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Bremerhaven hat Rücken Im Jahr 2013 war im Land Bremen jede der 29.000 bei der TK versicher- ten Erwerbspersonen – dazu gehören sozialversicherungspflichtig Beschäf- tigte und Empfänger von Arbeitslosen- geld I – 14,4 Tage krankgeschrieben. Ein Anstieg um 1,4 Prozent gegenüber dem Jahr zuvor, aber dennoch zwei Prozent weniger als im Bundesdurch- schnitt von knapp 14,7 Tagen pro Per- son. Das geht aus dem aktuellen Gesundheitsreport der TK hervor. Wie in der gesamten Bundesrepublik sind auch im Land Bremen Muskel-Skelett- Erkrankungen, psychische Probleme und Erkrankungen der Atemwege für die meisten Fehltage verantwortlich. Fehlzeiten in Bremen und Bremerhaven: Große Unterschiede Im Zweistädtestaat gibt es große regionale Unterschiede bei den Fehl- zeiten. In Bremen-Stadt war jeder Beschäftigte im Schnitt 13,2 Tage krankgeschrieben, in Bremerhaven dagegen gab es Krankschreibungen für 18,9 Tage je Erwerbsperson. Obwohl in den Betrieben immer mehr Abläufe automatisiert werden und immer mehr Menschen an Schreibti- schen arbeiten, ist fast jeder zehnte Krankschreibungstag durch Rückenlei- den verursacht. Durchschnittlich war jede Erwerbsperson deswegen 1,3 Tage arbeitsunfähig. Auch hier gibt es große Unterschiede zwischen Bremen und Bremerhaven. In Bremen-Stadt war jede Erwerbsperson im Schnitt 1,1 Tage wegen Rückenbeschwerden krankgeschrieben, in Bremerhaven mehr als das Doppelte, 2,4 Tage. Psychische Erkrankungen Erstmalig ist seit dem Jahr 2000 in den Diagnosekapiteln „psychische und Verhaltensstörungen“ ein Rück- gang gegenüber dem Vorjahr um 7,4 Prozent zu verzeichnen. Somit war im letzten Jahr jede Erwerbsperson durchschnittlich 2,5 Tage arbeitsunfä- hig. In keinem anderen Bundesland ist eine so hohe Rückgangsquote zu verzeichnen. Dennoch liegt das kleinste Bundesland über dem Bundesdurch- schnitt von 2,4 Tagen. Liebe Leserin, lieber Leser, im Durchschnitt werden im Jahr knapp 3.000 künstliche Knie- oder Hüftgelenke in Bremer Kliniken eingesetzt. In Anbetracht solch hoher Operationszahlen ist es gut, dass das Endoprothesenregister in Deutschland jetzt startet. Die Erfahrungen anderer Länder, in denen solche Register bereits exis- tieren, zeigen, dass Auffälligkeiten und Fehlentwicklungen bei künst- lichen Gelenken mithilfe eines sol- chen Instruments deutlich reduziert werden können. Davon profitieren die Kliniken, aber besonders die Patienten. Bedauerlich ist lediglich, dass es sich beim EPRD „nur“ um ein Register für künstliche Gelenke handelt. Konsequenter wäre es, ein umfassendes Gesamtregister für alle Medizinprodukte aufzubauen. Denn während für die Arzneimit- telzulassung aufwendige klinische Studien erforderlich sind, gelten für Medizinprodukte in der Regel weniger strenge Prüf- und Zulas- sungsverfahren. Wir hoffen, dass das Register erfolgreich arbeitet und bald Teil der gesetzlichen Qualitäts- sicherung in Deutschland wird. Brigitte Fuhst Leiterin der TK-Landesvertretung Bremen EDITORIAL Das Endoprothesenregister Deutschland hat den Betrieb aufgenommen Rotaviren: Infekti- onszahlen im Land Bremen gestiegen spezial Nr. 3 2014 Informationsdienst der Techniker Krankenkasse BREMEN TK-Gesundheitsreport

"TK spezial" für Bremen 3-2014

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Page 1: "TK spezial" für Bremen 3-2014

