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AUFFALLEN BITTE – ABER ZEITGEMÄSS Bewerbungstrends und praxisorientierte Umsetzung im Berufsorientierungsunterricht Ingrid Salzmann-Pfleger, MEd, BEd

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AUFFALLEN BITTE – ABER ZEITGEMÄẞ!

Bewerbungstrends und praxisorientierte Umsetzung im Berufsorientierungsunterricht

Ingrid Salzmann-Pfleger, MEd, BEd

Ingrid Salzmann-Pfleger, MEd, BEd

ABLAUF

Teil 1

14:30 – 15:45:

Berufsorientierungsprozess, Bewerbungsmappe15.45 – 16.00: Kaffeepause

16:00 – 17:30:

Lebenslauf, Anschreiben, E-Mail-Bewerbung

Teil 2 14:30 – 15:15:

Vorstellungsgespräch, Aufnahmetests,Lehrlingscasting, Assessmentcenter15:15 – 15:30: Kaffeepause15:30 – 16:30: Referent: Hell ÖBB, Lehrlingswesen bei der ÖBB16:30 – 17:30: Fragen und Antworten

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ABFRAGE

Erfahrungen mit dem Bewerbungsprozess?

Erwartungen?

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UNSER ZIEL

Nützliche Tipps für den gesamten Bewerbungsprozess

Leitfaden, um den Berufseinstieg gezielt vorzubereiten

Wissen über ideale, zeitgemäße Bewerbungsunterlagen

Vorbereitung auf Vorstellungsgespräche und Assessmentcenter

Informationen aus der Wirtschaft, Bewerbungstrainingsmöglichkeiten

ZIEL

Jeder (Schüler), jede (Schülerin) findet einen adäquaten Ausbildungs- /Arbeitsplatz.

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BERUFSORIENTIERUNGSPROZESS

LAP – Lehrabschlussprüf

ungBerufsschule,

Lehre mit MaturaLehrvertrag Bewerbungsarten, Aufnahmeprozess,

Probezeit

Bewerbungsmappe

Wunschberuf, Berufsbilder, offener und verdeckter

Arbeitsmarkt, Unterstützung

Idee Branchen,

Lehrberufe, Interessen und

Fähigkeiten, Stärken und Schwächen

Erfolgreich zur Lehrstelle durch klare Ziele und Struktur!

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 „DER ERFOLGREICHE ÜBERPRÜFT SEINE BEGABUNGEN UND

FÄHIGKEITEN, EHE ER SEIN ZIEL STECKT.“

Weg an die Spitze -Vera F. Birkenbihl (1946-2011), Management-Trainerin

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HINTER DEN KULISSEN………

keine / unrealistische Berufswünsche

Verdrängungstendenz

keine Eigeninitiative

geschlechtsstereotype Berufswünsche

wenig Unterstützung der Eltern

keine Strategien…

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STELLENSUCHE

Aktive Jobsuche

Internet: Jobbörsen und Jobsuchmaschine

Arbeitsamt

Private Arbeitsvermittler

Zeitungen, Fachzeitschriften

Private Kontakte und Insiderinformationen (verborgener Arbeitsmarkt)

Messen und Kontaktbörsen

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JOBSEITEN

https://www.facebook.com/MonsterAT

www.ams.or.at/lehrstellen

www.jobcenter.at/lehrstellen

www.jobmedia.at (Lehrstellen im Kurier u. Kronenzeitung, bei Beschäftigungsart „Lehrstellen“ anklicken)

www.lehrling.at

www.jobpilot.at

www.job-direct.at (bei Step 1 „Lehrling“ anklicken)

www.jobfinder.at (bei „Ebene“ Lehrstelle anklicken)

www.wko.at/wien/lehrling

www.frag-jimmy.at

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STELLENANZEIGEN ANALYSIERENWas wird konkret angeboten?

Was wird vom Bewerber erwartet?

Was wird über die künftige Arbeit gesagt?

Welche Art von Bewerbung wird erwartet?

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BEWERBUNGSSTRATEGIE Interesse wecken

Action: Einladung zum Vorstellungsgespräch

AIDA

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BEWERBUNGSMAPPE

Die Verpackung ist der halbe Weg zum Erfolg!

