Leitfaden Facebook-Marketing für Kulturveranstalter Rechtliche Hinweise: Urheberrechtlich geschützt. Jede Wiedergabe, auch in Auszügen, nur nach schriftlicher Genehmigung des Herausgebers. Sämtliche Inhalte ohne Gewährleistung für deren Richtigkeit. Bearbeitungsstand: September 2011
1. LeitfadenFacebook-Marketing fr KulturveranstalterRechtliche
Hinweise: Urheberrechtlich geschtzt.Jede Wiedergabe, auch in
Auszgen, nur nach schriftlicherGenehmigung des Herausgebers.
Smtliche Inhalte ohneGewhrleistung fr deren
Richtigkeit.Bearbeitungsstand: September 2011
2. 2Inhaltsverzeichnis1.
Einleitung.............................................................................................................................................
3 2. Was ist Facebook
................................................................................................................................
3 3. Chancen fr Kulturveranstalter
............................................................................................................
3 3.1 Mundpropaganda ermglichen
......................................................................................................
3 3.2 Erreichen junger Zielgruppen
........................................................................................................
4 3.3 Steigerung der Besucherzahlen
....................................................................................................
4 4. Dinge, auf die Sie achten sollten
.........................................................................................................
4 4.1 Datenschutz
...................................................................................................................................
4 4.2 Nutzerprofil
....................................................................................................................................
4 4.3 nderungen in Facebook
...............................................................................................................
4 5. Die Fanseite als Auftritt fr Kulturveranstalter
.....................................................................................
5 5.1 Fanseite anlegen
...........................................................................................................................
6 5.2 Fanseite administrieren
.................................................................................................................
9 6. Fanaufbau
.........................................................................................................................................
10 6.1 Multiplikationseffekte
...................................................................................................................
10 6.2 Die Like Box
.................................................................................................................................
11 6.3 Ergnzung der bestehenden Manahmen
..................................................................................
12 6.4 Werbemglichkeiten ber Facebook
...........................................................................................
12 7. Kommunikation mit Ihren
Fans..........................................................................................................
13 7.1 Wie wird kommuniziert?
...............................................................................................................
14 7.2 So treten Sie in den Dialog
..........................................................................................................
16 8. Anwendungen
...................................................................................................................................
18 8.1 Events
..........................................................................................................................................
18 8.2 kulturkurier Termin-App
...............................................................................................................
18 8.3 kulturkurier Newsletter-App
.........................................................................................................
19 8.5 Weitere Anwendungen
................................................................................................................
20 9. Weitere Mglichkeiten
.......................................................................................................................
21 9.1 Der Like Button
............................................................................................................................
21 9.2 Facebook Orte
.............................................................................................................................
22 9.3 Sinnvolle Anwendung von LBS
...................................................................................................
23 10. Weitere ntzliche Tipps und Anregungen
.......................................................................................
24 10.1 Aktualitt
....................................................................................................................................
24 10.2 Dynamische Kommunikation und Diskussion
............................................................................
24 10.3 Die kulturkurier-Apps
.................................................................................................................
24 10.4 berprfen Ihrer Statistiken
.......................................................................................................
24 11. Welche Einrichtungen sind bereits dabei?
......................................................................................
26 12. Ist Social Media nicht nur ein Trend?
..............................................................................................
26 12.1 Tatsachen
..................................................................................................................................
26 12.2 Aussagen von Vertretern bekannter Kultureinrichtungen
.......................................................... 26 13.
Fazit.................................................................................................................................................
28 I Links
....................................................................................................................................................
29 II Glossar
...............................................................................................................................................
30 Leitfaden Facebook Marketing fr Kulturbetriebe (09/2011) | :::
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3. 31. EinleitungFacebook wird berall besprochen. So gut wie
jeder hat ein eigenes Personenprofil und unterhlt sichin und ber
dieses soziale Netzwerk. Offenbar ist Facebook keine Blase mehr,
sondern immer mehrein Teil der zwischenmenschlichen Kommunikation.
Dabei ist es eine Plattform, auf der sichMenschen begegnen,
Freundschaften geschlossen und Veranstaltungseinladungen
angenommenwerden. Das sind Grnde, sich als Kulturveranstalter mit
diesem Trend zu beschftigen. DieserLeitfaden soll Ihnen dabei
helfen, die Chancen und Gefahren fr Facebook abzuwgen und
selbereinen Schritt nach vorn zu tun.Die groen Probleme bei
Kulturveranstaltern liegen hauptschlich im akuten Zeit-
undRessourcenmangel. Es kostet vor allem Zeit eine Prsenz auf
Facebook zu pflegen, zu kontrollierenund sich gute
Kommunikationsbausteine zu berlegen.Aus diesem Grunde ist es
sinnvoll, sich, bevor der Weg auf Facebook fhrt darber klar zu
werden,wo man als Veranstalter mit der Facebook-Prsenz hin mchte.
Denn nichts ist unangenehmer freinen Kulturbetrieb als die wenige
Zeit, die gegeben ist, uneffektiv zu verschwenden.Deswegen haben
wir Ihnen diesen Leitfaden erstellt, der Sie Schritt fr Schritt in
Facebook einfhrenund begleiten soll.2. Was ist FacebookWeltweit
gibt es ber 600 Mio. Facebook-Nutzer. Allein in Deutschland sind es
um die 17 MillionenMitglieder, Ende 2011 werden es ber 20 Mio.
sein. Facebook bietet den Benutzergruppen dieMglichkeit sich
miteinander auf der ganzen Welt zu unterhalten. Die Hauptnutzer
sind berwiegendzwischen 18 und 35 Jahren alt.Warum und wie wird
Facebook genutzt?Facebook ist vor allem eine Plattform zur
Kommunikation der Nutzer untereinander, vergleichbar zurEmail.
Hierzu schreiben die Nutzer auf Facebook sog. Statusmeldungen,
teilen direkt oder indirektihren Freunden mit, was sie machen,
teilen Photos oder Veranstaltungen untereinander.Neben der
Kommunikation der Nutzer untereinander gibt es aber auch die
Mglichkeit, alsVeranstalter mit Nutzern zu kommunizieren,