Bremerhaven hat RückenIm Jahr 2013 war im Land Bremen jede der 29.000 bei der TK versicher-ten Erwerbspersonen – dazu gehören sozialversicherungspflichtig Beschäf-tigte und Empfänger von Arbeitslosen-geld I – 14,4 Tage krankgeschrieben. Ein Anstieg um 1,4 Prozent gegenüber dem Jahr zuvor, aber dennoch zwei Prozent weniger als im Bundesdurch-schnitt von knapp 14,7 Tagen pro Per-son. Das geht aus dem aktuellen Gesundheitsreport der TK hervor. Wie in der gesamten Bundesrepublik sind auch im Land Bremen Muskel-Skelett- Erkrankungen, psychische Probleme und Erkrankungen der Atemwege für die meisten Fehltage verantwortlich.

Fehlzeiten in Bremen und Bremerhaven: Große Unterschiede

Im Zweistädtestaat gibt es große regionale Unterschiede bei den Fehl-zeiten. In Bremen-Stadt war jeder Beschäftigte im Schnitt 13,2 Tage krankgeschrieben, in Bremerhaven dagegen gab es Krankschreibungen für 18,9 Tage je Erwerbsperson.

Obwohl in den Betrieben immer mehr Abläufe automatisiert werden und immer mehr Menschen an Schreibti-schen arbeiten, ist fast jeder zehnte Krankschreibungstag durch Rückenlei-den verursacht. Durchschnittlich war jede Erwerbsperson deswegen 1,3 Tage arbeitsunfähig. Auch hier gibt es große Unterschiede zwischen Bremen und Bremerhaven. In Bremen-Stadt

war jede Erwerbsperson im Schnitt 1,1 Tage wegen Rückenbeschwerden krankgeschrieben, in Bremerhaven mehr als das Doppelte, 2,4 Tage.

Psychische Erkrankungen

Erstmalig ist seit dem Jahr 2000 in den Diagnosekapiteln „psychische und Verhaltensstörungen“ ein Rück-gang gegenüber dem Vorjahr um 7,4 Prozent zu verzeichnen. Somit war im letzten Jahr jede Erwerbsperson durchschnittlich 2,5 Tage arbeitsunfä-hig. In keinem anderen Bundesland ist eine so hohe Rückgangsquote zu verzeichnen. Dennoch liegt das kleinste Bundesland über dem Bundesdurch-schnitt von 2,4 Tagen.

Liebe Leserin,lieber Leser,

im Durchschnitt werden im Jahr knapp 3.000 künstliche Knie- oder Hüftgelenke in Bremer Kliniken eingesetzt. In Anbetracht solch hoher Operationszahlen ist es gut, dass das Endoprothesenregister in Deutschland jetzt startet.

Die Erfahrungen anderer Länder, in denen solche Register bereits exis-tieren, zeigen, dass Auffälligkeiten und Fehlentwicklungen bei künst-lichen Gelenken mithilfe eines sol-chen Instruments deutlich reduziert werden können. Davon profitieren die Kliniken, aber besonders die Patienten. Bedauerlich ist lediglich, dass es sich beim EPRD „nur“ um ein Register für künstliche Gelenke handelt. Konsequenter wäre es, ein umfassendes Gesamtregister für alle Medizinprodukte aufzubauen.

Denn während für die Arzneimit-telzulassung aufwendige klinische Studien erforderlich sind, gelten für Medizinprodukte in der Regel weniger strenge Prüf- und Zulas-sungsverfahren. Wir hoffen, dass das Register erfolgreich arbeitet und bald Teil der gesetzlichen Qualitäts-sicherung in Deutschland wird.

Brigitte FuhstLeiterin der TK-LandesvertretungBremen

EditoRial

Das Endoprothesenregister Deutschland hat den Betrieb aufgenommen • Rotaviren: Infekti-onszahlen im Land Bremen gestiegen

spezialNr. 3 2014Informationsdienst der Techniker Krankenkasse

B R E M E N

TK-Gesundheitsreport

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TK spezial Bremen · 3/2014 | 2

Deutschland (EPRD) wird sich die Behandlungsqualität beim Gelenker-satz verbessern. Fehler beim Einbau künstlicher Knie- und Hüftgelenke, Produktmängel oder gar Serienfehler bei Endoprothesen, die bei etlichen Patienten implantiert wurden, werden in Kliniken, die sich am EPRD beteilig-ten, künftig nicht mehr unentdeckt bleiben. Ziel des Registers ist es ins-besondere, mehr über die Standzeit künstlicher Gelenke zu erfahren, also über die Zeit, in der Implantate im Kör-per funktionstüchtig sind. Zudem kann ein Endoprothesenregister die Zahl der Wechseloperationen senken.