Makellose Bewerbungsunterlagen

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DIE BEWERBUNGSMAPPE

Liegt nach wie vor im Trend

Engagement und Einsatzbereitschaft wird vermittelt

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DIE BEWERBUNGSMAPPE

Was gehört dazu?Deckblatt Inhaltsverzeichnis (optional)Bewerbungsschreiben LebenslaufFotoZeugnisse (chronologisch geordnet)Zertifikate, Bescheinigungen „fester Rücken“

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LEBENSLAUF

• Meist tabellarisch

• Persönliche Daten (Name, Adresse, Telefonnr., E-Mail, Staatsbürgerschaft)

• Foto

• (Schul-)Ausbildung

• Berufliche Erfahrungen, Praktika, Schnuppertage

• Hobbys und Interessen

• IT – Kenntnisse

• Sprachen

• Referenzen (wenn vorhanden)

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ANFORDERUNGEN AN DEN LEBENSLAUF

Übersichtlich

Gut gegliedert und strukturiert

Lückenlos (mit Monatsangaben)

Präzise in den Angaben

auf die Anforderungen der Bewerbungssituation zugeschnitten

Was macht dich besonders?

Design: klar und strukturiert, einfache Schriftarten (zB Arial, Times New Roman) 12Pkt und keine Schnörkel

Generell: keine „Design Stunts“ unter der die Form leidet

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LEBENSLAUF: EIN BEISPIEL

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DAS FOTO

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DAS FOTO

Folgendes ist zu beachten:

Natürliches LächelnAktualität: Nicht älter als 2-3 JahreGröße: 5.5.cm x 4 cm bis 15 cm x 10,5 cmQualität: professionelles PortraitMotiv: keine Familienfotos etc.Styling: Adäquate KleidungPositionierung: Deckblatt oder Lebenslauf

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DAS BEWERBUNGSSCHREIBENdas Anschreiben, das Motivationsschreiben

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BEWERBUNG – SCHREIBEN: FORMALES

Text und Anschrift des Unternehmens richtig und mit der genauen Rechtsform!

vorgegebene Reihenfolge einhalten

z.Hd. od. zH wird nicht mehr verwendet, stattdessen: Herr/ Frau ... – Allerdings ist diese neue Norm noch nicht sehr verbreitet!

Die Bezeichnung „Firma“ am Beginn der Anschrift erscheint nicht mehr!

Absender (inkl. Telefonnummer, ev. E-Mail)

Firmenbezeichnung, Adresse, Ansprechpartner/in

Ort und Datum

Aussagekräftiger Betreff! Das Wort „Betreff“ selbst wird nicht geschrieben!

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BEWERBUNG – SCHREIBEN: INHALT

Einleitung:- soll neugierig machen- stellt den Bezug zur

Stellenanzeige her - oder zu bisherigen

persönlichen Kontakten

Textabschnitt 1: Woher und warum?

Gründe für die Bewerbung, besonderes Interesse an der Firma und an der offenen Stelle formulieren

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BEWERBUNG – SCHREIBEN: INHALT

Textabschnitt 2: Wo will ich hin und warum?Eignung für den Arbeitsplatz darstellen:-Art der Ausbildung-Zeugnisse- besondere Qualifikationen

Abschlussworte: Wann und wie bin ich erreichbar?

z.B.: Bitte um Einladung zum Vorstellungsgespräch

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BEWERBUNG - SCHREIBEN: INHALT

Unterschrift: Vorname zuerst!

Anlagen: Alle Anlagen vollständig aufführen!

z.B.:Anlagen:LebenslaufZeugnisseReferenzen

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DIE EINLEITUNG

Abheben von der Konkurrenz Aufmerksamkeit der Personalabteilung erreichen: z.B.: Sie suchen in Ihrem Inserat vom…in der Samstagsausgabe der/des…eine/einen Auf der Webseite suchen Sie eine/einen… Mit großem Interesse habe ich Ihre Anzeige vom…in der/im…vom…gelesen und bewerbe mich….

Achtung: Wenn der Einleitungssatz mit ICH beginnt, dann möglichst auf einen weiteren Satz der mit ICH beginnt verzichten!

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DER HAUPTTEIL

Du stellst dich deinem zukünftigen Arbeitgeber/in vor!

Bringe dein Anliegen auf den Punkt! Lege die Gründe dar, wieso du glaubst, die/der ideale Bewerber/in zu sein!