vergleichbar einem Email Newsletter. Dazu gibt es inerster Linie
das Instrument der Fanseite.3. Chancen fr Kulturveranstalter 3.1
Mundpropaganda ermglichenIhre Besucher und Freunde sind Ihre besten
Frsprecher. Ein zunehmender Teil dieser Freundespricht ohnehin
(positiv) ber Ihr Haus offline wie online. Die Kommunikation vieler
Menschenverndert sich, unabhngig davon ob wir das gut finden oder
nicht bilden immer mehr Menschen Teilder Kommunikation auf Facebook
ab. Das ist nun Ihre neue Chance, sich in dieses Gesprch ber Sie
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4. 4einzubinden. Ganz wichtig: Ob dort ber Sie gesprochen wird,
knnen Sie nicht bestimmen oderkontrollieren. Aber Sie sollten an
dem Dialog teilhaben und so die Chancen nutzen. 3.2 Erreichen
junger ZielgruppenAuch wenn Facebook kein Netzwerk fr Teenies ist
(der Altersdurchschnitt liegt bei 28 Jahren),erreichen Sie doch
berwiegend jngere Zielgruppen. Somit haben Sie die Chance
jungeBesuchergruppen in Ihr klassisches Konzert oder in Ihr
Ausstellungshaus zu holen. Personen indiesem Alter haben den
Groteil ihrer digitalen Kommunikation auf Facebook verlagert. Holen
Sie siedort ab, wo sie sich aufhalten und bringen Sie diese
Besuchergruppe in Ihr Haus. 3.3 Steigerung der BesucherzahlenDurch
die groe Reichweite, die Facebook Ihnen ermglicht und durch eine
geschickteKommunikationsstrategie kann es Ihnen mglich sein, mehr
und neue Besucher in Ihr Haus zu holen.Interessieren Sie sie mit
Ihren Themen und locken Sie Ihre Fans weg vom Computer rein in
IhreAusstellung oder Ihr Konzert.Tipp: Sie haben noch mehr Content,
wenn Sie Ihre Veranstaltung auf Facebook nachbearbeiten. Soknnen
Sie sich Feedback einholen und wissen, wie es Ihrer neuen
Besuchergruppe gefallen hat.4. Dinge, auf die Sie achten solltenEs
ist verstndlich, wenn Sie Bedenken gegenber der Datensicherheit auf
Facebook haben. DieseTatsachen knnen Sie kontrollieren, indem Sie
auf folgende Ratschlge achten: 4.1 DatenschutzUnterscheiden Sie
zunchst den Datenschutz in Bezug auf Ihr persnliches Nutzerprofil
von derFrage, ob und wie Sie Facebook als Marketingkanal fr Ihr
Haus einsetzen wollen. Zu Ihrempersnlichen Profil. Facebook wird
Sie bei dem Einrichten Ihres Nutzerprofils fragen, ob Sie Ihr
Email-Adressbuch durchsuchen lassen wollen. Wir empfehlen Ihnen,
diesen Vorgang zu berspringen.Wenn Sie dies tun, besteht keine
Gefahr, dass Facebook auf Ihre Email-Adressen zugreift. Sieknnen
auch noch spter Ihre Freunde und Bekannten einladen. 4.2
NutzerprofilWenn Sie eine Fanseite einrichten, mssen Sie ein
Nutzerprofil einrichten. Dazu ist lediglich einPersonenname, eine
valide Email-Adresse und ein Geburtsdatum notwendig. Sie knnen
diversePrivatsphre-Einstellungen treffen, Sie sind dann der
Administrator Ihrer Seite. Ihre Fans knnen dieProfile der
Administratoren nicht sehen. Wenn Sie nun nicht mehr als
Administrator agieren mchten,knnen Sie neue hinzufgen und sich
selber lschen. 4.3 nderungen in FacebookFacebook verndert und
optimiert regelmig einzelne Funktionen. Wir werden Sie auf unserem
Blogund unserer Facebook-Fanseite immer ber nderungen und
Aktualisierungen auf dem Laufendenhalten und informieren Sie ber
Neuerungen. Leitfaden Facebook Marketing fr Kulturbetriebe
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5. 55. Die Fanseite als Auftritt fr KulturveranstalterEine
Fanseite ist die Basis fr einen Auftritt eines Veranstalters auf
Facebook. Die Fanseite ermglichtes den Facebook Nutzern, sich mit
einem Veranstalter oder einer Marke als Fan zu verbinden. Diesgibt
dem Inhaber der Seite wiederum die Mglichkeit mit den Fans zu
kommunizieren. So entstehtinnerhalb von Facebook ein Dialog
zwischen Kultureinrichtung und Fans.Die Fanseite ist das offizielle
und vor allem etablierte Instrument fr eine Marken-
oderUnternehmensprsenz auf Facebook und die Ausgangslage fr die
Prsenz im weltweit fhrendensozialen Netzwerk.Die Fanseite besteht
aus der Pinnwand im Mittelteil (Wall), der linken Spalte, welche
auch dieSeitennavigation beinhaltet sowie andere Seiten (unter
Gefllt mir), die in diesem unten gezeigtenBeispiel aufgefhrt
sind.Die Pinnwand ist funktional vergleichbar mit dem News Feed im
Nutzerprofil. Sie ist das zentraleElement der Fanseite und listet
in chronologischer Reihenfolge die Verffentlichungen (Posts)
derSeite auf sowie je nach Einstellung der Seite durch den
Administrator auch Posts undKommentare von Fans. ber der Pinnwand
ist eine Fotoleiste zu finden, in der Ihre hochgeladenenFotos der
Aktualitt nach angezeigt werden. Leitfaden Facebook Marketing fr
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6. 6 5.1 Fanseite anlegenDas Anlegen und Betreiben einer
Fanseite ist kostenfrei. Wenn Sie noch keine Fanseite haben,
findenSie Informationen und den Link zum Anmelden auf
www.facebook.com/pages. Zum Anlegenbentigen Sie ein persnliches
Nutzerprofil, d.h. Sie mssen bei Facebook angemeldet sein bzw.
sichneu registrieren um ein persnliches Nutzerprofil anzulegen.
Legen Sie bitte kein persnlichesNutzerprofil auf den Namen des
Veranstalters an. Dies verstt zum einen gegen die Facebook AGB,zum
anderen beschreiten Sie einen falschen Weg.Ganz wichtig: Beachten
Sie den Unterschied zwischen einem persnlichen Nutzerprofil und
einerFanseite. Fehler am Anfang lassen sich spter kaum korrigieren:
Persnliches Nutzerprofil FanseiteWer Personen Veranstalter,
Unternehmen, Knstler, MarkenWozu Kommunikation mit Freunden,
Kommunikation mit Fans, Darstellung der eigenen Person Darstellung
der InstitutionWie wird kommuniziert Status Updates an Freunde,
Post in den News Feed der Inhalte mit Freunden teilen, PM Fans
(Personal Message), ChatWenn Sie eine Fanseite anlegen, wird Ihr
Nutzerprofil Administrator dieser Fanseite; Sie knnenspter weitere
Nutzer als Administrator dieser Fanseite hinzufgen und auch sich
als Adminstratorlschen. Die Fans knnen nicht sehen, wer die Seite
administriert. Sie handeln im Namen derFanseite.Beim Anlegen der
Fanseite lesen Sie sich genau durch, welche Informationen von
Facebook erfragtwerden. Zum Einrichten Ihrer Fanseite ist es
vorerst wichtig, dass Ihr korrekter Seitennameeingegeben wird.So
richten Sie Ihre Seite richtig ein:Tipp: Schauen Sie sich zuvor
Seiten hnlicher Kulturveranstalter an. (siehe Kapitel 11) Leitfaden
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7. 7Einrichten ber die Willkommens-Seite http://www.facebook.de
Erstelle eine Seitedann:Whlen Sie Ihre Kategorie aus. Wenn Sie sich
bei der Einrichtung fr eine falsche Kategorieentschieden haben,
knnen Sie die Bezeichnung spter noch unter Seite bearbeiten
ndern.Folgende Mglichkeiten stehen Ihnen offen:ber den Namen, den
Sie hier eingeben, werden Sie gefunden. Whlen Sie den Namen
IhrerKultureinrichtung.Achtung: Den Namen der Seite knnen Sie ab
100 Fans nicht mehr ndern ! Geben Sie nun eine E-Mail-Adresse und
Person an, um ein Profil zu erstellen, wenn Sie noch keines haben.
Ansonsten loggen Sie sich mit Ihrem bestehenden Profil ein.
Vermeiden Sie einen Fake-Account zu erstellen. Solange Sie Ihre
Seite bearbeiten, machen Sie Ihre Seite nur fr Administratoren
sichtbar unter Seite bearbeiten > Genehmigungen verwalten
Kontrollieren Sie die Hkchen unter Deine Einstellungen. Fgen Sie
ein reprsentatives Profilbild hinzu. Vielleicht Ihr Logo oder Ihr
Haus? Leitfaden Facebook Marketing fr Kulturbetriebe (09/2011) |
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8. 8Diese Fenster knnen je nach gewhlter Kategorie andere Daten
abfragen. Dieses hier ist ein Beispielfr eine Unternehmen &
Organisation > Organisation.Wenn Sie die Option Lokales
Unternehmen whlen, erstellen Sie gleichzeitig einen Facebook
Place,der auf Ihrer Seite mit angezeigt wird. Mehr dazu in Kapitel
9.2. Leitfaden Facebook Marketing fr Kulturbetriebe (09/2011) | :::
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9. 9Weiterhin knnen Sie folgende Punkte bearbeiten: Einrichtung
der Seiten-Administratoren Einrichtung von Marketing-Aktionen
(siehe Kapitel 4) Hinzufgen von von Ihnen empfohlenen Seiten, die
auf Ihrer Fan-Seite gezeigt werden sollen. Hinzufgen von
Anwendungen (Veranstaltungen, Fotos, Notizen, Diskussionsforen).
5.2 Fanseite administrierenErnennen Sie die Personen, die fr die
Fanseite verantwortlich sein sollen zu Ihren Administratoren.Das
knnen Sie unter:Seite bearbeiten > Administratoren verwalten
> Weiteren Administrator hinzufgen >
Email-AdresseeintragenHier knnen Sie auch Administratoren
problemlos entfernen, auch den Administrator, der die
Fanseiteerstellt hat.Ihre Facebook Fanseite kann nun aus zwei
Perspektiven verwaltet werden. Zum einen knnen Sie alsSeite mit
Ihren Fans kommunizieren und zum anderen im Namen Ihres
Administrator-Profils: 1. Mglichkeit: Sie gehen auf Konto >
Facebook als Seite verwenden > Whlen Sie Ihre Seite aus 2.
