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victor Konferenz 2013 - Karl-Reinhold Mai

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  • 1. Herzlich Willkommen bei der Sparkasse Lneburg Karl Reinhold Mai 19691976 Ausbildung Bankhaus Sal. Oppenheim Stationen in London, Luxemburg und Genf 19781981 West/LB Asia, Hongkong 19821997 Nord/LB u.a. Leiter Internationales Geschft seit 1997 Vorstandsmitglied der Sparkasse Lneburg

2. Einleitung Ausgangssituation Shareholder Value Gewinnmaximierung Egoismus keine Rcksicht auf Schwchere, Benachteiligte Konzerndenken: kein Bezug zu Menschen und zur Region verschrfte Wettbewerbssituation verndertes Kundenverhalten 3. Die Sparkasse Lneburg und eine Region stellt sich vor. 4. Einleitung Situation der Sparkassen austauschbare Produkte verdienen in und mit der Region Geld soll in die Region zurckflieen 5. Einleitung Ziele Sparkasse Lneburg Sparkasse Lneburg zukunftsfhig machen unverzichtbarer Partner werden Menschen zu mehr Engagement animieren raus aus der Anonymitt, aufeinander zugehen wir bringen Menschen zusammen wir bernehmen Verantwortung fr das, was wir tun 6. Die Werte der Sparkasse Lneburg Nhe Qualitt Verantwortung Vertrauen 7. Die Vision der Sparkasse Lneburg Vision Die Sparkasse Lneburg ist unverzichtbarer Partner fr Hansestadt und Landkreis und ihre Brger mit Strahlkraft ber die Region hinaus. Dieses erreichen wir durch unsere gelebten Werte Nhe, Qualitt, Verantwortung und Vertrauen. 8. DAS TUT GUT. So wird eine Vision gelebt. 9. Ein Brgerbeteiligungsmodell DAS TUT GUT. eine der ersten Manahmen ist DAS TUT GUT. DAS TUT GUT. ist eine einzigartige Frderinitiative der Sparkasse Lneburg Kunden werden zu Frderern Mitarbeiter, Kunden und Region einbinden Transparenz schaffen 2012 und 2013 bereits erfolgreich umgesetzt 10. DAS TUT GUT. stellt sich vor. 11. DAS TUT GUT. Die Kampagne. 12. Die Kampagne | Teaser 13. Meine Sparkasse und ich. Gemeinsam Gutes tun. Wir suchen Projekte, die gefrdert werden sollen. Informationen in Ihrer Filiale oder unter www.sparkasse-lueneburg.de Jetzt Projekte einreichen bis zum 15.05.2013 Die Kampagne | Bildung 14. Die Kampagne | Ernhrung Meine Sparkasse und ich. GiroPRIVILEG-Kunden knnen jetzt abstimmen, welche Projekte gefrdert werden. Informationen ber die Projekte in Ihrer Filiale oder im Internet unter www.sparkasse-lueneburg.de Jetzt abstimmen bis zum 31.08.2013 Meine Sparkasse und ich. PRIVILEG-Kunden knnen jetzt abstimmen, welche Projekte gefrdert werden. Informationen ber die Projekte in Ihrer Filiale oder im Internet 15. Die Kampagne | Umwelt Meine Sparkasse und ich. GiroPRIVILEG-Kunden knnen jetzt abstimmen, welche Projekte gefrdert werden. Informationen ber die Projekte in Ihrer Filiale oder im Internet unter www.sparkasse-lueneburg.de Jetzt abstimmen bis zum 31.08.2013 Meine Sparkasse und ich. PRIVILEG-Kunden knnen jetzt abstimmen, welche Projekte gefrdert werden. Informationen ber die Projekte in Ihrer Filiale oder im Internet 16. Die Kampagne | Soziales Meine Sparkasse und ich. GiroPRIVILEG-Kunden knnen jetzt abstimmen, welche Projekte gefrdert werden. Informationen ber die Projekte in Ihrer Filiale oder im Internet unter www.sparkasse-lueneburg.de Jetzt abstimmen bis zum 31.08.2013 17. Ein Brgerbeteiligungsmodell Das war DAS TUT GUT. insgesamt wurden 176 Projektideen eingereicht die Antragssumme lag bei 1.042.000 Euro 24 