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Herausgeber: Techniker Krankenkasse Pressestelle Bramfelder Straße 140 22305 Hamburg Tel. 040 - 69 09-17 83 Fax 040 - 69 09-13 53 E-Mail [email protected] TK-Medienservice im Internet: www.presse.tk.de Social Media Newsroom: www.newsroom.tk.de Twitter: www.twitter.com/TK_Presse Ausgabe: August 2011 Endlich Schulkind! "Generation Online": immer mehr Grundschüler täglich am Rechner............................................. 2 Sieben von zehn Kindern klagen über schwere Ranzen Tipps für den Tornisterkauf .......... 4 "Taxi Mama": Jedes fünfte Kind wird mit dem Auto zur Schule gebracht .................................... 8 Jedes elfte Grundschulkind ohne Frühstück ................................................................................................. 12 Zwei von drei Kids bewegen sich keine Stunde am Tag ....................................................................... 16 Fast jedes zehnte Kind schläft oft schlecht ................................................................................................... 20 Masern, Röteln & Co.: Schulkinder unzureichend geimpft ................................................................... 22 Fit zum Lernen Bewegungspaket bringt Unterricht in Schwung...................................................... 24 Laufen, springen, toben: Bewegung macht Spaß und stärkt den Rücken ................................... 26 Schultüte: Den Start gesund versüßen .............................................................................................................. 28 Kurz gemeldet ............................................................................................................................................................... 29 Impressum ....................................................................................................................................................................... 34 Informationen der Techniker Krankenkasse Medienservice August 2011 Sonderausgabe Themen, Trends und Hintergründe Hinweis für die Redaktionen Einige Illustrationsvorschläge zum Thema haben wir in dieses Dokument eingefügt. Diese und andere Motive stehen Ihnen ebenso wie Fotos der zitierten Experten sowie die Daten aus zitierten Studien und Umfragen honorarfrei unter Angabe der Quelle „Techniker Krankenkasse“ zur Verfügung. Download: www.presse.tk.de

TK-Medienservice-Sonderausgabe "Endlich Schulkind!" (8-2011)

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Aktuelle Medienservice-Sonderausgabe gibt Hintergründe zum Thema Schulanfang. Dieses Dokument kann für redaktionelle Zwecke und mit dem Hinweis "Quelle: Techniker Krankenkasse" honorarfrei verwendet werden. Eine Nutzung zu Werbezwecken ist ausgeschlossen.

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1

Endlich Schulkind!

"Generation Online": immer mehr Grundschüler täglich am Rechner............................................. 2

Sieben von zehn Kindern klagen über schwere Ranzen Tipps für den Tornisterkauf .......... 4

"Taxi Mama": Jedes fünfte Kind wird mit dem Auto zur Schule gebracht .................................... 8

Jedes elfte Grundschulkind ohne Frühstück ................................................................................................. 12

Zwei von drei Kids bewegen sich keine Stunde am Tag ....................................................................... 16

Fast jedes zehnte Kind schläft oft schlecht ................................................................................................... 20

Masern, Röteln & Co.: Schulkinder unzureichend geimpft ................................................................... 22

Fit zum Lernen Bewegungspaket bringt Unterricht in Schwung ...................................................... 24

Laufen, springen, toben: Bewegung macht Spaß und stärkt den Rücken ................................... 26

Schultüte: Den Start gesund versüßen .............................................................................................................. 28

Kurz gemeldet ............................................................................................................................................................... 29

Impressum ....................................................................................................................................................................... 34

Informationen der Techniker Krankenkasse

Medienservice August 2011 Sonderausgabe Themen, Trends und Hintergründe

Hinweis für die Redaktionen

Einige Illustrationsvorschläge zum Thema haben wir in dieses Dokument eingefügt. Diese und andere

Motive stehen Ihnen ebenso wie Fotos der zitierten Experten sowie die Daten aus zitierten Studien

und Umfragen honorarfrei unter Angabe der Quelle „Techniker Krankenkasse“ zur Verfügung.

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"Generation Online": immer mehr Grundschüler täglich am Rechner

Computer und Internet sind bei den Jüngsten auf dem Vormarsch: Sieben

von zehn Grundschülern sitzen täglich am Rechner. Jedes fünfte Grund-

schulkind surft und chattet sogar eine Stunde am Tag. Das ist das Ergebnis

einer Umfrage des Forsa-Instituts im Auftrag der Techniker Krankenkasse

(TK). "Der Computer ist im Alltag kaum noch wegzudenken, deshalb will

gerade heute der richtige Umgang mit dem Medium gelernt sein", sagt York

Scheller, Diplom-Psychologe bei der TK. Für Schulkinder können Computer

ideal als Lernhilfen und Informationsquellen eingesetzt werden. Inhalte und

zeitliches Ausmaß der PC-Nutzung müssen jedoch stimmen. "Eine halbe

Stunde Computer-Spaß für junge Kinder reicht. Dann sollten sich die Klei-

nen wieder anderen Freizeitbeschäftigungen widmen", rät Scheller.

Für Eltern ist es wichtig, den Medienkonsum ihrer Sprösslinge im Auge zu

behalten: Was spielen sie am Computer? Welche Internetseite rufen sie

auf? Außerdem ist es sinnvoll, dass sich Mutter und Vater gelegentlich die

Zeit nehmen, mit dem Kind gemeinsam im Netz zu surfen oder ein Compu-

terspiel zu spielen. Denn: Durch die Begleitung der Eltern lernt der Nach-

wuchs den richtigen Umgang mit dem Medium. Eltern können so auch auf-

passen, dass sich die Freizeitaktivitäten ihres Kindes nicht nur noch auf den

Computer beschränken. Zeichnet sich das ab, sollten Eltern unbedingt ein-

greifen. Wer seinem Sprössling Spielalternativen bietet, stellt sicher, dass

der Computer eine von vielen Beschäftigungsmöglichkeiten bleibt.

Richtig mit dem Computer zu arbeiten, erleichtert Kindern das Lernen und

macht ihnen Spaß: Pädagogisch wertvolle Computerspiele- und Programme

fördern die Kreativität. Und gerade komplizierte Sachverhalte können auf

dem Bildschirm anschaulicher dargestellt werden und sind so leichter zu

verstehen. Dazu kann das Kind die Lerngeschwindigkeit am Computer

selbst bestimmen und Informationen ohne Zeitdruck verarbeiten. "Außerdem

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schimpfen Computer nicht. Manchen Kindern mit Konzentrationsschwäche

kann das eine Hilfe sein", sagt Scheller.

Bei der Auswahl der richtigen Spiele und Lernprogramme entscheiden am

besten Kinder und Eltern gemeinsam. Geeignet sind Spiele, bei denen Kin-

der ohne Zeitdruck arbeiten können, die sie motivieren und ihre Fantasie

anregen. Es gibt auch Aktiv-Spiele, die mit Körpereinsatz gesteuert werden.

Erst wenn der Spieler vor der Konsole aktiv wird, indem er beispielsweise

tanzt oder auf dem Trimm-Rad in die Pedale tritt, bringt er die hüpfende Fi-

gur auf dem Bildschirm in Schwung oder das Mountainbike in Fahrt. Eine

Fahrradfahrt an der frischen Luft oder ein Fußballspiel auf dem Bolzplatz

kann so ein Spiel jedoch nicht ersetzen.

Mutter oder Vater können helfen, für Kinder geeignete Seiten zu finden und

aufzurufen, beispielsweise das Kinder-Wissenschaftsmagazin TK-Logo

(www.tk-logo.de), das Informationen über Wissenschaft, Medizin, Natur und

Gesundheit sowie Mitmach-Aktionen, Experimente und Rätsel bietet.

