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Onlinehelden: Fit für Facebook

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Mit dem Onlinehelden-Programm (www.onlinehelden.org) machen wir NGO fit fürs Internet. Hier geht es um die Content-Strategie für Facebook.

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Fit für Facebook. Die richtigen Inhalte finden und verbreiten.(Experten würden es Content-Strategie nennen.)

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Agnes Anja StephanKathleen

Intro

Wer heute dabei ist

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Intro

Warum braucht man eine Content-Strategie?

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30 Min. 50 Min. 60 Min. 10 Min.

Audit Planung Produktion Management

Intro

Die Struktur einer Content-Strategie

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1. Content-AuditDie Bestandsaufnahme bisheriger Inhalte

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1. Content-Audit

Lerne Deine Community kennen!

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1. Content-Audit

Wer sind Deine Fans?

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1. Content-Audit

Was kommt gut an?

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1. Content-Audit

Was kommt gut an?

Ein Beispiel von betterplace.org

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1. Content-Audit

Was machen Konkurrenz oder Partnerorganisationen?

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2. Content-PlanungDie Auswertung: Definition der Zielgruppen & Tonality

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2. Content-Planung

Wie sieht Eure Zielgruppe aus?

Demografische Merkmale

Alter Geschlecht Familienstand

Sozioökonomische Merkmale

Bildung Einkommen

Psychografische Merkmale

Einstellungen Interessen, Wünsche, Bedürfnisse

WOOF

DINK

LOHAS

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2. Content-Planung

Was sind Personas?

Was sind Personas?

Eine Art Prototyp für eine Person aus der Zielgruppe mit allerdings sehr konkreten (Charakter-) Eigenschaften oder etwa Nutzungsverhalten.

Warum Personas?

Mit Personas kommen die Menschen einer Zielgruppe besser zur Geltung, sie bekommen sozusagen ein Gesicht, einen Charakter.

Vorteile der Personas!

Helfen bei Definition der Zielgruppe, deren Wünsche und Bedürfnisse Fokussieren auf echte Nutzer – nicht auf Wunschvorstellungen Ermöglichen bessere Entscheidungen Erleichtern die Kommunikation

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Dr. Margot Lehmanngroßzügige Spenderin, die ihm widerfahrenes Glück (Erfolg) zurückgeben möchte und sich der Gesellschaft gegenüber verpflichtet fühlt.

Demografie Name: Margot Lehmann Alter: 57 Geschlecht: weiblich Lebensort: Münster Beziehungsstatus: verheiratet, zwei Kinder (27 und 23) außer Haus Hobbys: Kunst, Kultur, Literatur, Politik, Reisen Abschluss: Hochschulstudium mit anschließender Promotion Beruf: RAin und Partnerin in großer Kanzlei, nebenher Jura-Gastprofessorin Universität Münster. Einkommen: 120.000

Internet-Erfahrung•Internetaffinität: mittel•Häufig besuchte Seiten: Süddeutsche.de, Xing (Premium-User), manufactum.de, Rechts-Fachseiten•Nutzt das Internet für: Emails, Kontakte, Nachrichten, Skype mit Kindern im Ausland•Online pro Woche: 2-4h•Computer/OS: MacBookPro•Mobil: Blackberry•Wann surft sie privat: abends, Wochenende unregelmäßig•betterplace.org besucht sie 1-3 mal im Jahr

MotivationBesucht betterplace.org mittlerweile etwas öfter z.B. bei Katastrophen oder Weihnachten. Zum Spenden treibt sie ihre Erziehung und Einstellung, nämlich an ihrem Glück und Erfolg auch andere teilhaben zu lassen. Diese soziale Rendite und das erspendete gute Gefühl sind dabei Ansporn. Hinzu kommt, dass sie es toll findet, das Geld gezielt und effizient einsetzen zu können.

„Giveback-Spender“

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Daniel Schulzhat aufgrund eines Ereignisses, das ihn betroffen macht, in Google nach „Spenden Kinderhospiz“ gesucht und ist zum ersten Mal auf betterplace.org gelangt.

Demografie Name: Daniel Schulz Alter: 37 Geschlecht: Männlich Lebensort: Köln Beziehungsstatus: seit 3 Jahren in einer Beziehung lebend, Freundin ist im 4. Monat schwanger Hobbys: Trifft sich mit seinen alten Freunden zum Fußballschauen. Handelt mit Aktien und

tauscht sich über Kurse und Trends mit Freunden aus. Manchmal geht er wandern und macht Geocaching.

Abschluss: Fachhochschulstudium, Diplom in Maschinenbau Beruf: Ingenieur bei Mittelklasseautohersteller Einkommen: 45 – 55.000€MotivationDaniel Schulz weiß, dass er ein gutes Leben führt und hat u.a. auf Reisen auch die Erfahrung gemacht, dass das nicht selbstverständlich ist. Nun hat er im Fernsehen eine Dokumentation über ein Kinderhospiz gesehen und ist dadurch persönlich berührt worden. Das Thema lässt ihn nicht los und er informiert sich im Internet weiter. Daraufhin sucht er nach einer Möglichkeit, schnell und effizient zur Lösung des Problems durch eine Spende beizutragen.

