Warum Podcasting im Social Media-Mix nicht fehlen sollte!

Warum Podcasting im Social Media-Mix eines Radiosenders nicht fehlen sollte!

Referent: Fabio Bacigalupo RadioCamp, 23. April 2010

RadioCamp 2010 - Podcasts im Social Media-Mix23.04.2010

Der Begriff des „Podcasts“

Was sind, sollen und können Podcasts?

Podcasts sind automatisiert herunterladbare Medien

Podcasts sind abonnierbar, weltweit abrufbar & archivierbar

Podcasts ermöglichen eigene Programmgestaltung

Podcasts sollten speziell auf das Nutzungsverhalten im Internet

abgestimmte Formate sein

Podcasting können zweitverwertete Inhalte sein

Podcasts können kostengünstig distribuiert werden

Po

dca

stin

g


Eine kurze Geschichte des Podcasting

2002: RSS 2.0 Standard veröffentlicht

2004: Im Frühjahr wird der Begriff „Podcasting“ geprägt

2004: Im Herbst kommen Podcasts in Deutschland an

2005: iTunes 4.9 erhält Podcasting-Unterstützung

2006: Nokia veröffentlicht Mobile Podcasting Client

2008: Adam Curry's Podshow wird in Mevio umbenannt

2009: Google Listen kommt in den Android Store

Ges

chic

hte


Wer sind die Podcast-Nutzer?

„Podcast-Nutzer sind zumeist männlich, jung, gut

gebildet und zumeist erwerbstätig oder selbstständig.

Die Nutzer weisen einen hohen Grad an Bindung zum

Medium „Podcast“ auf. Fast die Hälfte der User (47%)

nutzt täglich Podcasts.

Studie kostenlos erhältlich auf http://bit.ly/pod-studie

Stu

die


1 Tag 2 Tage 7 Tage 14 Tage 30 Tage 45 Tage 60 Tage 90 Tage

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500

1000

1500

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2500

3000

Neue Podcasts

Aktualisierungsfrequenz deutschsprachiger Podcasts

Sta

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Neuanmeldungen deutschsprachiger Podcasts

2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011

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3500

0

2

4

6

8

10

12

7

981

3026

2176

1667

1371

Sta

tist

iken


2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010

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3500

0

2000

4000

6000

8000

10000

12000

neue Podcastsinsgesamt

Anzahl deutschsprachiger Podcasts

Sta

tist

iken


These: „Klassisches Radio ist nicht Internetkompatibel“

Radiosender sollten Podcasten!

Was nicht heißt, dass Stream des Live-Programmes fehlen darf

Aber, Streams integrieren sich schlecht im Social Media

Radiosender haben keine Internetaffinität

Radio-Communities haben kaum Überlebenschancen

Klassisches Radio muss sich erneuern

Inhalte müssen online On Demand verfügbar gemacht werden

Ch

ance

n


These: „Die Hörer müssen im Internet abgeholt werden“


„Abholen“ wird nicht auf Radio-Communities passieren

Die Hörer bewegen sich überall

Die Marke muss mittels gutem Content ebenfalls

„überall“ hin transportiert werden

Content von Radiosendern sollte Audio sein

Audio läßt sich ideal mittels Podcasting transportieren

Ch

ance

n


These: „Audio ist die einzige Chance klassischer Radiosender, eine Nische im Internet zu besetzen“


Mehr als eine Nische werden Radiosender im Internet nicht

besetzen können

Audio - Musik ausgenommen - mobilisiert keine Massen

Aber, Nischen können lukrativ sein!

Deutschlandweite Audienz möglich

Stichwort: „Spitze Zielgruppen“

Ch

ance

n



„Die User nutzen Podcasts als Informationsmedium.

Bei den Nutzungsmotiven stehen Information (87%),

neue Denkanstösse (77%) und die Weiterbildung

(76%) im Vordergrund – Unterhaltung (68%),

Entspannung (57%) und Spaß (55%) werden deutlich

seltener genannt.

Stu

die


These: „Schuster bleib bei deinen Leisten“


Know-How für Audioproduktionen vorhanden

Technisches Equipment vorhanden

Geschultes Personal im Haus

Vertriebskompetenz und Kundenstamm

Minimale Investitionen

Kurze Testphasen mit zeitlich begrenzten Projekten

Ch

ance

n


These: „Gute Inhalte verbreiten sich dank Social Media“


Denn jede erfolgreiche Social Media-Plattform ist viral

Im Umlauf befindliche Inhalte werden weiterempfohlen

Eine Übersetzung für „social“ ist „gesellig“

Das Rad muss dank Standards nicht jedes Mal neu

erfunden werden: RSS, Open Social

Podcasting ist RSS mit minimaler Erweiterung!

Ch

ance

n


Social Media

Von Menschen für Menschen

Neue Formen der Medienproduktion

Neue Möglichkeiten Feedback zu erhalten

Neue Formen der Kommunikation

So

cial

Med

ia


So

cial

Med

ia


Fallbeispiel – Hit Radio FFH

Community

Facebook

Twitter

podcast.de


Fallbeispiel – Hit Radio FFH CommunityF

allb

eisp

iel

Wo ist der Play-Button für

den Stream des

Vollprogrammes?

Wo sind die auditiven

Highlights?

Wo ist der Zugang zum

Archiv?

Wo kann ich vergangene

Inhalte schnell on

demand abrufen?

Wo sind die Podcasts?


So

cial

Med

ia


Fallbeispiel – Hit Radio FFH bei iTunes

Unternehmen

müssen im

Netz:

Sichtbarkeit

erhöhen

Präsent sein

Gespräche

anfangen


So

cial

Med

ia


Fallbeispiel – Hit Radio FFH bei Twitter

„Nichts ist

langweiliger als

ein statisches

Angebot mit

unverändertem

Content.

Quelle: www.ifcom-

research.de/ifcom_crossmed

ia_2010.pdf


So

cial

Med

ia


Fallbeispiel – Hit Radio FFH bei Facebook

„Social Media

erfordert

kontinuierlich

es

Engagement

Quelle: Punkt 10 im Social

Media Leitpfaden für

Unternehmen des

Bundesverband Digitale

Wirtschaft (BVDW)


Podcasting sollte im Social Media-Mix nicht fehlen,

weil es einen neuen Distributionskanal schafft,

weil es hilft, die Bekanntheit zu vergrößern,

weil es die Sichtbarkeit erhöht,

weil Audio ständig produziert wird,

weil die Verbreitung eigener Audio-Inhalte der

logische Schritt eines Radiosenders sein sollte!


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Player

Ausweisung als

Produzent möglich

Hit Radio FFH bei podcast.de


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Verbreitung über Twitter

Hohe Sichtbarkeit in

großen Sumas

Einfache Auffindbarkeit

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