1798 Stunde des Todes

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1. GOTTES WORT ... durch Bertha Dudde 1798Stunde des Todes ....Fr viele Menschen ist der Augenblick des Todes zum Gegenstand unberwindlicher Furcht geworden, sie bangen davor und schrecken vor jedem Gedanken daran zurck, und es ist dies immer ein Zeichen mangelnder Seelenreife. Unbewut empfindet die Seele ihren mangelhaften Zustand und erkennt auch den Leibestod als Ende ihrer Erdenlaufbahn .... sie empfindet es instinktiv, da sie das Erdenleben nicht recht ausgentzt hat, und daher ist dem Menschen der Gedanke an den Tod etwas Schreckhaftes. Es beunruhigt ihn die Ungewiheit nach dem Tode, er ist voller Zweifel ber ein Fortleben, jedoch auch wieder nicht gnzlich berzeugt davon, da das Leben endgltig beschlossen ist. Und eben diese Ungewiheit ber das Nachher ist es, was den Menschen bangen lt vor der Stunde des Abscheidens von dieser Welt. Je reifer der Mensch ist, desto weniger berhrt ihn der Gedanke an den Tod, und das hat seine Begrndung in der Erkenntnis, da das eigentliche Leben erst nach dem leiblichen Tode beginnt. Das Erdenleben leichten Herzens hingeben zu knnen ist Vorbedingung fr das Eingehen in Lichtsphren, denn es hngt der Mensch dann nicht mehr an irdischem Gut, er hat die Materie berwunden .... Alles, was der Mensch auf Erden zurcklt, ist irdisches Gut, und das soll nicht mehr begehrt, sondern gern und freudig aufgegeben werden. Alles, was der Mensch lieb hat auf Erden, 2. mu er hingeben knnen leichten Herzens, dann ist sein Scheiden von der Welt leicht. Nichts soll sein, woran der Mensch sein Herz hngt, ansonsten sein Lsen von der Erde immer ein Kampf wre. Und darum mu jede Begierde frhzeitig berwunden werden, auf da der Tod zu jeder Stunde an den Menschen herantreten und ihn niemals berraschen kann. Der Wille zu Gott ist gleichfalls bestimmend fr das leibliche Ende des Menschen, denn wer zu Gott verlangt, der ist glcklich, so sein irdisches Leben beendet ist. Er ist geistig schon in jenen Sphren und sehnt nur noch die Stunde herbei, die ihn endgltig dahinbringt, wohin der Geist verlangt, wo seine wahre Heimat ist. Und es kann daher die Stunde des Todes wohl fr den einen Bangigkeit, Angst und Schrecken bedeuten, dem anderen aber kann sie die Gewhrung dessen sein, was der Mensch schon lange sich ertrumt und erhofft hat. Sie ist fr ihn die Stunde der Befreiung aus jeglicher Form, sie bedeutet fr ihn den Eingang in das ewige Reich, in die ewige Herrlichkeit .... Und was der Mensch als Tod ansieht, kann fr ihn der Eingang in das ewige Leben sein, wenn er das Erdenleben bewut, d.h. mit Gott, gelebt hat und also reif ist fr das Leben in der Ewigkeit .... Er kann fr ihn aber auch wirklich Tod bedeuten, und dann sprt dies die Seele und schrecket vor jener Stunde zurck, die aber unweigerlich kommt, wenn die Zeit des Erdenlebens, die Gott dem Menschen gesetzt hat, vorber ist. Und es soll daher jeder Mensch der Stunde seines Todes gedenken und im Hinblick darauf sein Erdenleben bewut leben, d.h. arbeiten an seiner Seele, da sie jenen Reifegrad erlangt, der ein leichtes und schmerzloses Hinbergehen von der Erde in das ewige Reich gewhrleistet .... 3. Amen Herausgegeben von Freunden der Neuoffenbarung Weiterfhrende Informationen, Bezug aller Kundgaben, CD-ROM, Bcher, Themenhefte usw. im Internet unter: http://www.bertha-dudde.info http://www.bertha-dudde.org