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- Ad Impact Monitor in der Sackgasse? - AWA: Reichweitendaten 2014 veröffentlicht - Ergebnisse der Leseranalyse Entscheidungsträger 2014 - Mittelbayerischer Verlag launcht "Landzeit" - ZMG stellt Verbreitungsatlas der Zeitungen ins Netz

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- Ad Impact Monitor in der Sackgasse?

- AWA: Reichweitendaten 2014 veröffentlicht

- Ergebnisse der Leseranalyse Entscheidungsträger 2014

- Mittelbayerischer Verlag launcht "Landzeit"

- ZMG stellt Verbreitungsatlas der Zeitungen ins Netz

Agenda

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Ad Impact Monitor in der Sackgasse?

Ab 2015 will die von Axel Springer, Bauer, Burda und Gruner + Jahr gegründete Gesellschaft für integrierte Kommunikationsforschung (GIK) zusätzlich zu ihrer Markt-Media-Forschung ("Best for planning") auch Werbewirkung untersuchen und diese multimedial weiterentwickeln. Die GIK will dabei auf die etablierten Forschungsansätze, Studien und Tools von AIM wie das Marken- und Kreativtracking und den Shift Planner aufbauen und im engen Dialog mit den AIM-Mitgliedsverlagen, Werbungtreibenden, Agenturen und Mitbewerbern eine ganzheitliche Forschungskompetenz anbieten. Der Verein, der hinter AIM steht, löst sich dem Vernehmen nach in einer Mitgliederversammlung, möglicherweise noch im Sommer, auf und übergibt an die GIK. Die GIK arbeitet mit einer deutlich schlankeren Organisationsstruktur, bei der es weder eine eigene Geschäftsstelle noch hauptberufliche Geschäftsführer gibt. Damit ist die GIK „bestens aufgestellt, um das Thema Werbewirkungsforschung im Sinne aller Marktpartner voranzubringen - und zwar in der geforderten Schnelligkeit und Crossmedialität". Bis Ende dieses Jahres ist für die Werbewirkungsforschung weiterhin AIM zuständig, ab 2015 dann die vier Großverlage allein.

Entscheidung: Großverlage bündeln Markt-Media- und Werbewirkungsforschung

Quelle: http://www.horizont.net/aktuell/medien/pages/protected/AIM-Grossverlage-buendeln-Markt-Media--und-Werbewirkungsforschung_121172.html

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AWA: Reichweitendaten 2014 veröffentlicht (I)

Insgesamt verzeichnen die in der AWA erfassten 234 Zeitschriften und Wochenzeitungen einen moderaten Reichweitenrückgang von 2,4 Prozent, was mit dem Rückgang der IVW-Auflagen in Höhe von 2,6 Prozent im gleichen Zeitraum korrespondiert. Die Mehrheit der in der AWA erfassten Printmedien kann im Vergleich zum Vorjahr ihre Reichweite steigern oder stabil halten. Von den 234 Einzeltiteln und Belegungseinheiten, die bei der diesjährigen Reichweitenbilanz der Zeitschriften berücksichtigt werden, legen 46 Titel zu, 89 Titel liegen auf Vorjahresniveau. Diese Ergebnisse verdeutlichen, dass es keine einheitliche Entwicklung der Mediengattung Zeitschriften, die Reichweitenentwicklung verläuft weiterhin heterogen. Die Reichweitenverluste konzentrieren sich allerdings weiterhin auf wenige Titel und Segmente des vielfältigen Zeitschriftenmarktes. 59 Prozent des bilanzierten Reichweitenrückgangs entfällt auf die verlustreichsten 10 Titel. Auch mit Blick auf die Entwicklung einzelner Segmente sieht das Bild ähnlich aus. Die Hälfte der Reichweitenverluste entfallen auf die Segmente der Programmzeitschriften sowie auf Zeitschriften aus den digitalen Bereichen Computer, Foto, Unterhaltungselektronik sowie Computerspiele.

Reichweitenrückgang um 2,4%

Quelle: http://meedia.de/2014/07/02/awa-meldet-grossflaechige-leserverluste-bei-zeitschriften-und-zeitungen/ 4

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AWA: Reichweitendaten 2014 veröffentlicht (II)

Mehrheit der Titel mind. stabil, Verluste konzentrieren sich

Quelle: http://meedia.de/2014/07/02/awa-meldet-grossflaechige-leserverluste-bei-zeitschriften-und-zeitungen/ 5

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AWA: Reichweitendaten 2014 veröffentlicht (III)

Die drei größten AWA-Verlierer 2014: TV Spielfilm, Bild am Sonntag und TV Movie

Quelle: http://meedia.de/2014/07/02/awa-meldet-grossflaechige-leserverluste-bei-zeitschriften-und-zeitungen/ 6

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Im Rahmen der Leseranalyse Entscheidungsträger (LAE) wird jährlich u.a.

untersucht, welche Medien Selbstständige, Freiberufler, leitende Angestellte und Beamte konsumieren.