"Generation Online"

Computer und Internet

sind bei den Jüngsten auf

dem Vormarsch: Schon

sieben von zehn Grund-

schülern sitzen täglich am

Rechner. Eltern sollten

ihren Sprösslingen helfen,

mit dem Medium sinnvoll

umzugehen.

Motiv zum Download un-

ter www.tk.de

Quelle: Techniker Kran-

kenkasse

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Sieben von zehn Kindern klagen über schwere Ranzen

Tipps für den Tornisterkauf

Bücher, Hefte und Arbeitsmappen, Pausenbrot, Trinkflasche und nicht zu-

letzt der Turnbeutel: Kleine ABC-Schützen haben von Beginn an ordentlich

zu schleppen – oft zu viel: Sieben von zehn Schulkindern haben sich nach

Aussage ihrer Eltern schon über das Gewicht ihres Schulranzens be-

schwert. Das zeigt eine Elternumfrage des Forsa-Instituts im Auftrag der

Techniker Krankenkasse (TK). TK-Arzt Dr. Thomas Ruprecht rät daher,

schon beim Kauf besonders darauf zu achten, dass der Ranzen leicht und

rückenschonend geformt ist. Außerdem sollte das Kind nur die Sachen mit-

nehmen, die am jeweiligen Schultag auch tatsächlich gebraucht werden.

Auch von den Eltern sind sieben von zehn überzeugt, dass ihre Kinder täg-

lich zu viel hin- und herschleppen müssen. Allerdings zeigt die TK-Umfrage

auch: Nur jede zehnte Mutter und jeder dreizehnte Vater überprüfen regel-

mäßig das Gewicht des Schulranzens. Die Eltern jedes zehnten Grundschü-

lers sagten darüber hinaus, dass ihr Kind oft Spielzeug mit in die Schule

nimmt. "Kinder denken nicht über das Gewicht ihres Ranzens nach, wenn

sie Sammelalben, Spielkonsolen oder Kuscheltiere einpacken – hier sind die

Eltern noch stärker gefragt. Laut unserer Umfrage packt jeder sechste

Grundschüler seinen Ranzen immer selbst, so dass die Eltern gar nicht wis-

sen, was das Kind mit in die Schule nimmt", sagt Ruprecht. Er rät ihnen, die

Schultasche des Sprösslings regelmäßig durchzusehen und klare Regeln

abzusprechen, was hineingehört und was nicht. Dr. Ruprecht: "Sinnvoll ist

es, wenn das Kind jeden Tag - beispielsweise gleich nach den Hausaufga-

ben - die Tasche durchforstet, das notwendige Material für den nächsten

Schultag einpackt und Unnötiges herausnimmt." In vielen Schulen können

Kinder mittlerweile schwere Bücher und Unterrichtsmaterialien in der Klasse

lassen. Sind Eltern hier unsicher, hilft ein Gespräch mit dem Klassenlehrer.

Doch ein richtig gepackter Ranzen ist laut Ruprecht nur die halbe Miete.

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Entscheidend sei auch, ob die kindliche Muskulatur kräftig genug ist, um die

Wirbelsäule unter der Last einer Schultasche wirksam zu stützen.

"Man spricht ja nicht umsonst vom muskulären Skelett, das den Körper

trägt", sagt der Arzt. Eine Entwicklung, die aus seiner Sicht noch schwerer

wiegt als eine vollgepackte Schultasche: "Wenn Fernsehen, Computer und

Co. die Kinder vom Spielen im Freien abhalten, werden die Muskeln nicht

genügend trainiert. Die Folge: Knochen und Gelenke müssen das Gewicht

der Schultasche abfedern." Sein Rezept: Viel Bewegung an der frischen

Luft. Sport im Verein ist dazu genauso geeignet wie einfaches Herumtoben

im Garten oder auf dem Spielplatz. Ein spezielles "Workout" brauchen Kin-

der nicht.

Ranzen auf beide Schultern!

Auch der beste Schulranzen nützt

nichts, wenn Kinder ihn nur auf

einer Schulter tragen. Selbst für

kurze Strecken sollten sie ihn

deshalb richtig aufsetzen.

Motiv zum Download unter

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Quelle: Techniker Krankenkasse

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Auch wenn sich Kinder viel bewegen und ihre Muskeln gut trainiert sind,

kommt es auf die richtige Schultasche an: "Wichtig ist, dass der Ranzen das

Gewicht gleichmäßig auf dem Rücken verteilt", sagt der Arzt. Die kindliche

Wirbelsäule hat noch nicht ihre endgültige Größe und Form erreicht – darum

besteht die Gefahr, dass sie sich während des Wachstums verformt. Kinder,

die oft schwer und asymmetrisch tragen, haben deshalb später als Erwach-

sene häufig mit Rückenschmerzen zu kämpfen. Inzwischen sind ergono-

misch konstruierte Schultaschen zwar weit verbreitet, doch: "Gerade bei

kurzen Strecken tragen die Kinder ihre Schultasche gern in einer Hand oder

auf einer Schulter. Dann nützt der beste Ranzen nichts", so Ruprecht.

Für die repräsentative Umfrage hat das Meinungsforschungsinstitut Forsa

im Auftrag der TK bundesweit 1.000 Eltern befragt, in deren Haushalt ein

Kind zwischen sechs und 18 Jahren lebt.

Wenn Rucksack, dann auf

beiden Schultern

Spätestens auf der weiterbil-

denden Schule ist den meis-

ten Kindern der klassische

Schulranzen zu kindisch –

ein Rucksack muss her. Um

den Rücken zu entlasten,

sollten sie ihn jedoch immer

auf beiden Schultern tragen.

Motiv zum Download unter

www.tk.de

Quelle: Techniker Kranken-

kasse

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Die TK gibt Tipps für den Schulranzen-Kauf:

Prüfsiegel: Es gibt eine DIN-Norm (Nr. 58124) für Schultaschen. Sie

fordert einen umfassenden Sicherheits-Check. Erfüllt ein Ranzen die

Norm, sind Eltern auf der sicheren Seite.

Gewicht: Leer sollte ein Ranzen nicht mehr als ein Kilo wiegen und

außerdem strapazierfähig und formstabil sein.

Leuchtfarben und Reflektoren: Auffällige, reflektierende und fluores-

zierende Materialien an den Vorder- und Seitenteilen sind Pflicht. Je

ausgeprägter die orangefarbenen oder gelben Signalflächen sind, desto

schneller und besser erkennen andere Verkehrsteilnehmer das Schul-

kind. Das ist bei schlechtem Wetter, in der Dämmerung und bei Dunkel-

heit besonders wichtig.

Gurte: Breite, gepolsterte und verstellbare Gurte verteilen das Gewicht

gleichmäßig auf das Becken.

Rückenform: Das Rückenteil sollte ergonomisch geformt sein und eng

anliegen. Der Ranzen sollte nicht breiter sein als die Schultern des Kin-

des und mit der Schulterhöhe abschließen. Daher empfiehlt es sich,

den Ranzen vor dem Kauf wie eine Hose oder Jacke anzuprobieren.

Aussehen: Der Ranzen sollte dem Kind gefallen. Ob Dinosaurier oder

Rennautos, Delfine oder Blümchen-Motiv – jedes Kind hat seine eigene

Vorstellung, wie die Tasche aussehen soll.

