Hochschuldidaktik - Zwischen Anspruch und Wirklichkeit

INSTITUT FÜR FERNSTUDIEN UND DIDAKTISCHE ENTWICKLUNGIFDE

KIRCHLICHE PÄDAGOGISCHE HOCHSCHULE - EDITH STEIN

Hochschuldidaktikzwischen Anspruch und Wirklichkeit

Flickr: The Creation Michelangelo Vatican Museums Italy - Creative Commons by gnuckx

Lehren ist wie eine Ehe -Jede Seite erwartet, dass es die andere bringt

Johannes Maurek, MA Msc (2015)

http://flickr.com/photos/34409164@N06/4277702120





Rückblick - Studieren als Privileg




das die Privilegierten mehr oder weniger zu schätzen wussten !




das die Privilegierten mehr oder weniger zu schätzen wussten !





KIRCHLICHE PÄDAGOGISCHE HOCHSCHULE - EDITH STEIN6

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Agenda6

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Agenda

1. Entwicklung der Hochschuldidaktik (Abriss)

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Agenda


2. Handlungsfelder der Hochschuldidaktik

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Agenda



3. Gesellschaftliche Entwicklungen

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Agenda




4. Hochschuldidaktische Herausforderungen

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Agenda





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Entwicklung der Hochschuldidaktik




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• Thematisierung in D/A erst in den 1970er Jahren (Programmierter Unterricht), Treiber: Bildungsökonomie, Wissenschaftskritik. (LUTHER, 1979)

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• Entwicklung erster Didaktikzentren (70er/80er Jahre) an Hochschulen

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• Beschleunigung der Entwicklung in den 90er Jahren durch eLearning / Bologna

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• Beschleunigung der Entwicklung in den 90er Jahren durch eLearning / Bologna

• Boom Ende der 90er / Entwicklung zahlreicher Didaktik-Zentren (Treiber: digitale Lehr-/Lernformen, staatliche Anschubfinanzierungen) vorwiegend im 3rd Space.

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• Konstituierung verschiedener Interessensverbände: 1969 - 2007 Arbeitsgemeinschaft für Hochschuldidaktik (AGHD) ab 2008 - DGHD - Deutsche Gesellschaft für Hochschuldidaktik 1977 - ÖGHD - Österreichische Gesellschaft für Hochschuldidaktik

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http://www.dghd.de/aktuelles.html

http://www.oeghd.at/index.php/de/

http://www.fnm-austria.at/home.html

http://www.zfhe.at/index.php/zfhe




• Konstituierung verschiedener Interessensverbände: 1969 - 2007 Arbeitsgemeinschaft für Hochschuldidaktik (AGHD) ab 2008 - DGHD - Deutsche Gesellschaft für Hochschuldidaktik 1977 - ÖGHD - Österreichische Gesellschaft für Hochschuldidaktik

• Das Forum Neue Medien in der Lehre Austria (FNM-A) übernahm 2010 die Herausgeberschaft der Zeitschrift für Hochschulentwicklung (ZFHE / vormals „Zeitschrift für Hochschuldidaktik“) von der ÖGHD.

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Zäsuren

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Zäsuren

• 1999/2000 zerplatzten mit der Dotcom-Blase auch weitgehende (irrationale) Hoffnungen in die dämpfende Kostenwirkung von eLearning

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Zäsuren


• In der zweiten Hälfte der 2000er Jahre versiegten die mit dem eLearning-Boom verbundenen Anschubfinanzierungen fast vollständig

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Zäsuren


• In der zweiten Hälfte der 2000er Jahre versiegten die mit dem eLearning-Boom verbundenen Anschubfinanzierungen fast vollständig

• Sukzessive begannen sich die großteils im 3rd. Space angesiedelten Hochschuldidaktikzentren umzubenennen (z. B. Zentrum für flexibles Lernen, Zentrum für Lehrkompetenz, etc.)

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Von der Hochschuldidaktik zur Hochschulentwicklung

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Studienstrukturen - Bologna


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Vergleichbarkeit


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Organisationskultur - Curricula


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ErmöglichungRestriktion


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Handlungsfelder der Hochschuldidaktik



Agenda





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KIRCHLICHE PÄDAGOGISCHE HOCHSCHULE - EDITH STEIN 13Handlungsfelder der Hochschuldidaktik

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KIRCHLICHE PÄDAGOGISCHE HOCHSCHULE - EDITH STEIN 13

Begriffsklärung


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Begriffsklärung


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4 • „Hochschuldidaktik (…) ist die spezifische Anwendung der didaktischen Fragestellungen auf das Lehren und Lernen, die Frage nach seinen Begründungen, seinen Inhalten, den Methoden und - nicht zu unterschätzen - den realen Bedingungen unter denen dieses Lehren und Lernen stattfindet, einschließlich der subjektiven Rezeption der Studierenden.“ (WINTERSTEINER, 2006)