Projekte wurden gefrdert Projektkategorien waren Bildung, Soziales, Kultur, Sport und Umwelt 18. DAS TUT GUT. in der Presse Mittwoch, 18. April 201214 Wirtschaft aktuell Anzeige Lneburg. Ein Mann reisst sein Hemd auf, auf dem Unterhemd steht Und was tut Ihnen gut? diese Plakate verwirren die Lneburger seit einigen Tagen. Die Auflsung gabs am Mon- tag bei einer Pressekonferenz der Sparkasse Lneburg: Das Kreditinsti- tut hat die neue Aktion Das tut gut ins Leben gerufen. Jeder aus Stadt und Kreis ist aufgerufen, Ideen fr Projekte einzureichen, die den Brgern gut tun. Das Besondere daran: Rund 20.000 Kunden der Lneburger Spar- kasse stimmen darber ab, welche der Vorschlge mit den insgesamt 150.000 Euro gefrdert werden. Das ist einmalig in ganz Deutsch- land, betont der Vorstandsvorsitzen- de Karl Reinhold Mai. Vorstands- mitglied Thomas Piehl ergnzt: Wir haben in Spanien eine Sparkasse ge- funden, die einmal etwas hnliches gemacht hat. Projektleiter Steffen Mller reiste daraufhin nach Spani- en. Wir haben deren Erfahrungen analysiert und die Aktion unseren Ge- gebenheiten angepasst, erzhlt der Sparkassenmitarbeiter. Und so funktioniert es: Jeder Br- ger aus Stadt oder Kreis Lneburg kann Ideen fr ein Projekt einreichen ob Fuballtrainer, Chor- oder KiTa- Leiterin, alle knnen mitmachen. Die beantragte Summe muss zwischen 1000 und 10.000 Euro liegen. Start der Aktion ist kommenden Samstag, bis zum 15. Juni knnen die Antrge bers Internet unter www.sparkasse- lueneburg.de eingereicht werden. Mai erklrt: Wir prsentieren die Projekte vom 1. Juli bis 17. August in unseren Filialen und im Internet. Am 16. Juli erhalten alle Inhaber eines Giro-Privileg-Kontos mit dem Kundenmagazin einen Stimmzettel. Bis zum 17. August knnen sie ihre Stimme abgeben. Damit nicht nur groe Vereine wie der VfL oder MTV alle Frdermittel bekommen, weil sie naturgem mehr Stimmen erhalten, werden die Projekte in drei Gruppen eingeteilt. Daher hat auch jeder Stimmberechtigte drei Stimmen. Wir rechnen damit, auf diese Art zwi- schen 25 und 40 Projekte frdern zu knnen, meint Mller. Die vier Werbemotive fr die Akti- on sind regionsbezogen: Jeweils ein Kunde, ein Kundenberater und ein mglicher Geldempfnger sind abge- bildet. Miriam Stammwitz ist eine dieser Kunden. Ich stehe hinter dem Projekt, weil es gut ist, ehrenamtliche Arbeit zu frdern, sagt sie. Uns ist wichtig, zu zeigen, dass wir unsere Gewinne wieder an die Brger zurckgeben, betont Mai. Diese Ak- tion ist kein Werbegag, sie wird neben unserer Sparkassen-Stiftung eine wei- teres Standbein der Frderung blei- ben. Er freue sich, dass es endlich losgehe. Ich bin sehr gespannt, was fr Vorschlge kommen! karo Sparkassen-Aktion tut gut 150.000 Euro fr neue Ideen 20.000 Kunden entscheiden ber Frderprojekte Sparkassen-Vorstandsvorsitzender Karl Reinhold Mai (l.) und Vorstandsmitglied Thomas Piehl prsentieren eines der Werbemotive fr ihre neuen Aktion Das tut gut. Kundin Miriam Stammwitz hat sich als Model zur Verfgung gestellt: Ich finde die Aktion klasse, stehe gerne dahinter, sagte sie. Foto: karo Autohuser am Bilmer Berg laden zur 12. Jazzmeile Lneburg. Die Lneburger Jazzmeile geht in diesem Jahr bereits in die 12. Runde. Wie in den vergangenen Jahren werden wieder tausende Jazz-, Country- und Rock-Fans zum Bilmer Berg pilgern und am Sonntag, 22. April, von 11 bis 15 Uhr bei heien Klngen und coolen Kisten den