
Bis August wurden bereits über 250 Interventionen gemeldet, die SeaHelp-Mitgliedern galten. Viele von Ihnen waren auch gleichzeitig ADAC-Mitgliederund konnten sich nicht nur über eine 10 %-ige Ermäßigung der SeaHelp Mit-gliedsbeiträge freuen, sondern auch über schnelle, unkomplizierte und vorallem kostenlose Hilfe durch den Pannendienst zu Wasser. Oftmals reichtenschon ein paar Handgriffe der kundigen Einsatzkräfte, um ein havariertes Bootwieder flott zu bekommen und vor größeren Schäden zu bewahren.
Eine erste Analyse des Einsatzgeschehens zeigte aber auch, das oft unnötige,individuelle Fehler ein Ausrücken der gelben Schlauchboote des Pannendiens-tes erforderlich machten. ADAC und SeaHelp werden die Einsätze weiter ana-lysieren und rechtzeitig vor Beginn der kommenden Saison eine gemeinsamePräventionskampagne starten, um noch mehr Sicherheit auch auf dem Was-ser zu gewährleisten, denn Vorbeugen ist besser als Helfen.
Immer eine handbreit Wasser unter dem Kiel und einen SeaHelp-Stützpunktin der Nähe wünscht Ihnen ihr
Steffen HäbichADAC Sportschifffahrt
Steffen Häbich (ADAC)
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Den Küstenabschnitt von Koper bis Porto-roz betreut Einsatzleiter Lado Celestina. Erist ein nautisches Allround-Talent: Einer-seits fungiert er als Marina-Direktor derMarina Bernadin in Portoroz, andererseitshilft er SeaHelp-Mitgliedern in brenzligenSituationen.
Doch damit nicht genug. Lado Celestina istmit dem Tourismus aufgewachsen undkann sich aufgrund seiner langjährigen Er-fahrungen in die Sorgen und Nöte der Tou-risten bestens hinein versetzen.
Der ehemalige Kampftaucher der sloweni-schen Armee unterhält beste Beziehungenzu Polizei und Kapetanerie und unterstütztsie bei Bergungen.
Verantwortlich für die slowenische Adriavon Koper bis PortorozSea-Help Captain Lado CelestinaMarina BernardiniObala 26320 Portoroz, Slowenien
Stützpunkt Portoroz
Sorgt für Sicherheit:Das SeaHelp Einsatzboot in Portoroz.
Marina-Direktor und SeaHelp-EinsatzleiterLado Celestina.
Der SeaHelp-Stützpunkt in Lignano exis-tiert seit 2008, gegründet von EinsatzleiterEnrico Moz, der über erhebliche Erfahrun-gen im Bereich des Pannendienstes undder Bergung verfügt. Unter dem Dach vonSeaHelp betreibt er die Firma Sicumar undkennt sich nicht nur bestens mit allen
Typen von Marinemotoren aus, sonderngilt auch in der Region als anerkannterSpezialist für Sand- und Schlammbergun-gen. Sein derzeitiges Einsatzboot, ein Fest-rumpf mit einem 150-PS-MercuryAußenborder soll bald bärenstarken Ersatzbekommen: Ab Dezember 2009 wird dasArbeitsgerät von Enrico Moz durch ein ab-solut hochseetaugliches Schiff mit einemzweimal 350 PS-starken Jet-Antrieb er-setzt, um noch schnellere Hilfe zu leisten.
Verantwortlich für die italienische Adriavon Venedig bis TriestSea-Help Einsatzleiter Enrico MozPiazzeta dell `Imbarcadero33053 Aprilia Marittima, Italien
Stützpunkt Lignano
Gut ausgerüstet: das italienische Einsatz-boot von SeaHelp.
Enrico Moz von Venedig bis Triest für dieSeaHelp-Einsätze verantwortlich.
Stützpunkt der
ADAC-Sportschifffahrt
Stützpunkt der
ADAC-Sportschifffahrt
SeaHelp-Stützpunkte in der Adria
Die SeaHelp-Einsatzzentrale hat ihren Sitzin Punat, hier laufen die Hilfeersuchen zu-sammen und werden entsprechend koor-diniert. Kroatien-Chef ist Marko Orlic, derunter der Rufnummer 00385 62 200 000
rund um die Uhr zu erreichen ist.Alle SeaHelp-Einsatzboote können jedenHavarieort in ihrem Revier in maximal 60Minuten erreichen.
Die Anforderungen an die SeaHelp-Ein-satzleiter sind extrem hoch. So verfügtjeder SeaHelp-Einsatzleiter über ein Be-rufskapitänspatent des jeweiligen Landesund ist zudem staatlich anerkannter Tau-chinstruktor. Die entsprechenden Geneh-migungen werden mehrfach jährlich vonden zuständigen Behörden, vergleichbarmit den Gewerbeaufsichtsämtern, scharfkontrolliert, da es immer wieder„schwarze Schafe“ gibt, die sich in diesemBereich unter Umgehung gesetzlicherGrundlagen niederlassen wollen. SeaHelp-Chef Marko Orlic
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SeaHelp-Einsatzleiter Eduard Prenc vomSeaHelp Stützpunkt Rovinj hat sich aufseine vielfältigen Gäste eingestellt:Er spricht fließend Deutsch, Englisch, Ita-lienisch und natürlich auch Kroatisch undhat schon manchen Skipper in Rovinj vorSchlimmerem bewahrt.
Sein Revier reicht von Umag bis Pula undda kann ihm niemand etwas vormachen.
Als erfahrener Skipper kennt er nicht nurjede Untiefe und jeden Fels in seinem Re-vier, sondern kann natürlich auch den Sea-Help-Mitgliedern wertvolle Tipps geben,wenn es um Essen und Shopping in dermalerischen Altstadt von Rovinj geht.
