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Herr Fiege zeigt in seinem Vortrag Möglichkeiten auf, Social Media mit E-Business Models wie E-Shops, Portalen oder CRM zu verbinden und damit wirtschaftlichen Mehrwert für Unternehmen zu generieren
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Praktikervorträge im InfoMaC
Fachhochschule Ludwigshafen, WS 2010/11
Social Media Business Cases
25. Oktober 2010
Roland FiegeMontag, 25. Oktober 2010
Agenda- Vorstellung
- Social-Media-Revolution?
- Aus Unternehmenssicht: Was ist das Neue?
- Chancen & Risiken
- Relevanz für die wirtschaftliche Nutzung?
- Business Cases
- Strategie
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Montag, 25. Oktober 2010
Ihr Dozent
• Roland Fiege (1969), [email protected]
• MBA (Business Information Systems)
• fachl. Schwerpunkt: Corp. Social Media Strategien, Social Media Balanced Scorecard
• Leistungen:
• herstellerunabhängige Beratung & Evaluation (theoretisch & praktisch), Begleitung bei der Implementierung
• Dozent & Trainer (de, eng, fr)
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Montag, 25. Oktober 2010
fachliche Netzwerke & Projekte
• fachl. Netzwerke:
Hochschule St. Gallen (Fokusgruppe Social Media) Fachgruppe Social Media BVDW
• Buchprojekt:
Social Media Balanced Scorecard (Vieweg/Teubner - Springer Fachmedien, Wiesbaden)
Leitfaden Social Media Monitoring(BVDW)
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Montag, 25. Oktober 2010
Vorträge und Beiträge• Webmontag MRN
• DGI-Konferenz
• Tweetakademie
• Social Media Magazin
• T3N
• facebookmarketing.de
• Social Software Conference (MUC)
• FH Ludwigshafen, Pop-Akademie Mannheim
• Fokusgruppe Social Media Strategie HSG, St. Gallen
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Montag, 25. Oktober 2010
im Social Web
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Montag, 25. Oktober 2010
Organisatorisches
•Dokumentation, Links, Beispiele
• alle Beispiele, Links, Dokumente werden per Dropbox zur Verfügung gestellt (www.dropbox.com).
• bei Interesse: [email protected]
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Montag, 25. Oktober 2010
Herausforderung SM
• allg. Verwirrungszustand
• „...Social Media müssen wir machen...“
• aber warum eigentlich?
• hohe Innovationsgeschwindigkeit
• Relevanz?Montag, 25. Oktober 2010
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„Entscheidend ist, was hinten rauskommt.“
Montag, 25. Oktober 2010
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= >
Montag, 25. Oktober 2010
Relevanz SM?
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87% der befragten Unternehmen schätzen die Relevanz von Social Media für Ihre
Organisation als steigend ein.
Quelle: Teilergebnis I, Studie Next Corporate Communication HSG
Montag, 25. Oktober 2010
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Montag, 25. Oktober 2010
Worum geht es eigentlich?
Definitionen & Grundsätzliches
Montag, 25. Oktober 2010
Definition SM• „Social Media sind eine Vielfalt digitaler Medien und
Technologien, die es Nutzern ermöglicht, sich untereinander auszutauschen und mediale Inhalte einzeln oder in Gemeinschaft zu gestalten. Die Interaktion umfasst den gegenseitigen Austausch von Informationen, Meinungen, Eindrücken und Erfahrungen sowie das Mitwirken an der Erstellung von Inhalten. Die Nutzer nehmen durch Kommentare, Bewertungen und Empfehlungen aktiv auf die Inhalte Bezug und bauen auf diese Weise eine soziale Beziehung untereinander auf. Die Grenze zwischen Produzent und Konsument verschwimmt. Diese Faktoren unterscheiden Social Media von den traditionellen Massenmedien. Als Kommunikationsmittel setzt Social Media einzeln oder in Kombination auf Text, Bild, Audio oder Video und kann plattformunabhängig stattfinden“ (vgl. BVDW, 2009, Social Media Kompass, S. 5)
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Montag, 25. Oktober 2010
kürzer:
• “Unter Web 2.0 wird eine Reihe von Entwicklungen im Netz zusammengefasst, die Soziale Netzwerke und User Generated Content in den Mittelpunkt stellen. Dabei verwischt die klassische Rollenverteilung von Medienanbietern und -konsumenten und es entstehen zahlreiche neue Kommunikationsformen“.
Miriam Meckel & Katharina Stanoevska-Slabeva (Hrsg.): Web 2.0: Die nächste Generation Internet
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Montag, 25. Oktober 2010
Web 2.0 Mechanismen im Social Web
• Informationen
•konsumieren
• teilen
•kommentieren
•mitteilen
•Dialog!
