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ohamartini
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ENTWICKLUNGDER
KUNSTKunst von der Antike bis zur Renaissance
Referenten: Amelie Stute / Patricia Wies
ENTWICKLUNGDER
KUNSTKunst in der Geschichte
als Manifestation von Lebensform
Referenten: Amelie Stute / Patricia Wies
LEITFRAGEN
Lebensform und HerrschaftMenschenbild
Funktion von KunstRolle des Künstlers
Kunst und Herrschaft
ÄGYPTEN
ARCHAIK
KLASSIK
- Differenzierung von Spiel- und Standbein- Schräglage der Hüfte
→ Kontrapost
- Entgegengesetzte Schräglage der Schultern- Gegenüber von Anpannung / Entspannung
→ chiastischer Kontrapost
Polyklets Doryphoros
Kunst und DemokratieAthen 5. Jh. v.Chr.
INDIVIDUUM
- Leben mit und in agonaler Öffentlichkeit- Notwendigkeit von Bildung
→ Mensch als handelndes Wesenzoon politikon (Aristoteles)
Lysipp, Apoxyomenos
KÜNSTLER
- Banauson (ungebildeter Handwerker) → nicht intellektuell- Bemühen um Harmonie und Ausgleich → chiastischer Kontrapost- heteronom
Kunst und DemokratieAthen 5. Jh. v.Chr.
INDIVIDUUM
- Leben mit und in agonaler Öffentlichkeit- Notwendigkeit von Bildung
→ Mensch als handelndes Wesenzoon politikon (Aristoteles)
Phidias, Athena Partenos
KÜNSTLER
- Banauson (ungebildeter Handwerker) → nicht intelektuell- Bemühen um Harmonie und Ausgleich → Kontrapost- heteronom
Kunst und Principatrömisches Reich
Kunst und Gesellschaftin der platonischen Philosophie
Schönheit: - Wiedergabe der kosmischen Ordnung durch Maß und Zahl (Architektur)- Genauigkeit dient der Bildung der Seele
Mimesis: - unnützes Blendwerk- Abbild vom Abbild- Unnütz bei der Erziehung
DENKEN STATT SCHAFFEN!
septem artes liberales
TRIVIUM
GrammatikLogik / Dialektik
Rhetorik
QUADRIVIUM
MusikArithmetikGeometrieAstronomie
Unterricht in Klosterschulen
mechanische Künste
Zünfte:
AusbildungRechtsprechungFachliche Normen
Handwerk der Zünfte
Zünfte:
AusbildungRechtsprechungFachliche Normen
Bildung blieb Klerus und Adel vorbehalten → Klosterschulen
Kunst und KircheMittelalter
...Kirche als Grundlage aller kultureller Bereiche
...Verhältnis von Gott und Mensch
Weitere Leitfragen...
Romanik550-1150
St. Maria im Kapitol, Köln
- Gottesdient als Zweck
- Demonstration der Allmacht Gottes
- Mensch im Dunkelraum Kirche
Malerei
Gegenstand ist das ÜberweltlicheAlltägliches nicht darstellungswürdig
Darstellungen sind flächig- Keine Schatten- Keine Perspektive- Keine Vollplastik
→ Zweck ist nicht Natur-sondern erzählende Darstellung(Schmückendes Beiwerk)
→ Bedeutungsperspektive
Romanik550-1150
Gotik1140-1470
- lichtdurchflutetes Raumganzes
- sinnlich schaubares Abbild des Himmels - Emanzipation des Menschen
Malerei
Subjektivierung der Kunst„Alltägliches“ wird darstellungswürdig
Gotik1140-1470
Tendenz zur „natürlichen“ Darstellung→ Naturstudien
„Die Beweinung Christi“, Giotto di Bondone (1304-1306)
ZentralperspektiveKunst wird präzise und quasi wissenschaftlich
Vom Handwerk zur geistigen Tätigkeit
Neues Künstlerselbstverständnis
„Dreifaltigkeit“, Masaccio (1428)
Neues Künstlerbild„Selbstbildniss im Pelzrock“, 1500