Verantwortlich für die kroatische Adriavon Umag bis PulaSea-Help Captain Eduard PrencACI Marina Rovinj52210 Rovinj, Kroatien
Stützpunkt Rovinj
SeaHelp-Power in Istrien: zwei 175-PS-Mo-toren treiben das Einsatzboot an.
Eduard Prenc vom SeaHelp-Stützpunkt inRovinj.
Stützpunkt der
ADAC-Sportschifffahrt
SeaHelp-Einsatzleiter Yasin Buweden istdas Sprachgenie im SeaHelp-Stab: Als Di-plomatensohn wurde er international er-zogen, was schon der Beruf seiner Elternmit sich brachte: Er parliert fließend inDeutsch, Italienisch, Englisch, Französisch,Spanisch, Arabisch, Ungarisch, Russisch
und natürlich Kroatisch. Diese Sprach-kenntnisse kommen auch anderen Stütz-punkten zugute:
Immer, wenn ein Einsatz an Sprachbarrie-ren zu scheitern droht, muss Yasin über-nehmen. Bisher gab es aber noch keinProblem, das er nicht lösen könnte, Yasinversteht (fast) jeden.
Verantwortlich für die kroatische Adriavon Rijeka bis Pag (Simuni)Sea-Help Captain Yasin BuwedenMarina PunatPuntica 751521 Punat/Krk, Kroatien
Stützpunkt Punat
Immer einsatzbereit im Hafen Punat: dasSeaHelp-Einsatzboot.
Yasin Buweden vom Stützpunkt Punat
Stützpunkt der
ADAC-Sportschifffahrt
Einsatzleiter auf dem Stützpunkt Losinj istStanko Kovacevic.
Wenn er nicht gerade SeaHelp Mitgliedernzur Hilfe eilt, frönt er seinen Hobbys, demTauchen und Fischen.Doch mit kleinen Fischen hat der Body-
builder, der jedes Casting der US-TV-SerieBaywatch mit links schaffen würde, wenigim Sinn.
„Big Game“ ist seine Leidenschaft. Dassder Fang schon mal frisch auf den Tischdes in Feinschmeckerkreisen bestens be-kannten Restaurants Artatore gelangt, ver-steht sich von selbst, denn hier hat seineFrau das Ruder in der Hand.
Verantwortlich für die kroatische Adriavon Opatija bis Insel KrKSea-Help Einsatzleiter Stanko KovacevicHafen Mali Losinj51550 Mali Losinj, Kroatien
Stützpunkt Losinj
Das SeaHelp-Einsatzboot von Losinj.
Stanko Kovacevic vom Stützpunkt Losinj.
Stützpunkt der
ADAC-Sportschifffahrt
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Den Stützpunkt Zadar leitet Ladislav Pribilvom Segelclub USKOK und kann sich überArbeitsmangel kaum beklagen, denn seinRevier ist außerordentlich stark frequen-tiert, was nicht zuletzt an der Nähe zu denKornaten liegt.
Er spricht akzentfrei Englisch und Deutschund hat trotz seiner Nähe zum Segelsportauch ein Händchen für Motoren.
Von Simuni bis Murter kennt er jede Buchtund würde die notfalls auch im Schlaf fin-den. Darum nutzen auch viele SeaHelp-Mitglieder immer wieder seine Tipps fürverschwiegene, aber geschützte Anker-plätze in der Region.
Verantwortlich für die kroatische Adriavon Pag (Simuni) bis Insel MurterSea-Help Captain LadislavSailing Club "USKOK"Obala Kneza Trpimira23000 Zadar, Kroatien
Stützpunkt Zadar
Trotz der vielen Arbeit immer Zeit für einSpäßchen: Die Besatzung des SeaHelp-Boo-tes in Zadar.
Hat viel zu tun: Ladislav Pribil.
Stützpunkt der
ADAC-Sportschifffahrt
Im Schutz der Marina Vodice liegt der dor-tige SeaHelp-Stützpunkt. EinsatzleiterDrago Jurieev , der bis Mai 2009 noch alstechnischer Offizier auf den Fähren von Ja-drolinja für die Sicherheit der Passagieresorgte, fühlt sich aber auch auf dem Sea-Help-Einsatzboot pudelwohl.
Der gelernte Diplom-Ingenieur für Maschi-nenbau, der mit den Fähren auf der RouteSplit-Korcula-Dubrovnik unterwegs war,gibt des Skippern immer wieder gernTipps, wenn es um die Highlights seinesReviers geht.
Und seine besonderen Kenntnisse im Mo-torenbau haben schon manchem Mitgliedden Werkstattaufenthalt erspart.
Verantwortlich für die kroatische Adriavon Insel Murter bis Insel Hvar.Einsatzleiter Drago JurièevACI Marina Vodice22211 Vodice, Kroatien
Stützpunkt Vodice
In der Marina Vodice: Das SeaHelp-Einsatz-boot am Stützpunkt Dalmatien-Mitte.
Drago Jurieev: von der Personenfähre aufdas SeaHelp-Einsatzboot
Stützpunkt der
ADAC-Sportschifffahrt
Das passt zusammen: Mario Tomasic, ver-antwortlich für den südlichen Teil derkroatischen Adria betreut das in der Ma-rina Orebic stationierte Einsatzboot vonSeaHelp.Gleichzeitig betreibt er noch eine Kfz-Werkstatt, die er jedoch in den Sommer-
monaten nur recht selten sieht. Dann hater in seinem Revier von Hvar bis Dubrov-nik alle Hände voll zu tun.
Als Vater zweier Kinder bleibt ihm dannkaum noch Zeit. Vielen SeaHelp-Mitglie-dern konnte schon kurzfristig und unbüro-kratisch selbst bei größeren Schädengeholfen werden, denn in der Kfz-Werk-statt werden selbstverständlich auchBootsmotoren repariert.
