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Seite 1Radio Wien – Feiertage – Mai 2016
meinungsraum.at
Mai 2016
-
Radio Wien
FeiertageStudiennummer: MR_0236
Seite 2Radio Wien – Feiertage – Mai 2016
Inhalt
1. Studienbeschreibung
2. Ergebnisse
3. Summary
4. Stichprobenbeschreibung
5. Rückfragen/Kontakt
Seite 3Radio Wien – Feiertage – Mai 2016
Studienbeschreibung
Seite 4Radio Wien – Feiertage – Mai 2016
1.1 Studienbeschreibung
Auftraggeber Radio Wien
Thematik Feiertage
ZielgruppeÖsterreicherInnen im Alter von 14-65 Jahren, repräsentativ nach Geschlecht, Alter, Schulbildung und
Bezirk
StichprobenmethodePanel-Umfrage anhand des meinungsraum.at online-Panel (dzt. rund 30.000 PanelistInnen in ganz
Österreich
Nettostichprobe 300 Interviews
Interviewdauer ca. 3 Minuten
Responserate 39 %
Feldzeit 13.05.2016 bis 17.05.2016
Aus Gründen der leichteren Lesbarkeit:
- verzichten wir auf eine geschlechterspezifische Differenzierung, wie z.B. Österreicher/Innen. Entsprechende Begriffe
gelten im Sinne der Gleichbehandlung geschlechtsneutral.
- zeigen wir bei Bedarf Datenbeschriftungen mit 2% und weniger nicht an
Mittelwerte werden exklusive „Weiß nicht“/“Keine Angabe“ berechnet
Zitierangabe: bitte zitieren Sie die Studie wie folgt: Umfrage von meinungsraum.at im Auftrag von Radio Wien
Seite 5Radio Wien – Feiertage – Mai 2016
Ergebnisse
Seite 6Radio Wien – Feiertage – Mai 2016
Q1 Einstellung Feiertage abschaffen: drei Viertel für vollständige BeibehaltungWie stehen Sie zu Forderungen oder Vorschlägen, Feiertage abzuschaffen? Welche Haltung kommt der Ihren am
nächsten?Einfachnennung, Angaben in %, n=300
76%
8%
7%
3%
3%
3%
0% 20% 40% 60% 80% 100%
Ich bin für die vollständige Beibehaltung der geltenden Feiertagsregelung.
Nachdem es neben Katholiken heute auch große Anteile von Anders- oderNichtgläubigen in unserer Gesellschaft gibt, sollte man die religiösen Feiertage
neu gestalten, z.B. ein paar Tage pro Jahr, die man sich je nachReligionszugehörigkeit frei nehmen darf
Ich bin für die komplette Abschaffung von Feiertagen, eventuell könnte manWeihnachten und Neujahr beibehalten. Dafür könnte der gesetzliche
Urlaubsanspruch von 25 auf 30 Tage erhöht werden.
Den einen oder anderen Feiertag könnte man meiner Meinung nach streichen.
Die meisten religiösen Feiertage werden heute kaum noch für religiöse Zweckegenützt, daher sollte man vor allem die religiösen Feiertage größtenteils
streichen.
Weiß nicht/keine Angabe
Seite 7Radio Wien – Feiertage – Mai 2016
25%
11%
11%
9%
9%
9%
8%
7%
7%
4%
4%
2%
2%
1%
60%
4%
0% 20% 40% 60% 80% 100%
Bundesländer-Schutzheiligen-Feiertage, an denen z.B. Schulen geschlossen sind
Mariä Empfängnis, 8.12.
Mariä Himmelfahrt, 15.8.
Fronleichnam, 60. Tag nach dem Ostersonntag
Christi Himmelfahrt, 40. Tag nach dem Ostersonntag
Pfingstmontag
Allerheiligen, 1.11.
Heilige Drei Könige, 6.1.
Ostermontag
Stefanitag, 26.12.
Staatsfeiertag, 1.5.
Weihnachten, 25.12.
Nationalfeiertag, 26.10.
Neujahr, 1.1.
Ich würde keinen Feiertag abschaffen.
