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Gustav Zeitzschel *1868 - †1951 - Kurzbiografie - www.martin-bavaria.de S. 1 Gustav Adolph Zeitzschel *1868 – †1951 Opernsänger, lyrischer Tenor, Gesangs- und Klavierpädagoge

Gustav A. Zeitzschel, Opernsänger (1868 - 1951)

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Weiterführende Informationen zu Gustav A. Zeitzschel Website Gustav A. Zeitzschel http://gustav-zeitzschel.blogspot.com Kurzbiografie auf martin-bavaria.de http://resources.emartin.net/martin-bavaria/Biographien/Gustav-Zeitzschel.htm Gustav Zeitzschel auf Wikipedia.de http://de.wikipedia.org/wiki/Gustav_Zeitzschel Gustav Zeitzschel Biografie & Opern Referate http://gustav-zeitzschel.blogspot.de/2011/01/zum-60-todestag-von-gustav-zeitzschel-8.html Gustav Zeitzschel Aufzeichnungen: Rollen, Orte, mehr (PDF) http://resources.emartin.net/gz-blog/docs/Gustav-Zeitzschel-Aufzeichnungen-Veranstaltungsorte.pdf

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Gustav Adolph Zeitzschel *1868 – †1951

Opernsänger, lyrischer Tenor, Gesangs- und Klavierpädagoge

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Gustav Adolf Zeitzschel wurde am 1. Februar 1868 in Sorau, N.L. (heute Żary, Polska) als Sohn des königlichen Lokomotivführers Gottlob Zeitzschel und seiner Ehefrau Henriette Wilhelmine (geb. Stephan) geboren.

Der Bahnhof von Sorau (Aufnahme datiert später)

Sorau – der Park am Bahnhof

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Nach der Versetzung seines Vaters von Sorau, N.L. nach Charlottenburg besuchte Gustav Zeitzschel ab Sommer 1878 in Charlottenburg (bei Berlin) das renommierte Kaiserin-Augusta-Gymnasium. [Die Cauerschen Erziehungsanstalten erhielt 1876 die Anstalt an der Berliner Straße (Otto-Suhr-Allee) den Namen "Kaiserin-Augusta-Gymnasium". Um 1880 wurde das Schulgrundstück, auf welchem zwischenzeitlich auch eine Turnhalle gebaut worden war, um einen Teil des benachbarten alten Friedhofs der Luisengemeinde erweitert.]

Bahnhof Charlottenburg

[Foto aus 1905: Der 1882 eröffnete Bahnhof Charlottenburg - das

provisorisch (bis zum 2. Weltkrieg) angelegte Empfangsgebäude im Fachwerkstil.]

Von 1887 bis 1890 absolvierte er eine Lehre als Bankkaufmann im Bank- und Wechselgeschäft Eduard Maas in Charlottenburg. War dann von 1890 bis 1892 als Kassierer im Bankgeschäft d'Heureuse & Sperle, in Berlin, Königgrätzer Straße 108 [von 1867-1915, jetzt Stresemann- und Ebertstraße] beschäftigt und von 1892 bis 1898 als bevollmächtigter Kassierer, Oberbuchhalter, Korrespondent, etc. im Bankgeschäft Karl Zeitzschel in Berlin, SW, Blücherstraße 5.

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In dieser Zeit erhielt Gustav Zeitzschel auch seine Gesangsausbildung bei der weltweit bekannten Opernsängerin und Gesangs-pädagogin Lilli Lehmann (* 24. Nov. 1848 in Würzburg; † 17. Mai 1929 in Berlin). Sie hatte 1865 als Erster Knabe in Mozarts Zauberflöte am Deutschen Landestheater in Prag ihr Debüt, dem Engagements in Danzig, Leipzig und an der Berliner Hofoper (1870-85) folgten. Zunächst als Koloratursopran eingesetzt, sang Lehmann bald auch dramatische Partien, 1876 auf Wunsch Richard Wagners bei der Uraufführung des Rings des

Nibelungen die Woglinde, Helmwige und die Stimme des Waldvogels. 1885 folgte sie einer Einladung der Metropolitan Opera (Met) in New York, wo sie als überragende Interpretin deutscher und italienischer Opernpartien gefeiert wurde. Lehmann heiratete 1888 den Tenor Paul Kalisch (1855 – 1946). 1891 kehrte sie mit ihrer Familie nach Deutschland zurück und gehörte später wieder dem Ensemble der Berliner Hofoper an. In den folgenden Jahren gastierte sie in den USA, Paris sowie London und war als Gesangspädagogin tätig.

