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Soziale Medien Basics

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Page 1: Soziale Medien Basics

Soziale Medien sind … ?

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Einige Beispiele … welche kennen Sie?

Page 3: Soziale Medien Basics

Social Media (auch Soziale Medien) ist ein Schlagwort, unter dem Soziale Netzwerke und Netzgemeinschaften verstanden werden, die als Plattformen zum gegenseitigen Austausch von Meinungen, Eindrücken und Erfahrungen dienen.

Social Media sind von den traditionellen Massenmedien, wie z. B. Zeitungen, Radio, Fernsehen und Film zu unterscheiden.

Social Media stützt sich ausschließlich auf online-basierte Kommunikationskanäle und Anwendungen.

Des Weiteren weist sie relativ geringe Eintrittsbarrieren, wie z.B. geringe Kosten, unkomplizierte Produktionsprozesse und einfache Zugänglichkeit der Werkzeuge, für die Veröffentlichung und Verbreitung von Inhalten jeder Art auf, die sowohl für Unternehmen als auch für Privatpersonen einsetzbar sind.

Hingegen erfordern Massenmedien umfängliche Ressourcen und Produktionsprozesse, um Veröffentlichungen zu realisieren.

QUELLE

Page 4: Soziale Medien Basics

Der Unterschied zu klassischen Medien ist BEACHTLICH.

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1)Online-basierte Kommunikationskanäle und Anwendungen

2)Austausch von Meinungen, Eindrücken und Erfahrungen

3)Niedrige Eintrittsbarrieren betreffend Kosten, Bedienung und Zugänglichkeit

Page 6: Soziale Medien Basics

„Web 1.0 “Passive Nutzung von Online-Information – Statisch/Dynamisch (CMS)

„Web 2.0“Interaktives Gestalten von Inhalten – Soziale Medien

„Web 3.0“Maschine versteht die Bedeutung von Informationen – Semantisches Web

* … da diese Bezeichnungen dem Thema / der Technologie nicht wirklich gerecht werden.

Umgangssprachlich*

Page 7: Soziale Medien Basics

Hashtag | Apps | Crowdsourcing Open Innovation | Social Commerce Viralmarketing | Tag | Tag Cloud Cloud Computing | Smileys | BRB | Chat Videolog | Weblog | Blog | IMHO | RT Tweet | #ff | *lol | DANA-Prinzip | Bloggen Donate | Share | Hits | Visits | Ranking #fail | LOHAS | … u.v.a.m.

Apropos Sprache …

Übrigens: Großbuchstaben sind das Äquivalent zu Schreien, ist tendenziell unhöflich

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COMMUNITIESGruppen mit ähnlichen Interessen

KULTURVerschiedene Länder, Generationen, Religionen … aus fremd wird bekannt.

UMGANGSFORMEN… sind stark von der jeweiligen Plattform abhängig. Ungewünschte Strömungen bereinigen sich meist von selbst / durch die Gruppe.

Sharing … sich mitteilen & austauschen

Page 9: Soziale Medien Basics

Registrieren / Beitreten… eröffnet weitere Funktionen Quervernetzen

… mit anderen Plattformen

Beispiel - Comm

unity

Page 10: Soziale Medien Basics

OPEN SOURCEAnwendungen, die kostenlos verwendet werden dürfen (z. B. Content Management Systeme)

CREATIVE COMMONSWer darf was wie verwenden (Urheberrechte / Geistiges Eigentum)

DANA-PrinzipBei Gefallen entgelten.Betrifft besonders Wissensweitergabe,kommt aus dem Buddhismus,Großzügigkeit und Solidarität;

Sharing … teilen & verwenden

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Freiwilliges Entgelten, meist mittels PayPal

Beispiel – DANA-Prinzip

Page 12: Soziale Medien Basics

Leicht zugänglich in Nutzung & Anwendung

Grundtenor ist das TEILEN

Soziale Medien - Charakteristika

Page 13: Soziale Medien Basics

… und für mein Unternehmen?

Page 14: Soziale Medien Basics

Zuhören.

Beziehungen aufbauen.