Mglichkeit: Sie klicken auf Facebook unter dem Namen Name Ihrer
Einrichtung verwenden:Wenn Sie ein Seitenadministrator sind, knnen
Sie die Seite bearbeiten und alles einstellen, was Sieeinstellen
wollen. Leitfaden Facebook Marketing fr Kulturbetriebe (09/2011) |
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10. 10 5.3 Anlegen einer Vanity URLEine Vanity URL ist der
Benutzername, den Sie einmalig fr Ihre Seite anlegen knnen. Die URL
istnicht zu verwechseln mit dem Seitennamen. Den haben Sie bereits
festgelegt. Die URL knnen Sieunter Allgemeine Informationen
verndern, wenn Sie 25 Fans haben. berlegen Sie sich den Namengut,
denn Sie knnen diese URL nur dieses eine mal ndern.6. FanaufbauDie
erste und kontinuierliche Aufgabe des Seiteninhabers besteht darin,
Fans fr die Seite zugenerieren und die Zahl der Fans auf Dauer zu
vermehren. Von der Aufgabe her kann dies mit demAufbau eines
Email-Verteilers verglichen werden, nur ist es innerhalb von
Facebook einfacher.Nach dem Anlegen der Fanseite wird der Inhaber
bzw. die Kultureinrichtung zunchst eigene Freundeund Mitarbeiter
auf die Fanseite hinweisen, um eine Grundbefllung zu erreichen.Der
Fanaufbau resultiert in der Folge vor allem aus Empfehlungen und
den positivenVernetzungseigenschaften von Facebook. Wenn Sie einen
Fan gewonnen haben, wirkt er sofort alsMultiplikator fr Ihre
Fanseite, d.h. die Freunde des Fans knnen auch Fan Ihrer
Einrichtung werden. 6.1 MultiplikationseffekteEine gewisse
Multiplikationswirkung lst zunchst das Fan werden aus. Wird ein
Nutzer Fan einerSeite, wird dies all seinen Freunden im jeweiligen
News Feed angezeigt. Daher ist es wichtig, derSeite einen
attraktiven Namen zu geben, damit auch die Freunde fr Ihre Seite
interessiert werden.Ist der Nutzer erst einmal Fan, ist diese sog.
Viralitt allerdings begrenzt; denn Ihre geposteten Inhaltesehen
dann nur die Fans Ihrer Seite. Wenn diese Fans aber wiederum Ihre
Inhalte teilen (also denteilen/share-Button bettigen), sehen diese
Posts auch alle Freunde Ihrer Fans.Inhalte knnen von Ihren Fans
oder anderen Seiten nur geteilt werden, wenn Sie in dem Post ein
Link,ein Video oder ein Foto teilen.Wenn Ihre Posts von Ihren Fans
geliked oder kommentiert werden, sehen das wiederum auch nur
dieFans Ihrer Fanseite. Leitfaden Facebook Marketing fr
Kulturbetriebe (09/2011) | ::: kulturkurier.de
11. 11Deswegen ist es nun wichtig fr Sie, Ihre geposteten
Inhalte so zu gestalten, dass Ihre Fans dieseweiterteilen wollen.
So schaffen Sie wieder eine erhebliche
Multiplikationswirkung.Kommentieren und likenIhre Fans werden Ihre
Posts kommentieren, wenn diese sie in irgendeiner Weise ansprechen.
AufKommentare knnen Sie als Seitenadministrator reagieren. Des
Weiteren haben Ihre Fans dieMglichkeit einen Post zu liken Das
berhmte Gefllt mir kommt dann zu Tage. Die Fans knnenauch die
einzelnen Kommentare liken. Seit diesem Jahr knnen auch Seiten
andere Seiten direkt liken und Beitrge kommentieren. So knnen Sie
sich als Kultureinrichtung mit anderen interessanten Seiten
vernetzen. Diese Seiten erscheinen dann auf Ihrem Seiten-Profil in
der linken Spalte unter der Navigation. Unter Seite bearbeiten >
Empfohlen knnen Sie die Seiten auswhlen, die auf Ihrem
Seiten-Profil gezeigt werden sollen. Wir empfehlen Ihnen, sich mit
der Ihren hnlichen Einrichtungen oder auch mit Einrichtungen aus
Ihrer Region zu verbinden. Empfehlen Sie sich gegenseitig weiter
mit der Nutzung des Taggens (@). Das funktioniert im blichen Post,
wie auch in einem von Ihnen verfassten Kommentar zu einem
Post.taggenEmpfehlen Sie andere Seiten weiter. Wenn Sie einen Post
ber eine Veranstaltung einer hnlichenKultureinrichtung- oder
Gemeinschaft teilen, taggen Sie diese in Ihrem Post. Das geht sehr
einfach mitdem @-Symbol vor dem Namen der verbundenen Seite (Sie
mssen diese Seite mit Ihrer Seite zuvorliken). Nun ist Ihr Inhalt
auch auf der Pinnwand der anderen Seite zu sehen (allerdings nicht
im NewsFeed der Fans)So wird hier bspw. Das Traumzeit Festival
durch die Duisburger Philharmoniker weiter empfohlen. DerPost
erscheint nicht nur auf der Pinnwand der Duisburger Philharmoniker
sondern auch auf der desTraumzeit Festivals. 6.2 Die Like BoxSie
knnen auch ber Ihre Webseite weitere Fans gewinnen, indem Sie eine
Like Box in Ihre eigeneWebseite einbauen. Ihre Webseiten-Besucher
knnen durch die Like Box durch einen Klick Fan IhrerFanseite auf
Facebook werden ohne Ihre Webseite zu verlassen. Leitfaden Facebook
Marketing fr Kulturbetriebe (09/2011) | ::: kulturkurier.de
12. 12Die Erstellung ist gratis und sehr einfach. Die
Konfiguration des sog. Fanbox-Widgets erfolgt in
denSeiteneinstellungen im Untermen Hilfsmittel > Verwende Social
Plugins unter Seite bearbeiten. Nachder jederzeit nderbaren
Konfiguration wird der Code fr die Einfgung auf der externen
Webseitegeneriert. Dieser kann dann auf Ihrer Webseite eingebaut
werden.Merke : Sofern ein Nutzer beim Besuch einer Seite parallel
bei Facebook eingeloggt ist, werdenin dem Like Box-Widget bevorzugt
Fans aus dem Freundeskreis des Nutzers ausgegeben. Dadurchsteigt
die Aufmerksamkeit beim jeweiligen Nutzer und die Motivation, Fan
der Seite zu werden. 6.3 Ergnzung der bestehenden ManahmenSie knnen
und mssen auch ber Ihre anderen Online- und Offline-Kanle Ihre
Fanbasis aufbauen,indem Sie deren Reichweite nutzen. Denn Ihre
Facebook Fanseite soll nicht eine andere Manahme,wie z. B. Ihren
Newsletter ersetzen. Sie soll lediglich als eine Ergnzung der
bestehendenKommunikationsmanahmen gesehen und entsprechend
eingebettet werden. Die meisten Facebook-Nutzer erhoffen sich
Hintergrundinformationen, einen Mehrwert, den sie ber die
klassischenKommunikationswege nicht erhalten. Es ist
dementsprechend sinnvoll, Ihre Fanseite auf Ihrenanderen Kanlen mit
anzukndigen. Beispielsweise hier: E-Mail-Signatur Newsletter
Webseite Printmedien / VisitenkartenSo haben Ihre jetzigen und
zuknftigen Besucher die Chance, an den verschiedensten Stellen
etwasber Ihr Haus zu erfahren. 6.4 Werbemglichkeiten ber FacebookJe
nach verfgbarem Budget sollte die Seite zustzlich beworben werden,
um eine Fanbasisaufzubauen, vor allem in der Anfangsphase. Facebook
stellt hierfr zwei Typen von Anzeigen zurVerfgung. Wir empfehlen
Ihnen folgende:Selfservice-Ads Leitfaden Facebook Marketing fr
Kulturbetriebe (09/2011) | ::: kulturkurier.de
13. 13Diese Selfservice-Ads sind fr den kleineren Geldbeutel
die richtige Wahl, weil sie ohneMindestvolumen gebucht werden
knnen. Der Vorteil bei diesen kleinen Anzeigen ist, dass Sie
ganzeinfach die Zielgruppe, die Ihre Fanseite interessieren knnten,
