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Social Trends Altersvorsorge

FORAG - Social Trends 2014 - Altersvorsorge

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Social Trends Altersvorsorge

Social Trends – Altersvorsorge

Seite 2 Social Trends Altersvorsorge l April 2014

Die TOMORROW FOCUS Media Social Trends erscheint monatlich zu einem aktuellen gesellschaftlichen Thema. Die empirische Studie liefert spannende und teilweise unerwartete Erkenntnisse zu Konsumverhalten, Mediennutzung, Kundenwünschen und -bedürfnissen. In der aktuellen Studie wird das Thema Altersvorsorge genauer beleuchtet. Immobilienbesitz, Riester-Rente, Aktien- oder Fondssparplan, staatlich gefördert oder unabhängig? Wie gestaltet sich die perfekte Absicherung für das Alter?

• Part 1: Status Quo Verhaltensweisen und Einstellungen der Befragten rund um das Thema Altersvorsorge.

• Part 2: Typologie Verschiedene Typen und aktuelle Trends.

Part I: Status Quo

Seite 3 Social Trends Altersvorsorge l April 2014

• Wie steht es um die Absicherung der Deutschen?

• Was wird für die private Altersvorsorge getan?

• Welche Maßnahmen zur privaten Absicherung sind die beliebtesten?

• Wie viel investieren die Deutschen zusätzlich zur gesetzlichen Rente?

• Welche Informationsquellen werden genutzt?

• Wie steht es um das Thema Beratung?

• Welche Rolle nimmt das Internet ein?

• Wie stehen die Deutschen zu einer Umorientierung des Rentensystems?

• Welche Meinungen existieren zum Thema Altersarmut?

• Welche Pläne haben die Deutschen für ihre Rente?

Part I: Status Quo

Seite 4 Social Trends Altersvorsorge l April 2014

Methode:

Panel-Befragung im TFM Opinion-Pool

Grundgesamtheit:

Teilnehmer des TFM-Online-Panels

Auswahlverfahren:

Einladung an die Panel-Teilnehmer

Stichprobengröße: n=755

Erhebungszeitraum: April 2014

So verschieden wie die Möglichkeiten, so unterschiedlich sind auch die Einstellungen gegenüber dem Thema Altersvorsorge.

Seite 5 Social Trends Altersvorsorge l April 2014

Fragestellung: Basis n=755; "Was ist ganz allgemein Deine Meinung zum Thema Altersvorsorge in Deutschland?"

„Ich beschäftige mich nur sehr ungern mit dem Thema, da die verschiedenen Möglichkeiten in meinen Augen viel zu komplex

und intransparent sind.“

„Ich habe mich bereits mit dem Thema beschäftigt, hole mir hierbei allerdings Hilfe bei

Experten, um meine Altersvorsorge optimal zu

planen.“

„Ich habe mir selber das nötige Wissen und eine gute Strategie angeeignet, um mich optimal

auf das Alter vorzubereiten.“

Was ist ganz allgemein Deine Meinung zum Thema Altersvorsorge in Deutschland?

Kommt Zeit, kommt Rat - Fast 80 Prozent schieben das Thema Altersvorsorge vor sich her.

Seite 6 Social Trends Altersvorsorge l April 2014

Fragestellung: Basis n=755; „Meine private Altersvorsorge...“ Basis n=401; „Du hast angegeben, dass Du eine oder mehrere der vorherigen Maßnahmen noch nicht endgültig geregelt hast bzw. Dich noch nicht ausgiebig damit beschäftigt hast. Welche der folgenden Gründe treffen dabei auf dich zu?“

46,9 34,2

18,9

„Meine private Altersvorsorge…“

Angaben in %

Habe ich weitestgehend geregelt.

Habe ich noch nicht endgültig geregelt.

Ist für mich kein aktuelles Thema / hab mich

noch nicht mit beschäftigt.

43,9

32,1

31,9

28,9

26,7

23,3

6,6

Geldmangel

Thema kompliziert,verwirrend, nichtvertrauenswürdig

Noch keine Gedankengemacht/schiebe das Thema

vor mir her

Allgemein unsichere Arbeits-und Wirtschaftssituation

Zeitmangel/ großerInformationsaufwand

Noch kein gutes/passendesAngebot gefunden

Kein Interesse

Gründe für die nicht Regelung der Vorsorge-Maßnahmen Angaben in %

Wer hat, der kann! – Bei 44 Prozent fehlt jedoch das nötige Kleingeld um privat ausreichend vorzusorgen.