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"Taxi Mama": Jedes fünfte Kind wird mit dem Auto zur Schule

gebracht

Morgens die Nachbarskinder an der Straßenecke treffen und dann gemein-

sam zur Schule gehen – bei Wind und Wetter. Das war einmal. Die Realität

heute: Am Lenkrad des Familien-Vans gehetzte Mütter oder Väter, die ihre

Sprösslinge pünktlich um acht Uhr bei der Schule abliefern müssen. Dauer-

stau vor Grundschultoren, gestresste Kinder, die mit Ranzen und Turnbeutel

bepackt aus den Autos klettern. Diesen Trend zum "Taxi Mama" bestätigt

auch eine Elternumfrage des Forsa-Instituts im Auftrag der Techniker Kran-

kenkasse (TK). Demnach wird jedes fünfte Grundschulkind mit dem Auto in

die Schule kutschiert.

"Viele Eltern halten den Schulweg heutzutage für zu gefährlich für ihre Kin-

der", erklärt TK-Präventionsexpertin Dr. Brigitte Steinke diese Entwicklung.

"Außerdem schicken einige Eltern ihren Nachwuchs gar nicht mehr in die

nächstgelegene Grundschule, sondern in die Schule ihrer Wahl. Die liegt

Mit dem Auto bis zum

Schultor

Nur noch jeder zweite

Grundschüler macht sich

morgens zu Fuß auf den

Schulweg. Jedes fünfte

Grundschulkind wird mit

dem Auto zur Schule

gefahren. Das zeigt eine

Elternumfrage der Tech-

niker Krankenkasse (TK).

Motiv zum Download

unter www.tk.de

Quelle: Techniker Kran-

kenkasse

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häufig in einem ganz anderen Stadtteil. Dabei gilt nach wie vor der Grund-

satz 'kurze Beine – kurze Wege'. Auf dem Schulweg lernen die Kinder

Selbstständigkeit und können entspannt und langsam in den Schultag hinein

gleiten." Immerhin: Laut Umfrage der TK gehen rund 50 Prozent der Grund-

schüler noch immer zu Fuß zur Schule. Deshalb rät die TK, mit den Schul-

anfängern frühzeitig den sichersten Schulweg einzuüben.

"Die Sicherheit sollte bei der Wahl der richtigen Strecke an erster Stelle ste-

hen", sagt Steinke. Wichtig ist, dass Kinder auf dem Schulweg möglichst

wenig Straßen und Ausfahrten überqueren müssen, auch wenn das einen

kleinen Umweg bedeutet. Rechtzeitig vor der Einschulung sollten die Eltern

gemeinsam mit ihrem Kind die ausgewählte Strecke ablaufen. "Insbesonde-

re das richtige Verhalten an Ampeln und Zebrastreifen müssen Kinder

üben", so Steinke. "Dabei ist es sehr wichtig, dass die Kinder lernen, auch

bei Grün immer nach links und rechts zu schauen, um sich zu vergewissern,

dass die Autos auch wirklich anhalten."

Kurze Beine – kurze Wege

Grundschulkinder, die zu Fuß

zur Schule kommen, sollten

den sichersten Weg nehmen,

auch wenn damit möglicher-

weise ein kleiner Umweg ver-

bunden ist.

Motiv zum Download unter

www.tk.de

Quelle: Techniker Kranken-

kasse

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Da Kinder Verhalten größtenteils durch Nachahmung lernen, ist die Vorbild-

funktion der Eltern auf der Straße besonders wichtig. Wenn Mama oder Pa-

pa hin und wieder mal bei Rot über die Ampel flitzen, wird das Kind das

möglicherweise auch tun. Grundschulkinder können jedoch noch nicht rich-

tig einschätzen, wie weit entfernt und wie schnell ein Fahrzeug ist.

An den ersten Schultagen begleiten Mutter oder Vater die ABC-Schützen

am besten noch auf ihrem Schulweg. Kennt das Kind die Strecke und die

Verkehrsverhältnisse, kann es auch alleine gehen, am besten in einer

Gruppe mit Nachbarskindern. Kleiner Trick für den Übergang: Die Eltern

können ihr Kind einfach mal den Schulweg vorgehen lassen und folgen ihm

mit etwas Abstand. So können sie überprüfen, wie sicher ihr Kind sich auf

dem Schulweg verhält. "Machen Sie Ihrem Sprössling aber keine Angst vor

dem Straßenverkehr", rät Steinke. "Angst macht unsicher. Wer die Regeln

kennt und beachtet, der kommt auch sicher an." Wichtig ist auch, dass Kin-

der morgens rechtzeitig starten, so dass sie nicht in Zeitdruck kommen.

Besonders verlockend ist es für Kinder, mit dem Fahrrad zur Schule zu fah-

ren. Schließlich macht es Spaß und man ist viel schneller da, wenn man

ordentlich in die Pedale tritt. Aber Vorsicht: Nach Expertenmeinung sollten

Schulanfänger nicht mit dem Rad zur Schule fahren. "Radfahren im Stra-

ßenverkehr überfordert jüngere Kinder, denn sie müssen alles gleichzeitig

machen: treten, lenken, Balance halten, den Straßenverkehr im Auge behal-

ten und die Verkehrsregeln beachten", so Psychologin Steinke. Ab der fünf-

ten Klasse fährt laut der TK-Umfrage jeder sechste Schüler täglich mit dem

Rad zur Schule.

Gibt es tatsächlich keine Alternative zum Schulweg per Auto, gilt es auf fol-

gendes zu achten: Der Kindersitz sollte so montiert sein, dass die Kleinen

zum Fußweg hin aussteigen können und möglichst keine Straße mehr über-

queren müssen. Kindersitze sind bis zum zwölften Geburtstag oder einer

Körpergröße von 150 Zentimetern Pflicht. Aus gutem Grund: Der Erwachse-

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nengurt allein reicht nicht aus, um das Kind zu sichern. Bei einem Unfall

kann der Gurt am Bauch oder Hals tief einschneiden und das Kind so

schwer verletzen. Egal ob das Schulkind zu Fuß in die Schule geht, mit dem

Bus fährt oder im Auto gebracht wird, eins gilt für alle: es sollte auffällige

und helle Kleidung tragen. Gerade wenn es im Herbst morgens wieder län-

ger dunkel bleibt, sind zudem Reflektoren an Ranzen und Jacke empfeh-

lenswert.

Mit dem Rad zur Schule

Das Radfahren im Straßenver-

kehr überfordert jüngere Kin-

der, daher sollten sie frühes-

tens nach bestandener Fahr-

radprüfung in der dritten oder

vierten Klasse zur Schule ra-

deln.

Motiv zum Download unter

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Quelle: Techniker Kranken-

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Jedes elfte Grundschulkind ohne Frühstück

Jedes elfte Grundschulkind isst morgens nichts zum Frühstück und macht

sich mit leerem Magen auf den Weg zur Schule. Das zeigt eine Elternum-

frage des Forsa-Instituts im Auftrag der Techniker Krankenkasse (TK). Die

Gründe dafür sind vielfältig: Jedes vierte Elternteil gab an, das Kind habe

keinen Appetit. 14 Prozent der befragten Elternteile sagten, ihr Kind frühstü-

cke meist allein. Bei 24 Prozent der Befragten fehlt morgens meist die Zeit

für ein Frühstück. Mit leerem Magen können Körper und Geist jedoch keine

Leistung bringen. "Kinder sind nur dann richtig fit für die Schule, wenn sie

morgens in Ruhe frühstücken", sagt Nicole Battenfeld, Ernährungswissen-

schaftlerin bei der TK. Sie sind leistungsfähiger und können sich besser

konzentrieren. Schon auf dem Schulweg bewegen sich die Grundschüler

sicherer, wenn sie rechtzeitig aufgestanden sind und entspannt gefrühstückt

haben – am besten gemeinsam mit Eltern und Geschwistern.

