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Workshop für Receptionisten (GastroSuisse 2014): Einführung in Social Media. Nutzung von Facebook in der Hotellerie und Gastronomie. Effizientes Content Management, erfolgreiches Storytelling
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Social Media – Chancen im Umgang mit dem Gast
Die Welt von Web 2.0
Workshop mit Gabriela Bonin
Zürich, 27. März 2014
• Social Media in Gastronomie/Hotellerie
• Fokus: facebook
• Vorbereitung facebook Fan-Seite
• Erfolgreiches Content Management
• Hilfe bei Fragen
Heutiges Ziel
• Verstehen, warum fb wichtig ist
• Chancen und Gefahren erkennen
• Wirkungsvolles Content Management
• Typische Einsteigerfehler vermeiden
• Die wichtigsten Social-Media-Plattformen kennen
1 Teil: Überblick, 2. Teil: Übungen
Warum gerade Sie?
• Für Arbeit im Hotel entschieden
• Also Freude am Kontakt mit dem Gast
• SM = Kontakt mit dem Gast
• Es geht nicht um Computer und Technik
• Es geht um Menschen
• Was ist eigentlich Social-Media?
Web 2.0
• Schlagwort für neue Interaktivität
• digitale Medien und Technologien erlauben Austausch
• Früher passiv konsumieren
• Heute aktiv: Nutzer stellt selbst Inhalte zur Verfügung
• Web 2.0 Vorraussetzung für SM
Social Media
• Jeder ist ein kleiner Verleger und Publizist
• Inhalte im Internet gestalten - einzeln oder in Gemeinschaft
Nutzen Sie facebook?
Ich nutze facebook
● nicht
Ich nutze facebook privat ...
● privat
● ● beruflich
Welche anderen Social Media-Plattformen kennen wir?
• Tripadvisor
• Youtube
• Twitter, WhatsApp, Skype
• Instagramm, Flickr
• Slideshare
• Doodle
• Xing, LinkedIn
Relevant für Hotellerie
• Bewertungsplattformen wie Tripadvisor (Profil erstellbar), Qype, Google Places (Wichtig für Suchmaschinen)
• Youtube: Hotel vorstellen oder Gegend
• Foto-Communities: Instagram, Flickr
• Die Location-based Services: Foursquare, Facebook Places, Google places etc.
• Microblogging: twitter
• Buchungsplattformen, wie Booking.com
• Messengers, privat: WhatsApp, Skype
• Geschäftlich: Slideshare, Doodle, Xing, LinkedIn
Lust? Angst?
• Muss man mitmachen?
• Twitter: 2013 über 200 Mio. aktive Nutzer. Über 400 Mio. „tweeds“ pro Tag, 60% davon von mobilen Geräten.
• Aktuell: 21. März: twitter-Sperrre Türkei: 15 Mio. Nutzer.
• Politisch relevant (Arabischer Frühling!), aber auch durchaus für Tagesmenü-Präsentation geeignet.
Dimensionen, 1,2 Mia.
© Urheber: Bernetblog.ch und serranetga.com
• Jeder 7. Mensch weltweit
• Über 3 Mio. Nutzer Schweiz
• Mehr als die Hälfte aller Web-User in der Schweiz betreibt ein Facebook-Profil
Studie AllfacebookStudie Marketingunternehmens Allfacebook http://allfacebook.de/zahlen_fakten/travel-near-and-now
Facebook hat einen der grössten Einflussfaktoren auf das Reiseverhalten seiner Nutzer:
• 42 % der geteilten Inhalte haben Bezug zu „Reisen“ = das grösste Thema auf Facebook.
