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Unternehmerschule: Erfolgreicher erster Unternehmer-Treff und Bestnoten für die Nachfolge-Workshops
Echt «Von der Praxis für die Praxis»Die Wyrsch Unternehmerschule AG ist bekannt dafür, praxisnahe Weiterbildungen anzubieten. Im Sinne des lebens langen Lernens führt sie bestehende Unternehmerinnen und Unternehmer zum WEITERbilden und NETZwerken zusammen. Der erste Unternehmer-Treff unter Absolventen wurde beim Aargauer Unternehmerpreis-Gewinner Willy Hofer, W. Hofer-Schreinerei AG in Rothrist AG, durchgeführt.
Eine Gruppe von Unternehmern verschie
dener Branchen wurde von Willy Hofer
begrüsst. Auf einem spannenden Rundgang
lernten die Teilnehmenden dieses innova
tive Kleinstunternehmen kennen. Beein
druckend ist die Leidenschaft, die Willy
Hofer und sein Team an den Tag legen. 2010
gewannen Sie den reddot Design Award mit
Ihrer Weltneuheit «WiVinci». Eine Fenster
rahmenlösung, die dadurch überzeugt, dass
es ein absolut rahmenloses Fenster mit
unsichtbaren Beschlägen und Fensterrah
men ist. Es lässt sich fliessend und mauer
bündig in jedes Objekt integrieren. Die Ver
schmelzung mit dem Baukörper bietet noch
nie dagewesene Möglichkeiten in Form und
energetischer Verbesserung. 2011 folgte der
Gewinn des Aargauer Unternehmerpreises
in der Kategorie Kleinstunternehmen (bis 9
Mitarbeitende).
Wertvolles Ideen-Forum
Der rege Austausch beim Netzwerk apéro
bewies, dass solche UnternehmerTreffs
unter «Gleichgesinnten» sehr wertvoll sind.
Oft haben UnternehmerInnen keine Möglich
keit, sich im eigenen Betrieb auszutauschen.
Die neu lancierten UnternehmerTreffs haben
deshalb gemäss Pascal O. Stocker folgen
des Ziel: «Wir bieten unseren Kunden eine
Möglichkeit, von einem anderen Unterneh
men und einer anderen Branche zu lernen.
Somit können sie neue Ideen entwickeln und
untereinander Ideen austauschen. Allenfalls
entstehen sogar gemeinsame Geschäfts
tätigkeiten.»
Von der Kunst, Verantwortung zu übergeben und zu übernehmen
In den «Business News 3/12» haben wir die
wichtigen Grundlagen bezüglich frühzeitigem
und professionellem Aufgleisen der Nachfol
geregelung bereits thematisiert. Anlässlich
der ersten WorkshopDurchführung haben wir
spannende Erfahrungen gesammelt.
Workshops zur Sensibilisierung haben sich bewährt
Das durch die Stiftung für unternehmeri
sche Entwicklung zusammen mit der zhaw in
einem KTIProjekt erarbeitete Workshopkon
zept erweist sich als sehr praxis nah. Dies weil
UnternehmerInnen auch bei einem der wich
tigsten Projekte gerne die Fäden selber in der
Hand behalten. Von der erfolgreichen Nachfol
ge hängt es ab, ob eine Unternehmung nach
haltig weiter bestehen kann. Je klarer sich die
Übergeber und Übernehmer sind und je früher
sie die Diskussion über die gegenseitigen Vor
stellungen führen, desto besser sind die Vor
aussetzungen für eine erfolgreiche Nachfolge.
Bei den Workshops haben wir darauf geach
tet, einerseits den Übergebenden und Über
nehmenden Grundlagen zu vermitteln, um all
fällige Berührungsängste bei Fachthemen zu
reduzieren. Andererseits ging es darum, dass
die Teilnehmenden direkt Notizen in den struk
turierten Workshopordner machen konnten.
Somit haben wir gemeinsam die Basis für den
eigenen Praxistransfer gelegt.
Struktur: roter Faden für Workshops und Umsetzung
Die Workshops sind entlang von fünf Haupt
schritten gemäss obenstehender Grafik auf
gebaut:
Im ersten Workshop ging es darum, die IST
Situation zu klären. Dies löste je nach Zeit
Business Excellence und ausgesprochener Innovationsgeist: Die Rothrister Firma W. HoferSchreinerei AG beweist es täglich. Sie war Treffpunkt des ersten Unternehmer Treffs der Wyrsch Unternehmerschule.
«WiVinci»: Ein absolut rahmenloses Fenster mit unsichtbaren Beschlägen und Fensterrahmen
punkt der anstehenden Nachfolgeregelung
unterschiedliche Reaktionen aus.
