17
STATE OF THE ART: DER EINSATZ VON SOCIAL STATE OF THE ART: DER EINSATZ VON SOCIAL MEDIA IN DER MUSEALEN VERMITTLUNG MEDIA IN DER MUSEALEN VERMITTLUNG Bianca Bocatius

Social Media in der musealen Vermittlung

Embed Size (px)

DESCRIPTION

Bestandsaufnahme der Social Media Nutzung deutscher Museen im museumspädagogischen Zusammenhang

Citation preview

Page 1: Social Media in der musealen Vermittlung

STATE OF THE ART: DER EINSATZ VON SOCIAL STATE OF THE ART: DER EINSATZ VON SOCIAL MEDIA IN DER MUSEALEN VERMITTLUNG MEDIA IN DER MUSEALEN VERMITTLUNG

Bianca Bocatius

Page 2: Social Media in der musealen Vermittlung

1.Online-Lernen im Museum

2.Museale Vermittlung im Internet

3.One step ahead – museale Vermittlung mit Social Media

2

Page 3: Social Media in der musealen Vermittlung

• selbstgesteuertes Lernen

• örtliche Distanzen

• kooperativer Wissenserwerb

• Vielfalt als Voraussetzung für

pluralistisches Denken

(ASTLEITNER, 2004: 13f)

Lernen im Lernen im InternetInternet

3

Page 4: Social Media in der musealen Vermittlung

Museale Vermittlung im Internet Museale Vermittlung im Internet

Museum für Kommunikation Berlin:

• Allgemeine Informationen • Adressen

• Ansprechpartner

• Kontakte

Jüdisches Museum Berlin:

• Allg. + spezielle Infos

• Online-Spiele

• Glossar

• virtuelle Ausstellungen

Städel Museum Frankfurt:

• Allg. + spezielle Infos

• Projektvorstellungen

• Terminerinnerungen

Kategorisierung der museumspädagogischen Webseiten nach PREHN (2002)

4

Page 5: Social Media in der musealen Vermittlung

Museale Vermittlung im Internet Museale Vermittlung im Internet Museale Vermittlung – Beispiel aus Deutschland – Jüdisches Museum Berlin

5

Page 6: Social Media in der musealen Vermittlung

Museale Vermittlung im Internet Museale Vermittlung im Internet Museale Vermittlung – Beispiel aus Großbritannien – Tate Museen

rezeptiv

partizipativ

interaktivrezeptiv/interaktiv

6

Page 7: Social Media in der musealen Vermittlung

• ganzheitliches Angebot an Info- und

Lernmöglichkeiten online und „offline“

• Museumspädagogik ist dem Lifelong

Learning untergeordnet (Verbindung

von Museumsbesuch und

lebenslangem Lernen)

• Ein Handlungsrahmen und eigener

Umgang mit dem Internet ist im

museumspädagogischen

Zusammenhang etabliert.(nach GEBHARDT, 2010: 9ff)

Museale Vermittlung im InternetMuseale Vermittlung im InternetMuseale Vermittlungsarbeit in England

7

Page 8: Social Media in der musealen Vermittlung

One step ahead - museale Vermittlung mit Social MediaOne step ahead - museale Vermittlung mit Social Media

Als Social Media werden eine

Reihe von Technologien und

Anwendungen bezeichnet, die die

wechselseitige Kommunikation

und den Austausch von Inhalten

(UGC) unterstützen (Stanoevska-

Slabeva, 2008:15f).

Was ist Social Media?

8

Page 9: Social Media in der musealen Vermittlung

One step ahead - museale Vermittlung mit Social MediaOne step ahead - museale Vermittlung mit Social Media

Kommunikation und Information:Microblogging, Blogs, Social Networks,Podcasts

Personalisierung: MySite Konzept,Downloadmöglichkeit, Social Bookmarking

Vernetzung und Austausch: Social Networks,

Wikis, Sharing Plattformen & ShareFunktionen

Partizipation/Kollaboration: Wiki, SocialTagging, Kommentar-/Bewertungsfunktion,partizipatorische Projekte (UGC)

(nach LILL & SCHWEIBENZ, 2009: WWW, 22)

Welche Funktionen hat Social Media ?

9

Page 10: Social Media in der musealen Vermittlung

• Selbständige Netzrecherche, z.B. über d:kult

• Vorstellen der Sammlung und Hinweis auf Veranstaltungen

• Fokus liegt auf wechselseitiger Kommunikation

• Interesse für Sammlung und Stadtgeschichte wecken

One step ahead – museale Vermittlung mit Social MediaOne step ahead – museale Vermittlung mit Social MediaBeispiel aus Deutschland – Stadtmuseum Düsseldorf – Facebook Mittwochsfrage

Page 11: Social Media in der musealen Vermittlung

One step ahead – museale Vermittlung mit Social MediaOne step ahead – museale Vermittlung mit Social Media

Mehrwert von Facebook für die museale Vermittlung

11

• Schnelle Beteiligung an Konversation

• Aktualität der Inhalte

• Austausch von Informationen, Gedanken und Ideen

• Veröffentlichung von museumsrelevanten Inhalten

• Zugriff auf vielfältige Informationen in unterschiedlicher medialer Form

• einfache allgemeine Partizipationsmöglichkeiten

• Anschluss an Community

• Community-Generierung

Page 12: Social Media in der musealen Vermittlung

One step ahead - museale Vermittlung mit Social MediaOne step ahead - museale Vermittlung mit Social MediaBeispiel aus Deutschland – Building a Transatlantic Bridge – LVR- Industriemuseum, Westmoreland Museum und Partnerschulen

