76
Kontaktlehrertreffen 2013 Treffen der Kontaktlehrkräfte der Schulpraktischen Studien Prof. Dr. Karl Wilbers Lehrstuhl für Wirtschaftspädagogik und Personalentwicklung GfK-Hörsaal, Lange Gasse 20, Nürnberg Nürnberg, 9.10.2013 1

Kontaktlehrertreffen 2013

Embed Size (px)

DESCRIPTION

Treffen der Kontaktlehrkräfte des Lehrstuhls für Wirtschaftspädagogik und Personalentwicklung der Universität Erlangen-Nürnberg, Nürnberg, 9.10.2013

Citation preview

Page 1: Kontaktlehrertreffen 2013

Kontaktlehrertreffen 2013 Treffen der Kontaktlehrkräfte der Schulpraktischen Studien

Prof. Dr. Karl Wilbers

Lehrstuhl für Wirtschaftspädagogik und Personalentwicklung

GfK-Hörsaal, Lange Gasse 20, Nürnberg

Nürnberg, 9.10.2013 1

Page 2: Kontaktlehrertreffen 2013

Agenda

Neues aus dem Fachbereich und aus der WiPäd

Bericht aus der Forschung: Die mittlere Führungsebene an

beruflichen Schulen

Erfahrungsaustausch Schulpraktische Studien

Kaffeepause

Bericht aus der Forschung: Fachkräftesicherung als

Herausforderung der Berufsbildung

Neues zum Lehrmittel „Wirtschaftsunterricht gestalten“

Ende gegen 17.00

2

Page 3: Kontaktlehrertreffen 2013

Download: www.wirtschaftspaedagogik.de (Service > Downloads > Events)

3 Oder – wie fast immer – www.facebook.de/karl.wilbers

Page 4: Kontaktlehrertreffen 2013

Verteilung

xxxx

4 16.05.2013 | 1. Organisationsmeeting LN 13

Neues aus dem Fachbereich

Page 5: Kontaktlehrertreffen 2013

Der Fachbereich Wirtschaftswissenschaften

Zahlen

38+6 Professoren

34 Lehrstühle

6233 Studierende

Studiengänge

3 BA des Fachbereichs

5 fachbereichsübergreifend

5 Verbundstudiengänge

9 Masterprogramme

1 MBA

Strukturen Neue Governance

Leitungsstrukturen

Entwicklungen beim Personal

Seit 2000 insgesamt 37

Professuren / Lehrstühle

ausgewechselt

Davon in den letzten 5 Jahren: 27

Bsp.: Nachhaltigkeitsmanagement

2011/2012: 6 Juniorprofessuren

Zuwachs an Mittelbaustellen

Anstehende Neubesetzungen

2013 bis 2019: 5

5

Page 6: Kontaktlehrertreffen 2013

€ 0

€ 500.000

€ 1.000.000

€ 1.500.000

€ 2.000.000

€ 2.500.000

€ 3.000.000

€ 3.500.000

€ 4.000.000

€ 4.500.000

€ 5.000.000

Gesamt

Sonstige

Stiftungsprofessuren

Zuwendungen Dritter

EU-Mittel

Bund

DFG

Forschung am Fachbereich Wirtschaftswissenschaften

Erfolgreiche Profilbildung

Gute Platzierungen in Rankings

Zuwachs Publikationen von 2008-2012 um 75%

Drittmittel gesamt mind. 55% über Bundesdurchschnitt

Erfolgreiche Verbundprojekte und -strukturen (EFI, Forum-V, LASER)

6

Page 7: Kontaktlehrertreffen 2013

Entwicklung der Studierendenzahlen

7

FB WiWi Recht &

Wirtschaftsw.

1. FS Gesamt 1. FS Gesamt

WS 07/08 891 4.507 1.176 6.014

WS 08/09 1.031 4.386 1.387 5.968

WS 09/10 1.408 4.627 1.812 6.299

WS 10/11 1.458 4.693 1.897 6.456

WS 11/12 1.867 5.624 2.461 7.727

WS 12/13 1.780 6.011 2.345 8.215

WS 13/14 1.658 6.233 1.991 8.462

Stand: 04.10.13

Page 8: Kontaktlehrertreffen 2013

Situation Wirtschaftspädagogik im WS 2013/14

Bachelor Wirtschaftswissenschaften, Schwerpunkt Betriebs- und

Wirtschaftspädagogik

Sehr starker interner Zulauf

Mehr Studierende ‚ohne BOS-Karriere‘ wie früher

Master Wirtschaftspädagogik

Ca. 100 zum WS 13/14; insgesamt 234 Studierende

Nicht alle internen und externen Bewerber kommen durch die Master-

Zulassung

Universitätsschulen: B4 Nürnberg, B6 Nürnberg, LES Fürth

Page 9: Kontaktlehrertreffen 2013

Situation Berufspädagogik

Bachelor Berufspädagogik Technik (E-Technik & M-Technik)

Deutlich kleinere Gruppe als WiPäd

Einige stärkere Jahrgänge

Master Berufspädagogik Technik (E-Technik & M-Technik)

Zahlen noch unklar, aber gering

Universitätsschule: Berufsschule Erlangen

Fachdidaktik: Berufsschule Erlangen (E-Technik), B2 Nürnberg (M-Technik)

Page 10: Kontaktlehrertreffen 2013

Lehrbeauftragte WiPäd

Segment Schule

Abgeordnet

von der LES

Sekretariat

Professor(in)en

Akademische

Räte

Wissenschaftliche

Mitarbeiter (Lehrstuhl)