Begriffsklärung


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4 • „Hochschuldidaktik (…) ist die spezifische Anwendung der didaktischen Fragestellungen auf das Lehren und Lernen, die Frage nach seinen Begründungen, seinen Inhalten, den Methoden und - nicht zu unterschätzen - den realen Bedingungen unter denen dieses Lehren und Lernen stattfindet, einschließlich der subjektiven Rezeption der Studierenden.“ (WINTERSTEINER, 2006)

• Der deutsche Begriff ‚Hochschuldidaktik’ entspricht dem anglophonen ‚educational development’. Er umfasst insofern Forschung und Entwicklung, Weiterbildung und Beratung zu Lehr- und Lernprozessen an der Hochschule. Aufgabe der Hochschuldidaktik ist es, die Lehrenden forschungsbasiert zu qualifizieren, eine wissenschaftlich fundierte Studienreform zu betreiben und die Hochschule als lernende Organisation zu entwickeln. Die Hochschuldidaktik versteht sich als Teil der Selbstreflexion des Hochschul- und Wissenschaftssystems.“ (BATTAGLIA, 2009)


KIRCHLICHE PÄDAGOGISCHE HOCHSCHULE - EDITH STEIN 14Handlungsfelder der Hochschuldidaktik

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Handlungsfelder


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Handlungsfelder


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(Link zur Mindmap im Web: http://bit.ly/1EdDt5B)

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Substrat




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Substrat



• Der Bologna-Prozess verlieh der Hochschuldidaktik europaweit eine neue Bedeutung. „Der hochschuldidaktische Kern des Bologna-Prozesses liegt in einem tiefgreifenden Wandel der Lernkultur.“ (WILDT, 2004)

15Handlungsfelder der Hochschuldidaktik

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Gesellschaftliche Entwicklungen



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Diskontinuierliche Bildungsbiografien

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Oftmaliger Jobwechsel, Umschulungen, Ausbildungen im 2. u. 3. Bildungsweg, Lifelong Learning



Diskontinuierliche Bildungsbiografien

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Oftmaliger Jobwechsel, Umschulungen, Ausbildungen im 2. u. 3. Bildungsweg, Lifelong Learning

(Quelle: Kommunales Bildungsmanagement der Stadt Trier, http://bit.ly/1zqVUF4 )

http://bit.ly/1zqVUF4



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Diversität/Heterogenität

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Die Gesellschaft wird zunehmend multiethnisch, multikulturell, multi- oder areligiös




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(Quelle: Universität Flensburg http://bit.ly/1ufxlJO )

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Heterogenität ist Ressource, nicht Lernhindernis.Differenz ist gesellschaftliche Normalität, Homogenität eine Illusion (REICHENBACH, 2015)

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Heterogenität ist Ressource, nicht Lernhindernis.Differenz ist gesellschaftliche Normalität, Homogenität eine Illusion (REICHENBACH, 2015)

Aber: Können alle diese Herausforderungen durch individualisierte Lehre allein gelöst werden? Wie müsste eine solche Lehre konzipiert sein?

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Vernetzung19

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Die Gesellschaft agiert zunehmend vernetzt, Fakten sind schnell recherchierbar



Vernetzung19

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(Quelle: CC-BY-NC-SA by Tanja Föhr, http://bit.ly/1CcHfwK )

http://bit.ly/1CcHfwK



Vernetzung19

Information ist schnelllebig Träges Wissen (Faktenwissen) wirdweniger wichtig.

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Vernetzung19


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Wissen verdoppelt sich alle 5 Jahre Es gibt keinen „Information Overflow“, es gibt nur unzureichende Filter.




Vernetzung19


Aber: Setzt ein handlungsleitendes Orientierungs-wissen nicht ein Mindestmaß an deklarativen Wissen voraus?1

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Wissen verdoppelt sich alle 5 Jahre Es gibt keinen „Information Overflow“, es gibt nur unzureichende Filter.








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Hochschuldidaktische Herausforderungen



Agenda





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(Blake, n.d.; zitiert nach Northern Illinois University, n.d.)



„Shift from teaching to learning“21

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• Kompetenzorientierung: Denk- und Handlungsmuster von Studierenden verändern




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• Studierende sind „process-owner“ ihrer Studien. Sie konstruieren ihre Lernumgebung/en selbst.