Sich weiter empfehlen lassen.

Page 15: Soziale Medien Basics

Zuhören. … und dann gezielt Information / Angebot zur Verfügung stellen.

Page 16: Soziale Medien Basics

Worüber wird geredet? Betrifft das mein Produkt, meine Dienstleistung?

Wer redet darüber? Ist es meine Zielgruppe?

Sind Trends erkennbar?Betreffend diese mein Unternehmen? Kann/muss ich mich danach ausrichten?

Kann ich Bedürfnisse erkennen und Lösungen anbieten?Über bestehendes Angebot gezielt und zielgruppengerecht informieren.Innovationspotentiale erkennen & Zielgruppen miteinbeziehen!

Page 17: Soziale Medien Basics

Was macht mein Mitbewerb? Finde ich ein Alleinstehungsmerkmal? Wo sind Stärken und Schwächen (= Benchmark)?

Finde ich Beispiele für Strategien? Was funktioniert besonders gut / gar nicht?Was kann ich daraus lernen und für mich umsetzen?

Was tut sich technologisch?Welche Entwicklungen kommen auf mich zu?Wie reagieren die Menschen darauf?Wie muss ich als Technologie-Anbieter kommunizieren?(Ängste nehmen, Vorteile erkennbar machen, Hemmschwellen abbauen)

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Beispiel 1Werbung NEU

Page 19: Soziale Medien Basics

Man beachte:

Es sind drei dezente Werbeeinschaltungen.

Und ich kann sie alsKunde selber steuern.

Wer noch?

Feedback

Weg damit!

Feedback

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Beispiel 2Open Innovation

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Beispiel für ZUHÖREN als GeschäftsmodellPlattform lernt mit jeder Anfrage dazuwww.xohana.com

Open InnovationDesign wurde gemeinsam mit verschiedenen Menschen erstelltwww.conceptshare.com

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Beispiel 3Wissensquellen

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www.academicearth.com

Renommierte amerikanische Universitäten wie Yale, Harvard, Stanford publizieren ~ einstündige Vorlesungen zu verschiedenen Themen (in englischer Sprache)

Page 24: Soziale Medien Basics

www.ted.com Vorträge zu verschiedenen Themen unter dem Motto: „Ideen die es wert sind, weitergegeben zu werden.“

ViralmarketingDie Information ist wie ein Virus. Jedoch: Infektion und Weitergabe erfolgen freiwillig.

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Beispiel 4Crowdsourcing

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Crowdsourcing-BeispielPlattform von 3M, nutzt die Intelligenz der Gruppe zur Innovationsgestaltung

www.zukunft-innovation.com

Page 27: Soziale Medien Basics

Beziehungen aufbauen.

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Weblog / Blog: Artikel in chronologischer Reihenfolge, wie ein Tagebuch

ERSTELLUNG & WARTUNG:Bedienungs- und Gestaltungssoftware bei verschiedenen Anbietern wie z. B. blogger.com & wordpress.com kostenlos dabei

INTERAKTION:Kommentieren von Artikeln und Querverlinken möglich

LINK als Beispiel:http://creativenerds.co.uk/articles/what-makes-a-good-design-blog/

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Weblog / Blog:

PRAKTISCH:• RSS-Feed - Info bei neuem Artikel auf

Google-Startseite oder per E-Mail• Zusammenführen verschiedener

Dienste (z. B. Videos, Twitter, etc.) möglich

• Stichwortvergabe zur Kurz-Beschreibung des Inhaltes (sogenanntes Tagging)

• Weiterempfehlen schnell möglich

HINWEISE:• Gutes PR-Instrument• Erwartungshaltung ist gegeben – wenn,

dann sollte man regelmäßig bloggen

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Internationale Business-Plattform, ähnlich XINGwww.linkedin.com

Eher private Nutzung, das Anlegen von „Fan-Seiten“ für Firmen ist kostenlos möglich

www.facebook.com

Deutsche Business-Plattformwww.xing.com

Bestehende Plattformen

Page 31: Soziale Medien Basics

Business Netzwerk

Lebenslauf

Suche / Biete

Plattform für Geschäftskontakte

XING steht eigentlich für Crossing – Kreuzung.