Verschaffe deinem Gegenüber einen Überblick über deine Qualifikationen!

Beispiele für deine Fähigkeiten im Detail aufzählen.

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…………………………..OFT GESEHENE FEHLER

Fehlende Absender, fehlende Telefonnummer, fehlendes oder falsches Datum

Fehlende Betreffzeile

Name des Ansprechpartners falsch geschrieben (!)

Übertreibungen, zu lange Sätze, keine Absätze

Dauernd Sätze die mit „Ich“ anfangen

Sehr formelle Formulierungen, steife Formulierungen (Hochachtungsvoll)

Nichtssagende Floskeln („im Grunde genommen“, „an und für sich“,…)

Fehlende Unterschrift

Mehr als eine Seite

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ZEUGNISSE UND ANLAGEN

• keine Originale, sondern nur Kopien beilegen• nur einwandfreie Kopien verwenden• Qualifikationen lückenlos belegen• das aktuelle Zeugnis vorne einordnen

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VOR DEM ABSCHICKEN

Prüfung:

Vollständigkeit und Reihenfolge

Unterlagen kritisch sichten („Zweitmeinung“)

Beilagen sorgfältig auswählen

Unrelevante Papiere weglassen

Unterlagen nach ihrer Wichtigkeit ordnen

Jüngste Zeugnisse zuerst

Relevanz!

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BEWERBUNGSSCHREIBEN: EIN BEISPIEL

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E-MAIL BEWERBUNG

Über 50% der Bewerbungen werden heute elektronisch verschickt

Unbedingt E-Mail Anschrift der Personalabteilung in Erfahrung bringen

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ETIKETTE PER E-MAIL

Auch hier: das WIE ist entscheidend!Auch hier: ist eine Bewerbung mit Stil gefragt!Kein schnelles unüberlegtes E-Mail auf ein Jobangebot!

Eine E-Mail Bewerbung ist auch ein offizielles Schreiben – daher sorgfältig arbeiten!

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E-MAIL REGELN (1)

E-Mail Bewerbung entspricht der ersten Arbeitsprobe Nachfragen, ob Attachments erwünscht sind Angekündigte und nicht versandte Attachments lassen auf wenig Sorgfalt schließen

Keine „blumigen“ E-Mail – Adressen verwenden (herzilein07,[email protected])

Eine seriöse, professionelle E-Mail Adresse zulegen Seriöse Inbox regelmäßig kontrollieren (täglich)

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E-MAIL REGELN (2)

In der Betreffzeile muss sofort erkennbar sein, dass es sich um eine Bewerbung handelt

Ansprache - adäquat Auch in E-Mails gilt die deutsche

Rechtschreibung und Grammatik Anschreiben entweder im Mail oder als

Attachment (pdf) Lockere Sprache vermeiden Abkürzungen vermeiden

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E-MAIL REGELN (3)

Gängiges Format für Attachments (pdf, jpg, gif) Die Dateigröße darf nicht zu groß sein Zeugnisse und Foto einscannen und als Attachment senden – Achten auf die Auflösung!

Aktuellen Virenscanner verwenden, bevor in der E-Mail Attachments eingefügt werden.

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ZUSAMMENFASSUNG E-MAIL BEWERBUNG

1. E-Mail nur dann, wenn eine Adresse in der Anzeige angegeben wird.

2. Präzise und vollständige Bewerbung formulieren.

3. Attachments nur nach Absprache oder wenn gewünscht.

4. Auf die Qualität, auf angemessenes Datenvolumen und passende Dateiformate achten.

5. Schriftliche Unterlagen so vorbereiten, dass sie bei Bedarf schnell per Post nachgereicht werden können!

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ONLINEFORMULARE

Werden direkt am Rechner ausgefüllt und abgesendet. Diese Formulare werden im Unternehmen oft automatisiert bearbeitet (nach Ausbildungsstand, Alter oder Berufsgruppe vorsortiert).

Angaben zu erlaubten Dateigrößen und Dateitypen für verlangte Attachments.

Vor dem Absenden einen Ausdruck anfertigen – falls möglich – das ausgefüllte Formular auch auf den Rechner laden.

Vorteil: alle notwendigen Angaben werden abgefragt. Antworten sind meist rasch. Oft jedoch nur automatisierte Eingangsbestätigung.