Ohne Mitarbeiter Prof. Kimmelmann & Prof. Stender & ohne studentische Mitarbeitende

Externe

Doktoranden

(Prof. Wilbers)

Lehrbeauftragte Berufspädagogik

Lehrbeauftragt

(DATEV)

Page 11: Kontaktlehrertreffen 2013

Sog. KMK-Standards WiPäd

KMK-Beschluss Sommer 2013

Berufliche Fachrichtungen

Wirtschaft und Verwaltung

Besonderheiten der Fachrichtung

Fachrichtungsspezifisches Kompetenzprofil

Studieninhalte (Einzelwirtschaftliche, Gesamtwirtschaftliche,

Wirtschaftsdidaktische Prozesse, Relevante

Bezugswissenschaften und Arbeitsmethoden)

Metalltechnik

Weitere berufliche Fachrichtungen folgen

Wofür?

Referenzrahmen für Lehrerbildungsgesetze und

Ausbildungsordnungen der Bundesländer

Grundlage für die Akkreditierung von Studiengängen

11

Page 12: Kontaktlehrertreffen 2013

Qualitätsmanagement am Fachbereich Wirtschaftswissenschaften

12

Ablauf

QM-Projekt KickOff (SS 09)

Quality Audit: Begehung I (WS 09/10)

Quality Audit: Workshops (SS 10)

Quality Audit: Begehung II (WS 10/11)

Quality Audit: Abschluss (SS 11)

Akkreditierung: Selbstbericht (WS 11/12)

Akkreditierung: Begehung I (SS 12)

Akkreditierung: Begehung II (WS 12/13)

Akkreditierung: Programmstichprobe (SS 13)

Ergebnis (SS 13)

Teilsystemakkreditierung wird ohne Auflagen erteilt

Akkreditierungssiegel auf Systemebene in Bayern

momentan einmalig

Page 13: Kontaktlehrertreffen 2013

Mittlere Führungsebene an beruflichen Schulen

Prof. Dr. Karl Wilbers

Kontaktlehrertreffen 2013

Nürnberg, 9.10.2013

Page 14: Kontaktlehrertreffen 2013

Bayern: Was bisher geschah …

Vorlaufendes Projekt Bildungspakt

Modus 21 (2002-2007, VS-RS-GYM-BS)

Projekte zur Führungsstrukturen

Modus F (2006-2011, VS-RS-GYM)

Profil 21 (2006-2011, BS)

KMBek 2010

KMBek August 2010 (KWMBl Nr. 18/2010)

Modus-F-Status und Profil-21-Status

BayEUG-Änderung Frühjahr 2013

Art. 57: Erteilung Weisungsberechtigung

Art. 57a: Erweiterte Schulleitung

14

Page 15: Kontaktlehrertreffen 2013

Meine Eindrücke aus der Schulpraxis: Ungleiche Verteilung der Akzeptanz: Tendenzaussagen

Schulleitungen

Hoffnung/Erwartung Entlastung bei Administration

Verstärkung/Entlastung bei Schulentwicklung und Qualitätsmanagement

Stärkung der Fachlichkeit & der pädagogischen Führung

Tendenz: Eher positiv

Fachbetreuer(innen), Bereichsbetreuer(innen), Abteilungsleit. …

Kontra-Positionen

Sanierung der Schulleitung auf Kosten Fachbetreuer

Bedrohte Kollegialität, MFE als Sparmodell (insbesondere bei Zweigstellen)

Pro-Positionen

Interessante Aufgabenbereicherung

Entwicklungsweg zur Schulleitung

Tendenz: Gemischt 15

Page 16: Kontaktlehrertreffen 2013

Meine Eindrücke aus der Schulpraxis: Ungleiche Verteilung der Akzeptanz: Tendenzaussagen

‚Normale Lehrkraft‘

Gefahr Steigerung der Kontrolle

MFE als „Streber“ (Schulleiter in Österreich)

Gefahr Vermengung mit dienstlicher Beurteilung

Gefahr der Stabilisierung der Regelbeurteilung

(statt Abschaffung und ausschließlich Anlassbeurteilung)

Gefahr des Dilettantismus bei der Führung

Gefahr des unreflektierten Import aus der Unternehmenswelt

Tendenz: Eher Widerstand

Methodischer Nachspann

Eindrücke aus Gesprächen & Projekten , z.T. Befragungen aus Interviews

Keine repräsentativen Daten 16

Page 17: Kontaktlehrertreffen 2013

Meine Eindrücke aus der Schulpraxis: Feedback & dienstliche Beurteilung

Höchst sensibler Punkt in der Diskussion um MFE

Rechtlich: Uneinheitliche Verankerung

Verhältnis ‚Feedback‘ und dienstliche Beurteilung (schon in BY)

Ausschluss-Regelung: Keine Grundlage für dienstliche Beurteilung

(§ 25 M/LLDO)

Kann-Regelung: Verwertung der Ansicht Fachbetreuer (§ 23 LDO)

Soll-Regelung: Unterstützung Schulleitung (KMBek 2010)

Faktisch: Kontinuum zwischen Ignorieren und vollständiges Abgeben der

dienstlichen Beurteilung an MFE

Dienstliche Beurteilung ist bei der Diskussion um MFE eine

Hypothek (verständlicherweise)

17

Ignorieren Anhören

(Mitwirken)

Delegieren

(‚Unterschriftsmodell‘)

