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Mobile-Payment-Benchmarking: Veropay aus Österreich überrascht Der Mobile-Payment-Service mit Chancen für Deutschland Mai 2014 FLASH INSIGHT

Mobile-Payment-Benchmarking: Veropay aus Österreich überrascht

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Der deutsche Einzelhandelsumsatz ist rund 8mal höher als in Österreich. Barzahlung ist in beiden Ländern das am meisten genutzte Bezahlverfahren und nimmt deutlich mehr als die Hälfte aller Zahlungen ein. Im Vergleich zu Deutschland ist der Anteil der Debitkartenzahlungen in Österreich um 10 Prozent geringer. Der deutsche Mobile-Payment-Markt ist im Vergleich zu Österreich deutlich heterogener. Es existieren derzeit rund 40 Lösungen. Die Akzeptanz von Mobile Payment ist in Österreich größer als in Deutschland. Veropay konnte am österreichischen Mobile-Payment-Markt bereits eine vorherrschende Stellung einnehmen. So überzeugte der Service prominente große Einzelhändler, wie beispielsweise Billa und Merkur. Diese starke Position ist vielversprechend für den Markteintritt in Deutschland, da Veropay dadurch einen relativ hohen Reifegrad besitzt.

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Mobile-Payment-Benchmarking:

Veropay aus Österreich

überrascht Der Mobile-Payment-Service mit Chancen für Deutschland

Mai 2014

FLASH INSIGHT

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Zwischen den Mobile-Payment-Landschaften in Österreich und Deutschland herrschen diverse Unterschiede. Gegenüberstellung der Mobile-Payment-Landschaften

Der deutsche Einzelhandelsumsatz ist rund 8mal höher als

in Österreich. Barzahlung ist in beiden Ländern das am

meisten genutzte Bezahlverfahren und nimmt deutlich

mehr als die Hälfte aller Zahlungen ein. Im Vergleich zu

Deutschland ist der Anteil der Debitkartenzahlungen in

Österreich um 10 Prozent geringer.

Der deutsche Mobile-Payment-Markt ist im Vergleich zu

Österreich deutlich heterogener. Es existieren derzeit rund

40 Lösungen.

Die Akzeptanz von Mobile Payment ist in Österreich

größer als in Deutschland.

In Deutschland setzen die meisten Anbieter von Payment-

Lösungen auf Near Field Communication (NFC). Im

Vergleich dazu basieren die österreichischen Services auf

dem Scan eines Codes, welcher auf dem Smartphone

generiert wird und so das Bezahlverfahren einleitet.

Beschreibung Payment-Landschaften

Österreich Deutschland

NFC Scan

Nutze ich bereits Bin nicht interessiert Nutzung geplant

Einwohnerzahl

/Umsatz Einzel-

handel (EH)¹

Status Quo

Bezahlver--

fahren EH²

Akzeptanz4

Dominierende

Technologie³

8,5 Mio.

54 Mrd. €

80,8 Mio.

440 Mrd. €

65% 25%

5%

5%

56% 35%

5%

4% Barzahlung Debit-Karte Kreditkarte Sonstiges

2 Ca. 40 Anzahl/am

weitesten

verbreitete

Anbieter³

62% 26%

11%

60% 27%

13%

Quelle: ¹Statistisches Bundesamt, Statistik Austria ; ²Der Handel, Geldpolitik & Wirtschaft ; ³Mücke.Sturm & Company ; Accenture

4

62%

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Veropay aus Österreich zeichnet sich durch eine simple aber sichere Funktionsweise aus. Vorstellung Veropay

Der Bezahlprozess bei Veropay ist sehr simpel gehalten.

So gibt der Nutzer in einem ersten Schritt einen

vierstelligen Code in sein Smartphone ein. Daraufhin

generiert die App einen Barcode, der lediglich vom

Kassierer gescannt werden muss, um den Bezahlvorgang

abzuschließen. Durch die zeitlich begrenzte Gültigkeit der

Codes ist die Lösung besonders sicher.

Ein weiterer Vorteil ist die Möglichkeit zur Offline-Zahlung:

Zwei Barcodes werden direkt in der App gespeichert.

Veropay kooperiert mit prominenten großen Handelsketten

aus Österreich, wie beispielsweise Merkur und Billa.