Jazz- Frhschoppen genieen. Nach dem groen Erfolg vor zwei Jahren konnte das Hyundai-Auto- haus Claas Wehner erneut die Jazz Lips in die August-Horch-Strae ho- len. Sie zhlen zu den ganz groen Altmeistern des Oldtime-Jazz und fei- erten 2010 ihr 40-jhriges Bestehen. Die zweite Oldtime-Jazzband sind die Forum Stompers aus Bergedorf. Wie in den vergangenen Jahren, tre- ten sie wieder bei Dello in der Au- gust-Horch-Strae auf und bringen nicht nur die Opel- und Chervolet- Fahrzeuge in der Ausstellung-Halle mit flottem Jazz zum Beben. Bewhrtes gibt es auch wieder fr die Country- und Western-Freunde: Die Riverside Gang spielt im VW- und Audi-Autohaus Dannacker & Laudien und die Little Country Gentleman treten beim Toyota- Hndler S&K auf. Neues gibt es im Mazda-Autohaus Unger in der Friedrich-Penseler-Strae: In diesem Jahr feiern die RocknRoll Deputyz ihr Jazzmeilen-Debt. Wie gewohnt, gibt es auch in die- sem Jahr Essen und Trinken zu zivilen Preisen. Also, Kind und Kegel einpa- cken und ab zur Automeile gute Stimmung ist garantiert! lp Die TV-Stars von den Rock n Roll Deputyz geben ihr Jazzmeilen- Debt. Foto: Kabel Eins/ Olaf Benold Brot&Brtchen in Lneburg erstrahlt in neuem Glanz Lneburg. Frisch, freundlich und abends oder zwischendurch. Ein be- Ein einmaliges Projekt in Deutschland DAS TUT GUT. - Neue Frderinitiative der Sparkasse Lneburg fr die Menschen der Region Lneburg (hbl) - Auf der Pres- sekonferenz wurde es sogar philosophisch: Wir knnen die Welt zwar nicht verndern, aber verbessern. Und das fngt hier in der Region an, hat jetzt Karl Reinhold Mai, Vorsitzender des Vorstandes der Sparkasse L- neburg gesagt. Es war eine An- spielung auf ein die neue Fr- derinitiative der Sparkasse L- neburg DAS TUT GUT. Es ist eineInitiativevonMenschenfr Menschen in der Region. In diesem Jahr stellt die Spar- kasse Lneburg erstmalig den zustzlichen Betrag von 150.000 EUR fr eine innovative Br- gerbeteiligungsinitiative zur Verfgung, die durch die Un- tersttzung gemeinntziger Projekte die Lebensqualitt in Hansestadt und Landkreis L- neburg nachhaltig beleben soll. Akteure und Entscheider sind die Menschen, die hier leben. Sie ist in Deutschland ein- zigartig, denn sie ist eine Fr- derinitiative von den Men- schen fr die Menschen dieser Region, sagte Mai. Genau so etwas haben wir in Deutsch- land noch nicht gefunden. In ei- ner Sparkasse in Spanien gab es so etwas. Wir haben uns mit den Kollegen dort unterhalten und das Projekt dann auf unsere Re- gion angepasst. DAS TUT GUT. ist der Na- me der Frderinitiative, die am 21. April von der Sparkasse L- neburg auf den Weg gebracht wird. Mit einer zustzlichen Ausschttung in 2012 von 150.000 EUR soll regionalen Projekten eine Starthilfe gege- ben werden, die zur Belebung der Vielfalt in Hansestadt und Landkreis Lneburg beitragen. Es ist vorgesehen, den Betrag im kommenden Jahr auf 300.000 EUR zu erhhen. Und so soll DAS TUT GUT. dazu anregen, Bewhrtes wei- terzuentwickeln und neue Pro- jektideen zu ermglichen. Sie soll jedem eine Plattform bie- ten, der vom kleinen Verein bis zur etablierten Institution fr eine grere Vielfalt, ein strkeres Miteinander wie auch fr die Steigerung der Lebens- qualitt eintritt. Immer unter dem guten Stern der Gemein- ntzigkeit und Nachhaltigkeit. Wir mchten die Kreativitt und die Eigeninitiative eines je- den strken und dazu ermuti- gen, die Region mit innovati- ven Konzepten