Nach der Gründung der Endoprothe-senregister Deutschland gGmbH im Jahr 2010 wurde zunächst in einer Machbarkeitsstudie geprüft, ob ein Endoprothesenregister in Deutschland erfolgreich etabliert werden kann. Ende 2012 startete dann der Probe-betrieb, seit 2014 können sich bundes-weit alle Kliniken am Register beteili-gen. „Schon im Probebetrieb sind die sehr komplexen Datenflüsse zwischen allen Partnern – den beteiligten Kliniken,

das Endoprothesenregister deutschland (EPRd) hat den Betrieb aufgenommen

Qualitätskontrolle für Kunstgelenk-Operationen

In Deutschland werden jedes Jahr etwa drei Millionen Implantate eingesetzt. Zu den bei Weitem häufigsten Operatio-nen gehört der Einbau künstlicher Gelenke. Bei starkem Gelenkverschleiß oder nach Brüchen gibt oft nur ein neu-es Knie- oder Hüftgelenk den Patienten Mobilität und Lebensqualität zurück. 2012 wurden allein in Bremen 1.653 künstliche Hüftgelenke und 1.259 Knie-gelenke operiert. Hinzu kamen 1.150 Operationen nach Hüftfrakturen und 374 Wechseloperationen, das heißt Operationen, in denen ein Kunstgelenk oder Komponenten des Gelenks erneu-ert werden mussten. Gerade der Wech-sel von Endoprothesen in so hoher Zahl muss nicht sein. „Viele dieser Eingriffe sind auf Mängel bei der Erstoperation oder Qualitätsmängel des Implantats zurückzuführen und könnten vermie-den werden“, sagt Brigitte Fuhst, Leite-rin der TK-Landesvertretung Bremen.

Deutlich sinkende Revisionsraten

Mit dem Endoprothesenregister

Zunächst wurde geprüft, ob ein Endoprothesenregister erfolgreich etabliert werden kann.

Krankenkassen, Herstellern sowie der wissenschaftlichen Fachgesellschaft für Orthopädie – reibungslos gelaufen“, sagt Professor Joachim Hassenpflug, Direktor der Klinik für Orthopädie am Uniklinikum Schleswig-Holstein in Kiel und ehrenamtlicher Geschäftsführer des EPRD.

Nach den Erfahrungen anderer Län-der ist ein Endoprothesenregister nach fünf bis sieben Jahren voll funkti-onsfähig. Beispiele zeigen, dass die Register Revisionsraten erheblich ver-ringern können. In Schweden, Finn-land, Island und Norwegen wurden bereits in den 70er und 80er Jahren Endoprothesenregister gegründet. In der Folge ist die Wahrscheinlichkeit für Revisionen in diesen Ländern um bis zu zehn Prozent gesunken, in Schweden fiel die Rate sogar auf etwa die Hälfte des Ausgangswerts. „Jede Revision ist eine zu viel, denn eine Wechseloperation bedeutet für den betroffenen Patienten zusätzliche vermeidbare Schmerzen“, so Profes-sor Hassenpflug.

Auch die Kosten können nach Ansicht Hassenpflugs reduziert werden: „Wenn es uns gelingt, die Zahl der Revisionen in Deutschland lediglich um ein Prozent zu senken, kommen wir bereits auf Einsparungen in Höhe von 4,3 Millionen Euro. Dieses Niveau sollten wir relativ bald erreichen.“

Im Endoprothesenregister bereits mehr als 35.000 Datenbankeinträge

Im EPRD werden alle für den Eingriff relevanten Daten dokumentiert. „Die Datenbank erfasst schon heute nahe-zu 98 Prozent der Produkte, die in Deutschland eingebaut werden, und ist in ihrer Granularität der Klassifikati-on weltweit einmalig“, so Professor Hassenpflug. Für die Kunstgelenke sind in der Datenbank mehr als 35.000 Einzelteile hinterlegt. Hinzu kommen Informationen zu Operati-onsverfahren und -anlässen sowie Merkmale der Patienten wie Alter, Geschlecht und Vorerkrankungen.

