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Die wichtigsten Argumente zum Einsatz von Social Media im Recruiting …

Social Media im Recruiting

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Der Nutzen von Social Media im Recruiting ist umstritten. Bringt es was? Oder ist es nur ein vorübergehender Hype? Ich habe die Argumente pro und contra aus verschiedenen Quellen zusammengestellt.

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Page 1: Social Media im Recruiting

Die wichtigsten Argumente zum Einsatz von Social Media im Recruiting …

Page 2: Social Media im Recruiting

7 Argumente für Social Media 1. Es stützt das Image als moderner Arbeitgeber

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Page 3: Social Media im Recruiting

7 Argumente für Social Media 2. Es ist ein aktueller Trend. Die Fachwelt scheint begeistert zu sein.

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(personalmarketing2null, 2013)

Karriereseiten bei facebook:

2010

23 Seiten 13.300 Fans

2013

343 Seiten 1,8 Mio. Fans

Page 4: Social Media im Recruiting

7 Argumente für Social Media 3. Auf den Social Media Plattformen bewegen sich viele Menschen.

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facebook Deutschland

25 Mio.

monatlich aktive Nutzer

19 Mio. täglich aktive Nutzer

(BITKOM, 2013)

Page 5: Social Media im Recruiting

7 Argumente für Social Media 4. Mit den klassischen Methoden lässt sich der Fachkräftebedarf nicht decken.

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Page 6: Social Media im Recruiting

7 Argumente für Social Media 5. Die junge Generation erwartet Interaktion und Dialog.

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Page 7: Social Media im Recruiting

7 Argumente für Social Media 6. Unternehmen können sich ungezwungener, formloser präsentieren.

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Zitat Deutsche Telekom

(Marc-Stefan Brodbeck, Leiter Recruiting ):

"Der Gag ist, dass wir uns viel offener und

unverfälschter zeigen können“. So finden

sich auf deren Karriereprofil auf Facebook

schon mal Tipps zum Karneval, "falls Ihr

dieser Tage in Köln feiert".

Page 8: Social Media im Recruiting

7 Argumente für Social Media 7. Die Präsenz kann als Vehikel für Mitarbeiterempfehlungen dienen.

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Page 9: Social Media im Recruiting

6 Argumente gegen Social Media 1. Arbeitgeber sind für die lockere informelle Kommunikation auf Social Media Plattformen

nicht reif – zu strenge Auflagen und Kontrollen der Marketingabteilungen oder zu wenig

Ressourcen, um angemessen und spontan agieren zu können.

Beispiel: „Zuständigkeiten“ bei Siemens:

Beispiel Abbott: Anfragen werden stets wortgleich – teilweise sogar mehrmals in einem

einzigen Thread - mit Verweis auf die Homepage beantwortet:

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Page 10: Social Media im Recruiting

6 Argumente gegen Social Media 2. Die wenigsten Arbeitgeber können auf Plattformen wie facebook wirklich

punkten – je nach Studie werden 30 bis 80% der facebook-Karriereseiten als

mangelhaft eingestuft und schaden so dem Image statt zu nützen.

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(Socialmedia-recruiting.com, 2012)

Page 11: Social Media im Recruiting

6 Argumente gegen Social Media 3. Echte „Fans“ zu erzeugen und dauerhaft zu halten, erfordert hohen

Betreuungsaufwand und damit hohe laufende Kosten.

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Spezieller Content, z.B. bei Airbus

Jederzeit schnelle Reaktion, z.B. bei

Telekom

146 von 343 untersuchten facebook-Karriereseiten (43%) konnten kein einziges (!) Userpost aufweisen.

(personalmarketing2null, 2013)

Page 12: Social Media im Recruiting

6 Argumente gegen Social Media 4. Der Image-Nutzen entsteht nur, wenn das jugendlich-moderne Image des

Mediums mit dem Image des Unternehmens harmoniert.

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Zitat ThyssenKrupp

(Maike Kattenstroth,

Projektleiterin Karriereseite ):

"ThyssenKrupp ist kein Kumpel. Wir müssen ja authentisch bleiben, die Leute

sollen bei uns seriös arbeiten."

Page 13: Social Media im Recruiting

6 Argumente gegen Social Media 5. Die Menschen auf den Social Media Plattformen sind nicht die Zielgruppe.

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(Studie von CyTRAP Labs, zitiert aus CyTRAP Labs / DrKPI.de Blog, 2013)

(BITKOM, 2013)

Page 14: Social Media im Recruiting

6 Argumente gegen Social Media 6. Menschen wollen den (zukünftigen) Arbeitgeber nicht im privaten Umfeld

kennenlernen und vermeiden den Kontakt aktiv.

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(BITKOM, 2013)

Was gefällt dir gar nicht, wenn es um die Suche nach Ausbildungsplätzen geht?

