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Präsentation des neuen virtuellen Hörsaals Kolloquium von Stefanie Knoth

Erstellung eines Virtuellen Hörsaals in Second Life

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Präsentation der Ergebnisse der Studienarbeit im Fach Computergrafik mit dem Thema: "Erstellung eines Virtuellen Hörsaals in Second Life"

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Page 1: Erstellung eines Virtuellen Hörsaals in Second Life

Präsentation des neuen virtuellen Hörsaals

Kolloquium von Stefanie Knoth

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Inhalt

Warum ein neues Modell?

Technische Details

- Der interne Editor

- Sculpted Prims

- Linden Scripting Language

Recherche und Entwurf

- Skizzen aus der Recherchephase

- Ergebnisse

- Das architektonische Modell

- Wichtige Merkmale des neuen Hörsaals

- Entwurfsskizzen des Modells

Der neue Hörsaal

- Ebenen

- Sessel

- Stellwände

- Plattform

- Sitzgruppe

Scripte

- Sitscript und Notecard Script

- Teleport Script

- Primanzahl Script

Ausblick

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Warum ein neues Modell?

Zu weitläufig

schlechte Sicht auf die Projektionsfläche von den Sitzplätzen aus

Zu klobig

zu „simpel“

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Technische Details

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Technische Details

Leistungsfähig

Gut geeignet für Einsteiger in 3D Modellierung

Intuitiv zu bedienen

Grundlegende Bausteine in Second Life

Prims

Der interne Editor

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Technische Details

Prim dessen Form durch eine spezielle Textur Map bestimmt wird.

RGB Werte dieser Textur werden als Koordinaten (Vertices) gewertet dreidimensionaler Mesh

Bei voller Auflösung entspricht ein Vertice einem Pixel, die Auflösung (LoD) nimmt jedoch mit der Entfernung ab

Sculpted Prims

Jede Reihe aus Pixeln (bzw. Vertices) enthält einen Link auf sich selbst, für jeden Block von vier Pixeln werden so zwei Dreiecke gebildet. Oben und unten sind die Vertices zu ihrem jeweiligen Pol verlinkt.

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Technische Details

Level of Detail (LoD):Die maximale Auflösung eines Sculpted Prims beträgt 32x32 Gitterpunkte. Mit steigender Entfernung fällt dieser Wert auf minimal 16x16 Gitterpunkte.

Animation:Bei der Animation von Objekten ist darauf zu achten, dass für jedes bewegliche Detail ein weiterer Sculpted Prim zu verwenden ist. Mit Hilfe von Sculpted Prims können sehr realistische Objekte geschaffen werden.

ProzessorzeitDa Sculped Prims maximal 1024 (32x32) Vertices enthalten können, sind sie ungefähr so aufwändig zu rendern wie ein hohler Torus Prim.

TexturenPro Sculpted Prim kann nur eine Textur angewendet werden, die meist ebenfalls in einem externen Programm erstellt werden muss. Nach dem Upload kann sie auf einen Sculpted Prim angewandt werden

Sculpted Prims

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Technische Details

Vorteile- gut geeignet um organische Strukturen zu erschaffen

Nachteile- Die benötigten Texturen müssen in einem externen Programm erstellt werden

- scharfe Ecken oder Kanten sind nur schwer zu erzeugen und werden bei zunehmender Entfernung nur unzureichend dargestellt

- Flexible Materialien (Vorhänge,Haare, etc.) sind derzeit mit Sculpted Prims noch nicht möglich

Sculpted Prims

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Technische Details

Eventbasiert

Zustand (State): Ein Zustand wartet auf Events

- Jedes Script muss mindestens den Default Zustand implementieren

- immer nur ein Zustand pro Script zu einer Zeit aktiv

- Ein Zustand wird durch das Schlüsselwort "state" gekennzeichnet

Event: Events werden innerhalb von eines aktiven Zustandes ausgeführt.

Auf den SL Servern (sims) interpretiert und ausgeführt

Scripte werden innerhalb einer Sandbox ausgeführt andere Scripte oder Daten des Simulators (SIM) im Speicher manipuliert werden

Linden Scripting Language - LSL

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Recherche und Entwurf

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Einige Skizzen aus der Recherchephase I

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Einige Skizzen aus der Recherchephase II

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Recherche und Entwurf

Verwendung eines externen Editors wie 3DMax wäre zwar sinnvoll zur Verbesserung der Qualität des Modells und als Backup Möglichkeit - war aber innerhalb des Zeitrahmens nicht möglich, da die Einarbeitung in ein externes Programm zu viel Zeit gekostet hätte

Sculpted Prims werden nicht verwendet, da zudem sie für das gewählte Modell nicht direkt benötigt werden

Ergebnisse

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Recherche und Entwurf

Besonders positiv fiel in der Präsentation das von der Uni Hamburg verwendete Hörsaal Modell und so fiel die Entscheidung darauf, für den Hörsaal der FH Karlsruhe ein ähnliches Modell zu wählen.

Das architektonische Modell

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Recherche und Entwurf

Zu Beginn stand der Wunsch nach Abschirmung von lästigen Reklamen aus anderen Parzellen im Raum

Warum keine Wände?

