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Versuche zur Werkstoffprüfung (Metalle)
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Chemie Werkstoffprüfung
Laufzettel
Seite 1 von 1
G:\Daten\OSZ\Assistenten_2010-11\Dateien\Metalle\Werkstoffprüfung\Laufzettel_Werkstoffprüfung_Neu.docx Erstelldatum 30.01.2013 07:11:00
LAUFZETTEL Arbeitshinweise:
Dem Laufzettel können Sie die entsprechenden Stationsinhalte entnehmen.
Bitte notieren Sie auf dem Laufzettel Ihre Bearbeitungszeit, sie ist frei wählbar, sollte aber
auf die Gesamtarbeitszeit von 180 Minuten abgestimmt werden.
Stationsnummer /
Stationstitel
Stationsbeschreibung Station
bearbeitet
?
Zeitdauer für
die
Bearbeitung
Stationsfazit
Anregung / Kritik
Station 1
Ritzhärte (nach Mohs)
Prüfen Sie bei verschiedenen
Werkstoffen die Ritzhärte ja
nein
Beginn:
............
Ende: ............
Bitte ankreuzen!
Station 2
Dichtebestimmung
Bestimmen Sie bei verschiedenen
Werkstoffen die Dichte. ja
nein
Beginn:
............
Ende: ............
Bitte ankreuzen!
Station 3
Wärmleitfähigkeit
Prüfen Sie bei verschiedenen
Materialproben die
Wärmeleitfähigkeit.
ja
nein
Beginn:
............
Ende: ............
Bitte ankreuzen!
Station 4
Kenndaten von Metallen
An dieser Station prüfen Sie die
Kenndaten von Werkstoffproben. ja
nein
Beginn:
............
Ende: ............
Bitte ankreuzen!
Station 5
Härteprüfung nach Brinell
Lernen Sie einen Modellversuch
zur Härteprüfung kennen. ja
nein
Beginn:
............
Ende: ............
Bitte ankreuzen!
Assistentenausbildung Checkliste zum Stationenlernen
Seite 1 von 1
G:\Daten\OSZ\Assistenten_2010-11\Dateien\Metalle\Werkstoffprüfung\Checkliste_Stationenlernen.docx Erstelldatum 30.01.2013 07:04:00
Beachten Sie bitte folgende Punkte!
Legen Sie sich eine Arbeitsmappe an.
Suchen Sie sich maximal zwei Arbeitspartner.
Suchen Sie sich als Arbeitsgruppe eine freie Station aus. Die Stationen können (in der
Regel) in beliebiger Reihenfolge bearbeitet werden. An bestimmten Stationen können
auch zwei Gruppen gleichzeitig arbeiten.
Die Verweildauer an einer Station ist grundsätzlich Ihnen überlassen. Bedenken Sie aber,
dass Sie innerhalb einer Gesamtarbeitszeit alle Pflichtstationen bearbeitet haben müssen.
Lesen Sie die Aufgabenstellung, beraten Sie die Bearbeitung sorgfältig.
Beachten Sie die Sicherheitsbestimmungen, wenn Versuche durchgeführt werden.
Informieren Sie sich, bevor Sie einen Versuch beginnen, über die Gefährlichkeit der
verwendeten Chemikalien (Warnsymbole) und andere mögliche Gefahren ( z.B.
Herausspritzen beim Erhitzen). ► Übersichtsliste H- und P-Sätze ! (R- und S-Sätze)
Tragen Sie beim Experimentieren mit Chemikalien immer eine Schutzbrille.
Achten Sie beim Umgang mit offenen Flammen darauf, dass lange Haare zurückgebunden
sind.
Achten Sie auf sachgerechte Entsorgung; entsprechend beschriftete Sammelbehälter
stehen an jeder Station bereit.
Laminierte oder in Klarsichthüllen vorhandene Anleitungen oder Materialien müssen an
der Station bleiben.
Wenn Sie nicht weiterkommen, suchen Sie zuerst mit ihren Teammitgliedern nach einer
Lösung; führen Sie Ihre Gespräche und Diskussionen so, dass die Mitschüler nicht gestört
werden. Sollten Sie zusätzlich Hilfe durch die Lehrkraft benötigen, signalisieren Sie dies
durch Meldung.
Gehen Sie mit dem Material sorgfältig und sparsam um. Legen Sie alles wieder an seinen
Platz zurück. Falls etwas fehlt, informieren Sie bitte umgehend die Lehrkraft.
Zu jeder Station muss mindestens ein bearbeitetes Stationsblatt, ein Protokoll oder ein
anderes Ergebnis in der Arbeitsmappe abgeheftet werden.
Vervollständigen Sie die Bearbeitung der Aufgaben/Zusatzaufgaben ggf. zu Hause.
Geben Sie zum Schluss des Stationenlernens die vollständige Mappe bei der Lehrkraft ab.
