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Austausch macht Schule 2015 Konferenz Slides

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Eröffnung

Geschäftsführer Robert Bosch Stiftung GmbH

Foto: Robert Bosch Stiftung (RBSG)

3

Moderation

Geschäftsführender Partner Research, Facilitation,

Redaktion +zone | Positivity Zone

NWNC.Networks

Schüleraustausch ist heute für Kinder und Jugendliche wichtiger denn je. Aber wird er entsprechend unterstützt?Wir spüren ein Missverhältnis. Wie sehen Sie das?

Austausch-macht-Schule.de 4

„Ein Dialog [bietet] Teilhaben, bei dem wir nicht gegeneinander spielen, sondern miteinander. In einem Dialog gewinnen alle.“

David Bohm

Einladung zum Dialog

Einstieg

ExpertInnen

“Sie hörten einander zu.”Heinz von Foerster,östereichisch-amerikanischer Physiker über die interdisziplinären MACY-Konferenzen (1946-1953), die die Kybernetik und Komplexitätsforschung begründeten

8Austausch-macht-Schule.de

„Jeder ist wach, aber niemand ist allwissend.“Natalie Knappdeutsche Philosophin

Frithjof Bergmann

#Twitter#austauschule

@schulaustausch

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Impuls

Generalsekretär der Ständigen Konferenz der Kultusminister der Länder in der Bundesrepublik Deutschland

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Impuls

MdBParlamentarische Staatssekretärin bei der Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend

Foto: Susie Knoll / Florian Jänicke

Wir nehmen uns freundliche 10 Minuten.Sie haben 10 Worte um sich vorzustellen.und 3 Fragen um mehr zu erfahren.Oder wie auch immer es Ihnen gelingt

Generalsekretär der Ständigen Konferenz der Kultusminister der Länder

Leiter des Bereichs Entwicklung und Beratung Bayerischer Jugendring (BJR)

.

Parlamentarische Staatssekretärin bei der Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend

Geschäftsführerin der Erfurt School of Education, dem Zentrum für Lehrerbildung und Bildungsforschung an der Universität Erfurt

Schulleiterin der Ida-Ehre-Stadtteilschule, Hamburg

.

17.Austausch-macht-Schule.org

These

Wissenschaftlicher Impuls

Universität LeipzigErziehungswissenschaftliche Fakultät

International und interkulturell vergleichende Bildungswissenschaft

19Austausch-macht-Schule.de

Theatralischer Kommentar

15.45-16.15

Ablaufskizze29./30. September 2015Austausch macht Schule! Berlin

Die Fokussierung

Dialog 1Gespräche und Fragen in Max-Mix-Gruppen. Danach die Anregungen + Wünsche an ....

Dialog 2 Reflektieren in Fachgruppen

Dialog 3 Redaktion + Remix

BrückeWege in die Praxis finden

Die Spielregeln sind einfach. Sie basieren auf der Idee, mit anderen Menschen ein Gespräch über eine gemeinsame Sache zu führen.Der Rahmen, die Struktur und die Methoden sollen Sie bei Ihrem Gespräch unterstützen, aber nicht versklaven. Die konkrete Ausgestaltung liegt in Ihrer Verantwortung.

Verbindlich sind die Zeiten, die uns verbinden. Das betrifft den gemeinsamen Start und den synchronen Abschluss der Phasen.

23.Austausch-macht-Schule.org

24Austausch-macht-Schule.org ImpulsFrage

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Was kann hilfreich sein, Schulaustausch praktisch attraktiver zu machen?

Bevor es los geht, benennen Sie bitte einen Timekeeper.

Der Zeitrahmen ist jeweils auf den einzelnen Karten vermerkt. Wenn Sie mit einer Karte schon vor der Zeit fertig sind, können Sie zur nächsten weitergehen und haben so für diese mehr Zeit.

16.25-17.15

Kommentar:

Stellen Sie

sich kurz

vor.

Nehmen Sie

sich 30Min

Zeit, diese

Fragen

gemeinsam zu

erörtern.

17.15-17.30 Stellen Sie fest, was Ihnen noch fehlt. Beratschlagen Sie, ob es bereits Lösungsansätze in der Gruppe gibt, die auf andere Bereiche zu übertragen sind.

Suchen Sie nach Kooperations-Chancen, die Ihnen helfen, die Herausforderung zu meistern. Das können Personen, aber auch technische und organisatorische Infrastruktur sein.

Finden Sie gemeinsam heraus und besprechen Sie sich, wie Sie die beschriebenen Hilfestellungen nutzen können.

Kommentar:

Notieren Sie alle

Spontanlösungen,

Ideen und

Anregungen auf

die Wunschkarten.

Alles ist

erlaubt! Die

Karten gehen als

Input an die

Fachgruppen.

17.30-18.00

Reflektieren Sie Ihre Fragen, Ideen, Spontanlösungen und Thesen. An wen adressieren?

Gibt es etwas, was Sie sich von spezifischen Akteuren wünschen?

Erstellen Sie einen 10 Zeilen-Abstract von Ihrer Dialog-Runde und bereiten Sie sich auf die 100sec-Präsentation vor.

Sortieren Sie

Ihre

„Klebezettel“

den Fachgruppen

zu. Sie können

die Themen auch

doppeln, falls

ein Punkt aus

Ihrer Sicht an

mehr als eine

Gruppe

adressiert

werden sollte.

(Auch ein Lob

als Dankeschön

für Sachen, die

gut laufen,

freut jeden

Empfänger.)