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Die Kliniken erhalten einmal jährlich eine Auswertung des EPRD mit Anga-ben, welche Prothesen in ihrem Haus wie häufi g eingebaut wurden, wie sich die Zahl der Wechseloperationen entwickelt hat und warum es zu Revi-sionen gekommen ist. „Erst-mals wer-den Kran-kenhäuser in Deutsch-land darüber informiert, wie sich Prothesen verhalten, nachdem der Patient das Krankenhaus verlassen hat. Diese Berichte werden den Häusern helfen, fehlerhafte Verfahren und Produkte zu erkennen und zu verbessern“, sagt Hassenpfl ug. Die Berichte informieren Kliniken auch, wenn Prothesen in einem anderen Krankenhaus gewech-selt werden. Bei Rückrufaktionen kön-nen die betroffenen Patienten deutlich leichter als heute identifi ziert und be -nachrichtigt werden. „Schon in zwei bis drei Jahren werden unsere Berichte den Krankenhäusern erste Aus sagen liefern“, so Hassenpfl ug. Auch hier zei-gen Beispiele aus dem Ausland, wie wertvoll die Berichte für die Kliniken

sein können. So hat sich beispielswei-se in Norwegen vor einigen Jahren ein Knochenzement als nicht funktionsfä-hig erwiesen. In verschiedenen inter-nationalen Registern sind bei Kappen-prothesen vergleichsweise kurze

Standzeiten aufgefallen.

Aktuell sind im Endopro-thesenregis-ter Deutsch-land rund 20.000 Ope-rationen erfasst, 400 Krankenhäu-ser aus dem Bundesge-

biet haben Interesse an einer Teilnah-me angemeldet. Drei Kliniken im Bun-desland Bremen – das DIAKO Ev. Dia-konie-Krankenhaus Bremen, das Rotes Kreuz Krankenhaus Bremen und die Roland-Klink Bremen – haben sich am Probebetrieb des EPRD beteiligt.

Ab sofort können sich alle Kliniken auf freiwilliger Basis am Register beteiligen. „Häuser, die nicht teilnehmen, werden sich langfristig irgendwann einmal recht-fertigen müssen, warum sie diese Chance der Qualitätsverbesserung nicht wahrnehmen“, so Brigitte Fuhst.

Berichte werden helfen, fehlerhafte Produkte oder Verfahren zu erkennen.

So funktioniert das Endoprothesenregister

Was einfach klingt, ist in der Praxis ein sehr komplexes System mit hohen Anforderungen: Für das Endoprothesenregister muss eine ganze Reihe von Datenfl üssen koordiniert werden. Bei der Opera-tion erfasst die Klinik mit einem Barcode-Scanner alle Details des künstlichen Gelenks, das die Chirur-gen einbauen, also Hersteller, Pro-duktbezeichnung und sämtliche Implantatbestandteile. Von der Kli-nik fl ießen die Informationen in pseudonymisierter Form zur Regis-terstelle, die vom BQS-Institut im Auftrag des EPRD betrieben wird. Die Krankenkassen senden später Auszüge aus Abrechnungsdaten der Klinik ebenfalls pseudonymi-siert an die Registerstelle weiter. Diese Daten werden laufend ergänzt, um festzustellen, ob es eine Wechseloperation gegeben hat. Die Registerstelle verknüpft die Daten mit der Produktdatenbank der Hersteller, in der nahezu alle auf dem Markt befi ndlichen Endo-prothesen enthalten sind, und ist dadurch in der Lage, die pseudony-misierten Datenpakete wieder zusammenzufügen.