Page 18: Kontaktlehrertreffen 2013

Ein kurzer Blick in andere Länder …

Baden-Württemberg

„Erweiterte Schulleitung“ (42, 2 SchG BW)

Pilotprojekt „Operativ Eigenständige Schule” (OES)

Verwaltungsvorschrift Abteilungsleiter BW

Weiterbildung für Abteilungsleiter der Landesakademie für Fortbildung und

Personalentwicklung an Schulen

Leitfaden für Ende 2013 angekündigt

Hessen

Weiterbildung über die LSA (z.B. „Führen aus der Mitte“, „Führen durch

Feedback und Kommunikation“)

18 [Dozent] | [Lehrstuhl] | [Veranstaltung]

Page 19: Kontaktlehrertreffen 2013

Blick in andere Länder …

Bremen

Enge Verbindung mit dem Qualitätsmanagement (Q2E)

Aktuelle Diskussion um „Fachbereichsleitung Qualitäts- und

Personalentwicklung“

Niedersachsen

Orientierung an EFQM

Ab Schuljahr 2013/14 Angebote für mittlere Führungskräfte

„BBS-Koordinatorenerlass“ (noch Verschlußsache)

Zum Teil wenig Aktivitäten (z.B. BE, BB, MV, …)

19 [Dozent] | [Lehrstuhl] | [Veranstaltung]

Page 20: Kontaktlehrertreffen 2013

Die öffentliche Schule: Ein spezielles Objekt!

Rational

ität

Erwerbswirtschaftlich

(Management)

Öffentlicher Auftrag

(Non-Profit bzw. Public Management)

Art Nicht-Experten-organisation

(> Managementlehre i.e.S.)

Experten-

organisation

Experten-

organisation

Nicht-Experten-

organisation

Pro-

zesse

Unternehmen Schul-

unter-

nehmen

Öffent-

liche

Schule

Andere

öffentl.

Experten

orga.

Anderer öffentlicher

Betrieb

20

•Modelle aus Unternehmen lassen sich nicht einfach übertragen

•Modelle für die Steuerung von Expertenorganisationen lassen sich nicht einfach übertragen.

•Modelle für das (New) Public Management lassen sich nicht einfach übertragen.

Page 21: Kontaktlehrertreffen 2013

MFE: Voraussetzungen & Perspektiven

21

Rechtliche

Voraussetzungen

Kulturelle

Voraussetzungen

Strukturelle

Voraussetzungen

(Aufbauorga)

Strukturelle

Voraussetzungen

(Prozesse)

Voraussetzungen

bei den Ressourcen

Strategische

Voraussetzungen

MFE

Page 22: Kontaktlehrertreffen 2013

Strukturelle Voraussetzungen (Aufbauorganisation): Fraktale Struktur beruflicher Schulen

Schul-

struktur

Schul-

strategie

Schul-

kultur

Abteilungs-

struktur

Abteilungs-

strategie

Abteilungs-

kultur

Team-

struktur

Team-

strategie

Team

kultur

Schule

‚Abteilung‘

‚Team‘

Struktur Strategie Kultur

Page 23: Kontaktlehrertreffen 2013

Strukturelle Voraussetzungen: Herausforderungen für aufbauorganisatorische Modelle

Gängige Modelle der Abteilungsbildung aus Wirtschaft (fast) nicht

übertragbar

Heterogenität Schulen

Bündelschule vs. Spezialisierte Schulen

(aber: Nicht heterogene Schulen gibt es nicht)

Schularten/Bildungsaufträge (z.B. FOS, WS vs. BS)

BS: Heterogenität Ausbildungsberufe, insbes. Ausbildungsstärken

Einordnung besonderer Gruppen

Rolle der allgemeinbildenden Lehrkräfte (Parallelität Fachgruppen)

Rolle ‚Spezialist(innen)‘

Rolle Projekte

Rolle von Steuergruppen, Q-Teams 23

Page 24: Kontaktlehrertreffen 2013

Strukturelle Voraussetzungen (Aufbauorganisation): Herausforderungen für aufbauorganisatorische Modelle

Rolle des Qualitätsmanagements/Schulentwicklung

‚Abteilung‘ als eigenständige Ebene des Qualitätsmanagements

Verhängung von Abteilungszielen und Schulzielen

Systematik der Schulentwicklung unterhalb der Abteilungsebene

Existenz von Teamstrukturen

Strategien bei der Bildung von Teamstrukturen

Wildwachsende-spontane Strukturen

Zwangsstrategien, z.B. ‚Lernfeld-Gruppen‘

Systematische Entwicklung,

z.B. Lehrerklassenteams nach Müller

Page 25: Kontaktlehrertreffen 2013

Strukturelle Voraussetzungen (Prozesse): Prozesse direkter pädagogischer Führung

Feedbackprozesse

Individualfeedback

Führungsfeedback

Zielvereinbarungsprozesse

(> Qualitätsmanagement)

Förderprozesse

(> Personalentwicklung)

‚Mittler‘-Kommunikationsprozesse

25

Kernprozesse

moderner

Personalführung

Theoretische Querbezüge:

• Qualitätsmanagement

(NQS, ARQA-VET)

• Laterales Führen (> PHZ)

Page 26: Kontaktlehrertreffen 2013

Strukturelle Voraussetzungen (Prozesse): Individualfeedback und Führungsfeedback

Lehr-kraft

Führungs-kraft

Externe Partner (innen)

Schüler (innen)

