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christian-elstermann
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Beanie Mütze - Eine stylische Kopfbedeckung
Früher, in den 1980er Jahren, gab es diese komischen Strickmützen. Zwischen
September und April trugen deutsche Kinder diese Mützen, die kratzig waren, ins
Gesicht und über die Augen rutschten, manchmal mit Bindebändern versehen
waren und oft nicht nur die Frisur ruinierten, sondern auch ziemlich lächerlich
wirkten. Das war in den 1980ern.
Heute ist aus der Strickmütze ein Beanie geworden, der aus kuscheligem Fleece,
weicher Baumwolle oder elastischen Mischgeweben hergestellt wird. Die Beanie
Mütze ist modisch, stylisch, und bei Damen wie Herren beliebt. Aber woher kommt
die Mütze eigentlich?
Beanie Mütze - Von der Arbeitermütze zur Streetwear
Die Spuren der Beanie Mütze lassen sich bis in das sehr frühe 20. Jahrhundert
zurückverfolgen. Damals trugen Arbeiter, in der Regel Männer, Strickmützen. Die
sollten die Haare aus dem Gesicht halten und freie Sicht garantieren. Beanie
hießen diese Mützen noch nicht, und sie wurden auch nicht aus modischen
Gründen getragen. Allerdings war das kein rein deutsches Phänomen, die Mützen
fand man in verschiedenen Ländern.
Zum Wärmen des Kopfes trugen sie nicht wirklich bei, dafür gab es andere
Kopfbedeckungen. Ab der Mitte des 20. Jahrhunderts wurden modische Aspekte
wichtiger, und die Mützen wurden nun mehr von jüngeren Menschen getragen.
Junge Erwachsene und Jugendliche entdeckten die Beanie Mütze für sich.
Beanie Mütze - Von der Arbeitermütze zur Streetwear
So richtig viel Bewegung kam in die Entwicklung aber erst mit der weiteren
Verbreitung der Snowboard- und Skateboard-Szene ab den 1980er Jahren:
Die stylische Beanie Mütze passt unter den Snowboard Helm, hält beim Skaten
wehende Haarsträhnen von den Augen fern und hat immer noch so ein bisschen
das Arbeiter-Image. Pardon, das heißt jetzt Street-Image. Beanie ist Streetwear,
aber modisch durchaus angesagt und ohne die negativen Begleittöne.
Weiches Jersey für Sommer und Herbst, dicke Wolle für den Winter
Der Beanie ist immer noch mehr modisches Statement als ernsthaft wärmende
Kopfbedeckung. Aber so ganz schließen sich die beiden nicht aus, denn auch ein
dünner Beanie aus Baumwolle-Jersey hält Kopf und Ohren an kühlen
Sommertagen und im Herbst warm. Die Beanie Mütze aus dem dünnen T-Shirt
Stoff ist sehr elastisch, so dass auch voluminöse Wuschelhaare darunter Platz
finden.
Weiches Jersey für Sommer und Herbst, dicke Wolle für den Winter
Aus dickeren Fäden gestrickt, beispielsweise aus Schurwolle, hält die Mütze an
kalten Wintertagen so richtig warm. Denn es gibt zwar eher kleine Beines, die nur
knapp auf dem Kopf sitzen und die Ohren frei lassen - es gibt aber auch den
sogenannten Long Beanie, der bis in die Stirn herunter reicht, bei Bedarf
umgeschlagen wird und ganz sicher Ohren und Nacken wärmt.
Als modisches Accessoire ergänzt der Beanie Deine Garderobe zu jeder
Jahreszeit. Ganz egal, ob Du Deine Beanie Mütze locker auf dem Kopf trägst, so
dass sie am Hinterkopf ein kleines Luftpolster bildet, oder den Beanie wirklich fest
sitzend bevorzugst: Mit Beanie liegst Du immer im Trend. Sportlich-legere Marken
wie Bench, Adidas, Nike und Obey haben die Beanie Mütze längst im Programm.
Kombinierbar mit allem
Beanie zu Rock und T-Shirt Kleid geht genauso wie Beanie zu Jeans oder
Sportkleidung. Es kommt eben einfach auf den Beanie an und wie Du ihn trägst.
An einem Bad Hair Day kannst Du Deine Mähne in dem langen Ende des Beanie
verstecken, so dass die wilde Frisur nicht weiter auffällt. An guten Tagen betont
der eng sitzende Beanie die wilde Haarpracht.
Wer oben herum kurz trägt, muss dagegen nichts verstecken, hier betont der
enge Beanie die Kopfform oder, etwas lockerer getragen, verbirgt sie. Eine Beanie
Mütze mit breitem Aufschlag bringt längliche, schmale Gesichter wunderbar zur
Geltung. Runde Gesichter, hohe Stirn - mit Beanie liegst Du nie daneben.
Beanie Mütze - Eine stylische Kopfbedeckung
Weitere Informationen zur Beanie Mütze findest Du auf https://beanie-muetze.net
Vielen Dank für die Aufmerksamkeit.