auswhlen knnen ber das sog.Targeting. Dort whlen Sie konkret aus,
wen Sie ansprechen wollen und sehen direkt, wie vielePersonen mit
Ihrer Eingrenzung ansprechen werden. Umso mehr Kriterien Sie
auswhlen, destoweniger Personen sehen natrlich die Anzeige. Aber
das knnen Sie selber am besten testen undstatistisch direkt auf
Facebook auswerten.Die Self-Service-Ads werden in der rechten
Spalte von Facebook ausgegeben, nicht aber auf derStartseite des
Nutzers mit dem News Feed. Die Anzeigen erscheinen also etwa, wenn
der Nutzersich auf Seiten, Gruppen, Profilen, Anwendungen oder
Events bewegt. Die Anzeigen knnen sowohlfr Events als auch fr Ihre
Seite erstellt werden. Sie knnen die Ads ber 3 Mglichkeiten buchen:
Klicken Sie auf Werbung am Ende der Fanseite Klicken Sie auf Mit
einer Werbeanzeige bewerben unter dem Profilbild Ihrer Seite
Klicken Sie auf Seite bearbeiten > Marketing > Wirb auf
Facebook7. Kommunikation mit Ihren FansEine Fanseite unterscheidet
sich in der Kommunikation gnzlich von der einer Webseite. Ist
dieWebseite fr den Nutzer zur reinen Informationsbeschaffung
ausgerichtet, charakterisiert sich eineFanseite auf Facebook durch
den Dialog zwischen Kulturveranstalter und Fan. Das
einseitigeKommunikationsverhltnis wird hier also aufgebrochen,
damit ein Gesprch entstehen kann.Bei Facebook geht es darum mit den
Fans zu kommunizieren, denn nur dadurch kann Ihre Fanseiteberhaupt
leben und fr weitere Fans interessant werden. Ihre Fans suchen nach
dem Dialog mitIhnen aber auch untereinander ber Sie, im positiven
Sinne, denn die Fans sind Ihre besten Freundeund Frsprecher.Wenn
User von Ihnen Fan geworden sind, dann nur aus folgenden Grnden:
Sie wollen Informationen zu Ihrer Einrichtung, vor allem
Hintergrundinformationen Sie wollen von Ihren Veranstaltungen
erfahren Sie wollen Ihren Freunden zeigen, dass Sie mit Ihrer
Einrichtung verbunden sind Sie wollen den direkten Kontakt zu Ihrer
EinrichtungGestatten Sie Ihren Fans diese Bedrfnisse und versuchen
Sie diesen nachzukommen. Ihre Fanswerden es Ihnen danken, wenn Sie
auf sie eingehen, Lob und Kritik aufnehmen und mit ihnen insGesprch
kommen. Leitfaden Facebook Marketing fr Kulturbetriebe (09/2011) |
::: kulturkurier.de
14. 14Wenn Ihre Fans zufrieden sind, wird Ihre Fanseite
automatisch von ihnen weiter empfohlen. Dadurchhaben Sie eine grere
Chance von den Usern wahrgenommen zu werden, die sich bis dato
nochnicht mit Ihrer Kultursparte beschftigt haben. Dabei handelt es
sich im speziellen um die jungeBesuchergruppe. Seien Sie offen und
nehmen Sie den Dialog an.Damit Sie auch jede Reaktion auf Ihrer
Fanpage mitbekommen, empfehlen wir Ihnen dieBenachrichtigungen als
RSS Feed zu abonnieren. 7.1 Wie wird kommuniziert?Sie wollen, dass
Ihre Seite weiterhin wchst und Ihre Fans mit den Informationen, die
Sie liefern,zufrieden sind?Dazu empfehlen wir Ihnen zu planen, wie
Sie mit den Fans auf Ihrer Seite in den Dialog treten und wieSie
diese zur Interaktion aktivieren knnen. Das wichtigste ist, dass
Sie interessante Themen fr IhreFans bereithalten. Denn gerade Sie
als Kulturveranstalter haben extrem viel Content (Inhalte)
zubieten, der fr Ihre Fans interessant ist. Sie mssen nur die
richtigen Themen herausfinden.Dafr sind folgende Schritte zu
durchdenken:Was soll mit unserer Fanseite erreicht werden? a) Wer
soll erreicht werden? b) Welche thematischen Inhalte hat unsere
Kultureinrichtung zu bieten? c) Was interessiert davon unsere Fans?
d) Was erzeugt Gesprch und Interaktion?Bei Inhalten gilt: Qualitt
statt Quantitt. Planen Sie, was Sie schreiben mchten. Es sollte
Sinnergeben, relevant sein und zu dem passen, was Sie erreichen
mchten.Eine Community wchst organisch. Das heit, es ist oft
sinnvoller qualitativ wertvolle Mitglieder zuhaben als einfach eine
Vielzahl von irrelevanten Personen. Es bringt Ihnen langfristig
mehr, wenn dieMitglieder zufrieden sind, Sie weiter empfehlen. Das
kommt aber nur zu Stande, wenn Sie dierichtigen Themenfelder fr
Ihre Fans gefunden haben.Dabei ist wichtig, dass Ihre Themenfelder
im Kontext zu Ihrer Kultureinrichtung stehen.Das knnen mgliche
Themen sein:Theater/Oper: Backstage Impressionen Videos von Proben
Interviews mit den Schauspielern / Regisseuren Countdown zu
Premieren mit HintergrundinfosOrchester: Konzertreisen
Konzertmitschnitte Leitfaden Facebook Marketing fr Kulturbetriebe
(09/2011) | ::: kulturkurier.de
15. 15 Informationen ber Orchestermitglieder (Portraits)
Backstage EindrckeMuseum: Informationen zu den Knstlern
Hintergrundinfos zu Ihren Ausstellungen
Ausstellungserffnungen-/Verlngerungen Sonderangebote fr spezielle
Fhrungen fr Facebook-MitgliederEs ist sinnvoll, sich einen
Kommunikationsplan zu entwickeln, damit die Informationen
logischzusammenpassen. Planen Sie, wann Sie welchen Inhalt posten
mchten. Seien Sie dabei aberflexibel und gehen auf Ihre Fans
ein.Weitere Tipps: Stellen Sie Fragen, hren Sie zu und berprfen Sie
Ihre Statistiken. So knnen Sie herausfinden, was Ihre jetzigen und
zuknftigen Fans interessiert. Vermeiden Sie einseitige
Kommunikation dazu ist Ihre Webseite und Ihr Newsletter da.
Sprechen Sie in der Sprache der Zielgruppe. Wen wollen Sie
erreichen? Natrlich sollte ein Kommunikationsplan flexibel
gehandhabt werden. Gehen Sie auf Ihre Fans entsprechend ein.
Leitfaden Facebook Marketing fr Kulturbetriebe (09/2011) | :::
kulturkurier.de
16. 16 7.2 So treten Sie in den DialogMit der Fanseite knnen
Sie in den News Feed der Fans posten. Dies ist im Vergleich zum
EmailNewsletter also ebenfalls ein Push Kanal, ber den Sie alle
Fans auf einen Schlag erreichenknnen.Es geht also nicht darum, ob
ein Fan Ihre Fanseite aufruft und sich dort eine Information
abholt!Wie erfolgt nun die Kommunikation (i.e. der post) in den
News Feed der Fans? Hierzu steht Ihnen dersog. Facebook-Publisher
im oberen Teil Ihrer Fanseite zur Verfgung:Dort knnen Sie
entsprechend der Information, die Sie Ihren Fans mitteilen wollen,
Ihren Texteintragen, ein Video oder auch ein Foto posten oder auch
eine Frage stellen. Zustzlich knnen Siebestimmen, wer von Ihren
Fans die Posts lesen soll. Diese Einstellungen sind sinnvoll, wenn
Siebspw. ber eine Fanseite mehrsprachig kommunizieren mchten oder
nur eine spezielle regionaleGruppe erreichen wollen.Eine weitere
Mglichkeit der Kommunikation ist das Kommentieren von relevanten
Beitrgen: Leitfaden Facebook Marketing fr Kulturbetriebe (09/2011)
| ::: kulturkurier.de
17. 17Eine dieses Jahr hinzugekommene Funktion ist die Option
der Fragen:So knnen Sie kleinere Umfragen erstellen, bei denen Sie
Antworten vorgeben oder Ihre Fans auchwelche hinzufgen knnen.