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Von 1899 bis 1900 war Gustav Zeitzschel für die am 18, Oktober 1898 gegründete Kaffeeplantage Sakarre AG, Berlin als kaufm. Direktor in Sakarre, Deutsch-Ostafrika (Tansania).

Ausgabe der Aktien in 1898

Deutsch – Ostafrika

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Die Kaffeeplantage Sakarre, liegt im heutigen Tansania

Die Kaffee- und Kautschuk-Plantage Sakarre

Die neu angelegte Kaffeeplantage

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Die ersten Gebäude auf der Plantage

Sakarre, Tansania um 1903

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Nach seiner Rückkehr aus Ostafrika konzentrierte sich Gustav A. Zeitzschel sich dann ganz seiner künstlerischen Laufbahn als erster lyrischer Tenor, anerkannter Mozartsänger, Konzert und Oratoriensänger.

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Die hauptberufliche Sängerkarriere von Gustav A. Zeitzschels begann am 1. Dezember 1900 mit einem Engagement als lyrischer Tenor am Stadttheater in Frankfurt a.M. unter dem Opernintendanten Paul Jensen, Erster Kapellmeister und Musikalische Leitung: Ludwig Rottenberg.

'Alte Oper' Frankfurt am Main, Opernplatz (um 1880)

aus dem Frankfurter General-Anzeiger: 8. Dezember 1900

Zauberflöte, Tamino Eine der erfreulichsten Neuerungen, die Intendant Jensen uns bisher geboten, war die Neubesetzung des Tamino in der vorgestrigen Aufführung der "Zauberflöte". Sie gab uns die Gewissheit, eine seltsame Spezies im Rahmen der zeitgenössischen Kunst für uns entdeckt und sofort auch verpflichtet zu sehen - die Spezies des echten und rechten Mozartsängers. Der homo novus ist Herr Zeitzschel und sein vorgestriges Auftreten in der Rolle des standhaften Prinzen ward uns, die wir seit Jahren über die Fahrten und Abenteuer auf der Suche nach einem künstlerischem Nachwuchse für die Frankfurter Oper Buch zu führen gehabt, zu einer Überraschung freudigster Art. Herr Zeitzschel ist ein Tamino, wie er seit langem nicht mehr auf unserer Bühne zu Gehör gekommen; ein ausgesprochenes Gesangstalent, dessen natürliche Leichtigkeit der Tongebung in trefflicher künstlerischer Schulung vervollkommnet worden. Dabei ist das Organ jugendlich frisch und doch herzhaft im Ausdruck; weich und geschmeidig, ohne zu süßlicher Empfindsamkeit verzärtelt zu sein; lyrisch in der Stimmung und doch männlich gefestigt im schönen Vollklang des Tones.

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Ab 1902 war Gustav Zeitzschel als lyrischer Tenor am Stadttheater in Aachen engagiert...

Stadttheater Aachen

Ab Ende 1902 und bis Mai 1904 war er dann als lyrischer Tenor am Hoftheater Weimar unter dem Intendanten Hippolyt von Vignau und dem Hofkapellmeister Rudolf Krzyzanowski engagiert.

Weimarer Hoftheater

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Mitte 1904 (und bis 1905) wechselte Gustav Zeitzschel als lyrischer Tenor an das Nationaltheater Berlin (Neueröffnung September 1904) unter der Leitung von Hugo Becker (zuvor Direktor am Theater des Westens).

Nationaltheater am Weinbergsweg (Neueröffnung 1904)

Von 1905 – 1906 war Gustav Zeitzschel dann als lyrischer Tenor am Neuen Stadttheater in Nürnberg unter Leitung von Hofrat Richard Balder engagiert.