Aufgeschoben ist nicht aufgehoben – viele beginnen erst im fortgeschrittenen Alter vorzusorgen.

Seite 8 Social Trends Altersvorsorge l April 2014

6,3

17,9

15,6 14,4

11,1

19,1

15,4

jünger als 20Jahre

20-25 Jahre 25-30 Jahre 30-35 Jahre 35-40 Jahre älter als 40 Jahre (Noch) gar nicht

Fragestellung: Basis n=755; „In welchem Alter hast du begonnen, Dich um deine Altersvorsoge zu kümmern?“

In welchem Alter hast du begonnen, Dich um deine Altersvorsoge zu kümmern? Angaben in %

Die sichere Geldanlage – die eigene Immobilie stellt im Alter häufig eine nützliche Rücklage dar.

Seite 9 Social Trends Altersvorsorge l April 2014

42,5

39,3

35,1 33,1

30,5

24,5

17,1 16,7 14,3

12,9

6,4 3,8

Fragestellung: Basis n=755; „Welche der folgenden Maßnahmen zur privaten Altersvorsorge hast Du bereits realisiert bzw. könntest Du dir vorstellen in Zukunft zu realisieren?“

Maßnahmen zur privaten Altersvorsorge? Angaben in %

3,4

24,8

20,1 14,3

37,4

sehr sicher

sicher

weniger sicher

gar nicht sicher

Kann ich nichteinschätzen.

Knapp 40 Prozent halten eine private Rücklage von 100-200€ im Monat für angemessen.

Seite 10 Social Trends Altersvorsorge l April 2014

85,1

28,6

27,8

24,3

5,0

Sicherheit

Flexibilität

Renditechance

Steuerersparnis

Nichts davon

Fragestellung: Basis n=755; „Was ist dir wichtig bei Deiner Rentenanlage?“ Basis n=755; „Für wie sicher hältst Du die Riester-Rente?“ Basis n=755; „Welchen Betrag sollte man Deiner Meinung nach monatlich für die private Altersvorsorge zurück legen?“

Was ist dir wichtig bei Deiner Rentenanlage? Angaben in %

Für wie sicher hältst Du die Riester-Rente? Angaben in %

18,8

39,5

19,4 7,7 6,0 4,0

<100 € 100-200€ 200-300€ 300-400€ 400-500€ >500€

Welchen Betrag sollte man Deiner Meinung nach monatlich für die

private Altersvorsorge zurück legen?

Angaben in %

Vorsicht ist besser als Nachsicht – 85 Prozent gehen bei dem Thema Rente kein Risiko ein.

Das Internet ist und bleibt die beliebteste Informationsquelle in Sachen Altersvorsorge.

Seite 12 Social Trends Altersvorsorge l April 2014

45,6

35,6

31,5

31,1

30,8

29,1

19,8

14,1

8,8

Internet

Freunde, Bekannte, Verwandte

Bank / Berater

Persönliche Beratung durch

unabhängigen Finanzexperten

Versicherung /

Versicherungsmakler

Zeitungen und Fachzeitschriften

Eigene Überzeugung „Aus dem Bauch heraus“

Fernsehen

Informiere mich nicht darüber

Informationsquellen zum Thema Altersvorsorge

Angaben in %

Fragestellung: Basis n=755; „Welche der vorliegenden Infoquellen hast Du genutzt bzw. wirst Du nutzen oder nutzt Du aktuell um Dich über Altersvorsorge zu informieren?“ Basis n=755; „Fühlst du dich zum Thema Altersvorsorge ausreichend beraten von deiner Bank/Versicherung/Dritten (unabhängige Institute, Beratungsstellen)?“

Ja

Nein

Teils teils

Ich nehme keine

Beratung in

Anspruch.

Ausreichende Beratung

Angaben in %

24,2

17,4 34,7

23,7

Das Internet dient als Informationsquelle – Verträge werden allerdings meist persönlich vor Ort abgeschlossen.

Seite 13 Social Trends Altersvorsorge l April 2014

42,5

34,7 33,7

17,0

11,0

16,3

Ich informieremich im

Internet. Wennich weiß, wasich will, würde

ich z.B eineVersicherung

aber nurpersönlich beieinem Beraterabschließen.

Ich nutze dieInformationen

im Internetauch um mich

über dieErgebnisse

einerpersönlichen

Beratungnochmals zuversichern.

Ich nutzeGoogle um mireinen Überblickzu verschaffen.