Verantwortlich für die kroatische Adriavon Hvar bis DubrovnikSea-Help Captain MarioHafen Orebic20250 Orebic/Peljesac, Kroatien
Stützpunkt Orebic
Seltenes Bild: Das Einsatzboot des Stütz-punktes Orebic in der Marina.
Man kennt ihn nur unter seinem Vornamen:Mario vom Stützpunkt Orebic, ein Original.
Stützpunkt der
ADAC-Sportschifffahrt
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Nicht ganz so gut endete allerdings ein Törnauf der Adria für den österreichischen Ex-tremsportler Christian Schiester. Ausge-rechnet, als ein Fernsehteam vom ORF anBord war, um einen Beitrag über den Pro-minenten zu drehen, löste sich der Ankerund das Boot trieb an die Felsen einer na-hegelegenen Insel. Während das Fernseh-team aus Sorge um die hochwertigeAusrüstung sofort von Bord ging, kämpfteSchiester gegen den Untergang seiner Se-gelyacht, bis die SeaHelp-Retter eintrafen.Sie schafften es zwar, einen Totalverlust zuverhindern, doch das Schiff war mittler-weile durch das sofort eindringende Salz-wasser erheblich beschädigt worden. Diese Probleme hatten die Teilnehmer derösterreichischen Langstreckenregatta nicht.Bei der Hatz um die Felseninsel Palagruzawehte überwiegend nur ein laues Lüftchen,sodass das eigens zur Insel Vis beorderteSeaHelp-Einsatzboot unverrichteter Dingewieder von dannen ziehen konnte. Nach 86Stunden überquerte der Sieger wohlbehal-ten die Ziellinie.
Ohne besondere Zwischenfälle verlief auchder Einsatz im Rahmen der Hoffnungsflottedes deutschen Vereins sunshine4kids.Unter der aufopfernden Regie von GabySchäfer und entsprechender Medienbeglei-tung waren wieder einmal eine Vielzahl
von Yachten unterwegs, um benachteilig-ten Kindern und Jugendlichen ein Stück Le-bensqualität in ihren Alltag zu bringen. Alsdas SeaHelp-Begleitboot einen TV-Mitar-beiter an Bord nahm, um ihm eine beson-ders schöne Perspektive auf die Flotte zuermöglichen, gab es auch für die Kinderkein Halten mehr. Die Einsatzkräfte mach-ten im Sinne der Sache eine Ausnahme und
nahmen einige der Kinder, die es sich trau-ten, mit auf ihr bärenstarkes Arbeitsgerät.Beeindruckt von Leistung und Geschwin-digkeit der SeaHelp-Boote kehrten sie mitstrahlenden Augen, aber etwas zittrigenBeinen, auf ihre Yachten zurück.Das Wirken von SeaHelp hinterließ aberauch bei den Medien nachhaltige Spuren.Der Nachrichtensender n-tv war auf denmaritimen Pannendienst aufmerksam ge-worden und beorderte eigens einen Mitar-beiter an die Adria. In seiner SendungAuslandsreport konnte man dann gleichmehrfach einen gelungenen Beitrag überdie Arbeit der SeaHelp-Retter mitverfolgen.Wer die Sendung verpasst hat, wird im In-ternet unter www.sea-help.eu fündig.
Doch wie in den vergangenen Jahren steht2009 die Arbeit im Dienste der Mitgliederim Fokus der Einsatzkräfte. Das Einsatzauf-kommen entspricht ungefähr dem des Vor-
jahres, auch wenn man dazu abschließendnoch nicht Stellung beziehen kann. Sea-Help-Geschäftsführer Walter Ebli: „Bedingtdurch den starken Zuwachs an Mitgliedernrechnen wir mit einem Anstieg der Inter-ventionen in 2009.“ Zukünftig möchte Sea-Help aber seinen Mitgliedern jeglicheUnbillen ersparen und setzt verstärkt aufPrävention. Einsatzleiter Marko Orlic ausPunat bringt es auf den Punkt: „Oft sind eskleine Ursachen mit großer Wirkung, dieden Skippern den Urlaub vermiesen, wiewir immer wieder feststellen müssen.“Wenn seemännische Routine in Schlend-rian übergeht, ist die Gefahr von Zwischen-fällen groß. Deshalb hat sich SeaHelp unteranderem mit seinen Partnern OeSV undADAC zum Ziel gesetzt, durch verstärkteAufklärung Zwischenfälle auf See schon vorihrer Entstehung zu vermeiden.
Auch wenn die Wassersportsaison noch nicht zu Ende ist, SeaHelp, der Pannendienst
zur See kann schon jetzt auf ein erfolgreiches Jahr 2009 zurückblicken. Aber auch in
2009 hatte es wieder ein paar besondere Einsätze für die gelben Engel der Adria gege-
ben, die jedoch allesamt glimpflich verliefen. Dazu gehörten die Begleitung der Round
Palagruza Cannonball, die derzeit einzige österreichische Langstreckenregatta, die Un-
terstützung der Hoffnungsflotte Sunshine4kids sowie die Begleitung der Friedensflotte
Mirnomore, die aber bis Redaktionsschluss noch nicht abgeschlossen war. Zumindest
bei den ersten beiden Events war ein Einschreiten der SeaHelp-Einsatzkräfte nicht er-
forderlich.
SeaHelp setzt 2010 verstärkt auf Prävention – Einsatzvermeidung ist die beste Hilfe
Die gelben Engel der Adria ziehen eineerfolgreiche Zwischenbilanz für 2009
Kids an Bord und neue Perspektiven für denKameramann – SeaHelp unterstützte dieHoffnungsflotte von sunshine4kids.