Nachteil: keine persönliche Note in der Bewerbung! Datensicherheit ?

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EUROPASS: HTTPS://EUROPASS.CEDEFOP.EUROPA.EU/EDITORS/DE/CV/COMPOSE

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HOMEPAGE - BLOG

Attachments und Lebensläufe können ersetzt werden.

Unternehmen nehmen sich aber selten Zeit für den Internetauftritt.

Vorsicht: alle Informationen sind dann sichtbar – auch die, die nur für Freunde sind!

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GESCHAFFT….UND DANN

Bewerbungsgespräch

Aufnahmetest

Assessment

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VORSTELLUNGSGESPRÄCH

Kleidung, Körpersprache

Reaktion auf Fragen

Lautstärke, Höflichkeit, Auftreten

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BEWERBUNGSGESPRÄCHE VORBEREITEN: LEHRVIDEO: HTTPS://WWW.YOUTUBE.COM/WATCH?V=YQU-CEEAGFY

Eigene Kernkompetenzen kennen Kritische Punkte der Bewerbung überlegen Interesse an der Stelle darlegen können Erwartungen der anderen Seite überlegen Mögliche Fragen der Unternehmung überlegen Informationen über das Unternehmen sammeln Eigene Fragen überlegen (über die Stelle, Strategie und Ziele des Unternehmens, Unternehmensstruktur, Leitbild)

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FRAGEN DER PERSONALER

Erzählen Sie ein bisschen über sich!

Warum haben Sie sich für diesen Beruf entschieden?

Was sind Ihre Stärken?

Was sind Ihre Schwächen?

Warum sollten wir uns für Sie entscheiden?

Was war Ihr Lieblingsfach in der Schule?

Warum hatten Sie in Mathematik (…)

eine schlechte Note im Zeugnis?

Was wissen Sie von unserem

Unternehmen?

Die Klassiker

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FRAGEN DER PERSONALER

Wissen Sie was wir

machen?

Haben Sie schon mal gearbeitet?

Was machen Sie im

Moment?

Welche Tätigkeiten werden in diesem

Beruf auf Sie zukommen?

Rauchen Sie?

Was machen Sie in Ihrer

Freizeit?

Worauf sind Sie in ihrem Leben

besonders stolz?

Arbeiten Sie lieber im Team oder alleine?

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EINSTELLUNGSTESTS

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GETESTET WIRD:

Logisches DenkenRäumliches Vorstellungs-

vermögen

Assessment-Center-ÜbungenPersönlichkeitstest (persönliche

Einstellungen)

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AUFNAHMETESTS

http://www.bic.atInteressensprofil wird mit dem Berufsinformationscomputer (BIC) erstellt; 63 Fragen zu verschiedenen Interessensbereichen.

http://www.fwd.at/berufskompass AK-Berufsinteressenstest

http://www.berufskompass.at/ Jugendkompass ist ein Fragebogen (Dauer ca. 15 Min.) zur Berufsorientierung

http://arbeitsblaetter.stangl-taller.at/TEST/SIT/Test.shtmlsituativer Interessenstest. Dabei geht es um Tätigkeiten, die man in bestimmten Situationen im Beruf oder in der Freizeit ausüben kann.

www.arbeitssuche-mit-uwe.de/Testaufgaben.pdf allgemeiner Eignungstest (zum Kopieren)

http://playmit.com/Allgemeinwissen, Kommunikation, Konzentration, Logik, Schulgegenstände, Organisation, räumliches Denken, Wettbewerbe, Urkunden

http://www.jugendservice.at/themen/bildung-beruf/bewerbung/aufnahmetest.html

Viele online-Tests zu unterschiedlichen Kompetenzen wie z.B. Sprachverständnis, Mathematik, räumliches Vorstellungsvermögen….