Ich vertraue vorallem dem Ratmir bekannterInternetseitenund suche dort

nachInformationen.

Ich informieremich im

Internet undschließe auchdirekt auf derWebsite desAnbieters ab.

Nichts davon

Nutzung des Internets

Angaben in %

45,3

33,0

29,6

23,9

27,8

Unabhängige Portalezum Vergleichverschiedener

Altersvorsorgen

Internetseiten vonFachzeitschriften/Ins

titutionen undVereinen zum

Verbraucherschutz

Internetauftritte vonInstitutionen und

Vereinen zumVerbraucherschutz

Internetauftritte vonAnbietern

verschiedenerAltersvorsorgemöglic

hkeiten

Keine davon

Spezielle Angebote zum Thema

Altersvorsorge im Internet Angaben in %

Fragestellung: Basis n=755; „Angenommen, Du willst Deine Altersvorsorge regeln, erweitern oder aufstocken, wie nutzt Du das Medium Internet?“ Basis n=755; „Welche der folgenden Angebote zum Thema Altersvorsorge nutzt Du hauptsächlich im Internet?“

44,7

44,6

39,3

33,3

8,4

7,9

47,1

44,9

52,5

37,7

36,2

15,6

5,9

8,7

6,1

19,6

35,1

33,7

2,3

1,9

2,1

9,5

20,2

42,8

Um im Alter gut versorgt zu sein, muss man auch als

Arbeitnehmer zusätzlich zur gesetzlichen Rentenversicherung

weitere private Vorsorge treffen.

Man muss frühzeitig vorsorgen, um im Alter genügend Geld zu

haben.

Wer für seine Zukunft Verantwortung übernehmen will, muss

Rücklagen bilden.

Ich mache mir Sorgen um meine Rente und frage mich, ob ich

das, was mir zusteht, auch bekommen werde.

Ich fühle mich für das Alter ausreichend abgesichert.

Um meine Zukunfts- und Alterssicherung mache ich mir noch

keine Gedanken.

Statements zu Zukunftsvorsorge Angaben in %

Trifft voll und ganz zu Trifft zu Trifft weniger zu Trifft gar nicht zu

An der privaten Altersvorsorge kommt heutzutage niemand mehr vorbei sagen über 90 Prozent.

Seite 14 Social Trends Altersvorsorge l April 2014

Fragestellung: Basis n=755; „Auf dieser Liste stehen verschiedene Meinungen zum Thema finanzielle Zukunftsvorsorge. Bitte gib anhand der Skala bei jeder Meinung an, inwieweit sie für Dich persönlich zutrifft.“

Der frühe Vogel – wer bereits in jungen Jahren vorsorgt erlebt im Alter keine böse Überraschung sagen knapp 90 Prozent.

26,1

17,7

15,9

15,6

15,0

9,7

6,9

47,0

48,4

39,5

36,3

24,9

18,6

17,5

18,8

30,0

33,7

33,3

37,9

45,3

44,8

8,1

3,8

10,9

14,7

22,2

26,5

30,8

Bei privater Altersvorsorge ist mir eine ausführliche persönlicheBeratung wichtig, aber ich nutze auch das Internet, um mich

vorab zu informieren.

Angebote zur privaten Altersvorsorge sind nicht wirklich

krisensicher.

Bei den vielen Möglichkeiten zur privaten Vorsorge blicke ich nicht

durch.

Ich weiß zu wenig über die Rentenreform, um eine Entscheidung

treffen zu können.

Am liebsten würde ich mich nur privat um meine

Altersversorgung kümmern.

Altersvorsorge sollte grundsätzlich Privatsache sein.

Es lohnt sich nicht, für das Alter Geld zurückzulegen, weil mansowieso nicht weiß, was die Zukunft bringt.

Statements zu Zukunftsvorsorge Angaben in %

Trifft voll und ganz zu Trifft zu Trifft weniger zu Trifft gar nicht zu

73 Prozent nutzen neben einer persönlichen Beratung auch das Internet um sich über die Möglichkeiten der Vorsorge zu informieren.

Seite 16 Social Trends Altersvorsorge l April 2014

Fragestellung: Basis n=755; „Auf dieser Liste stehen verschiedene Meinungen zum Thema finanzielle Zukunftsvorsorge. Bitte gib anhand der Skala bei jeder Meinung an, inwieweit sie für Dich persönlich zutrifft.“

Bei der Einstellung gegenüber dem deutschen Rentensystem scheiden sich die Geister.