Erheblich beschädigt wurde die Yacht des Ex-tremsportlers Christian Schiester, als sie aufeinen Felsen auflief.
Der Fels in der Brandung – auch beim RoundPalagruza Cannonball unterstützte SeaHelp.
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In der ADAC-WassersportHaftpflicht er-höhte sich die Deckungssumme bei Perso-nen- und Sachschäden auf maximal 15Millionen Euro, Vermögensschäden stiegenvon 100.000 auf 250.000 Euro und Miet-sachschäden von 20.000 auf 200.000 Euro.Außerdem sind Beiboote bis 50 PS mitver-sichert (vorher 25 PS). Die Versicherung giltauch für Wassersportfahrzeuge, die vomVersicherten oder dessen Ehe- oder Le-benspartner im Urlaub gechartert werden.Sie dürfen höchstens 500 PS Motorstärkebzw. 100 Quadratmeter Segelfläche haben
und müssen der Art des versicherten Boo-tes entsprechen. Die Charter-Dauer kannpro Versicherungsjahr bis zu vier Wochenbetragen. Über die ADAC-Wassersport-Haftpflicht sind als besondere Zusatzleis-tung unter anderem auch Bootstrailermitversicherbar.
Wer sich ein neues Boot kauft und sich fürdie ADAC-WassersportKasko entscheidet,bekommt bei Totalschaden fünf Jahre langden Neuwert des Bootes ersetzt. Wrackbe-seitigungskosten werden bis zur vereinbar-
ten Versicherungssumme, mindestens aberbis zu 500 000 Euro übernommen (vorher100 000 Euro). Außerdem gibt es einenSchadenfreiheits-Rabattretter. Zum obliga-torischen Treuerabatt von zehn Prozentgibt es weitere zehn Prozent, wenn dasBoot im ADAC-Bootsregister erfasst ist. DerSchadenfreiheitsrabatt beträgt nach einemJahr zehn Prozent, nach zwei Jahren 20 Pro-zent und nach drei schadenfreien Jahren 30Prozent.
Die ADAC-Skipperhaftpflicht, eine Art Mal-lorca-Police für gecharterte Boote, bietetVersicherungsschutz für Skipper, Crew undderen Gäste an Bord. Sie versichert Ansprü-che gegen den Skipper sowie der Crewmit-glieder untereinander. Dabei ist einemaximale Deckung von fünf Millionen Euromöglich. Über die ADAC-Skipperhaftpflichtsind Schäden am gecharterten Boot durchgrob fahrlässiges Verhalten des Bootsfüh-rers bis zu 500.000 Euro je Schadensfall undJahr abgesichert. Die Selbstbeteiligung be-trägt dabei 2.500 Euro. Mit im Leistungspa-ket sind auch Charterausfallkosten. Siewerden im Unglücksfall bis zur Höhe von20.000 Euro übernommen.
Weitere Informationen gibt es unter
www.adac.de/Versicherungen und unter
der Telefonnummer 01805/10 11 12 (0,14
€/Min/Festnetz-Anruf, mobil ggf. abwei-
chend).
ADAC-WassersportVersicherung
Mehr Deckung und noch mehr TreuerabattHaftpflicht auf 15 Millionen Euro erhöht – Neuwertentschädigung fünf Jahre
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Gute Nachricht für Wassersportler: Der ADAC hat in diesem Jahr erneut die Leis-
tungen seiner WassersportVersicherung verbessert. Außerdem gilt der Treue-
rabatt von zehn Prozent für ADAC-Mitglieder jetzt auch bei der Wassersport-
Haftpflichtversicherung.
Glück im Unglück hatte ein ADAC-Mitglied: Dank der ADAC-Versicherung und der SeaHelp-Mit-gliedschaft hielt sich dieser kapitale Schaden für den Eigner finanziell in Grenzen.
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Mit dem ADAC Marinaführer 2009 können
Wassersportfreunde ihren Törn jetzt prima
planen und Preise vergleichen. Der Auto-
mobilclub hat in einem aktuellen Info-
gramm die günstigsten und teuersten
Seehäfen in Europa zusammengestellt.
Der angegebene Vergleichspreis bezieht
sich auf das Liegegeld in einer Marina
während der Hauptsaison für ein zehn
Meter langes Boot, inklusive zwei Besat-
zungsmitglieder, Kurtaxe, Frischwasser,
Strom und Warmdusche.
Die ADAC-Vergleichspreise für Marinas ander Ostsee- und Nordseeküste liegen mit13,20 Euro bis 19,20 Euro durchschnittlichim unteren Bereich in Europa. In Deutsch-land liegen Skipper mit 13,20 Euro pro Tagam günstigsten, wobei die Marinas lautADAC-Vergleichspreis an der deutschenNordsee günstiger sind als an der Ostsee.Ganz anders sieht das an der belgischenund niederländischen Nordseeküste (mitIjsselmeer / Markermeer) aus. In Belgienzahlen Skipper schon durchschnittlich19,20 Euro und in den Niederlanden 18,20Euro pro Tag.
An der polnischen Ostseeküste sind die Lie-geplätze mit 13,50 Euro im Durchschnittzwar um rund 1,50 Euro günstiger als ander deutschen Ostseeküste, jedoch ist hierdie Infrastruktur noch im Aufbau. Die Ge-bühren für Liegeplätze in Seehäfen an derdänischen Ostseeküste sind mit rund 16,50Euro verhältnismäßig teuer.
Am teuersten liegen Wassersportfreundein Marinas am Mittelmeer. In Kroatien kos-tet eine Übernachtung durchschnittlich43,50 Euro, gefolgt von Italien (43,20 Euro)und Spanien (39,40 Euro). Günstiger wirdes (25,20 Euro) pro Übernachtung in Frank-reichs Seehäfen (Mittelmeer und Atlantik-küste) und in Portugal mit rund 22,20 Euro.