Leitfaden Facebook Marketing fr Kulturbetriebe (09/2011) | :::
kulturkurier.de
18. 188. AnwendungenAnwendungen sind eine sinnvolle Ergnzung
Ihrer Fanseite, um Ihren Fans einen interessantenMehrwert zu
bieten. So fallen unter Anwendungen Veranstaltungseintrge, Spiele
oder auchUmfragen und andere Mglichkeiten. Wir stellen Ihnen im
Folgenden fr Sie relevante Anwendungenvor. 8.1 EventsAuf Ihrer
Fanseite knnen Sie unter der Anwendung Veranstaltung Events
erstellen, die nach demEintragen im News Feed der Fans aufgezeigt
werden. So knnen sich die Fans entscheiden bei demEvent
teilzunehmen. Die Teilnahme wird auf der Pinnwand der Fans gezeigt
und erscheint zudem aufdem News Feed ihrer Freunde, wenn die Fans
an der Veranstaltung teilnehmen. Jedoch knnen Sieals
Seiten-Administrator keine Fans zu Ihrem Event einladen.Vermeiden
Sie alle Veranstaltungen des Jahres auf einmal einzugeben. Denn
jedes Mal, wenn Sieeine neue Veranstaltung anlegen, wird Ihren Fans
ein Post davon angezeigt. Tun Sie dies also nuretwa 1 Woche vor der
Veranstaltung. 8.2 kulturkurier Termin-AppUnsere kulturkurier
Termin-App nimmt Ihnen das doppelte Einpflegen Ihrer
Veranstaltungsdaten ab.Normalerweise mssen Sie Ihre
Veranstaltungs-Daten manuell auf Facebook einpflegen, wenn Sie
diegewhnliche Veranstaltungsanwendung nutzen. Anders bei der
App:Sie geben einmal, wie gewohnt, Ihre Veranstaltungsdaten in den
kulturkurier ein und diese werdenautomatisch auf Ihre Fanseite
bertragen.Eine besondere Funktion dieser Anwendung ist, dass Ihre
Fans Ihre Veranstaltung problemlos weiterempfehlen knnen. Der
Vorteil dabei, da Sie als Seiten-Betreiber selber keine Fans
einladen knnen:Durch Ihre Fans werden automatisch Personen
eingeladen. So erhht sich die Chance, mehrMenschen anzusprechen,
durch den Multiplikator Fan. Leitfaden Facebook Marketing fr
Kulturbetriebe (09/2011) | ::: kulturkurier.de
19. 19 8.3 kulturkurier Newsletter-AppDer Vorteil in der
kulturkurier Newsletter-App besteht darin, dass der Newsletter
nicht nur ber denkulturkurier oder Ihre Webseite angeboten und
bestellt werden kann, sondern auch auf Ihre FacebookFanseite. ber
Facebook erreichen Sie eine andere und jngere Gruppe von
Interessenten. Soknnen sich Ihre Facebook-Fans direkt dort fr Ihren
kulturkurier-Newsletter anmelden.Dabei werden die Email-Adressen
der neuen Abonnenten direkt in Ihre Abonnentenliste auf
Ihremkulturkurier-Konto bertragen wobei, wie bekannt, das
zuverlssige Double-Opt-In-Verfahren genutztwird.Zudem entsteht ein
weiterer Multiplikatoreffekt, da Ihre Fans Ihren
kulturkurier-Newsletter aufFacebook weiter empfehlen knnen.Wenn Sie
sich fr unsere Apps interessieren, schreiben Sie uns
unter:http://blog.kulturkurier.de/kontakt Leitfaden Facebook
Marketing fr Kulturbetriebe (09/2011) | ::: kulturkurier.de
20. 20 8.5 Weitere AnwendungenSie knnen noch weitere,
individuelle Anwendungen auf Ihrer Fanseite einbauen. Anwendungen
sindnicht von vorn herein auf Ihrer Seite installiert, sondern
mssen im Nachgang eingefgt werden. WennSie daran Interesse haben,
setzen Sie sich mit Ihrem Webmaster zusammen. Die Installation
vonAnwendungen bedarf einer gewissen Grundkenntnis von
Facebook.Viele Anwendungen knnen Sie ber Seite bearbeiten >
Anwendungen > Weitere Anwendungendurchstbern finden und
kostenfrei einrichten.Interessante Beispiele fr Anwendungen bieten
die Seiten des Stdel Museums in Frankfurt a.M.,sowie die Seite der
Fte de la Musique Berlin oder derTransmediale.11:Foursquare ist ein
hnlicher Dienst wie Facebook-Places, Die integrierte App Sammlr.com
aggregiert Fotos zu einemallerdings ein anderer Anbieter bestimmten
Hashtag via Twitter. Leitfaden Facebook Marketing fr Kulturbetriebe
(09/2011) | ::: kulturkurier.de
21. 21 Einbindung des Kurznachrichtendienstes Twitter
Einbindung des Videoportals YoutubeDurch gezielte Anwendungen,
Events oder Posts knnen Sie Ihren Facebook-Fans auch Anreize
frSonderveranstaltungen, Fhrungen hinter die Kulissen oder auch den
besten Pltzen in den Rngenbieten. Denkbar wre auch, Tickets bzw.
Eintrittskarten knftig ber Facebook zu vertreiben. Es gibtvielerlei
Mglichkeiten.9. Weitere Mglichkeiten 9.1 Der Like ButtonDieser Like
Button oder zu deutsch auch das Gefllt mir Feld, ermglicht es,
Inhalte auf externenWebseiten zu liken. ber das Gefllt mir oder
like kann der Nutzer schnell und einfach Inhalte aufseine Pinnwand
teilen, die ihn besonders auf einer Webseite interessieren. Die
Aktion erscheint imNews Feed der Freunde des Nutzers auf Facebook
und sorgt so fr eine virale Verbreitung. DieFreunde werden ber
einen Link auf die im Like Button hinterlegte URL auf die Webseite
zurckgefhrt. ber Facebook werden Sie also ber den Like Button den
Traffic Ihrer eigenen Webseite erheblich steigern knnen. Sie knnen
fr Ihre Webseite ganz einfach einen Like Button erstellen. Gehen
Sie dabei folgendermaen vor: Seite bearbeiten > Marketing >
Fge ein Gefllt-Mir-Feld zu deiner Webseite hinzu > Like Button
> Eingabe Ihrer Webseiten URL > kopieren des Codes >
einfgen lassen auf Ihrer Webseite Dieser Like Button kann auf der
Webseite eingefgt werden. Vielleicht hinter einem interessanten
Artikel oder Beitrag? Leitfaden Facebook Marketing fr
Kulturbetriebe (09/2011) | ::: kulturkurier.de
22. 22Der Unterschied zur Like Box besteht darin, dass zum
Beispiel einzelne Beitrge auf Ihrer Webseitegeliked werden knnen
und dies in dem News Feed der Nutzer gezeigt wird. Diejenigen, die
daraufklicken, werden zu dem Beitrag auf Ihrer Webseite geleitet.
Der Nutzer wird so nicht direkt ein FanIhrer Fanseite sondern gibt
seinen Freunden an, dass ihm Ihr Beitrag gefllt. 9.2 Facebook
OrteEine Person X hat das Bedrfnis all seinen Freunden mitzuteilen,
wo sie sich gerade aufhlt. Jedemeine SMS zu schreiben oder
anzurufen ist zu aufwndig und zudem sehen und hren
dieseInformationen nur einzelne Personen auf Ihrem Handy. Durch
Facebook ist es mglich, sich mit demHandy an einem Ort
einzuchecken. Diese Anmeldung sehen die Freunde der Person X in
ihrem NewsFeed und knnen diese liken sowie kommentieren.Die
Facebook-Nutzer checken mit Ihrem Smartphone in einem Ort ein, wie
ein Fluggast mit seinemBoarding Pass in ein Flugzeug. Diese
Orts-Information wird auf deren Pinnwand gezeigt, und ihreFreunde
sehen diesen Aufenthaltsort in ihrem News Feed. Diese Information
kann kommentiert undgeliked werden, sodass Interaktion entsteht.
Genau so kann es mit Ihrer Kultureinrichtung laufen undin den Fokus
des Gesprchs gelangen.Es kann an einem Ort eingecheckt und
gleichzeitig gepostet werden, was dort gemacht wird. Soknnten Ihre
Besucher optional schreiben: Tolles klassisches Konzert Deutsches
SymphonieOrchester BerlinSie mssen dazu nur Ihre Kultureinrichtung
als Ort anlegen und schon knnen Ihre Besucher beiIhnen einchecken.
Dazu nutzen Sie ein internetfhiges Mobilgert und klicken auf Orte.
Dort knnenSie den Ort Ihrer Kultureinrichtung definieren. Natrlich
mssen Sie Ihren Ort nicht am Smartphoneanlegen sondern knnen dies
auch bequem an Ihrem stationren Computer einstellen
unterhttp://touch.facebook.com.Es wird vorkommen, dass Ihre
Einrichtung bereits angelegt wurde. Solange dies korrekt ist, ist
daskein Problem. Jedoch kann jeder Nutzer Informationen zu diesem
Ort eingeben bzw. ergnzen. WennSie den Ort fr sich beansprucht
haben, haben Sie allerdings mehr Rechte und legen dieInformationen,
die zu dem Ort gehren selber fest. Also richten Sie einfach den
richtigen Ort ein oderbeanspruchen den Ort fr Ihre Einrichtung.