Neues Stadttheater Nürnberg – 1905

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Von 1906 – 1909 lyrischer Tenor am Stadttheater in Freiburg im Breisgau

Stadttheater in Freiburg im Breisgau Und von 1909 – 1912 als lyrischer Tenor am Neuen Stadttheater in Chemnitz

Stadttheater Chemnitz

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Kritiken aus dieser Zeit (Auszug): Frankfurter General-Anzeiger: 8. Dezember 1900 Zauberflöte, Tamino

Eine der erfreulichsten Neuerungen, die Intendant Jensen uns bisher geboten, war die Neubesetzung des Tamino in der vorgestrigen Aufführung der "Zauberflöte". Sie gab uns die Gewissheit, eine seltsame Spezies im Rahmen der zeitgenössischen Kunst für uns entdeckt und sofort auch verpflichtet zu sehen - die Spezies des echten und rechten Mozartsängers. Der homo novus ist Herr Zeitzschel und sein vorgestriges Auftreten in der Rolle des standhaften Prinzen ward uns, die wir seit Jahren über die Fahrten und Abenteuer auf der Suche nach einem künstlerischem Nachwuchse für die Frankfurter Oper Buch zu führen gehabt, zu einer Überraschung freudigster Art. Herr Zeitzschel ist ein Tamino, wie er seit langem nicht mehr auf unserer Bühne zu Gehör gekommen; ein ausgesprochenes Gesangstalent, dessen natürliche Leichtigkeit der Tongebung in trefflicher künstlerischer Schulung vervollkommnet worden. Dabei ist das Organ jugendlich frisch und doch herzhaft im Ausdruck; weich und geschmeidig, ohne zu süßlicher Empfindsamkeit verzärtelt zu sein; lyrisch in der Stimmung und doch männlich gefestigt im schönen Vollklang des Tones. Offenbacher Zeitung: 16. September 1901 Der Troubadour, Manrico

Als Manrico stand ihr Herr Zeitzschel würdig zur Seite. Der Sänger besitzt einen schönen, metallreichen Tenor, der besonders in der Höhen- und Mittellage sehr anspricht. Die weitere Ausbildung dieses Herrn, der sich auch als gewandter Darsteller zeigte, berechtigt zu den schönsten Erwartungen. Dresdner Zeitung: 13. April 1905 Zauberflöte, Tamino

Als Tamino in Mozarts "Zauberflöte" gastierte Herr Gustav Zeitzschel vom Nationaltheater in Berlin mit recht günstigem Erfolge, leider jedoch, wie man hört, nicht auf Engagement. Die Bildnisarie geriet ... ganz vortrefflich, auch im Verlauf der Oper büßte die Stimme nichts an tenoralem Schmelz ein, und seit langem haben wir eine lyrische Partie nicht so schön singen gehört, wie am Dienstag. Er übertrifft in mehr als einer Beziehung Herrn Saville. Nürnberger / Fürther Zeitung: 1905 Barbier von Sevillia, Almaviva: Einen tüchtigen lyrischen Tenor lernten wir in Herrn Gustav Zeitzschel kennen; die Stimme besitzt Kraft und Fülle in den Höhenlagen, wie vollständig ausgeglichene Register der Mittelpartie bei überaus sympathischer Klangfarbe. Das Spiel zeigt dramatisches Leben und charakterisiert Stimmungen in Szenen und jede wechselnde Empfindungen des Helden.

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Weimarische Zeitung: 18. November 1902

Der Postillon von Lonjumeau

Seiner graziösen Musik und zahlreicher komischer Pointen wegen wird der "Postillion" immer ein dankbares Publikum finden, besonders aber, wenn eine Bühne das Glück hat, in der Titelrolle einen so vortrefflichen "Ritter vom hohen C" wie Herrn Gustav Zeitzschel zu besitzen. Freiburger Tagblatt: 14. Oktober 1907 Carmen, Don José Als Don José nahm Herr Zeitzschel durch sichere musikalische und schauspielerische Haltung für sich ein und auch gesanglich bot er Erfreuliches. Im Duett des ersten und in der Arie des zweiten Aktes zeichnete sich der Ton durch Weichheit und Geschmeidigkeit aus. Den rächenden José wusste Herr Zeitzschel mit manchen gelungenen Strichen zu zeichnen.

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Dazu kamen vor, während und nach der Bühnenlaufbahn mit festen Engagements zahlreiche Operngastspiele auf bekannten Opernbühnen u.a. in - Offenbach a. M. - Hoftheater in Altenburg, Thüringen - Kgl. Hoftheater in Dresden (Semper Oper), - Sommeroper in Stralsund, etc. sowie Aufführungen von Konzerten, Oratorien und Soloquartetten. 1913 verlor Gustav Zeitzschel sein Engagement in Chemnitz an den noch jungen Richard Tauber, der seinen Platz als Solist, für ein deutlich geringeres Honorar, übernahm. Richard Tauber sen., ab 1912 Direktor des Chemnitzer Stadttheaters, bereitet den Weg für diesen Wechsel.