Der Aufbau des EPRD, ein Gemein-schaftsprojekt von Ärzten, Kranken-kassen und Industrie, geht auf eine Initiative der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie (DGOOC) zurück. Das EPRD ist heute als gemeinnützige Gesellschaft eine hundertprozentige Tochter der DGOOC, ausschließlich wissenschaftlichen Grundsätzen ver-pfl ichtet und garantiert die Unabhän-gigkeit und Neutralität der Auswer-tungen. Die Techniker Krankenkasse ist mit dem Verband der Ersatzkas-sen (vdek) einer von mehreren Kooperationspartnern, die den Auf-bau und Betrieb der EPRD gGmbH fi nanziell unterstützen.

HintERGRUnd

Häuser, die nicht teilneh-men, werden sich langfristig irgendwann einmal rechtfer-tigen müssen, warum sie diese Chance der Qualitäts -verbesserung nicht wahr-nehmen“

Häuser, die nicht teilneh-men, werden sich langfristig

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Diese ist seit Anfang des Jahres eine Regelleistung der gesetzlichen Kranken-kassen und jetzt auch im Land Bremen seit Kurzem Bestandteil der sogenann-ten regionalen Impfvereinbarung zwi-schen der Kassenärztlichen Vereinigung Bremen (KVHB) und den gesetzlichen Krankenkassen im Land Bremen.

Mütter oder Väter, die ihr Kind impfen lassen möchten, müssen nur noch dessen Chipkarte vorlegen.

Insgesamt 261 Bremer haben sich im vergangenen Jahr mit Rotaviren infi-ziert. Mehr als die Hälfte davon (188) waren Kinder unter vier Jahren. Damit ist die Zahl dieser besonders bei Säuglingen oft mit starkem Durch-fall, Erbrechen und Fieber einherge-henden Magen-Darm-Infektion seit 2012 wieder angestiegen – und zwar um das Doppelte.

Laut Daten des Robert-Koch-Institu-tes (RKI) wurden im Jahr 2010 in Bremen und Bremerhaven noch 355 Erkrankungsfälle registriert. Seitdem gingen die Infektionszahlen bis ein-schließlich 2012 kontinuierlich zurück. Aktuell wurden dem RKI 129 Rotavi-reninfektionen aus Bremen und Bre-merhaven gemeldet.

Die Ständige Impfkommission (STIKO) am RKI empfiehlt für Säuglinge ab einem Alter von sechs Wochen die allgemeine Rotavirus-Schluckimpfung.

infektionszahlen im land Bremen gestiegen

Rotavirus-Schluckimpfung Regelleistung

Impfung über Chipkarte möglich.

Eltern sollten sich in jedem Fall von ihrem Kinderarzt beraten lassen und mit ihm Nutzen und Risiken einer Impfung abwägen.

Informationen zum Thema Impfun-gen für Jung und Alt unter www.tk.de, Webcode 35834.

infoRmation

impressum

Herausgeber | Techniker Krankenkasse, Landesvertretung Bremen

Verantwortlich | Brigitte Fuhst Redaktion | Eschin Marbin, Angela Motzko telefon | 04 21 - 305 05-400 telefax | 04 21 - 305 05-409E-mail | [email protected] twitter | www.twitter.com/TKinHB internet | www.tk.de/lv-bremen

Aktionstag zur Organspende für Schüler, Eltern und Lehrkräfte.

Organspende geht jeden an, Jugendliche wie Erwachsene. Es spricht deshalb vieles dafür, sich be-reits in der Schule mit dem Thema zu beschäftigen, denn nur wer infor-miert ist, kann sich für oder gegen eine Organspende entscheiden.

Die Schüler teilen sich in drei einzelne Workshops auf und wech-seln nach einiger Zeit das Thema, sodass jeder Schüler zu sechs The-men arbeiten kann. Anschließend werden die Arbeitsergebnisse vorgestellt.

Am 16. Oktober 2014von 8:00 bis 15:00 UhrOrt: Kulturzentrum LagerhausSchildstraße 12–1928203 Bremen

Informationen und Anmeldung:Sonja Schäfer, Organspendebeauf-trage Bremen / BremerhavenTel.: 04 21 - 497 93 26E-Mail: [email protected]

Angela MotzkoTK-Landesvertretung BremenTel.: 04 21 - 305 05-404E-Mail: [email protected]

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Veranstaltungshinweis