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• Lehrende sollen Lernaktivitäten anstoßen, aufrecht erhalten, begleiten und beraten (d. h. Erweiterung des hochschuldidaktischen Handlungsrepertoires, Arrangement von authentischen Lernsituationen)




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• Lehrende sollen Lernaktivitäten anstoßen, aufrecht erhalten, begleiten und beraten (d. h. Erweiterung des hochschuldidaktischen Handlungsrepertoires, Arrangement von authentischen Lernsituationen)



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(Wildt, 2009)



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Neue Bildungsformate24

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an der KPH-ES möglich




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Vorlesungsmitschnitte Wiederholung, Vertiefung, VorbereitungZ. B. mit iTunes-U





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Webinare Gruppenkonferenzen, Meetings, themen-zentrierte, dislozierte Arbeitstreffen,Möglichkeit der LV-Teilnahme bei (längerer)ErkrankungZ. B. mit Adobe Connect


https://virtuelle-ph.adobeconnect.com/admin/home/homepage?account-id=1060738076&principal-id=1096706554&showNotif=true



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Neue Bildungsformate 225

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Flipped Classroom (Inverted Classroom) Stofferklärung/Einführung vor der LV (Video)Übungsphasen in der Präsenzphase.Z. B. mit present.me


https://present.me/content/




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(Quelle: Christian LESCHKE from Ilmenau, Germany - EduCamp 2008 Ilmenau. CC BY-SA 3.0 http://bit.ly/14WNZl6 )


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Educamps Freie Konferenzen, bei denen die Teilnehmer-innen vor Ort Inhalte und Zeitstruktur selbstfestlegen. Durch Methoden wie Podiums-diskussion und Open Space ergänzt.


(Quelle: Christian LESCHKE from Ilmenau, Germany - EduCamp 2008 Ilmenau. CC BY-SA 3.0 http://bit.ly/14WNZl6 )


http://de.wikipedia.org/wiki/Open_Space

http://bit.ly/14WNZl6



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MOOC’s



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MOOC’s - Partizipatives Lernen27

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Massve Open Online Course




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Massve Open Online Course

• MOOC’s sind virtuelle Lernorte für große Lerngruppen• Dabei entstehen die Lernmaterialien durch die Teilnehmer selbst• Blogs, Wikis, Facebookgruppen, Videokonferenzen, Podcasts sind

gleichzeitig Ergebnis und Basis kollaborativer Lernprozesse• Zentrale Foren und Online-Veranstaltungen sind

Kulminationspunkte der Lernszenarien und verweisen auf die Beiträge der Teilnehmer/innen



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Back Channeling28

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Back Channeling28

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bitte gehen Sie auf folgende Website:

b.socrative.com

und geben Sie als Room Number ein:

948031

http://b.socrative.com



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Back Channeling29

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Back Channeling29

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(Quelle: Universität Dallas, http://bit.ly/1B80nKX )

http://bit.ly/1B80nKX



Back Channeling29

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Vorteile:• Synchrone Rückmeldungen während eines Vortrags• Inputs und Beiträge des Plenums ohne Störung möglich• Aktivierende Methode bei One-Way-Communication• Archivierung der Plenums-Beiträge möglich





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Vorteile:• Synchrone Rückmeldungen während eines Vortrags• Inputs und Beiträge des Plenums ohne Störung möglich• Aktivierende Methode bei One-Way-Communication• Archivierung der Plenums-Beiträge möglich

Z. B. über Twitter mit jedem Endgerät


http://www.twitter.com




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Konnektivismus - Lernen in Beziehung30

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an der KPH-ES möglich(SIEMENS, 2005)



Konnektivismus - Lernen in Beziehung30

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Prinzipien:

• Lernen und Wissen beruht auf Diversität• Lernen ist ein Prozess des Verbindens von Information• Lernen kann in nicht-menschlichen Einrichtungen stattfinden• Kapazität, mehr zu wissen, ist wichtiger, als das, was man bereits weiß• Erhaltung und Pflege von Beziehungen ist Basis kontinuierlichen Lernens• Grundvoraussetzung ist die Kompetenz, Zusammenhänge zu erkennen• Aktualität des Wissens ist Ziel konnektivistischen Lernens• Entscheidungen zu treffen, zwischen wichtig und unwichtig zu unterscheiden

ist Lernprozess an sich

(SIEMENS, 2005)



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Freie Lernmaterialien (OER)31

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an der KPH-ES möglich(Open Educational Ressources)

Jedes ins Netz gestellte Werk (Text, Bild, Video) ist urheberrechtlich geschützt und darf nur mit

Zustimmung des Verfassers genutzt und im Web wiederverwendet werden.




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Man kann verschiede Nutzungsformen jedoch unter bestimmten Voraussetzungen erlauben.