Diskussionen, Veranstaltungen, Jobs,

Aufträge, etc.

Profil kann kostenlos angelegt werden.

www.xing.com

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Werbeanzeigen mit Zielgruppen-Definition, kostenpflichtig (verschiedene Varianten möglich)

FAN-Seiten auf Facebook anlegen, kostenlos möglich

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Statistik für Fan-Seiten, kostenlos dabei

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Echte PROs:

Schnell, unkompliziert und durchwegs kostenlos nutzbar.

Direkter Kontakt zur Zielgruppe.

Unmittelbare Rückmeldungen.

Wichtige Fragen:

Welches Medium nutzt meine Zielgruppe?

Will ich meinem Mitbewerb gegenüber so transparent sein?

Wie gehe ich mit Kritik um?

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Sich weiter empfehlen lassen.

Page 36: Soziale Medien Basics

Zitiert werden auf Twitter – Re-Tweet (RT)User haben damit begonnen, andere User zu zitieren und ein spezielles Kürzel (RT) dafür zu verwenden, Twitter baute in Folge eine Anwendung dazu

Die Bezeichnung baut übrigens auf dem englischen Begriff für „zwitschern“ (to tweet) auf, man hat 140 Zeichen zur Verfügung, ist eine Art Online Short Message Service (SMS), eher auf internationaler Ebene interessant

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Gezielte Suche Was tut sich?

Wer bietet gute Infos wozu?

Wie werde ich wahrgenommen?

Branding des Twitter-Kontos

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Beispiel für EMPFEHLEN LASSEN als Finanzierungsmodell

Fundraising via www.kickstarter.com

Man verpflichtet sich, einen freiwilligen Betrag zur Finanzierung des Projektes zu leisten.

Projekt von Fluid Formswww.fluidforms.eu

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Viren aussetzen und arbeiten lassenBeispiel: Videos auf www.vimeo.com (ähnlich YouTube)

Kann empfohlen werden (SHARE) oder auch eingebettet (z. B. auf Weblog)

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Viren aussetzen und arbeiten lassenBeispiel PowerPoint: www.slideshare.net

Präsentationen (z. B. auch mit Ton unterlegt) sind dann ähnlich wie Videos zu handhaben

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TREND: Reputation als Währung

Randbemerkung: Diese Feedback-Buttons sieht man jetzt häufig.

Ansatz: Je höher die Reputation, umso wohlhabender ist man.

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PROs. CONs.

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Wann ich will & von wem ich will.

In der Form die mir am besten gefällt.

Vergleichbar & überprüfbar über Empfehlungen & Rezensionen.

Global.

PROGNOSE:Der Prozess kehrt sich um:Die Information findet mich.

Information…

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Ohne Qualitätsfilter Sinnlose Datenflut.

Ohne Qualitätsfilter Manipulation möglich.

Ohne Verantwortungsbewusstsein Verlust der Privatsphäre.

Ohne Schutzmaßnahmen Datenpiraterie.

Virtuelles versus reales Leben:Die Dosis macht das Gift.

Risiken …

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Conclusio …

ZUHÖREN & TESTEN:Als Unternehmen kann man virtuelle Netzwerke nutzen, um Trends zu erkennen und Meinungen zum eigenen Angebot einzuholen.

BEZIEHUNG & WEITEREMPFEHLUNG:Ist man gewillt, Beziehungen zur Zielgruppe aufzubauen kann man in Folge auf Weiterempfehlung setzen.

Die REPUTATION des eigenen Unternehmens stellt also auch in der virtuellen Welt eine immer wichtigere Währung dar.

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Noch ein paar Tipps.