• 84 % der Nutzer lassen sich von den Ferien anderer inspirieren • 64 % erfahren über Facebook von den Ferien ihrer Freunde • 83 % vertrauen den Empfehlungen anderer Facebook-Nutzer • 97 % die in Ferien online gehen, sind auch dann auf Facebook aktiv
Trends
• 20 - +50 zunehmend
• Unter 20: WhatsApp, Instagramm, pinterest
• Wichtigster Trend: Zunahme mobile Geräte, smart phones, tablet
• Jeder 5. fb-Nutzer nur mobil
• 52% mobil und stationär
• Nur 29% Desktop
Trend mobile Nutzung
© Urheber: Statistikportal Statistica http://de.statista.com/
Konsequenz mobile Nutzung
• Im Web mobil auffindbar und buchbar werden• Priorität: Website: Responsive Design/ mobile
enabled
= Das heisst: Website des Unternehmens muss so dargestellt werden, dass sie auf Kleinbildschirmen opital gelesen werden kann (darstellungsoptimiertes Webangebot für Small Screen Devices)
Ausserdem via fanpage facebook
• Anrufen
• Buchen
• Bewerten
Online Marketing Trends 2014 Hotelmarketing:
• Mobile Buchungen nehmen weiter zu.• Suchmaschinen berücksichtigen Social
Media nun noch stärker• Seit 2014 neu Ratings auf fb Fanseite• Empfehlung für Hotels: Via fb Gäste
inspirieren, konvertieren, behalten.
Marketingunternehmen „Eventsofa“ Studie unter 100 umsatzstärksten Hotels in Deutschland:
• 89% der Hotels sind auf Facebook• durchschnittlich gut 3'000 Fans. • Spitzenreiter: Hotel Palace Berlin mit einer
sagenhaften Interaktionsrate von knapp 46%. (Konkurrenz analysieren!)
Was passiert auf facebook?
Marktplatz im Internet
• private Profile – Menschen
• Markstände – Fan-Seiten
• reden, tratschen, ernsthaft diskutieren
• virales Marketing
• ca. 150 Freunde (CH) . Weltweit: 342
Chancen Gastronomie/Hotelerie
• klassische Kommunikation
• Dialog mit dem Gast
• Image Unternehmen
Direkter Nutzen
• Bekanntheit (Brand Awareness) steigern• Eigene Website aufwerten/stärken• Gute Bewertungen sammeln. Neuerdings direkt
auf facebook• Von Empfehlungen profitieren• Auf Reklamationen reagieren• Buchungen erleichtern• Sich als Arbeitgeber positiv darstellen• Krisenprävention!
Bewertungen auf facebook (TN Manuela Rau, Hotel Helvetia Zürich)
Eigene Website stärken
Achtung: Verwirrung
f-Button versteckt auf Kontaktseite
Voraussetzungen Fan-Seite
• Direktion/Geschäftsleitung aktiv mittragen Motivation prüfen
• Kommunikationsabteilung involvieren• Zeitaufwand prüfen: sehr variabel• Einfach mal loslegen vs. Social Media
Strategie• Learning by doing• Verantwortlichkeiten und Kompetenzen
regeln
Ziele definieren
• Social Media Strategie definieren:• Mehr Gäste? Kundenbindung? Ziel? • Publikum? International? Geschäftsleute• Mehrsprachigkeit?• Per Du oder per Sie?
Hilfreich Vorbereitung: Konkurrenz analysieren
Analyse Konkurrenz
Stiller Einstieg
• Als privater Nutzer einsteigen
• Trick: „unsichtbar“ machen
• Keine Freunde einladen
• Nein bezw. „später“: Nicht vernetzen
• Privates Profil: Schutz Privatsphäre nachlesen in Blogs und Büchern
www.facebook.com
Sich unsichtbar machen!
Fan-Seite erstellen
www.facebook.com/pages
• Kategorie „Restaurant“, „Hotel“ oder „Spa“• Info-Box ausfüllen, Impressum:
Minimalvariante Hinweis Website• Telefonnummer und mail-Adresse
angeben (Wichtig! Damit mobile Nutzer direkt ab ihrem Gerät anrufen/mailen/buchen können)
• Gute Bilder hochladen – analog Website• Administratorenrechte regeln
AdministratorenrechteAchtung: Manager = Verantwortlicher der Fan-Seite (nicht Manager des Restaurants!)
Orts-Angabe
Verhaltenskodex
• 3 Verhaltensweisen für den Einstieg ans Herz legen
1. Was war die erste Regel als Kind im Verkehr?
• Warte, luege, lose...