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Man kann verschiede Nutzungsformen jedoch unter bestimmten Voraussetzungen erlauben.

Lösung: Creative Commons (CC)

https://creativecommons.org/choose/results-one?license_code=by&jurisdiction=at&version=3.0&lang=de



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Hochschuldidaktische Qualifizierungen

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Hochschuldidaktische Qualifizierungen

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• Lehrgang für Hochschuldidaktik T3C (Teaching, Collaborating, Coaching & Constructing Knowledge) der KPH-ES in Kooperation mit der PH-Kärnten (Start W14 / 60 EC / 4 Semester)

• Lehrgänge anderer österr. Hochschulen (je nach Angebot)• Hochschuldidaktische Qualifizierung in Kooperation zwischen ca. 20

Hochschulen, FH und Universitäten im Rahmen des „Zertifikat eLearning“ (18 Monate / 3 Semester), wechselseitige Anerkennung an allen teilnehmenden Institutionen

• Hochschuldidaktische Angebote der Virtuellen PH• Master of Arts in Higher Education, geplant an der Donau-Universität Krems,

dzt. nicht angeboten• Angebote von e-teaching.org des Instituts für Wissensmedien in Tübingen

(Didaktische Designs, Medientechnik, Lehrveranstaltungskonzeption) für Mitglieder (KPH-ES ist kooperierendes Mitglied)

• HILF - Hochschulinterne LehrerInnenfortbildung

http://www.zertifikat-elearning.at/?home=1&page_id=20

http://www.virtuelle-ph.at/

http://e-teaching.org





QuellenBATTAGLIA, Santina (2009): Aktuelle Entwicklungen in der Hochschul-Didaktik im Kontext des Bologna-Prozesses und der Aufbau von vernetzten Qualifizierungs- und Weiterbildungsstrukturen. Online verfügbar unter: URL: http://u4health.net/pdf/2_Referentin_S.Battaglia.pdf . [16.01.2015]

EULER, Dieter (2013): Von der Hochschuldidaktik zur Hochschulentwicklung - neue Herausforderungen für die Gestaltung von Lehre und Studium. In: Gabi Reinmann, Martin Ebner, Sandra Schön (Hrsg): Hochschuldidaktik im Zeichen von Heterogenität und Vielfalt. Doppelfestschrift für Peter Baumgartner und Rolf Schulmeister. 2013. Norderstedt: Books on Demand.

LUTHER, Henning (1979): Hochschule und Bildung. Für ein Geschichtsbewusstsein in der Hochschuldidaktik. Hamburg: AHD.

REICHENBACH, Roland (26.07.2014): Leider gibt es an den Schulen eine Neo-Manie. Neue Zürcher Zeitung. Online verfügbar unter: URL: http://www.nzz.ch/zuerich/leider-gibt-es-an-den-schulen-eine-neo-manie-1.18351180 [19.01.2015]

SIEMENS, George (2005): Connectivism: A Learning Theory for the Digital Age. International Journal of Instructional Technology and Distance Learning, 2(1). Online verfügbar unter: URL: http://www.itdl.org/Journal/Jan_05/article01.htm [18.01.2015]SCHIERSMANN, Christiane (1999): Veränderungen der Funktion und Aufgaben des Weiterbildungspersonals vor dem Hintergrund prozessorientierter beruflicher Weiterbildungsforschung. In: Rolf Arnold, Wiltrud Gieseke, Ekkhard Nuissl (Hrsg.). Erwachsenenpädagogik. Zur Konstitution eines Fachs. 1999. Hohengehren: Scheider, S. 201-212.

WILDT, Johannes (2004): Vom Lehren zum Lernen. In: Brigitte Berendt, Hans-Peter Voss, Johannes Wildt (Hrsg.). Neues Handbuch Hochschullehre / NHHL (2002) . Kap. A 3.1. Stuttgart: Raabe.

WILDT, Johannes (2009): „Shift from teaching to learning. Herausforderungen einer kompetenzorientierten Studiengestaltung. Online verfügbar unter: URL: http://bit.ly/1zslHwC [19.01.2015]

WINTERSTEINER, Werner (2006): Die Literaturwissenschaft und ihre Didaktik. In: Susanne Hochreiter, Ursula Klingenböck (Hrsg.). Literatur, Lehren, Lernen. Hochschuldidaktik und germanistische Literaturwissenschaft. 2006. Wien: Böhlau, S. 21.

http://u4health.net/pdf/2_Referentin_S.Battaglia.pdf

http://www.nzz.ch/zuerich/leider-gibt-es-an-den-schulen-eine-neo-manie-1.18351180

http://www.itdl.org/Journal/Jan_05/article01.htm