zu bereichern, welche von bisherigen Frder- modellen vielleicht unberck- sichtigt blieben, erlutert Tho- mas Piehl, Vorstandsmitglied der Sparkasse Lneburg. Teilnehmen an dem Bewer- bungsverfahren kann jeder, der in der Region Lneburg zu Hau- se ist. Bis zum 15. Juni knnen Projektantrge im Internet un- ter www.sparkasse-luene- burg.de eingereicht werden dies gilt selbstverstndlich auch fr Nichtkunden der Sparkas- se. In den Filialen der Sparkas- se und unter der genannten In- ternetadresse sind die ein-ge- reichten Projektideen ab dem 1. Juli einsehbar, bevor im Sep- tember die Projekte bekannt gegeben werden, die die meis- ten Stimmen erhalten haben und so final umgesetzt werden knnen. Die Entscheidung, welche Projekte gefrdert wer- den, wird stellvertretend fr al- le Brger von den 20.000 Gi- roPrivileg-Kunden per Stimm- zettel vorgenommen sie wer- den damit automatisch zu en- gagierten Frderern ihrer Re- gion. Das tut gut: Karl Reinhold Mai, Steffen Mller (Projektleiter) und Thomas Piehl zeigen auf das Logo - und freuen sich auf den Start dieses in Deutschland bisher einmaligen Projektes Foto: hbl 3Lokalesdie kreisboten - 18.April 2012 +/+ ' -$)&%' %% $+#) ' '-$)0' ,)"'**'*-(%% '-$)&$+ #' '! $ )'1&$+ $' &+(%% ','- #*%,'"*) $# ')(")&& $,'*$&0$+ )")(2 '$(&,)")+.& *,'# $+*,'$+' **+"& 19. ,' $' &,'+ '&$%$ '+" & )% '$ $ *+ ' $+ ' *0 20. *" *&+ )(")&&!$' '$ ,'+ ) ---*%, $'!( Feiern Sie mit Sie mit LokalesDienstag, 17. April 2012 Nr. 90 5 lz Lneburg. Dass die Indus- trie- und Handelskammer (IHK) Lneburg-Wolfsburg eine Frauenquote in ihren eh- renamtlichen Gremien einfh- ren will (LZ berichtete), be- grt die FDP-Bundestagsabge- ordnete Nicole Bracht-Bendt aus Buchholz. Sie findet: Frau- en sollten viel mehr in allen Gremien vertreten sein gleich ob in der Wirtschaft oder an- derswo. Ich lehne eine festge- setzte gesetzliche Quote grund- stzlich ab. Eine freiwillige Quote, wie sie die IHK einfhrt, begre ich ausdrcklich. Das ist ein richtiges Signal, das an- deren als Vorbild dienen sollte, sagt sie. Bekanntlich hat sich die hie- sige IHK zum Ziel gesetzt, dass mindestens ein Drittel aller Kandidaten fr die Wahl zum Parlament der Wirtschaft weiblich sein soll. rast Lneburg. Ein mageres Attest mit dem Hinweis, dass eine 97 Jahre alte Altenheim- bewohnerin mehrere krper- liche und geistige Krankheiten habe, ohne dass eine konkrete Diagnose genannt wurde, reichte dem Betreuungsrichter des Amtsgerichts Soltau, um zu genehmigen, dass der Dame fr zwei Jahre ein Gitter am Bett angebracht werden durfte. Fr die Staatsanwaltschaft Lne- burg ein Fall von Rechtsbeu- gung einer von insgesamt 19, die die Anklage dem heute 62- Jhrigen, inzwischen in den Ruhestand gegangenen Mann im Prozess vor der 3. Groen Strafkammer am Landgericht Lneburg vorwirft. Der Fall der 97-Jhrigen warf bei der Strafkammer gestern gleich mehrere Fragen auf. Das Anbringen der Bettgitter war von der Tochter der alten Dame beantragt worden, die allerdings hatte keine Betreuerfunktion, auch keine Vollmacht ihrer Mutter. Der Angeklagte sagte: Ich war davon ausgegangen, dass sie bevollmchtigt ist. Ei- ner der Richter hielt ihm die Akte der 97-Jhrigen vor, die lediglich elf Seiten umfasst eine Vollmacht ist nicht dabei. Der Angeklagte: Ich hatte mich auf einen Kollegen verlas- sen. Er selbst habe die Geneh- migung ja nur verlngert. Und auf die Frage, warum er diese Manahme