Mit dem Vergleichspreis lassen sich abernicht nur die Liegeplatzkosten verschiede-ner Sportboothäfen nebeneinanderstellen.In Kombination mit der ADAC-Klassifika-tion, die die Marinas mit Steuerrädern qua-litativ bewertet, ist auch ein guterPreis-Leistungs-Vergleich möglich.
Das etwa 600 Seiten starke Buch ist derideale Bordbegleiter für Segler, Motor- undHausbootfahrer, die mit dem eigenen oderdem gecharterten Boot in den europäi-schen Küsten- oder Binnenrevieren unter-wegs sind. Erstmals erhaltenWassersportfreunde damit in einem Buchrevierübergreifende Informationen zurVielzahl der Sportboothäfen im In- undAusland. Es ist damit die ideale Ergänzungzu ohnehin an Bord befindlichen nauti-schen Unterlagen wie Seekarten, Tidenka-lender oder Leuchtfeuerverzeichnis.
Der ADAC Marinaführer 2009 ist für 24,95Euro im Buch- und Fachhandel, den ADAC-Geschäftsstellen und im Internet unterwww.adac.de/shop erhältlich.
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Fax: +49 (0)5734 96 99 101
Im Juni 2009 wurde mit der Eröffnung der
ersten 85 Anlegeplätze der erste Teil des
gigantischen Bauvorhabends Porto Mon-
tenegro in Tivat / Montenegro realisiert.
Das luxuriöse Marinaprojekt entsteht der-
zeit in der Bucht von Kotor. Noch bis Ende
Juni 2010 können Bootsliebhaber und
Yachtbesitzer nach vorheriger Anmeldung
unter der Telefonnummer +382 (0)32 67
23 53 kostenfrei in der Marina anlegen
und die Elektrizitäts- und Wasserversor-
gung des Porto Montenegro nutzen. Das
limitierte Angebot lädt zukünftige Gäste
ein, das Bauprojekt und die von der
UNESCO geschützte Bucht von Kotor
näher kennenzulernen und die Vorzüge
einer unberührten Natur vor der Küste
Montenegros zu genießen. Ein besonderes
Schmankerl: Auf den umliegenden Bergen
soll eine Skihütte für Skipper entstehen,
damit Sie im Frühjahr und Spätherbst di-
rekt von den Wasserski auf das Skivergnü-
gen im Tiefschnee umsteigen können. Das
Hochgebirge im Bereich des Lovcen-Passes
macht es möglich.
Die Zahl an im Bau befindlichen großenYachten hat sich in den letzten zehn Jahrenverdreifacht. Nur wenige Häfen der Weltkönnen Superyachten (Schiffe mit mehr als24 Metern Länge) eine Versorgung an Landbieten, die dem Standard an Bord ent-spricht. Porto Montenegro stellt sich dieserHerausforderung, indem hier die umfas-
sendste nautische Einrichtung des Mittel-meerraumes gebaut wird – die zukünftigerste Adresse für alle Yachten, ungeachtetihrer Größe.
Porto Montenegro macht sich die existie-renden Einrichtungen des ehemaligen ju-goslawischen Marinestützpunktes zuNutze. Nach der Idee des kanadischen Ge-schäftsmannes Peter Munk entsteht nuneine der modernsten Hafenanlagen mit650 Liegeplätzen für Yachten und Super-yachten mit sämtlichen Dienstleistungenfür Yachteigner inklusive eines Trocken-docks und Reparatureinrichtungen. Die di-rekt am Hafen gelegenen Residenzen,Hotels, Restaurants, vielfältigen Einkaufs-möglichkeiten sowie ein attraktives Sport-und Freizeitangebot werden die Küste be-leben.
Die Hafenanlage ist ein Teil der Geschichte,einen anderen Teil schreibt die Destinationselbst: Porto Montenegro liegt an einemder idyllischsten Plätze der Welt - der Buchtvon Kotor, die 1979 zum UNESCO Weltna-turerbe ernannt wurde. Sie ist der größteNaturhafen im östlichen Mittelmeer undsüdlichste Fjord Europas.
Die 100 Kilometer Küstenlinie windet sichlandeinwärts von der Adria zum südlichenEnde der dalmatinischen Küste. Dort stei-gen wild zerklüftete Bergspitzen vom Ufer
in die Höhe und säumen lang gezogeneSandstrände und mittelalterliche Städte.Mit Venedig und dem kroatischen Archipelim Norden, Korfu und den Ionischen Inselnim Süden sowie der italienischen Ostküsteim Westen bietet die Bucht einen direktenZugang zu einer der schönsten Yachtregio-nen des Mittelmeers. Porto Montenegro istein weitreichendes Bauvorhaben, das derEntwicklung eines neuen Montenegro Tri-but zollt. Das Projekt unterstreicht die gro-ßen nautischen Vorzüge Montenegros undschafft auf diese Weise einen nachhaltigenErwerbszweig, der Arbeitsplätze schafft,die Staatseinkünfte steigert und Perspekti-ven für Investoren bietet.
Der Yachthafen liegt in Südeuropas tiefs-tem Fjord. Die Liegeplätze weisen eineTiefe von viereinhalb bis 16 Metern auf undsind durch einen bergartigen Hafendammbesonders geschützt. Dadurch ist der Ge-zeitenunterschied gering und Strömungenverlaufen sich.
Die Anlage bietet modernste Liegeplätzefür Schiffe, die hier ihren Heimathafen ge-funden haben und für Schiffe, die nur vo-rübergehend in der Region unterwegs sind.Vor Ort wird rund um die Uhr zollfreies Be-tanken in der nahe gelegenen Superyacht-Wartungsanlage angeboten (diese wirdderzeit auf dem früheren Werftgelände imgegenüber liegenden Bijela errichtet).