12

•Projektblog zum Austausch von neuen Beiträgen, Veranstaltungshinweisen und Pressetexten

•Facebook zur Kommunikation und Dokumentation von gegenseitigen Besuchen

•Youtube-Channel zum Präsentieren und Austauschen der erstellten Videos

•Flickr für Veranstaltungsfotos und Kunstwerke aus den Museen

Page 13: Social Media in der musealen Vermittlung

One step ahead - museale Vermittlung mit Social MediaOne step ahead - museale Vermittlung mit Social Media

• Partizipation: Beteiligungsgarantie, Bewertungs-, Auswahl- und Vergleichsmöglichkeiten, Social Tagging

• Kommunikation: Blog und Kommentarfunktion zu den Fotos

• Personalisierung: MySite Konzept, Möglichkeit das Blog in eine personalisierte Website einzubauen z. B. igoogle, Social Bookmarking

• Information: RSS Funktion im Blog, Podcast, Artists Statements

• Vernetzung und Austausch: Online Community, Share-Funktionen

Museale Vermittlung im Social Web - Beispiel aus den USA – Brooklyn Museum

13

Page 14: Social Media in der musealen Vermittlung

• Partizipation und Kollaboration

•learning by doing auch im Netz

• kreative und eigenständige

Beschäftigung mit den

Museumsinhalten und –objekten auch

online

• Aktives Involvieren steigert die

Motivation (Engagement), das

Problembewusstsein, die

Auseinandersetzung mit dem

Lerninhalt (HAACK, 2002: 129)

Museale Vermittlung mit Social MediaMuseale Vermittlung mit Social MediaDer Nutzen der musealen Vermittlung im Social Web

14

Page 15: Social Media in der musealen Vermittlung

INTERNETSEITENINTERNETSEITEN

• MUSEUM FÜR KOMMUNIKATION, Internet URL: http://www.mfk-berlin.de/, letzter

Zugriff: 16.05.11.

• STÄDEL MUSEUM FRANKFURT, Internet URL: www.staedelmuseum.de, letzter Zugriff:

16.05.11.

• JÜDISCHES MUSEUM BERLIN, Internet URL:

http://www.jmberlin.de/ksl/was_gibts/was_gibts_DE.php, letzter Zugriff: 16.05.11.

• STADTMUSEUM Düsseldorf, Internet URL:

https://www.facebook.com/pages/STADTMUSEUM/351360490882, letzter Zugriff:

29.11.11.

• BUILDING A TRANSATLANTIC BRIDGE, Internet URL:

http://buildingatransatlanticbridge.blogspot.com, letzter Zugriff: 29.11.11.

• BROOKLYN MUSEUM, Internet URL:

http://www.brooklynmuseum.org/exhibitions/click/, letzter Zugriff: 17.05.11.

15

Page 16: Social Media in der musealen Vermittlung

LITERATURNACHWEISELITERATURNACHWEISE

• ASTLEITNER, Hermann (2004): Qualität des Lernens im Internet. Frankfurt am Main [u.a.): Lang.

• PREHN, Andrea (2002): internet“, Vortrag zur MaitagunStreber oder Nachsitzer? Museumspädagogik

im Internet – eine Übersicht über das deutsche Angebot. In: Elektronischer Tagungsband „museums

and the internet“, Vortrag zur Maitagung 2002 - „museums and the internet“, Zugriff am 03.03.10

unter Internet URL www.mai-tagung.de/Maitagung+2002/wordprehn02.pdf.

• GEBHARDT, Martin (2010): Still one Step ahead – Museumspädagogik im Web in England. In: BVMP

e.V. (Hrsg.): Standbein Spielbein Museumspädagogik aktuell, Nr. 88 – Dezember 2010, 8-11.

• STANOEVSKA-SLABEVA, Katarina (2008): Web 2.0 – Grundlagen, Auswirkungen und zukünftige

Trends. In: Meckel, Miriam & STANOEVSKA-SLABEVA, Katarina: Web 2.0 Die nächste Generation

Internet, Baden-Baden: Nomos Verlag, 13-38.

• LILL, Jens & SCHWEIBENZ, Werner (2009): Museen und Web 2.0 im deutschsprachigen Internet.

Erste Eindrücke und Überlegungen zum Mitmach-Web. In: Elektronischer Tagungsband „museums

and the g 2009 - „museums and the internet“, Zugriff am 14.02.10 unter Internet URL www.mai-

tagung.de/Maitagung+2009/lillschweibenzwordmai2009.pdf.

• HAACK, Johannes (2002): Interaktivität als Kennzeichen von Multimedia und Hypermedia. In: ISSING,

Ludwig J. & KLIMSA, Paul (Hrsg.): Information und Lernen mit Multimedia und Internet / Lehrbuch für

Studium und Praxis, 3. Auflage, Weinheim: Verlagsgruppe Beltz 2002, 127-136.

16

Page 17: Social Media in der musealen Vermittlung

Danke für Ihre Aufmerksamkeit!

Bianca [email protected]

Meet me on LinkedIn and Xing

17