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christian-elstermann
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Was ist der
Matratzen-Härtegrad?http://taschenfederkernmatratze-kaufen.de
Was ist der Matratzen-Härtegrad?
Wenn man auf der Suche nach einer neuen Matratze ist, dann stolpert man immer
wieder über die Angabe des Härtegrades. Was genau man darunter versteht und
warum es sich hierbei um eine sehr wichtige Angabe handelt, sehen wir uns in
diesem Beitrag einmal näher an.
Der Härtegrad einer Matratze gibt uns eine Auskunft darüber, wie hart oder weich
eine Matratze ist. Da es aus orthopädischer Sicht sehr wichtig ist, dass beim
Schlafen die Wirbelsäule in einer möglichst korrekten Lage ist, sollte man den
Härtegrad auch nicht einfach ignorieren.
Warum gibt es unterschiedliche Angaben zum Härtegrad einer Matratze?
Die Unterschiede in der Matratzenhärte werden durch unterschiedliche Matratzenkerne
erreicht. Es gibt jedoch keine einheitlichen Standards für die jeweiligen Härtegrade. So gibt
es teilweise 3 unterschiedliche Härtegrade, aber manchmal auch bis zu 5.
Die Angaben unterscheiden sich je nach Hersteller, das kann jedoch den Käufer verwirren.
Sehr häufig findet man eine Einteilung in die vier Härtegrade H1, H2, H3 und H4. Diese
Variante hat sich bisher am weitesten durchgesetzt.
Die genaue Aufteilung sieht dann wie folgt aus:
H1: (Härtegrad 1) weich
H2: (Härtegrad 2) mittel
H3: (Härtegrad 3) hart
H4: (Härtegrad 4) sehr hart
Wann hat man den richtigen Härtegrad der Matratze?
Es gibt zwei Punkte, auf die man bei der Auswahl des richtigen Matratzenhärtegrades
achten sollte:
Wenn Sie in der Seitenlage auf der Matratze liegen, dann bildet die Wirbelsäule eine
Waagerechte.
Liegen Sie auf dem Rücken, fällt man nicht automatisch ins Hohlkreuz.
Wenn diese beiden Punkte erfüllt sind, haben Sie einen guten Härtegrad für Ihre Matratze
ausgesucht. Durch die richtige Matratze gelangt der Körper in eine natürliche Position. Die
Wirbelsäule und die Bandscheiben sind dann gut geschützt, so dass man ohne
Rückenschmerzen und Verspannungen schlafen kann.
Zu welchen Folgen kann ein falscher Härtegrade führen?
Eine zu weiche Matratze kann dazu führen, dass der Körper und die Wirbelsäule
durchhängen. Hierdurch entstehen dann Rückenschmerzen und Verspannungen.
Hier sollte ein höherer Härtegrad ausgewählt werden.
Eine zu harte Matratze ist jedoch auch nicht für jeden geeignet. In diesem Fall
sind der Schulter- und Beckenbereich zu stark belastet, da die Matratze nicht
einsinkt. Hierdurch können die Wirbelsäule und Bandscheiben nicht ausreichend
regneriert werden, so dass es zu chronischen Rückenschmerzen kommen kann.
Zusätzlich kann es an Hüfte und Schulter auch zu Druckstellen kommen und auch
die Durchblutung kann gestört werden.
Was ist der Matratzen-Härtegrad?
Wie oben bereits erwähnt ist der Härtegrad der Matratze dann richtig, wenn Ihre Wirbelsäule in der
Seitenlage in einer geraden Position ruht. Bei der Auswahl des Härtegrades spielt das Gewicht eine
maßgebliche Rolle. Je schwerer der Schläfer ist, desto härter sollte die Matratze sein. Natürlich sind auch
die Körperbau, das Schlafverhalten und die Körpergröße bei der Auswahl zu berücksichtigen.
Die folgende Tabelle zeigt das empfohlene Gewicht für die Härtegrade H1 bis H4
H1: Geeignet mit einem Körpergewicht von bis zu 60 Kg
H2: Geeignet für ein Körpergewicht zwischen 60 und 80 Kg
H3: Geeignet für ein Körpergewicht zwischen 80 und 100 Kg
H4: Geeignet für ein Körpergewicht ab 100 Kg
Was ist der Matratzen-Härtegrad?
Der Matratzen Härtegrad kann viele Menschen durchaus verwirren. Aus Angst vor
einem Fehlkauf kann es sogar dazu führen, dass der notwendige Matratzentausch
unnötig aufgeschoben wird. Hierdurch kann sich die Situation jedoch nicht
verbessern.
Eine Entscheidungshilfe kann die oben aufgeführte Gewichtsempfehlung für die
jeweiligen Matratzen bieten. Alternativ ist es durchaus auch ratsam einmal auf der
Matratze probe zu liegen. Es gibt auch Matratenhersteller, die ein Probeschlafen
anbieten, so dass die Matratze zur Not auch zurück gegeben werden kann.