Ein gesundes Frühstück ist rasch vorbereitet und ein geeignetes Pausenbrot

schnell geschmiert – Aufwand, der sich auszahlt. TK-Expertin Nicole

Battenfeld hat einige Frühstücks-Tipps für die ganze Familie: "Müsli mit

Milch, Nüssen, Rosinen und frischem Obst, zum Beispiel Apfel- und Bana-

nenstücken, gibt morgens einen richtigen Energieschub. Die Haferflocken

sind reich an B-Vitaminen, die Konzentration und Leistungsfähigkeit fördern,

und die komplexen Kohlenhydrate liefern langanhaltend Energie. Bananen

enthalten viel Kalium, das ebenfalls die Konzentration verbessert. Und die

Milchprodukte liefern Calcium für den Knochenaufbau." Alternativ kann mor-

gens auch Vollkornbrot auf dem Speiseplan stehen. Es enthält eine Fülle

von Vitaminen, Mineral- und Ballaststoffen und hält lange satt.

Als Brotaufstrich eignen sich beispielsweise Kräuterquark oder als süße

Alternative Quark mit Bananenscheiben. Ungünstig ist dagegen weißes

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Brot, vor allem in Verbindung mit Butter, süßem Aufstrich und zuckerhalti-

gen Getränken. Bei Kindern, die morgens partout nichts frühstücken wollen,

hilft jedoch auch kein Zwang. Besser ist es, wenn sie vor der Schule wenigs-

tens ein Glas Milch, Kakao oder Fruchtsaft trinken und dann für die erste

Pause eine gesunde Zwischenmahlzeit dabei haben.

Damit Schulkinder auch in der letzten Unterrichtsstunde noch konzentriert

lernen können, müssen sie ihre Energie-Reserven zwischendurch auffüllen

– am besten mit einem gesunden Pausen-Snack. Eltern können dabei ruhig

die Wünsche des Kindes berücksichtigen, sollten aber darauf achten, dass

die Zwischenmahlzeit möglichst ausgewogen bleibt. Empfehlenswert sind

Die wichtigste Mahlzeit des

Tages

Kinder sind nur dann richtig

fit für die Schule, wenn sie

morgens in Ruhe frühstü-

cken. Mit leerem Magen kön-

nen Körper und Geist keine

Leistung bringen. Die Folge:

Sie sind reizbar, nervös und

können sich nicht richtig kon-

zentrieren.

Motiv zum Download unter

www.tk.de

Quelle: Techniker Kranken-

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belegtes Vollkornbrot, frisches Obst oder Gemüse sowie Milch oder Joghurt.

Vielen Schulkindern schmeckt ihr Pausen-Snack besonders gut, wenn sie

den Imbiss selbst zu Hause vorbereiten dürfen.

Nicole Battenfeld gibt Tipps für ein gesundes, leckeres Pausenbrot:

Vollkornschnitten mit Käse oder Aufschnitt belegen und mit Salatblättern,

Paprikaspalten, Gurken- oder Tomatenscheiben dekorieren. Das sieht le-

cker aus und sorgt zugleich für zusätzliche Vitamine. Wenn es einmal et-

was Besonderes sein soll: statt klassischer Schnitte Butterbrottiere aus-

stechen.

Das Auge isst mit: Auf einen kleinen Spieß abwechselnd Vollkornbrot,

Käsestücke und Weintrauben oder Cocktailtomaten stecken.

Power für die Pause

Damit Kinder sich auch in der letz-

ten Stunde noch konzentrieren

können, müssen sie ihre Energie-

Reserven zwischendurch auffül-

len. Ein gesundes Pausenbrot ist

gefragt! Ideal ist ein Vollkornbrot

mit Käse oder Wurst, garniert mit

Salat, Gurken oder Paprika und

etwas Obst. Denn vor allem bei

Kindern isst das Auge mit!

Motiv zum Download unter

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Quelle: Techniker Krankenkasse

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Bunte Vitamin-Power: Obst und Gemüse sollten bei keinem Pausen-

Snack fehlen. Besonders geeignet sind Äpfel, Bananen, Pflaumen, Man-

darinen, Radieschen, Kohlrabi und Paprika. Alles lässt sich vorab in

mundgerechte Stücke schneiden.

Hin und wieder darf auch eine Süßigkeit dabei sein, zum Beispiel ein

Müsli-Riegel, ein paar Vollkornkekse oder Bonbons.

Schulkinder sollten zudem das Trinken nicht vergessen. Schon bei gerin-

gem Flüssigkeitsmangel lässt das Kurzzeitgedächtnis nach. Sechsjährige

sollten mindestens 1,2 bis 1,5 Liter am Tag trinken. Auf das Durstgefühl

sollten sie sich dabei nicht verlassen: Wer Durst verspürt, hat nämlich schon

viel zu wenig getrunken. Am besten eignen sich Leitungswasser, Mineral-

wasser, ungesüßter Früchte- oder Kräutertee oder Fruchtsaft-Schorlen.

Weitere Informationen zum gesunden Start in den Tag enthält die TK-

Broschüre "Ernährung". Sie ist in jeder Geschäftsstelle der Techniker Kran-

kenkasse kostenlos erhältlich und kann zudem unter www.tk.de kostenlos

heruntergeladen werden (Suchwort "Broschüre Ernährung").

Zum Hintergrund:

Für die repräsentative Umfrage hat das Meinungsforschungsinstitut Forsa

im Auftrag der TK bundesweit 1.000 Eltern befragt, in deren Haushalt ein

Kind zwischen sechs und 18 Jahren lebt.

Page 16: TK-Medienservice-Sonderausgabe "Endlich Schulkind!" (8-2011)

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Zwei von drei Kids bewegen sich keine Stunde am Tag

Die Kinder und Jugendlichen in Deutschland bewegen sich immer weniger:

An einem gewöhnlichen Wochentag sind zwei von drei Kindern und Jugend-

lichen außerhalb der Schule noch höchstens eine Stunde in Bewegung,

jedes dritte Kind sogar weniger als eine halbe Stunde. Mädchen sind dabei

im Vergleich mit gleichaltrigen Jungen sogar noch inaktiver: Vier von zehn

Mädchen bewegen sich außerhalb der Schule sogar nur weniger als eine

halbe Stunde am Tag, von den Jungen sind knapp drei von zehn so inaktiv.

Das zeigt eine Forsa-Umfrage im Auftrag der Techniker Krankenkasse (TK).

Gleichzeitig kämpfen immer mehr Kinder und Jugendliche mit überzähligen

Pfunden: Wie die KIGGS-Studie des Robert-Koch-Instituts ergab, sind in

Deutschland bereits 15 Prozent der Kinder und Jugendlichen zwischen drei

und 17 Jahren übergewichtig. Und das nicht ohne Folgen: Dicke Kinder sind

in der Schule häufig Hänseleien ausgesetzt, werden ausgegrenzt und fut-

tern aus lauter Kummer immer weiter. Doch nicht nur das: Auch Krankhei-

ten, die in der Regel erst im Alter auftreten, wie Bluthochdruck, Fettstoff-

wechselstörungen, die Zuckerkrankheit oder Gelenkschäden, machen sich

breit. Und das Risiko ist groß, dass sie die überschüssigen Pfunde auch mit

ins Erwachsenenalter schleppen. Deshalb gilt: rechtzeitig die Notbremse

ziehen.

Doch das ist leichter gesagt als getan. "Voraussetzung ist, dass Eltern die

Trägheit und das Übergewicht ihrer Sprösslinge früh erkennen und auch

bereit sind, eigene Gewohnheiten zu überdenken. Denn viele Faktoren, die

bei der Entstehung von Übergewicht eine Rolle spielen, erwerben die Kinder

in der Familie", sagt Dr. Andrea Hoppe, Ärztin bei der TK.

