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Projektarbeit eEducation 4 1
vorgestellt von Sandra Ricker, Wolfgang Graf, Walter Leitner, Markus Stefl
Willkommen zur Präsentation unserer
Projektarbeit
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Moodle 2.0 und lernerzentrierte Lernarrangements
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Welche Möglichkeiten bietet Moodle 2.0 für lernerzentrierte
Szenarien (PLE) und wie werden diese Features implementiert?
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Projektziele
• Prüfung der Eignung von Moodle 2.0 für lernerzentrierte Lernszenarios mit Web 2.0-Techniken
• Handreichungen für die Konfiguration der entwickelten Szenarien
PLEPersonal Learning Environments
Persönliche Lernumgebungen
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PLEPersonal Learning Environments
Persönliche Lernumgebungen
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„Es kann per definitionem keine allgemeine Definition von PLE geben,
sondern nur eine private.“
(Schulmeister 2009)
PLEPersonal Learning Environments
Persönliche Lernumgebungen
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PLEPersonal Learning Environments
Persönliche Lernumgebungen
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„Systeme, bei denen Lernende verteilte Online-Informationen, -Ressourcen oder Kontakte aus unterschiedlichen Social-Software-Anwendungen und anderen Systemen zentral integrieren und verwalten können und dabei große
Freiräume bei der inhaltlichen Gestaltung haben.“
(Schaffert & Kalz, 2009)
PLE
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(Schulmeister 2009)
PLE
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(Schulmeister 2009)(Schulmeister 2009)
PLE
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(Schulmeister 2009)(Schulmeister 2009)
LMS vs. PLE
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(Schaffert & Kalz, 2009)
LMS vs. PLE
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„Auch wenn Lernmanagementsysteme eine Fülle von Funktionen haben, ist ihr praktischer Einsatz häufig auf die
Bereitstellung der Unterrichtsmaterialien der Lehrenden reduziert.“ (Kalz et al. 2011)
Kerres (2006) spricht vom Lernmanagementsystem als „Lerninsel“, als einem „Datengrab ohne Leben“.
LMS als PLE
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Eine E-Learning-Umgebung, die ein LMS als Lernportal auffasst, kann nach Kerres (2006) durch folgende Merkmale beschrieben werden:
•Das LMS versteht sich als „Tor“ ins Internet, das Studierenden Wege zu Lernmaterialien und -werkzeugen weist.
•Das Lernportal greift auf Materialien zu, die im Netz verfügbar sind, und bindet sie in das eigene Angebot ein.
•Die Umgebung unterstützt soziale Gruppenprozesse, indem sichtbar wird, mit welchen externen Werkzeugen die Nutzenden arbeiten.
•Das Lernportal dokumentiert Lernprozesse und Lernergebnisse der Beteiligten.
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Moodle• Modular Object Oriented Dynamic Learning Environment
• LMS entwickelt von Martin Dougiamas ab 1999
• Moodle 1.0 – 20. August 2002 Moodle 2.0 – 24. November 2010 Moodle 2.0.2 – 21. Februar 2011
• große Community auf moodle.org: 1.056 716 registrierte User (Stand: 12.4.2011)
• weltweit 41.539 763 User (Stand: 12.4.2011)
Neue FeaturesCommunity Hubs
Unterstützung von Repositories und externen Portfolios
Abschlussverfolgung
bedingt verfügbare Aktivitäten
globale Gruppen
Unterstützung von Web Services
IMS Common Cartridge
Neue Blöcke ( z.B. Schlagwortsuche)
Plagiatsuche
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Verbesserungen• Navigation• Blöcke• Blogs• Kommentare• Kurseinschreibung• Dateiverwaltung• Filter 2.0• HTML- Editor• Mitteilungen• Meine Startseite• RSS-Feeds
• Wertungen• Rollen und Rechte• Designs• Übersetzungssystem• Nutzerprofilseiten• Lektionen• Tests und Fragen- Datenbank• Arbeitsmaterialien• Lernpakete (SCORM)• Wikis• Workshops
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Repositories
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Portfolios
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Externer Blog
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MyMoodle
Methodischer Ansatz
Auswahl von Funktionen für Test nötig
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Methodischer Ansatz
Auswahl von Funktionen für Test nötig
Lernszenarien definiert
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Methodischer Ansatz
Auswahl von Funktionen für Test nötig
Lernszenarien definiert
Analyse auf verwendete Dienste/Applikationen
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Methodischer Ansatz
Analyse auf verwendete Dienste/Applikationen
Vergleich mit Möglichkeiten in Moodle 2.0
Installation/Konfiguration in Moodle 2.0
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Beispiele für ausgewählte Web 2.o-Applikationen
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Moodle 2.0 und lernerzentrierte Lernarrangements
Projekt-Ergebnisse/Fazit
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Projektergebnisse
Viele Funktionen unserer Szenarien ließen sich prinzipiell einbinden oder durch ähnliche Funktionen in Moodle bzw. alternative Webdienste ersetzen.
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Projektergebnisse
Allerdings hatten die Lernenden beim Einbinden nicht viele Freiheiten bei der Art, die Dienste einzubinden und viele Dienste waren in ihrer Funktionalität eingeschränkt.
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Fazit
Eine ideale PLE, welche eine Person unabhängig von einer Institution beim Lernprozess begleiten soll (Lifelong Learning), kann durch Moodle 2.0 nicht bereit gestellt werden, jedoch kann man auf das Anlegen selbiger in einer geschützten Lernumgebung vorbereitet werden.
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Fazit
Moodle 2.0 ist weniger geeignet …
- für Szenarien, in denen die Lernenden komplett selbst bestimmen, welche Werkzeuge sie nutzen und diese auch selbständig der Lernumgebung hinzufügen möchten.
- für Szenarien, in denen die Web-2.0-Applikationen mit ihren Funktionen direkt in die Plattform eingebunden sein sollen
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Fazit
Moodle 2.0 ist geeignet für lernerzentrierte Szenarien in denen die Lernenden …
- vorgegebene Web-2.0-Applikationen nutzen
- selbst/kollaborativ Content generieren und auf der Plattform bereitstellen