Porto Montenegro: Liegeplätze noch kostenlos, hafeneigene Skihütte in Planung
Die neue Heimat der SuperyachtenVom Wasserski in den Tiefschnee
An der Kaimauer liegt derzeit die Superyacht „ Queen K“ des russischen Teilhabers am Hafenprojekt, Oleg Deripaska. Sie wurde 2004 in der Lur-schenwerft gebaut, misst eine Länge von 72,6 Metern, eine Breite von 13,5 und hat einen Tiefgang von 3,85 Metern. Oleg Deripaska wird als einerder zehn reichsten Männer Russlands gezählt, die „Queen K“ nimmt im Ranking der Superyachten Platz 63 ein. www.sea-magazine.com
13
Für die kommenden Monate plantDeutschlands führender Flüssiggas-Versor-ger an der Ostsee zunächst die Errichtungvon zwei Bootstankstellen in Kröslin undNeuhof bei Stralsund. Über die zwei weite-ren Standorte befindet sich PROGAS der-zeit in Verhandlung. Fest steht außerdemder Bau einer Bootstankstelle in Hooksielan der Nordsee.
Auch in der Schweiz ist der Flüssiggasver-sorger Vitogaz Switzerland aktiv. Dort sindunter anderem LPG-Tankstellen an allenSchweizer Seen geplant. Doch auch hier hatman bereits mit der Realisation begonnen:Am 30. Juli 2009 wurde in Wagen im Kan-ton Schwyz die erste von mehr als 30 ge-
planten LPG-Bootstankstellen eröffnet.
In Italien hat man eigens ein Gesetz erlas-sen, um das Tankstellennetz an der Adriaentsprechend auszubauen. Eine Tankstellein der Lagune von Venedig besteht bereits,ein Boot einer Umweltschutzorganisationwurde umgebaut befindet sich erfolgreichim Einsatz.
Auch Kroatien ist dabei, die Technologieweiter zu entwickeln. Der nationale Gasver-sorger Proplin hat sich dem Thema eben-falls angenommen und plant auch,Gastankstellen am Wasser zu erreichen.Auf Anfrage der Redaktion bei Proplin inZagreb könnten die Planungen auch schon
ab Oktober 2009 umgesetzt werden, wenndie gesetzlichen Rahmenbedingungen ver-abschiedet sind.
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Autogas für Boote? Was für viele Skipper noch Zukunftsmusik ist, könnte schneller rea-
lisiert werden als bisher gedacht, denn das Dortmunder Unternehmen PROGAS hat in
der ancora Marina in Neustadt/Holstein im Juli 2009 die erste von insgesamt fünf Flüs-
siggas-Tankstellen für Boote errichtet.
Sparpotenzial für Skipper in Sicht:
LPG-Tankstellen für Boote jetzt aktuell in Deutschland,Italien und in der Schweiz eröffnet. Kroatien folgt!
Das erste Glied in der Ostsee-Kette: Progas er-öffnet im Juli LPG-Tankstelle in der ancona Ma-rina Neustadt.
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Exklusiv:
Revierinfos für ADAC-Skipper
ADAC-Skipper erhalten in Broschürenformwassertouristische Revierinfos. Unter ande-rem auch für Kroatien, Slowenien und Ita-lien, die für Skipper eine optimaleUnterstützung bei der Törnvorbereitungsind. Sie beinhalten die gesetzlichen Be-stimmungen sowie aktuelle Angaben zurmaritimen Infrastruktur für den Wassertou-risten in Europa. Dazu zählen u. a. Aus-künfte zu Einreisebestimmungen,Sportbootführerscheinvorschriften, zurvorgeschriebenen Sicherheitsausrüstung,Funkzeugnissen und vielem mehr.
Mitglieder erhalten die Revierinfos auchunter www.adac.de/sportschifffahrt Was-sersport-Infos.
Neue ADAC-Stützpunkte:
SeaHelp in Kroatien,Italien, Slowenien
Das Ziel von SeaHelp ist,im Schadensfall, z.B.Mastbruch oder Motor-schaden, dem Havarierten
binnen 60 Minuten zu unterstützen. Dies istallerdings nur bei einer gleichmäßigen Ver-teilung der Einsatzbasen zu gewährleisten.Aus diesem Grund wurden sieben solcher
Basen von Italien bis in den Süden Kroa-tiens errichtet, so dass ein flächendecken-der Einsatz in der Adria sicher gestelltwerden kann. Die Angebote von SeaHelpumfassen den „Eigner-Pass“, „Trailer-Pass“und „Charter-Pass“. ADAC-Mitglieder er-halten bei Abschluss einer SeaHelp-Mit-gliedschaft einen Rabatt von 10 %.
Für Sparfüchse:
Rabatte mit dem Inter-nationalen Bootsschein(IBS) vom ADAC
Der IBS gilt weltweit als amtlich anerkannteRegistrierung für Ihr Boot. Der IBS gibtIhnen Sicherheit bei Kontrollen auf demWasser und verhindert unnötige Verzöge-rungen bei administrativen Vorgängen inden Hafenämtern. Zusätzlich profitieren Siemit einem gültigen IBS von den Vorteilen
der ADAC-Stützpunkte für die Sportschiff-fahrt im In- und Ausland. Darüber hinausgilt er bei Befahren der deutschen Binnen-schifffahrtsstraßen als Ausweis über einamtlich anerkanntes Kennzeichen. BeimVerkauf des Sportbootes ist er eine wert-volle Vorlage für den Kaufvertrag. Bei Dieb-stahl von Booten sind die im IBS und in derADAC Bootsliste eingetragenen Datenwichtige Hinweise für die Fahndung undbeim Transport von Sportbooten ins Aus-land ist der IBS ein unverzichtbares Begleit-papier für die durchführende Speditionoder Reederei. Rabatte: Sparen kann man mit dem IBSaber auch: Beim Abschluss einer ADAC-WassersportKasko erhalten Inhaber des In-ternationalen Bootsscheins (IBS) vom ADAC10% Ermäßigung und ADAC-Mitglieder be-kommen weitere 10% Rabatt bei Abschlussder ADAC-WassersportHaftpflicht sowieADAC-WassersportKasko.