Leitfaden Facebook Marketing fr Kulturbetriebe (09/2011) | :::
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23. 23Falls Ihr Ort bereits definiert ist und Sie Ihn fr sich
beanspruchen mchten, gehen Sie wie folgt vor:Dazu mssen Sie im
weiteren Verlauf mit einer offiziellen Email-Adresse oder einem
Schriftstckbeweisen, dass Sie der rechtmige Inhaber Ihres Ortes
sind.Der Vorteil der Beanspruchung liegt fr Sie in den Rechten, die
Ihnen fr das Eigentum eines Orteszugestanden werden. Dabei entsteht
eine eigene Orte-Seite, die sich nur auf die Check Ins
IhrerBesucher bezieht. Wenn also ein Check In kommentiert oder
geliked wird, sehen Sie dies auf derOrte-Seite, die Sie fr sich
beansprucht haben. Orte-Seiten haben die selben Funktionen
undFeatures, wie regulre Fanseiten und geben zudem noch weitere
Informationen zu den BesuchenIhrer Fans an.Wenn Personen nun
eingecheckt haben, sehen das wiederum deren Freunde unter Ihrer
Orte-Funktion Aktivitten von Freunden. So kann auch der
Ortsbasierte Dienst in Ihre Fanseite miteingebunden werden. Wenn
ein Ort und eine Seite zusammengefhrt werden, muss diese
Aktionbeantragt und von Facebook genehmigt werden. Wenn dies dann
passiert ist, ergeben sich folgendeAspekte: Ihre Seite gilt auch
als Aufenthaltsort Die Personen, die die Orte-Funktion verwenden,
knnen angeben, dass Sie Ihre Seite besuchen Ihre Seite bekommt ein
umfangreicheres Design: Karten und Besuche Interaktionen und Likes
knnen an einer Stelle verwaltet werden Check Ins werden auch in der
Gefllt mir Box angezeigt Ort und Seite knnen nicht mehr getrennt
werdenAber: Die Verbindung einer Orte-Seite mit einer regulren
Fanseite ergibt nur dann Sinn, wenn pro Ortauch nur eine Fanseite
existiert. Eine Verbindung mehrerer Ortsseiten und einer Fanseite
ist nichtmglich. Verfgt man also ber mehrere Huser, ist es zu
empfehlen eine zentrale Facebook Seiteund weitere beanspruchte
Ortsseiten zu fhren. 9.3 Sinnvolle Anwendung von LBSDas sind die
sog. Location Based Services, die Sie sinnvoll fr Werbemanahmen
nutzen knnen.Dabei bieten Sie ber den Check In bei Ihnen Ihren
Besuchern einen Mehrwert an. Ein Angebot kannzum Beispiel ein Sekt
an der Theaterbar sein oder bei mehreren Check Ins vielleicht auch
ein Leitfaden Facebook Marketing fr Kulturbetriebe (09/2011) | :::
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24. 24Eintrittsticket. Das Check In knnen Sie sich bspw. an der
Kasse zeigen lassen und so den Gutscheinausgeben.10. Weitere
ntzliche Tipps und Anregungen 10.1 AktualittDie Beitrge und die
Gesamtzahl der Inhalte sollten aktuell gehalten werden. Niemandem
bringt esetwas, wenn die anstehenden Veranstaltungen nicht auf der
Seite erscheinen. Aus diesem Grunde istes ratsam 2-3 relevante
Posts pro Woche einzustellen und regelmig anstehende
Veranstaltungeneinzutragen sowie das Feedback zu kontrollieren, um
darauf antworten zu knnen. Sie knnen sichvon Facebook ber neue
Posts auf Ihrer Seite benachrichtigen lassen: Seite bearbeiten >
DeineEinstellungen > Email-Benachrichtigungen ankreuzen 10.2
Dynamische Kommunikation und DiskussionSprechen Sie mit Ihren Fans.
Das kostet Zeit, darber sollten Sie sich klar werden. Machen Sie
sichebenfalls einen Plan, wie in welcher Situation kommunikativ
gehandelt werden soll. Oftmals vermeidetein solcher unntige
Abstimmungswege eines Posts. Nicht zu vergessen ist, dass Facebook
eindynamisches Portal ist, bei dem es auf eine direkte und zgige
Kommunikation ankommt. EinemNutzer bringt es wenig, wenn er nach
Informationen zu einer anstehenden Veranstaltung bittet und Sieerst
nach der Veranstaltung bemerken, dass eine Frage im Raum stand. Ihr
Fan ist folglichunzufrieden und springt im Zweifelsfall sogar
ab.Sprechen Sie nicht nur von sich selber, empfehlen Sie auch
Veranstalter und Events, die Ihnenhnlich sind, damit der Fan sich
von Ihnen gut informiert fhlt. Die anderen Veranstalter werden
esIhnen danken und auch Sie empfehlen. 10.3 Die
kulturkurier-AppsBei den kulturkurier-Apps mssen sie weiter nichts
beachten. Im Gegenteil. Sie sparen Zeit und einunntiges doppeltes
Eintragen. Nach wie vor werden die Veranstaltungen beim
kulturkuriereingegeben und erscheinen nun automatisch mit Ihren
hochgeladenen Bildern zustzlich zu denPartnerseiten auch auf Ihrer
Fanseite. Die standardmige Facebook-Anwendung
Veranstaltungenbrauchen Sie nicht mehr zu bespielen. Es sei denn,
Sie planen konkrete Events ausschlielich fr
IhreFacebook-Fans.Genauso luft es mit der Newsletter-App. Sie muss
nur einmal eingerichtet werden und verschafftIhnen im Weiteren
keinen Aufwand. 10.4 berprfen Ihrer StatistikenMithilfe der
Facebook-Insights (www.facebook.com/insights) knnen und sollten Sie
den Erfolg IhrerFanseite kontrollieren. So knnen Sie folgende
Informationen ber Ihre Besucher erhalten: Wer sind Ihre Besucher?
Wie alt sind Ihre Besucher? Wo kommen Sie her? Welche Posts
aktivieren Interaktivitt? Leitfaden Facebook Marketing fr
Kulturbetriebe (09/2011) | ::: kulturkurier.de
25. 25 Wie hat sich ihre Fananzahl entwickelt?Zustzlich
erhalten Sie in regelmigen Zeitabstnden eine Email, die sich
WchentlicheAktualisierung nennt. Bewahren Sie sich diese auf, so
knnen Sie sich einen zustzlichen berblickber die Entwicklung und
somit ber den Erfolg Ihrer Seite machen.Nach den statistischen
Entwicklungen knnen Sie Ihren zuknftigen Redaktionsplan aufbauen.