Laut LAE lesen 87,1% der Entscheider in Deutschland Zeitschriften und Zeitungen.

Neben den klassischen Reichweitenzahlen bietet Deutschlands wichtigste Markt-Media-Studie für B2B-Kommunikation in diesem Jahr zudem zahlreiche neue Analysemöglichkeiten zu Themen wie Social Networks, Business Reading, aber auch Smartphone- und Tablet-Apps.

"Der Spiegel" bleibt das Lieblingsmedium der Entscheider. Insgesamt 1,39 Millionen Menschen interessieren sich laut LAE für die redaktionellen Inhalte des Nachrichtenmagazins – über alle Kanäle hinweg. Auch in den jeweiligen Rankings, also Print, Online und bei Apps, sind die Hamburger Spitzenreiter.

Insgesamt dokumentiert die Analyse erneut die starke Stellung der Printmedien für Entscheider. 60 Prozent der Befragten lesen längere Texte lieber auf Papier, für nahezu ein Drittel besteht kein Unterschied, nur 9 Prozent bevorzugen den Bildschirm.

Die LAE 2014 ist erschienen.

Quelle: http://www.horizont.net/aktuell/medien/pages/protected/LAE-Spiegel-bleibt-Liebling-der-Entscheider_121097.html? und http://www.medialine.de/deutsch/mediadaten/focus/entscheider.html

Ergebnisse der Leseranalyse Entscheidungs-träger in Wirtschaft und Verwaltung 2014 (I)

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Ergebnisse der Leseranalyse Entscheidungs-träger in Wirtschaft und Verwaltung 2014 (II)

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LpA - Reichweiten

% Tsd

Gesamt 100,0 2.779

Wöchentliche Zeitschriften

Der Spiegel 30,0 833

Focus 21,8 605

Stern 20,8 579

WirtschaftsWoche 11,5 320

Focus Money 5,2 146

Monatliche Zeitschriften

Manager Magazin 10,6 295

Capital 9,9 275

Handwerk Magazin 8,7 242

Markt und Mittelstand 6,6 185

Der Handel 5,7 157

Creditreform 5,6 155

Impulse 4,5 126

Cicero 4,4 122

Brand eins 3,7 104

Magazin-Kombinationen

Blue-Chip Kombi (Focus/ Focus Money) 24,4 679

MittelstandsKombi (Der Handel/ Handwerk Magazin) 13,1 365

LAE 2014 LpA - Reichweiten

% Tsd

Gesamt 100,0 2.779

Tageszeitungen

Süddeutsche Zeitung 14,2 394

Frankfurter Allgemeine Zeitung 11,0 306

Handelsblatt 10,3 285

Die Welt Gesamt (inkl. Die Welt Kompakt) 9,5 265

Wochenzeitungen

DIE ZEIT 11,1 310

Welt am Sonntag Gesamt (inkl. Welt am Sonntag Kompakt) 9,3 258

VDI nachrichten 8,4 234

Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung 6,4 178

Zeitungskombinationen

Businesskombi TechnicalPremium (Handelsblatt/ VDI nachrichten/ DIE

ZEIT)26,6 740

Businesskombi Premium (Handelsblatt/ DIE ZEIT) 20,0 556

Businesskombi Technical (Handelsblatt/ VDI nachrichten) 17,7 492

Welt Gesamt/ Welt am Sonntag-Kombi (Die Welt/ Welt Kompakt/ Welt

am Sonntag)15,3 426

Kluge-Köpfe-Kombi (Frankfurter Allg. Zeitung/ Frankfurter Allg.