2. Was tun, wenn Sie in neue Gesellschaft eintreten?
• Zurückhaltung, zuhören, nicht laut herumproleten
3. Was wichtig für berufliche Weiterentwicklung?
• Weiterbildung
• Learning by doing?
Das heisst:
• in Ruhe umschauen
• Fan und User kennenlernen
• Ständig dazulernen: Keiner ist perfect in Social Media.
Pause Danach Inhalte/Übungen
Wichtig: Idee von Community
• Gemeinschaftsgefühl
• Zugehörigkeit
• Gruppendynamik
• Miteinander!
Dies beachten: Erfolgreiches Content Management
Freude, Spass, Lifestyle, Emotionen☺ ☺ ☺ ☺ ☺ ☺ ☺ ☺ ☺ ☺ ☺ ☺ ☺ ☺Ideal: Essen, Trinken, Ferien:Gastronomie/Hotellerie
• Positive Stimulation• Relevante Informationen• Zusatznutzen, informativ• Zusatznutzen, materiell• Authentizität - „Echtheit“• Gegenüber ist echt: • Noch mehr: Empfänger ist mündig, kritisch
kompetent
Wir haben immer Kundenbedürfnis vor Augen
Der Fan will...
• Werbesprache.
• Keine platte Eigenwerbung
• Kein klassisches Marketing
Denn der Gast ist Partner nicht Empfänger von Werbebotschaften
Fan will NICHT...
• 90 % Hintergrund Informationen
• 10 % Eigenwerbung
• Wichtig: Relevanz!
• Achtung: ent-liken
Faustregel
Stil und Anstand
• Wie kleide ich mich für Arbeit an Reception?
• Wie spreche ich Kunden an?
Genaus so im Web / auf fb. • Chef- und Mutter-tauglich
• Freude an Interaktion und Gesprächen (Nicht Anzahl zählt, sondern Beziehung!
• Fragen stellen
• Gegenüber einbeziehen
• Dienstleistungsbewusstsein
• Hilfsbereitschaft aufzeigen
• Nie verärgert reagieren. Nie!
Partnerschaftlicher Dialog
TripBarometer-Studie Dez. 2013
Welt grösste Umfrage unter Unterkunftsinhabern und Reisenden
Welche kulturellen Erwartungen haben Reisende?
Neue Erfahrungen sammeln (solange auf Vertrautes zurückgreifen) • Abenteuer erleben, und zwar durch:• Das Entdecken einer anderen Kultur: 38 %• Das Entdecken eines speziellen Aspekts des Zielortes: 30 %• Das Entdecken neuer Gerichte: 20 % (Internationalen Gerichte und
regionalen Spezialitäten)
Kostenlose Ausstattungen. Hohe Resonanz:• Gratis-WLAN auf den Zimmern • kostenloses Frühstück • kostenlose Parkplätzen steigt
Konkrete Beispiele
• Was ist bei Ihnen los...?
Gruppenarbeit 1. Runde
(später korrigierte Runde 2)
Analyse
• Werbesprache vermieden?
• Autentizität vermittelt?
• „spürbar“? Sinnliche Bilder/Texte?
Was braucht es für Authentizität?
• Mut. Profil zeigen. Nicht lauwarm (kontroverse Themen, provozieren, klare Haltungen und Standpunkte. )
• Sich nicht verstecken
• Diskussionen nicht vermeiden. Fördern!
• Hinter Kulissen schauen lassen
• Kombination von Höflichkeit/ Professionalität und Humor/Originalität
• Gute Beispiele
Pause Danach Inhalte/Übungen
Sprache / Stil
• Keine Adjektive
• Keine Substantivierungen
• Erzählen nicht berichten
• Storytelling / Dramaturgie
Sprache/Stilistik
• Knapp, klar und heiter
• Einfach, konkret, emotional vs. offiziell, geschäftlich, distanziert
• Überraschende, knackige Schlagzeilen
• Auch nur einzelne Wörter.
• Übungen weiter hinten
Storytelling
• Überraschende, spezielle Perspektive
• Storytelling = nachhaltige Art der Kommunikation
• Faustregel: Be emotional - Be relevant - Be interesting.
