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moving educationStephanie Brunner | Alex Kowalski
„KINDER LERNEN AM BESTEN AUF EIGENEN WEGEN.“
Lothar Klein/Herbert Vogt„ Kinder, Lernen, Bildung“
ENTDECKENDES LERNEN
+ selbsttätiges
+ eigenmotiviertes
+ selbstgesteuertes
+ forschendes Lernen
VORAUSSETZUNGEN FÜR GUTES LERNEN
+ Eigenaktivität
+ Ein Zugehen auf die Welt
+ Auswahl des Lerngegenstands nach subjektiver Bedeutung
+ Bereitschaft für den nächsten Entwicklungsschritt
SPIELERISCH, UNGEPLANT, UNSYSTEMATISCH
+ 70% des Gelernten (VOR) der Schule – 30% (IN) der Schule
+ Kinder lernen am besten OHNE DIDAKTIK – Milieu
+ Kinder lernen am besten UNSYSTEMATISCH – 80 % derpositiven Entwicklungsimpulse sind auf Freispiel zurückzuführen
ABLAUF DES ENTDECKENDEN LERNENS
+ Entdecken, feststellen+ Staunen, sich wundern, Interesse wird geweckt+ Erste Lern-u. Forschungsideen entstehen, Hypothesen+ Eigene Fragen- und Forschungsideen, Fragen hinter den Fragen+ Handeln, experimenieren, ausprobieren + Fehler führen zu Richtungsänderungen, neue Fragen, neue Ideen+ Erkenntnis, Gewissheit+ Dokumentation, Präsentation, Gelerntes will gezeigt werden
ZIEL DES ENTDECKENDEN LERNENS
+ Neugier der Kinder wecken und erhalten+ Staun-Anlässe nutzen, zum Forschen und Entdecken ermutigen, tastende Versuche zulassen und anregen+ verstehen wollen, was Kinder beschäftigt; die Fragen hinter den Fragen suchen+ Fragen stellen ohne auszufragen+ uns zurückhalten statt vorauszueilen, besser zu wissen oder gar zu belehren+ Kinder voneinander lernen lassen+ „Fehler“ nicht als Behinderer, sondern als Verbündete des Lernens ansehen+ keine bestimmten Lernergebnisse erwarten
„LERNWEGE SIND SUBJEKTIV, INDIVIDUELL, EINMALIG, UND NICHT WIEDERHOLBAR.“
Lothar Klein/Herbert Vogt„ Kinder, Lernen, Bildung“
GESTENSTEUERUNG / GESTENARTEN
+ KONTINUIERLICHE GESTEN
+ DISKRETE GESTEN
personalisierung
BENCHMARK GEBÄRDENSPRACHE
_verschiedene Dialekte oder sogar Sprachen_nicht konsekutiv: ein Satz kann in einer einzigen Geste gesagt werden_die Bedeutung einer Geste variiert, jenachdem wie sie ausgeführt wird (schnelle Bewegung = „schnell“)
BENCHMARK GEBÄRDENSPRACHE
Die Art, wie eine Geste ausgeführt wird, wirkt sich auf das Ergebnis aus:
_ langsame Geste: Nachricht erreicht nicht alle oder verbreitet sich nur sehr langsam_ unsichere Gesten: Schüler hat etwas noch nicht ganz verstanden und bekommt Unterstützung (Lösungshinweise etc.)