Tatsache ist: Eine Generation von Stubenhockern wächst heran. Jedes drit-

te Kind sitzt nach Angabe seiner Eltern länger als eine Stunde am Tag vor

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dem Fernseher, jedes Fünfte zudem mehr als eine Stunde vor dem PC.

Hinzu kommen die Stunden auf der Schulbank und über die Hausaufgaben

gebeugt am Schreibtisch, der Schulweg im Auto und die Mahlzeiten am

Esstisch. Bis zu neun Stunden am Tag verbringen heute schon Grundschü-

ler im Sitzen. "Die Lebensweise von Kindern und Jugendlichen hat sich in

den letzten Jahren rasant verändert", erläutert Hoppe. "Die Kinder bewegen

sich weniger und verbrauchen daher auch weniger Energie. Gleichzeitig

nehmen Kinder und Jugendliche aber zu viele Kalorien zu sich. So beginnt

eine Entwicklung, an deren Ende dicke Kinder und damit auch übergewich-

tige Erwachsene stehen." Auch die TK-Umfrage hat gezeigt, dass der Anteil

der übergewichtigen Kinder mit dem Medienkonsum stetig steigt. So sitzt

von den Kids, die übergewichtig sind, mehr als jedes Zweite länger als eine

Stunde am Tag vor dem Fernseher – und nur jedes fünfte von ihnen bewegt

sich mehr als eine Stunde am Tag.

Viele Kinder bewegen sich

zu wenig

Eine Generation von Stuben-

hockern wächst heran.

Deutschlands Kinder und

Jugendliche toben zu selten

auf dem Spielplatz herum und

treiben zu wenig Sport.

Motiv zum Download unter

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Quelle: Techniker Kranken-

kasse

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Der Weg ins Übergewicht muss allerdings keine Einbahnstraße sein: "Kin-

der und Jugendliche, die zu Übergewicht neigen, sollten ihr Essverhalten

rechtzeitig und auf lange Sicht umstellen. Regelmäßige Mahlzeiten mit fri-

schen und vielseitigen Gerichten können einen gesunden Rhythmus in die

tägliche Ernährung bringen. Zudem ist Sport ein wichtiger Ausgleich für

Fernseher, Computer und Co.", sagt Hoppe. "Zum Abnehmen sind Ausdau-

ersportarten wie Schwimmen, Rad fahren, Joggen und Inlineskaten am bes-

ten geeignet. Sie sind gelenkschonend und regen den Stoffwechsel an. Au-

ßerdem fördert regelmäßiger Sport die Fettverbrennung – und hilft so Fett-

depots abzubauen. Dafür baut man Muskelmasse auf, die wiederum dafür

sorgt, dass noch mehr Fett verbrannt wird."

Dabei kommt es gar nicht auf eine spezielle Sportart an. Die Kinder und

Jugendlichen sollten das tun, was ihnen Spaß macht, denn nur dann hören

sie nicht nach kurzer Zeit wieder auf. Und: Es muss nicht gleich das Training

für einen Marathon sein. Schon kleine Bewegungseinheiten im Alltag kön-

nen etwas bewirken. Beispielsweise können die Kinder mit dem Rad zur

Schule fahren oder eine Station früher aus dem Bus steigen und den Rest

Spielen statt zuschauen

Wie Kinder sich bewegen, ist

egal – Hauptsache sie toben sich

aus und finden eine Sportart, die

ihnen Spaß macht. Nur dann

bleiben sie auch langfristig am

Ball.

Motiv zum Download unter

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zu Fuß nach Hause gehen. Eine gute Idee ist auch regelmäßiger Sport mit

der ganzen Familie. Das motiviert Kinder deutlich stärker, als wenn sie sich

allein einem Trainingsprogramm unterziehen sollen.

Zum Hintergrund:

Für die repräsentative Umfrage hat das Meinungsforschungsinstitut Forsa im Auftrag der TK

bundesweit 1.000 Eltern befragt, in deren Haushalt ein Kind zwischen sechs und 18 Jahren

lebt. Zudem bezieht sich die TK auf den Kinder- und Jugendgesundheitssurvey (KIGGS)

2003-2006, den das Robert-Koch-Institut im Jahr 2007 mit der Bundeszentrale für gesund-

heitliche Aufklärung und weiteren Herausgeberinstituten veröffentlicht hat.

Bewegte Kindheit?

Laufen, Springen und Toben war ges-

tern – die Kids in Deutschland bewegen

sich immer weniger. An einem gewöhn-

lichen Wochentag sind zwei von drei

Kindern und Jugendlichen außerhalb

der Schule höchstens eine Stunde in

Bewegung. Dabei muss es nicht einmal

gleich der Sportverein sein: Schon der

Schulweg mit Skateboard statt Bus

macht einen Unterschied.

Motiv zum Download unter

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Fast jedes zehnte Kind schläft oft schlecht

Schlafen ist gesund: Im Schlaf erholt sich der Körper von den Strapazen des

Tages und macht Pause, um wieder fit für den nächsten Tag zu werden.

Doch eine erholsame Nachtruhe ist nicht selbstverständlich: Fast jedes

zehnte Grundschulkind schläft oft schlecht. Das zeigt eine Umfrage des

Forsa-Instituts im Auftrag der Techniker Krankenkasse (TK). York Scheller,

Psychologe bei der TK: "Kinder, die andauernd zu wenig schlafen, stehen

morgens müde auf, sind weniger leistungsfähig und können sich schlechter

konzentrieren. Die ABC-Schützen sollten daher rechtzeitig ins Bett gehen –

spätestens zwischen 19.30 und 20 Uhr." Unausgeschlafene Kinder können

auf Dauer auch Kopfschmerzen oder andere Beschwerden bekommen.

Scheller gibt folgende Tipps, die helfen gut einzuschlafen:

Wer tagsüber regelmäßig draußen spielt, Sport treibt und sich richtig

austobt, ist abends auch müde.

Möglichst immer zur selben Zeit schlafen gehen und aufstehen.

In einem gut gelüfteten Kinderzimmer schlafen die Kleinen am besten.

Die Zimmertemperatur sollte nachts bei etwa 18 Grad Celsius liegen.

Kurz vor dem Zubettgehen keine aufregenden Fernsehsendungen oder

Filme anschauen. Auch schwere Mahlzeiten sind tabu. Empfehlenswert

ist ein leichtes Abendessen.

Einschlafrituale helfen ebenfalls: Mutter oder Vater können eine Gute-

Nacht-Geschichte vorlesen, ein beruhigendes Lied singen oder den

Sprössling von seinem schönsten Erlebnis des Tages erzählen lassen.

Wer dennoch schlecht zu Ruhe kommt, kann auf Entspannungsmethoden

wie Autogenes Training oder Progressive Muskelentspannung zurückgrei-

fen. Im Gesundheitskurs "Bleib locker", den die TK in Zusammenarbeit mit

dem Entwicklungspsychologen Professor Arnold Lohaus entwickelt hat, ler-

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nen Kinder im Grundschulalter auf spielerische Weise, Stress zu erkennen,

zu bewältigen und sich mithilfe spezieller Übungen zu entspannen. Weitere

Informationen finden Interessierte im Internet auf www.tk.de (Suchwort

"Bleib locker").

Zum Hintergrund:

Für die repräsentative Umfrage hat das Meinungsforschungsinstitut Forsa im Auftrag der TK

bundesweit 1.000 Eltern befragt, in deren Haushalt ein Kind zwischen sechs und 18 Jahren

lebt.

Schlaf tut gut

Schulkinder sollten aus-

reichend schlafen. So

können sie morgens

ausgeruht und fit in die

Schule gehen.

