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Kunden & Umsatzper online Ausschreibung
Isabella Mader, MScwww.imac.de
1
Faktor Aggregation
Neue Geschäftsrealitäten - KEINE "Trends"
Einfluss-Faktoren
ime-business
Kundenbedürfnisse
Beschleunigung& Zeitmangel
Informationsflut
Vertrauen &Empfehlungen Vergleich
Transparenz
Interaktion
Unternehmen
Aggregation:Plattformen, Hubs
Bewertungen
Neue Geschäftsmodelle:Symbiose & Synergie
MehrVersandhandel
mehrasynchroneKommunikation
Wegeersparen
Technik
(individualisierbare)Newsletter
Gesellschaft
"Einfachere"CMS
immer bessereSuchfunktionen
Behaviour-Tools &Hypertargeting
SozialeNetzwerke
Vertrauenskrise
Instabilität
InternationalisierungGlobalisierung
MobileTechnologien
Web 2.0Technologie
UserExperience
Erfolgsfaktor Vertrauen
Sympathie und Vertrauensind doppelt so relevant für die Kaufentscheidungwie die Produkt-Eigenschaften.
Dr. Robert Cialdini 2009
Foto: Jason Petzke, Public Domainhttp://en.wikipedia.org/wiki/File:RCialdini.jpg
Erfolgsfaktor Vertrauen
produkt- /inhaltszentriert
Motivation 3% 6% >20%
organisations-zentriert
nutzen-zentriert
personen-zentriert
Erfolg ist personenzentriert oder nutzenzentriert:Schlüsselfaktoren: individuell, vertrauensbasiert, sympathisch …Gartner 2009
>70%
Der rationale Mensch existiert nicht
70 bis 80% unserer Kaufentscheidungen fallen unbewusst.
Gruppe Nymphenburg 2009
2015 werden über 80 % aller Kaufentscheidungen durch Kommunikationsprozesse im Social Web beeinflusst ... Gartner 2010
Rückbesinnung auf die Grundlagen
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"Das Internet ist mehr eine soziale als eine technische Schöpfung.Ich habe es für einen sozialen Effekt gestaltet,um Leuten zu helfen zusammen zu arbeiten,nicht als technischesSpielzeug."
Tim Berners-Lee 1999 (!)
Tim Benners-Lee auf der Arena da CampusFoto: Cristiano Sant´Anna/indicefoto.com creative commons: CC BY-SA 2.0via campuspartybrasil on flickr
Die Marktführer unter den Plattformen & Hubs
und die Geschäftsmodelle – für Unternehmen
Gegründet 3. September 1995 Umsatz 9,2 Mrd. US-Dollar (2010) lt. Wikipedia Handelsvolumen: 57,2 Mrd. US-Dollar (2009) 16.000 Mitarbeiter (2008) Ca. 16,3 Millionen Kunden in Deutschland (GfK, 2009) Reichweite: 42,6 Prozent aller Internetnutzer in D (AGOF) 88,4 Millionen aktive Nutzer (2010) 516.000 eBay-Shops weltweit (2008), 160.000 gewerbliche Händler in D (2010) Der teuerste Artikel, der weltweit bei eBay verkauft wurde, war ein Firmenjet
für 4,9 Millionen US-Dollar Entwickelte sich von einem Consumer-To-Consumer-“Flohmarkt“ zu
einer Business-To-Consumer-Marktplattform (gewerblich : privat mittlerweile ca. 50:50)
7 Logo ebay: creative commons viahttp://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:EBay_Logo.svg&filetimestamp=20100721172026
Drehgeschwindigkeiten eBay.de:Alle 2 Sekunden ein KleidungsstückAlle 2 Sekunden ein FahrzeugteilAlle 14 Sekunden ein HandyJede Minute ein FahrzeugAlle 2 Minuten ein NotebookAlle 10 Minuten eine SchrankwandAlle 10 Minuten eine E-Gitarre
Geschäftsmodell Vorjahreskollektionen
Es werden nicht nursecondhand1-EUR-Produkteverkauft …
62% des weltweiten Warenumsatzes bei eBay über Festpreisverkäufe, Tendenz steigend