Kuh vom Eis:
Deutscher Sportboot-führerschein in Kroa-tien anerkannt
Ein Sportbootführerschein ist zum Befah-ren der kroatischen Küsten- und Binnenge-wässer vorgeschrieben. Dieentsprechenden deutschen Sportbootfüh-rerscheine werden dafür anerkannt.
Abweichend von den deutschen Sport-bootführerscheinvorschriften gelten für diekroatischen Gewässer folgende Bestim-mungen:
Motorboote und Jet-Ski’s: In Kroatien ist fürjedes motorbetriebene Boot ein Sport-bootführerschein erforderlich. Auch fürBoote unter 3.68 kW (5 PS), die in Deutsch-land führerscheinfrei gefahren werden dür-fen.Für Segelboote, mit und ohne Motor,über 3 m Länge ist der Sportbootführer-schein-See vorgeschrieben.
Zum Befahren der kroatischen Küstenge-wässer können deutsche Bootstouristen,die keinen Sportbootführerschein-See be-
Meldungen
www.sea-magazine.com
Allgemeiner Deutscher Automobilclub e.V.Grenzverkehr und SportschifffahrtAm Westpark 8, 81373 München
Internet: www.adac.de/sportschifffahrt E-Mail: [email protected]
Kroatien
SportschifffahrtInfo für Wassersportler
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sitzen, ein kroatisches Patent erwerben.Dabei ist jedoch zu beachten, dass in Kroa-tien erworbene Bootsführerscheine nur inKroatien gültig sind, und nicht in deutscheSportbootführerscheine umgeschriebenwerden können. Die amtlichen deutschenSportbootführerscheine werden dagegenweltweit, auch in Kroatien, anerkannt.
Kein Bootsführerschein ist erforderlich fürBoote für Sportwettbewerbe, Kanus, Kajaksund Tretboote sowie Surfbretter.
ADAC-Sommerservice 2009:
Sauberes Wasser imSeaHelp-Einsatzgebiet
Der ADAC baut seinen Sommerservice aus:In das europäische Badegewässer-Pro-gramm werden jetzt auch Informationender Europäischen Union zur Wasserqualitätim Mittelmeerraum aufgenommen. Mit derEU-Berichterstattung über Strände in Grie-chenland, Südfrankreich, den Balearen undSüdspanien sind jetzt alle Länder im nörd-lichen Mittelmeergebiet erfasst, die füreinen Badeurlaub interessant sind.
Neben den 780 Orten im nördlichen Mittel-meerraum, an den deutschen Küsten vonNord- und Ostsee sowie an einigen großenBinnengewässern können ab sofort auchBadegewässerinformationen der EU aus 85ausgewählten Orten über die Internetsei-ten des ADAC abgerufen werden. Für denSommer 2009 gab es nach Informationendes ADAC im SeaHelp-Einsatzgebiet keinenennenswerten Beeinträchtigungen.
Internet:
www.adac.de/sportschifffahrt
www.sea-magazine.comwww.sea-magazine.com
Das iPhone von Apple ist mehr als nur ein
trendiges Spielzeug für coole Kids, es bie-
tet auch handfeste Vorteile für die ältere
Generation. Nicht nur die großen Felder
für die Ziffern, die die Bedienung des Tau-
sendsassas via Touchscreen auch ohne
Sehhilfe zulassen, sondern die vielen Mög-
lichkeiten zur Standortbestimmung und
Kommunikation sowie der Zugriff auf See-
karten machen es zu einem „Must-Have“
für jeden Skipper. Neben den über 40.000
Apps, wie die zusätzlichen, oft kostenlos
zu ladenden Anwendungen heißen, gibt es
aber auch überaus interessantes und prak-
tisches Zubehör.
Dazu zählt zum Beispiel das hochwertige,kompakte und tragbare Lautsprecher-Sys-tem T 612 von Altec Lansing, dessen glas-klarer Sound jedes Schiffsdeck ausreichendbeschallt und das iPhone gleichzeitig läd. Ingeschlossenen Kabinen ersetzt es selbst fürempfindliche Ohren die hochwertige Ste-reoanlage und garantiert Musikgenuss fürjeden Geschmack, denn Speicherplatz istauf dem iPhone ausreichend vorhanden.
Perfekt dazu passt sein kleiner Bruder na-mens Orbit. Batteriebetrieben passt er in(fast) jede Damenhandtasche und wer desMeeresrauschens überdrüssig ist, kann vonMozart bis Hardrock seine Lieblingssongs inimmer noch ausreichender Qualität injeder Bucht genießen. Da der Winzling mitdem guten Ton auch mit MP3-Playern undMobiltelefonen kompatibel ist, sorgt er aufReisen mit Kindern und Jugendlichen auchbei denen für gute Laune an Bord.
Für Autofahrer ist der VoyagerPro, derextra für das iPhone entwickelt wurde, dieoptimale Bluetooth-Freisprecheinrichtung,da er auf wundersame Weise konstrukti-onsbedingt die Umgebungsgeräusche völligherausfiltert. Ob man im Büro sitzt oder imLiegestuhl auf dem Schiffsdeck, der Gegen-über am Telefon wird es nicht merken. DieRedaktion des SeaMagazine hat es selbstgetestet: Auch bei voller Fahrt mit einemkleineren Boot konnte der Partner am an-deren Ende der Leitung keine „verdächti-gen“ Geräusche wahrnehmen.