Kolleg (inn)en

Individualfeedback

Führungsfeedback

Page 27: Kontaktlehrertreffen 2013

Strukturelle Voraussetzungen (Prozesse): Feedbackprozesse

27

Fremd-

beobachtung

Fremd-

einschätzung Feed-

back-

gespräch

‚Fremd-‘

Konsequenzen

Selbst-

beobachtung

Selbst-

einschätzung ‚Selbst-‘

konsequenzen

Tools (Checklisten, Leitfäden,

Templates, Beispiele, …)

Modelle (Prozessmodell, Modell für unterrichtl. u. außerunterrichtl. Leistungen)

Prozess

Kompetenzentwicklung

Page 28: Kontaktlehrertreffen 2013

Strukturelle Voraussetzungen (Prozesse):

Schul-

ziele

Abteilungs-

ziele

Team-

ziele

Individuelle

ziele

Zielvereinbarungsgespräche

Schulentwicklung

& Qualitätsmanagement

& Makrodidaktik

Individuelle Zielvereinbarungen brauchen einen ‚Überbau‘

Page 29: Kontaktlehrertreffen 2013

Strukturelle Voraussetzungen (Prozesse): Förderprozesse

Herausforderungen bieten, motivieren

Gemeinsam Innovationen gestalten

Stärken ausbauen helfen

Schwächen abbauen helfen

29

Wenn der Wind des Wandels weht,

bauen die einen Schutzmauern,

die anderen bauen Windmühlen

Page 30: Kontaktlehrertreffen 2013

Strukturelle Voraussetzungen (Prozesse): Mittleres Management im Modell von Floyd und Lane

Herunter

brechen &

Kleinarbeiten

Handeln

ausrichten

Lenken Bestätigen

Verfechten

Experimen-

tieren

Top

M

iddle

O

pera

ting

Strategie

beurteilen

Informationen

synthetisieren

Spielräume

öffnen

An Umwelt

anpassen

Kompetenz

definieren

Kompetenz modifizieren Kompetenzen

umsetzen

Page 31: Kontaktlehrertreffen 2013

Voraussetzungen bei den Ressourcen

Entwicklungsressourcen

(z. B. Leitfäden, Templates, Prozesse, ….)

Erstentwicklungsressourcen

Pflegeressourcen

Betriebsressourcen

Zeitressourcen,

insbesondere für mittlere Führungskräfte

Abteilungs- und Teambudgets

Unterstützungsressourcen

31

‚Ressourcen-

realistische‘

Lösungen

notwendig

Page 32: Kontaktlehrertreffen 2013

Kulturelle Voraussetzungen: Aufgabenorientierung von pädagogischer Leitung

32

Management

Kollegiale Aufgaben Pädagogische

Führung

Page 33: Kontaktlehrertreffen 2013

Transformation

Kulturelle Voraussetzungen: Pädagogische Führung ist transformational

Schule

heute

Schule

morgen

Treiber

des

Wandels

Päd.

Führung

(leader-

ship)

Page 34: Kontaktlehrertreffen 2013

Kulturelle Voraussetzungen: Werte einer transformationalen Schulführung

• Vision, Charisma

• Intellektuelle Anregung

• Individuelle Förderung

• Hohe Leistungserwartungen

• Konsens über Ziele

• Vorbild sein

• Kultur, die durch Kooperation geprägt ist

• Prozesse und Strukturen für gemein-

sames Entscheiden

Maßgeblich

& Nachhaltig

Weniger,

aber weit-

reichend

Vermutl.

bedeutsam

Vgl. Leithwood, Jantzi & Steinbach (1999), Seitz & Capaul (2005)

Page 35: Kontaktlehrertreffen 2013

MFE: Voraussetzungen & Perspektiven

35

Rechtliche

Voraussetzungen

Kulturelle

Voraussetzungen

Strukturelle

Voraussetzungen

(Aufbauorga)

Strukturelle

Voraussetzungen

(Prozesse)

Voraussetzungen

bei den Ressourcen

Strategische

Voraussetzungen

MFE

Page 36: Kontaktlehrertreffen 2013

36 [Dozent] | [Lehrstuhl] | [Veranstaltung]

Page 37: Kontaktlehrertreffen 2013

Erfahrungsaustausch schulpraktische Studien Kontaktlehrertreffen 2013

Prof. Dr. Karl Wilbers

Lehrstuhl für Wirtschaftspädagogik und Personalentwicklung

GfK-Hörsaal, Lange Gasse 20, Nürnberg

Nürnberg, 9.10.2013 37

Page 38: Kontaktlehrertreffen 2013

Feedback der Studierenden - Leitfragen

Was hat mir besonders an der Organisation und Durchführung der SPS an den Schulen gefallen?

Was hat mir an der Organisation und Durchführung an den Schulen nicht so gut gefallen (Verbesserungsvorschläge)?

Page 39: Kontaktlehrertreffen 2013

Feedback der Studierenden in Zahlen

Bachelor : 5./6. Semester = SPS 1 (10 Hospitationen, 1 Versuch)

142 TeilnehmerInnen

54 Feedbackbögen (38 % Rücklauf)

134 positive Rückmeldungen zu den Schulen

35 kritische Anmerkungen oder Verbesserungsvorschläge

Master: 3./4. Semester (25 Hospitationen, 3 Versuche)

104 TeilnehmerInnen

35 Feedbackbögen (34 % Rücklauf)

88 positive Rückmeldungen zu den Schulen

22 kritische Anmerkungen oder Verbesserungsvorschläge

Page 40: Kontaktlehrertreffen 2013

Themenschwerpunkte im Feedback

Themen z. B. Bachelor

SPS I

5./6. Sem.