Seite 17 Social Trends Altersvorsorge l April 2014

28,3

34,4

37,3

Das befürworte ich. Jedersollte für seine eigene Renteselber sorgen und man solltenicht verpflichtet sein, in die

gesetzliche Versicherungeinzuzahlen.

Dazu habe ich keine konkreteMeinung, ich bin dahingehend

neutral eingestellt.

Ich bevorzuge unser deutsches Rentensystem, da

dort jeder „automatisch“ abgesichert ist.

Umorientierung des Rentensystems

Angaben in %

54,5

28,3

27,1

7,0

14,7

12,4

Mit Steuermittelnunterstützen

Rentenbeiträgeerhöhen

Länger arbeiten

Renten kürzen

Sonstiges

Nichts davon

Langfristige Sicherung der Rente

Angaben in %

Fragestellung: Basis n=755; „Auf dieser Liste stehen verschiedene Meinungen zum Thema finanzielle Zukunftsvorsorge. Bitte gib bei jeder Meinung an, inwieweit sie für Dich persönlich zutrifft.“ Basis n=755; „Wie ist Deine Einschätzung: Wie kann die Rente langfristig gesichert werden?“

Mehr als ein Drittel befürchten später von der Altersarmut betroffen sein zu können.

Seite 18 Social Trends Altersvorsorge l April 2014

Fragestellung: Basis n=755; „Wie ist Deine Einschätzung: Welche Partei liefert die besten Vorschläge zur Lösung des Rentenproblems?“ Basis n=755; „Das gesetzliche Renteneintrittsalter liegt in Deutschland derzeit bei gut 65 Jahren – dennoch ist in der Altersgruppe der 65- bis 69- Jährigen noch jeder Zehnte erwerbstätig um fehlende Rentengelder auszugleichen. Wie stehst du zum Thema Altersarmut?“

23,0

42,0

35,0

Altersarmut

Angaben in %

Darüber mache ich mir keine Sorgen, aus heutiger Sicht wird mich die Altersarmut nicht betreffen.

Ich denke gelegentlich über das Risiko „Altersarmut“ nach, jedoch werden sich bis zum Zeitpunkt meines Renteneintritts die Verhältnisse eh unabsehbar gewandelt haben, so dass es sich nicht lohnt sich Gedanken darüber zu machen.

Ich mache mir große Sorgen um meine Rente und befürchte, dass ich von der Altersarmut betroffen seinkönnte.

53,2

14,7

13,2

7,9

3,5

3,0

2,9

1,7

Keine

CDU/CSU

SPD

Linke

Grüne

AfD

FDP

Sonstige

Partei mit besten Lösungsvorschlägen

Angaben in %

Das geringere Übel - knapp die Hälfte ist beim Thema Rente mit den Lösungsvorschlägen der Parteien unzufrieden.

In eine rosige Zukunft blicken nach eigener Aussage nur knapp ein Viertel der Befragten.

Seite 20 Social Trends Altersvorsorge l April 2014

21,7

23,9

54,4

Gesicherte Rente

Angaben in %

Ja Nein Zweifelhaft

25,6

40,5

33,9

Halten des Lebensstandards

Angaben in %

Ja Nein Weiß nicht

Fragestellung: Basis n=755; „Was glaubst du, ist Deine Rente auch in Zukunft gesichert?“ Basis n=755; „Glaubst du, deinen Lebensstandard auch im Alter halten zu können?“

22 Prozent lassen ihre Rente ohne konkrete Pläne ganz gelassen auf sich zu kommen.

Seite 21 Social Trends Altersvorsorge l April 2014

50,6

55,0

39,9

8,9

22,0

Reisen Mich meinen Hobbieswidmen

Mehr Zeit für die Familie Sonstiges Ich habe keinekonkreten Pläne.

Fragestellung: Basis n=755; „Was sind deine Pläne für die Rente?“

Pläne für die Rente? Angaben in %

Part II: Insights

• Typologie

• Trends

Seite 22 Social Trends Altersvorsorge l April 2014

Zielgruppen-Insights: Typologie

Seite 23 Social Trends Altersvorsorge l April 2014

34,2%

Die Unentschlossene

46,9%

Der Vorsorger

18,9%

Der Unbekümmerte

Der Vorsorger

„Meine private Altersvorsorge habe ich weitestgehend geregelt.“

Männlich, im Erwachsenen- oder Seniorenhaushalt lebend, über 55 Jahre alt, verheiratet, seine Kinder sind bereits erwachsen und leben in eigenem Haushalt, hat eine weiterführende Schule besucht und diese ohne Abitur verlassen, arbeitet Vollzeit oder befindet sich bereits in Rente, hat im Durchschnitt ein Haushaltsnettoeinkommen von über 3.000 Euro zur Verfügung, trifft eigene Entscheidungen.