Keine Angabe
Q2 Spezifische Feiertage abschaffen: Schutzheiligen-Feiertage der Bundesländer Welche(n) Feiertag(e), wenn überhaupt, würden Sie am ehesten abschaffen?Mehrfachnennung, Angaben in %, n=300
Seite 8Radio Wien – Feiertage – Mai 2016
Q3 Regelung bei Feiertag auf Wochenende 55% sind für Ersatzfeiertage In manchen Ländern gilt die Regelung: wenn ein Feiertag aufs Wochenende fällt, wird er am folgenden Werktag
nachgeholt. Wären Sie dafür, dass diese Regelung auch in Österreich eingeführt wird? So wäre z.B. dieses Jahr der
Montag, 2. Mai, ein Ersatzfeiertag gewesen.Einfachnennung, Angaben in %, n=300
55%39%
6%
ja nein weiß nicht/keine Angabe
Seite 9Radio Wien – Feiertage – Mai 2016
Q4 Auswirkungen Feiertage: 7 von 10 freuen sich immer über zusätzliche FreizeitWie wirken sich Feiertage am ehesten auf Ihr Leben aus?Einfachnennung, Angaben in %, n=300
71%
19%
4%
5%
0% 20% 40% 60% 80% 100%
Überwiegend positiv: ich freue mich immer über die zusätzlicheFreizeit.
Teils positiv, teils negativ: das Wochenpensum muss in kürzererZeit erledigt werden und verursacht damit Stress. Den freien Tag
genieße ich aber sehr.
Eher negativ: meine Alltagsroutine kommt durcheinander, ichmuss vorausschauend einkaufen, oft kommt es durch Feiertage
zu erheblichen Verkehrsstaus, die Arbeit bleibt liegen, anFenstertagen sind viele nicht erreichbar etc.
Weiß nicht/keine Angabe
Seite 10Radio Wien – Feiertage – Mai 2016
Q5 Anzahl gesetzlicher Urlaubstage Österreich 53% wünschen sich mehr UrlaubstageIn Österreich gibt es einen gesetzlichen Urlaubsanspruch von 25 Tagen und 13 bundesweite Feiertage. Österreich liegt
damit weltweit an sechster Stelle was die Anzahl an Urlaubs- und Feiertage betrifft.
Passt aus Ihrer Sicht und aus Ihrer Lebenserfahrung die Anzahl der Urlaubstage? Sollten in Österreich die Anzahl der
gesetzlichen Urlaubstage verändert werden?Einfachnennung, Angaben in %, n=300
53%
41%
2%
4%
0% 20% 40% 60% 80% 100%
Ja, mehr Urlaubstage wären gut.
Nein, es sollte unverändert bleiben.
Ja, weniger Urlaubstage wären gut.
Weiß nicht/keine Angabe
Seite 11Radio Wien – Feiertage – Mai 2016
Q6 Öffnungszeiten Geschäfte an Feiertagen: nur 30% für ein klares „Nein“Im Allgemeinen muss der Handel an Feiertagen geschlossen haben, Ausnahme ist der 8. Dezember. Wären Sie für
eine Lockerung dieser Regelung? Sollten Geschäfte generell auch an Feiertagen offen haben dürfen?Einfachnennung, Angaben in %, n=300
32%
34%
30%
4%
0% 20% 40% 60% 80% 100%
ja
ja, aber nicht unbegrenzt; z.B. könnte eine stundenmäßigeBeschränkung gelten, oder eine Beschränkung auf bestimmte
Branchen
nein
weiß nicht/keine Angabe
Seite 12Radio Wien – Feiertage – Mai 2016
Summary
Seite 13Radio Wien – Feiertage – Mai 2016
3. Summary -1
In der Zeit von 13.5. bis 17.5.2016 wurden insgesamt 300 online Interviews zum Thema „Feiertage“ repräsentativ für die Wiener
Bevölkerung im Alter zwischen 14 und 65 Jahren durchgeführt.
Beibehaltung/Abschaffung Feiertage
o 76% der WienerInnen sind für die Beibehaltung der aktuellen Feiertagsregelung, 8% meinen, nachdem es neben Katholiken heute
immer mehr Anders- oder Nicht-Gläubige bei uns gibt, sollte man die religiösen Feiertage anders gestalten z.B. ein paar Tage im
Jahr an denen man sich je nach Religionszugehörigkeit frei nehmen darf. 7% sind für die komplette Abschaffung von Feiertagen (ev.
Beibehaltung von Weihnachten und Neujahr) und aber für die Erhöhung des gesetzlichen Urlaubsanspruchs von 25 auf 30 Tage.