Motiv zum Download

unter www.tk.de

Quelle: Techniker Kran-

kenkasse

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Masern, Röteln & Co.: Schulkinder unzureichend geimpft

In jeder Klasse mit 28 Schülern sitzen durchschnittlich mindestens zwei Kin-

der, die nicht ausreichend geimpft sind. Dazu zählen die Impfungen gegen

Keuchhusten, Tetanus, Masern, Mumps oder Röteln. Zu diesem Ergebnis

kommt eine Forsa-Umfrage im Auftrag der Techniker Krankenkasse (TK).

Die aktuellen Schuleingangsuntersuchungen zeigen, dass der Anteil der

geimpften Kinder in den vergangen Jahren zwar kontinuierlich gestiegen ist

beziehungsweise auf hohem Niveau stabil geblieben ist. Dennoch haben

beispielsweise im Schnitt nur 90 von 100 Kindern eine zweite Masernimp-

fung erhalten. Das heißt, 10 von 100 Kindern fehlt der komplette Schutz vor

Masern. Damit hinkt Deutschland weiterhin dem Ziel der Weltgesundheits-

organisation hinterher, nach dem mindestens 95 von 100 Kindern gegen

Masern geimpft sein sollten, um die Krankheit in Europa auszurotten. Bei

Masern können in manchen Fällen lebensbedrohliche Komplikationen wie

Lungen- oder Hirnentzündungen auftreten. In Deutschland sind allein in der

ersten Jahreshälfte 2011 bereits knapp 1.300 Masernfälle gemeldet worden.

Die Gründe der Impfmuffel: Acht von zehn Eltern, deren Kinder nicht alle

Schutzimpfungen erhalten haben, gaben in der TK-Umfrage an, dass sie

einige davon für unnötig hielten. Drei Viertel von ihnen haben Angst vor

Impfschäden und Nebenwirkungen. Und fast die Hälfte war der Meinung,

dass die so genannten "Kinderkrankheiten" das Immunsystem stärken. TK-

Impfexperte Maik Findeisen hält dagegen: "Die Impfungen schützen Babys

und Kleinkinder vor Infektionen, an denen sie häufig deutlich schwerer er-

kranken als ältere Kinder oder Erwachsene." Zudem seien die modernen

Impfstoffe gut verträglich, Nebenwirkungen treten nur in seltenen Fällen auf.

Auch Mehrfachimpfungen mit bis zu sechs Impfstoffen stellen grundsätzlich

kein Problem dar.

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Grundsätzlich empfiehlt es sich, möglichst früh mit dem Aufbau des Impf-

schutzes zu beginnen. Die Grundimmunisierung sollte unmittelbar nach En-

de des zweiten Lebensmonats beginnen und im Alter von 14 Monaten ab-

geschlossen sein. Findeisen: "Dann können Eltern sicher sein, dass ihr Kind

ausreichend geschützt ist." Der Schutz hält bei einigen Impfungen ein Leben

lang, bei anderen muss er auch im Erwachsenenalter noch aufgefrischt

werden. Dies gilt besonders für die Tetanus- und Diphtherie-Impfung. Einen

genauen Überblick über die Impftermine gibt es unter www.tk.de (Suchwort

"Impfkalender").

Zum Hintergrund:

Für die repräsentative Umfrage hat das Meinungsforschungsinstitut Forsa im Auftrag der TK

bundesweit 1.000 Eltern befragt, in deren Haushalt ein Kind zwischen sechs und 18 Jahren

lebt.

Ein kleiner Piks, der schützt

Mit Impfungen können Eltern

ihre Kinder wirksam

vor schweren Infektionen

bewahren.

Motiv zum Download unter

www.tk.de

Quelle: Techniker Kranken-

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Fit zum Lernen Bewegungspaket bringt Unterricht in Schwung

Zwei von drei Grundschulkindern sind heute an einem gewöhnlichen Wo-

chentag nur noch weniger als eine Stunde in Bewegung – jedes Vierte so-

gar nicht einmal eine halbe Stunde. Ebenso viele belastet nach Aussage

ihrer Eltern, dass sie sich in der Schule zu wenig bewegen können. Das

zeigt eine Forsa-Elternumfrage im Auftrag der Techniker Krankenkasse

(TK). Dies hat nicht nur für die körperliche Entwicklung gravierende Folgen,

auch Aufmerksamkeit, Konzentration und Lernbereitschaft leiden, wenn

Kinder sich zu wenig bewegen. "Hier sind die Schulen gefragt", fordert Pro-

fessor Dr. Dietrich Grönemeyer. "Es wäre täglich ein Stunde Schulsport

notwendig, um dem kindlichen Bewegungsdrang gerecht zu werden, Rü-

ckenschmerzen vorzubeugen und konzentriertes Arbeiten in der Schule zu

ermöglichen."

Mehr Schwung im

Unterricht

Kurze Bewegungspausen

können eine müde Klasse

aktivieren und spielerisch

neue Aufmerksamkeit

wecken. Die Übungen aus

dem "Fit zum Lernen"-

Paket der TK helfen Leh-

rern, mehr Bewegung in

den Schulalltag zu bringen.

Motiv zum Download unter

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Quelle: Techniker Kranken-

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Da die Realität an Deutschlands Schulen anders aussieht, rät der Rücken-

experte, zumindest kleine Bewegungspausen in den Unterricht einzubauen,

um eine müde Klasse wieder in Schwung zu bringen. Im Rahmen ihrer

gemeinsamen Initiative "Gesundheit für Deutschland" hat die TK dafür ge-

meinsam mit Grönemeyer und der Sportwissenschaftlerin Professor Dr. Re-

nate Zimmer das Paket "Fit zum Lernen" mit Unterrichtsmaterialien entwi-

ckelt. Interessierte Lehrer können die Broschüre und die Unterrichtskarten

mit Übungs- und Spielvorschlägen für Schulstunden unter www.tk-online.de

kostenlos anfordern (Suchwort "Fit zum Lernen").

"In jedem Unterricht ergeben sich Situationen, die man für eine kurze Bewe-

gungspause nutzen kann", sagt Dr. Nicole Knaack, Diplompädagogin bei

der TK. Die Übungen aus dem Paket geben Anregungen, wie Lehrer eine

müde Klasse in Schwung bringen, spielerisch Aufmerksamkeit schaffen

oder Fachinhalte so vermitteln können, dass die Kinder mit Leib und Seele

dabei bleiben. Knaack: "Wer sich bewegt, aktiviert die motorischen Zentren

seines Gehirns. Kinder lernen ausdauernder und begeisterter, wenn sie da-

bei ihren Körper mit all seinen Sinnen einsetzen."

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Laufen, springen, toben: Bewegung macht Spaß und stärkt den Rücken

Kinder haben einen natürlichen Bewegungsdrang. Eigentlich laufen, sprin-

gen und toben sie am liebsten den ganzen Tag. "Wichtig ist, dass Eltern

ihren Kindern den Raum dafür schaffen, sich auszutoben", rät Uwe-Folker

Haase, Sportwissenschaftler bei der Techniker Krankenkasse (TK). Denn

Mädchen und Jungen verbringen mittlerweile bis zu neun Stunden im Sitzen

- auf der Schulbank, vor dem Fernseher, am Computer. Die Folge: Fast je-

des zweite Kind hat Haltungsschäden, jedes dritte klagt gelegentlich über

Rückenschmerzen, und nahezu jeder fünfte Grundschüler ist übergewichtig.