Dadurch ist das System in jedem Bundesland in Österreich

vertreten und kann an über 5.000 POS eingesetzt werden.

Die Nutzer des Systems sind über alle Altersgruppen

verteilt, wobei sich die Mehrzahl in der Spanne zwischen

41 und 50 Jahren befindet. Durchschnittlich zahlt ein

Nutzer der App 3,5 Mal im Monat mit Veropay bei einer

Bonhöhe von 27 €.

Beschreibung Veropay Funktionsweise¹

3. Scan

Barcode

1. Eingabe

PIN

2. Barcode

erscheint

Verbreitung¹

> 5.000 POS in

Österreich

Nutzereigenschaften¹

Ø Zahlungen pro

App/Monat

Ø Bonhöhe

3,5

27 €

18-24 25-30 31-40 41-50 51-60 Über 60

Alter

Quelle: ¹Veropay

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In der aktuellen MS&C-Benchmarkstudie von über 15 Mobile-Payment-Lösungen hat Veropay auf Anhieb einen Spitzenplatz belegt. Ausschnitt Ergebnisse Mobile-Payment-Benchmarking

MS&C führt regelmäßige Benchmarking-Studien in ihrem

Payment Lab durch. Die physische Verfügbarkeit von einer

großen Anzahl an Mobile Payment-Lösungen international

führender Anbieter, ermöglicht es MS&C umfangreiche

Studien mit den aktuellsten und innovativsten Lösungen

durchzuführen.

Im Rahmen des dreistufigen Benchmarkings

internationaler Mobile-Payment-Services im Mai, schaffte

es Veropay aus Österreich, sich gegen die anderen

Anbieter durchzusetzen. Als oberste Ebenen wurden

Funktionen, Verfügbarkeit, Usability sowie Marketing und

Vertrieb gewählt. Diese wurden anschließend noch zwei

Ebenen weiter vertieft, um eine detaillierte Betrachtung der

verschiedenen Services sicherzustellen.

1. Anbieter A

Gesamt

Features

Verfügbarkeit

Usability

Marketing &

Vertrieb

2. 3. Anbieter B

1. Ebene 3. Ebene 2. Ebene

Funktionen

Bezahlung

Integration

Mastercard

25%

10%

45%

Beispielhafte Aufteilung der Ebenen

Teilergebnisse der Studie¹

Methodologie

Quelle: ¹Mücke, Sturm & Company: das komplette Benchmarking ist auf Anfrage erhältlich

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Veropay hat aufgrund des ausgereiften Services und der weiten Verbreitung in Österreich großes Potenzial in Deutschland. Fazit

Veropay konnte am österreichischen Mobile-Payment-Markt

bereits eine vorherrschende Stellung einnehmen. So

überzeugte der Service prominente große Einzelhändler, wie

beispielsweise Billa und Merkur. Diese starke Position ist

vielversprechend für den Markteintritt in Deutschland, da

Veropay dadurch einen relativ hohen Reifegrad besitzt.

Funktional überzeugt die Lösung aus Österreich durch hohe

Sicherheit bei simpelster Handhabung. So muss lediglich ein

Barcode vom Kassierer am POS eingescannt werden, um

den Bezahlvorgang abzuschließen. Der Service erfreut so

Nutzer über alle Altersschichten, die die App rund 3,5 Mal

monatlich zum Zahlen verwenden.

Veropay überzeugte auch das Team von MS&C und setzte

sich gegen andere Services im Mobile-Payment-

Benchmarking durch. Damit besitzt die österreichische

Lösung großes Potenzial sich in Deutschland zu behaupten.

Einziger Haken: Bisher sind lediglich 50-60 % aller POS in

Deutschland mit einen geeigneten Scanner ausgestattet. Bei

einem durchschnittlichen Lebenszyklus von vier Jahren kann

jedoch erwartet werden, dass die Verbreitung geeigneter

Scanner rasch zunimmt.

Fazit

Wir analysieren laufend sowohl nationale als

auch internationale Payment-Lösungen und

erweitern so unser umfangreiches Portfolio an

bestehenden Angeboten im Payment Lab.

Wenn Sie sich über unsere Services informieren

möchten, kontaktieren Sie uns gerne:

Martin Kiene

Consultant

[email protected]

Martin Meinert

Project Manager

[email protected]