Internet-Erfahrung•Internetaffinität: mittel bis hoch•Häufig besuchte Seiten: kicker.de, geocaching.de, onvista.de (Aktienkurse)•Nutzt das Internet für: Aktienkurse, Routenplanung, Email,•Online pro Woche: 10 Stunden (privat)•Wann surft er privat: 30 Min. während der Arbeit, 30 Min. gegen Ende der Arbeitszeit, 120 Min. Samstag und Sonntag•Hat keinen Facebook-Account. Hat mit dem diskutierten mangelnden Datenschutz im Internet ein Problem, registriert sich lieber

keinmal als einmal.•Was er im Internet einkauft: Flüge (Germanwings, RyanAir), manchmal Ebay

„Impulsspender“

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2. Content-Planung

Aufgabe: Persona erstellen

Demografie Name: Alter: Geschlecht: Lebensort: Beziehungsstatus: Hobbys: Abschluss: Beruf: Einkommen:

Motivation...

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Breite Öffentlichkeit

Perspektivische

Unterstützer

Aktuelle Unterstützer

2. Content-Planung

Zielgruppen-Expansion

Unterschiedliche Ziele:

Bekanntheit

Sensibilisierung

Interaktion

Identifikation

Commitment

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Wichtig ist:▪ Content zahlt auf die Reputation ein▪ Entertainment statt Langeweile▪ Qualität vor Quantität, aber Regelmäßigkeit▪ Content Strategie statt Zufall▪ Ziel ist die Interaktion bzw. der Dialog

2. Content-Planung

NIEMAND WARTET AUF EUREN CONTENT

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2. Content-Planung

Was sind Themenkreise?

Was sind Themenkreise?

Sie beschreiben das kommunizierbare Themenspektrum einer Organisation, ausgehend von dessen inhaltlichem Fokus.

Warum Themenkreise?

Mit Themenkreisen lassen sich sowohl der Fokus bis hin zu den inhaltliche Grenzen leichter bestimmen: Worüber wollen wir als Organisation (öffentlich) sprechen?

Vorteile der Themenkreise!

Erleichtert die Bestimmung des thematischen Fokus Ermöglicht den Blick über den Tellerrand: Welche Themen sind interessant Konkret lassen sich daraus Informationsquellen, Formate u. a. ableiten

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Weite Themenfelder

Sozialer Sektor

betterplace.org

2. Content-Planung

betterplace.org Themenkreise

Weite Themenfelder

• Umweltschutz, Tierschutz, Nachhaltigkeit• Bildung, Gerechtigkeit, Partizipation• Kulturförderung, Integration• Humanitäre Hilfe

Sozialer Sektor

NGO‘s (digital für sozial) Weltverbessern

betterplace.org (Plattform)

Projekte, Spendenaktionen, Spender Interna

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▪ Was ist der thematische Fokus

Euer Organisation?▪ Welche Themen lassen sich

darüber hinaus sinnvoll

mit Eurer Organisation in

Verbindung bringen?▪ Welche Inhalte aus diesen

Themengebieten sind relevant

für Eure Kommunikation?

2. Content-Planung

Aufgabe:Themenkreise entwerfen

???

???

???

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3. Content-ProduktionDie Bereitstellung und Veröffentlichung neuen Contents

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3. Content-Produktion

betterplace.org Beispiel-Post

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3. Content-Produktion

betterplace.org Beispiel-Post

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3. Content-Produktion

betterplace.org Beispiel-Post

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3. Content-Produktion

betterplace.org Beispiel-Post

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3. Content-Produktion

betterplace.org Beispiel-Post

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3. Content-Produktion

betterplace.org Beispiel-Post

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▪ Bieten wir dem Leser mit diesem Post einen Mehrwert? ▪ Sagt ein Bild (oder Video) nicht mehr als tausend Worte?▪ Ist der Post kurz und knackig? ▪ Gut verständlich?▪ Transportiert er Emotionen?▪ Können sich die Leser mit dem Post identifizieren?

(Shareability)▪ Animieren wir zur Interaktion? Interagieren wir selbst?

(Community)

3. Content-Produktion

Zutaten für den perfekten Post

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▪ Zeige (und erkläre), wie die Spende eingesetzt werden soll▪ Sei präzise: Genau eine Aufforderung!▪ Nenne wenn möglich einen konkreten Betrag.▪ Feiere den Spender.▪ Biete auch Low-Involvement-Alternativen als CtA bzw.

lass den Nicht-Spender nicht frustriert zurück.

3. Content-Produktion

Wie bitte ich auf Facebook um Spenden?

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Nutze das Aktivitätsprotokoll zum Vorplanen Art des Posts entscheiden (Foto, Video, Link oder Status?) Überzeugenden Text verfassen Einen Post mit deutlichem Call to Action versehen Wochentag & Uhrzeit festlegen

3. Content-Produktion

Aufgabe: Drei phantastische Posts planen

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4. Content-ManagementDie fortwährende Überprüfung des eingeführten Prozesses & Contents

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▪ Erzeugung▪ Überarbeitung▪ Veröffentlichung▪ Übersetzung▪ Ablage und Archivierung▪ Ausscheidung

4. Content-Management

Der Lebenszyklus des Contents

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5. Policy

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Vielen Dank!