Jedes Team berichtet in einem maximal zehnminütigen mediengestützten Vortrag dem
Plenum über die Ergebnisse seiner Arbeit an einer Station seiner Wahl, auch unter
Berücksichtigung der zusätzlichen Aufgaben. Stimmen Sie sich mit den anderen Teams
ab, so dass im Plenum über alle Stationen berichtet wird.
Assistentenausbildung Metalle
Härteprüfung nach Brinell
Seite 1 von 1
G:\Daten\OSZ\Assistenten_2010-11\Dateien\Metalle\Werkstoffprüfung\Station_6_Brinell Härte.docx Erstelldatum 19.02.2013 19:13:00
Führen Sie folgenden Modellversuch zur Bestimmung der Brinell Härte durch.
Materialien / Entsorgung Geräte
verschiedene Werkstoffproben
Führungsrohr verschiedene Längen
Vorkörner
Stativmaterial
Millimetermaß
Vergrößerungsglas/Mikroskop
Versuchsdurchführung
Prüfen Sie die Härte verschiedener Stoffe indem sie nach Brinell die Eindringtiefe der
Prüfspitze bestimmen.
Spannen Sie das Führungsrohr in ein Stativ ein.
Fixieren Sie den Prüfkörper ebenfalls mit Hilfe von Stativmaterial.
Bestimmen Sie die Länge des Vorkörners.
Lassen Sie den Vorkörner durch das Führungsrohr auf den Prüfkörper fallen.
Bestimmen Sie die Eindringtiefe in den Prüfkörper in dem Sie zunächst den Durchmesser
des entstandenen Eindrucks bestimmen.
Bestimmen sie daraus die Eindringtiefe. (gehen sie von einem kegelförmigen
Öffnungswinkel von 45° des Körners aus)
Führen Sie diese Arbeitsschritte für verschiedenen Fallhöhen und verschiedene
Werkstoffproben aus.
Notieren sie die Ergebnisse!
Beobachtung:
Prüfkörper Fallhöhe( Länge
des
Führungsrohres)
Durchmesser
des
Eindrucks
Berechnung
der
Eindringtiefe
Eindringtiefe
Erklärung:
Aufgaben 1. Erläutern Sie das Ergebnis
2. Definieren Sie den Begriff Brinell Härte.
3. Erstellen Sie eine Härtetabelle und vergleichen Sie diese mit der Literatur.
Chemie Metalle
Wärmeleitfähigkeit
Seite 1 von 2
G:\Daten\OSZ\Assistenten_2010-11\Dateien\Metalle\Werkstoffprüfung\Station_3_Waermeleitfaehigkeit_von_Metallen.docx Erstelldatum 30.01.2013 07:09:00
Prüfen Sie die Wärmleitfähigkeit.
Kontrollieren Sie Ihr Ergebnis unter Verwendung der bereitgestellten Literatur.
Chemikalien /
Gefahrenhinweise
Entsorgung Geräte
Verschiedene
Metalldrähte oder
Metallstreifen
Kerzenwachs
mit Kerzenwachs
gefülltes Reagenzglas
Stativmaterial
Laborboy
Heizplatte
Stoppuhr
Versuchsskizze
Versuchsdurchführung
Als Vorbereitung werden die Reagenzgläser mit flüssigem Kerzenwachs gefüllt.
In diese gefüllten Reagenzgläser werden Metallstreifen oder Metalldrähte gehängt.
Nach Erstarrung des Kerzenwachses kann der Versuch nach der vorliegenden Skizze
aufgebaut werden.
Schalten Sie die Heizquelle ein (250°C) und beobachten Sie das Kerzenwachs im
Reagenzglas.
Messen Sie die Zeit bis zum Flüssigwerden des Kerzenwachses.
Da dieser Versuch etwas länger dauern kann, empfiehlt es sich, alle Proben gleichzeitig
aufzulegen.
Beobachtung:
Erklärung:
Chemie Metalle
Wärmeleitfähigkeit
Seite 2 von 2
G:\Daten\OSZ\Assistenten_2010-11\Dateien\Metalle\Werkstoffprüfung\Station_3_Waermeleitfaehigkeit_von_Metallen.docx Erstelldatum 30.01.2013 07:09:00
Aufgaben 1. Erläutern Sie das Ergebnis
Chemie Metalle
Dichtebestimmung
Seite 1 von 2
G:\Daten\OSZ\Assistenten_2010-11\Dateien\Metalle\Werkstoffprüfung\Station_2_Dichtebestimmung_von_Metallen.docx Erstelldatum 30.01.2013 07:07:00
Prüfen Sie die Dichte.
Kontrollieren Sie Ihr Ergebnis unter Verwendung der bereitgestellten Literatur.