gleich fr die Dauer von zwei Jahren genehmigt ha- be, obwohl eine vorbergehen- de Einschrnkung beantragt war, uerte der 62-Jhrige: Wenn eine solche Manahme nicht mehr notwendig ist, wird sie automatisch beendet. Zu der Seniorin selbst hatte er keinen persnlichen Kontakt. Und genau darum geht es in diesem Prozess: Das Gesetz sieht bei Unterbringungen etwa in Alten- und Pflegeheimen, psychiatrischen Abteilungen und im Entzug oder bei unter- bringungshnlichen Manah- men wie etwa dem Anbringen von Bettgittern oder Bauchgr- teln zur Fixierung die zwingen- de Verpflichtung fr Betreu- ungsrichter vor, vor Genehmi- gung der Manahme den Be- troffenen aufzusuchen, ihn anzuhren oder dies zumindest zu versuchen. Der 62-Jhrige war einer von sechs Richtern am Soltauer Amtsgericht zwei Straf-, zwei Zivil- und zwei Familienrichter, die sich auch die Betreuungssachen teilten, wobei der grte Anteil auf den Angeklagten fiel. Er selbst sagte aus, dass er in maximal zwei Prozent der Verfahren auf An- hrungen verzichtet und nach Aktenlage entschieden habe. Pro Jahr habe er im angeklagten Zeitraum von Januar 2007 bis Ende 2010 etwa 300 Anhrun- gen vor Ort bei den Betroffenen oder im Gericht durchgefhrt. Nachdem die Lneburger Landgerichtsprsidentin ihn in einem Schreiben auf das fun- damentale Recht der Betroffe- nen auf Gehr hingewiesen und er das Schreiben unter Druck unterzeichnet habe, habe er die Anhrungen konsequent erle- digt. Fr den Ex-Richter steht viel auf dem Spiel. Kommt die Kam- mer zu dem Schluss, dass der 62-Jhrige bewusst eine elemen- tare Rechtsbeugung beging, be- deutet das eine Verurteilung. War er aber davon berzeugt, dass eine Anhrung von Betrof- fenen bei richterlichen Ent- scheidungen berflssig ist und es ihm selbst aufgrund seiner Persnlichkeit schwer fllt, ein- mal gefasste Meinungen zu n- dern, knnte es auf einen Frei- spruch hinauslaufen. Der Oberstaatsanwalt und die beiden Verteidiger halten ihre Pldoyers am nchsten Dienstag, 24. April. Ex-Richter droht selbst eine Verurteilung Anklage wirft ihm Rechtsbeugung vor: Betroffene vor Unterbringungsmanahmen nicht angehrt st Lneburg. Vereinen, Initi- ativen und Projekten winkt jetzt eine neue Finanzierungs-Chan- ce. Die Sparkasse gibt zustz- lich 150 000 Euro ihres Gewinns in die Region zurck. Und jeder der 20 000 Besitzer eines Giro- Privileg-Kontos, der ber 18 Jahre alt ist, darf abstimmen, welche Ideen mit bis zu 10 000 Euro gefrdert werden. Das ist die Kernidee der neuen Frder- initiative Das tut gut, die Sonnabend begleitet von einer Werbekampagne startet. Die Sparkasse nennt die neue Idee deutschlandweit einma- lig. Lediglich in Nordspanien gibt es ein Vorbild, die Spar- kasse in Navarra hat ein hn- liches Projekt schon in die Tat umgesetzt. Im Detail funktioniert es in Lneburg so: Bis 15. Juni kann jeder, der in der Region lebt, im Internet auf www.sparkasse- lueneburg.de oder in den Filia- len fr sein Projekt einen An- trag stellen, zum Beispiel zu Ernhrung, Bildung, Sport oder Umwelt selbst wenn er kein Sparkassenkunde ist. Von Juli an sind die Projekte im Internet und in Sparkassen einsehbar. Im Kundenmagazin im Juli fr die Giro-Privileg-Kunden wird ein Stimmzettel beiliegen, er- klrt Projektleiter Steffen Ml- ler. Die Projekte werden nach Gre in drei Kategorien einge- teilt, jeder Kunde hat drei Stim- men und einen Monat Zeit. Wer die meisten Stimmen sammelt, erhlt