Durchdie Statistiken gewinnen Sie einen effektiven Einblick auf die
Posts, die Ihre Fans besondersinteressieren, bei denen sie
interagieren und kommentieren. Diese Punkte knnen Sie ruhig in
einenZusammenhang bringen. Leitfaden Facebook Marketing fr
Kulturbetriebe (09/2011) | ::: kulturkurier.de
26. 2611. Welche Einrichtungen sind bereits dabei?Beispiele aus
dem deutschsprachigen Raum allgemein Berliner Philharmoniker Stdel
Museum Frankfurt Deutsche Guggenheim Bhnen Halle Duisburger
Philharmoniker Staatsballett Berlin Deutsche Oper Berlin Fete de la
Musique Berlin Heidelberger Frhling Lucerne Festival STYRIARTE die
Steirischen Festspiele MUSEION BozenBeispiele aus Deutschland mit
unserer kulturkurier Termin-App Deutsches Symphonie Orchester
Museen der Stadt Dresden Vorderhaus in der Fabrik Semmel
Concerts12. Ist Social Media nicht nur ein Trend? 12.1
TatsachenFacebook hat heute 20 Mio. Nutzer in Deutschland. Das sind
9 Mio. mehr als noch im Oktober desvergangenen Jahres. Allein im
Mrz 2011 kamen 1 Mio. neue Nutzer hinzu. Im Oktober 2010
habenNutzer ber 42 Mio. Minuten auf Facebook verbracht . Das sind
72 % mehr im Vergleich zum Oktober2009. Bei dieser Vielzahl von
Nutzern und angesichts der Steigerung der Interaktion ist es
sinnvollsich gerade als Kultureinrichtung auf Facebook zu
positionieren. 12.2 Aussagen von Vertretern bekannter
KultureinrichtungenMit unserer Fanpage spielen wir im konzert der
zeitgemen Medien mit, zeigen Prsenz und knnenneue Zielgruppen
ansprechen. (Jutta Obrowski, Branding/Marketing DSO Berlin)Mit
unserer Fanpage erreichen wir einfach die jngeren Zielgruppen und
holen so ein neuesPublikum in unsere Museen. (Caroline Schtze,
Presse- und ffentlichkeitsarbeit, Museen der StadtDresden)
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27. 27Facebook ist die fhrende Plattform zum Aufbau
persnlicher, sozialer Netzwerke. Seit Anfang 2009ist das Stdel
Museum hier mit einer Fanseite vertreten. Neben Basisinformationen
zu Haus undffnungszeiten werden gezielt an die junge Benutzergruppe
angepasste Veranstaltungen,Fhrungsformate und Workshops auf der
Seite eingestellt. (...) Die Fans des Stdel Museums knnenangeben,
ob sie eine Veranstaltung besuchen und sehen welche ihrer Freunde
ebenfalls an dieser 1Veranstaltung teilnehmen. (Daniela Bamberger,
Content Managerin des Stdel Museums Frankfurta.M., Interview vom
29.06.2010)Also es gibt drei Beweggrnde: Erstens halte ich es fr
normal. Das wre so, wie wenn ich mir dieFrage stelle, warum machst
du PR in Tageszeitungen? Und natrlich ist Web 2.0 inzwischen
Realittin der ffentlichkeitsarbeit. Insofern war es fr uns immer
klar. (Werner Lippert, Ausstellungsleiter 2des NRW-Forums
Dsseldorf, Interview vom 9.3.2010 )(...) Die nchste Generation
schaut sich nicht mehr in der Zeitung die Monatsvorschau
frAusstellungen an und plant lange vorher den Ausstellungsbesuch,
sondern nutzt eine andere Formder Informationsbeschaffung das
Internet. (Prof. Dr. Klaus Schrenk, Generaldirektor der
3Bayerischen Staatsgemldesammlungen, Interview vom 10. Juni 2010)1
http://blog.culture-to-go.com/2010/05/29/interview-bamberger-social-media-staedel/
, 11.01.112
http://kulturzweinull.eu/index.php/tag/index.php/hier-twittert-der-chef-noch-selbst-%C2%A6-interview-mit-werner-lippert-ausstellungsleiter-des-nrw-forums/,
07.02.20113
http://kulturzweinull.eu/index.php/sinn-und-verstand-in-140-zeichen--interview-mit-prof-dr-klaus-schrenk-generaldirektor-der-bayerischen-staatsgemaldesammlungen/,
07.02.2011 Leitfaden Facebook Marketing fr Kulturbetriebe (09/2011)
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28. 2813. FazitAls Kultureinrichtung haben Sie eine
unvergleichliche Chance, jngere Zielgruppen an Ihr Hausheranzufhren
und zu binden; denn aus Fans auf Facebook werden Besucher in Ihrem
Haus.Online und Offline ist die Mundpropaganda die beste Werbung fr
Ihr Haus. Facebook ist einePlattform, um digitale Mundpropaganda
einfach und kostengnstig zu ermglichen.Um aber eine effektive und
erfolgreiche Prsenz zu starten, mssen Sie genau planen, was Sie
mitIhrer Facebook Fanseite erreichen mchten, damit Sie keine Zeit
verschwenden.Eine Fanseite ist nicht mit einer Webseite identisch.
Eine solche informiert den Nutzer eindimensional.Die interaktive
Kommunikation im Social Web folgt eigenen Regeln, die Sie bei der
Planung undEinrichtung der Fanseite beachten mssen. Die Fanseite
muss auf einem Inhalte- wieKommunikationskonzept basieren, das
idealerweise in Ihre bergreifende
Kommunikations-Strategieeingebettet ist. Im Kern geht es darum, im
Kontext Ihrer kulturellen Dienstleistung einen Service frden Nutzer
auf Facebook zu schaffen. Dieser Service kann z.B. aus exklusiven
Informationen,entsprechender Unterhaltung oder auch aus
Kundensupport bestehen.Dadurch, dass Sie nicht nur Veranstaltungen
ankndigen werden, informieren Sie Ihre Fans auch berThemen, die mit
Ihrer Kultursparte in Verbindung stehen. Also ist es fr Sie wichtig
zu ermitteln, waskonkret Ihre Zielgruppe, die Sie kommunikativ
erreichen und zum Dialog auffordern wollen,interessiert. Beachten
Sie dazu vor allem unsere Tipps und berprfen Sie Ihre Statistiken.
WelchePosts sind besonders gut bei Ihren Fans angekommen und welche
gar nicht? All das knnen Sieproblemlos untersuchen.Tasten Sie sich
langsam an Facebook heran und bauen Sie in aller Ruhe Ihre Fanbasis
auf. Jedochsollten Sie sich immer wieder bewusst sein, dass eine
Facebook Fanseite regelmig, optimalerweisenach einem
Redaktionsplan, bespielt werden muss. Das kostet Zeit und
Ressourcen.Sie sollten sich auch bewusst sein, dass Sie keinen
sofortigen Erfolg verzeichnen werden. Facebookist ein soziales
Netzwerk, in dem die Nutzer Ihre Freizeit verbringen. Nicht nur
zwischen den Nutzernentwickeln sich Freundschaften sondern auch
zwischen Seiten und Nutzern. Auch solcheFreundschaften brauchen
Zeit, da sich hier ebenfalls ein zwischenmenschliches Vertrauen
aufbauenmuss. Den Grundstein haben Sie schon gelegt, denn die
Besucher Ihrer Veranstaltung oderEinrichtung kennen Sie schon
persnlich. Nun ist es an der Zeit auch die Noch-Nicht-Besucher
zuerreichen. Die positiven Vernetzungsmglichkeiten und Empfehlungen
durch Ihre Fans werden Ihneneine solide Fanbasis schaffen, insofern
Ihre Seite aktuell und interessant bleibt. Leitfaden Facebook
Marketing fr Kulturbetriebe (09/2011) | ::: kulturkurier.de
30. 30II GlossarAd Conversion Tracking:Tool fr die Analyse und
Auswertung von Facebook Anzeigen.Aktualisierungen (Updates): Der
Nutzer erhlt innerhalb seiner Inbox Aktualisierungen, z.B. von
Seiten bei denener Fan ist.Anfrage (Request):Bezeichnet die direkte
Aufforderung an einen Nutzer, eine Aktion bzw. eine Anwendung zu
installieren. Anfragenwerden stets durch Nutzer innerhalb von
Anwendungen ausgelst. Des Weiteren werden
Freundschaftsanfragenangezeigt, wie auch, dass es neue Fans fr Ihre
Fanseite gibt.Anwendung (Applications):Anwendungen sind
Funktionalitten, die von Facebook selbst oder Dritten auf der
Facebook Plattformbereitgestellt werden. Zu den Anwendungen von
Facebook gehren etwa Video, Events, Photos, Links undForen. Externe
Entwickler knnen ber die facebook API eigene Funktionalitten
bereitstellen.Anzeigen-Planer (Ad-Planner):Facebook Tool zum
Erstellen und Buchen von Self-Service Anzeigen.API
Programmierschnittstelle (Application Programming
Interface).Benachrichtigung (Notification):Benachrichtigungen erhlt
ein Seitenadminstrator ber das Feld in der rechten Leiste. Dort
werden dieInteraktionen auf der Fanpage gezeigt. Diese knnen auch
als RSS abonniert werden.Bookmarks:ber Bookmarks knnen z.B.