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Kommunikation 1:n
Abbildung: Schematische Darstellung einer 1:n-KommunikationsbeziehungQuelle: Göldi, Andreas (2008).
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Kommunikation heute
Abbildung: Schematische Darstellung von n:n-KommunikationsbeziehungenQuelle: Göldi, Andreas (2008).
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Montag, 25. Oktober 2010
90 : 9 : 1
Montag, 25. Oktober 2010
Ungleiche Verteilung
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http://www.useit.com/alertbox/participation_inequality.html
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Montag, 25. Oktober 2010
Natives vs. Immigrants?
Montag, 25. Oktober 2010
Wichtige Zielgruppen im Social Web
• Digital Natives vs. Digital Immigrants
• Ihre (zukünftigen) Mitarbeiter
• Ihre (zukünfigen) Kunden
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Montag, 25. Oktober 2010
Digital Natives?
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Montag, 25. Oktober 2010
Welche Kanäle sind sinnvoll für meine Organisation?
• Kriterien zur Auswahl der Social Media Kanäle
• Ziele?
• wo ist meine Zielgruppe?
• welches Medium passt zu meiner Organisation & Zielgruppe?
• eigene Community schaffen?
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Montag, 25. Oktober 2010
Chancen & Risiken• Kommunikation auf „Augenhöhe“
• Empfehlungskultur
• Transparenz (Nestlé, BP, Chefticket), unkontrollierbar
• Reichweite durch virale Effekte (+/-)
• Engagement vs. Werbedruck (Fans vs. Ads)
• Social Graphs erlauben Clustering von Zielgruppen (Targeting beim Advertising)
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Montag, 25. Oktober 2010
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Montag, 25. Oktober 2010
Risiken in Social Media
29Quelle: Teilergebnis I Studie „Perspektiven von Social Media für Marketing und Unternehmenskommunikation“ , NextCC, St. Gallen, März 2010
Montag, 25. Oktober 2010
Chancen
30Quelle: Teilergebnis I Studie „Perspektiven von Social Media für Marketing und Unternehmenskommunikation“ , NextCC, St. Gallen, März 2010
Montag, 25. Oktober 2010
Haben wir den Zug schon verpasst?
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Montag, 25. Oktober 2010
32http://blueberrytotem.files.wordpress.com/2010/02/dont-panic.jpg
Montag, 25. Oktober 2010
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Montag, 25. Oktober 2010
Business Cases
• Perspektive: Social Network
Wie verdient ein Social Network Geld?
Montag, 25. Oktober 2010
Empfehlung: http://www.businessmodelgeneration.com/
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„A business model is nothing else than a
representation of how an organization makes (or intends to make)
money“
Alexander Osterwalder & Ives Pigneur
Montag, 25. Oktober 2010
Business Canvas
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Montag, 25. Oktober 2010
Monetarisierungsmodelle im Internet I
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Brokerage Modell (Makler/Vermittlung)
Advertising Modell (Werbung)
Infomediary Modell (Informationsvermittler)
Merchant Modell (Händler)
Montag, 25. Oktober 2010
Monetarisierungsmodelle im Internet II
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Manufacturer Modell (Hersteller/Produzent)
Affiliate Modell (Partnerprogramme)
Community Modell (Soziales Netzwerk)
Subscription Modell (Abo-Anbieter)
Utility Modell (Versorger/Diensteanbieter)
Montag, 25. Oktober 2010
Wer bin ich?
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Merchant Modell (Händler)
Advertising Modell (Werbung)
Brokerage Modell (Makler/Vermittlung)
Affiliate Modell (Partnerprogramme)
Utility Modell (Versorger/Diensteanbieter)
Montag, 25. Oktober 2010
Exkurs: Advertising
Online Advertising gestern, heute & morgen
Montag, 25. Oktober 2010
Montag, 25. Oktober 2010
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Montag, 25. Oktober 2010
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Montag, 25. Oktober 2010
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Montag, 25. Oktober 2010
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Montag, 25. Oktober 2010
Advertising Triangle of the Future
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Location
Social GraphBehaviour
Montag, 25. Oktober 2010
Business Cases
Wertschöpfung durch die Einbindung von Social Media
Was uns brennend interessiert:
Montag, 25. Oktober 2010
Social Media Business Cases für unser Unternehmen
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Zentrale Frage:
Wo und wie kann Social Media mit all seinen Möglichkeiten zur Wertschöpfung beitragen?