3 % meinen, man könnte den einen oder anderen Feiertag streichen, oder da die meisten religiösen Feiertage heute kaum noch
für religiöse Zwecke genützt werden, diese zu streichen.
o Am ehesten abschaffen würden 25% die Bundesländer-Schutzheiligen-Feiertage an denen z.B. nur Schulen geschlossen sind. Je
11% würden Mariä Empfängnis oder Mariä Himmelfahrt abschaffen und jeweils 9% Fronleichnam, Christi Himmelfahrt oder
Pfingstmontag. 60% würden keinen Feiertag abschaffen wollen – 76% der Personen mit Kindern im Haushalt.
o 55% sind sogar dafür, dass wenn Feiertage, auf ein Wochenende fallen, diese am folgenden Werktag nachgeholt werden.
o Trotzdem Österreich mit der Anzahl an Urlaubs- und Feiertagen auf Rang 6 weltweit liegt, wüschen sich 53% (vor allem unter
49jährige) mehr Urlaubstage, 41% möchten, dass alles so bleibt, wie es ist.
Auswirkungen Feiertage
o Feiertage werden überwiegend positiv bewertet: 71% freuen sich immer über zusätzliche Freizeit.
o 19% sehen Feiertage teils positiv, teils negativ: das Wochenpensum muss in kürzerer Zeit erledigt werden und verursacht damit
Stress. Nur 4% sehen Feiertage eher negativ, da die Alltagsroutine durcheinanderkommt, aber auch Verkehrsstaus oder
vorausschauendes Einkaufen oder Arbeit, die liegenbleibt verursachen negative Gefühle.
o 32% (38% der Männer und 26% der Frauen) wären für eine generelle Erlaubnis für den Handel, an Feiertagen offenzuhalten, 34%
wären für eine beschränkte Offenhaltung des Handels (auf bestimmte Branchen oder stundenmäßig) und 30% sind gegen eine
Lockerung der Öffnungszeiten an Feiertagen im Handel.
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Stichprobenbeschreibung
Seite 15Radio Wien – Feiertage – Mai 2016
4.1 Stichprobenbeschreibung
Geschlecht
Sample Size 300
männlich 48%
weiblich 52%
Alter
Sample Size 300
14 - 19 Jahre 5%
20 - 29 Jahre 23%
30 - 39 Jahre 23%
40 - 49 Jahre 23%
50 - 59 Jahre 17%
60 - 65 Jahre 8%
Schulbildung
Sample Size 300
Pflichtschule (Volks-, Haupt-, Mittelschule,
Polytechnikum) 6%
Berufsschule (Lehre), Fach-/Handelsschule (ohne
Matura) 54%
Matura (AHS / BHS) / Hochschulreife 20%
Hochschulverwandte Ausbildung (Akademie,
College, ...) 4%
Fachhochschul-/Uniabschluss, Hochschule 16%
Berufstätigkeit
Sample Size 300
Vollzeit berufstätig (30+ Stunden/Woche) 60%
Teilzeit berufstätig (bis 29 Stunden/Woche) 13%
Lehrling 0%
Schüler 3%
Student 6%
In Umschulung 1%
Zurzeit Arbeitslos 5%
In Pension 8%
Im Haushalt tätig 1%
Anderes, nicht berufstätig 2%
HH Größe
Sample Size 300
1 Person 24%
2 Personen 42%
3 Personen 18%
4 Personen 13%
Mehr als 4 Personen 3%
Kinder U14 im HH
Sample Size 300
Keine Kinder unter 14 Jahren 82%
1 Kind 9%
2 Kinder 8%
3 Kinder 1%
4 Kinder 0%
Mehr als 4 Kinder 1%
Bezirk
Sample Size 300
1.,4.-9.Bezirk 12%
2.3.,20.Bezirk 14%
21.22.Bezirk 15%
10.11.Bezirk 13%
15.-19.Bezirk 17%
12.-14.,23.Bezirk 16%
Speckgürtel 13%
Seite 16Radio Wien – Feiertage – Mai 2016
Rückfragen/Kontakt
Seite 17Radio Wien – Feiertage – Mai 2016
5. Rückfragen/Kontakt
Studienleitung: Roswitha Wachtler
Tel: +43 (0)1 512 8900 12
Mobil: +43 (0) 664 887 359 18
Mail: [email protected]
Web: www.meinungsraum.at