Master SPS

II

3./4. Sem.

Organisation

allgemein

leichte Kontaktaufnahme,

Informationsfluss intern 10 % 11,5 %

Stundenplan fest, flexibel,

Studentenwünsche werden

aufgenommen

19 % 19,5 %

Einbindung/Klima Aufnahme, Offenheit des

Kollegiums,

Lehrerzimmerzugang

29 % 12,5 %

Betreuung Hilfen und Feedback, Infos 31 % 29,5 %

Einblicke Vielfalt der Erfahrungen 11 % 27 %

Gesamt positive

Aussagen

134 (100 %) 88 (100 %)

Page 41: Kontaktlehrertreffen 2013

Betreuung

41

• Tipps, Informationen allgemein

• dass es eine feste Kontaktperson gibt

insbesondere:

• Hilfen bei der Planung des eigenen Unterrichtsversuchs

• Feedback zum eigenen Unterrichtsversuch

Bachelor und Master finden gut:

Betreuung: Alle haben sich Zeit genommen, außerdem ausführliches Feedback über meinen Unterrichtsversuch.

Mein Betreuer hat mich mit vielen Informationen versorgt und mich gut auf den Unterrichtsversuch vorbereitet.

Page 42: Kontaktlehrertreffen 2013

Einbindung/Klima

42

Wohlfühlfaktoren

• netter, freundlicher, offener Umgang

• aktive Integration durch Einführungsgespräch und Vorstellen im

Lehrerzimmer (persönlich, Steckbrief)

• Zutritt zum Lehrerzimmer

Schlüssel für das Lehrerzimmer bekommen

Mir wurde auch jederzeit die Möglichkeit gegeben, mich im Lehrerzimmer aufzuhalten und mit anderen Lehrkräften ins Gespräch zu kommen. Das Kollegium war sehr nett und offen mir gegenüber.

Es hat mich sehr gefreut, wie freundlich ich von dem Kontaktlehrer an der Schule empfangen wurde. Er hat mir einen Platz im Lehrerzimmer gegeben und mich den anderen Lehrern vorgestellt. Viele Lehrer haben sofort angeboten, dass ich in ihren Stunden hospitieren kann.

Page 43: Kontaktlehrertreffen 2013

Einblicke (insb. Master): vielfältige Eindrücke

43

Einblick in jeglichen Beruf (Bäcker, Friseure, Arzthelferinnen, Steuerfachangestellte, Bänker, Groß- und Außenhandel)

Viele verschiedene Berufsgruppen und Lehrerpersönlichkeiten

Man konnte viele Eindrücke vom Schulalltag sammeln und die Lehrkräfte haben einem ehrlich über ihre Erfahrungen im Referendariat und danach berichtet.

Kennenlernen einer besonderen Schule (Förderberufsschule).

Austausch mit Referendaren

Integration in den Lehreralltag: Lehrer erzählten vom Tagesablauf eines Lehrers und tranken mit mir in den Pausen Kaffee

Page 44: Kontaktlehrertreffen 2013

Einblicke II (insb. Master): sich selbst ausprobieren

44

Man wurde als volle Lehrkraft akzeptiert. Es durften Unterrichtsversuche in Vertretung ohne das Beiwohnen einer Lehrkraft abgehalten werden.

Außerdem konnte man sich wieder selbst vor der Klasse testen, was zusätzlich Motivation für das Referendariat gegeben hat.

Ich konnte schon am ersten Tag Unterricht halten und hätte in der ersten Woche, wenn ich gewollt hätte 15 Stunden unterrichten können.

Page 45: Kontaktlehrertreffen 2013

Umstellung der SPS-Prüfungsleistungen im Master

Bisher:

Hausarbeit zur Planung der handlungsorientierten Unterrichtsstunde

Forschung in 3 Hospitationsstunden (Medieneinsatz, Schülerbeteiligung)

Hintergrund:

Workloadumschichtung zwischen Modulen

Die Kreditpunktezahl und damit der Workload für die Prüfung

wird in SPS um 5 ECTS gesenkt und dafür in der

Universitätsschule erhöht.

Vorteil für die Studierenden und Schulen:

Mehr Freiraum bei der Organisation der Hospitationen

Page 46: Kontaktlehrertreffen 2013

Organisatorisches zu den Praktikumsplätzen

46

Kontaktschulenverzeichnis (162 Schulen)

Schule Straße PLZ Ort Telefo

n

Schul-

leitung

Kontakt-

lehrer

SPS I

SS

SPS I

WS

SPS II

SS

SPS II

WS

Anmerkungen

Staatliche

Berufsschule II

Theresien

straße 15

90762 Fürth 0911-

997749

2

Herrn

OStD

Reinhold

Weberpals

Herrn OStD

Reinhold

Weberpals,

i.V. Frau

StDin

Renate

Pohrer

2-3 2-3 2-3 2-3 Wipäd

Staatliche

Berufsschule

Drausnick

str. 1 d

91052 Erlangen 09131-

533848

0

Herrn

OStD

Roland

Topinka

Frau StR

Kröner

4 4 3 3 Wipäd und Berufspäd

(Elektro/Metall)

Staatliche

Berufsschule

Hans-

Sachs-

Straße 2

82256 Fürsten-

feldbruck

Tel.:

08141-

50030

Frau

OStDin

Andrea

Reuß

Frau OStDin

Andrea

Reuß

-- -- -- -- Wipäd,

nur auf Anfrage

Staatliches

Berufliches

Schulzentrum

Bamberg

Ohmstraß

e 12-15

96050 Bamberg

0951/2

9783-0

Herrn StD

Roland

Gröber

Herrn StR

Gerald

Meier -

Technik)

-- -- -- -- Berufpäds

(Elektro/Metall),

nur nach telefonischer

Anfrage

Page 47: Kontaktlehrertreffen 2013

30 Minuten Kaffeepause

Lehrstuhl für Wirtschaftspädagogik

und Personalentwicklung

Prof. Dr. Karl Wilbers 47

Treppe/ Aufzug

Gang

Wipäd-Trakt

4.156

T

T

Hörsaal 1. Stock

4. Stock

T T

Eingang Gebäude

Page 48: Kontaktlehrertreffen 2013

Fachkräftesicherung als Herausforderung

der beruflichen Bildung

Kontaktlehrertreffen 2013

Prof. Dr. Karl Wilbers

Lehrstuhl für Wirtschaftspädagogik und Personalentwicklung

GfK-Hörsaal, Lange Gasse 20, Nürnberg

Nürnberg, 9.10.2013 48

Page 49: Kontaktlehrertreffen 2013

Arbeitskräftesaldo nach Qualifikationen (Prognos 2012 für Deutschland 2011 – 2035)

49 Quelle: Studie Arbeitslandschaft 2035. Eine Studie der Prognos AG im Auftrag der Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e.V.; Stand: Dezember 2012

Page 50: Kontaktlehrertreffen 2013

Fachkräfteangebot und -nachfrage „Beruflich Qualifizierte“

(Fachkräftemonitor 2013 für Bayern 2005 – 2030)

50

Angebot

Nachfrage

Page 51: Kontaktlehrertreffen 2013

Fachkräftebedarf „Beruflich Qualifizierte“ vs. „Akademisch Qualifizierte“ (Fachkräftemonitor 2013 für Bayern 2005 – 2030)

Beruflich Qualifizierte

Akademisch Qualifizierte

Page 52: Kontaktlehrertreffen 2013

Erwerbspersonen: Veränderungen zum Ausgangsjahr

(BIBB-IAB 2012 für 2015 - 2030)

Zeitraum Ohne

abgeschl.

Berufsaus-

bildung:

ISCED

1, 2, 3a

Mit abge-

schlossener

Berufsaus-

bildung:

ISCED

3b & 4

Fachschulab

schluss,

Meister,

Techniker:

ISCED 5b

Akade-

mischer

Abschluss:

ISCED

5a & 6

2015 -1,3 -2,5 0,0 6,0

2020 -2,7 -6,8 -1,9 13,1

2025 -5,2 -12,8 -5,3 19,8

2030 -7,6 -19,3 -9,3 24,8

52 Quelle: BIBB-IAB-Qualifikations- und Berufsfeldprojektionen bis zum Jahr 2030. BIBB Report, 18/12.

Page 53: Kontaktlehrertreffen 2013

Zielgruppen der Dualen Ausbildung

Das Duale System muss allen Zielgruppen gerecht werden.

Bei der Weiterentwicklung des Dualen Systems müssen –

auch förderpolitisch – alle Zielgruppen beachtet werden.

Die ‚Ränder‘ werden bedeutsamer.

53

Besonders

leistungsstarke

Jugendliche

Klassische

Zielgruppe

der Dualen

Ausbildung

Jugendliche mit

stark

individualisierten

Problemlagen, die

meist früher keinen

Ausbildungsplatz

erhielten

Thesen

Page 54: Kontaktlehrertreffen 2013

Schüler Berufsschule nach schulischer Vorbildung in Bayern (Schuljahr 12/13)

54

0

20000

40000

60000

80000

100000

120000

140000

Page 55: Kontaktlehrertreffen 2013

Klassische Zielgruppe: Gestaltungsfragen

55

Gestaltungsziele

Klassische Zielgruppe erhalten, anziehen & informieren

Abbrüche bei zukünftigen Fachkräften vermindern

Bindung zukünftiger Fachkräfte erhöhen

Zukünftige Fachkräfte anziehen

Kontakte zu allgemeinbildenden Schulen

Kontakte zu Schulnetzwerken (z.B. AK SchuleWirtschaft)

Praktika (Praktika als Werbeträger)

Integration in die Berufsorientierungsangebote der Mittel-, Real- und

Wirtschaftsschulen

Bewerbungsprozesse

Zukünftige Fachkräfte informieren

Social Media

Erwartungen deutlich machen

Ergebnisse aus dem Forschungsprojekt „ProDual“ (IHK & HWK Mittelfranken)

Page 56: Kontaktlehrertreffen 2013

Ausbildungsabbruch in Bayern

56

Page 57: Kontaktlehrertreffen 2013

Zielgruppe: Jugendliche mit stark individualisierten Problemlagen

Gestaltungsstrategie

Ziel: Abschluss einer regulären Berufsausbildung

Gestaltungsstrategie

Übertragung ‚exklusiver‘ PE-Instrumente (z.B. Förder-ACs, individuelle

Zielvereinbarungen, Assessments)

Problem-/Kompetenzorientierung

Netzwerkarbeit

Konsequenzen

Konzeptentwicklung

Kompetenzentwicklung bei pädagogischen Professionals

(Individualisierung, Förderplanung, …)

Ressourcen

Vernetzung

57

Page 58: Kontaktlehrertreffen 2013

Beispiel: Ausbildung unterstützen und begleiten in power(me)

Stütz- und Förderunterricht

Überbetriebliches Betreuungsangebot

Umsetzung individueller Förderpläne

Workshops für Ausbilder

Krisenintervention

Begleitung der Ausbildungsbetriebe

(Ausbildungsmanagement) 58

Page 59: Kontaktlehrertreffen 2013

Zielgruppe: Besonders leistungsstarke Jugendliche

Teilzielgruppen

Schulabgänger mit Hochschulzugangsberechtigung

Studienabbrecher

Gestaltungsziele

Abschluss einer Berufsausbildung

Steigerung Attraktivität und Entwicklungspotential durch Add-Ons

59

Beispiele für Add-Ons Träger

Betrieblich-ökonomische

Perspektiven, Auslandsaufenthalte

Unternehmen

Parallele/anschließende berufliche

Weiterbildung bzw.