31

AustauschReferentenSchulverwaltung

Außerschulischer Austausch

Wissenschaft

SchulpraxisLehrer + Lehrerinnen

Lehrerbildung

Initiatoren

Kultur+Gesellschaft

4

Politik/Koord.Entscheidungsträger

32.Austausch-macht-Schule.org

18.00 -18.30Bevor Sie Ihre wohlverdiente Pause genießen, heften Sie Ihre „Wunschzettel“ an die jeweiligen Tafeln bzw. gekennzeichneten Bereiche der adressierten Fachgruppe. Weiter geht es um 18.30 Uhr im Konferenz-Saal.

Aber jetzt erst die Pause!

18.30-19.00

36.Austausch-macht-Schule.org

37.Austausch-macht-Schule.org

Lösungen

38.Austausch-macht-Schule.org

Wrap up

Empfehlungen, Einsichten + Aussichten aus fachlicherPerspektive

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AustauschReferentenSchulverwaltung

Außerschulischer Austausch

Wissenschaft

SchulpraxisLehrer + Lehrerinnen

Lehrerbildung

Initiatoren

Kultur+Gesellschaft

4

Politik/Koord.Entscheidungsträger

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Inkl. kurzer Vorstellung, falls Sie sich noch nicht kennen.

09.15-10.00

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In welchen Aspekten haben Sie durch die 1. Dialogrunden einen neuen Blickwinkel erhalten? Sichten Sie Ihre Wunsch-Zettel! Welche Themen und Aufgaben sind wichtig aus Ihrer Sicht? Welche lassen sich schnell und ohne größeren Aufwand bewerkstelligen, welche müssen noch durchdacht werden?

09.15-10.00

Redaktion, Remix +weitere Anregungen

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10.00-10.45

Dann PAUSE Die Brücke beginnt um 11.45 Uhr. TREFFPUNKT:Konferenz-Saal

Welche Empfehlungen und Kommentare ergeben sich aus Ihrer fachlichen Sicht? Erstellen Sie eine TOP 10-Agenda mit jenen Themen, Fragen und Aspekten, die einen Unterschied machen!

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Definieren Sie 3 Kernpunkte als Fazit. Benennen Sie ein oder zwei Vertreter aus Ihrer Gruppe, die das Fazit in 100sec präsentieren. Dokumentieren Sie Ihre Ergebnisse

als Fotos, Audioreport und/oder auf FlipChart.

Erstellen Sie einen gemeinsamen 10 Zeilen-Abstract von der aktuellen Dialog-Runde und bereiten Sie sich auf die 100sec Präsentation vor.

Redaktion

10.00-10.45

Dann PAUSE Die Brücke beginnt um 11.15 Uhr. TREFFPUNKT:Konferenz-Saal

10.45-11.15

11.15-10.45

Generalsekretärin des Deutsch-Französischen Jugendwerk (OFA J|DFJW)

.

Geschäftsführer des Deutsch-Polnischen Jugendwerk (DHJW)

.

Leiter des Koordinierungszentrum Deutsch-Tschechischer Jugendaustausch –(Tandem)

.

Ständige Vertreterin des Generalsekretärsder Kultusministerkonferenz der Länder in der Bundesrepublik Deutschland (KMK)

.

Robert Bosch Stiftung Gruppenleiterin Kultur und Bildung

.

Direktorin der Fachstelle für Internationale Jugendarbeit der Bundesrepublik Deutschland e.V. (IJAB)

.

Geschäftsführer der Stiftung Deutsch-Russischer Jugendaustausch (Stiftung DRJA)

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Schlusswort

Sächsische Staatsministerin für KultusPräsidentin der Kultusministerkonferenz

Foto: Staatsministerium für Kultus

“Ich mag die Idee, dassich mich im Austauschmit den anderenverändere, ohne michselbst zu verlieren.”Edouard Glissant, französischer Schriftsteller + Philosoph

Einsichten + Aussichten

Einsichten + Aussichten

58.bilas 2013 | Austausch macht Schule

“„ In einem Dialog versuchen also die Gesprächsteilnehmer nicht, einander gewisse Ideen oder Informationen mitzuteilen, die ihnen bereits bekannt sind. Vielmehr könnte man sagen, dass die beiden etwas gemeinsam machen, das heißt, dass sie zusammen etwas Neues schaffen.David Bohm

MIT UNS GEMEINSAM MACHT AUSTAUSCH SCHULE!

Schüleraustausch ist für Kinder und Jugendliche heute wichtiger denn je! Wir spüren wachsende Begeisterung dafür? Wie sehen Sie das?

Austausch-macht-Schule.org 60

Die Teilnahme an internationalen Begegnungen fördert Selbstsicherheit, Teamfähigkeit, Weltoffenheit und Sprachkompetenz. Nach einer Erhebung von DFJW und DPJW erwägen 68 Prozent der Teilnehmenden nach einer Begegnung auch einen längeren Auslandsaufenthalt.(1) Deshalb müssen internationale Schülerbegegnungen integraler Bestandteil von Schule sein! Gemeinsam mit Ihnen möchten wir konkrete und erreichbare Schritte zur Stärkung des Schüleraustausches in der Bildungslandschaft entwickeln. Das ist das Ziel von „Austausch macht Schule!“, dem Zukunftsforum der bilateralen Austauschorganisationen. Den Weg dahin gestalten Sie mit; der Prozess ist offen.

(1) llg/Dubiski „Begegnung schafft Perspektiven“ - Empirische Einblicke in internationale Jugendbegegnungen, Berlin/Potsdam 2011, S. 61

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