„Was wir jetzt erleben, ist, dass die Informationstechnik systematisch in unsere Haushalte einzieht. Insofern führt

an der Vernetzung von Häusern kein Weg vorbei. „

- Dr. Viktor Grinewitschus -

Thesen

1. Die Technik vernetzter Haushalte ist für Laien leicht

verständlich und bedienbar.

2. Eine ökonomische Umsetzung ist

nur mit einheitlichen Standards

machbar.

3. Vernetzte Haushalte vereinfachen

das Leben eines Singles spürbar.

4. Vernetzte Haushalte erleichtern das familiäre

Zusammenleben.

Gliederung

1. Die Technik vernetzter Haushalte ist auch für Laien leicht verständlich und bedienbar.

• Probleme :– mangelndes Fachwissen– Konservative Einstellung zu Technik– Rascher technischer Fortschritt– Unterschiedliche Standards– Bedienungsprobleme

ABER – Jugendliche

• reges Technikinteresse• starker Wissensdrang • höheres Fachwissen

2. Eine ökonomische Umsetzung ist nur miteinheitlichen Standards machbar.

• Standards :– Uneinheitliche Standards

• eigene zentrale Steuereinheit – Forschung beschränkt auf

firmeneigene Systeme– Unterschiedliche Pilotprojekte

• Kosten– Multimedia-Netzwerk - etwa 1.000 Euro – komplett vernetztes Haus - ab 10. 000 Euro– Preislich nach oben offen

– Anteil Vernetze Haushalte Europa 2,2 %

3. Vernetzte Haushalte vereinfachen das Leben eines Singles spürbar.

• Verbesserung von Sicherheitssystemen:– akustische Ein- und Ausschaltmechanismen – Spracherkennung

• Verhindern von Vergesslichkeitsfehlern:– Lebenserleichterung

• weniger Stress– Erinnerung an Versäumnisse – Kostenersparnis, Unfallverhinderung

Positive Aspekte

3. Vernetzte Haushalte vereinfachen das Leben eines Singles spürbar.

• Gefahr von Inaktivität ( physisch, psychisch )– Bewegungs- und Denkmangel– physische / psychische Krankheiten– erhöhte Pflegebedürftigkeit– Selbstständigkeitsverlust– Abnahme freiwillige Aktivität

• Gefahr eines Überwachungsstaates:– durch Computersysteme Überwachung möglich– Gefahr von unbefugtem

Zugriff auf Überwachungssysteme

Negative Aspekte

4. Vernetzte Haushalte Erleichterung für das familiäre Zusammenleben.

• Nahrungsversorgung mittels MAT vereinfacht

4. Vernetzte Haushalte Erleichterung für das familiäre Zusammenleben.

• Arbeitsplätze im eigenen Heim geschaffen • unnötige Fahrtkosten fallen weg• kein Kochen oder Putzen • Keine Lieblingssendung wird mehr verpasst

ABER

• höher werdenden Ansprüche im Komfort • gewisse Abhängigkeit entsteht• Arbeiten wird zur Nebensache

„Die Entwicklung geht dahin, dass das Haus immer stärker einen Servicecharakter bekommt.“

Dr. Viktor Grinewitschus, Leiter der Abteilung Technik und Innovation beim inHaus-Projekt Duisburg.