Sonntagszeitung)14,0 388

LAE 2014

Magazine in der LAE 2014 Zeitungen in der LAE 2014

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Ergebnisse der Leseranalyse Entscheidungs-träger in Wirtschaft und Verwaltung 2014 (III)

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Onlineangebote ohne Apps in der LAE 2014

Smartphone-App-Angebote in der LAE 2014

LpA - Reichweiten

% Tsd

Gesamt 100,0 2.779

Online-Angebot - Nutzer pro Woche unabhängig vom Endgerät

(ohne App-Nutzung)

spiegel.de 29,4 816

focus.de 15,3 424

sueddeutsche.de 15,0 418

handelsblatt.com 11,6 322

faz.net 11,4 318

stern.de 11,2 311

welt.de 11,2 311

zeit.de 8,3 232

wirtschaftswoche.de 7,6 211

manager-magazin.de 4,6 128

capital.de 4,1 115

vdi-nachrichten.com 3,7 104

creditreform.de 2,3 65

derhandel.de 1,7 47

impulse.de 1,5 41

cicero.de 1,4 40

marktundmittelstand.de 1,4 40

brandeins.de 1,2 34

handwerk-magazin.de 1,2 34

LAE 2014 LpA - Reichweiten

% Tsd

Gesamt 100,0 2.779

Smartphone-App - Nutzer pro Woche

Spiegel/Spiegel Online 10,8 301

Focus 7,1 196

Süddeutsche Zeitung 5,3 148

Stern 4,9 135

F.A.Z. 4,6 127

Handelsblatt 4,3 119

Die Welt 3,6 99

DIE ZEIT 2,6 72

WirtschaftsWoche 2,0 55

Capital 1,9 52

manager magazin 1,6 46

VDI nachrichten 1,2 32

Creditreform 0,6 16

Impulse 0,5 13

Handwerk Magazin 0,3 10

LAE 2014

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Mit "Landzeit" gibt es ein weiteres Magazin, das den Bezug zur Heimat und zur Natur in den Mittelpunkt stellt.

Der Titel ergänzt die "Zeit"-Reihe des Mittelbayerischen Verlages, in der es unter anderem bereits die Hefte "Golfzeit", "Immozeit" oder "Freizeit" gibt.

"Landzeit" soll zukünftig vierteljährlich erscheinen.

Das neue Magazin soll sich um Themen aus der bayerischen Region und aus dem Landleben drehen.

Neben Einrichtungs- und Dekorationstipps bietet der Neuling Rezeptideen,

Gewinnspiele und Reportagen über Menschen aus der Region. Darüber hinaus wird es in jeder Ausgabe ein Themen-Spezial geben.

Verteilt wird "Landzeit" kostenlos über die Geschäftsstellen der "Mittelbayerischen Zeitung", den Lesezirkel, Gärtnereien, Einrichtungshäuser und Buchhandlungen.

„Glücklich Leben in der Heimat“

Quelle: http://www.wuv.de/medien/heimat_titel_mittelbayerischer_verlag_launcht_landzeit

Heimat-Titel: Mittelbayerischer Verlag launcht "Landzeit"

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Die Zeitungs Marketing Gesellschaft (ZMG) ergänzt ihren gedruckten und digitalen Zeitungs-Verbreitungsatlas um eine kostenlose Web-Version und gibt damit online Antworten auf die Frage, welche Zeitung wo gelesen werden.

Das neue Tool stellt die Verbreitungsgebiete der Print-Ausgaben in wenigen Schritten auf einer Karte geografisch dar.

Im Wesentlichen dient die erste Version des Online-Atlas als Nachschlagewerk für die Verbreitungsgebietskarten und die verbreitungsanalytischen Daten der gedruckten Zeitungen in Deutschland.

Das Angebot der ZMG, das es bisher nur in gedruckter Form und als CD-ROM gab, soll die Planung von Anzeigen und Kampagnen für ein bestimmtes Zielgebiet erleichtern.

Ohne Zugangsbeschränkung soll das Tool die einzelnen Titel für jedermann zugänglich machen, so die ZMG.

Zeitungsplaner und -interessierte könnten damit auf einen Blick erkennen, wo und mit welcher Auflage die regionalen Abonnement- und Kaufzeitungen erscheinen.

Als Novum bietet der Online-Atlas nicht nur die Kartengrundlage mit den Gemeindegrenzen, wie man sie aus dem gedruckten und digitalen Atlas kennt, sondern optional auch eine Internet-Straßenkarte sowie eine Karte mit den Postleitzahl-Grenzen, die unter die jeweiligen Verbreitungsgebiete gelegt werden kann.

Kostenlose Web-Version für TZ-Verbreitungsgebiete

Quelle: http://www.wuv.de/medien/zmg_stellt_verbreitungsatlas_der_zeitungen_ins_netz

ZMG stellt Verbreitungsatlas der Zeitungen ins Netz

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