die beantragte Frderung. Mller rechnet damit, zwischen 25 und 40 Projekte bezuschus- sen zu knnen. Die Gewinner verkndet die Sparkasse Mitte September. Das mit den Kunden ver- diente Geld in die Region zu- rckzugeben, ist ein altes Spar- kassen-Prinzip. Die Sparkas- sen-Stiftung verteilt dieses Jahr rund zwei Millionen Euro unter anderem an Sport- und Kultur- projekte. Die 150 000 Euro fr Das tut gut kommen jetzt noch dazu. Das ist neu und echt zustzlich, erklrt Tho- mas Piehl, Vorstandsmitglied der Sparkasse Lneburg. Man wolle jetzt auch abseits der be- whrten Trampelpfade frdern: Grob gerechnet bedeutet das einen Monatsbeitrag, den wir direkt zurckgeben. Das Giro- Privileg-Konto kostet Gebh- ren, fr Erwachsene reicht die Preisspanne von 7,50 bis 15 Euro im Monat. Die Inhaber des Kontos seien berzeugte Lneburger und deshalb be- sonders geeignet, bei Das tut gut ber die Verwendung des Geldes abzustimmen. Es gibt viele Ideen, die den Menschen gut tun und die Re- gion nach vorne bringen, glaubt Karl Reinhold Mai, Vor- standsvorsitzender der Sparkas- se. Die Abstimmung, welche Projekte zum Zug kommen, hlt er fr einen innovativen Weg: Wer kann das besser entscheiden als die Menschen, die hier leben? Von Juli an mitentscheiden kann Sparkassen-Kundin Mi- riam Stammwitz. Sie betreibt ein Gymnastik-Studio, organi- siert fr den Verein Aktiv er- leben Kinderfreizeiten. Die Idee, solche ehrenamtlichen Projekte zu frdern, hat sie so berzeugt, dass sie sich bereit- erklrte, der Kampagne ihr Ge- sicht zu leihen. Selbst einen Antrag auf Frderung stellen will sie aber nicht es luft gerade kein Freizeitprojekt. Sie bekommt aber im kom- menden Jahr eine neue Chance. Das tut gut ist auf Dauer angelegt, kein Marketing-Gag und keine Werbemanahme, betont Mai gleich mehrfach, sondern Teil der Philosophie der regionalen Verbundenheit seines Geldinstituts. Dass die Aktion nicht als Strohfeuer gedacht ist, belegt eine Ankndigung: Es ist vor- gesehen, den Frderbetrag im kommenden Jahr auf 300 000 Euro aufzustocken. Groes Gewinnspiel mit 10 Hauptgewinnen z. B. Besuch der Autostadt mit bernachtung im Ritz Carlton, Wolfsburg Gewinnen Sie fr 3 Monate den VW UP! Bis zu 4444,- Preisvorteil beim Fahrzeugkauf Cabrio-Tage ausgewhlte Gebrauchtwagen mit Gratis-Winterrdern Sonderzinsaktion der VW Bank Testfahrten mit mehr als 40 aktuellen Modellen Original VW-Currywurst Kinderland 20.21.04.2012 Frhlings-Aktions-Woche bei vom 16.04. bis 21.04.2012 Dannacker & Laudien August-Horch-Str. 22 (Bilmer Berg) 21337 Lneburg Tel. (04131) 88866 Jazz Frhshoppen am Bilmer Berg, 22.04.2012 von 1115 Uhr A1 Sparkasse macht Kunden zu Wohlttern Neue Frderinitiative Das tut gut startet Sonnabend Abstimmung entscheidet ber Verwendung von 150 000 Euro Sparkassen-Vorstandsvorsitzender Karl Reinhold Mai (l.), Miriam Stammwitz und Thomas Piehl (Vorstandsmitglied Sparkasse) prsentieren die neue Frderinitiative Das tut gut. Foto: t&w M M Bettgitter im Altenheim M M Projekte ab Juli einsehbar M M Frdersumme soll wachsen Freiwillige Frauenquote 21. Ein ausgezeichnete Idee Der ARNO Auszeichnung fr richtungsweisende und nachhaltige Oeffentlichkeitsarbeit bundesweiter Kommunikationswettbewerb Sparkassen-Oscar 1. Platz in der Kategorie Projekte (von insgesamt 45 Einreichungen) unabhngige 12-kpfige Jury (u.a. Vertreter von Hochschulen und Werbeagenturen wie Jung v. Matt) 22. DAS TUT GUT.