Montag, 25. Oktober 2010
Nutzungsmöglichkeiten Social Media für/in
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Montag, 25. Oktober 2010
Social Media in
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Imagebildung (intern & extern)
Ansprache von HS-Absolventen
-> Innovatives Unternehmen
Studenten und Praktikanten finden und binden
Montag, 25. Oktober 2010
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Montag, 25. Oktober 2010
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Montag, 25. Oktober 2010
Scorecard
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Ziele Maßnahmen KPIs Vorgaben
Ansprache Absolventen
Youtube, Twitter und Facebook nach allen
Regeln des Social Media Marketings
„befeuern“ (Schwerpunkt HR-
Ziele)
# „sehr guter“ Bewerber p. Periode
# Bewerber bestimmter
Hochschulen
>20% Bewerber mit 1er Notenschnitt p.
Studienjahr
>20% BWL-Absolventen aus MA/Köln/Muc
Imagebildung
Youtube, Twitter und Facebook nach allen
Regeln des Social Media Marketings
„befeuern“ (Schwerpunkt HR-
Ziele)
# „sehr guter“ Bewerber p. Periode
# Bewerber bestimmter
Hochschulen
>20% Bewerber mit 1er Notenschnitt p.
Studienjahr
>20% BWL-Absolventen aus MA/Köln/Muc
Studis & Praktis erreichen
Youtube, Twitter und Facebook nach allen
Regeln des Social Media Marketings
„befeuern“ (Schwerpunkt HR-
Ziele) Anzahl rekrutierter Werkstudenten
50 Werkstudenten p. a. über Social Media
rekrutieren
Kosten Hochschulmarketing
halten
Budgets effektiver und effizienter einsetzen
TEUR Ausgaben für Hochschulmarketing
Qualität* der Neueinstellungen um
10% steigern
Montag, 25. Oktober 2010
Social Media in
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B2B / B2C(Social) CRM
- weniger Kontaktverwaltung- mehr Beziehungsmanagement
- Integration Timeline & Lifestream
- Video Channels- Integration (z.B. von Empfehlungsmgmt) in ECommerce
Montag, 25. Oktober 2010
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Montag, 25. Oktober 2010
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Montag, 25. Oktober 2010
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Social Commerce Anfänge
Montag, 25. Oktober 2010
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Montag, 25. Oktober 2010
Scorecard
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Ziele Maßnahmen KPIs Vorgaben
Steigerung Anzahl
Neukunden
Empfehlungsmarketing verbessern
# Neukunden / Periode
5% der Neukunden p. Periode über Social
Media
Abverkauf steigern
Sonderaktionen/Rabatte
# abverkaufter Units
3% Steigerung Umsatzvolumens
Erweiterung Saleschannel
Social Commerce App% Anteil Umsatz
über Social Commerce
5% Umsatzanteil Social Commerce p.
Periode
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Social Media in
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- Geschwindigkeit- Kundenzufriedenheit- auf Augenhöhe- es menschelt!- Kunden helfen Kunden- Kunden haben Ideen!- Innovationsmanagement
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Montag, 25. Oktober 2010
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Montag, 25. Oktober 2010
63
Montag, 25. Oktober 2010
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Montag, 25. Oktober 2010
Scorecard
65
Ziele Maßnahmen KPIs Vorgaben
Supportanfragen schneller
lösen
Support über Twitter oder Facebook
anbieten, Manuals & Leitfäden per
Slideshare, praktische Tipps via Youtube
# Neukunden / Periode
5% der Neukunden p. Periode über Social
Media
Kundenzufriedenheit steigern
Support über Twitter oder Facebook
anbieten, Manuals & Leitfäden per
Slideshare, praktische Tipps via Youtube
Churn-Rate# der „Wechsler“ p.
Periode um 10% senken
Kunden helfen
Kunden
Dialog zwischen Kunden fördern (Blog,
Facebook o.ä.)# Supportanfragen
Senkung der Supportanfragen um 20% bis Ende 2011
Montag, 25. Oktober 2010
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- „innovatives“ Image- Dialog- Viral- Empfehlungsmarketing- Markenpflege- „günstig“- Advertising (?)
Social Media in
Montag, 25. Oktober 2010
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Montag, 25. Oktober 2010
Scorecard
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Montag, 25. Oktober 2010
Fazit:
• Social Media wirkt!
• Weniger eine Frage der Technik und des Budgets
• Mehr eine Frage des Grundverständnisses der soziologischen „Mechanik“
• Social Media in bestehende Prozesse integrieren!
Montag, 25. Oktober 2010
Danke!
Roland Fiege, MBA
www.rolandfiege.comBI, METRICS & MEASUREMENT IN DER SOCIAL MEDIA-SPHÄREWaldhofstrasse 17768169 MannheimTel.: +49 160 973 68 [email protected]/rolandfiege
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