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Wie werden Stadtteilprojekte reich und berühmt?

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Wie werden Stadtteilprojektereich und berühmt?

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Ziel heute

• Informationen

• Konkrete Arbeitshilfen

• Arbeit an eigenen Projekten

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GWA - ÖA

• Anfänge von GWA sind ÖA

• GWA/Stadtteilarbeit sind ÖA

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Lernen aus Wirtschaft

• Werbung – nicht Öffentlichkeitsarbeit für Soziale Organisationen

• Gute Werbung ist auch nicht mehr das was sie mal war

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Produkte - Kunden

• Produkte• Institution

• Projekte

• Themen

• Kunden

• Bewohner/innen

• Akteure innen

• Akteure außen

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Kern in Werbung

• Nicht ohne Plan!

– Analyse/Problem

– Ziel

– Zielgruppe

– Methoden

– Mittel

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Problem

• Probleme sind Geschenke

• Der König sitzt in der Wunde

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Ziel

• Was wollen wir erreichen?

• Was, wie viel, in welcher Zeit?

• Ziele sind geil!

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Zielgruppe

• Bewohner/innen: Aussiedler/innen, Frauen, Jugendliche, Kinder,, Jungen Mädchen, Männer, Migrant/innen, Senior/innen

• Akteure: Verwaltung, Kultur, Wirtschaft, 2. Arbeitsmarkt, Vereine, Schulen, Freie Träger, Presse, Politik, Wissenschaft, Kirche

• Akteure außen: Verwaltung, Politik, Fördergeber, Presse, Öffentlichkeit Gesamtstadt

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Methoden

• AIDA - Modell

• KISS - Prinzip

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AIDA

• Aufmerksamkeit

• Interesse

• Drang

• Aktion

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KISS

• 1 Bild /Foto/Metapher/Wortbild/ Vision Geschichte/Aktion

• 1 Aussage /Botschaft

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Aktuelle Methoden

• Guerilla Marketing

• Ambient Marketing

• Campaigning

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Spot: A dramatic surprise on a quiet square

https://www.youtube.com/watch?v=316AzLYfAzw

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Thema: Wie werden Stadtteilprojekte REICH und BERÜHMT?

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Hilfestellungen

• spektakuläre Aktion

• Untypischer Ort

• Metaphorische Darstellung

• Themenverbindung / Vision

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Was können wir aus Wirtschaft lernen?

• 1 Bild /Foto/Metapher/Wortbild/ Vision Geschichte/Aktion

• 1 Aussage /Botschaft

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Beispiel GWA

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FORST (LAUSITZ)

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AUSGANGSLAGE

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AUSGANGSLAGE

• Schrumpfende Stadt

• 20% Wegzug seit der Wende (noch 22 000)

• 850 Wohnungen leer

• Abriss beginnt im Zentrum

• Probleme: wirtschaftlich, sozial,

städtebaulich, demographisch, politisch

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ZIEL

• Bürgerbeteiligung an Gestaltung der Brachfläche im Zentrum

• Einbeziehen von 20% der Bevölkerung

• Verbindung von baulichen,

wirtschaftlichen und sozialen Aspekten

• Forst als Beispiel über die Region hinaus

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Hauptproblem?

• Flucht

• Verzettelung

• Jeder für sich

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Grundidee

• Jetzt erst recht

• Ein grosses Ziel

• Alle zusammen

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DAS FORSTER TUCH

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METHODE

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4 Schwerpunkte

1. Freiraumgestaltung/Stadtumbau-Ost

Chancen und Gestaltungsmöglichkeiten erfahrbar machen

Bürgerbeteiligungsverfahren für Freiraumgestaltun g der Abrissfläche am Markt (Modellprojekt des MSWV)

Planung und Entwicklung tragfähiger Nutzungen und G estaltungen für das G rundstück Am Markt 9 – 16

Ggf. Maßnahmen zur partiellen Neugestaltung des G rundstückes am Markt 9 -16 ab Mai 2004

Präsentation des Forster Tuches Sommer 2004

Abschluss der Maßnahmen Am Markt Ende 2004

4. Deutsch-polnische Beziehungen

Erweiterung des Projekts auf die Region Lubsko-Brody-Forst: Deutsche und Polen schaffen etwas G emein sames.

Auf dem W eg zu diesem gemeinsamen Ziel entstehen auch

über die Sprachgrenzen hinweg Begegnungen und damit

neue Verbindungen und Möglichkeiten.

Vernetzen von Institu tionen, Vereinen, Schulen Unternehmen und Verwaltung über die Landesgrenzen

hinweg. (Z.B. gemeinsames Weben vo n Partnerschulen,

Vereinen etc., Das Forster Tuch beim Neujahrsempfang in Lubsko )

Gemeinsame Veranstaltung zum EU-Beitritt zum 1. Mai (Pontonbrücke über die Neiße )

Etablieren eines jähr lichen grenzüberschreitende n Musikfestival

2. Wirtschaft:

Bestandsaufnahme bestehender Potenziale im Bereich Textil in Forst

Potenzialanalyse in städtebaulich/baulich- technologische r Hinsicht .