Page 47: Soziale Medien Basics

Online-Lesezeichen setzenLinks mit Stichworten versehen (taggen) und online ablegen

um die Informationen zu bündeln bzw. wieder auffindbar zu speichern und „mit-teilbar“ zu machen

www.delicious.com

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LINK-ÜBERSICHT

www.facebook.com Freundschafts- und Fanplattform (VIPs, Unternehmen, etc.)Fun-Faktor steht im Vordergrund (Spiele, Unterhaltsames, etc.)

www.linkedin.com Internationale Business-Plattform, ähnlich wie XING

www.xing.com Business-Plattform zur Knüpfung von Geschäftskontakten, Online-Lebenslauf, Fachgruppen und Diskussionen, sehr „deutsch“

www.youtube.com Video-Plattform, dient mittlerweile auch als Suchmaschine

www.vimeo.com Ähnlich wie YouTube, etwas elitärer (im positiven Sinn)

www.flickr.com Internationale Plattform für Fotos

http://picasa.google.de Online-Plattform für Fotoalben inkl. Software zum Offline-Organisieren von Fotos

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LINK-ÜBERSICHT

www.slideshare.net Internationale Plattform zur Publikation von PowerPoint-Folien und anderer Dokumente, Creative Commons Lizenz wählbar

www.delicious.com Online-Lesezeichen-Dienst, mit sogenannten Tags (griffigen Stichwörtern) zu versehen damit man die Links wieder findet, Linksammlung zu bestimmten Thema kann weiter gegeben werden

www.wikipedia.org Enzyklopädie, jeder kann Artikel anlegen, sind mit Quellen zu hinterlegen um die Richtigkeit zu bestätigen

www.twitter.com 140 Zeichen zur Verfügung, ähnlich wie eine Online-SMS (short message service), ursprünglich „just for fun“, mittlerweile unterschiedliche Nutzung (Neuigkeiten, Trends, Marketing-Werkzeug), derzeit eher noch auf internationaler Ebene interessant

www.wordpress.com Open Source Content Management System für Weblogs inkl. Plattform falls nötig (kostenlose Subdomain)

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LINK-ÜBERSICHT

www.thewhuffiebank.org Beispiel für einen neuen Trend – Online-Reputation von Firmen / Personen wird bewertet

www.kickstarter.com Projekt-Vorfinanzierung möglich (in englischer Sprache)

www.addthis.com Button für die eigene Webseite / den eigenen Weblog zur Verbindung mit verschiedenen Diensten und Plattformen wie Facebook, Twitter, Delicious, etc.

www.sharethis.com Wie oben, anderer Anbieter / etwas andere Gestaltung

u.v.a.m.

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Einige Kürzel und Fachbegriffe

LOL … laughing out loudROTFL … rolling on the floor laughingBRB … be right backIMHO … in my humble opinion

LOHAS … Lifestyle of Health and Sustainability (Gesundheit, Nachhaltigkeit und Ethik)

Tag … Stichwort zur KurzbeschreibungMetatag … maschinenlesbares Stichwort (z. B. Suchmaschinenoptimierung von Webseiten) Hashtag … Stichwort mit einem Raute-Zeichen # davor, besondere Betonung (z. B. Twitter)

RSS-Feed … abonnierbarer Nachrichtenstrom, Kurzinfo zu neuen Artikeln z. B. bei Weblogs

Crowdsourcing … Schwarmintelligenz nutzenOpen Innovation … Ideen auch außerhalb des eigenen Unternehmens einholenSocial Commerce … strategischer Konsum (Ethik, Bewertungen, etc.)Viralmarketing … man setzt Ideen/Informationen wie Viren aus und wartet auf Ansteckung/Weiterempfehlung

(im Gegensatz zu SPAM auf freiwilliger Basis)Cloud Computing … Informationen werden auf verschiedenen Rechnern / Servern abgelegt

(nicht ausschließlich auf dem eigenen Computer)

Page 52: Soziale Medien Basics

CREDITSVortrag im Rahmen des Projektes Denkstelle am Mittwoch, 16. Juni 2010

Vortragende: Elke Barbara Bachler | kreaWERFT | www.kreawerft.at

Bildquellen: MS-Cliparts | Logos von www.customicondesign.com

Gastgeber UZR: www.uzr.at

Projekt Denkstelle: www.denkstelle.eu | www.innovation.steiermark.at

Wirtschaftspark Liezen: www.wirtschaftspark-liezen.at