Geschäftsmodell Ebay-Shop
Händlerastrapahl.com116.892Verkäufe
Gegründet 1994 Umsatz 24,5 Mrd. US-Dollar (2009) lt. Wikipedia 24.300 Mitarbeiter (2009) Ca. 16,7 Millionen Kunden in Deutschland (GfK, 2009) Online Versandhandel und Marktplattform für externe Anbieter Typisch: Recommendation Engine -> Personalisierung durch
Analyse von Kundenverhalten und Rezensionsfunktion Entwickelte sich von einem online Buchhandel zu einem Business-
To-Consumer-Handelsplatz und Logistikanbieter
10 Logo amazon: creative commons viahttp://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Amazon.com-Logo.svg&filetimestamp=20100924093928
Gegründet 2005 in Deutschland, 2006 in Österreich. Nr. 1 in D, Ö, GB. Ausschreibungsplattform für Dienstleistungen & Handwerk Ausschreibungsvolumen 2010: 37 Millionen EUR 75.000 registrierte Nutzer, davon 12.000 Handwerker & Dienstleister
(+20% Zuwachs 2010) 30.000 Ausschreibungen, 200.000 Suchanfragen auf myhammer.at (2010) 50% der MyHammer Nutzer sind Erstkunden für das Handwerk (Fraunhofer 2010) Entwickelte sich bereits weg von einem "Billig"-Marktplatz:
2/3 aller Aufträge gehen nicht an den billigsten Anbieter! Durchschnittliches Ausschreibungs-/Auftragsvolumen pro Fall:
500 bis 3000 EUR Typisch: Bewertungen als Grundlage von Vertrauen und Auftragsvergabe! „Professionalisierungsschub“ ab 2008 mit Gewerbescheinpflicht für gebundene
Leistungen (und das "Adlerauge" der Konkurrenz wacht darüber!)
13 Logo MyHammer: Verwendung mit Erlaubnis
4-5 Gebote/Auftrag
4-5 Gebote/Auftrag
3 Gebote/Auftrag
2 Gebote/Auftrag
Wie wichtig ist Ihnen die Bewertung des Fliesenlegers durch andere?(Quelle: Fraunhofer Institut)
Weitere Plattformen & Hubs
Neue Geschäftsmodelle:Best Practise Case Buchhandel
Barnes & Noble ist Home der Bücherklubsund hostet Bücherklubs gratis auf ihrer Webseite
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Vote Your Fashion Design
Geschäftsmodell Grafiker-Community
Oder: selbst Marktplattform werden
Nicht-Marktplattformen
Ausgenommen:
http://www.facebook.com/notes/facebookbizde/verweildauer-steigt-auf-7-stunden/314050164199
66 Stunden am PC pro Monat - privat, ohne die Stunden im Büro …
7 Stundendavon auf Facebook.
Das ist mehr als die Zeit,die zusammen auf diesenSeiten verbracht wird
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Ihr "Take-away": für Sie zum Mitnehmen
Fazit: Symbiose und Synergien statt Konkurrenz
Webseite versus Plattformkein "statt", sondern ein "sowohl-als-auch"
Plattform sorgfältig auswählennicht alle Plattformen "schaffen" es am Markt
Kreativität gewinnt – seien Sie erfinderisch!
Tolle Chance: direkt zum Kunden publizierenAber: Unternehmenskommunikation ist eine Investition!
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und?
Zitat eines Unternehmers beim EPU-Symposium der WKO 2010:„Meine sträfliche Unterlassung: Ich bin vor lauter Arbeit nicht zum Geschäftemachen gekommen …"
Ich freue mich auf ein Wiedersehen
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Isabella Mader, MScIMACisabella.mader [at] gmail.comwww.imac.dewww.xing.com/profile/isabella_maderwww.linkedin.com/in/isabellamaderwww.facebook.com/isabella.mader