Abklärung mit Fachleuten aus dem Textilsektor über Chancen im Bereich Nischenproduktion .

Konzeption für Textilstandort Forst . Erarbeitung von kurz-, mittel- und langfristigen Ma ßnahmen

durch Fachleute aus der I ndustrie.

Bestandsaufnahme in der Stadt vorhandener Wirtschaftspo tenziale im Bereich Nahrungsmittel und

Landwirtschaft gemeinsam mit den Betrieben.

Konzept zur Vermarktung von lokalen Produkten .

3. Bildung

Thematisieren von Jugend/Bildung in gesamtstädtischer Öffentlichk e it. Jugend und Bildung

geht alle an.

Öffnung von Schul- und Jugendeinrichtungen für das G emeinwesen.

Öffnung und Kooperation zwischen Schulen und Jugendeinrichtungen und Vereinen.

Aufbau von multifunktionalen „Bildungs- und Freizeito rten“ durch Integration von Schule, Jugend und

Vereinsarbeit.

Ein mit allen Akteuren aus Jugend/Bildung und der G esamtstadt erarbeitetes Leitbild zu Jugend und

Bildung in Forst .

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AUFTAKT SEPT. 03

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EINE STADT WEBT AN DER GEMEINSAMEN ZUKUNFT

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Ich würde diese Monarchie abschaffen! Ein Königreich würde ich durch

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DAS TUCH

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BILDER UND STIMMEN

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4 Schwerpunkte

1. Freiraumgestaltung/Stadtumbau-Ost

Chancen und Gestaltungsmöglichkeiten erfahrbar machen

Bürgerbeteiligungsverfahren für Freiraumgestaltun g der Abrissfläche am Markt (Modellprojekt des MSWV)

Planung und Entwicklung tragfähiger Nutzungen und G estaltungen für das G rundstück Am Markt 9 – 16

Ggf. Maßnahmen zur partiellen Neugestaltung des G rundstückes am Markt 9 -16 ab Mai 2004

Präsentation des Forster Tuches Sommer 2004

Abschluss der Maßnahmen Am Markt Ende 2004

4. Deutsch-polnische Beziehungen

Erweiterung des Projekts auf die Region Lubsko-Brody-Forst: Deutsche und Polen schaffen etwas G emein sames.

Auf dem W eg zu diesem gemeinsamen Ziel entstehen auch

über die Sprachgrenzen hinweg Begegnungen und damit

neue Verbindungen und Möglichkeiten.

Vernetzen von Institu tionen, Vereinen, Schulen Unternehmen und Verwaltung über die Landesgrenzen

hinweg. (Z.B. gemeinsames Weben vo n Partnerschulen,

Vereinen etc., Das Forster Tuch beim Neujahrsempfang in Lubsko )

Gemeinsame Veranstaltung zum EU-Beitritt zum 1. Mai (Pontonbrücke über die Neiße )

Etablieren eines jähr lichen grenzüberschreitende n Musikfestival

2. Wirtschaft:

Bestandsaufnahme bestehender Potenziale im Bereich Textil in Forst

Potenzialanalyse in städtebaulich/baulich- technologische r Hinsicht .

Abklärung mit Fachleuten aus dem Textilsektor über Chancen im Bereich Nischenproduktion .

Konzeption für Textilstandort Forst . Erarbeitung von kurz-, mittel- und langfristigen Ma ßnahmen

durch Fachleute aus der I ndustrie.

Bestandsaufnahme in der Stadt vorhandener Wirtschaftspo tenziale im Bereich Nahrungsmittel und

Landwirtschaft gemeinsam mit den Betrieben.

Konzept zur Vermarktung von lokalen Produkten .

3. Bildung

Thematisieren von Jugend/Bildung in gesamtstädtischer Öffentlichk e it. Jugend und Bildung

geht alle an.

Öffnung von Schul- und Jugendeinrichtungen für das G emeinwesen.

Öffnung und Kooperation zwischen Schulen und Jugendeinrichtungen und Vereinen.

Aufbau von multifunktionalen „Bildungs- und Freizeito rten“ durch Integration von Schule, Jugend und

Vereinsarbeit.

Ein mit allen Akteuren aus Jugend/Bildung und der G esamtstadt erarbeitetes Leitbild zu Jugend und

Bildung in Forst .

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RESULTATE

• Über 8000 Menschen haben sich beteiligt

• Die Brachfläche wird nach Vorstellungen der ForsterInnen gestaltet

• “Das Forster Tuch” ist Dachmarke für verbliebene Textilunternehmen

• EU Förderprojekt für landwirtschaftliche Produkte

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Methode

Was ist das grösste Problem?

Was ist die Hauptzielgruppe?

Was ist der wichtigste Ort?

EINE KERNIDEE – BILDDas machen, was man am Besten kann

Das was da ist verbinden

Ziel gross genug

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Was können wir aus Wirtschaft lernen?

• 1 Bild /Foto/Metapher/Wortbild/ Vision Geschichte/Aktion

• 1 Aussage /Botschaft