Chemikalien /
Gefahrenhinweise
Entsorgung Geräte
Verschiedene
Metalldrähte oder
Metallstreifen
Wasser
Laborboy
Dichtebestimmungsgefäß
Messzylinder
Pinzette
Papiertücher
Versuchsskizze
Versuchsdurchführung
1. Bestimmen Sie von den ausgelegten Metallstücken die Masse und notieren Sie sie in der
unten stehenden Tabelle.
2. Füllen Sie das Dichtebestimmungsgefäß so mit Wasser, dass der Überlaufschlauch
erreicht wird.
3. Tauchen Sie die gewogene Metallprobe in das Wasser und notieren Sie das Volumen des
Wassers, welches in dem nebenstehenden Messzylinder aufgefangen wird.
4. Entnehmen Sie die Probe und trocknen Sie sie ab.
5. Der Wasserstand in dem Messzylinder entspricht dem Volumen der Metallprobe.
Ergänzen Sie die Tabelle.
6. Berechnen Sie jetzt die Dichte (ς) und notieren Sie die Ergebnisse.
7. Vergleichen Sie Ihre Ergebnisse mit denen aus dem Lexikon oder dem Schulbuch oder
dem PC-Programm und notieren Sie diese Literaturwerte in der Tabelle, die vollständige
Ergänzung der Tabelle wird in der Abschlussbesprechung vorgenommen.
Chemie Metalle
Dichtebestimmung
Seite 2 von 2
G:\Daten\OSZ\Assistenten_2010-11\Dateien\Metalle\Werkstoffprüfung\Station_2_Dichtebestimmung_von_Metallen.docx Erstelldatum 30.01.2013 07:07:00
Beobachtung:
Metallprobe Masse in [g] Volumen der Metallprobe in [cm
3]
Dichte in [g/cm
3]
Literaturwert in [g/cm
3]
Erklärung:
Aufgaben 1. Geben Sie mögliche Gründe für die Abweichung Ihrer Ergebnisse von den Literaturwerten
an.
2. Geben Sie die Definitionen für folgende Begriffe an:
Leichtmetalle:
Schwermetalle:
Chemie Metalle
Ritzhärte (nach Mohs)
Seite 1 von 1
G:\Daten\OSZ\Assistenten_2010-11\Dateien\Metalle\Werkstoffprüfung\Station_1_Ritzhärte_nach_Mohs.docx Erstelldatum 30.01.2013 07:05:00
Prüfen Sie die Ritzhärte (nach Mohs).
Chemikalien /
Gefahrenhinweise
Entsorgung Geräte
verschiedene Metalle Objektträger
Nagel
Versuchsdurchführung
Prüfen Sie die Ritzbarkeit verschiedener Stoffe mit Fingernagel, Messer, Glas
(Objektträger), Kupfermünze, Nagel.
Beobachtung:
Erklärung:
Aufgaben 1. Erläutern Sie das Ergebnis
2. Definieren Sie den Begriff Mohs Härte.
3. Erstellen Sie eine Härtetabelle und vergleichen Sie diese mit der Literatur.
Chemie Metalle
Materialbestimmung
Seite 1 von 1
G:\Daten\OSZ\Assistenten_2010-11\Dateien\Metalle\Werkstoffprüfung\Station_8_Materialprüfung.docx Erstelldatum 30.01.2013 14:50:00
Sie sollen herausfinden, um welche Stoffe es sich bei den Proben jeweils handelt. Dabei
sollen sie als erste Prüfung die Dichte der jeweiligen Prüfkörper berechnen.
Protokollieren Sie alle Versuche und Überlegungen.
Chemikalien /
Gefahrenhinweise
Entsorgung Geräte
verschiedene Metalle Messschieber
Waage
Lineal / Maßband
Taschenrechner
sonstiges
Versuchsdurchführung
Bestimmen Sie von den ausgelegten Metallstücken die Masse, die Länge und den
Durchmesser und notieren Sie sie in der unten stehenden Tabelle.
Berechnen Sie jetzt die Dichte (ς) und notieren Sie die Ergebnisse.
Beobachtung:
Metallprobe Masse in [g] Durchmesser der
Metallprobe in [cm] Länge der
Metallprobe in [cm]
Dichte in [g/cm
3]
Literaturwert in [g/cm
3]
Erklärung:
Aufgaben 1. Berechnen Sie die Dichte der verschiedenen Probekörper.
2. Stellen Sie Vermutungen über das jeweilige Material an.
3. Überlegen Sie, welche weiteren Prüfungen sie anstellen können, um zu einer sicheren
Entscheidung zu gelangen. Führen sie diese gegebenenfalls durch bzw. geben Sie an, wie
und welche Prüfung möglich wäre und was das Ergebnis bedeuten würde.
4. Wie lassen sich etwaige Abweichungen zu den Werten im Tabellenbuch begründen?