Anwendung auf der Startseite gespeichert werden.Canvas
Page:Bezeichnet die Flche innerhalb des Facebook Interface, welches
von Anwendungen fr die Abbildung derFunktionalitt genutzt werden
kann.Chat:Der Facebook Chat ermglicht die direkte
Echtzeit-Kommunikation von Freunden untereinander.Connect:Facebook
Connect dient als Schnittstelle zwischen Facebook und externen
Webseiten oder Anwendungen.Mittels der Connect- Anbindung knnen
unter anderem Inhalte auf der Pinnwand verffentlicht
werden.Counter:ber den Counter werden Nutzer von Anwendungen
informiert eine Aktion auszulsen. Der Counter kann nur
beigebookmarkten Anwendungen eingesetzt werden.Credits:Facebook
Credits ist die offizielle virtuelle Whrung von Facebook. Nutzer
knnen via Credits beispielsweisevirtuelle Gter fr Social Games
erwerben.Engagement Ads:Bezeichnet die Anzeigen auf der Startseite
nach dem Login durch den Nutzer. Diese knnen unmittelbareHandlungen
enthalten, wie eine Kommentar- oder
Abstimmfunktion.Events:Bezeichnet die Anwendung in Facebook, mit
der Veranstaltungen erstellt werden knnen, bei denen
dieeingeladenen Gste angeben knnen, ob sie teilnehmen, vielleicht
teilnehmen oder nicht teilnehmen. Die Gsteknnen auch Freunde zu den
Veranstatungen einladen.Facebook Lite:Facebook Lite ist eine
schlanke Version des sozialen Netzwerks und bietet einen geringeren
Umfang anFunktionen. Das Posten von Nachrichten, Fotos oder Videos
ist mglich. Anwendungen werden von Facebook Leitfaden Facebook
Marketing fr Kulturbetriebe (09/2011) | ::: kulturkurier.de
31. 31Lite kaum untersttzt.Fan:Bezeichnet die Verbindung von
einem Nutzer zu einer Seite.Like Box (Widget):Das Fanbox Widget
dient zum Fan-Aufbau fr Seiten. Das Widget kann auf jeder Webseite
eingebaut werden undbietet z.B. die Option, bestehende Fans oder
die letzten Status-Updates anzeigen zu lassen.Like Button:Der Like
Button kann auf einer externen Webseite eingebaut werden. Wenn
diese bettigt wird, erscheint dergelikte Link auf der Pinnwand des
Users sowie im News Feed der Freunde. Beim Anklicken wird der Link
zurWebseite geffnet.Freunde:Bezeichnet die Verbindung zwischen
Nutzern.Freundeslisten:Nutzer knnen Freunde in verschiedene Gruppen
einteilen. So knnen Status-Updates nur fr einen
bestimmtenPersonenkreis verffentlicht werden. Personengruppen knnen
auch fr die Verffentlichung von Updates, diedurch Applikationen
ausgelst wurden, eingesetzt werden.Gruppen:Die Facebook Gruppen
ermglichen den Zusammenschluss von Nutzern zu einem Thema. Jeder
Nutzer kanneine Gruppe grnden. Die Gruppe wird durch
Administratoren selbst verwaltet.Hauptmeldungen:Gefilterte Ansicht
des Newsfeed. Filterkriterien in Bezug auf eine Facebook Seite sind
Aktivitt des Nutzers aufder Facebook Seite, Aktivitt von Freunden
auf der Facebook Seite und generelle Aktivitt von Fans auf
derSeite.Inbox:Die Inbox enthlt Nachrichten die sich einzelne
Nutzer untereinander zusenden. Zustzlich enthlt die Inbox
dasUntermen Aktualisierungen, das fr Benachrichtigungen von
Fanseiten vorgesehen ist.Insights:Insights ist die
Statistik-Funktion fr Fanseiten. Administratoren von Seiten knnen
hier Statistiken ber die Fansder Seite sehen. Zustzlich enthlt die
Statistik Angaben wie ber Alter, Geschlecht oder die Region der
Fans.Live Stream Box:Die Live Stream Box ermglicht ein Live Video
und einen Live Chat in Fanseiten zu integrieren.Location Based
Services:Location Based Services (LBS) sind ortsbezogene
Anwendungen, die den Aufenthaltsort des Nutzers lokalisierenund in
Anwendung integrieren.Mobil:Mobile Nutzung von Facebook. Hierfr
gibt es diverse Applikationen z.B. fr iPhone, Android, Blackberry
undSymbian. Zustzlich gibt es eine mobile Fanseite unter
m.facebook.comNeueste Meldungen:Unter "Neueste Meldungen" werden
smtliche Aktivitten ungefiltert im News-Feed angezeigt.News
Feed:Der News Feed ist die Mittelspalte auf der Startseite von
Facebook.Open Graph API:Technische Bezeichnung der externen
Schnittstelle um Inhalte und Funktionen einer Fanseite auf
externenWebseiten einzubinden. (geplant)Open Stream API:Technische
Bezeichnung der externen Schnittstelle um Inhalte (Feed-Post) in
den News Feed und optional in den Leitfaden Facebook Marketing fr
Kulturbetriebe (09/2011) | ::: kulturkurier.de
32. 32Status von Facebook-Nutzern und/oder deren Freunden zu
schreiben bzw. daraus zu lesen.Orte:Facebook Orte ermglichen dem
User das einchecken in einen bei Facebook definierten Ort. Diese
Informationwird auf der Pinnwand des Users und im News Feed der
Freunde gezeigt. Sie kann kommentiert und
gelikedwerden.Personengruppen/Listen:Nutzer knnen Freunde in
verschiedene Gruppen einteilen. So knnen Status-Updates nur fr
einen bestimmtenPersonenkreis verffentlicht werden. Personengruppen
knnen auch fr die Verffentlichung von Updates, diedurch
Applikationen ausgelst wurden, eingesetzt werden.Pinnwand
(Wall):Bezeichnet den Mittelteil einer Fanseite.Post
Analytics:Analyse bezglich der Nutzeraktivitt fr einzelne Posts auf
der Seite. Aktuell nur fr Fanseiten mit > 10.000Fans.Preferred
Developer Consultant program:Katalog von derzeit 47 Entwicklern und
Beratern, die Facebook fr Fanseiten, Anwendungen und ConnectLsungen
empfiehlt.Publisher:Bezeichnet das Eingabefenster ganz oben in der
Mittelspalte auf der Startseite bzw. im Administrationsbereichder
Seiten. ber den Publisher knnen einfach Inhalte (Text / Videos /
Fotos / Links / Questions) verffentlichtwerden.Seiten:Die Fanseiten
entsprechen vom Layout und der Funktionalitt weitgehend dem
Nutzerprofil. Die Seiten knnenvon Unternehmen, Marken, Initiativen,
Organisationen etc. zur Verffentlichung von Inhalten genutzt
werden. DieNutzer knnen sich via Gefllt mir als Fan mit einer Seite
verbinden.Self Service Anzeigen:Bezeichnet die Anzeigen, die Nutzer
selbst ber die Facebook Anwendung Werbeanzeigen und Seiten
erstellenund beauftragen knnen. Auch als Social Ads
bezeichnet.Social Games:Social Games sind Spiele die innerhalb von
Facebook gespielt werden. Zu den bekanntesten Titeln zhlen
z.B.Farmville und Mafia Wars.Social Plugins:Social Plugins sind
kleine Anwendungen, wie der Like Button oder die Like Box. Diese
Plugins knnen Sie aufexternen Websites einfgen und so eine
Verbindung zu Ihrer Facebook Fanseite herstellen.Stream:Andere
Bezeichnung fr den News Feed.Suche:Die Facebook-Suche ermittelt zu
einem Suchbegriff smtliche Fanseiten, Applikationen, Gruppen,
Status-Updates, Events und Nutzer. Zu den Suchergebnisses innerhalb
von Facebook werden Web-Ergebnisse berBing ausgewiesen. In der
sogenannten "sozialen Suche" werden Suchergebnisse aus dem Netzwerk
desNutzers, sowie Ergebnisse die auf den Interessen und Aktionen
des Nutzers bestehen, angezeigt.Tagging:Nutzer, Seiten oder
Anwendungen knnen andere Nutzer, Seiten, Events oder Anwendungen
durch Tagsmarkieren. Das Tag wird mit einem Link in der Pinnwand
ausgeliefert. Wird ein Nutzer getaggt, erhlt erzustzlich eine
Benachrichtigung.Targeting (hier Fan-Targeting):Administratoren von
Seiten knnen Posts oder Aktualisierungen Updates nach Region oder
Sprache filtern.Teilen (Share): Bezeichnet die Funktion, Freunde
auf Inhalte aufmerksam zu machen oder eigene Inhalte Leitfaden
Facebook Marketing fr Kulturbetriebe (09/2011) | :::
kulturkurier.de
33. 33innerhalb von Facebook zu verffentlichen.Teilen
(Share):Bezeichnet die Funktion, Freunde auf Inhalte aufmerksam zu
machen oder eigene Inhalte innerhalb vonFacebook zu
verffentlichen.Virtuelle Whrung (Virtual Currency):Virtuelle
Whrungen sind Zahlungsmittel innerhalb von Facebook. Sie finden
beispielsweise Einsatz beim Kaufvon virtuellen Gtern. Die
offizielle virtuelle Whrung von Facebook ist
Credits.Vorschlge:Bezeichnet den Platz in der rechten Spalte, auf
dem Facebook dem Nutzer Empfehlungen aus seinenVerbindungen abgibt,
z.B. von Seiten, von denen Freunde Fans sind. Leitfaden Facebook
Marketing fr Kulturbetriebe (09/2011) | ::: kulturkurier.de