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Deutsche Lichtspiel-Oper / Der deutsche Singfilm 1915 engagierte Karl Otto Krause von der Delog, Deutsche Lichtspiel-Opern Gesellschaft Gustav Zeitzschel als Opernsänger für ihre innovativen Singfilme nach dem Beck’schen Patent. Erst als Gesangsstar und später als Direktor der deutsch-österreichischen Künstlergesellschaft organisierte er Gesang-Film-Tourneen in Deutschland, Österreich und der Schweiz und sang in zahlreichen Filmopern u.a. Martha, Cavalleria Rusticana, Der Waffenschmied, Der Freischütz, Die lustigen Weiber von Windsor, La Traviata, Margarethe, Undine; Filmoperetten u.a. Nur auf den Bergen wohnt das Glück, Wer in der Jugend nicht küsst, sowie Sing-Filmspiele und Volksfilme u.a. Das Herz am Rhein, Du Mädel vom Rhein, Ich hatt' einen Kameraden ...

bis der aufkommende Tonfilm und die sich stetig verbessernde Tonqualität diese Aufführungsart in 1931 hinfällig machte.

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Nach 1931 war Gustav Zeitzschel dann vorwiegend als Gesangs- und Klavierlehrer tätig

Gustav Zeitzschel beim Gesangsunterricht mit seiner Tochter Lilo Martin, geb. Zeitzschel)

Seine aktive Sängerkarriere beendete er am 15. April 1938 nach mehr als 3.600 Auftritten - in der Rolle des Petrus und des Pilatus - mit der Johannes-Passion von Heinrich Schütz an der St. Johanniskirche in Würzburg. In erster Ehe war Gustav A. Zeitzschel mit Maria Clara Ehrhardt ( 12-Aug-1897) und in zweiter Ehe mit Anna Theresia Dunst ( 7-Feb-1918) verheiratet.

Gustav Zeitzschel starb am 8. Januar 1951 in Helmstadt bei Würzburg und fand seine letzte Ruhe auf dem Helmstadter Friedhof.

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Weiterführende Informationen zu Gustav A. Zeitzschel Website Gustav A. Zeitzschel http://gustav-zeitzschel.blogspot.com

Kurzbiografie auf martin-bavaria.de http://resources.emartin.net/martin-bavaria/Biographien/Gustav-Zeitzschel.htm

Gustav Zeitzschel auf Wikipedia.de http://de.wikipedia.org/wiki/Gustav_Zeitzschel

Gustav Zeitzschel Biografie & Opern Referate http://gustav-zeitzschel.blogspot.de/2011/01/zum-60-todestag-von-gustav-zeitzschel-8.html

Benutzte Quellen u.a.

Handgeschriebener Lebenslauf von Gustav Adolf Zeitzschel (Gustav Zeitzschel Archiv) Mein Opernrepertoire und Kritiken (Gustav Zeitzschel Archiv) Aufzeichnungen von Gustav Zeitzschel und Anna Zeitzschel

Telefonbücher der Stadt Berlin (und ihrer Vorstädte) 1799 bis 1943 http://adressbuch.zlb.de/

FamilySearch.org Sorau: 1670 (teilweise) – 1874 (Oktober) http://search.labs.familysearch.org/recordsearch/start.html#c=1379543;w=322;p=3

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Herkunft des Namens Zeitzschel Der Name Zeitzschel leitet sich vermutlich aus dem Ort Zeitz im Burgenländischen Kreis ab. Die Leute / Handwerker aus Zeitz oder der Umgebung von Zeitz.

Quelle: Bernt Zeitzschel

Dieses Foto zeigt Zeitz um 1650 (Merian)

Der erste (und zu dieser Zeit einzige) Zeitzschel im Bürgerbuch der Stadt Naumburg/Saale ist Ambrosius Zeitzschel geboren in Klein Gostewitz und von Beruf Gerber (Jahr 1614). Die nächsten Listungen könnten bereits eine neue Generation, aber auch weitere Zuzüge (Nachzüge) bedeuten: Zeitzschell, Hanns Becker 1639 Zeitzschell, Toffel (Christoph) aus der Aue Becker 1642 Zeitzschell, Ambrosiy B.S. Lohgerber 1653 Zeitzschel, Christoph Bäcker 1676