http://www.psbregenz.at/beruf/aufnahmetest.html Typische Fragen für Aufnahmetests

http://www.testedich.de Umfassende Tests

http://www.1000tests.com Über 1000 Links zu Tests , Rätsel - und Quiz-Aktivitäten in mehr als 140 Kategorien

http://www.schule-beruf.de/ Testbeispiele zu div. Fähigkeiten (unter Unterrichtsmaterial)

http://www.boyng.de/testen/ berufsspezifische Tests

http://www.tischler.at/downloads/artikel/816/Lehrlingsaufnahmetest08.pdf

Aufnahmetest für Lehrlinge / Tischler

www.everwonder.com/david/colorblind.htmlFarbtüchtigkeit

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ASSESSMENTCENTER

Lehrlingscasting

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ASSESSMENTCENTER - AC

Zur Auswahl neuer Mitarbeiter/innen

Zur Potentialbeurteilung von Nachwuchskräften

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ASSESSMENTCENTER - AC

• Kein allgemeingültiger Ablaufplan

• Dauer variiert zwischen mehreren Stunden und Tagen

• In der Regel zu Beginn Vorstellung des Unternehmens

• Im Anschluss oftmals Selbst-Präsentation der Bewerber

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AC - SELBSTPRÄSENTATION

• Der erste Eindruck ist stets entscheidend!

• Positive Begriffe zur Beschreibung wählen

• Gute Struktur und souveräne Präsentation sind A und O

• Präsentation im Vorfeld proben

• Geben Sie sich wie Sie sind! Verstellen Sie sich nicht!

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AC - STANDARDS

Postkorbübungen Gruppendiskussionen Rollenspiele Fallstudien KonstruktionsübungenPersönlichkeits-, Wissens-, Intelligenztests

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POSTKORBÜBUNG

Test der Stressresistenz, Entscheidungsfähigkeit, Selbstorganisation, Prioritätensetzung, Konzentration Inhalt:

Bewerber hat etwa 1-2 Stunden Zeit, ca. 15-20 Schriftstücke zu bearbeiten, Keine Rückfragen möglich, teilw. wird durch Unterbrechung Druck erhöht Sinnvolle Vorgehensweise:

Überblick verschaffen, Post nach Relevanz und Dringlichkeit ordnen, Was selbst bearbeiten, delegieren, ignorieren, Entscheidungen selbstbewusst begründen

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ROLLENSPIEL

Einschätzung von Führungsverhalten, Entscheidungsfähigkeit, Konfliktmanagement Inhalt:

Simuliertes Zweiergespräch (z.B. Mitarbeiter-, Kundengespräch o.ä.), meist zw. 10-30 min. Einnahme einer zugewiesenen Position und Lösung eines bestimmten Problems. Sinnvolle Vorgehensweise:

Sachliche und zielorientierte Diskussion, auf Problem hinweisen ,Zeit im Auge behalten, gut zuhören, freundlich bleiben, Ergebnis = Konsens

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GRUPPENDISKUSSIONZiel:

Wer ist ein guter Moderator? Wer ist ein guter Zuhörer? Führung und Zielstrebigkeit versus Sozialkompetenz und Teamfähigkeit Inhalt:

Nach ca. 15 min Vorbereitung 45-90 Minuten Diskussion, meist mit Themenvorgabe und Rollenverteilung Sinnvolle Vorgehensweise:

Argumentationslinie beibehalten, moderieren, andere einbeziehen, Zeit im Blick behalten, Kurze, prägnante Sätze, nicht in Details verlieren , Argumente anderer ggf. unterstützen und erweitern , sachlich und höflich kritisieren - niemals persönlich werden!

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AUFNAHMEProbezeit

Arbeitsvertrag

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VORSCHLÄGE FÜR ÜBUNGEN IM BO-

UNTERRICHT

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VORSCHLÄGE

Inserate analysieren

Bewerbungsgespräch als Rollenspiel

Personalverantwortliche zu einem Gespräch in den Unterricht einladen

BiWi, AK, AMS - Angebote der Sozialpartner nutzen!

Playmit

„Bewerbungsportfolio“

Bewerbungstraining

Telefontraining – Buchstabieralphabet (http://jumk.de/alphabete/oesterreich.shtml)

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HILFREICHE ADRESSEN:

Gute Seiten zur Berufsorientierung:

http://www.schule.at/thema/detail/berufsorientierung.html

http://www.schule.at/portale/polytechnische-schule/unterricht/pflichtgegenstaende/berufsorientierung.html?tx_chsolr_pi2%5bpage%5d=1&tx_chsolr_pi2%5baction%5d=index&tx_chsolr_pi2%5bcontroller%5d=Frontend&cHash=b6726da0d2a037fbe7877fa105f96147

http://www.schule.at/portale/berufsorientierung-ibobb.html