Weiterbildungselemente

Berufliche Schulen & außerschulische

Bildungsträger

Studium (> Verbundstudiengänge) &

Studienelemente

Hochschulen

Page 60: Kontaktlehrertreffen 2013

Zielgruppe: Besonders leistungsstarke Jugendliche

Entwicklung attraktiver Add-Ons

Produktentwicklung: Was sind mögliche Add-Ons?

Marktforschung (Fokusgruppen, Standardisierte Befragungen): Was sind

attraktive Add-Ons?

Überwindung Segmentierung Bildungsbereiche

Entwicklung und Erprobung bildungsbereichübergreifender

Bildungsmaßnahmen

Abgrenzung von Lernergebniseinheiten (Module, Bausteine, …)

Bildungsbereichsübergreifende Beschreibung von Lernergebniseinheiten

(Kompetenzorientierung)

Anrechnungsverfahren (nicht nur in Hochschulen)

Besetzung der DQR-Stufe 5

60

Page 61: Kontaktlehrertreffen 2013

DQR-Stufe 5 (Stand August 2013)

61

EQF

(EU)

DQR

(Deutschland)

QCF

(UK)

8

7

6

5

4

3

2

1

Entry

3

GCSE (Grade G-D)

HNC (Higher Edu.)

Master-Degree

Doctorate

8

7

6

5

4

3

2

1

8

7

6

5

4

3

2

1

Promotion

Master

Bachelor

Meister

Fachwirt

Fachschule

Duale Berufsausbildung

(2 jährig)

Duale Berufsausbildung

(3- und 3,5 jährig)

IT-Spezialist

Strategischer

Professional (IT)

Berufsausbildungs-

vorbereitung

Servicetechniker

Berufsfachschule

(Mittl. Schulabschluss)

Berufsfachschule

(Assistentenberufe)

GCSE (Grade A*- C)

NVQ (level 1)

GCSE (Grade AS/A)

NVQ (level 2)

NVQ (level 3)

HND (Higher Education)

Bachelor-Degree

BTEC First

BTEC National

BTEC Professional (l. 4)

NVQ (level4)

BTEC Professional (l. 5)

BTEC Professional (l. 6)

BTEC Professional

(l. 7)

Entry

2

Entry

1

Page 62: Kontaktlehrertreffen 2013

Zielgruppe Studienabbrecher

Studienabbruch

Unterschiedliche Definitionen

Exakte Definition setzt Verlaufsstudien voraus, die in D datenschutzrechtlich

ausgeschlossen sind

Studienabbruch- und Schwundquoten

Bundesweit Wirtschaftswissenschaft Unis: 27%

(HIS-HF-Studienabbruchuntersuchung 2012)

Beispiel FAU WiWi 3. Semester (Bezug WS 9/10): 20%

Maßnahmen

Vor dem Studium/Orientierung (z. B. QUIS)

Im Studium

Einstiegsphase

Qualitätsmanagement

62

Orientierung Studien-

vorbereitung

Studien-

eingang

Studium

Page 63: Kontaktlehrertreffen 2013

Zielgruppe Studienabbrecher

Lösungsidee

Entwicklung von persönlichen Perspektiven für Studienabbrecher(innen)

Beiträge zur Entschärfung des Fachkräftemangels

Verschränkung von hochschulischer und beruflicher Bildung

Gestaltungsstrategie

Gewinnung von Studienabbrechern für die Duale Berufsausbildung

Studienabbruch als selbstwerterhaltende Neuorientierung

Berufsbildung als gleich- oder höherwertige Alternative zur Fortsetzung

eines Studiums (nicht: Second-Best-Lösung)

63 [Dozent] | [Lehrstuhl] | [Veranstaltung]

Page 64: Kontaktlehrertreffen 2013

Gezielte Ansprache von Studienabbrechern

Entwicklungsmaßnahmen

Methoden zur (Früh-)Erkennung von Studienabbrecher(innen)

Identifikation attraktiver Add-Ons (Produktentwicklung, Marktforschung)

Entwicklung und Erprobung von konfektionierten Angeboten für

Studienabbrecher(innen)

Entwicklung und Erprobung von Informations- und Beratungsmodellen

Implementierung: Modell Metropolregion Nürnberg

FAU, vermutl. TH Nürnberg

IHK & HWK

Bundesagentur

Unternehmen

Berufliche Schulen

64 [Dozent] | [Lehrstuhl] | [Veranstaltung]

Page 65: Kontaktlehrertreffen 2013

Zielgruppen der Dualen Ausbildung

Das Duale System muss allen Zielgruppen gerecht werden.

Bei der Weiterentwicklung des Dualen Systems müssen – auch

förderpolitisch – alle Zielgruppen beachtet werden.