Zu persönlich / indiskret

Unprofessionell

Nicht vertrauenswürdig / seriös

Angst, dass private Details durchsickern

Zu viele Informationen für den neuen Arbeitgeber

(Azubi-Befragung, personalmarketing2null, 2013)

Page 15: Social Media im Recruiting

Was denn nun!?

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Der Einsatz von Social Media kann hilfreich sein und gut für ein modernes Image.

Der Einsatz von Social Media ist aufwändig und riskant: wenn es nicht mit Überzeugung

gut gemacht wird und zum Unternehmen passt, geht der Schuss nach hinten los!

Recruiting über Social Media ist nicht besonders effizient. Die meisten Unternehmen

haben über gut gemachte Stellenanzeigen und/oder eine Karriereseite im Internet ein

wesentlich besseres Kosten-Nutzen-Verhältnis!

UNSERE EMPFEHLUNG:

Schritt 1: Die eigene Identität klären!

Arbeitgeber sollten sich darüber klar sein, wer sie sind und was sie zu bieten haben, bevor sie

mit dieser Botschaft („Employer Brand“) nach draußen gehen – egal ob über Social Media

oder klassische Kanäle!

Schritt 2: Stellenanzeigen optimieren!

Schritt 3: Internetauftritt und Karriereseiten optimieren!

… und erst, wenn das erledigt und zu 100% abgearbeitet ist, dann könnte ein Engagement

über Social Media noch das Sahnehäubchen sein …

Page 16: Social Media im Recruiting

hidden professionals GmbH Wir unterstützen Unternehmen bei der Entwicklung Ihrer Arbeitgebermarke sowie

bei der strategischen Ausrichtung und Planung des Personalmarketings.

hidden professionals GmbH

Kaiserstraße 39

55116 Mainz

Vertreten durch

Geschäftsführer Christian Hake

Geschäftsführer Andreas Krall

Kontakt

Telefon: +49 (0) 6131-27702-15

Telefax: +49 (0) 6131-27702-19

E-Mail: [email protected]

Registereintrag

Amtsgericht Mainz, Registernummer: HRB 42516

Umsatzsteuer-ID

DE 269609228

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Page 17: Social Media im Recruiting

Anhang: Empfehlungen zum Weiterlesen: personalmarketing2null (2013): Vergesst Facebook! Von Vertrauen, Feingefühl und der Interaktion auf Facebook-

Karriereseiten. In: Knabenreich consult GmbH.

URL: http://personalmarketing2null.de/2013/10/13/vergesst-facebook-von-vertrauen-feingefuehl-interaktion-facebook-

karriereseiten/.

personalmarketing2null (2013): Ist Facebook Scheißdreck? Oder: Fans von Fans von Fans. In: Knabenreich consult GmbH.

URL: http://personalmarketing2null.de/2013/10/04/ist-facebook-scheissdreck-fans-von-fans/..

personalmarketing2null (2013): Null Bock auf Facebook? Von Jesus und an der Zielgruppe vorbeigehendem

Ausbildungsmarketing. In: Knabenreich consult GmbH.

URL: http://personalmarketing2null.de/2013/07/12/null-bock-auf-facebook-jesus-ausbildungsmarketing/.

personalmarketing2null (2013):Auf dem Weg zur zweiten Million – über die Zukunft von Personalmarketing auf Facebook

Karriereseiten. In: Knabenreich consult GmbH.

URL: http://personalmarketing2null.de/2012/11/26/zukunft-von-karriere-pages-auf-facebook/.

personalmarketing2null (2013):Personalmarketing und Recruiting mit Facebook auf dem Prüfstand. In: Knabenreich consult

GmbH.

URL:http://personalmarketing2nulKl.de/2012/10/22/personalmarketing-recruiting-facebook/.

Urs E. Gattiker (2013): Ausbildungsplatzsuche BRD: Facebook ist ein Flop. Online Ressource.

URL: http://info.cytrap.eu/articles/2013-ratgeber-personalsuche-4

Birger Menke (2010): Bewerberfang im Internet: Die besten Karriereseiten deutscher Unternehmen. In: Spiegel Online.

URL: http://www.spiegel.de/unispiegel/jobundberuf/bewerberfang-im-internet-die-besten-karriereseiten-deutscher-

unternehmen-a-678534.html.

Michael Schulte/Jobstarter (2011): Workshop Öffentlichkeitsarbeit Facebook, XING und Co. -Hype oder Pflicht? Mythos und

Möglichkeiten für die Nutzung von sozialen Medien und Netzwerken Tipps und Beispiele. In: Bundesinstitut für Berufsbildung.

URL: http://www.jobstarter.de/_media/Praesentation_Schulte.pdf.

Online Recruiting.net (2012): Social Media Recruiting Studie 2012. In Social Media-Recruiting.com.

URL: http://www.socialmedia-recruiting.com/Downloads/SocialMediaRecruitingStudie_2012-DE-download.pdf.

BITKOM e.V. (2013): Soziale Netzwerke – dritte, erweiterte Studie.

URL: http://www.bitkom.org/de/publikationen/38338_77778.aspx

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