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Ralph Dennes Yousty Media AG Workshop Ausbildungsmarketing Was uns für Azubis interessant macht Seien Sie beim nächsten Mal dabei - 10. 11. Juni 2015 Jetzt vormerken auf www.a-recruiter.de/anmelden 22. - 23. Mai // Wermelskirchen recruiter tage 2014 a

Ausbildungsmarketing - Was uns für Azubis interessant macht

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Workshop der A-Recruiter Tage 2014 - 22.-23. Mai 2014 in Wermelskirchen

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Ralph DennesYousty Media AG

Workshop

AusbildungsmarketingWas uns für Azubis interessant macht

Seien Sie beim nächsten Mal dabei - 10. 11. Juni 2015

Jetzt vormerken auf www.a-recruiter.de/anmelden22. - 23. Mai // Wermelskirchen

recruiter tage 2014a

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«Die Jugend von heute liebt den Luxus, hat schlechte Manieren und verachtet die Autorität. Sie widersprechen ihren Eltern, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer.»

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«Die Jugend von heute liebt den Luxus, hat schlechte Manieren und verachtet die Autorität. Sie widersprechen ihren Eltern, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer.»

Sokrates

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Generation Z

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... etwa zwischen 1991 und 2001 geboren,

... haben nie ohne Internet und Mobiltelefon gelebt und

... mussten nie eine Enzyklopädie durchblättern («Brockhaus – was ist das?»)

... ist ziemlich clever und hat jederzeit unbeschränkten Zugang zu allem auf dem www

... kommuniziert nach ihrer eigenen Art, zack-zack, hin und her und das auf verschiedenen Kanälen

... erwartet eine just-in-time-Antwort,

dass dazu noch Musik gehört und das Geschehen auf dem Bildschirm des Laptops oder Tablets verfolgt wird, ist Standard.

Gen Z die Jungend von heute

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•  71% der unter 25-Jährigen wünschen sich vor allem eine Arbeit, die Spaß macht,

•  64% einen sicheren Arbeitsplatz,

•  50% dass die Tätigkeit mit den eigenen Fähigkeiten und Neigungen übereinstimmt,

•  47% dass sie mit netten Arbeitskollegen zusammenarbeiten,

•  43% einen Beruf der Zukunft hat, Erfolg verspricht.

Gen Z Top 5 Erwartungen an das Berufsleben

Spass am Beruf sticht Materielle und Karrierewünsche

Basis: Bundesrepublik Deutschland, 15- bis 24-jährige Bevölkerung; Quelle: Allensbacher Archiv, IfD-Umfrage 9688

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•  73% gute Chance zu haben übernommen zu werden

•  54% das Gefühl zu haben das sich alle dort gut verstehen

•  46% man schon recht früh selbstständig arbeiten kann,

•  43% es einen speziellen Ausbilder gibt der sich um die Lehrlinge kümmert.

•  42% Der Betrieb nicht weit von zu Hause weg ist

Gen Z Top 5 Motive bei der Wahl des Ausbildungsbetriebes

Sicherheitsaspekte, das Betriebsklima sowie die Eingebundenheit in die

Arbeitsabläufe entscheidend.

Basis: Bundesrepublik Deutschland, 15- bis 24-jährige Bevölkerung; Quelle: Allensbacher Archiv, IfD-Umfrage 9688

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Gen Z und ihre Berufswahl...

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...authentisch und differenzierend

oder:

die Top 5 Motive auf Karrierewebsites

GenZ und das Personalmarketing von heute...

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Nummer 5:

Wir sind ein Team und verschränken die Arme...

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Ovation Business

Ownes Corning

Retail Executive

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Nummer 4:

Mein Job ist es, etwas auf eine Glasscheibe zu schreiben…

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Nummer 3:

Menschen sitzen am Computer und drehen sich rum…

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Apple

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Nummer 2:

Wir sind eine Gruppe und wurden von oben fotografiert...

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Stockton

Ravenwerks

Nuvoresearch

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Nummer 1:

Wir erklären uns etwas am Computer...

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https://www.google.de

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„wir sind ein innovatives Unternehmen!“

„arbeiten mit modernsten Technologien!

„erleben Sie die Zukunft“

Ist das authentisch und diffenrenzierend für die Gen Z ?

GenZ und das Personalmarketing von heute...

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Die Leute auf der Website

waren meine Generation…

aber dann erlebte ich ...

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„Von euch (Digital Immigrants, Anm.) wird das Web 2.0 noch immer als Raketentechnik gehandelt. Für uns war es schon immer da.“

Philipp Riederle

Geb. 9. Oktober 1994 in München ist ein deutscher Unternehmensberater.[1] Durch seinen Videopodcast „Mein iPhone und Ich…“ erlangte er überregionale Bekanntheit.

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Kommunikation und Medien sind im Wandel

Facebook

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GenZ Facebook nur ein Kommunikationskanal

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Dialog und Hilfestellung

.

