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Machen soziale Mediendas Lernen „sozialer“?
Christian SpannagelPädagogische Hochschule Heidelberg
[email protected]: @dunkelmunkel
Facebook: /dunkelmunkel
#SoMeLern
Was ist eigentlich „soziales Lernen?“ (vgl. Kerres, 2012)
Entwicklung von Sozialkompetenz Bestimmte didaktische Methoden (z.B. kooperatives Lernen)
zum Erreichen eines fachlichen Lernziels Lernen mit Medien, die Kommunikation und Kooperation
unterstützen Variante der Lernorganisation, in der das Lernen mit anderen
stattfindet
Lerngruppe, Lerngemeinschaft, Lernen in Gemeinschaften
informelles versus formales LernenOnline-Lehre, Präsenzlehre, Blended-Learning
Relevante Theorien: Sozialkonstruktivismus, Konnektivismus,Soziale Netzwerke, Lernen am Modell, LdL, verteilte Kognition, kommunikative Didaktik, CSCL, Communities of Practice, …
Photo by renee roberts, CC-BY-SA-3.0, http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Fat_cat_sleeping.jpg
„Partizipationslücke“ (Grell & Rau, 2011)
Photo by Dorina Andress, CC-BY-SA-3.0, http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Buffet-2.jpg
Selbstbestimmung beim Weblogeinsatz (Spannagel, 2007)
Impulse für die Diskussion
Mechanismen aus informellen Lernsettings lassen sich nicht 1:1 auf formale Lernsettings übertragen.
Impulse für die Diskussion
Mechanismen aus informellen Lernsettings lassen sich nicht 1:1 auf formale Lernsettings übertragen.
In großen Gruppen beteiligen sich nur sehr wenige aktiv.
Impulse für die Diskussion
Mechanismen aus informellen Lernsettings lassen sich nicht 1:1 auf formale Lernsettings übertragen.
In großen Gruppen beteiligen sich nur sehr wenige aktiv. Beim gemeinsamen mathematischen Arbeiten geht nichts über die
Präsenz-Lerngruppe.
Flipped Classroom / Inverted Classroom
„Online“Vorbereitung:
Input
„Offline“Präsenz:
gemeinsameAktivität
(Handke & Sperl, 2012)
Impulse für die Diskussion
Mechanismen aus informellen Lernsettings lassen sich nicht 1:1 auf formale Lernsettings übertragen.
In großen Gruppen beteiligen sich nur sehr wenige aktiv. Beim gemeinsamen mathematischen Arbeiten geht nichts über die
Präsenz-Lerngruppe. Digitale Medien können Raum für soziales Präsenzlernen schaffen.
Impulse für die Diskussion
Mechanismen aus informellen Lernsettings lassen sich nicht 1:1 auf formale Lernsettings übertragen.
In großen Gruppen beteiligen sich nur sehr wenige aktiv. Beim gemeinsamen mathematischen Arbeiten geht nichts über die
Präsenz-Lerngruppe. Digitale Medien können Raum für soziales Präsenzlernen schaffen. Individuelles Lernen ist ebenso bedeutsam wie soziales Lernen.
Impulse für die Diskussion
Mechanismen aus informellen Lernsettings lassen sich nicht 1:1 auf formale Lernsettings übertragen.
In großen Gruppen beteiligen sich nur sehr wenige aktiv. Beim gemeinsamen mathematischen Arbeiten geht nichts über die
Präsenz-Lerngruppe. Digitale Medien können Raum für soziales Präsenzlernen schaffen. Individuelles Lernen ist ebenso bedeutsam wie soziales Lernen. Soziale Medien schaffen Kommunikations- und Kooperationsräume, wo
keine Präsenz möglich ist.
Impulse für die Diskussion
Mechanismen aus informellen Lernsettings lassen sich nicht 1:1 auf formale Lernsettings übertragen.
In großen Gruppen beteiligen sich nur sehr wenige aktiv. Beim gemeinsamen mathematischen Arbeiten geht nichts über die
Präsenz-Lerngruppe. Digitale Medien können Raum für soziales Präsenzlernen schaffen. Individuelles Lernen ist ebenso bedeutsam wie soziales Lernen. Soziale Medien schaffen Kommunikations- und Kooperationsräume, wo
keine Präsenz möglich ist. Kooperation ergibt sich nicht von selbst.
https://www.e-teaching.org/materialien/podcasts/podcast_2015
Social Video Learning (Frank Vohle)
(Vohle & Reimann, 2012)
Impulse für die Diskussion
● Mechanismen aus informellen Lernsettings lassen sich nicht 1:1 auf formale Lernsettings übertragen.