Der Vorsorger blickt mit großer Vorfreude in die Zukunft. Für seine Rente hat er bereits große Pläne geschmiedet, er möchte ferne Länder bereisen und einfach nur das Leben genießen. Er interessiert sich sehr für Themen wie Gesundheit und Wellness, sowie Ernährung und Genussmittel. Aufmerksam verfolgt er auch die Nachrichten zum aktuellen Tages- und Weltgeschehen.

Er informiert sich täglich über klassische Medien wie Zeitung, Radio und Fernsehen. Zusätzlich nutzt er mehrmals täglich das Angebot moderner Medien wie PC und Laptop. Des Weiteren ist er im Besitz eines Smartphones.

20,7

10,1

8,6

6,8

6,8

6,5

5,3

3,0

3,0

2,8

2,5

2,5

2,5

2,3

2,3

2,0

Bereitet Sorgen, Angst

Sorglosigkeit, Gelassenheit, Sicherheit, Zuversicht

Vorfreude

Ärger, Wut, Enttäuschung, Frust

Versagen/Unfähigkeit der Politik hinsichtlich des Rentensystems

Ungewissheit, Unsicherheit

Skepsis ob ausreichend vorgesorgt bzw. abgesichert

Altersarmut

Hoffen auf Gesundheit

Soziale Ungerechtigkeit

Sinkender Lebensstandard

Zufriedenheit/ Erleichterung/ Freude, da bereits in Rente und…

Sorge um nachfolgende Generationen, Mitleid mit anderen

Notwendigkeit der privaten Vorsorge

Sicherhiet, dass gesetzliche Rente nicht ausreichen wird

Thema zu weit weg

Gedanken zum Thema Rente

Angaben in %

Der Vorsorger denkt bei dem Thema Rente an…

Seite 25 Social Trends Altersvorsorge l April 2014

Fragestellung: Basis: n=397 „Wenn ich an das Thema Rente denke, dann…“

Der beste Aussichtsturm des Lebens ist die Gelassenheit – das denkt sich auch der Vorsorger.

Die Unentschlossene

„Meine private Altersvorsorge habe ich noch nicht endgültig geregelt.“

Weiblich, zwischen 36 und 55 Jahre alt, hat eine Hochschule bzw. Universität besucht, ist Vollzeit berufstätig, lebt gemeinsam mit ihrem Mann in einem Haushalt, hat keine Kinder, lebt von einem Einkommen von 1500 Euro oder weniger, trifft regelmäßig eigene Entscheidungen.

Die Unentschlossene steht mitten im Leben und genießt das Hier und Jetzt in vollen Zügen. Sie interessiert sich sehr für das Thema Mode und Lifestyle. Sie beschäftigt sich in ihrer Freizeit ausführlich mit dem Thema Ernährung und legt großen Wert auf ihre Gesundheit. Daher versucht sie hin und wieder ihrer Seele während eines Wellnessurlaubs etwas Gutes zu tun.

Das Thema Rente bereitet ihr große Sorgen und versetzt sie in Ratlosigkeit, daher fällt es ihr schwer, sich damit endgültig auseinanderzusetzten.

Die Unentschlossene nutzt neben klassischen Medien vor allem ihren Laptop und ihr Smartphone als Informations- und Kommunikationsmedium.

Die Unentschlossene denkt bei dem Thema Rente an…

Seite 28 Social Trends Altersvorsorge l April 2014

28,4

9,4

7,4

6,0

5,4

5,0

4,7

3,0

3,0

3,0

2,3

2,3

2,3

2,3

2,0

Bereitet Sorgen, Angst

Ärger, Wut, Enttäuschung, Frust

Ungewissheit, Unsicherheit

Versagen/Unfähigkeit der Politiker/Politikverdruss

Skepsis ob ausreichend vorgesorgt

Zu weit weg

Sinkender Lebensstandard

Sicherheit, dass gesetzliche Rente nicht ausreichen wird

Vorfreude

Handlungs-/Informationsbedarf notwendig

Soziale Ungerechtigkeit

Hoffnung

Sorglosigkeit/Gelassenheit/ Sicherheit/Zuversicht genug…

Verwirrung, da komplexes Thema

Notwendigkeit der privaten Vorsorge

Gedanken zum Thema Rente

Angaben in %

Fragestellung: Basis: n=299 „Wenn ich an das Thema Rente denke, dann...“

Trotz einiger Vorkehrungen bleibt die Sorge der Unentschlossenen um eine gesicherte Rente.