PERSPEKTIVE
_virtueller Brillentausch: Perspektive des Anderen einnehmen
_Rollenspiele (Theater, Feuerwehr, geschichtliche Themen...):Kinder nehmen Perspektive einer anderen Person ein, müssen ak-tiv Handeln um mehr zu erfahren und können Neues in sicherer Umgebung testen
SYSTEM PASST SICH AN SCHÜLER AN
_Lernfortschritt -> Hilfestellungen werden weniger
_Geschwindigkeit von Aktionen passt sich dem eigenen Tempo an
_Einbindung von Lebenswelt der Schüler:z.B. Lennart mag Fußball und bekommt eine Matheaufgabe über Fußball; Leonie bekommt die gleiche Aufgabe mit Pferden (trotz-dem arbeiten beide zusammen)
_Emotionen werden aufgegriffen: z.B. längeres Geschlossenhalten der Augen -> Müdigkeit -> Pause
AR & AV
AR & AV
AR
AR
AR
AR & AV
AR
AR
ARAV
AV
medium
BRILLE
_arbeitet mit Augmented Reality/Virtuality _integrierter Lautsprecher_Stift zum virtuellen Schreiben_Gestensteuerung und Spracheingabe_erkennt Emotionen anhand von Mimik/Gestik/Stimmlage/Körpertemperatur_gewinnt durch aktives Entdecken des Schülers an Wissen (speichert Informationen über Orte/Gegenstände, die be-sucht wurden) -> individueller Blick auf die Welt
HEFT ÖFFNEN
HEFT ÖFFNEN
HEFT ÖFFNEN
HEFT ÖFFNEN
SCHULFACH AUSWÄHLEN
SCHULFACH AUSWÄHLEN
SCHULFACH ÖFFNEN
SCHULFACH ÖFFNEN
SCHULFACH ÖFFNEN
SCHULFACH ÖFFNEN
ARBEITSFLÄCHE NEIGEN
ARBEITSFLÄCHE NEIGEN
ARBEITSFLÄCHE NEIGEN
BLÄTTERN
BLÄTTERN
BLÄTTERN
SCROLLEN
SCROLLEN
SCROLLEN
SCROLLEN
OBJEKT NACHFAHREN
OBJEKT NACHFAHREN
OBJEKT NACHFAHREN
OBJEKT GREIFEN UND HÖREN
OBJEKT GREIFEN UND HÖREN
OBJEKT GREIFEN UND HÖREN
LAUT & LEISE
LAUT & LEISE
MALEN & FARBAUSWAHL
MALEN & FARBAUSWAHL
MALEN & FARBAUSWAHL
MALEN & FARBAUSWAHL
MALEN & FARBAUSWAHL
GREIFEN UND LÖSCHEN
GREIFEN UND LÖSCHEN
GREIFEN UND LÖSCHEN
GREIFEN UND LÖSCHEN
GREIFEN UND LÖSCHEN
GEBEN / ETWAS REICHEN
GEBEN / ETWAS REICHEN
GEBEN / ETWAS REICHEN
ENTGEGENNEHMEN
ENTGEGENNEHMEN
ENTGEGENNEHMEN
GEBEN / ETWAS REICHEN
GEBEN / ETWAS REICHEN
GEBEN / ETWAS REICHEN
GEBEN / ETWAS REICHEN
ENTGEGENNEHMEN
ENTGEGENNEHMEN
ENTGEGENNEHMEN
ENTGEGENNEHMEN
ZEIGEN / ÜBERGEBEN
ZEIGEN / ÜBERGEBEN
ZEIGEN / ÜBERGEBEN
ZEIGEN / ÜBERGEBEN
ANNEHMEN / SEHEN
ANNEHMEN / SEHEN
ANNEHMEN / SEHEN
ANNEHMEN / SEHEN
RECHNEN
AUGMENTED VIRTUALITY
emotionen
EMOTIONEN AUFFANGEN
_negative Emotionen, die im Unterricht entstehen, werden aufgefangen
_Versuch, die Ursache zu bekämpfen
_positive Emotionen bleiben unberührt
_Emotionen sollen nicht künstlich erzeugt werden (wie z.B. durch Belohnung), da dies zu Leistungs-druck und Konkurrenzkampf führt
WUTDer Schüler kann eine Aufgabe nicht lösen/kommt nicht weiter und ist deswegen verärgert:
_leichtere Aufgaben werden eingeblendet (Her-antasten)_Schüler kann jmd. um Hilfe bitten (andere Schüler oder Lehrer)
NERVOSITÄT/ANGSTAngst vor einer Aufgabe, Unsicherheit:
_Motivation („du schaffst das!“/ „du kannst das“)_Ablenkung (beruhigende Musik/Geräusche, Einblendungen)
MÜDIGKEITKonzentrationsprobleme, zu lange gearbeitet:
_Bild wird unscharf und flackert_“analoge Zwangspause“
interface
MOODS
umsetzung
WAS WIR ZEIGEN WOLLEN
_Wie ist die Gestensteuerung im Schulalltag integriert_Blick durch die Brille_spezifische Anforderungen für die verschiedenen Fächer(Deutsch, Mathe, HSU, Musik/Kunst, Sport)
WIE WIR ES ZEIGEN WOLLEN
_Episoden aus der Anwendung in unterschiedlichen Unterrichtssituationen (Plakat)_Bedienung des Interface_Bilder der Gesten (evtl.Sequenzen)_ergänzende Texte