● In großen Gruppen beteiligen sich nur sehr wenige aktiv.● Beim gemeinsamen mathematischen Arbeiten geht nichts über die
Präsenz-Lerngruppe.● Digitale Medien können Raum für soziales Präsenzlernen schaffen.● Individuelles Lernen ist ebenso bedeutsam wie soziales Lernen.● Soziale Medien schaffen Kommunikations- und Kooperationsräume, wo
keine Präsenz möglich ist.● Kooperation ergibt sich nicht von selbst.● Das Wesentliche sind die Methodik und die Aufgabenstellungen,
nicht das Medium.
Impulse für die Diskussion
● Mechanismen aus informellen Lernsettings lassen sich nicht 1:1 auf formale Lernsettings übertragen.
● In großen Gruppen beteiligen sich nur sehr wenige aktiv.● Beim gemeinsamen mathematischen Arbeiten geht nichts über die
Präsenz-Lerngruppe.● Digitale Medien können Raum für soziales Präsenzlernen schaffen.● Individuelles Lernen ist ebenso bedeutsam wie soziales Lernen.● Soziale Medien schaffen Kommunikations- und Kooperationsräume, wo
keine Präsenz möglich ist.● Kooperation ergibt sich nicht von selbst.● Das Wesentliche sind die Methodik und die Aufgabenstellungen,
nicht das Medium.● Das Wesentliche sind die Methodik und die Aufgabenstellungen,
nicht das Medium.
Impulse für die Diskussion
● Mechanismen aus informellen Lernsettings lassen sich nicht 1:1 auf formale Lernsettings übertragen.
● In großen Gruppen beteiligen sich nur sehr wenige aktiv.● Beim gemeinsamen mathematischen Arbeiten geht nichts über die
Präsenz-Lerngruppe.● Digitale Medien können Raum für soziales Präsenzlernen schaffen.● Individuelles Lernen ist ebenso bedeutsam wie soziales Lernen.● Soziale Medien schaffen Kommunikations- und Kooperationsräume, wo
keine Präsenz möglich ist.● Kooperation ergibt sich nicht von selbst.● Das Wesentliche sind die Methodik und die Aufgabenstellungen,
nicht das Medium.● Das Wesentliche sind die Methodik und die Aufgabenstellungen,
nicht das Medium.● Soziale Medien können hinderlich sein für die konzentrierte
Präsenzkooperation.
Literatur
● Grell, P. & Rau, F. (2011). Partizipationslücken – Social Software in der Hochschullehre.MedienPädagogik, 21, 1-23. http://www.medienpaed.com/Documents/medienpaed/21/grell_rau1111.pdf
● Handke, J. & Sperl, A. (2012). Das Inverted Classroom Model. Begleitband zur erstendeutschen ICM-Konferenz. München: Oldenbourg.
● Kerres, M. (2012). Mediendidaktik (3. Aufl.). München: Oldenbourg.● Spannagel, C. (2007). Eine Weblog-Umgebung zur Förderung selbstbestimmt motivierten
Lernens. In C. Rensing & G. Rößling (Hrsg.), Proceedings der Pre-Conference Workshops der 5. e-Learning Fachtagung Informatik DeLFI 2007, Siegen, September 2007 (S. 11-18). Berlin: Logos.
● Vohle, F. & Reinmann G. (2012). Förderung professioneller Unterrichtskompetenz mit digitalen Medien: Lehren lernen durch Videoannotation. In Renate Schulz-Zander, Birgit Eickelmann, Petra Grell, Heinz Moser und Horst Niesyto, Jahrbuch Medienpädagogik 9.Qualitätsentwicklung in der Schule und medienpädagogische Professionalisierung.
Impulse für die Diskussion
● Mechanismen aus informellen Lernsettings lassen sich nicht 1:1 auf formale Lernsettings übertragen.
● In großen Gruppen beteiligen sich nur sehr wenige aktiv.● Beim gemeinsamen mathematischen Arbeiten geht nichts über die
Präsenz-Lerngruppe.● Digitale Medien können Raum für soziales Präsenzlernen schaffen.● Individuelles Lernen ist ebenso bedeutsam wie soziales Lernen.● Soziale Medien schaffen Kommunikations- und Kooperationsräume, wo
keine Präsenz möglich ist.● Kooperation ergibt sich nicht von selbst.● Das Wesentliche sind die Methodik und die Aufgabenstellungen,
nicht das Medium.● Das Wesentliche sind die Methodik und die Aufgabenstellungen,
nicht das Medium.● Soziale Medien können hinderlich sein für die konzentrierte
Präsenzkooperation.
Blogbeitrag: http://tinyurl.com/sozialemediensozialer
Danke für Eure Teilnahme!
Christian SpannagelPädagogische Hochschule Heidelberg
[email protected]: @dunkelmunkel
Facebook: /dunkelmunkel
#SoMeLern