Eingeweihte wissen es längst: Der VoyagerPro „Fisherman’s friend“ ist nicht nur derFreund eines jeden Skippers, sondern mitdem richtigen Zubehör an Bord so unver-zichtbar wie der Rettungsring.
Nicht nur der „Fisherman’s friend“:
Das iPhone von Apple mit sinnvollem Zubehörübernimmt viele Funktionen an Bord
T612, ein kleines Klangwunder, das mit demiPhone fast zu einem Entertainment-Centerheranwächst.
Music to Go für jede Gelegenheit dank Orbit.
Plantronics VoyagerPro, das federleichteHeadset, speziell für das iPhone, das die Um-gebungsgeräusche „ausschaltet“
BOAT SHOW28.11. - 06.12. SCHWEINFURT/SCHWEBHEIMSÜDDEUTSCHLANDS GRÖSSTE AUSSTELLUNG FÜR NEUE & GEBRAUCHTE MOTORBOOTE
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Von Skipper für Skipper – das ist das
Motto der neuen Anwendung auf der In-
ternetseite des SeaMagazine, dem Infor-
mationsportal von SeaHelp für die
Adriaregion. Auf der Homepage von
www.sea-magazine.com können Adrias-
kipper jetzt ihre schönsten Locations mit
anderen Nutzern teilen und auch gleich-
zeitig Kommentare dazu abgeben. Egal, ob
Marinas, Ankerbuchten, Restaurants oder
Servicebetriebe rund um den Wasser-
sport, alles ist in weniger als einer Minute
in Google Maps markiert und kommen-
tiert und für alle anderen Nutzer der Inter-
netseite zugänglich. Ziel ist es, eine
Plattform für die Skipper in der Region zu
schaffen, die sie selbst mitgestalten kön-
nen und die Ihnen wertvolle Informatio-
nen gibt, aktueller, als jedes Buch es
leisten kann.
Dennoch legt die Redaktion vom SeaMaga-zine größten Wert auf die Feststellung, dasses sich hierbei nicht um ein Forum im übli-chen Sinne handelt. Alle Einträge werdenvor der Veröffentlichung durch die Redak-tion sorgfältig geprüft, um auch eine ent-sprechende Qualität zu gewährleisten.
Walter Ebli, Geschäftsführer der Firma Sea-Help, dem Pannendienst zur See: „Die Pro-grammierung war recht aufwendig, sodassdie Anwendung, die auf der Homepage alsinteraktive Adriakarte bezeichnet wird, erstjetzt online gehen konnte. Dennoch sindwir überzeugt davon, dass dieses Toolgenau den Nerv der Skipper in der Regiontrifft und relativ schnell angenommenwird.“
Die benutzerfreundliche Oberfläche ist ein-fach zu bedienen: Karte aufrufen, entspre-chende Rubrik auswählen und den Markeran die richtige Stelle ziehen. Beschreibungund Kontaktdaten eintragen und sofort ab-schicken, schon ist das Lieblingsrestaurant,die verträumte Ankerbucht oder auch eine
kritische, nicht gekennzeichnete Untiefemarkiert und nach Prüfung und Freigabeallen Nutzern zugänglich.
Um Anreize für die Nutzer zu schaffen, sindzukünftig einige Incentives geplant, an dersich die Partner von SeaHelp tatkräftig be-teiligen. Schon aus diesem Grund ist eswichtig, sich entsprechend zu registrieren.Auch wenn es derzeit noch viele weiße Fle-cken an der Adria gibt, die Redaktion undeinige Skipper sind schon fleißig dabei, dasKartenmaterial mit Leben zu füllen.
Langfristig besteht natürlich noch wesent-lich mehr Potenzial: Entsprechend aufbe-reitet, können die Daten als sogenanntes
Overlay für Navigationssysteme oder alskml-Files für Google Maps herausgegebenwerden, um auch Nutzern zur Verfügung zustehen, die an Bord noch nicht über einenInternetanschluss verfügen.
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Der Skipper kann auf einfachste Weise eineneue Location hinzufügen.
Quelle: SeaMagazine/Google Maps
Von Skipper für Skipper:
Interaktive Karte auf der SeaMagazine-HomepageAdriaskipper können an Inhalten des Portals mitarbeiten
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Herausgeber:
Sea-Help GmbHGeschäftsführer: Walter EbliDopplingerstraße 24663 Laakirchen - Austria
Chefredaktion:
(verantwortlich im Sinne des Pressegesetzes)Wolfgang KrögerBergkirchener Str. 460 32549 Bad Oeynhausen Tel : 0049 5734 665 224 E-mail : [email protected]
Mitarbeiter dieser Ausgabe:
Gudrun DauserTeresa KrögerWolfgang Dauser
Layout:
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Verwaltungsstandort von Verlag & Redaktion:
Sea-Help GmbHGeschäftsführer: Walter EbliDopplingerstraße 24663 Laakirchen - Austria
Telefon : +43 (0) 7613 26 39 0Fax : +43 (0) 7613 26 39 9E-Mail : [email protected] : www.sea-help.eu
Firmenbuchnummer: FN 310145xFirmenbuch Gericht: Handelsgericht WelsKammerzugehörigkeit: WKO OÖ
Bankverbindung:
Bank :Raiffeisenbank Salzkammergut NordBLZ : 3451Ko-Nr. : 9535477BIC/SWIFT:RZ 00 AT2L 510IBAN : AT 843 451 000 009 535 477
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