Die ‚Ränder‘ werden bedeutsamer. 65

Besonders

leistungsstarke

Jugendliche

Klassische

Zielgruppe

der Dualen

Ausbildung

Jugendliche mit

stark

individualisierten

Problemlagen, die

meist früher keinen

Ausbildungsplatz

erhielten

Thesen

Page 66: Kontaktlehrertreffen 2013

66 [Dozent] | [Lehrstuhl] | [Veranstaltung]

Page 67: Kontaktlehrertreffen 2013

Das Lehrmittel „Wirtschaftsunterricht gestalten“ Kontaktlehrertreffen 2013

Prof. Dr. Karl Wilbers

Lehrstuhl für Wirtschaftspädagogik und Personalentwicklung

GfK-Hörsaal, Lange Gasse 20, Nürnberg

Nürnberg, 9.10.2013 67

Page 68: Kontaktlehrertreffen 2013

Kontaktlehrertreffen 2012

Wilbers - Wirtschaftsunterricht gestalten

(Lehrbuch & Toolbox)

Ab Ende Oktober 2013 unter:

www.wirtschaftsunterricht-gestalten.de

Produkt der Universitätsschule

Page 69: Kontaktlehrertreffen 2013

Was danach geschah …

Nutzung des Lehrwerks

Mäßiger Buchhandelsverkauf

Sehr gute Nachfrage in peDOCS

(regelmäßig ca. 7-11 mal über dem Durchschnitt)

Sehr gute Nachfrage als direkte Download über Webseite

Hohe Akzeptanz in der Lehre

Nutzung der Webseite

Länderreihenfolge: Deutschland, Österreich, Schweiz

Bundesländer: BY (60%), NRW (15%), BW (10%), NI (10%)

69

Page 70: Kontaktlehrertreffen 2013

Reaktionen …

Reaktionen im Netz

Trainerlink.de: Prädikat "Top: Erwartungen übertroffen, wunschlos glücklich"

Managerseminare: "Ein großer Fundus an Informationen„

Rückmeldungen

Positive Rückmeldungen aus der Wissenschaft

Positive Rückmeldungen aus der Praxis

Aber: Swarm-Intelligence / Crowdsourcing von Verbesserungen

hat nicht funktioniert 70

Page 71: Kontaktlehrertreffen 2013

Internetangebot zu „Wirtschaftsunterricht gestalten“

www.facebook.de/wirtschaftsunterricht

www.pedocs.de

www.wirtschaftsunterricht-gestalten.de

www.slideshare.net/karlwilbers/

Außerdem: books.google.com

www.studon.uni-erlangen.de

Page 72: Kontaktlehrertreffen 2013

Änderungen zur zweiten Auflage

Weiterentwicklung aufgrund der Universitätsschularbeit

Kleinere Arbeiten

Fehlerkorrektur & Layoutverbesserungen

Schlecht verständliche Passagen (Rückmeldung Studis) überarbeitet

Konzeptionelle Neuerungen & Erweiterungen

Stärkung der Kompetenzorientierung

Quelle 1: Universitätsschulen

Quelle 2: Forschungsprojekt „Flexible Learning“: Zusammenarbeit mit dem

Berufskolleg an der Lindenstrasse (BKaL), Köln

Konstruktion/Zuschnitt von Lernsituationen

Erweiterung der Tools

Aktualisierung des Forschungsstandes

DQR

Kompetenzmodellierung

72 [Dozent] | [Lehrstuhl] | [Veranstaltung]

Page 73: Kontaktlehrertreffen 2013

2. Auflage

73

Ab November im Buchhandel und kostenlos als Download

auf www.wirtschaftsunterricht-gestalten.de

Page 74: Kontaktlehrertreffen 2013

Kompetenzorientierung

74 [Dozent] | [Lehrstuhl] | [Veranstaltung]

Kompetenzen modellieren

Kompetenzen als Lernausgangslage

erfassen

Kompetenzen innerhalb und außerhalb des

Fachunterrichts fördern

Kompetenzen als Lernergebnisse

erfassen

Assessment

entwickeln

Assessment

abwickeln

Kompe-

tenzen

modellieren

Assessment

integrieren

Förderung

planen

Förderung

integrieren

Kompe-

tenzen

fördern

Assessment

entwickeln

Assessment

abwickeln

Assessment

integrieren

Ergebnisse

kommunizieren

& dokumentieren

Ergebnisse

kommunizieren

& dokumentieren

Learning

outcomes

aufstellen

Page 75: Kontaktlehrertreffen 2013

Neu: Hassenjürgen & Wilbers Unterrichtsentwurf

75 [Dozent] | [Lehrstuhl] | [Veranstaltung]

Inhalt

Unterrichtsentwurf (nach GAL-Schema)

Kommentierung des Unterrichtsentwurfs

Co-Autor: Christoph Hassenjürgen

Kern- und Fachseminarleiter

Seminar für das Lehramt an Berufskollegs

Zentrum für schulpraktische Lehrerausbildung Köln

Lehrbeauftragter der Wirtschafts-und Sozialwissenschaftlichen Fakultät der

Universität zu Köln

Autor mehrer Schulbücher

Thema

„Marius Maurer ermittelt die Zahllast für den Monat August“

KSK, Einzelhandel

Page 76: Kontaktlehrertreffen 2013

In Kontakt bleiben …

Unser Internetangebot

Kontaktlehrertreffen 2014: 1. Oktober 2014

76 [Dozent] | [Lehrstuhl] | [Veranstaltung]