• Erzählen nicht berichten: Mit Bildern optisch/sprachlich und Emotionen
lernbar!
Jeder weiss/fühlt, was eine gute Geschichte ist. Geschichten sind universal einsetzbar. Geschichte dient als Vehikel, um Botschaft zu transportieren:
• Sich selbst überraschen. Nicht erste Idee.• 2. Träume, Ziele, Ängste der Figur interessanter, als das was bereits geschehen ist• Warum diese Story? Was ist der Kern der Geschichte?• Figuren mit Ecken und Kanten, Überzeugungen und Gefühlen. Keine Langweiler.• Knapp, zusammenfassen, Essenz herausholen• Basteln erlaubt: „büschele“, zuspitzen • Keine Umwege und Nichtigkeiten• In Etappen erzählen. Nicht alles aufs Mal. Serienartig
Kein Anspruch auf Perfektion. Nächstes mal besser!
Sprachbilder
Augen schliessen
• Blitz und Donner, Samichlaus, Cheminée, Prosecco, Misthaufen, Dampfnudeln: Wörter erzeugen Bilder im Kopf, konkret, sinnlich
• Menü, Konzept, Bereich, Freizeit, Wetter, Lehrerschaft: keine Bilder, abstrakt
Leiter
• Konkret, sinnlich – unten
• Abstrakt – oben
• Mittlere Sprosse: halbabstrakt, Fakten
Unten anfangen, dann hocharbeiten
1. Kuh, Milch, Bäuerin (Einschaltquote)
2. Fruchtflächen, Subventionen
3. Abstrakt: Agrarpolitik (Überforderung)
Beispiel
• Wenn ich heirate, schenkt mir mein Vater eine Aussteuer
Eine Stufe tiefer:
„Ein Spinnrad und eine Bettstatt und eine gescheckte Kuh schenkt mir mein Vater zur Hochzeit“ Altes Volkslied/Mini-Story
Storytelling
• Szenen sehen, Details beobachten, schildern!• Vom Konkreten zum Abstrakten
Beginnen • Bei Marroni sammeln – Vermicelle-Dessert• Lehrling Finger geschnitten – Cordonbleu• Tulpensetzlinge Herbst – Osterbrunch
Keine Adjektive, dafür Stimmungen
• Beispiel Punk
• Verben statt Substantive
• aktive statt passive Verbkonstruktionen.
• kurze Wörter statt lange, zusammengesetzte Wortungetüme
• Möglichst wenige Fremdwörter
Tipp
• Ab und an via Google Übersetzer Fans in ihrer Sprache gezielt ansprechen:
Via http://translate.google.ch/
Umgebung: Übungen Storytelling
analysieren
Übungen
Storytelling, aktive Sprache etc.
Lieferant, Partner, Bauer...
Dont‘s für Seitenbetreiber
• Fb nicht als Verkaufskanal oder reine Werbeplattform missbrauchen
• Gespräch verweigern. Nicht zuhören• Nicht Contenence verlieren. • Nicht labern: Reden ist Silber, Schweigen ist Gold. • Nicht zumüllen: Qualität vor Quantität• Keine Prostitution: Fans nicht kaufen, sondern erobern! • Keine Fakes: So ehrlich, authentisch und stilvoll wie im
echten Leben. • Seite vernachlässigen. Besser gar nicht erst anfangen• Nicht zulassen, dass Fans „einschlafen“/inaktiv werden:
Algorismus! Interaktion ist wichtig!
Stellenausschreibungen
Koch des Jahres 2008/2010 19 Gault Millau Punkte, 3 Michelin Sterne., SI Style Komunist
• Veranstaltungen kommunizieren
• Auf Partner, Lieferanten, Nachbarn verweisen
• Call-to-Action
• Fragen stellen
• Provozieren...
Zusätzlich Interesse/ Aufmerksamkeit wecken
Besonderheiten
Mentioning: Seiten können von anderen Seiten Fans werden.
Innerhalb vom Post auf andere Seite verweisen und mit „mentioning hervorheben: „@“direkt vor Seitennamen, dann wird er verlinkt.