- Der Hörsaal soll so gut wie möglich zugänglich sein, Wände sind ein störendes Hindernis für heran fliegende Avatare

Wände

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Recherche und Entwurf

einfache Erreichbarkeit

gute Sichtbarkeit der Leinwand

die Sitzplätze sollten sich so Nahe wie möglich an der Leinwand befinden

Anordnung der Sitzplätze in mehreren Ebenen, für eine optimale Ausnutzung des zur Verfügung stehenden Raumes

Die Sitzplätze sollten auf irgendeine Art verbunden sein um ein ausgewogenes optisches Bild zu schaffen

jeder Sitzplatz sollte eine Infotafel besitzen, die weitere Informationen für die Studenten enthält

Wichtige Merkmale des neuen Hörsaals

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Skizze des Modells

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Farbiger Entwurf des Aufbaus

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Der neue Hörsaal

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Der neue Hörsaal

Leinwand

3 Ebenen á 5 Sessel

Stellwände

Plattform

Sitzgruppe

Aufteilung des Hörsaals

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Der neue Hörsaal

Prims pro Ebene: 10

Auf jeden Prim wurde ein Sitzscript angewandt 10 Sitzplätze

Materialeigenschaften:

- Leuchten: 0.1

- Glanz: mittel

- Farbe: Hellblau (RGB: <177,220,255>)

- Textur:

Ebenen

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Sessel - Aufbau

Der neue Hörsaal

Sitzkissen

Lehne

Verbindungsstücke

Infotafel

Metallstangen

Der Sessel besteht aus insgesamt zehn Prims

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Der neue Hörsaal

Lehne:- Transparenz: 30 %- Leuchten: 0.02- Farbe: Weiß (RGB <255,255,255>)

Sitzkissen:- Leuchten: 0.15- Glanz: niedrig- Farbe: warmes Hellblau (RGB <63,164,255>)

Verbindungsstücke:- Glanz: mittel- Farbe: Hellblau (RGB <0,124,247>)

Sessel – Materialeigenschaften I

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Der neue Hörsaal

Metallstangen

Glanz: hoch Farbe: Hellgrau (RGB <191,191,191>) Textur:

Infotafel Glanz: niedrig Textur: Multiple Vorderseite:

Alle anderen Seiten: Farbe: helles Blaugrau (RGB <212,244,247>)

Sessel – Materialeigenschaften II

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Der neue Hörsaal

Position 1:

auf dem Sitzkissen

Position 2:

auf der Lehne

Sessel - Sitzpositionen

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Der neue Hörsaal

Bereits vorhandene Plakate wurden so aufgestellt, dass sie zur Geltung kommen

Jeweils zwei Plakatwände mit einer Glasfläche verbunden

Glasfläche besteht aus Material mit der Eigenschaft Phantom Man kann hindurch gehen

Stellwände

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Der neue Hörsaal

10 Prims

Verzerrte Quader und Prismen

Multiple Textur:

Oberseite: Seitenteile:Weitere Eigenschaften:- Glanz: niedrig

Plattform

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Der neue Hörsaal

Um eine freundliche und aufgelockerte Atmosphäre zu schaffen wurde in einer Ecke eine Sitzgruppe mit Glastisch und Zimmerpflanze platziert

Sitzgruppe

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Scripte

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Sitscript

Scripte

Für alle 3 Sitzpositionen wurde das gleiche Script für die Feinabstimmung verwendet:

default {

state_entry() {

llSitTarget( <-0.95387, 0.40000, -1.13554 >, llEuler2Rot(< -3.05654, -0.7, 0.01595>));} }

Wird bei der Infotafel des Sessels und den Stellwänden verwendet:

default {

touch_start(integer total_number) {

llGiveInventory(llDetectedKey(0),

llGetInventoryName(INVENTORY_NOTECARD,0));}}

Notecard Script

Sitscript und Notecard Script

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Scripte

//Zielkoordinaten

vector target=<77.341,230.861,25.591>;

default {

state_entry() { llSetText("In die 2.Ebene teleportieren",<255,255,255>,5); llSetSitText("Teleportieren"); rotation my_rot=llGetRot(); llSitTarget((target - llGetPos()) / my_rot,ZERO_ROTATION /

my_rot); } changed(integer change) {

llUnSit(llAvatarOnSitTarget()); }

}

Eine Möglichkeit den Hörsaal zu erreichen wäre ein Teleporter (Script wird nicht verwendet)

Teleportieren

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Scripte

Folgendes Script gibt die Anzahl der bereits verwendeten und die maximal auf dieser Parzelle möglichen Prims zurück:

default {touch_start(integer total_number) {

llSay(0, " Von " + (string) llGetParcelMaxPrims(llGetPos(), FALSE) + " möglichen Prims werden akutell " + (string) llGetParcelPrimCount(llGetPos(), PARCEL_COUNT_TOTAL, FALSE) + " verwendet. " );}

}

Für den fertigen Hörsaal lautet die Ausgabe des Scripts: „Von 936 möglichen Prims werden akutell […] Prims verwendet.“

Primanzahl

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Ausblick - Verbesserungsvorschläge

Bau weiterer Plattformen, die mittels Teleportern erreicht werden können.

Erstellung eines Archivs von vergangenen Vorlesungen mit Zugangsbeschränkung

Reduktion der Prim Anzahl durch Verwendung von Sculpted Prims(Sitzplätze: 10 Prims -> min 4 Prims)

Sitzpositionen variieren, z.B.: Beine über Kreuz, nach hinten gelehnt,…

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Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!