Möglichkeiten zum Spielen gibt es überall: auf dem Spielplatz, im Sportver-

ein, im Schwimmbad, im Garten oder auf dem Hof. An Regentagen können

eine Sprossenwand im Kinderzimmer, eine Turnstange im Türrahmen oder

ein Hula-Hoop-Reifen für Abwechslung sorgen. Eltern sollten ihr Kind bei

seinen vielfältigen Spielideen und in seinem Bewegungsdrang unterstützen

und so oft es geht einfach selbst mitmachen. Ein kleiner Spaziergang im

Wald oder am Fluss, ein Besuch auf dem Spielplatz, eine Runde Fußball im

Garten oder auf dem Bolzplatz – damit verschaffen sich Eltern und ihre Kin-

der gemeinsam Spaß und Bewegung.

In der Schule sind Bewegungspausen und aktives Sitzen gefragt. "Kinder in

Schulen, in denen Bewegung gezielt gefördert wird, lernen besser und sind

zufriedener", sagt Haase. Und auch dem oft geforderten "Sitz doch endlich

mal still!" widerspricht der Sportwissenschaftler: "Bewegungspausen sind

wichtig. Sich zwischendurch zu strecken, gemeinsam eine kurze Bewe-

gungsübung einzuschieben oder auch nur mit dem Stuhl zu kippeln, fördert

die Konzentration und tut dem Rücken gut."

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Viele weitere Tipps, Tricks und Bewegungsspiele finden Eltern in der TK-

Broschüre "Kindern den Rücken stärken". Zum Beispiel geht es darum, wie

Eltern Haltungsschäden erkennen und was sie dagegen tun können. Zudem

gibt es Tipps für einen gesunden Arbeitsplatz für die Hausaufgaben und für

rückenfreundliche Schulranzen. Die Broschüre kann kostenlos unter

www.tk.de heruntergeladen werden (Suchwort "Kinder-Rücken") und ist in

jeder TK-Geschäftsstelle erhältlich.

Gemeinsam kicken statt

fernsehen

Es muss nicht gleich der Sport-

verein sein – auch das gemein-

same Kicken im Garten oder

Stadtpark ist ideal, um dem Be-

wegungsdrang des Sprösslings

gerecht werden.

Motiv zum Download unter

www.presse.tk.de

Quelle: Techniker Krankenkasse

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Schultüte: Den Start gesund versüßen

Zur Krönung des besonderen Tages versüßt die Schultüte frischgebackenen

ABC-Schützen den Schulanfang. Am besten aber nicht im allzu wörtlichen

Sinne: Als gesunde Alternativen zu Schokolade und Karamellbonbons emp-

fiehlt die Techniker Krankenkasse (TK) Trockenfrüchte, Studentenfutter,

zuckerfreies Kaugummi und Vollkornkekse. Und natürlich kleine Spielsa-

chen wie Malstifte, eine CD, kleine Bücher, Seifenblasen oder eine witzige

Zahnbürste. Auch eine bunte Brotdose und eine Trinkflasche kommen gut

an. Ein Gutschein, vielleicht für einen gemeinsamen Zoo- oder Kino-Besuch,

erfreut ebenfalls Kinderherzen. Übrigens: Die Schultüte hat schon lange

Tradition: Die bunte, spitze Tüte gehört seit dem 19. Jahrhundert in

Deutschland zur Einschulung dazu. Heute freuen sich sogar oft Bruder oder

Schwester des ABC-Schützen, wenn sie eine "Geschwister-Tüte" bekom-

men, also eine Tüte im Miniformat. Wer gerne bastelt, kann eine Tüte auch

selbst kreieren. Ideen bietet TK-Logo, das Wissenschaftsmagazin für Kin-

der, unter www.tk-logo.de/schulanfang .

Fröhlicher Start

Eine Schultüte mit gesunden

Überraschungen sorgt für

Freude am ersten Schultag.

Ob Trockenfrüchte, Studen-

tenfutter, Springseil, witzige

Zahnbürste oder Brotdose –

das kommt bei Schulkindern

an.

Motiv zum Download unter

www.tk.de

Quelle: Techniker Kranken-

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Page 29: TK-Medienservice-Sonderausgabe "Endlich Schulkind!" (8-2011)

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Kurz gemeldet

Gesundheit soll Schule machen

*** Schulen, die Gesundheitsthemen wie eine ausgewogene Ernährung,

Bewegung, Stress-, Gewalt- und Suchtprävention im Unterricht behandeln

möchten, können ab sofort ein neues Online-Angebot der Techniker Kran-

kenkasse (TK) nutzen. Die TK stellt bundesweit allen Grundschullehrern

das Unterrichtsprogramm "primakids" zur Gesundheitserziehung in der ers-

ten bis vierten Klasse im Internet zum Download zur Verfügung. Voraus-

setzung ist, dass die Schule das Thema Gesundheit im Schulprogramm

verankert hat oder sich auf den Weg zu einer gesunden Schule macht. Das

Programm hat die Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg

in Zusammenarbeit mit der TK und neun Hamburger Grundschulen entwi-

ckelt. Es enthält insgesamt 40 Unterrichtseinheiten und kann je nach indivi-

duellem Bedarf der Schule oder Klasse eingesetzt werden. Mehr Informati-

onen zu Primakids und weiteren Fördermöglichkeiten für gesunde Schulen

durch die TK gibt es unter www.tk.de unter dem Stichwort "Gesunde Schu-

le". ***

Projekt "Mobbingfreie Schule – Gemeinsam Klasse sein!"

*** Mehr als jedes zehnte Grundschulkind leidet nach Aussage seiner El-

tern unter Mobbing durch Mitschüler. Weitere zwölf Prozent der Erst- bis

Viertklässler haben Ausgrenzung erlebt, die ihnen nach wie vor zu schaffen

macht. Das zeigt eine Elternumfrage des Forsa-Instituts im Auftrag der

Techniker Krankenkasse (TK). Mobbing-Theorien gehen davon aus, dass

ihnen in einer durchschnittlichen Klasse etwa zehn Prozent Täter gegen-

über stehen – unterstützt von etwa doppelt so vielen Mitläufern. Ihnen

stärkt zudem das "schweigende Drittel" den Rücken, die so genannten

"Dulder", die das Mobbing beobachten ohne einzugreifen. Um Lehrer dabei

zu unterstützen, ein positives Lernklima und Miteinander zu schaffen, hat

die TK in Kooperation mit der Beratungsstelle Gewaltprävention der Behör-

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de für Bildung und Sport in Hamburg das Projekt "Mobbingfreie Schule –

Gemeinsam Klasse sein!" initiiert. Ziel ist es, Schüler, Lehrer und Eltern

über Mobbing, die Mechanismen und mögliche Folgen aufzuklären. An-

hand des Unterrichtsmaterials setzen sich die Schüler der fünften bis sieb-

ten Klasse in einer Projektwoche intensiv mit dem Thema Mobbing ausei-

nander. Sie erforschen in Übungen, Rollenspielen und Gesprächen, wie sie

positiv und konstruktiv miteinander umgehen können. Und erfahren dabei

auch, welche Folgen Mobbing für betroffene Schüler hat und was sie selbst

tun können, um Mobbing gar nicht erst entstehen zu lassen. Das Ziel: Die

Klassengemeinschaft stärken, und die Kinder befähigen, andere einzube-

ziehen statt Einzelne auszugrenzen. Neben Kindern und Lehrern bezieht

das Projekt auch die Eltern ein. Über Anzeichen von Mobbing, Mechanis-

men und Gegenstrategien informiert der Flyer "Mobbing in der Schule", der

unter www.tk.de/gesundeschule kostenlos heruntergeladen werden kann.

Dort gibt es auch weitere Informationen zum Projekt "Mobbingfreie Schule".