Der Unbekümmerte

„Meine private Altersvorsorge ist für mich kein aktuelles Thema, ich habe mich noch nicht damit beschäftigt.“

Männlich, jüngerer Single, zwischen 16 und 25 Jahre alt, keine Kinder, ist Schüler oder Student, führt einen eigenen Studenten-Haushalt und lebt von unter 1500 Euro im Monat.

Der Unbekümmerte lebt am Zahn der Zeit und beschäftigt sich viel mit aktuellen Themen der Computer- und Telekommunikationsbranche. Er ist Experte im Bereich der mobilen Medien. In seiner Freizeit befasst er sich viel mit dem Thema Musik und aktueller Unterhaltungselektronik.

Das Thema Rente liegt in seinen Augen noch zu weit in der Zukunft, als dass er es für sinnvoll erachtet, sich schon jetzt damit ausführlich auseinanderzusetzen. Dennoch weiß er, dass er in eine unsichere Zukunft blickt und befürchtet, dass ihm von der gesetzlichen Rente höchstwahrscheinlich nichts mehr bleiben wird.

Sein Smartphone ist sein täglicher Begleiter, über das er die meisten Angelegenheiten regelt.

Der Unbekümmerte denkt bei dem Thema Rente an…

Seite 31 Social Trends Altersvorsorge l April 2014

23,7

11,9

10,2

7,3

5,1

5,1

4,5

4,0

4,0

2,8

2,8

2,3

2,3

2,3

2,3

Bereitet Sorgen, Angst

Ungewissheit, Unsicherheit

Zu weit weg

Soziale Ungerechtigkeit

Generationswandel

Ausweichend, Ablenkung

Sicherheit, dass gesetzliche Rente nicht ausreichen…

Sinkender Lebensstandard

Altersarmut

Skepsis, ob ausreichend vorgesorgt

Verwirrung, da komplexes Thema

Versagen/Unfähigkeit der Politiker/Politikverdruss

Mitleid mit anderen

Vorfreude

Handlungs-/Informationsbedarf notwendig

Gedanken zum Thema Rente Angaben in %

Fragestellung: Basis: n=177 „Wenn ich an das Thema Rente denke, dann...“

Trotz aller Planung ist die Zukunft ungewiss – deshalb ist die Rente für den Unbekümmerten noch kein aktuelles Thema.

Zielgruppen-Insights: Zusammenfassung

Seite 33 Social Trends Altersvorsorge l April 2014

34,2%

Die Unentschlossene

46,9%

Der Vorsorger

18,9%

Der Unbekümmerte

20,7% Sorgen/Angst

8,6% Vorfreude

10,7% Gelassenheit

28,4% Sorgen/Angst

7,4% Ungewissheit

9,4% Ärger

23,7% Sorgen/Angst

10,2% (Noch) nicht

betroffen

11,9% Ungewissheit

Soziodemografie

Seite 34 Social Trends Altersvorsorge l April 2014

Geschlecht Anteil in Prozent

Männlich 49,8

Weiblich 50,2

Alter Anteil in Prozent

Unter 16 Jahre 1,4

16 – 25 Jahre 12,7

26 – 35 Jahre 15,6

36 – 45 Jahre 19,5

46 – 55 Jahre 23,5

55 und älter 27,3

Aktuelle Tätigkeit Anteil in Prozent

Vollzeit berufstätig 42,1

Teilzeit berufstätig 11,9

Arbeitslos 4,0

Rentner 13,7

Auszubildender 0,9

Schüler 7,2

Student 5,9

Freiberuflich tätig 7,7

Nicht berufstätig 6,6

HHNE Anteil in Prozent

Bis unter 1.500 Euro 21,4

1.500 bis 2.000 Euro 15,3

2.000 bis 3.000 Euro 21,4

3.000 und mehr 21,3

Keine Angabe 20,6

Ansprechpartner

Sonja Knab

Director Research & Marketing

Tel.: 089/92 50-12 69

[email protected]

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Mareike Rehm

Senior Research Manager

Tel.: 089/92 50-31 58

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Smaranda Dancu

Research Manager

Tel.: 089/92 50-29 76

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Mobile-Effects 2012-1 Seite 35

Vielen Dank!