Der zweite Workshop war geprägt durch
das Behandeln der Fachthemen und Klären
offener Punkte wie z.B. vertraglicher Fragen
bezüglich Ehe und Erbrecht, Notfallvorsorge,
Immobilienfragen und steuerlicher Aspekte.
Am dritten Workshop-Tag erhielten alle Teil
nehmenden die Möglichkeit, sich in mehreren
45minütigen Gesprächen mit Fachexperten
auszutauschen und sich Ziele bezüglich der
Umsetzung und Vorbereiten von Kontrollme
chanismen zu setzen. Zudem boten wir Platt
formen für den Gedankenaustausch unterei
nander sowie fürs Bearbeiten der bisherigen
Notizen und Erkenntnissen an.
Teilnehmende und Kooperations-partner äusserst zufrieden
Die Umfrage bei den Teilnehmenden hat Erfreuli
ches gezeigt. Die wichtigsten Aussagen lauteten:
«Dieser Workshop hat mir den richtigen Weg für
meine Geschäftsübergabe aufgezeigt», «Gros
ses Lob den Trainern und den Experten sowie
der Schule (inkl. Kursunterlagen)», «Viel qualita
tives Wissen unterlegt mit einem guten Leitfaden
(Ordner) und präsentiert von Fachleuten», «Die
ser Workshop ist ein Muss für Menschen, welche
ihr Unternehmen verkaufen wollen.» Das bestä
tigt uns darin, uns aktiv für das Lebenskonzept
Unternehmertum zu engagieren. André Kühni,
Leiter KMU Services / Kompetenzcenter Markt,
Aargauische Kantonalbank, stimmt zu: «Ich gra
tuliere und freue mich schon aufs nächste Mal.»
PErsonal 45
1 Klären
Wohin will ich?Wo stehe ich?
1.1 Visionen, Wünsche, Ziele formulieren
2 Planen
Was ist mein/unser Ziel?Was ist zu tun?
2.1 Realistische Ziele setzen2.2 Themenfelder auswählen
5 Kontrollieren
Bin ich/sind wir auf Zielkurs?
5.1 Soll-ist-Kontrolle betreffend Zeit, Resultate, Budget
Welche Lösung ist sinnvoll?
3.1 Bewertung3.2 Unternehmensdokumentation3.3 Vermögensgestaltung3.4 Finanzierung, Kapitalgeber3.1 Strategie3.1 Führung3.1 Mitarbeiter, Kunden, Lieferanten
4 Handeln3 Gestalten
Bis wann muss was erledigt sein?Wen beauftrage ich womit?
2.1 Meilensteine bestimmen sowie interne und externe Aufträge festlegen
Wie stellt sich die Ausgangslage dar?
1.3 Ausgangskonstellation analysieren
Wo steht das Unternehmen?Wohin wollen und wo stehenandere am Prozess Beteiligte?
1.2 Situation Unternehmen sowie Wünsche und Interessen beschreiben
Pascal O. StockerEidg. dipl. Betriebsökonom FH
MAS Corporate Finance
Pascal O. Stocker ist geschäftsführender
Inhaber der Stocker Unternehmensent
wicklung AG sowie Inhaber und Verwal
tungsratspräsident der Wyrsch Unter
nehmerschule AG, welche er im Rahmen
der Nachfolgeregelung vor 5 Jahren
übernommen hat. Beide Unternehmen
gehören zur Periscope AG, welche
sich mit ihren Tochterunternehmen der
Entwicklung und Förderung von
Unternehmen und Unternehmern ver
schrieben hat. Als Berater, Vertrauter,
Coach und Sparringpartner unterstützt er
Unternehmer und Führungskräfte. Zu
seinen speziellen Fähigkeiten gehören die
Entwicklung von professionellen Busi
nessplänen, Strategieberatung sowie die
Begleitung von Nachfolgeregelungen.
Als nebenberuflicher Dozent unterrichtet
er an verschiedenen Hoch und Fach
schulen. Er ist Mitautor des im Verlag SKV
erschienen Fachbuchs «Der Businessplan
– Von der Idee zur Umsetzung».
www.unternehmerschule.ch
www.stocker.pro
Für die Agenda
Die Wyrsch Unternehmerschule bietet
wei tere kostenlose UnternehmerTreffs an:
Am 21. Mai 2013 im Zürcher Oberland
und am 28. Juni 2013 in der Innerschweiz.
Anmeldung und Informationen unter der
Rubrik «Informationsanlässe und Weiteres»
unter www.unternehmerschule.ch.