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PRÄSENTATION DER MASTER-THESIS „SELBSTGESTEUERTES LERNEN UND WEB 2.0“
Simon Hagen, November 2010
Aufbau
Grundlagen der beruflichen Weiterbildung
Selbstgesteuertes Lernen im betrieblichen Kontext
Berufliche Weiterbildung – lernen am Arbeitsplatz
Schulungskonzeption bzw. -verlauf
Grundlage LLL
Informelles Lernen stetig wichtiger
Geänderte Anforderung an Lernende
Geänderte Anforderungen an Lehrende
Geänderte Anforderungen an Betriebe
Berufliche Bildung in Ö.
Gesamt untersucht: 35.316 Unternehmen
81,1% weiterbildungsaktiv 67,3% in Kursform 31,7% On-the-job Training 18,9% Jobrotation 28,3% Lernzirkel 13,0% selbstgesteuertes Lernen
Selbstgesteuertes Lernen
8 Merkmale des selbstgesteuerten Lernens: Orientierung am Lernenden Medieneinsatz erhöhen Lernende aktivieren Flexibilität in Punkto Zeit Flexibilität in Punkto Raum Inhalte selbstbestimmen Eigenkontrolle des Lernerfolgs
Rollenverständnis Lernender Lerner nicht mehr passiv
Lerninhalte werden nicht mehr präsentiert
Stärkung der Selbstlernkompetenz
Wissen um die eigenen Stärken und Schwächen
Rollverständnis Lehrender
Klassisches „Lehrerdenken“ unpassend
„Facilitator“ bzw. Moderator
Aufgabe: Wissen zu ermöglichen
Anbieten von vielfältigem Material
Rollenverständnis Lehrender Nicht zwingend Fachexperte
Künftig mehr Berater
Wissen über Lernstrategien und –methoden
Loslösen von Zertifikatsbewusstsein
Rollenverständnis Einrichtung Zertifikatsdenken verlassen
Mut zu neuen Methoden
Finanzieller Spielraum für neue Lehr- u. Lernmethoden
Verantwortung an Lehrende abgeben
Lernen am Arbeitsplatz
„Ein zentraler Aspekt ist die Entwicklung des Lernens am Arbeitsplatz und die Weiterentwicklung von Unternehmen und anderen Einrichtungen zu lernenden Organisationen. Lernangebote müssen flexibel, qualitativ hochwertig und auf die Unternehmen zugeschnitten sein.“
(Kommission der europäischen Gemeinschaften 2002)
Lernen am Arbeitsplatz
Lernberatung und Bildungsmanagement im Vordergrund
Förderung von Kooperationsbeziehungen
Einsatz von E-Learning
Einsatz von Bildungsverantwortlichen
Lernen am Arbeitsplatz
Kostenreduktion im Vergleich zu institutionalisierten Angeboten
Mitarbeiter müssen nicht mehr freigestellt werden
Flexibilisierung von Arbeitsprozessen
Lernen am Arbeitsplatz
Kognitive und affektive Erlebnisse verknüpft
aus Sensomotorik, Emotion und kognitiven Aspekten
Verschränkung von Planung, Ausführung und Kontrolle
Lernen aus Fehlern im aktiven Prozess
Lernen am Arbeitsplatz
Stärkung der sozialen Kompetenzen
Evaluation durch Verknüpfung zw. lernen und arbeiten
Arbeitserfahrungen werden bewusster betrachtet
Schulungskonzepte werden realitätsnah konzipiert
Anforderungen an die Institution Arbeitsplätze lernfreundlich gestalten
Offenheit für offene Lernsettings
Einführung von CBT od. WBT
Verlassen von Zertifikatsbewusstsein
Anforderung an die Institution Regelmäßiges Feedback
Ablauf zwischen Tun und Lernen schließen
Aktives Praktizieren der Lernform
Top-Down gelebt
eLearning im Wandel
Lernende passiv Fremdbestimmtes Lernen Faktenwissen als Lernziel Geschlossen Klare Zuweisung von
Rollen Autoren = Lehrer Statische Dokumente
Lernende aktiv Vernetztes Lernen Kompetenzerweiteru
ng Flexibel und offen Rollenflexibilität Autoren variabel Dynamische Inhalte
eLearning Web 1.0 eLearning Web 2.0
eLearning driving factors
eLearning gilt als modern
Lerneffizienz und –erfolg gesteigert
Neue finanzielle Spielräume
Reaktionszeit kurz
eLearning nach Salmon
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Konzept PEP - Schulung
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Bedeutung für die Firma - Fazit Wiki bietet gute Basis
Im Detail manche Umsetzungen noch offen (technische Abklärung)
Öffnung der Akademie für selbstgesteuertes Lernen
Große Chance auf Grund hoher Flexibilität
Abschluss
Offene Fragen?
Abschließende Diskussion und Entscheidungsfindung
DANKE