Es wird an vielen Schulen in Hamburg, Baden-Württemberg, Schleswig-

Holstein, Rheinland-Pfalz und Mecklenburg-Vorpommern angeboten. In

Berlin und Sachsen-Anhalt startet das Projekt zu Beginn des Schuljahres

2011/2012. ***

Die Schule kommt, die Zähne gehen…

***Schulstart heißt auch Zahnwechsel: Bei vielen Erstklässlern fallen die

ersten Milchzähne aus – und die ersten bleibenden Zähne erscheinen. Ab

dem sechsten Geburtstag können Kinder zweimal im Jahr zur Vorsorge

zum Zahnarzt gehen. So trainieren Grundschüler schon regelmäßig, ihre

Zähne checken zu lassen und gesund zu erhalten. Ängste bauen sich gar

nicht erst auf, die Kontrolle wird zur Routine. Ab dem zwölften Lebensjahr

bekommen die Jungen und Mädchen dann vom Zahnarzt ein Bonusheft,

das er bei jedem Besuch abstempelt. Ein vollständiges Bonusheft kann

später bares Geld wert sein. Sollte zum Beispiel doch einmal eine Krone

erforderlich werden, zahlt die Krankenkasse einen höheren Zuschuss,

Page 31: TK-Medienservice-Sonderausgabe "Endlich Schulkind!" (8-2011)

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wenn man regelmäßig bei der Vorsorge war. Annelore Penno, bei der

Techniker Krankenkasse (TK) für Fragen der zahnmedizinischen Versor-

gung von Kindern zuständig, rät: "Teenager können ihr Bonusheft durchaus

selbst verwahren und sollten auch einen Kalender haben, in den sie ihre

nächsten Vorsorgetermine selbst eintragen. So lernen die Jungen und

Mädchen schon früh, sich für ihre Gesundheit verantwortlich zu fühlen."

Einige Kassen wie die TK bieten den Eltern übrigens auch einen kostenlo-

sen Erinnerungsservice für Vorsorgetermine an.***

Gesunde Schule

*** Bis zu 5.000 Euro können Schulen von der Techniker Krankenkasse

(TK) erhalten, wenn sie gesundheitsfördernde Prozesse gegen ungesunde

Ernährung, mangelnde Bewegung, Sucht, Stress oder Gewalt initiieren.

Schulen, die sich bewerben möchten, können den Antrag per Mail bei

[email protected] anfordern. Weitere Informationen gibt es im Internet

unter www.tk.de/gesundeschule.***

Immer mehr Jugendliche hören schlecht

*** Egal ob in der U-Bahn, auf dem Schulweg oder zu Hause im Kinderzim-

mer: Für Kids ist Musik eine der schönsten Nebensachen der Welt – beson-

Keine Angst vorm

Zahnarzt

Um Kindern vor der

ersten Untersuchung die

Angst vor dem Zahnarzt

zu nehmen, rät die TK

zu einem spielerischen

Schnuppertermin.

Motiv zum Download

unter

www.tk.de

Quelle: Techniker Kran-

kenkasse

Page 32: TK-Medienservice-Sonderausgabe "Endlich Schulkind!" (8-2011)

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ders wenn sie laut ist. Der Lärm macht den Ohren jedoch zu schaffen. Me-

diziner warnen vor den Folgen dieser Dauerbeschallung: Mittlerweile leidet

schon jeder vierte Jugendliche zwischen 16 und 24 Jahren unter einem Ge-

hörschaden. Um sich zu schützen, empfiehlt die Techniker Krankenkasse

(TK) Kopfhörer benutzen, die über eine integrierte Lautstärkebegrenzung

verfügen, und Musik nur so laut hören, dass sich die Leute in der Bahn nicht

darüber beschweren.

Teenager empfinden die Musik aus ihrem MP3-Player und in Diskos oftmals

gar nicht als Lärm. Dabei liegt die Lautstärke, in der sie gerne stundenlang

Musik hören, oft schon deutlich im gehörschädigenden Bereich. Die Gefahr

dauerhafter Schäden droht schon, wenn regelmäßig mehr als 85 Dezibel auf

die Ohren einwirken. Die Sinneshärchen im Innenohr kleben zusammen und

die Hörzellen sterben langsam ab, wodurch sich das Gehör zeitweilig oder

dauerhaft verschlechtert. Der Teufelskreis: Die Jugendlichen nehmen die

Musik leiser wahr als sie ist und stellen sie noch lauter. Wenn es dann noch

anfängt im Ohr zu piepen, ist das ein deutliches Zeichen dafür, dass das

Innenohr bereits überlastet ist. Dieser so genannte Tinnitus ist ein ernstzu-

nehmendes Warnsignal. ***

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TK-Familientelefon: direkter Draht zu Kinderärzten

*** Ob plötzliche Ohrenschmerzen oder ein heftiger Fieberschub – häufig

werden Kinder krank, wenn gerade kein Arzt erreichbar ist. Damit Eltern mit

den Sorgen um ihre Sprösslinge auch mitten in der Nacht oder am Wochen-

ende nicht allein sind, bietet die Techniker Krankenkasse (TK) einen beson-

deren Service: das "TK-Familientelefon". Erfahrene Kinderärzte und

-psychiater helfen TK-Versicherten rund um die Uhr unter der Telefonnum-

mer 040 - 85 50 60 60 50 weiter. Die Experten beantworten Fragen zur Ge-

sundheit von Babys, Kindern und Jugendlichen: Welche Hausmittel gibt es,

wenn sich ein Schulkind erkältet hat, wie behandele ich kleine Schürfwun-

den oder was tun, wenn in der Pubertät Essstörungen auftreten? Auch aus-

gebildete Fachärzte wie Dermatologen, Kieferorthopäden oder Psychothe-

rapeuten nehmen am TK-Familientelefon Eltern ihre Ängste und helfen bei

Unsicherheiten weiter. ***

Stressfaktor Kindererziehung

*** Fast 14 Millionen Jungen und Mädchen unter 18 Jahren leben in

Deutschland. Für die Eltern manches Mal ein Stressfaktor – jedenfalls, wenn

es um die Erziehungsfragen geht. So fühlen sich 24 Prozent der Deutschen,

die ein Kind haben, besonders häufig von der Erziehung des Nachwuchses

gestresst. Sobald mehrere Kinder im Haushalt leben, schnellt der Stresspe-

gel rasant noch weiter in die Höhe: Von Betroffenen, die zwei Kinder groß-

ziehen, fühlen sich 40 Prozent besonders häufig durch die Kindererziehung

gestresst. Leben drei oder mehr Kinder im Haus, belastet die Kindererzie-

hung sogar 48 Prozent, also fast jeden Zweiten. Das hat der bevölkerungs-

repräsentative "Kundenkompass Stress" ergeben, der in Zusammenarbeit

der Techniker Krankenkasse (TK) mit dem F.A.Z.-Institut und Forsa ent-

standen ist.***

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Impressum

Den TK-Medienservice finden Sie im Internet im Presse-Center unter

www.presse.tk.de. Dort stehen Ihnen auch honorarfreie Pressefotos, Info-

grafiken und schnittfähiges Filmmaterial zur Verfügung.

Die Verwendung des TK-Medienservices ist honorarfrei. Wir bitten um die

Zusendung von Belegexemplaren.

Bitte beachten Sie die Verwendungsbedingungen für die Pressefotos und

Infografiken:

Abdruck honorarfrei unter Angabe der Quelle "Foto: Techniker Kranken-

kasse" im Rahmen redaktioneller Berichterstattung und im Zusammenhang

mit den von der TK veröffentlichten Themen. Die Nutzung zu Werbezwe-

cken ist ausgeschlossen. Das Einstellen in Bilddatenbanken bedarf der

Genehmigung durch die Pressestelle der Techniker Krankenkasse.

Sie erreichen die Pressestelle der TK unter:

Techniker Krankenkasse, Pressestelle

Bramfelder Straße 140, 22305 Hamburg

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