Dasselbe gilt für fb-Freunde
Hashtag # (Verschlagwortung)
• Erleichtert Suche nach Schlagwort
Eigenwerbung
• Relevante Neuerungen im Betrieb• Tue Gutes und rede darüber – aber nonchalant• Ehrungen/Preise kommunizieren• Besonders gute Ratings• Presse-Reviews• Weiterbildung von Personal• VIPS als Gäste
Zusatzelemente nutzen • Bilder: 70% mehr Viralität
• Fotogalerien
• Videos
• Angebote
• Veranstaltungen
• Meilenstein (des Unternehmens)
Nur auf Fanpage! Nicht privates Protil: bei Status-Feld öffnen:
Frequenz der Posts
• Weniger ist mehr. Nicht täglich!
• 2-6 posts (Text, Bild, Video) pro Monat
• Max. 3 Zeilen. (Prägnante Beiträge)
• Mind. 1 x täglich monitoren
• raschmöglichst reagieren ( 4 – 24 Std.)
+ Starke Headline
+ Hinweis auf Kunde
- Hinweis ohne Mentioning
- Zu langer Text
- Kein Bild
Bester Zeitpunkt
• Sonntag, Arbeitsvormittag und Feierabend
• Zeitlich vorprogrammieren
Zielgruppe
Zusätze, Aktionen, Gewinnspiele
• Gutes Content Management
• = mehr Fans und Interaktionen
• = Solide Basis
• begleitend! – Apps, Gewinnspiele oder Werbeanzeigen einsetzen
Gefahren
• Persönliche?
• Unternehmen?
für Nutzer / Content Manager?
• Datenschutz, Privatsphäre: Bei Schwindt PR nachlesen, z.B. hier http://www.schwindt-pr.com/2012/04/08/privatsphare-facebook-chronik/
• Diskretion, Definition „Freund“: https://www.facebook.com/bookmarks/lists Googeln: „Freundeslisten erstellen und verwalten“ – gezielt posten, verbinden etc.
Persönliche Gefahren
Freundeslisten
Zeitverlust
• Zeitverlust: Ablenkung, Spiele • „Internetsucht“• A&O Disziplinierung: Lieber entsagen als
sich verlieren• Guter Trick: Vor Start der Online-Nutzung:
Ziel auf Block notieren und Zeitaufwand definieren!
• Konzentrierte und bewusste Nutzung• Prinzipiell keine Spiele machen
Dummheiten / Fehler
• Achtung Hoax! Kritisch sein. Prüfen!Fb-Gruppe beitreten „zuerst denken, dann klicken“: www.facebook.com/fakepostings oder Thema googeln zusammen mit Stichwort „hoax“
• Inhaltliche Fehler• Kompetenzüberschreitungen (regeln!)
Spontane, zu schnelle Reaktionen vermeiden
Technische Unterstützung
• Monitoring via nutshellmail.com
• Kontollprogram „Keep me out“: www.keepmeout.com
Gefahren fürs Unternehmen
• Rasche, grosse Verbreitung/Viralität von Fehlern
• Interne Kommunikationsfehler
• Seite überfrachten bezw. vernachlässigen
• Trolls
Krisen im Betrieb? Fragen!
• Krise/Fehler/Unglück? Dringt an Öffentlichkeit...
• Lebensmittelvergiftung
• Diebstahl
• Vergewaltigung
• Dachziegel fällt runter
• Schlechte Presse
• Ruhig bleiben!
• Klärung ankündigen
• Monitoring erhöhen
• Präsenz markieren
• Auch da: Authentisch sein, ehrlich, konkret, greifbar – kein Geschwafel!