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Frage vor Suche

Facebook

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•  Einblicke in die Arbeitswelt

•  Sich präsentieren können

•  Persönlicher Austausch

•  Überraschung, Kreativität & Spaß

•  Nutzung persönlicher Netzwerke

•  Respekt und Augenhöhe

GenZ Präferenzen zu Recruiting & Personalmarketing

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http://vimeo.com/89244401

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1. Selbstbild���„Von euch (Digital Immigrants, Anm.) wird das Web 2.0 noch immer als Raketentechnik gehandelt. Für uns war es schon immer da.“ Aus Sicht der Teenies ist die digitale Welt kein Paralleluniversum mehr (was sie für die Gen Y noch ist). Sie leben ganz und gar in dieser Welt. Mit allen Konsequenzen: Die „Vision vom implantierten Chip“ verursacht ihnen kein Unbehagen mehr: „Ab den ersten Bildern unserer Geburt leben wir im Web und steuern unsere Welt mit Tablet und Smartphone.“ Privatsphäre? „Wir outen uns wie keine Generation zuvor.“ Ob der Chef die Bilder von der alkoholschwangeren Party sieht, ist ihm egal. Er solle sich lieber über das intakte Sozialleben seiner Mitarbeiter freuen, meint Riederle. Und überhaupt: Andere wird er nicht mehr finden. ������2. Antrieb ���Weder gute Noten noch die Aussicht auf „mein Auto, meine Jacht, mein Pferd“ spornen die Jungen an. Sie wollen wachsen: „Immer noch ein bisschen besser werden!“ Was dafür wichtig ist, bekommt Aufmerksamkeit, alles andere wird gnadenlos ausgeblendet. ������3. Bildung���Lehrer verlieren den Status als unantastbare Wissensexporteure. „Wir bilden uns selbst“, schreibt Riederle, „und das schneller, als es die Pädagogen mitbekommen“. Die mündliche Note? „Unter der Bank nachschauen, sich melden und schon ist man positiv.“ Schularbeiten? „Copy & Paste ist als Kulturtechnik längst in Fleisch und Blut übergegangen.“ Statt „Teaching for the Test“ fordert er, „sich Wissen dann aneignen zu können, wenn man es braucht“. ������

GenZ Thesen von P. Riederle

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4. Autorität���Besitzt ein Lehrer oder Chef natürliche Autorität, wird er respektiert. Dann darf er auch ein „älteres Semester“ sein. Respekt beruht nicht auf Macht und Status, sondern auf Kompetenz und Erfahrung. „Er soll das Beste aus uns herauskitzeln“, fordert der 18-Jährige. In diese Richtung dachte auch schon die Gen Y, zog es aber nicht so kompromisslos durch. ������5. Rollenmodelle ���Eltern sind keine Vorbilder mehr. „Ihr beißt die Zähne zusammen, um morgens aufzustehen und seid abends burnt-out.“ Stattdessen streben die Jugendlichen – noch ohne die wirtschaftlichen Notwendigkeiten zu kennen – nach „sinnstiftenden Tätigkeiten“. Sie wollen „etwas bewegen und einen relevanten gesellschaftlichen Beitrag“ leisten. ������6. Struktur ���Pünktlichkeit, Gründlichkeit, Ordnung und Struktur stammen aus der „Zeit der industriellen Revolution“. Exakte Terminvorgaben entlocken nur ein müdes Lächeln. „Alles um uns herum ist liquide“, schreibt Riederle, „ein festgelegtes Leben bietet keine Option mehr“. Im Ansatz kennen wir das von der Gen Y. Doch die hat sich noch mit Homeoffice und Multitasking zufriedengegeben, was letztlich auf räumlich und zeitlich fixen Strukturen basiert. Die Gen Z stellt sich die Arbeitswelt wie eine Facebook-Party vor: Wer kommt, ist da und bringt etwas zum Essen mit. Wir mögen es belächeln – am Gymnasium funktioniert es schon. ������

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7. Marketing���Leere Verpackungen und ebensolche Versprechen werden durchschaut. Marketinglügen verbreiten sich schnell. Recruitern sei empfohlen, besser keine Employer-Branding-Worthülsen auf schlecht gepflegten Firmen-Facebook-Accounts zu posten. Die Gen?Z erwartet den höchstpersönlichen Mensch-zu-Mensch-Dialog. Bewerbungen nicht oder mit Standardbriefen zu beantworten, wird genüsslich im Web breitgetreten. ������8. Netzwerke���Digital Immigrants halten soziale Plattformen für eine moderne Sache. Die Gen Y spielt vielleicht noch mit. Die Gen Z macht einen weiten Bogen um „Leute, die ihr Geschäft auf Xing anbiedern müssen“. Mit ihrem natürlich gewachsenen Freundeskreis und ihrer verinnerlichten Bereitschaft zur Zusammenarbeit verfügt sie über ein gewaltiges Netzwerk – und ist nicht so naiv, „Friends“ mit echten Freunden zu verwechseln.