• Baldige Klärung ankündigen
• Monitoring erhöhen
• Auch da: Authentisch, ehrlich, konkret
• Grosse Krise: Kommunikationsprofi holen
• Schlimmste Gefahr: shit storm
• Keine Trolls füttern
Techn. Zusätze für Nutzer
Buttons (Apps) von Bewertungs-/Buchungsportalen einbauen
Fans gewinnen1. Alle Freunde informieren, via privates facebook
2. Vanity URL: Fanpage Name, mind. 25 fans, bei www.facebook.com/username beantragen. Beispiel: www.facebook.com/hotelEden
Dabei beachten: • einfache, kurze Namen (leicht auswendig lernbar)• GrossKlein-Schreibung nutzen (lesbarkeit)• selbstsprechend• Achtung: Sofort reservieren! Beispiel TN Manuela Rau, Hotel Helvetia Zürich. Gab
den Namen hotelhelvetia nicht mehr, also hotelrestauranthelvetia. • TN Naomi Rosenberg, Cervon Sils hat noch kein fb-Auftritt: www.facebook.com/cervo
wäre noch frei, nur das: https://www.facebook.com/pages/CERVO-Zermatt/47134013779?fref=ts oder Italien: https://www.facebook.com/pages/Cervo-Liguria-Italy/113019122048019?fref=ts
• TN Walter Züger , Hotel Alpina- Stamaria: F-Knopf hinten bei Kontakt, besser zusätzlich vorne, gut auch Bilder identisch, etwas langer Name: https://www.facebook.com/HotelAlpinaStaMariaValMustair, gut: Youtube-Film über Val Mustair eingebaut, besser noch: Eignes Account auf Youtube mit eigenem Film, und Foto Gastgeberin
• Vanity URL überall kommunizieren: Auf Visitkenkarten, Broschüre, bei Signature von e-mails, Briefpapier etc.
• Gäste informieren, z.B in newsletter, Kärtli abgeben bei Abschied Reception, mit Bitte um Rating
• Aktionen: werden Sie Fan! • Button auf Website, sogeannten Widget, baut Programmierer in ½
Std. ein. (nur F, Fenster, Fans zeigen!)• Partnerorganisationen posten lassen, • Mentioning • Wichtigste: Gutes Content Management • Unerlässlich: Fans behalten, aktiv und „wach“ halten• Werbung schalten
Bezahlte Werbung
• Facebook-Werbung: Zielgruppe definieren (Ort, Sprache, Alter, Geschlecht, Bildung
Automatisierte Verbreitung
• automatisiert auf eigene Website mittels „Social Plug-in Fenster“
• automatisierte Wiedergabe via twitter
• Weitere automatische Verbindungen z.B. mit Instagram etc.
Erste Hilfe und Beratung
• www.google.com• www.facebook.com/help • Regeln:
www.facebook.com/page_guidelines.php
Social Media Beratung
Beste Einführung/Weiterbildung
• Annette Schwindt: www.schwindt-pr.com, auch ihren Blog verfolgen: http://blog.schwindt-pr.com/
• Gratis downloads http://blog.schwindt-pr.com/download/
Blog, newsletter, Fanseite
• Bernet: www.bernet.ch, auch blog: http://bernetblog.ch/
• Blum, Bryant AG; Solothurn: www.blumbryant.ch: Guter newsletter!
• Marie-Christine Schindler: www.mcschindler.com
Bücher
• Perfekte Einsteigerlektüre: „Das Facebook-Buch, Annette Schwindt
• Solides Fachbuch: „PR im Social Web, Marie-Christine Schindler
• Gutes Fachbuch: Social Media in der Medienarbeit, Marcel Bernet
• Solide Hintergründe: „Social Media Marketing“, Tamar Weinberg
Kommunikation, Content Management
• Gabriela Bonin, Bonin communications: www.bonincommunications.com
• Schmunzeln/Dampf ablassen: Tourism is an incompatible experience: anschauen, selber gründen:
Fragen?
Neuerungen/Korrekturen
• Seite 10, drittletzte Zeile: Nicht mehr 100 Mio. Nutzer sondern Ende 2013 über 200 Mio. Nutzer
• Seite 12, 1. Punkt: Nicht mehr 100 Mio. Nutzer. Sondern Dez. 2013: 150 Mio. Nutzer, davon 75 Mio. täglich aktiv.
Heute gelernt
• Dimension Social Media
• Nutzen facebook Fan-Seite Hotellerie
• Gefahren und Chancen
• Grundregeln Content Management
• Wissen, wo man sich Hilfe holt
• learning by doing führt zum Erfolg
• Ganzes skript auf:
• http://www.slideshare.net/
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